DE951688C - Transportbandverbindemaschine - Google Patents

Transportbandverbindemaschine

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DE951688C
DE951688C DEP56336A DEP0056336A DE951688C DE 951688 C DE951688 C DE 951688C DE P56336 A DEP56336 A DE P56336A DE P0056336 A DEP0056336 A DE P0056336A DE 951688 C DE951688 C DE 951688C
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DE
Germany
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press
tape
frame
holding
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Expired
Application number
DEP56336A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Bruno Kehl
Curt Matthaei
Karl W Michler
Georg Neumann
Hermann Stolz
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CURT MATTHAEI
Original Assignee
CURT MATTHAEI
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/003Apparatus or tools for joining belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Transportbandverbindemaschine Die Erfindung betrifft eine Transportbandverbindemaschine, wie sie zur Herstellung von Riemen-und Förderbandverbindungen aus V-förmigen Drahthaken verwendet wird, bei welcher die in einen Haltekamm eingesetzten Haken mittels der Preßbacken einer Einpreßvorrichtung eingepreßt werden und die Einpreßvorrichtung beim Einpressen längs der Bandkante auf einem .das Band haltenden Gestell albsatzweise bewegt wird.
  • Derartige Maschinen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, um den unterschiedlichen Anforderungen Rechnung zu tragen, welche insbesondere bei den Zechen gestellt werden, je nachdem ob diese Maschinen vorwiegend unter Tage oder über Tage Verwendung finden sollen. Für alle Maschinen besteht die Anforderung, daß die erzielte Naht gerade ausfallen soll, d. h., daß sie ohne Absätze und Bögen verlaufen soll und daß die Scheitel der Haken bzw. Hakengruppen nicht vor- oder zurückspringen. Ferner sollen die eingepreßten Haken rechtwinklig zum Band liegen.
  • Ferner ist es für,die Verwendung unter Tage erwünscht, daß das Gewicht ,der Maschine nicht zu groß ist, um sie möglichst leicht an die verschiedenen, dauernd wechselnden Verbindungsstellen transportieren zu können. Dagegen spielt bei über Tage verwendeten Maschinen das Gewicht keine so ausschlaggebende Rolle, weil hier in der betreffenden Werkstatt genügend Platz zur Verfügung steht. Weiterhin wird von solchen Maschinen gefordert, daß die Herstellung einer Bandverbindung möglichst schnell durchgeführt werden kann. An sich ist dies am besten mit Maschinen möglich, deren Preßbacken ziemlich breit sind, so daß bei _ -einer Randbreite von z. B. 8oo mm die Preßbacken nur dreimal angesetzt zu werden brauchen. Bei leichten Maschinen müssen mit Rücksicht auf die Gewichtsersparnis dagegen die Preßbacken ziemlich schmal gehalten werden, trotzdem es dann notwendig ist, sie wesentlich häufiger anzusetzen, wodurch der Zeitbedarf für die Herstellung der Verbindung entsprechend größer wird. _ Ein weiterer Gesichtspunkt für die Bauweise derartiger Maschinen liegt in der Notwendigkeit, die Stirnkante des Bandendes den Preßbacken so darzubieten, daß die Hakenspitzen der V-förmigen Drahthaken, wie bereits erwähnt, möglichst gleichmäßig und parallel zur Stirnkante des Bandes eingepreßt werden, :damit die Drahtösen sich später leicht scharnierartig in die entsprechenden Drahtösen des anderen Bandendes einschieben und mit ihnen durch einen Haltestift verbinden lassen.
  • Es sind Einpreßmaschinen bekannt, die aus zwei Bauelementen bestehen, so daß sie gegebenenfalls getrennt transportiert und am Verwendungsort vereinigt werden können. Diese Einpreßmaschinen bestehen aus einer Einpreßeinrichtung und Gestell und einem. Haltekamm und Haken.
  • Das Bandende wird mittels besonderer Klammern an den in die Einpreßvorrichtungg -eingesetzten Haltekamm für die Drahthaken angehängt, was jedoch. zum Durchbiegen des Haltekammes und damit zu einer Beeinträchtigung d_ er Verbindung führen kann.
  • Außerdem kann bei dieser bekannten Einpreßmaschine auf unebenem Grund das Gestell schlecht verschoben werden.
