DE3110431A1 - "holzbearbeitungsmaschine, insbesondere zum schleifen von profiloberflaechen leistenfoermiger und/oder plattenfoermiger werkstuecke" - Google Patents

"holzbearbeitungsmaschine, insbesondere zum schleifen von profiloberflaechen leistenfoermiger und/oder plattenfoermiger werkstuecke"

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DE3110431A1 DE19813110431 DE3110431A DE3110431A1 DE 3110431 A1 DE3110431 A1 DE 3110431A1 DE 19813110431 DE19813110431 DE 19813110431 DE 3110431 A DE3110431 A DE 3110431A DE 3110431 A1 DE3110431 A1 DE 3110431A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere zum Schleifen von Profiloberflächen leistenförmiger und/oder plattenförmiger Werkstücke, mit einer Auflage- und Transportvorrichtung für die Werkstücke und mindestens einem auf die zu bearbeitende Werkstückoberfläche zustellbaren, ein Werkzeug, insbesondere einen Schleifklotz tragenden Werkzeugaggregat, das an einem kreisringförmigen Halter um eine in Vorschubrichtung sich erstreckende und im Bereich der Werkstucke liegende Achse schwenkbar ist und die Auflageun<! Tran#portvorrichtung umgreift, nach I>atentanmeldung j) 3() 34 206.4.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den genannten Gegenstand der Hauptpatentanmeldung P 30 34 206.4 derart weiterzubilden, daß das Werkzeug, also vorzugsweise der Schleifklotz, auch "krummen" Werkstücken folgen kann, d.h. Werkstücken, deren Profil nicht exakt verläuft, sondern von der in Vorschubrichtung verlaufenden Geraden etwas abweicht (derartige Abweichungen fallen optisch nicht auf und können daher hingenommen werden).
  • I;rfincIui#gsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß da Werkzeug am Werkzeugaggregat quer zur Vorschubrichtung der Werkstücke verschiebbar ist.
  • ei dieser konstruktiven Ausbildung kann die Holzbearbeitungsmaschine einmal beim Einsatz als Profilschleifmaschine mit quer zur Vorschubrichtung frei schwimmender Lagerung des Werkzeuges eingesetzt werden. Dann kann das Werkzeug, d.h. der Schleifklotz, bei Abweichungen des llofilverlaufs von einer gedachten geraden Linie, also bei "krummen" Werkstücken, diesen krummen iZrofilverläufen ohne weiteres folgen, so da es nicht mehr zu einem ungleichen Andruck des Schleifklotzes an die zu schleifende Profiloberfläche des Werkstückes kommen kann. imine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht dabei vor, daß zur Einstellung des Werkzeuges vor oder bei Beginn des Schleifvorganges seitlich zu beiden #eiten auf das Werkstück Stellmittel einwirken, die das Werkzeug relativ genau auf eine Sollposition über dem zu schJeifenden Profil einstellen. Iss besteht dann zu Beginn des Schleifvorganges nicht die Gefahr einer ungleichmäßigen Einwirkung auf die ProfiloberfLäche. Nach dieser Hinstellung auf die Sollposition werden die Stellmittel zurückgefahren bzw. außer Singriff gebracht. Beispielhaft für diese Stellmittel sind in den IJnterans)ruchen Kolben/Zylinder-Anordnungen defiliert. Es ist aber auch möglich, dies mit mechanischen mitteln zu bewirken, also z.B.- mit Federn zu beiden Seiten, die in einer bestimmten Sollstellung im Gleichgewicht sich befinden, oder mit Stellschienen, in denen das Werkzeug beim Absenken auf die Profiloberfläche gefuhrt wird. Bei der benannten Ausbildung der lIolzbearbeitungsmaschine mit Verschiebbarkeit des Werkzeuges quer zur Vorsciiubrichtung ergibt sich die weitere Möglichkeit des Einsatzes als Kantenschleifmaschine, also Bearbeitung der Kanten und/oder Seitenprofile leisten-oder plattenförmiger Werkstücke, und zwar der Seitenfläche des Werkzeuges bzw. Schleifklotzes. Dabei ist dann eine Andruckeinrichtung vorzusehen, um das Werkzeug von der Seite her bzw. unten her an die Profilflache des Werkstückes zuzustellen und für den notweien gleichmäßigen Schleifdruck zu sorgen.
