DE828308C - Maschine zum Abrichten von Holz - Google Patents

Maschine zum Abrichten von Holz

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DE828308C
DE828308C DEK6116A DEK0006116A DE828308C DE 828308 C DE828308 C DE 828308C DE K6116 A DEK6116 A DE K6116A DE K0006116 A DEK0006116 A DE K0006116A DE 828308 C DE828308 C DE 828308C
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DE
Germany
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planing table
workpieces
planing
machine according
knife shaft
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Expired
Application number
DEK6116A
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English (en)
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Into Isak Kerttula
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/02Smoothing, i.e. working one side only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/12Arrangements for feeding work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Maschine zum Abrichten von Holz Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abrichtmaschine für Holz, wie Laden, Balken und Bretter. Eine derartige Maschine soll mit einem Minimum an Zeitaufwand arbeiten, und zwar auch dann, wenn die Stärke der zu bearbeitenden Werkstücke verschieden ist. Der Vorschub der Werkstücke auf dem Hobeltisch soll mit anderen Worten unabhängig von der Stärke des einzelnen Werkstückes so gleichmäßig als möglich sein. Darüber hinaus soll Vorsorge getroffen sein dafür, daß die Werkstücke während ihres Ganges über die Messerwelle nicht zu stark auf den Tisch gedrückt werden, da unter dem Einfluß dieses Druckes Verwindungen des Werkstückes eintreten können, die in jeder Beziehung unerwünscht sind. Weist ein zu bearbeitendes Werkstück von Natur aus eine gewisse Verdrehung oder Verwindung auf, so würde diese Verdrehung oder Verwindung unter dem erwähnten Druck beseitigt und das Werkstück würde plangedrückt, statt von der Messerwelle planbearbeitet zu werden. Hört nuq dieser Druck nach der vollendeten Bearbeitung des Werkstückes wieder auf, so kehrt das Werkstück in seine Ursprungslage zurück, so daß seine beiden Oberflächen nicht mehr parallel sind.
  • Es sind bereits Abrichtmaschinen mit selbsttätig arbeitenden und motorisch angetriebenen Vorschubvorrichtungen bekannt, die zwei Aufgaben erfüllen, nämlich einerseits die des Vorschubs und anderseits die des _@npressens der Werkstücke auf die Messerwelle bzw. den Hobeltisch. Mit Hilfe dieser bekannten Einrichtung lassen sich die hier erwähnten Probleme nicht lösen. Vor allen Dingen ist bei diesen Maschinen der Andruck der Werkstücke auf die Messerwelle nicht so gestaltet, daß er die Verwindung der Werkstücke in jeder Beziehung ausschließt. Darüber hinaus läßt sich eine Förderung von Werkstücken verschiedener Stärke, ohne zusätzlichen Eingriff von Hand, nicht bewerkstelligen.
  • hei anderen bekannten Abrichtmaschinen muß der Transport oder die Förderung der Werksdicke von Hand vollzogen werden. Wenn auch mit Hilfe dieser Maschinen in bezug auf die Qualität gute Abrichtungen erreicht werden, so liegt doch ein erheblicher Zeitverlust ,vor, vor allen Dingen ist die Leistungsfähigkeit dieser Maschine außerordentlich gering.
  • Die vorliegende Erfindung ist dazu geeignet, die Nachteile der erwähnten bekannten Maschinen zu beseitigen. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht kurz gesagt darin, daß die Vorschubvorrichtung keinerlei Druck auf .die Werkstücke im Sinne des Anpressens auf die Messerwelle ausübt. Dies wird gemäß der Erfindung im Gegensatz zu den bekannten Maschinen dadurch erreicht, daß eine vorgesehene Vorschubvorrichtung und eine vorgesehene Andruckvorrichtung zwei getrennte Einrichtungen sind, die unabhängig voneinander arbeiten. Dadurch ist es möglich, .daß mit der Andruckvorrichtung kein so großer Druck auf die Werkstücke ausgeübt wird, daß diese im Bereich des Eingriffes der Messerwelle einer Verwindung unterliegen, mit dem Erfolg, daß das bearbeitete «'erkstück parallele Oberflächen besitzt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß vor der Messerwelle über dem Hobeltisch eine Vorrichtung zum Stapeln der Werkstücke angeordnet ist, derart, daß das im Stapel unten liegende Werkstück automatisch entnommen und über die Messerwelle geführt wird. Damit wird erreicht, daß die Maschine vollautomatisch arbeitet und keine Zeitverluste in Kauf zu nehmen sind.
