DE2355325B1 - Rinnenverbindung fuer Rinnenschuesse von Foerderrinnen fuer insbesondere Kettenkratzerfoerderer - Google Patents

Rinnenverbindung fuer Rinnenschuesse von Foerderrinnen fuer insbesondere Kettenkratzerfoerderer

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DE2355325B1 DE2355325A DE2355325A DE2355325B1 DE 2355325 B1 DE2355325 B1 DE 2355325B1 DE 2355325 A DE2355325 A DE 2355325A DE 2355325 A DE2355325 A DE 2355325A DE 2355325 B1 DE2355325 B1 DE 2355325B1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer, bestehend aus die Stoßbereiche benachbarter Rinnenschüsse überbrückenden Verbindungsbolzen und zugeordneten Bolzenaufnahmen in den Seitenwandungen der Rinnenschüsse, wobei die Verbindungsbolzen als lose Kupplungsbolzen mit axialem Bewegungsspiel ausgeführt und in den Bolzenaufnahmen gesichert sind.
Es sind Rinnenverbindungen bekannt, welche als Schraubenbolzenverbindungen ausgeführt sind, die ein begrenztes Bewegungsspiel zwischen den Rinnenschüssen zulassen. Derartige Schraubenbolzenverbindungen sind jedoch nur begrenzt zur Aufnahme von Biege- bzw. Zug- und Druckbeanspruchungen sowie Scherbeanspruchungen geeignet, wie sie insbesondere im Zuge des Vorrückens der Förderrinne auf Grund des zwischen den Rinnenschüssen vorhandenen Bewegungsspiels zwangläufig auftreten. Denn im Zuge des Vor- rückens greifen ganz beachtliche Kräfte in erheblichen Abständen an die Förderrinne an, so daß die Rinnenschüsse häufig unterschiedlich weit vorgerückt werden und abwinkein. Das führt dazu, daß die Schraubenbolzenverbindungen zwischen benachbarten Rinnenschüssen oft gleichsam abgesprengt werden bzw. abreißen oder zumindest erheblich deformiert werden. Nach dem Vorrücken der Förderrinne müssen folglich die lädierten Rinnenschüsse ausgebaut und ersetzt werden. Das jedoch ist arbeits-, zeit- und materialaufwendig und führt zu unerwünschten langen Betriebsstörungen. Häufig wird auch aus Nachlässigkeit eine Erneuerung oder ein Richten der Schraubenbolzenverbindungen erst gar nicht vorgenommen, so daß schließlich eine einwandfreie Verbindung zwischen den einzelnen Rinnenschüssen nicht mehr gewährleistet ist.
Es sind ferner gegossene Rinnenverbindungen bekannt, bei welchen die Rinnenverbindungselemente als Verbindungsbolzen und zugehörige Verbindungstaschen, in Strenge lediglich Rinneneinbuchtungen, ausgeführt sind. Es handelt sich praktisch um Profilendstücke, welche an den Enden der Rinnenschüsse angesetzt bzw. angeschweißt werden müssen. Auch hier sind die Verbindungsbolzen im Verhältnis zu den großen Rückkräften zu schwach, verbiegen und reißen ab (vgl.
DT-Gbm 1 912 916).
Außerdem kennt man Rinnenverbindungselemente, die praktisch aus kastenförmigen Bolzenaufnahmen und darin einsteckbaren Verbindungsbolzen bestehen. Die kastenförmigen Bolzenaufnahmen sind an die Seitenwandungen der Rinnenschüsse angeschweißt und bilden damit eine Baueinheit. Die Verbindungsbolzen sind mittels Querzapfen in den kastenförmigen Bolzenaufnahmen befestigt. Bei dieser bekannten Konstruk-
tion ist die Montage bzw. die Befestigung von Rinnenschüssen problematisch, weil die Verbindungsbolzen bzw. ihre Enden mit den zugeordneten kastenförmigen Bolzenaufnahmen einen Paßsitz bilden und damit gleichsam eine starre Rinnenverbindung verwirklicht ist. Eine derartige Rinnenverbindung ist rauhen Betriebsverhältnissen kaum gewachsen, wie sie im Zuge des Vorrückens einer Förderrinne auftreten. Darüber hinaus bilden die an die Seitenwandungen der Rinnenschüsse angeschweißten und dadurch vollständig über das Seitenwandprofil vorkragenden Rinnenverbindungen störende Hindernisse (vgl. DT-Gbm 1 798 186).
