DE903682C - Vorrichtung zum Verlegen von Strebfoerderern - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen von Strebfoerderern

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DE903682C
DE903682C DEW3034D DEW0003034D DE903682C DE 903682 C DE903682 C DE 903682C DE W3034 D DEW3034 D DE W3034D DE W0003034 D DEW0003034 D DE W0003034D DE 903682 C DE903682 C DE 903682C
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DE
Germany
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conveyor
rails
support rails
articulated
support
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Expired
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DEW3034D
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KARL IDEL
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KARL IDEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
    • E21F13/086Armoured conveyors shifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verlegen von Strebförderern Das Patent 882:833 betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Strebförderern, gegebenenfalls mit vorgeschalteter Gewinnungsmaschine, unter Verwendung einer durch ein Zugmittel bewegten Rückvorrichtung und kennzeichnet sich durch auf die Länge des. Förderers, verteilt angeordnete Stützschienen von zwei- oder mehrfacher Länge des Vorschubmaßes, welche in feststehenden Führungen verschiebbar angeordnet sind:, denen ein Gesperre zugeordnet bist, dessen auf der Schiene angebrachte Teile (Sperrklinken oder Anschläge) in dem Vorschubmaß entspreehem,den Abständen auf die Länge der Schiene verteilt sind. Auf diese Weise wird ein selbsttätige-, Nachrücken der Widerlager ermögliehb bzw.erreicht, daß die Verlegung der Widerlager von Hand erst nach zwei oder mehreren Schälvorgängen erforderlich ,ist.
  • Erfindungsgemäß wird dadurch eine VerbesGerung erzielt, daß der Förderer mit den gegebenenfalls durch Seile oder Führungsleisten gelenkig ! miteinander verbundenen Stiilt2schienen durch die letzteren nachholende elastische Mittel., z. B. Federn, verbunden ist. Dieser Gedanke kann, baulich in verschiedener Weise verwirklicht werden. So kann man das elastische Mittel als Druckfeder ausbilden., welche sich gegen denn hochsitehenden Schenkel einer winkelförmigen Grundplatte abstützt, deren vorderes Ende mit denn Förderer, vorzugsweise gelenkig, verbunden isa.
  • Ani Stelle einer Feder kann auch e!in Druckluft, polsber Verwendung finden, z. B. in Form eines ständig mit Druckluft beaufschlagten, Zylinders.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt eine Gesamtanordnung im Grundriß ; Fig. 2 ist ein Querschnitt; Fig. 3, 4 und 5 zeigen Querschnitte in vergrößertem Maßstab bei verschiedenen Stellungen.
  • In der Zeichnung bedeuten 4 den aus einzelnen Schüssen zusammengesetztenFörderer, 6eineRückvorrichtung, die mittels des Seiles 5 an das Gewinnungsgerät i (Hobel) angeschlossen ist. Durch die Rückvorrichtung soll der Förderer jeweils um Schältiefe verschoben werden.
  • Mit 7 sind Stützschienen bezeichnet, die in Abständen von z. B. io cm Anschläge 8 besitzen, die mit der durch die Feder ioa belasteten, in dem festen Gehäuse g. angeordneten Sperrklinke io zusammenarbeiten. Die Stützschienen 7 besitzen am vorderen Ende eine Stirnplatte 7a, an welcher das Ende einer Druckfeder 2o angreift, deren anderes Ende an dem hoch stehenden Schenkel 23 einer winkelförmigen Grundplatte 24 angreift, die durch das Gelenk 25 mit dem Förderer verbunden ist. In der durch Fig.3 veranschaulichten Ausgangsstellung stößt die Stirnplatte 7a der Stützschiene 7 stumpf gegen die Seitenwand des Förderers.
