DE450272C - Universal-Spannvorrichtung - Google Patents

Universal-Spannvorrichtung

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DE450272C
DE450272C DEE33804D DEE0033804D DE450272C DE 450272 C DE450272 C DE 450272C DE E33804 D DEE33804 D DE E33804D DE E0033804 D DEE0033804 D DE E0033804D DE 450272 C DE450272 C DE 450272C
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DE
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shaft
jaw
clamping device
spindle
holes
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B1/12Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
    • B25B1/125Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement with one screw perpendicular to the jaw faces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/08Arrangements for positively actuating jaws using cams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B1/103Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw perpendicular to the jaw faces, e.g. a differential or telescopic screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Universal-Spannvorrichtung. Die Priorität der Anmeldung in der Schweiz vom z. September 1925 ist in Anspruch genommen. Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken o. dgl., welche im Vergleich zu den meist üblichen einfachen Schraubstöcken oderSchraubzwingen eine wesentlich größere Verwendungsmöglichkeit für die verschiedensten Zwecke besitzt.
  • Die bekannten Universal-Spannvorrichtungen dieser Art bestehen in der .Regel aus einer die feste Klemmbacke tragenden Hohlschiene, in der eine zweite Schiene längs verstellbar gehalten ist, die ihrerseits die der festen Klemmbacke gegenüber angeordnete bewegliche Klemmbacke verstellbar trägt. Dabei dient als Befestigungsmittel für eine derartige Spannvorrichtung eine in übereinstimmenden Löchern der Hohlschiene eingesteckte Schraube mit einer durch eine zweite Schraube abgestützten Klemmplatte.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die universelle Verwendbarkeit solcher Spannvorrichtungen mit einfachen Mitteln noch weiter zu steigern, und dieser Zweck wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Spannvorrichtung aus drei j e mit einem rechtwinklig dazu angeordneten Schaft versehenen Backen besteht, die derart angeordnet sind, daß der gleichzeitig als Gegenbacke dienende Schaft einer der Backen mit einer längs und quer verlaufenden Führung für j e einen Schaft der beiden anderen Backen versehen ist. Auf diese Weise ist ein doppelt verwendbares Spannwerkzeug geschaffen, das sich einerseits durch Zweckmäßigkeit und anderseits durch wesentlich erhöhte Verwendungsmöglichkeit auszeichnet, indem je nach Bedarf wahlweise das eine oder das andere senkrecht dazu stehende Klemmbackenpaar zum Einspannen eines Werkstückes oder zur Befestigung des Spannwerkzeuges verwendet werden kann. Vorteilhaft ist dabei, daß bei dem als Gegenbacke dienenden und aus einer mit Löchern versehenen Hohlschiene gebildeten Schaft die zur Verstellung der mit letzterem zusammenwirkenden Backe dienende Spindel in einer in den Löchern des Schaftes auswechselbar gehaltenen hülsenförmigen Mutter verschraubbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. r einen senkrechten Längsschnitt, Abb.2 eine Draufsicht mit einem Schnitt nach der Linie a-b der Abb. z, Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht, Abb. q. eine weitere Ausführungsform eines Teiles im Schnitt.
  • In der Zeichnung ist a eine prismatische Hohlschiene, die an ihren Enden als feste Klemmbacke a1, a2 ausgebildet ist. Die Klemmbacke a1 ist dabei rechtwinklig zur Längsrichtung der Hohlschiene angebracht und wirkt mit einer ihr gegenüber verstellbar angeordneten beweglichen Klemmbacke e zusammen, die an dem rechtwinklig aufgebogenen Ende c3 eines in der Hohlschiene verstellbaren Schaftes cl, c2 gehalten ist. Der Schaft besteht aus zwei Schienen cl, c2, die an ihrer Oberkante mit je einer Verzahnung n versehen und durch einen am aufgebogenen Teil vorgesehenen Quersteg c4 miteinander verbunden sind. In die Verzahnung n greift eine unter Wirkung einer Feder m stehende Sperrklinke l ein, die an der festen Klemmbacke a1 angelenkt ist. Die Zähne sind dabei derart geneigt, daß die Einführungsbewegung der Schienen cl, c2 ohne weiteres erfolgen kann, während die entgegengesetzte Bewegung, d. h. das Herausziehen der Schienen cl, c2 aus der Hohlschiene a, nur bei angehobener Sperrklinke l geschehen kann. Auf diese Weise läßt sich in einfacher Weise eine rohe Einstellung der beiden Klemmbacken a1 und e ohne umständliche und zeitraubende Spindelbetätigung erreichen, während die weitere endgültige Einstellung dann mittels einer Schraubspindel d geschieht, die in einem Schlitz i. des Quersteges c4 geführt ist. Der Spindelschaft d trägt einen Bund dl, wobei zwischen diesem und dem Quersteg c4 eine zweiteilige Platte k aus Rotguß zur Aufnahme des Spindeldruckes angeordnet ist.
  • Auf dem mit Gewinde versehenen Teil der Spindel d ist die hülsenförmige Spindelmutterh vorgesehen, die mit ihrem verbreiterten Ende lt' in einer hinterschnittenen und auf der Rückseite der Spannbacke e angebrachten Nut g gehalten ist. Die Führung dieser Spannbacke e wird durch zwei seitlich der Spindelmutter la angeordnete Zapfen f 1, f 2 gesichert, deren abgesetzte Enden in der Spannbacke e befestigt sind, während das Schaftende jedes Zapfens f1 f2 in einem zwischen den Schienen cl, c2 vorgesehenen Körper geführt ist, so daß beim Drehen der Spindel d, d. h. beim Einspannen eines Werkstückes, die Spannbacke e in zuverlässiger Führung gegen die feste Backe a1 verschoben wird. Die Freigabe des Werkstückes erfolgt bei dieser Ausbildung ohne Spindelbetätigung in einfacher Weise nach Anheben der Sperrklinke l durch Herausziehen der Schienen c1, c2.
  • Die obere und untere Wandung b1 bzw. b2 der Hohlschiene a ist mit einer Reihe hintereinanderliegender und übereinstimmender Löcher A versehen, die je zwei gegenüberstehende Nuten B besitzen. Die Löcher A, B dienen einerseits zur Aufnahme der Führungsschiene D einer Klemmbacke E, anderseits zur Aufnahme einer hülsenförmigen Spindelmutter C, die mit einer an der KlemmbackeE gehaltenen Schraubenspindel F zusammenwirkt. Die Führungsschiene D ist dabei in den NutenB der Löcher A gehalten, während die mit vorspringenden Nasen Cl versehene hülsenförmige Spindelmutter C ebenfalls in die Nuten B eingreift und dadurch zuverlässig gegen Drehung gesichert ist. Sowohl die Spindel F wie auch die Führungsschiene D sind in einem Abstand nebeneinander angebracht, der der Entfernung zweier benachbarter Löcher A entspricht, und sie können in ihnen durch Einstecken derart längs verstellt werden, daß die bewegliche Klemmbacke F jeweils im Bedarfsfalle mit dem Ende oder mehr mit dem Mittelteil. der bei dieser Ausbildung als feste Klemmbacke dienenden Hohlschiene ca zusammenwirken kann.
  • Infolge der mit zwei Klemmbackenpaaren versehenen Spannvorrichtung läßt sich eine vielfache Verwendungsmöglichkeit des neuen Werkzeuges erreichen, zumal je den Umständen entsprechend wahlweise und wechselseitig das eine bzw. das andere Klemmbackenpaar zum Einspannen eines Werkstückes und zur Befestigung des Spanners verwendet werden kann.
  • In der Abb. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer beweglichen Klemmbacke dargestellt, und zwar ist die Klemmbacke G auf einer Schiene H verschiebbar gehalten, die in die Löcher A eingeführt und deren Oberkante p angerauht ist. An dem einen Schienenende ist ein Exzenterhebel J angelenkt, der auf die Klemmbacke G einwirkt und zu deren Feststellung beim Spannvorgang dient. Hierbei dient die Schiene H als vorläufige, grobe Einstellung, während die endgültige Einstellung mittels des Hebels J erfolgt. Die Schiene -H wird dabei in an sich bekannter Weise durch von der angerauhten Oberkante p unterstützte Klemmung in den Löchern A sicher gehalten.
  • Der Abstand der Führungsschiene D von der Spindel F kann gegebenenfalls auch einem mehrfachen Lochabstand, beispielsweise bei enger Lochteilung, entsprechen.