Um eine Rinnenverbindung zu schaffen, bei welcher die Rinnenverbindungselemente nicht nur in der Lage sind, die insbesondere im Zuge des Vorrückens der Förderrinne auftretenden Biege- bzw. Druck-, Zug- und Scherbeanspruchungen ohne weiteres aufzunehmen und dennoch das erforderliche Bewegungsspiel zwischen den Rinnenschüssen zuzulassen, sondern sich darüber hinaus durch in fertigungstechnischer Hinsicht besonders einfache Bauweise auszeichnen sowie sich unschwer auch nachträglich am bereits im Einsatz befindliche Rinnenschüsse anbringen lassen, hat die Erfinderin bereits vorgeschlagen, und dieser Vorschlag gehört zum vorbekannten Stand der Technik, daß einerseits Verbindungsbolzen, andererseits Verbindungsklauen an die Seitenwandungen der Rinnenschüsse angeschweißt werden und die Verbindungsklauen mit den ihnen zugeordneten Seitenwandungen der Rinnenschüsse Verbindungstaschen bilden, wobei die Verbindungsbolzen und die Verbindungsklauen Verbindungsnasen mit im Bereich ihrer sich gegenüberliegenden abgewandten Seiten Lagerausnehmungen für ein gemeinsames Verbindungsglied aufweisen. Diese Rinnenverbindung hat sich bewährt, steht jedoch aus der Ebene des Rinnenseitenprofils vor und kann ohne Zwischenelemente mit dem Kohlenhobel nicht verwendet werden. Außerdem sind die Verbindungsbolzen nicht auswechselbar, so daß bei Verbiegung oder Abriß die betreffenden Rinnenschüsse ausgewechselt werden müssen (vgl. DT-OS 2 201 400).
Schließlich ist eine Rinnenverbindung der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei welcher also die Verbindungsbolzen als lose Kupplungsbolzen ausgeführt sind, die in den Bolzenaufnahmen in den Seitenwandungen der Rinnenschüsse mit axialem Bewegungsspiel gesichert sind. Die Sicherung der Verbindungsbolzen erfolgt mittels Dorne. Dazu weisen die Verbindungsbolzen und die Bolzenaufnahmen überbrückende Abdeckbleche Langlöcher bzw. Bohrungen od. dgl. Durchbrechungen zur Aufnahme der Dorne auf. Die Langlöcher in entweder den Verbindungsbolzen oder Abdeckblechen ermöglichen das axiale Bewegungsspiel der Verbindungsbolzen, ferner eine beschränkte Abknickung benachbarter Rinnenschüsse. Nachteilig bei dieser bekannten Rinnenverbindung ist zunächst einmal die Tatsache, daß die Verbindungsbolzen infolge der Langlöcher oder Bohrungen od. dgl. Durchbrechungen eine Schwächung erfahren, also praktisch nicht in der Lage sind, beim Auftreten von Biege- bzw. Druck-, Zug- und Scherbeanspruchungen erhöhte Belastungen aufzunehmen. Das gilt insbesondere für die die Verbindungsbolzen sichernden Dorne, welche nicht einmal zur Aufnahme der normalerweise auftretenden Druck- und Zugbeanspruchungen geeignet sind. Darüber hinaus sind die Verbindungsbolzen als Dreikantbolzen ausgebildet, so daß sie weder eine hochgradige Abwinklung benachbarter Rinnenschüsse ermöglichen noch eine Abwinklung in jede beliebige Richtung. Tatsächlich wird allenfalls eine beschränkte Abknickbarkeit benachbarter Rinnenschüsse in vertikaler Ebene, also um eine horizontale Achse, erreicht. Endlich ist nachteilig, daß die Abdeckbleche aus der Ebene der Rinnenseitenwandungen vorstehen und folglich hinderlich sind. Ohne dieses Hindernis beseitigen zu können, hat man daher offenbar die Abdeckbleche durch Winkelstücke verlängert (vgl. DT-Gbm 1 770 965).