DE456035C - Schraubenzieher mit Greifern zum Erfassen des Schraubenkopfs - Google Patents

Schraubenzieher mit Greifern zum Erfassen des Schraubenkopfs

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DE456035C
DE456035C DET31910D DET0031910D DE456035C DE 456035 C DE456035 C DE 456035C DE T31910 D DET31910 D DE T31910D DE T0031910 D DET0031910 D DE T0031910D DE 456035 C DE456035 C DE 456035C
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Germany
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shaft
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gripping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/101Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for hand-driven screw-drivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schraubenzieher mit Greifern zum Erfassen des Schraubenkopfs. Es sind Schraubenzieher bekannt, die auf ihrem Schaft federnd verschiebbare, in ihrem mittleren Teil mit Auflaufnasen versehene Greifer zum Erfassen des Schraubenkopfs aufweisen. deren Auflaufnasen mit einem auf lem Schaft angeordneten Konus zum Spreizen der Greifer zusammenarbeiten. Diesen Hinrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch vorteilliaft, daß die Auflaufnasen mit in beiden egungsrichtungen des Schaftes liegenden #z-1irägen Auflaufflächen versehen sind, denen (>in auf dem Schaft angeordneter Doppelkonus angepaßt ist, wodurch ein Spreizen der Greifer in beiden Bewegungsrichtungen des Schaftes erreicht wird. An Stelle des Doppelkonus kann aber auch der Löffel bzw. Schneidenteil des Schaftes am Grunde derart verbreitert sein, daß er beim Zurückziehen in den Bereich der beiderseits schrägen Auflaufnasen zwecks Spreizens der Greifer gelangt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Schraubenziehers dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen teilweisen Längsschnitt durch die eine Ausführungsform, Abb.2 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 2, Abb..l eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform mit angenieteten Greifern und Abb. 5 einen Längsschnitt nach Linie C-D der Abb.2. Gemäß Abb. i ist auf dem Schraubenzieherhals a1 unterhalb vom Löffel b1 der Doppelkonus in. angeordnet. Diesem Doppelkonus ist die auf den Schaftal aufgesetzte Hülse mit den in die Greifer kl auslaufenden Schenkeln il angepaßt. Auf der Innenseite der Schenkel il sind die Auflaufnasen za mit in beiden Bewegungsrichtungen des Schaftes alliegenden Auflaufflächen vorgesehen. Als Widerlager für die auf den Schaft a1 aufgeschobene Schraubenfeder e1 dient einerseits der Hülsenboden und andererseits der Gleitring o, welch letzterer sich gegen einen vom Doppelkonus in nach unten ausgehenden Ansatz P legt.
  • Soll eine Schraube l an vertiefter Stelle eingezogen «-erden, so wird der Schrattbenzieherschaft a1 entgegen der Feder e1 so weit zurückgezogen, daß der Doppelkonus n-i auf die Auflaufnasen ja auftrifft und diese hierbei zur Seite drängt, wodurch sich die Schenkel i' mit den Greifern hl öffnen, so daß die Schraube L in die Greifer k1 eingeführt werden kann. Alsdann wird der Schaft a1 wieder vorgestoßen, wobei die Feder e1 den Löffel bzw. Schneidenteil bi in den Schlitz des Schraubenkopfs drängt. Die Schraube Z liegt nun fest in den Greifern k1 und kann nunmehr mit dem Schraubenzieher an der vertieften Stelle eingeschraubt werden. Sobald sie mehrere Gewindegänge tief eingeschraubt ist, wird der Schaftal hochgezogen, wobei der Doppelkonus m die Greifer hl wieder öffnet, so daß diese die Schraube l freigeben. Wird nun der Löffel b1 so weit vorgestoßen, daß er zwischen den Greifern hl hindurch und über diese hinaus tritt, so kann mit ihm die Schraube fest eingezogen werden. Zum Herausschrauben der Schraube l wird entgegengesetzt verfahren, indem diese zuerst mit dem Löffel b1 gelöst und dann mit den Greifern hl erfaßt wird.
  • Bei der in Abb. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsform hat der Schraitbenzieherhals a unterhalb seines Löffels b die Ringwulst c, «-elche fest oder auch lose auf dem Schaft a angeordnet sein kann. Dieser Ringwulst c ist die Hülse d angepaßt und auf den Schraubenzieherschaft a aufgeschoben, wobei die Schraubenfeder e vorher auf den Schaft a gesetzt und mit eingeschoben wird. Die Feder e stützt sich einerseits an der Rinb wulst c und andererseits an dem Hülsenboden f ab. Die Hülse d ist in der Längsrichtung teilweise mit den gegenüberliegenden Ausnehmungen g versehen, deren Längskanten paarweise in die gegenüberstehenden schrägen Auflaufflächen lt auslaufen, deren höchste Stellen sich fast berühren. Gegenüber dem Hülsenboden f laufen die durch die Ausnehmungen g gebildeten Schenkel i in die aufeinander zu geneigten Greifer h aus. Die Schenkel! setzen zur Erzielung einer leichten Federung schmal am Hülsenteil d an. Die Schenkel i können auch als Einzelteile ausgebildet und durch je einen. Stegi2 und Niete 13 (strichpunktiert in Abb. ¢) in dein Hülsenteil d befestigt sein. Wie aus der Abb. d. ersichtlich ist, ist der Löffel oder Schneidenteil b des Schraubenziehers in Breite des äußeren Durchmessers der Hülse d gehalten. Die Wirkungsweise dieses Schraubenziehers ist die gleiche, indem das Spreizen der Greifer h durch Zurückziehen des Schaftes a bewirkt wird, wobei der verbreiterte Löffel b auf die schrägen Auflaufflächen lt trifft und hierbei die Schenkel i mit den Greifern k zur Seite drängt. Danach wird nach Erfassen der Schraube L der Schaft a mit dem Löffel b vorgestoßen, wobei der Löffel in den Schlitz des Schraubenkopfs unter Wirkung der Schraubenfeder eingreift.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenzieher mit auf seinem Schaftfedernd verschiebbar angeordneten, in ihrem mittleren Teil mit Auflaufnasen versehenen Greifern zum Erfassen. des Schraubenkopfs und mit einem auf dem Schaft angeordneten, mit den Auflaufnasen zusammenarbeitenden Konus zum Spreizen der Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufnasen (n) mit in beiden Bewegungsrichtungen des Schaftes (a1) liegenden schrägen Auflaufflächen und der Schaft (a1) mit einem den beiderseitigen Auflaufflächen angepaßten Doppelkonus (in) versehen sind.
  2. 2. Schraubenzieher mit auf seinem Schaft federnd verschiebbar angeordneten, in ihrem mittleren Teil mit Auflaufnasen versehenen Greifern, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Doppelkonus (-in) der Löffel bzw. Schneidenteil (b) am Grunde derart verbreitert ist, daß er beim Zurückbewegen in den Bereich der beiderseits schrägen Auflaufnasen (h) zwecks Spreizens der Greifer (i) gelangt.
DET31910D 1926-01-07 1926-01-07 Schraubenzieher mit Greifern zum Erfassen des Schraubenkopfs Expired DE456035C (de)

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DE (1) DE456035C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059367B (de) * 1955-05-21 1959-06-11 Siemens Ag Werkzeug zum Festschrauben von Einbauteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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