Claims (1)

  1. PATRN7'ANSPRÜcHR: i. Universal-Spannvorrichtung, gekennzeichnet durch die Anordnung von drei j e mit einem rechtwinklig dazu angeordneten Schaft (b2, cl, D) versehenen Backen (cal, e, E), wobei der gleichzeitig als Gegenbacke dienende Schaft (b2) einer der Backen (a1) mit einer längs und quer verlaufenden Führung für je einen Schaft (cl, D) der beiden anderen Backen (e, E) versehen ist. a. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem als Gegenbacke dienenden und aus einer mit Löchern (A) versehenen Hohlschiene (a2) gebildeten Schaft (b2) die zur Verstellung der mit letzterem zusammenwirkenden Backe (E) dienende Spindel (F) in einer in den Löchern des Schaftes (b2) auswechselbar gehaltenen hülsenförmigen Mutter (C) verschraubbar ist. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (D) und die Schraubspindel (F) der Backe (E) in einem der Entfernung zweier benachbarter Löcher der Hohlschiene (a2) entsprechenden Abstand nebeneinander angebracht sind. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (A) zur Aufnahme des Schaftes (D) und zur Sicherung der Spindelmutter (C) gegen Drehung mit gegenüberliegenden Nuten (B) versehen sind.
DEE33804D Universal-Spannvorrichtung Expired DE450272C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095759B (de) * 1955-11-19 1960-12-22 American Mach & Foundry Spannvorrichtung
DE1127745B (de) * 1959-11-13 1962-04-12 Diskus Werke Frankfurt Main Ag Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von Stirnschleifkoerpern
US4522379A (en) * 1982-02-23 1985-06-11 Lindgren Erik V Ski holder
EP0603344A1 (de) * 1991-09-10 1994-06-29 Loxalla Pty. Ltd. Klammervorrichtung

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EP0603344A1 (de) * 1991-09-10 1994-06-29 Loxalla Pty. Ltd. Klammervorrichtung
EP0603344A4 (de) * 1991-09-10 1995-01-18 Loxalla Pty Ltd Klammervorrichtung.

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