DE496964C - Seitenziehvorrichtung - Google Patents

Seitenziehvorrichtung

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DE496964C
DE496964C DES84417D DES0084417D DE496964C DE 496964 C DE496964 C DE 496964C DE S84417 D DES84417 D DE S84417D DE S0084417 D DES0084417 D DE S0084417D DE 496964 C DE496964 C DE 496964C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/103Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop

Description

  • Seitenziehvorrichtung Die Ziehmarken, die bei, mechanischen Bogenanlegern: die Bogen seitlich ausrichten, bestehen in der Regel aus einer sich über dien CTberführungstisch erstreckenden, hin und her bewegten Schiene und je einem über diesen angeordnetem Druckglied mit einer Rolle zum Anpressen des Bogens an die hin und her gehende Schienge. Beim Anlegten einzelner Bogen wird jeweils nur das eine Druckglied verwendet, je nachdem ob Rechts- oder Linksanlage gewählt wird. Bei Rechtsanlage muß der Antrieb der Schiene entgegengesetzt erfolgen wie bei Linksanlage. Beim Übergang von Rechts- zur Linksanlage muß infolgedessen der Antrieb der Schiene umgestellt werden. Um das jedesmalige Umstellen des Antriebes der Schiene zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, die Schiene zu teilen und beide Teile gegenläufig zu bewegen.
  • Die erstbeschriebene Vorrichtung, bei der also nur eine einzige, entgegengesetzt bewegbare Schiene verwendet wird, ist auch für Doppelanlage verwendbar. In diesem Falle müssen vier Druckglieder vorhandene sein, von denen jeweils ein Paar wirksam ist. Hierbei werden die beiden Bogen entweder gemeinsam nach rechts oder gemeinsam nach links angelegt. Wird die Schiene geteilt, so ist ein gemeinsames Anlegen der Bogen nach rechts oder nach links nicht mehr möglich. Von den beiden Bogen wird viehnehr der eine nach links, der andere nach rechts angelegt. Die Erfindung bezweckt, die Seitenziehvorxmchtung mit geteilter Schiene so auszugestalten, daß sie auch bei Doppelbogenanlage ein gemeinsames Ausrichten beider Bogen nach links oder rechts gestattet. Dieses Ziel wird durch Verwendung .eines zwischen die beeiden gegenläufigen Schienenteile einzuschaltenden Einsatzstückes erreicht, das; je nachdem ob die gemeinsame Anlage beider Bogen nach links oder rechts erfolgen soll, mit dem linken oder rechten Schienenteil verbunden wird und wenn beide Teile aneinanderstoßen, in der Mitte des Überführungstisches den anderen Schienenteil überfaßt.
  • Auf der Zeichnung ist die Vqrriehtung in einer beispielsweisen Ausführung veranschauli:cht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Draufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht im Schnitt -und Abb. 3 bis 7 schematisch die verschiedenen Anlagemöglichkeiten.
  • Mit i und 2 sind die beiden Hälften der Ziehmarkenschiene bezeichnet, die durch miteinanderkämmende, in eine Verzahnung der Schienenteile eingreifende Zahnräder 3, ¢ in gegenläufiger Richtung bewegt werden. Die beiden Schienenteile i, 2 sind in dem nicht dargestellten überführungstisch gelagert, und zwar so, daß in der einen Endstellung die einander gegenüberliegenden Enden in der Mitte des Überführungstisches zusammentregen. Der Antrieb der beiden Zahnräder 3, ,1 kann auf . verschiedene Weise erfolgen, z. B. so, d!aß sie die beiden Schien.enteüle 1, 2 in Neid ten. Richtungen oder auch so, daß sie die beiden Schienen nur in einer Richtung zwangsläufig verschieben, -in diesem Falle erfolgt die Rückbewegung der Schienenteile 1, 2 durch Federn. Die Schienenteile 1, 2 sind an dien aneinanderstoßenden Enden auf der Oberseite mit je einer Ausnehmung versehen. Beispielsweise ist in der Ausnehmung des einen Schienenteiles, z. B. des Teils 2, ein Einsatzstück 5 befestigt, das mit der Oberseite der Schienenteile bündig liegt und über den Schienenteil 2 so weit vorsteht, daß der vorstehende Teil, sofern die beiden Schienenteile 1, 2 vollständig aneinandergezogen sind, ääe Ausnehmung