DE813260C - Rohrzange - Google Patents
RohrzangeInfo
- Publication number
- DE813260C DE813260C DEM2641D DEM0002641D DE813260C DE 813260 C DE813260 C DE 813260C DE M2641 D DEM2641 D DE M2641D DE M0002641 D DEM0002641 D DE M0002641D DE 813260 C DE813260 C DE 813260C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leg
- pipe wrench
- hinge pin
- longitudinal slot
- pliers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/06—Joints
- B25B7/10—Joints with adjustable fulcrum
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
- Es sind Rohrzangen bekannt, bei denen der Gelenkbolzen durch einen in der Längsrichtung des einen Schenkels verlattfenden Längsschlitz hindurchtritt. Ganz abgesehen davon, daß diese Zangen sehr viele Einzelteile aufweisen, müssen die Schenkel von Fall zu Fall jeweils von Hand in Parallelstellung gebracht werden; auch ist teilweise bei diesen Zangen die Lebensdauer gering, da die Backen und die Schenkel nicht aus einem Stück bestehen.
- Demgegenüber gibt die Erfindung eine Rohrzange an, bei der sich nach Erfassen des Werkstückes die Maulinnenflächen vollkommen zwangsläufig parallel stellen. Zu diesem Zweck tritt zunächst einmal der Gelenkbolzen frei beweglich durch den in der Längsrichtung des einen Schenkels verlaufenden Längsschlitz hindurch, ferner ist erfindungsgemäß die auf das Maul zu gerichtete Außenkante des den Längsschlitz aufweisenden Schenkelteiles mit Zähnen versehen, in die ein am anderen Schenkel sitzender Sperrzahn bei Parallelstellung der Maulinnenflächen eintritt.
- Damit keine wiederholte Verstellung der Zange erforderlich ist, wenn beispielsweise mehrere Werkstücke gleichen Durchmessers hintereinander erfaßt werden müssen, wird erfindungsgemäß zwischen Gelenkbolzenkopf und einer den Schenkelrand übergreifenden Unterlegscheibe eine Federscheibe vorgesehen. Hierdurch entsteht zwischen den Schenkeln eine gewisse Reibung, die ein unbeabsichtigtes Verschieben der Schenkel zueinander verhindert.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in, einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Zange in Ruhestellung, Abb. 2 eine Vorderansicht der das Werkstück erfassenden Zange, Abb.3 eine Vorderansicht der Zange, die das Werkstück endgültig erfaßt hat, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
- Die Zange besitzt die beiden Griffschenkel i und 2, mit den Maulbacken :3 und 4. Die Griffschenkel sind durch den Gelenkbolzen 5 untereinander verbunden. Dieser Gelenkbolzen tritt durch einen Längsschlitz 6 hindurch, der sich in der Längsrichtung des Schenkels i erstreckt. An der auf das Maul zu gerichteten Kante 7 ist dieser Schenkel i mit einer Verzahnung versehen. In diese Zähne tritt bei Parallelstellung der Maulinnenflächen (vgl. insbesondere Abb. 3) ein Zahn 8 ein, der sich rückwärts an der :Maulbacke 4 befindet.
- Um zwischen den beiden Zangenschenkeln i und2 in ihrem Gelenkpunkt eine Reibung zu schaffen, wird unter dem Gelenkbolzenkopf 9 eine Federscheibe io angeordnet. Diese legt sich gegen eine Unterlegscheibe, i i, die an einer Seite einen abgebogenen Lappen 12 besitzt, der um die Kante 13 des Griffschenkels i herumgreift.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Um ein Werkstück, beispielsweise eine Vierkantmutter 14,-zu fassen, wird zunächst, ausgehend von Abb. i, die Zange gespreizt und die Mutter zwischen die Maulinnenflächen 15 und 16 gelegt. Bei diesem Spreizen tritt der Zahn 8 aus der Verzahnung heraus. Dann werden die Schenkel i und 2 zusammengedrückt. Hierbei gleitet der Gelenkbolzen 5 in Richtung des Pfeiles 18 in dem Längsschlitz 6 sa lange, bis der Zahn 8 in die Verzahnung 7 eintritt. Dann ist die Parallelstellung der Maulinnenflächen 15 und 16 erreicht (Abb.3). Die Mutter ist vollkommen satt erfaßt, und die beiden Schenkel i und 2 liegen ebenfalls parallel, so daß sie leicht mit der Hand umgriffen werden können.
- Außer dieser zwangsläufigen Einstellung auf Parallellage der Maulinnenflächen hat die Erfindung noch den wesentlichen Vorteil, daß die Anzahl der Parallelstellungen praktisch unbegrenzt ist, sie hängt lediglich vdn* der Zahnteilung der Verzahnung ab. Man kann also sagen, daß mit der erfindungsgemäßen Zange praktisch bei jedweder Stärke des zu erfassenden Gegenstandes zwangsläufig immer eine Parallelstellung der Maulinnenflächen erfolgt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrzange, bei der der Gelenkbolzen durch einen in der Längsrichtung des einen Schenkels. verlaufenden Längsschlitz frei beweglich hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Maul zu gerichteten Außenkante des den Längsschlitz aufweisenden Schenkelteiles mit Zähnen versehen ist, in die ein am anderen Schenkel sitzender Sperrzahn bei Parallelstellung der Maulinnenflächen eintritt.
- 2. Rohrzange nach Anspruch i, dadurch'gekennzeichnet, daß zwischen Gelenkbolzenkopf und einer den. Schenkelrande übergreifenden Unterlegscheibeeine Federscheibe vorgesehenist. Angezogene Druckschriften: USA: Patentschrift Nr. i 5o8 510, 1 475 642, 1266567-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM2641D DE813260C (de) | 1941-09-28 | 1941-09-28 | Rohrzange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM2641D DE813260C (de) | 1941-09-28 | 1941-09-28 | Rohrzange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813260C true DE813260C (de) | 1951-09-10 |
Family
ID=7291795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM2641D Expired DE813260C (de) | 1941-09-28 | 1941-09-28 | Rohrzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813260C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1266567A (en) * | 1917-06-18 | 1918-05-21 | Charles S Edwards | Pliers. |
US1475642A (en) * | 1922-08-23 | 1923-11-27 | Henry H Mathis | Parallel-jaw pliers with adjustable gap |
US1508510A (en) * | 1923-03-17 | 1924-09-16 | Charles S Edwards | Pliers |
-
1941
- 1941-09-28 DE DEM2641D patent/DE813260C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1266567A (en) * | 1917-06-18 | 1918-05-21 | Charles S Edwards | Pliers. |
US1475642A (en) * | 1922-08-23 | 1923-11-27 | Henry H Mathis | Parallel-jaw pliers with adjustable gap |
US1508510A (en) * | 1923-03-17 | 1924-09-16 | Charles S Edwards | Pliers |
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