  • Die :@brichtungsmaschine der vorliegenden Erfindung ist zweckmäßig auch mit einer oberen Messerwelle versehen und damit als Dicktehobelinaschine ausgebildet. Damit kann das Werkstück auf seiner oberen und unteren Oberfläche nicht nur planiert, sondern auch auf die erforderliche Stärke bearbeitet werden.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Abrichtmaschine, und zwar Fig. i im Aufriß, Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 die Fördervorrichtung einer anderen Abrichtmaschine schematisch in Draufsicht, Fig. 4 eine weitere .Ausführungsform einer Abrichtmaschine im Aufriß.
  • Die Maschine gemäß .den Fig. i und 2 besitzt einen Rahmen i mit einem ebenen Hobeltisch ja und eine Messerwelle 2, welche in üblicher Weise in einem Schlitz oder einer Unterbrechung des Hobeltisches ja angeordnet ist. Die Messerwelle ist in beliebiger, hier nicht gezeichneter Weise motorisch angetrieben. Der Rahmen trägt eine Anzahl von Kettenräderpaaren 3, .1, 3 und 6, von denen je zwei gleichachsig an den oberen und unteren Enden des Rahmens i angeordnet sind. Über die Kettenräder 3 bis 6, von denen mindestens i Paar motorisch angetrieben ist, laufen zwei endlose Ketten 7, und zwar jede mit ihrem einen Laufstrang zur einen Seite des Hobeltisches ja in dessen Längsrichtung. Die auf dein Hobeltisch ja liegenden Kettenstränge laufen in der Zeichnung der Fig. i von rechts nach links. Z,#vischen den beiden Ketten 7 sind Förderelemente in Form von Querstangen 8 angeordnet, welche an den Ketten befestigt sind. Zum Zwecke der Spannung der Kette werden die Kettenräder .t bzw. deren Lager durch 'Muffen 20 getragen, welche auf dem Tisch ja parallelen Stangen 21 verschiebbar sind. Zum Zwecke der Verschiebung ist eine Schraubenspindel 22 mit Handrad 9 vorgesehen. Auf den Stangen 21 sind mit Hilfe von iiuffen 23 verschiebbar und feststellbar Vertikalstangen 24 angeordnet, auf denen eine Ouerstange i i verschieb- und feststellbar sitzt. Desgleichen sind solche Stangen 24 kurz vor der Messerwelle 2 zu beiden Seiten des Tisches angeordnet, auf denen verschieb- und feststellbar die Querstange io sitzt. Die Querstangen io und i i sind dazu bestimmt, die l@erirenzung des zwischen ihnen aufgeschichteten Stapels von \Z'erkstücken zu bilden. Sie können, wie erwähnt, in gegenseitigem Abstand verändert werden, um der Länge der Werkstücke Rechnung zu tragen und sie können in ihrem Abstand zum Tisch ja verändert werden, um der Stärke der Werkstücke Rechnung zu tragen, derart, daß die Förderstangen 8 vorn Stapel jeweils das unterste oder die zu unterst nebeneinanderliegenden Werkstücke erfassen. aus dem Stapel hinwegziehen und sie über die Messerwelle führen. Hat ein gefördertes Werkstück finit seinem hinteren Ende den Bereich der Querstange io verlassen, so fallen die geschichteten Werkstucke unter dem Einfluß ihres Eigengewichts selbsttätig nach.
  • In bezug auf die Laufriclitnng des Kettenstranges, hinter der Messerwelle 2, ist die Andruckvorrichtung angeordnet. Diese besteht im vorliegenden Falle aus einer Mehrzahl von Elementen, welche unabhängig voneinander wirken, mit der Folge, daß ein eine VerNvindung des Werkstückes herbeiführender einheitlicher Gesamtdruck nicht ausgeübt wird und werden kann. Die einzelnen Andruckelemente sind nachgiebig gelagert und drücken unter Federkraft oder unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes auf das `'Werkstück.
  • Eine Mehrheit von solchen je für sich wirksamen Andruckelementen in Verbindung mit einer getrennt wirkenden Vorschulvorrichtung sind bisher nicht bekannt. Die bekannten Andruckvorrichtungen wirken alle gemeinsam und üben gleichzeitig auch die Aufgabe des Transportes aus.
  • Gemäß der Ausführungsform der Fig. 4 bestehen die Andruckelemente aus Gelenkarmen 41, 42, 43, 44, welche unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes auf das Werkstück drücken. Die Arme 41 ebenso 42, 43 und 44 sind je auf in der Zeichnung nicht ersichtlichen Querwellen nebeneinander aufgereiht. Sie schleifen mit ihren freien Enden auf der Oberfläche des Werkstückes und drücken dieses, wie erwähnt, unter dem Einfluß dieser Gewichtsbelastung auf die Messerwelle 2. Es ist erkennbar, daß mit einer derartigen Anordnung von Andruckelementen eine Verwindung des Werkstückes nicht herbeigeführt werden kann.
  • Gemäß Fig. i und 2 bestehen die Andruckelemente aus einer Mehrzahl von gleichachsig nebeneinander angeordneten Scheiben 12 und 13, die sich je zu einer Walze ergänzen. Jede einzelne Scheibe ist federbelastet und drückt unter dem Einfluß der Federkraft auf das Werksdick. Wie aus Fig. i im übrigen noch ersichtlich, kann hinter den Andruckelementen, 12 und 13 eine obere Messerwelle 14 angeordnet sein, um die Abrichtmaschine zur Dicktehobelmaschine auszubilden.