  • in Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar: einen teilweisen wuerschnitt durch das Ausführungsbeispiel; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III in Fig. 1 mit einem anderen Werkstück; Fig. 4 den Querschnitt eines Werkstückes; I?i6t. 5 die Draufsicht auf ein Werkstück nach Fig. 4.
  • Fig. 1 entspricht im wesentlichen einem Ausschnitt von Fig. 1 tler Iiauptpatentanmeldung P 30 34 206.4. Das werkstück 11 wird in Richtung des eingezeichneten Pfeiles R (Vorschubrichtung) durch ein Transportband 14 befördert und dabei von der Andrückrolle 56 gegen dasselbe gedruckt. Die Oberflächenbearbeitung erfolgt durch die beiden Schleifklótze 28, die durch Backenvorrichtungen 53 gehalten in Vorschubrichtung hin und her schwingen.
  • Die Backenvorrichtungen 53 werden vom Motor 52 her über einen im Gehäuse 57 untergebrachten, nicht gezeigten Exzenter/Kurbel-Mechanismus angetrieben.
  • Nach Fig. 1 der Hauptpatentanmeldung war das Gehäuse 57 (mit tier durch Motor 52 und Exzenter/Kurbel-Mechanismus gebildeten Antriebseinheit) starr an den beiden Fuhrungsstangen 58 angeflanscht. In Abweichung hiervon erfolgt gemäß Fig. 1 eine verschiebbare Lagerung des Gehäuses 57, die eine gewisse Beweglichkeit auch quer zur Vorschubrichtung R und quer zur Senkrechten in Fig. 1, entlang der das ochleifaggregat 18 auf das Werkstück 11 zugestellt wird, erlaubt. Somit können die beiden Schleifklotze 28 dem Profil auch quer zur Vorschub- und Transportrichtung lt folgen, falls die Werkstücke 11 in dieser Richtung nicht exakt gerade sind, sondern wenn sich /ubweichungen davon ergeben.
  • Line solche Situation ist stark übertrieben in Fig. 5 dargestellt. Fig. 5 zeigt ein ~krumme" Werkstück 111 in Draufsicht, das in dem betrachteten Bereich so gekrümmt ist, daß sich eine maximale Abweichung h von einer Geraden in Vorschubrichtung R verlaufenden Linie ergibt. Dieser Betrag h beträgt in der Praxis meist nur wenige Zehntel Millimeter, kann aber auch bis 1 oder 2 mm betragen. Schon bei kleinsten Abweichungen ist eine schwimmende Anordnung durch freie Beweglichkeit des Gehäuses 57 und mit ihm der Schleifklötze 28 von Vorteil, da bei starrer Anordnung jede Abweichung der Schleifklotze 28 einen seitlich ungleichen Schleifdruck und damit eine Fehlerquelle für die zu bearbeitende Oberfläche bedeutet. Entsprechend dieser Abweichung h muß sich also auch das Gehäuse 57 mit der Antriebseinrichtung und den Schleifklötzen bewegen können. Zwei voneinander abweichende Positionen 57' und 57", die das Gehäuse einnehmen können muß, um dem krummen Profil folgen zu können, sind in Fig. 5 eingezeichnet. Aufgrund der starken tibertreibung der Krümmung in Fig. 5 könnte man es zunächst auch für ein Problem ansehen, daß auch noch dafür Sorge getragen werden müßte, daß sich das Gehäuse 57 leicht drehen kann, so daß die Schleifbewegung stets genau in Richtung des Profilverlaufs erfolgt.
  • Diese Abweichung kann jedoch auf der Grundlage der tatsächlich gegebenen Größenverhältnisse vernachlässigt werden.