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rinnenverbindung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, weiche nach wie vor die auftretenden Biegebzw. Druck-, Zug- und Scherbeanspruchungen ohne weiteres aufzunehmen in der Lage ist, deren Belastbarkeit im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen vielmehr erheblich erhöht wird, die ferner aus der Ebene des Rinnenseitenprofils nicht hervorsteht, wobei darüber hinaus die Rinnenschüsse durch die Verbindungsbolzen eine zentrische Ausrichtung erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kupplungsbolzen endseitig konische Zentrierköpfe aufweisen und die Bolzenaufnahmen als Ringkanäle mit endseitig den Zentrierköpfen entsprechenden konischen Zentrierflächen ausgebildet sind, wobei die Kupplungsbolzen in den Ringkanälen mittels Federsperren gesichert sind.
Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die gleichsam symmetrisch ausgebildeten Kupplungsbolzen die Stoßbereiche der miteinander zu verbindenden Rinnenschüsse überbrücken und jeweils auf der einen und der anderen Seite der aneinander anstoßenden Rinnenschüsse in fluchtende Ringkanäle eingreifen und dort gesichert sind. Die konischen Zentrierköpfe ermöglichen auf Grund der konischen Zentrierflächen in den Ringkanälen und unter Berücksichtigung des axialen Bewegungsspiels der Kupplungsbolzen eine hochgradige Abwinklung der Rinnenschüsse zueinander in jeder beliebigen Richtung. Dabei erfahren die Kupplungsbolzen keine Biegebeanspruchungen, sondern nehmen praktisch eine Winkelhalbierende Mittelstellung ein. Außerdem sorgen die konischen Zentrierköpfe in Zusammenarbeit mit den konischen Zentrierflächen für eine exakte Zentrierung der aneinander angeschlossenen Rinnenschüsse, insbesondere in Normalstellung. Zugleich funktionieren die konischen Zentrierköpfe und konischen Zentrierflächen in den Ringkanälen auch als Führung für die axial beweglichen Kupplungsbolzen. Der sich bei Abwinklungen der Rinnenschüsse mit seinen konischen Zentrierköpfen aus den konischen Zentrierflächen lösende Kupplungsbolzen bleibt in diesem Bereich also trotz extremer Abwinklungen geführt, wodurch die gesamte Zentrierung der aneinander angeschlossenen Rinnenschüsse nicht verloren geht. Stets stehen zur einwandfreien Aufnahme selbst extrem hoher Beanspruchungen die Zentrierflächen und damit ringartige Auflagerflächen zur Verfügung.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So weisen die Kupplungsbolzen erfindungsgemäß im Bereich ihrer jeweils im Stoßbereich der Rinnenschüsse liegenden Mitte einen zylindrischen Lagerabschnitt unter Mdung eines radialen Bewegungsspiels vorgegebener Größe gegenüber der umgebenden Innenringfläche der Ringkanäle auf, so daß in einem gewissen Rahmen auch gerade im Stoßbereich der Rinnenschüsse eine Zentrierung erreicht wird. Im übrigen ist jedoch das radiale Bewegungsspiel so bemessen, daß hochgradige Abwicklungsmöglichkeit
für die Rinnenschüsse beibehalten bleibt. Um seitlich aus den Seitenwandungen der Rinnenschüsse vorkragende und damit störende Hindernisse zu vermeiden, sind nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Ringkanäle innerhalb von Profileinbuchtungen in den Seitenwandungen der Rinnenschüsse angeordnet. Die Sicherung der Kupplungsbolzen in den Ringkanälen läßt sich in einfacher Weise dann erreichen, wenn nach Lehre der Erfindung die Ringkanäle im Bereich der Federsperren Ringkammern zur Aufnahme der Federsperren und die Ringkammern außenwandige Einschuböffnungen für die Federsperren aufweisen, wobei die Öffnungshöhe geringer als der Kammerdurchmesser gewählt ist, so daß die eingeschobenen Federsperren einerseits die Kupplungsbolzen umgreifen, andererseits in den Ringkammern unter Spreizwirkung festgeklemmt sind und folglich nicht verlorengehen können. Darüber hinaus kann die Ausbildung der Federsperren unschwer so getroffen werden, daß die