  • Bei anderen Maschinen hat man das Bandende zwischen einer Tragschiene und einer oberen Spannschiene in seiner ganzen Breite festgespannt und die Einpreßvor richtung- zusammen mit dieser Spannvorrichtung auf einem Gestell angeordnet, so daß die Einpreßvorrichtung, welche bei diesen Maschinen sehr schmale Preßbacken aufweist, beim Einpressen längs :der Bandkante auf dem das Band haltenden Gestell absatzweise bewegt wird.
  • . Bei -Maschinen mit breiten Preßbacken sind die etwaigen Absätze in den Nähten von vornherein auf die Übergangsstelle von einer Pressung zur anderen beschränkt. Das Gleiche gilt für das etwaige schiefe Eindrücken von Haken infolge des seitlichen Ausweichens des Gummis an den Backenenden. Ein Nachteil der Maschinen mit breiten Backen liegt jedoch,darin"daß ihr Gewicht bei der Verwendung unter Tage an der Grenze des hierfür noch zulässigen liegt und die Maschine daher relativ schwerfällig ist.
  • Da bei der Herstellung einer Verbindung entweder die Maschine oder das Band seitlich verschoben werden muß, so ist dies bei Maschinen mit breiten Backen unter Tage besonders nachteilig, zumal hinzukommt, daß die Verbindemaschine nicht auf die Förderbandkonstruktion aufgestellt werden kann,-, weil ihre Breite hierfür nicht ausreicht, sondern daß deswegen die Verbindung in dem meistens zu engen Raum neben dem Band ausgeführt werden muß. Da Maschinen mit breiten Backen keine besondere Einklemmvorrichtung für die Bandkante besitzen, hat man ihre Preßbacken mit federnden Greifern ausgerüstet, welche zu Beginn jeder Pressung das Band erfassen und vor dem Eindringen der Hakenspitzen gegen den Haltekamm ziehen sollen. Die Wirkung ist jedoch nicht völlig befriedigend, weil auch bei Anordnung federnder Greifer zu Beginn jeder Pressung das Band von einem Bedienungsmann gehalten werden muß. Ferner ist die Zugwirkung der Greifer nur gering, da die Greiferfedern zu Beginn ihrer Eiripressüng nur ihren Vorspannungsdruck ausüben. Bei Ansteigen dieser Federkraft waren die Haken aber bereits in das Band eingedrungen, wodurch eine weitere Bewegung der Greifer in Richtung auf ,den Kamm praktisch nutzlos wird und das Band nur gegen die bereits eingedrungenen Haken gequetscht wird. Die sonst mögliche Bandausdehnung nach hinten wird hierdurch verhindert, so daß höhere Einpreßdrücke notwendig sind. Außerdem wurde in vielen Fällen durch das Gleiten der aufgerauhten Greiferbolzen auf der Gummiplatte diese beschädigt, insbesondere bei älteren Bändern.
  • Bei -der bekannten Zange, bei welcher das Bandende über seine ganze Breite festgespannt wird und der Zangenkopf schrittweise am Gestell entlang geführt wird, ist es möglich, das Gestell auf die Förderbandkonstruktion aufzustellen. Ferner wirkt sich die Handlichkeit -des Gestelles und das etwas geringere Gewicht günstig für die Verwendung unter Tage aus.
