DE942018C

DE942018C - Kettensaege mit nachspannbaren Saegeketten fuer Steinbearbeitung

Info

Publication number: DE942018C
Application number: DEB8739A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Otto Wilhel Burkhardt
Original assignee: OTTO WILHELM BURKHARDT DIPL IN
Current assignee: OTTO WILHELM BURKHARDT DIPL IN
Priority date: 1950-08-11
Filing date: 1950-08-11
Publication date: 1956-04-26

Description

Kettensäge mit nachspannbaren Sägeketten für Steinbearbeitung Die Erfindung bezieht sich auf' eine Kettensäge mit nachspanubaren Sägeketten für die Steinbearbeitung.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Kettensäge über Rollen zu leiben, die auf einer gemeinsamen Achse sitzen und gemeinsam gespannt werden. Es ist ferner bei einzelnen Sägeketten bekannt, die Sägekette und ihr Führungsmittel getrennt voneinander zu spannen. Nachteilig ist jedoch bei den bekannten Maschinen. dieser Art, daß die Wi.derlager zum Spannen der Sägeketten bzw. der Führungsblätter an den Säulenführungen der Maschine angehracht sind. und diese Führungssäulen dadurch hoch belastet werden. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht äm wesentlichen darin, daß die Führungsblätter einzeln naühspannbar sind und deren. Widerlager, sich an den Querbalken eines in bekannter Weise höhenverstellbaren Rahmens. abstützen. Mit Vorteil s,inid dabei die Fwh.rungsblätter zwischen den Rahmenquerbalken angeordnet und mittels Keilen, spannbur, welche in Keilangeln der Führungsblätter verschiebbar sind und sich gegen die Rahmenquerbalken. abstützen. Dabei kann zugleich der Rahmen beiderseits verlängerte Längsbalken bes;itzen:, und es können an diesen Verlängerungen die Wellen für die Laufrollen der Sägeketten gelagert sein. Es ist auch möglich, die Wellen für die Laufroillen innerhalb des Rahmens zu legen. In diesem Falle werden die Keilangeln mit Längsschlitzen zur Aufnahme der Laufroillen versehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Abb. i ein Kette:nsägevol.lgatter in Seitenansicht mit teilweii:sem Schnitt durch die Tragsäule, Abb.2 eine D@rau.fsicht dazu mit Querschnitt durch zwei Tragsäulen, Abb,3 einen Schnitt durch den Rahmenquerbalken und die Keilangel eines Führungsblattes in vergrößerter Darstellung, Abb-. 4. die gleiche Drau@fsiicht wie Abh. 2 bei einer Säge, bei welcher die LanfroHenwelle nicht außerhalb, sondern innerhalb des höhenverstellbaren Rahmens sich befindet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 ist das. Vollgatter zum Zerlegen des. Steinblockes i mit mehreren Sägeletten welche über, die Lautfrol.len 2 geführt sind. Für jede Kette: sind, wie Abib-. i z,eigt,_ vier solcher Rollen; vorgeisehen. Die Wellen 3 einer Rollengruppe sind in den gegenübee,rliegenden Lagern 4. gelagert, die an dem Support 5 sitzen:, der mittels. eines Spindeltriebes 6 an einem säulenartigen Ständer 7 in an sich hekanntar Weise auf und ab bewegt werden kann.
Der Support 5 ist beim Ausführungsbe iispiel nach Abh. 2 an dem verlängerten Endteil 8 der Längsbalken 9 befestigt, die mit dem Querbelten io einen viereckigen Rahmen bilden. Gemäß Abb, 2 sind die Laufrollen 2 .nit den Wellen 3 außerhalb dieses Rahmens vorgesehen, während bei der Ausbildungsform nach Abb. q. diese Wellen innerhalb, des Rahmens 9; io pa:rallel zu den Querbalken. io verl.a;nfen.
In .diesem Falle erfolgt die Spannung jeder e,in.-zelnen Sägekette nÜttels zweier Spannrollen ii und 12, -welche unter Wirkung eines Spanngewichtes 13 stehen können, an dessen Stelle naitürlich auch, eine Feder od. dgl. treten kann. Jeder Sägekette ist erfindungsgemäß, wie schon erwähnt, ein Führungsblatt 17 zugeordnet, an dessen Unterseite die Kette entlang gleitet. Dieses. Blatt sichert, daß die, Kette im Bereich ihrer-Schnittlinie einwandfrei geradlinig geführt wird, so@ daß keine gewölbte Schneidku.rve eintreten kann. Jedes Führungsblatt 17 ist fit sich spannbar. Es greift deshalb, !an ihm bzw. seinem Gelenkzapfen 18 eine Keilangel i9 an, welche bei den dargestellten- Ausführungsbeispielen zwischen den ans zwei parallelen Leisten bestehenden Querbalken io hindurchgeführt ist.
In eine schlitzförmige Aus@nehmunig 2o der Keilangel (Abb. 3) ist ein Widerlager 21 einsgesetzt, welches. sich mit,seiner Nase 22 auf den Querbalken io auflegt. Mittels. des Keilics 23 kann al;so@ das Führ rungsblatt 17 mehr oder wenigeir gesp .annnt werden.
Wenn:, wie bei dem Vollgatter nach Abb-. q., die Laufrollenwellen 3 sich innerhalb- des Rahmens 9, io befinden, so, sind entsprechend verlängerte @eü,la:n:goln zq. notwendig, die im Bereich der Laufrollen. 2 eine schlitzförmige Ausneihmung 25 haben und au:f diese Weise die Laufrollen seitlich umgreifen. Im übrigen kann die Ausbildung die gleiche sein wie bei der oben beschriebenen Säge: nach Abb-. i bis 3.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Kettensäge mit einzeln nachs.pannbaren Sägeketten für Steinbearbeitung, dadurch gekennzeichn@et, daß ihre Führungshl.ätter einzeln nachspannbar sind und deren Widerlager sich an den Querbalken -eins in bekannter Weise höhenverstellb,airen Rahmens abstützen.
2. Kettensäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Führungsblätter (i7) zwischen, den Rahmenquerbalken (io) angeordnet und mittels, gegen diese Balken: (io) sich abstützender, in Keilangeln (i9) der Führungsblätter (i7) versthieb Sicher Keile (23) spannbar sind.
3. Kettensäge nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeiichnet, daß der- Rahmen: (9, io) b:eidis@eits verlängerte Längsbailken (9) besitzt und an diesen Verlängerungen die Wellen (3) für -die Laufrollen (2) der Sägelmtten gelagert sind. q.. Kettensäge, nasch Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Wellen. (3) für die Läufrollen (2) innerhalb des. Rahmens. (9, io) gelagert und in diesem Falle die Keilangeln (2q.) mit Längsschlitzen (25) zum Aufnehmen der Laufrollen (2) versehen,sind. Angezogene Druckschriften: Denitsche Patentschrift Nr. q.o5 167; USA.-Patentschritft Nr. 1 043 4.33.