Einschuböffnungen und damit Ringkammern weitgehend geschlossen werden. Außerdem ist von Vorteil, daß die Ringkammern die Einschubbreite der Einschuböffnungen in Bolzenlängsrichtung begrenzende Arretierungsschultern für die bei Zugbeanspruchung der Kupplungsbolzen durch deren Zentrierköpfe zumindest teilweise hinter die Arretierungsschultern verschobenen Federsperren aufweisen. Bei Zugbeanspruchung werden also die Federsperren von den konischen Zentrierköpfen der Kupplungsbolzen auf Grund deren axialen Bewegungsspiels hinter die Arretierungsschultern verschoben, so daß selbst bei extremen Zugbeanspruchungen ein Herausdrücken der Federsperren aus den Ringkammern ausgeschlossen ist. Zweckmäßigerweise besitzen die Ringkammern Anschlagnocken als Drehsicherung für die Federsperren, weil diese als Federringe mit einem Aufschubmaul zum Aufschieben auf die Kupplungsbolzen im Bereich zwischen den Zentrierköpfen und den mittigen zylindrischen Lagerabschnitten ausgebildet sind, so daß also auf Grund der Drehsicherung das Aufschubmaul der Federringe stets der Innenseite der Ringkammern zugeordnet bleibt, während die Federringe mit ihrer geschlossenen Rückseite die Einschuböffnungen der Ringkammern weitgehend verschließen. Der Außendurchmesser der Federringe ist geringfügig größer als der Innendurchmesser der Ringkammern gewählt, um eben ein Festklemmen der Federringe in den Ringkammern unter Spreizwirkung zu erreichen. Schließlich ist vorgesehen, daß das axiale Bewegungsspiel zwischen den Zentrierköpfen der Kupplungsbolzen und den Federringen durch deren Breite bestimmt und beidseitig symmetrisch gewählt ist. Dadurch nehmen die Kupplungsbolzen im Falle der Abwinklung bevorzugt die Winkelhalbierende ein. Um den Kupplungsbolzen auch im Bereich der Federsperren bzw. der Federringe ausreichende Bewegungsfreiheit zu geben, ist vorgesehen, daß zwischen den Federringen und den Kupplungsbolzen ebenfalls ein radiales Bewegungsspiel vorgegebener Größe gewählt ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Rinnenverbindung verwirklicht wird, bei welcher die Verbindungsbolzen unter Verzicht auf Langlöcher od. dgl. Durchbrechungen als ungeschwächte Kupplungsbolzen ausgeführt sind. Dadurch ist die erfindungsgemäße Rinnenverbindung in der Lage, ein Mehrfaches der im Zuge des Vorrückens der Förderrinne auftretenden Biege- bzw. Druck-, Zug- und Scherbeanspruchungen aufzunehmen und ermöglicht dennoch schnelle Montage bzw. Demontage. Stets werden beide Kupplungsbolzen zur Aufnahme der auftretenden Querbeanspruchungen herangezogen, während bei den bekannten Ausführungsformen nur ein Verbindungsbolzen auf der einen oder anderen Rinnenseite die auftretenden Querbeanspruchungen zu tragen hat. Von besonderem Vorteil ist ferner die Tatsache, daß die an sich losen Kupplungsbolzen für erhöhte Gelenkigkeit der zwischen einander angeschlossenen Rinnenschüssen sorgen und allseitig, sowie hochgradige Abwinklungen der Rinnenschüsse, zulassen. Hinzu kommt ein besonderer Zentriereffekt, so daß stets ein einwandfreies Fluchten der abgewinkelten, aber auch in Normalstellung befindlichen Rinnenschüsse gewährleistet ist. Im Ergebnis zeichnet sich die erfindungsgemäße Rinnenverbindung durch verhältnismäßig einfache und insbesondere funktionstüchtige, weil anpassungsfähige Bauweise aus.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellender Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Rinnenverbindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 gemäß Linie A-A und
F i g. 3 ausschnittsweise einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1.