  • Um nun zur Lösung dieser Problematik eine frei schwimmende Lagerung des Gehäuses 57 zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Säulen 58 an ihrem unteren Ende in Kreuzköpfe 101 eingeschraubt, d .h. mit diesen fest verbunden sind. Die beiden Kreuzköpfe 101 sind fest auf Wellenstücke 102 aufgeklemmt dadurch, daß die Kreuzköpfe 101 jeweils einen Schlitz 103 aufweisen, der mit einer Schraube 104 zusammenpreßbar ist. Wie aus Fig. 2 au ersehen, ist je ein Wellenstück 102 beidseitig des aufgeklemmten Kreuzkopfes 101 in zwei Lagerklötzen 105, 106 durch Lagerbuchsen 107,108 verschiebbar gelagert.
  • Die insgesamt vier Lagerklötze (für jede Führungsstange 58 zwei Lagerklötze 105 und 106) sind auf das Gehäuse 57 aufgeschraubt oder als Gußteil mit diesem einteilig ausgebildet. Auf diese Weise kann sich nun die gesamte durch Schleifklötze 28, Backenvorrichtungen 53, Gehäuse 57 (mit darin angeordnetem Kurbel/Exzenter-Mechanismus), Lagerklötze 105,106 sowie Motor 52 gebildete Schleifeinheit in der Art und Weise quer zur Vorschubrichtung verschieben, wie durch den Doppelpfeil 109 verdeutlicht.
  • Die Aufhängung der Fthrungsstangen 58 erfolgt auch bei der vorliegenden Erfindung wie nach Fig. 1 der Hauptpatentanmeldung P 30 34 206.4: Die Führungsstangen 58 sind in Bügeln 59 geführt, die am Rahmen 51 fest angeordnet sind. Die Führungsstangen 58 sind ferner gleitend in Bohrungen im oberen Querteil 55 des Rahmens 51 geführt und an ihrem oberen Ende fest mit dem Quersteg 61 verscllraubt. Im Quersteg 61 ist eine Verstellschraube 62 in einem Gewinde geführt, so daß sich bei Verstellung der Verstellschraube 62 die gesamte Schleifeinheit hebt und senkt und somit auf die Profiloberfläche 12 des Werkstückes 11 zugestellt werden kann. Die Abstützung der Verstellschraube 62 erfolgt auf einer Verbindungslasche 66, die mit Hilfe von zwei Widerlagerfedern 64 auf dem querteil 55 des Rahmens 51 abgestützt ist.
  • Die Widerlagerfedern 64 tragen also das gesamte Gewicht der Schleifeinheit, während die Höhenverstellung durch die Verstellschraube 62 erfolgt. Die Feineinstellung bzw. Austarierung des Schleifdruckes, d.h. des Gewichtes, mit dem die Schleifklötze 28 letztlich trotz der Gegenwirkung der Widerlagerfedern 64 auf der Oberfläche 12 des Werkstuckes 11 aufsitzen, erfolgt dann durch die pneumatisch betätigbare Kolben/Zylinder-Anordnung 71, die am quersteg 61 befestigt ist und auf die am Rahmen 51 angelenkte Wippe 63 mittels Schneidauflage 67 einwirkt. Der Rahmen 51 ist an den ringförmigen Halter 31 in der in der Hauptanmeldung beschriebenen Art und Weise in verschiedenen Positionen feststellbar angeordnet (vgl. auch hier Fig. 3). Je nach dieser Einstellung verläuft die Zustellbewegung des Schleifaggregates auf die Profiloberfläche nicht senkrecht wie in Fig. 1, sondern in Richtung einer Radialen der Kreisform des IIalters 31.
  • Soweit das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen ilolzbearbeitungsmaschine seither beschrieben wurde, gewährleistet es, daß bei Zustellung des Schleifaggregates 18 auf die Profiloberfläche 12 die Schleifklötze auch einem krummen Profil (vgl. Fig. 5) folgen können.
