AT26492B - Schieber für Zigarrenpressen. - Google Patents

Schieber für Zigarrenpressen.

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AT26492B
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Austria
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cigar
presses
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Robert Woerner
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Robert Woerner
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  Schieber für Zigarrenpressen. 



   Bei der   Pressung grösserer Mengen   von Zigarren bedarf es eigenartig konstruierter Vorrichtungen zur Aufnahme der Zigarren, so zwar, dass diese einen allseitig gleichmässig 
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Die bisher bekannten Schieber benutzten nun   ausschliesslich   mindestens eine geteilte Wand, deren Hälften sich beim Pressen übereinander schieben. Hiedurch entsteht aber die 
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 durch die an der Teilfuge vorspringende Stirnkante der inneren   Wandhälfte   beschädigt   wird. Man hat   diesem Übelstande durch das Einlegen von Laschen über die   Teilfuge zu     begegnen gesucht, aber   einerseits sind diese kein sicheres Schutzmittel, andererseits wird erfahrungsgemäss von dem Arbeitspersonal das Einlegen derselben meist vergessen.

   Ausserdem wird auf der Seite der bekannten Schieber, wo sich die innere Hälfte der   Schieberwand   befindet, der Pressraum im Vergleich zu der anderen Seite um die   Wandstärke   der Schiebewand verkleinert, wodurch in dieser Schieberhälfte eine stärkere Pressung der Zigarren   1'1 folgt,   was ein   ungleichmässiges   Fabrikat liefert. 



   Bei der vorliegenden Erfindung dagegen erfolgt die Pressung zwischen ungeteilten. glatten Wänden, wodurch gleichmässige Druckverteilung erzielt wird und die Gefahr einer Beschädigung des Spiegels verhütet wird. Dies wird nun ermöglicht durch die eigenartige Führung des Deckels in Einschnitten der Seitenwände, welche im Gegensatz zu den   be-     konnten   Einrichtungen gleichzeitig senkrechte und wagerechto Verschiebung   gestattet. Lim   aber die gleichmässige Pressung ganz sicher zu stellen, müssen noch die   Seitol1wändo   des Schiebers, auf die die   Pressklotxe   aufsetzen, beiderseits genau gleichen Abstand von der 
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 benutzt, bei der zwei Anschlagsbacken durch Drehung einer mit Rechts-und Linksgewinde versehenen Spindel stets symmetrisch zur Mitte verstellt werden.

   Wenn die Seitenwände des Schiebers an diesen Backen anstehen, so ist damit ihr   genauer   Mittelabstand verbürgt. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine derselben in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 und 3 solche im senkrechten Längsschnitt, wobei in Fig. 3 unter dem Schieber die Anschlagsvorrichtung dargestellt ist. 



   Der Schieber nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte a, auf der die beiden Seitenwändo bund c in der   Längsrichtung   verschiebbar angeordnet sind. Auf der Seitenwand b ist die zur Grundplatte a parallel verlaufende Deckplatte d auf und nieder schiebbar befestigt und ihr freies Ende führt sich in einer Aussparung der anderen   Scitenwand c. Zum Verschluss   der Aussparung während des Pressens   befindet sich anf   dem freien Ende der Deckplatte noch eine verschiebbare Platte e. 



   In der Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt der Schieber eine mittlere querlaufend Scheidewand f, die auf der Grundplatte a starr befestigt ist. Auf dieser Scheidewand fuhrt sich die   Deckplatte   in passender Weise, während beide Seitenwände des Schiebers mit 
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In vielen Fällen sind zum Packen der Zigarren Eckstücke (Presswinkel) nötig, die so angebracht sein müssen, dass sie die   Verstellbarkeit   des Schiebers nicht beeinträchtigen. 



   Die Einstellvorrichtung (Fig. 3)    o! aztt   dienen, die Seitenpiatten des Schiebers jedesmal beim Einsehicbten in beiderseits   glic1ter   Entfernung von der Mitte der Grundplatte einzustellen, damit, da die Druckklötze der Presse stets auf die Mitte des Schiebers wirken, der Druck sich nach beiden Seiten gleich verteilt. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte h mit zwei symmetrischen Vertiefungen für die Führung je einer Backe i. Diese Backen sitzen auf einer in der Längsrichtung durch die Grundplatte h hindurchgehenden Schraubenspindel k mit Links- und Rechtsgewinde. Durch Drohung dieser   Spindel k werden die Backen i stets gleichmässig von   der Mitte der Grund-   platte h entfernt bezw.   ihr genähert.

   An den Querenden der Grundplatte befinden sich Anscblagleisten I, deren Abstand voneinander der ganzen Länge der Grundplatte a der Schieber entspricht. Beim Gebrauch wird der Schieber zwischen die Leisten l gestellt, die Backen i erfassen die Seitenwände des Schiebers an ihren unteren Enden und bieten so eine Gewähr für ihren gleichmässigen Abstand von der Mitte der Grundplatte. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Packschieber filr Zigarrenpressen mit auf der Grundplatte verschiebbaren Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seitenwand (b) die der Grundplatte (a) parallele Deckplatte (d) verschiebbar trägt, während das freie Ende der Deckplatte in einem Einschnitt der anderen Seitenwand (c) geführt wird und eine verschiebbare Deckplatte (e) zum   Verschliessen   dieses Einschnittes aufweist, so dass also sämtliche Wände des Schiebers ungeteilte   glätte Flächen   sind.

Claims (1)

  1. 2. Schieber nach Anspruch 1 mit einer auf der Grundplatte starr angeordneten mittleren Scheidewand (f), auf der die Deckplatte (d) auf und nieder verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden der Deckplatte (d) sich in Einschnitten der Seitenwände (G) führen und je eine Deckplatte (e) zum Verschlusse dieser Einschnitte tragen.
    3. Eine Einstellvorrichtung für Schieber nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch in einer Platte (h) zwangsweise so geführte Backen (i) als Anlage für die unteren Enden der Seitenwände, dass der Abstand dieser Backen (i) von der Mitte der EMI2.1
AT26492D 1902-01-27 1905-11-04 Schieber für Zigarrenpressen. AT26492B (de)

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