  • Ein Nachteil liegt jedoch darin, daß durch die starre Einspannung des Bandes zwischen den Schienen, das Einpreßwerkzeug mindestens zweimal über die gesamte Bandbreite geführt werden muß, um brauchbare Nähte zu erzielen. Dies bedingt nicht nur einen entsprechenden Zeitverlust, sondern erschwert auch die Arbeit der Bedienungsperson in den beschränkten Raumverhältnissen unter Tage. Ferner entstehen durch die schmalen Preßbacken zahlreiche Absätze in der Naht, so .daß diese bogenförmig ausfällt und außerdem verhältnismäßig viele Haken, welche in der Nähe der Preßbackenkanten beim Einpressen lagen, schief eingepreßt sind.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Transportbandverbindemaschine, welche unter Beibehaltung der Vorteile der Einpreßvorrichtung mit breiten Preß.backen die Möglichkeit bietet, das Bandende während des ganzen Einpreßvorganges sicher festzuhalten und dabei gleichzeitig die Nachteile sowohl der bisherigen Maschinen mit breiten Preßbacken, als auch der mit einer Einspannvorrichtung ausgerüsteten Maschinen, bei welchen der Zangenkopf an der Bandkante entlang geführt wird, zu vermeiden. Die Erfindung geht hierbei von der Überlegung aus, daß es zur Lösung des Erfindungsproblems notwendig ist, eine Maschine mit breiten Preßbacken mit einer über die ganze Breite des Bandes reichenden Einspannvorrichtung zu versehen und trotzdem dafür zu sorgen, daß das Gewicht der Maschine, insbesondere für den Einsatz unter Tage, nicht die hierfür zulässigen Grenzen überschreitet. Da bereits das Gewicht der bekannten Maschinen mit breiten Preßbacken an dieser zulässigen Grenze liegt, so schien es zunächst keine Möglichkeit zu geben, eine Lösung dieses Problems zu finden. Die Lösung ergab sich jedoch dadurch, daß die gesamte Verbindemaschine derart aus zwei erst am Verwendungsort miteinander zu vereinigenden Teilen besteht, daß ihr einer Teil von dem Gestell mit der Haltevorrichtung für das Bandende, dem Haltekamm für die Drahthaken und einer hinteren Traverse und ihr anderer Teil von der Einpreßvorrichtung gebildet ist, deren Seitenwangen mit je zwei Ausnehmungen versehen sind, deren vordere beim Einsetzen der Einpreßv orrichtung in das Gestell :den Haltekamm von hinten und deren hintere die Traverse des Gestelles von oben erfassen.
  • Diese Aufteilung der Maschine in zwei selbständige Teile bringt zunächst den Vorteil, daß jeder Teil für sich gewichtsmäßig auch der Verwendung unter Tage entspricht. Ein weiterer Vorteil liegt -darin, daß die Einpreßvorrichtung den Haltekamm jeweils in der Einpreßzone der Haken von hinten abstützt, so daß er sich nirgends durchbiegen und dadurch die Qualität der Hakenreihe nachteilig beeinflussen kann. Schließlich gestattet die Beibehaltung der großen Backenbreite und der robusten Ausbildung der bisher nur ohne Gestell verwendbaren Einpreßvorrichtung die Aufteilung der Gesamtarbeit auf höchstens drei Einpreßvorgänge, ohne daß die Verbindung des Bandes mit der Maschine zwischen den einzelnen Einpreßvorgängen verlorengeht.
  • Es ist zwar an sich bereits bekannt, schwere Geräte für den Bergbau, z. B. Weichen und Grubenlokomotiven, zur Erleichterung des Transportes mehrteilig auszubilden. Der Grund hierfür lag aber weniger in :der Notwendigkeit, die Teile unter Tage häufig zerlegt zu transportieren, sondern darin, die betreffenden Einzelteile überhaupt in den Förderkorb hineinzubringen, um dann unter Tage die zunächst getrennt vor Ort gebrachten Teile wieder zu dem bestimmungsgemäß zu verwendenden Ganzen zusammenfügen zu können.
  • Es ist ferner auch bereits vorgeschlagen worden, ein Gerät zum Eintreiben und Einpressen von Stiften, Nieten, Ösen, Klammern od. dgl. zerlegbar zu machen. Bei diesem vor über 30 Jahren gemachten Vorschlag handelt es sich jedoch nicht um eine Transportbandverbindemaschine gemäß der Erfindung, bei welcher zwei gegeneinander wirkende Preßbacken die durch einen Haltekamm gehaltenen V-förmigen Drahthaken erfassen und einpressen, sondern um ein einfaches Druckgerät, welches einseitig von oben wirkt und die U-förmigen Haken gegen eine feste Grundplatte drückt, wo sie sich umbiegen. Zur Herstellung der mit den modernen Transportbandverbindemaschinen erzeugten Nähte ist das alte Gerät überhaupt nicht verwendbar, auch sind seine Abmessungen so beschränkt, daß für seine Zerlegbarkeit nicht der Gedanke einer Gewichtsverteilung sondern nur der Gesichtspunkt einer einfachen Verschickung oder Aufbewahrung maßgebend war.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung d er Maschine schafft ferner die Voraussetzung dafür, die Haltevorrichtung für das Bandende neuartig und zweckentsprechend auszubilden.