  • Die Stapelungseinrichtung 24, io, i i hat nicht nur eine vollautomatische Förderung der Werkstücke zur Folge, sondern schließt auch die Notwendigkeit einer Einstellungsveränderung in Abhängigkeit von der sich ändernden Stärke der Werkstücke aus. Sind z. B. die Querbalken io und i i so eingestellt, daß sie etwa einen Abstand von 5o mm .vom Tisch besitzen, so werden Werkstücke transportiert, die eine Stärke von 26 mm bis zu so mm aufweisen. Die Stärke der einzelnen Werkstücke spielt also bei einer gegebenen Einstellung innerhalb gewisser Grenzen keine Rolle.
  • Gemäß der Ausführungsform der Fig. 3 ist eine einzige endlose Förderkette 7 vorgesehen, die in einer dem Tisch ja parallelen Ebene liegt. Der Kettenstrang 25 läuft etwa an einem Längsrand des Hobeltisches ia. Die Arme 8 sind an der Kette angelenkt. Die gelenkige Anordnung hat den Zweck, (laß sich der =arm 8 im Bereiche des Tisches über diesen erstreckt und nach Verlassen des Tisches, wie beim Kettenstrang 26 angedeutet, unter dem Einfluß seines Schwergewichtes nach unten abschwenkt und somit keinen Raum beansprucht. Das Heben des .'lrmes in die Tischebene kann durch Einweiser in Form von Kurvenführungen o. dgl. erfolgen. In der fieichnung der Fig. 3 ist der eine Arm 8 als horizontal über dem Tisch liegend dargestellt, während der andere Arm 8 nach unten abgeschwenkt gezeichnet ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Abrichten von Holz, wie Läden, Balken und Brettern, bestehend aus einer maschinell angetriebenen Messerwelle, welche in einem Schlitz eines Hobeltisches angeordnet ist, sowie Mitteln zum Vorschub der Werkstücke über den Hobeltisch und die Messerwelle sowie Mitteln zum Belasten der Werkstücke zur Herheifiihrung und Aufrechterhaltung des Eingriffes der Messerwelle in die Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubmittel und die Mittel zur Herbeiführung und Aufrechterhaltung des Eingriffes frei von gegenseitiger Abhängigkeit sind, derart, daß die einen Mittel unabhängig von den anderen Mitteln wirksam sind.
  2. 2. Abrichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubmittel aus mindestens einer endlosen Kette besteht, deren einer Laufstrang in der Längsrichtung sich über den Hobeltisch erstreckt und zur Förderung der Werkstücke über -den Hobeltisch bestimmte OOuerarme besitzt.
  3. 3. Abrichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Förderkette in einer der Hobeltischoberfläche, etwa parallelen 1?bene liegt, sich mit ihrem einen Laufstrang in der Längsrichtung über den Hobeltisch erstreckt und daß Förderarme oder Mitnehmer an dieser Kette angelenkt sind, derart, daß sie z. B. durch Einweiser in eine dem Hobeltisch parallele Ebene ,verschwenkt werden können. .
  4. 4. Abrichtmaschine nach ',Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei endlose Ketten vorgesehen sind, die etwa in parallelen senkrecht zum iHol)eltisch stehenden Ebenen laufen, und daß die beiden Ketten durch als Förderarme ausgebildete Querstangen verbunden sind.
  5. 5. Abrichtmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herbeiführung und Aufrechterhaltung des Eingriffes bestimmten Mittel aus einer Mehrzahl je elastisch gelagerter Belastungselernente bestehen, welche nebeinander in der Querrichtung des Hobeltisches angeordnet sind.
  6. 6. Abrichtmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungselemente aus quer über den Hobeltisch angeordneten gelenkig aufgehängten Balken bestehen, welche unter der Wirkung ihres Eigengewichtes die `'Werkstücke belasten. Abrichtmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Hobeltisch vor der -Messerwelle eine Stapelvorrichtung für die Werkstücke angeordnet ist, welche aus zwei sich quer über den Hobeltisch erstreckenden, sowohl gegeneinander als auch in Richtung des Hobeltisches ver- und feststellbaren Balken besteht.
DEK6116A 1949-09-06 1950-08-30 Maschine zum Abrichten von Holz Expired DE828308C (de)

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FI828308X 1949-09-06

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ID=8556326

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DEK6116A Expired DE828308C (de) 1949-09-06 1950-08-30 Maschine zum Abrichten von Holz

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