DE555699C - Stielbefestigung fuer Besen - Google Patents

Stielbefestigung fuer Besen

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DE555699C
DE555699C DEG80414D DEG0080414D DE555699C DE 555699 C DE555699 C DE 555699C DE G80414 D DEG80414 D DE G80414D DE G0080414 D DEG0080414 D DE G0080414D DE 555699 C DE555699 C DE 555699C
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sleeve
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handle attachment
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Expired
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DEG80414D
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ERICH GIERKE
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ERICH GIERKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Stielbefestigung für Besen Gegenstand der Erfindung ist eine Stielbefestigung, bei der zum Einspannen des Stieles zwei Hülsenhälften dienen, die etwa in halber Höhe zu beiden Seiten gegeneinander abgestützt sind. Von den bekannten Stielbefestigern dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand darin, daß die in das Loch der Bürste einzuschiebenden Enden der Hülsenhälften durch eine Feder zusammengespannt werden, derart, daß bei Festklemmen des Stieles gleichzeitig die unteren Hülsenteile nach außen gedrückt und fest in das Halteloch eingeklemmt werden. Beim Lösen der Klemmhülse dagegen werden die Hülsenhälften durch die Feder oben selbsttätig auseinandergespreizt. An den Hülsenhälften sind innen bzw. außen geeignete spitze oder scharfkantige Zähne oder Ränder angeordnet, die beim Zusammenspannen in den Stiel bzw. in das Halteloch der Bürste eingedrückt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. r und z zwei verschiedene Seitenansichten der Klemmhülse, Abb. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung, Abb. 4 die auseinandergespannte und zum Einlegen des Stieles gebrauchsfertige Vorrichtung.
  • Die Befestigungsvorrichtung besteht aus den beiden Hülsenhälften a, b, von denen die eine, a, zu beiden Seiten etwa in halber Höhe mit den Stegen c versehen ist. Die zweite Hülsenhälfte, b, ist in den Stegen c schwingbar befestigt. Die oberen, zum Einspannen des Stieles dienenden Teile der Hülsenhälften sind hierbei breiter als die unteren, die in das Loch der Bürste eingelegt werden. Die- Seitenkanten der unteren Klemmteile sind etwas abgeschrägt (Abb. z), so daß sich die Hiilsenhälften unten zusammendrücken und gleichzeitig oben auseinanderspannen lassen (Abb.4). Zwischen den Hülsenhälften a, b ist unten die Zugfeder d angeordnet, die z. B. in kleine, an der Vorrichtung innen festgenietete Ösen e eingehakt sein kann (Abb. 3). Oben werden die Hülsenhälften durch die Schraube f, die mit der Flügelmutter g versehen ist, zusammengeklemmt. Zu diesem Zweck befinden sich seitlich die Laschen h zum Einlegen der Spannschraube. Es könnten auch zwei Spannschrauben zu beiden Seiten der Vorrichtung verwendet werden.
  • Auf der Innenseite der einen oberen Hülsenhälfte b ist der spitze Dorn i festgenietet oder auf andere Weise festgemacht oder z. B. aus der alis Blech bestehenden Hülse ausgestanzt (Abb. a). An den unteren Hülsenteilen sind die nach außen stehenden (z. B. umgebördelten) scharfkantigen Ränder k vorgesehen.
  • Die beiden Hülsenhälften der Vorrichtung werden am einfachsten aus starkem Eisenblech ausgestanzt und gepreßt, wobei die Laschen h und Stege c mit den Hülsenhälften zusammen aus einem Stück Blech bestehen., Die Vorrichtung wird in der Weise in Gebrauch genommen, daß man die unteren (durch die Feder zusammengezogenen) Hülsenteile in das Loch en der Bürste einschiebt und darauf den Stiel in die oberen, auseinanderstehenden Hülsenhälften einlegt. Alsdann spannt man die oberer: Hälften durch die Schraube f fest zusammen, wobei der Dorn i in den Stiel eingedrückt und der Stiel festgeklemmt und gleichzeitig die unteren Teile mit den scharfen Rändern k in das Loch na eingekeilt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird also eine doppelte Befestigung des Stieles erreicht, und zwar durch Festklemmen der Vorrichtung und durch Verriegeln derselben mittels der in das Holz einzudrückenden Dorne und Kanten, die natürlich in beliebiger Anzahl und Anordnung vorhanden sein können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stielbefestigung für Besen mittels zweier gelenkig miteinander verbundener Hülsenhälften zur Aufnahme des Stieles und einer Spannschraube zum Zusammenklemmen der Hülsenhälften, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den unteren Hülsenteilen eine Zugfeder (d) angeordnet ist, durch welche die Vorrichtung unten zusammengezogen und-oben auseinandergespreizt wird.
DEG80414D Stielbefestigung fuer Besen Expired DE555699C (de)

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