In den Figuren ist eine Rinnenverbindung für Rinnenschüsse 1 von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus die Stoßbereiche 2 benachbarter Rinnenschüsse 1 überbrückenden Kupplungsbolzen 3 und zugeordneten Bolzenaufnahmen 4 in den Seitenwandungen 5 der Rinnenschüsse 1 besteht. Die Kupplungsbolzen 3 sind als lose Bolzen ausgeführt und weisen endseitig konische Zentrierköpfe 6 auf. Die Bolzenaufnahmen sind als Ringkanäle 4 mit endseitig den Zentrierköpfen 6 entsprechenden konischen Zentrierflächen 7 ausgebildet, wobei die Kupplungsbolzen 3 in den Ringkanälen 4 unter Bildung eines axialen Bewegungsspiels 8 vorgegebener Größe mittels Federsperren 9 gesichert sind. Die Kupplungsbolzen 3 weisen im Bereich ihrer jeweils im Stoßbereich 2 der Rinnenschüsse 1 liegenden Mitte einen zylindrischen Lagerabschnitt 10 unter Bildung eines radialen Bewegungsspiels 11 vorgegebener Größe gegenüber der umgebenden Innenringfläche 12 der Ringkanäle 4 auf. Die Ringkanäle 4 sind innerhalb von Profileinbuchtungen 13 in den Seitenwandungen 5 der Rinnenschüsse 1 angeordnet. Ferner weisen die Ringkanäle 4 im Bereich der Federsperren 9 Ringkammern 14 zur Aufnahme der Federsperren 9 und die Ringkammern 14 außenwandige Einschuböffnungen 15 für die Federsperren 9 auf, wobei die Öffnungshöhe 16 der Einschuböffnungen 15 geringer als der Kammerdurchmesser 17 gewählt ist. Die Federsperren 9 müssen also im Zuge des Einführens in die Ringkammern 14 zusammengedrückt werden und klemmen sich dann in den Ringkammern 14 unter Spreizwirkung fest. Die Ringkammern 14 weisen die Einschubbreite der Einschuböffnungen 15 in Bolzenlängsrichtung begrenzende Arretierungsschultern 18 für .die bei Zugbeanspruchung der Kupplungsbolzen 3 durch deren Zentrierköpfe 6 zumindest teilweise hinter die Arretierungsschultern 18 verschobenen Federsperren 9 auf. Im übrigen besitzen die Ringkammern 14 Anschlagnocken 19 als Drehsicherung für die Federsperren 9. Diese Drehsicherung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Federsperren 9 als Federringe mit einem Aufschubmaul 20 zum Aufschieben auf die
Kupplungsbolzen 3 im Bereich zwischen den Zentrierköpfen und den mittigen Lagerabschnitten 10 ausgebildet sind. Der Außendurchmesser 21 der Federringe 9 ist dabei geringfügig größer als der Innendurchmesser der Ringkammern 14 gewählt, um eben die vorerwähnte Festklemmwirkung zu erreichen. Das axiale Bewegungsspiel zwischen den Zentrierköpfen 6 und den Federringen 9 ist durch deren Breite bestimmt und beidseitig symmetrisch gewählt. Zwischen den Federringen 9 und den Kupplungsbolzen 3 ist ebenfalls ein
radiales Bewegungsspiel vorgegebener Größe vorgesehen, damit die Kupplungsbolzen 3 auch im Bereich der Federsperren 9 ausreichende Bewegungsfreiheit bei abgewinkelten Rinnenschüssen 1 aufweisen. — ■ Die Mittelachsen der Ringkammern 14 liegen im übrigen außermittig zu den Mittelachsen der Kupplungsbolzen 3 und sind zur Rinnenaußenseite hin versetzt. Dadurch findet eine entsprechend günstige Verlagerung der Kraftaufnahmeflächen für die Schwerpunktbelastung statt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