  • Die iiolzbearbeitungsmaschine arbeitet demgemäß also (wie bei der lIauptpatentanmeldung) als Profilschleifmaschine. Die Verschiebbarkeit des Gehäuses 57 mit der Schleifeinheit (Schleifklötze 28 und Antrieb) gibt aber auch die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Iiolzbearbeitungsmaschine zur Bearbeitung von Kanten bzw. Kantenprofilen an stark oder leistenförmigen Werkstücken einzusetzen.
  • Wie aus Fig. 3 zu ersehen, kann man die seitlichen Profiloberflächen 141 von Werkstücken 140 mit der Seitenfläche 129 eines Schleifklotzes 28 bearbeiten. (Die untere iZearbeitutlgsfläche des Schleifklotzes 28 ist mit 128 bezeichnet) Will man bei Anordnung des Schleifaggregates 18 in der in Fig. 3 gezeigten Weise mit der Seitenfläche 129 des Schleifklotzes 28 schleifen, so muß dafür gesorgt werden, daß ein Schleifdruck der Seitenfläche 129 des Scheifklotzes 28 auf den zu bearbeitenden Profilbereich der seitlichen Profiloberfläche 141 des werkstückes 140 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 110 bereitgestellt wird. Dies geschieht folgendermaßen: lit den beiden Wellen stücken 102 ist eine Platte 113 fest verbunden. In dieser Platte 113 ist in einer mit einem Innengewinde versehenen Bohrung 114 eine Verstellschraube 115 geführt, deren Ende in einer Druckplatte 116 drehbar gelagert ist. Zwischen dieser Druckplatte 116 und einer zweiten l)ruckplatte 117 sind zwei Widerlagerfedern 118 angeordnet. Auf der zweiten Druckplatte 117 ist eine mit Preßluft betriebene Kolben/Zylinder-Anordnung 1lY, bestehend aus Zylinder 120 und Kolben 121, derart angeordnet, daß die Kugel 122 am Ende des Kolbens 121 gegen eine i)ruckplatte 123 am Gehäuse 57 drückt.
  • Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, liegt in der dort eingezeichneten schrägen Stellung des Schleifaggregates 18 ein Teil des Gewichtes der gesamten Schleifeinheit auf den beizen Widerlagerfedern 118. Dieser Teil des Gewichts ergibt sich in bekannter Weise aus einem Kräfteparallelogramm, in dem das Gewicht der Einheit und der Neigungswinkel berücksichtigt werden müssen. Je nachdem sind die hiderlagerfedern 118 verschieden stark zusammenge-I)rel.2.t. lit der Verstellschraube 115 kann dann die Kolben/V.ylinder-Anordnung 119 so auf die zu bearbeitende Profiloberfläche 141 zugestellt werden, daß die Kugel 122 all cler Druckplatte 123 anliegt. Den Schleifdruck kann mar. dann dadurch fein einregeln, daß man die Kolben/Zylinder-Anordnung 119 entsprechend mit Druckluft beaufschlagt. Die mit den Bezugszeichen 113 bis 123 bezeichneten Bauelemente stellen also eine Andrückeinheit dar, die den Vorschub der Seitenfläche 129 des Schleifklotzes 28 in Richtung des Pfeiles 110 auf das Werkstück bewirkt und gleichzeitig einen einstellbaren Fichleifdruck auf der Profiloberfläche 141 des Werkstückes 112 bereitstellt. (Diese Zustell- und Schleifandrückeinheit ist konstruktiv ähnlich ausgebildet wie diejenige, die in der Hauptpatentanmeldung durch die beiden Widerlagerfedern 64, den Quersteg 61, die Verstelschraube 62 und die I(olben/Zylinder-Anordnung 71 gebildet wird und dort näher beschrieben ist. Im vorliegenden Zusammenhang wurde allerdings auf eine Wippe (entsprechend Wippe 63) verzichtet. Es ist aber klar, da auch im vorliegenden Zusammenhang eine Wippe eingebaut werden kann). Die Zustell- und #chleifandrückeinheit kann auch lediglich durch einen Kolben und einen Zylinder verwirklicht werden. Im einzelnen sind die hier gezeigten Mittel lediglich exemplarisch dafür zu verstehen, daß man beim Schleifen mit der Seitenfläche 129 unter Ausnützung der Beweglichkeit entlang der pfeile 109,110 spezielle Andrück- und Verstellmittel vorsehen muß.