  • Bei der bekannten Maschine mit breiten Preßbacken dienten als Halter für die Bandkante die federnden Greifer, deren Nachteile bereits erwähnt wurden.
  • Bei der bekannten Maschine mit wanderndem Zangenkopf entsprach zwar die Breite der Einspannvorrichtung der Breite des Bandes, jedoch konnten die gegeneinandergepreßten U-förmigen I-Ialteschienen das Bandende nicht so sicher festhalten, insbesondere in seiner Mitte, daß die fertige Hakenreihe nicht unerwünschte Krümmungen und Vertiefungen aufwies.
  • Dadurch, daß erfindungsgemäß nunmehr eine Maschine mit breiten Preßbacken auf einem der gesamten Breite des Bandes entsprechenden Gestell arbeitet und dieses Gestell gleichzeitig die Einspannvorrichtung für das Band bildet, kann auch dafür gesorgt werden, daß die Einspannvorrichtung jeweils in der Einpreßzone durch die Einpreßvorrichtung betätigt wird. Eine Weiterbildung der Erfindung besteht demgemäß .darin, daß die Haltevorrichtung für das Bandende aus zwei Rohren besteht, deren unteres sich unmittelbar gegen -die Unterseite des Bandes legt und deren oberes durch die Einpreßvorrichtung gesteuerte, federbelastete Schwenkhebel trägt, welche mit ihrem unteren bogenförmigen Ende die Oberseite des Bandendes erfassen und seine Stirnseite so lange gegen den Haltekamm drücken, bis die Hakenspitzen das Band erfaßt haben.
  • Gegenüber den bekannten Einspann- bzw. Haltevorrichtungen für das Band wird dadurch der wesentliche Vorteil erreicht, daß das Band, nachdem die Haken es erfaßt haben, sich wieder frei nach rückwärts dehnen kann, und daß ferner die über die ganze Bandbreite angeordneten Greifer jeweils nur an der gerade einzupressenden Stelle betätigt werden.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnungen. In diesen zeigen Fig. r, a und 3 Draufsicht, Vorderansicht und Seitenansicht einer Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung, Fig. 4 eine Seitenansicht der Einpreßvorrichtung, Fig. 5 eine Seitenansicht des Gestelles, Fig.6 bis 9 Einzeldarstellungen der Haltevorrichtung für das Bandende. Gemäß Fig. i bis 3 besteht die Maschine aus dem Gestell mit der Haltevorrichtung für das Bandende, dem Haltekamm und einer hinteren Traverse sowie der nur für -den jeweiligen Einpreßvorgang in das Gestell eingesetzten Einpreßvorrichtung mit den Preß!backen.
  • Das Gestell besteht aus zwei brückenartigen Seitenrahmen i und 2, deren Füße durch zwei Stangen 3 und q. miteinander verbunden sind.
  • Im oberen Vörderteil sind die Seitenrahmens i und 2 durch den Haltekamm 5 und in ihrem rückwärtigen Teil durch die Traverse 6 miteinander verbunden. Der Haltekamm 5 und die Traverse 6 haben zweckmäßig kreisförmige Querschnitte, jedoch sind auch andere Querschnittformen verwendbar.
  • An der Vorderseite der Seitenteile. z und 2 vor .dem Haltekamm 5 ist ferner ein unteres Rohr 7 und ein vertikal federndes oberes Rohr 8 angeordnet.
  • Auf dem Rohr 8 sind mehrere, z. B. vier Schwenkhebelpaare g drehbar gelagert, welche im einzelnen später noch beschrieben werden.
  • Die Einpreßvorrichtung ist bei der dargestellten Ausführungsform von an, sich bekannter Bauart. Zwischen zwei Seitenwangen io und ii sind übertragungshebel 12, 13 für,die Preßbacken i¢, 15 angeordnet. Die Übertragungshebe112, 13 werden über Kniehebel 16, 17 mittels einer Spindel 18 durch einen Handhebel ig nebst Sperrgetriebe in bekannter Weise betätigt.