  • Die Rückvorrichtung hat die Form eines Doppelkeiles, von dem bezüglich der Verlegung des Förderers der eine Teil beider Hinfahrt und der andere Teil bei derRückfahrt wirksam ist. Die beidenTeile können durch ein oder mehrere Gelenke mit waagerechter und/oder senkrechter Achse verbunden sein. Auch kann derRückschlitten breitenverstellbar ausgerüstet sein, um eine Anpassung an verschiedene Schältiefen zu ermöglichen.
  • Der Rückschlitten. . wird zwischen der entsprechenden Seitenwand des Förderers. und der Stirnplatte 7a der Stützschiene 7 hindurchgeführt, wie dies Fig. 4. veranschaulicht. Infolge der Wirkung des Gesperres verschiebt sich bei dieser Bewegung der Förderer in Richtung auf den Abbaustoß, wobei die Feder 2o in der durch Fig. 4 veranschaulichten Weise zusammengedrückt wird. Sobald der Verschiebevorgang beendet .ist, wird die Stützschiene durch die Feder gemäß Fig. 5 nachgeholt. Dieser Vorgang wiederholt sich, solange entsprechende Anschläge in der Stützschiene vorhanden sind. Wenn die Stützschiene ganz ausgefahren ist, muß das Gehäuse g von Hand in die Anfangsstellung nachgeholt werden.
  • Das Gehäuse wird durch die Stempel 12 verspannt. Mit i i sind die üblichen Ausbauelemente bezeichnet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich der Rückschlitten 6 nach rückwärts unmittelbar gegen die Stirnplatte 7a ,der Stützschiene 7 ab. Es ist aber .auch möglich, zwischen Stützschiene und Rückschlitten - Führungsleisten einzuschalten, die die Stützschienen gelenkig miteinander verbinden. Ebenso kann man die Stützschienen nahe den vorderen Enden durch ein durchgehendes Seil oder Seilstück miteinander verbinden.
  • Zwischen die Berührungsflächen von Rückschlitten und Förderer einerseits und dem ersteren und den Stirnplatten 7a bzw. eingeschalteten Führungsleisten andererseits kann man Rollen zur Verringerung der Reibung einschalten.
  • Wie Fig. 3 und .4 erkennen lassen, bilden die Seitenwände,des Förderers 4 und die Stirnplatten 7a bzw_,die die Stützschienen verbindenden Führungsleisten eine nach oben offene Führung für die Rückvorrichtung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verlegen von Sitrebförderern nach Patent 882 833, dadurch gekennzeichnet, daB der Förderer (4) mit dem, gegebenenfalls durch Seile oder Führungsleisten gelenkig miteinander verbundenen Stützschienen, (7) durch diel letzteren nachholende elastische Mittel, z. B. Federn, verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die Druckfedern sich nach rückwärts gegen den hoch stehenden Schenkel einer winkelförmiglen Grundplatte abstützen, deren vorderes. Ende mit dem Förderer (.4), vorzugsweise gelenkig, verbunden ,ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückvorrichtung in eineu nach oben offenen Führung angeordnet ist, die auf der einen Senta durch die Seitenwand Beis Förderers und auf der andren Seite durch eine Stirnplatten- (7a) bzw. durch die Stützschienen verbindenden FiihrungAeisten begrenzt isrt.
DEW3034D 1944-06-20 1944-06-20 Vorrichtung zum Verlegen von Strebfoerderern Expired DE903682C (de)

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DE903682C true DE903682C (de) 1954-02-08

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DE (1) DE903682C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091064B (de) * 1956-03-05 1960-10-20 Gewerk Eisenhuette Westfalia Wandernder Strebausbau
DE1132071B (de) * 1957-08-05 1962-06-28 Rheinstahl Gmbh Wanheim Rueckvorrichtung fuer den mechanisierten Strebausbau
DE1136960B (de) * 1956-07-09 1962-09-27 Gewerk Eisenhuette Westfalia Strebausbaugespann

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091064B (de) * 1956-03-05 1960-10-20 Gewerk Eisenhuette Westfalia Wandernder Strebausbau
DE1136960B (de) * 1956-07-09 1962-09-27 Gewerk Eisenhuette Westfalia Strebausbaugespann
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