509 508/250

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer, bestehend aus die Stoßbereiche benachbarter Rinnenschüsse überbrückenden Verbindungsbolzen und zugeordneten Bolzenaufnahmen in den Seitenwandungen der Rinnenschüsse, wobei die Verbindungsbolzen als lose Kupplungsbolzen mit axialem Bewegungsspiel ausgeführt und in den Bolzenaufnahmen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbolzen (3) endseitig konische Zentrierköpfe (6) aufweisen und die Bolzenaufnahmen als Ringkanäle (4) mit endseitig den Zentrierköpfen entsprechenden konischen Zentrierflächen (7) ausgebildet sind, wobei die Kupplungsbolzen in den Ringkanälen mittels Federsperren (9) gesichert sind.
2. Rinnenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbolzen (3) im Bereich ihrer jeweils im Stoßbereich (2) der Rinnenschüsse (1) liegenden Mitte einen zylindrischen Lagerabschnitt (10) unter Bildung eines radialen Bewegungsspiels (11) vorgegebener Größe gegenüber der umgebenden Innenringfläche (12) der Ringkanäle (4) aufweisen.
3. Rinnenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanäle (4) innerhalb von Profileinbuchtungen (13) in den Seitenwandungen (5) der Rinnenschüsse (1) angeordnet sind.
4. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanäle (4) im Bereich der Federsperren (9) Ringkammern (14) zur Aufnahme der Federsperren und die Ringkammern außenwandige Einschuböffnungen (15) für die Federsperren aufweisen, wobei die Öffnungshöhe (16) der Einschuböffnungen geringer als der Kammerdurchmesser (17) gewählt ist.
5. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammern (14) die Einschubbreite der Einschuböffnungen (15) in Bolzenlängsrichtung begrenzende Arretierungsschultern (18) für die bei Zugbeanspruchung der Kupplungsbolzen (3) durch deren Zentrierköpfe (6) zumindest teilweise hinter die Arretierungsschultern verschobenen Federsperren (9) aufweisen.
6. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammern (14) Anschlagnocken (19) als Drehsicherung für die Federsperren (9) aufweisen.
7. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsperren als Federringe (9) mit einem Aufschubmaul (20) zum Aufschieben auf die Kupplungsbolzen (3) im Bereich zwischen den Zentrierköpfen (6) und den mittigen zylindrischen Lagerabschnitten (10) ausgebildet sind.
8. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (21) der Federringe (9) geringfügig größer als der Innendurchmesser der Ringkammern (14) gewählt ist.
9. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Bewegungsspiel (8) zwischen den Zentrierköpfen (6) und den Federringen (9) durch deren Breite bestimmt
und beidseitig symmetrisch gewählt ist.
10. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Federringen (9) und den Kupplungsbolzen (3) ein radiales Bewegungsspiel (11) vorgegebener Größe gewählt ist.
11. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Ringkammern (14) außermittig zu den Mittelachsen der Kupplungsbolzen (3) liegen und zur Rinnenaußenseite hin versetzt sind.
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