  • Die Seitenwangen io und i i der Einpreßvorrichtung haben je eine vordere .Ausnehmung 2o und eine hintere Ausnehmung 21 (Fig. q.). Die Ausnehmung 20 .erfaßt beim Einsetzen der Einpreßvorrichtung in -das Gestell den Haltekamm von hinten, während die Ausnebmung 2i die hintere Traverse 6 des Gestelles von oben umfaßt (Fig. 3).
  • Infolgedessen stützt jede Wange io, i i den Haltekamm 5 von rückwärts in der Einpreßzone der Preßb.acken 14 und 15 ab, so daß ein Durchbiegen des Haltekammes, wie es bei den bekannten Einpreßvorrichtungen unvermeidbar ist, nicht mehr eintreten kann.
  • An .der Oberseite der Traverse 6 sind in Abständen Löcher 22 vorgesehen, in welche ein federnder Schnäpper 23 an einer der Seitenwangen einrastet, um die jeweilige Arbeitstellung der Einpreßvorrichtung in bezug auf den Haltekamm leicht auffindbar zu machen.
  • Zur Herstellung der Verbindung werden die Einpreßvorrichtung und das Gestell zum Einsatzort gebracht. Jeder Teil kann von einem Mann bequem transportiert werden. Am Einsatzort wird der Hakenhalter (Kamm) mit Haken beschickt und das beschnittene Bandende durch die Spannrohre 7, 8 hindurchgesteckt, in das Maul der Haken eingeführt und festgespannt.
  • Bei diesem Arbeitsgang wirkt sich die Aufteilung der Maschine in zwei getrennte Teile ebenfalls günstig aus, weil das Gestell von der Einpreßvorrichtung vorläufig völlig getrennt ist und daher kein störender Teil die Arbeit erschwert, insbesondere- die Handhabung des Gestelles bei der Einspannung des Bandes nicht durch die Einpreßv orrichtung behindert wird.
  • Dann wird die Einpreßvorrichtung schräg von oben in Richtung auf die Bandkante zu in das Gestell eingesetzt, und zwar in der Weise, daß zunächst die Ausnehmung 2o den Haltekamm 5 von hinten erfaßt und dann beim Absenken der Einpreßvorrichtung die Ausnehmung 2i sich von oben auf die Traverse 6 auflegt. Hierdurch werden die beiden Maschinenteile ohne besondere Verriegelung für die Dauer der Einpressung fest miteinander verbunden und können nach Beendigung der Einpressung ebenso leicht wieder getrennt werden. Die Einpressung beginnt wie üblich an einem Ende der Stirnkante des Bandes.
  • Bei Betätigung der Preßbacken wird gleichzeitig zu Beginn des Einpreßvorganges die Haltevorrichtung an jeder Einpreßstelle betätigt.
  • Gemäß Fig. 6 bis g besteht die Haltevorrichtung für das Bandende, wie bereits kurz erwähnt, aus einem unteren Rohr 7 und einem oberen Rohr B. Das Rohr 7 legt sich unmittelbar gegen die Unterseite des Bandendes 2q..
  • Das obere Rohr 8 trägt mehrere, z. B. vier Schwenkhebelpaare g.
  • Jedes Schwenkhebelpaar g besteht aus zwei Schwenkhebeln 25, 26, welche oben durch einen Bolzen 27 und unten durch zwei Bolzen 28, 2g miteinander verbunden sind. Zwischen .den Schwenkhebeln 25 und 26 ist an das Rohr 8 eine Blattfeder 3o angeschraubt, deren freies Ende auf den Bolzen 27 wirkt, so .daß die Schwenkhebel 25 und 26 im Uhrzeigersinn gedreht werden.
  • Die dem Bandende 24 zugekehrten Stirnflächen der Schwenkhebel 25 und 26 sind gekrümmt und vorzugsweise aufgerauht und bilden Bogenstücke 31.
  • Das obere Rohr 8 ist an seinen Enden mittels Schraubknebeln32 (Fig.5) auf senkrechten Bolzen 33 gegen die Wirkung einer Feder 34 in bezug auf das feste untere Rohr,? einstellbar.