  • Beim einsatz der jlolzbearbeitungsmaschine zum 'rofilsclxleifen - wie in Fig. 2 - spielen die dargestellten Endruck- und Verstellmittel auch eine Rolle. Dies sei im folgenden erläutert: In Fig. 2 ist auf der linken Seite des Gehäuses 57 eine weitere Kolben/Zylinder-Anordnung 125 vorgesehen, die an einer Platte 124 angeordnet ist, die ihrerseits am linken Ende der Wellenstücke 102 befestigt ist. Am rechten Ende des holbens 126 dieser Kolben/Zylinder- Anordnung ist eine Kugel 127 angeordnet, die gegen eine Druckplatte 130 auf der linken Seite des Gehäuses 57 drückt. Dies hat folgende Bedeutung: Wie bereits ausgeführt wurde, ist die Aufgabe der frei xchwimm(sílden Anordnung des Gehäuses 57 und mit ihm der Schleifklötze 28 (samt Antrieb), daß der Schleifklotz 28 dem Verlauf krummer Werkstücke folgen kann. Damit ergibt sich aber das Problem, daß man dafür sorgen muß, daß sich der Schleifklotz 28 beim erstmaligen Absenken nach unten genau auf das vorgefräste Profil der Oberfläche 12 des Werkstückes 11 ~draufsetzt". Sonst könnten sich zu Beginn des Schleifens, bevor also die Schleifklötze 28 ihre richtige Lage finden, ungleiche Anschliffe ergeben.
  • Man muß also beim ersten Aufsetzen oder beim Einlaufen des Werkstückes unter das Schleifaggregat dafür Sorge tragen, daß für den ersten Eingriff von Schleifklotz 28 und Prof iloberflächen eine relativ genaue Voreinstellung der chleifklötze auf ihre Sollstellung gegeben ist.
  • Diese Einstellung wird nun dadurch realisiert, daß (bei einer bestimmten Einstellung der Verstellspindel 115) die beiden Kolben 121 bzw. 126 der beiden Kolben/Zylinder-Anordnungen 119 bzw. 125 jeweils so weit ausgefahren werden, daß sie das Gehäuse 57 genau in die Sollposition bringen. Sobald diese Einstellung erreicht ist, der Schleifvorgang begonnen hat oder eventuell einen kurzen Augenblick vorher, werden dann die beiden Kolben 121 bzw. 12 wieder außer Eingriff mit den Druckplatten 1es3,130 gebracht, so daß dann die geschildere gewünschte freie Beweglichkeit des Gehäuses 7 in Richtung des teiles 109 gegeben ist.
  • Zusammenfassend läßt sich also die vorliegende Ergänzung der Hauptpatentanmeldung P 30 34 206.4, die durch die vorliegende Zusatzanmeldung gegeben ist, wie folgt darstellen: I)urch eine Beweglichkeit der Schleifklötze 2# uer zur Vorschubrichtung und auch quer zu ihrer Zustellrichtung wird erreicht, daß die Schleifklötze auch im Profil nicht ganz geraden(also: krummen) Werkstucken folgen können. Gleichzeitig erlaubt es diese Beweglichkeit, nicht nur mit der unteren Fläche, sondern auch mit der Seitenfläche des Schleifklotzes zu arbeiten.
  • Damit wird erneut der Einsatzbereich der Maschine erweitert, mit der jetzt auch Kantenflächen, und zwar nicht nur von oben her, sondern auch von der Seite her und von seitlich unten (vgl. Fig. 3) bearbeitet werden konnen. Spezielle konstruktive Mittel sorgen dabei für die Zustell- bzw. Vorschubbewegung bzw. die Einstellung des Schleifdrucks. Im Zusammenwirken mit ähnlichen Mitteln auf der anderen Seite sorgen sie beim Schleifen der lrofile für eine genaue einstellung oder vor Beginn des tichleifvorganges.