in dem Schienenteil i vollse#nidüg ausfüllt. Die Befestigung des Einsatzstückes 5 aal dien Schienenteil 2 erfolgt mittels zweier Stifte 6 und einer Schraube 7. Da de beidem Schienenteile 1, 2 genau in der Mitte des Überführungstisches zusammenstoßen, ragt dann das Einsatzstück 5 über die Mitte hinaus. Die Ausnehmungen an den beiden Schienenteilen 1, 2 sind genau gleich; in diesen sind auch an genau gleiche. St,-eUen Bohrungen $, die zur Aufnahme der Stiftre 6 dienen, sowie ein Gewindeloch 9 für die Schraube 7 vorgesehen, so daß das Einsatzstück 5 sowohl an dem Schienenteil 2 wie auch :am. dem Schienenteil.. z befestigt werden kann. Zwei der vier schematisch dargestellten Druckglieder i o, i i, z 2 und 13 tragen die Druckrolle rechts und zwei; Druckglieder die Druckrolle links.
  • Soll die Ziehvorrichtung für dhe EinZelanlage von Bogen. verweldet werden, so wird unter der Voraussetzung, d'aß in den Abb.2 bis 7 das Druckwerk vor der Zeichenebene liegt, bei Rechtsanlage das am überführungstisch außen rechts angeordnete Druckglied i o, bei der Linksanlage däs am Überführungstisch außen links angebrachte Druckglied 13 so eingestellt, daß seine Rolle mit dem betreffenden Schienenteil, in Berührung kommt (Abb.3 und 4). Sollen bei Doppelanlage die beiden Bogen gemeinsam nach rechts oder gemeinsam nach links angelegt werden, so werden die Druckglieder io und! 12 bzw. i i und 13 in wirksame Stellung gebracht; bei Rechtsanlage wird das Einsatzstück 5 mit dem Schienenteil i (Abb. 6); bei Linksanlage dagegen mit dem Schienenteil. 2 verbunden (Abb. 5). Die Druckglieder i i und 12 sind dabei so angeordnet, daß sie ungefähr in der Mitte des Überführungstisches sich auf das Einsatzstück 5 aufsetzen und bei dessen Hinundherbewegung !nie außer Berührung mit ihm kommen. Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht aber auch, daß -ein Bogen nach links und gleichzeitig ein Bogen nach rechts angelegt wird, sofern die Druckglieder io und 13 in wirksame Stellung gebracht werden (Abb. 7). In diesem Falle und bei der Einzelbogenanlage kommt das Einsatzstück 5 nicht zur Verwendung; jedenfalls ist es dabei ohne Bedeutung. Die Vorrichtung ist also sehr vielseitig verwendbar. An Stelle dies Einsatzstückes 5 kann natürlich auch irgendein anders gestaltetes Stück, z. B. eine Hülse, Verwendung finden, das den einen Schienenbeil. überfaßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seitenziehvorrichtung, bei der .die Ziehschiene aus zwei gegenläufig bewegten Teilen besteht, -gekennzeichnet durch ,ein mit dem einen Schienenteil zu verbindendes Einsatzstück (5), das dien anderen Schlenenteil überfaßt.
  2. 2. Seitenziehvorrichtung nach _ Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Enden der beiden Schienenteile (1, 2) und das Einsatzstück (5) so gestaltet sind, daß dieses letztere wahlweise an .dem ,einen oder anderen Schienenteil befestigt werden kann.
DES84417D 1928-02-28 1928-02-28 Seitenziehvorrichtung Expired DE496964C (de)

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DE496964C true DE496964C (de) 1930-04-30

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DE (1) DE496964C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890510C (de) * 1948-10-02 1953-09-21 Hans Fischer Antrieb der Ziehfinger nebst Ziehunterlage einer Seitenregisterziehvorrichtung an Bogenanlegern fuer Druckereimaschinen
DE3311197A1 (de) * 1983-03-26 1984-10-04 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Verfahren zum passgenauen zufuehren von boegen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890510C (de) * 1948-10-02 1953-09-21 Hans Fischer Antrieb der Ziehfinger nebst Ziehunterlage einer Seitenregisterziehvorrichtung an Bogenanlegern fuer Druckereimaschinen
DE3311197A1 (de) * 1983-03-26 1984-10-04 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Verfahren zum passgenauen zufuehren von boegen

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