  • Die Wirkungsweise der Haltevorrichtung ist folgende: Nachdem die Einpreßvorrichtung in das Gestell eingesetzt worden ist, liegt jedem oberen Übertragungshebel 12 bzw. 13 ein Schwenkhebelpaar g gegenüber. Beim Zusammenpressen der Preßb cken kommen die Nasen 35, 36 in Eingriff mit dem Bolzen 27 und drücken die Schwenkhebel 25, 26 gegen den Uhrzeigersinn (Fig.7). Hierdurch wird das zwischen dem Rohr 7 und den Bogenflächen 31 eingeklemmte Bandende 24. mit seiner Stirnkante gegen den Haltekamm 5 gedrückt, und zwar so lange, bis -die Spitzen der Drahthaken das Bandende erfaßt haben. Bei weiterer Annäherung der Preßbacken geben die Nasen 35, 36 die Bolzen, 27 der Schwenkhebelpaare 9 wieder frei (Fig.8), so daß die Schwenkhebel 25, 26 sich unter der Wirkung der Feder 30 im Uhrzeigersinn zurückdrehen und dadurch das Bandende zwischen der Haltevorrichtung 7, g und dem Haltekamm 5 seine natürliche Elastizität wieder gewinnt, was sich auf .den Einpreßvorgang günstig, vor allem kräftesparend auswirkt. Da die Einpreßvurrichtung mit breiten Backen ausgerüstet ist, kann die Zahl der Schwenkhebelpaare gering sein. Bei der dargestellten Ausführungsform genügen z. B. vier Schwenkhebelpaare g, von denen jeweils zwei bei den drei Einpreßvorgängen zur Wirkung kommen, und zwar beim ersten Einpreßvorgang von einer Seite des Gestelles gerechnet,das erste und zweite Schwenkhebelpaar, beim zweiten Einpreßvorgang das zweite und dritte Schwenkhebelpaar und beim dritten Einpreßvorgang das dritte und vierte Schwenkhebelpaar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transportbandverbindemaschine zur Herstellung von Riemen- und Förderban.dverbindungen aus V-förmigen Drahthaken, bei welcher die in einen Haltekamm eingesetzten Haken mittels der Preß'backen einer Einpreßvorrichtung eingepreßt werden und die Einpreßvorrichtung beim Einpressen längs der Bandkante auf einem das Band haltenden Gestell absatzweise bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine derart aus zwei erst am Verwendungsort miteinander zu vereinigenden Teilen besteht, daß ihr einer Teil von dem Gestell mit der Haltevorrichtung für das Bandende (24), dem Haltekamm (5) für die Drahthaken und einer hinteren Traverse (6) und ihr anderer Teil von der Einpreßvorrichtüng gebildet ist, deren Seitenwangen (io, ii) mit je zwei Ausnehmungen (2o, 21) versehen sind, deren vordere (2o) beim Einsetzen der Einpreßvorrichtung in das Gestell den Haltekamm (5) von hinten und deren hintere (21) die Traverse (6) des Gestelles von oben erfassen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für das Bundende aus zwei Rohren (7, 8) besteht, deren unteres (7) sich unmittelbar gegen die Unterseite des Bandendes (24) legt und dexen oberes (8) durch die Einpreßvorrichtung gesteuerte federbelastete Schwenkhebel (25, 26) trägt, welche mit ihrem unteren bogenförmigen Ende (31) die Oberseite des. Bandendes erfassen und seine Stirnkante so lange gegen den Haltekamm (5) drücken, bis die Hakenspitzen das Band erfaßt haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 31465o, 686287; Heise-Herbst, Lehrbuch der Bergbaukunde, S. 433 und 494; Prospektblatt Nr. 54 der Vilos-Bandverbindezange.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164168B (de) * 1959-10-09 1964-02-27 Hans Ziller Einpresszange fuer Verbinderhaken von Foerderbaendern, Treibriemen od. dgl.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE314650C (de) *
DE686287C (de) * 1938-03-10 1940-01-06 Curt Matthaei Einpressvorrichtung fuer Riemen- oder Foerderbandverbinder aus V-foermigen Drahthaken

Patent Citations (2)

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DE686287C (de) * 1938-03-10 1940-01-06 Curt Matthaei Einpressvorrichtung fuer Riemen- oder Foerderbandverbinder aus V-foermigen Drahthaken

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DE1164168B (de) * 1959-10-09 1964-02-27 Hans Ziller Einpresszange fuer Verbinderhaken von Foerderbaendern, Treibriemen od. dgl.

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