  • - Ende der Beschreibung -

Claims (9)

  1. Titel: Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere zum Schleifen von Profiloberflächen leistenförmiger und/oder plattenformiger Werkstücke Patentansprüche 1. Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere zum Schleifen von Profiloberflächen leistenförmiger und/oder plattenförmiger werkstucke, mit einer Auflage- und Transportvorrichtung (14) fur die Werkstücke (11,111,140) und mindestens einem auf die zu bearbeitende Werkstückoberfläche (12,112,141) zustellbaren, ein Werkzeug, insbesondere einen Schleifklotz (28) tragenden Werkzeugaggregat (18), das an einem kreisringförmigen Halter (31) um eine in Vorschubrichtung sich erstreckende und im Bereich der Werkstücke liegende Achse schwenkbar ist und die Auflage- und Transportvorrichtung (14) umgreift, nach Patentanmeldung I 30 34 206.4, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (28) am Werkzeugaggregat (18) quer (109) zur Vorschubrichtung (k) der werkstucke (11,111,140) verschiebbar (102,105,106) ist.
  2. 2. Ijolzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Werkzeugantrieb (52) und das Werkzeug (28) tragende Bauteil (57) an dem die Zustellung auf die Werkstückoberfläche (12,112) bewirkenden Bauteil (58) dadurch gelagert ist, daß eines der Bauteile (58) mit einem Wellenstück (102) fest verbunden ist, das in Führungen (1(J5,1()6), die am anderen Bauteil (57) angeordnet sind, verschiebbar ist.
  3. 3. olzearbeitunjismaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (28) bei Einsatz als Profilschleifmaschine zum Schleifen der Profiloberflächen quer zur Vorschubrichtung (1t) horizontal frei schwimmend (102,105,106) angeordnet ist.
  4. 4. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsatz als Kanten schleifmaschine zum Schleifen der gegebenenfalls ebenfalls profilierten Kanten (141) von Werkstücken (140) mit der Seitenfläche (129) des Werkzeugs (28) seitlich an dem Werkzeug (28) oder an einem mit die-Xsem versclsiebbaren Bauteil (57,123) eine Andrückeinrichtung (115,122) angreift.
  5. 5. IIolzbearbeitungsmascine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung durch eine l;olben/Zylinder-Anordnung (119) gebildet wird, die mit einstellbarem Druck auf den Anschlag (123) einwirkt.
  6. 6. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn?t ichnet, daß die Kolben/Zylinder-Anordnung (119) auf einer l'latte (113) abgestützt ist, die mit den wellenstücken (102) verbunden ist.
  7. 7. lIolzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennseichnet, daß die Abstützung der Kolben/Zylinder-Anordnung (119) an der genannten Platte (113) über Wi(ierlagerfedern (118) erfolgt, deren Lage gegenüber der Platte (113) einstellbar (114,115) ist.
  8. 8. olzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des schwimmend gelagerten Werkzeuges (28) bei oder vor Beginn des Schleifvorganges auf eine Sollposition über der Profil oberfläche zu beiden Seiten seitlich des Werkzeuges (28) auf dieses oder ein mit diesem sich bewegendes Bauteil (57,123,130) Stellmittel (119,125) einwirken.
  9. 9. Ijolzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel durch Kolben/ Zylinder-Anordnungen (119,125) gebildet sind, die auf die gewunschte Sollposition ausfahrbar und nach Beginn des Schleifvorganges rückfahrbar sind.
    - Ende der Ansprüche -
DE19813110431 1980-09-11 1981-03-18 "holzbearbeitungsmaschine, insbesondere zum schleifen von profiloberflaechen leistenfoermiger und/oder plattenfoermiger werkstuecke" Withdrawn DE3110431A1 (de)

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