DE3029591C2 - - Google Patents

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DE3029591C2
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DE
Germany
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grinding
workpieces
belt
units
sanding
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Expired
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DE3029591A
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DE3029591A1 (de
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Guido Niederstetten Ch Maag
Johann Herisau Ch Zwicker
Peter Wolfhalden Ch Lutz
Kurt Dr. 8033 Krailing De Loewenfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ULRICH STEINEMANN AG MASCHINENFABRIK ST GALLEN CH
Original Assignee
ULRICH STEINEMANN AG MASCHINENFABRIK ST GALLEN CH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/10Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a rigid member, e.g. pressure bar, table, pressing or supporting the belt over substantially its whole span

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine zum Schleifen von flachen, planparallelen Werkstücken nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei dieser insoweit aus der CH-PS 4 85 510 bekannten Maschine werden zur gleichzeitigen Bearbeitung der Werkstücke auf ihren beiden Seiten paarweise angeordnete Schleifeinheiten verwendet, bei denen die Laufrichtung des Schleifbandes mit der Vorschubrichtung der Werkstücke jeweils einen gleichgroßen und sozusagen gleichgerichteten Winkel bildet. Dadurch werden aber auf das Werkstück Querkräfte ausgeübt, die durch entsprechende Führungselemente aufgenommen werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegeüber, die eingangs beschriebene Bandschleifmaschine so weiter auszugestalten, daß sich die gegenüber der Vorschubrichtung am Werkstück auftretenden Querkräfte gegenseitig aufheben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bandschleifmaschine in einer Ausführungsform als sogenannte doppelseitige Kreuzschliffmaschine und
Fig. 2 die Ansicht der Maschine in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt mehrere, aneinandergereihte, flache Werkstücke 1, die beispielsweise von links nach rechts vorwärtsbewegt werden und hierbei durch die Bandschleifmaschine hindurchlaufen. Die Werkstücke 1 sind auf zahlreichen, oberen und unteren Tragrollen 2, 3 gelagert. Von diesen Tragrollen ist wenigstens ein Teil als Antriebsrollen ausgebildet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind vier Schleifeinheiten 4, 5, 6, 7 oberhalb und unterhalb der Werkstücke 1 vorgesehen. Diese vier Schleifeinheiten sind unter sich völlig identisch, lediglich ihre Anordnung ist unterschiedlich. Die Schleifeinheiten 4, 5 sowie die Schleifeinheiten 6, 7 sind genau übereinander in noch darzustellender Weise angeordnet.
Jede Schleifeinheit 4, 5, 6 und 7 besteht aus einer Antriebswalze 8, zwei Umlenkrollen 9, einem Schleifband 10 und einem länglichen Schleifschuh 11, mit welch letzterem das Schleifband 10 während seines Umlaufes auf das Werkstück 1 angepreßt wird. Der zum Antrieb der Antriebswalze 8 notwendige Motor ist der besseren Übersicht halber nicht dargestellt. Die Schleifeinheit 4, 5, 6, 7 sind in einem stark schematisch dargestellten Maschinenrahmen 12 gelagert, der seinerseits Teil eines größeren Rahmens sein kann.
Während die Tragrollen 2, 3, siehe insbesondere Fig. 2, genau senkrecht zur Vorschubrichtung 13 der Werkstücke 1 angeordnet sind, weisen die Schleifeinheiten 4, 5, 6, 7 eine Lage auf, gemäß welcher die Laufrichtung 14 des Schleifbandes 10 im Bereich zwischen den beiden Umlenkrollen 9 mit der genannten Vorschubrichtung 13 einen Winkel α bildet. Dieser Winkel liegt zwischen 4°-10°. Dadurch wird vermieden, daß infolge von Kornfehlern oder Kornausbrüchen im Schleifband 10 unregelmäßige Schliffbilder entstehen. Der Schleifeinheit 4 gegenüber wird auf der Unterseite der Werkstücke 1 eine genau gleiche Schleifeinheit 5 angeordnet, damit gleichzeitig mit der Oberseite eines Werkstückes 1 auch dessen Unterseite bearbeitet werden kann. Jedoch ist die Schleifeinheit 5, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, so angeordnet, daß in bezug auf die Vorschubrichtung des Werkstückes die Laufrichtung ihres Schleifbandes von rechts nach links verläuft, während die Laufrichtung bei dem Band der Schleifeinheit 4 von links nach rechts verläuft. Man kann sich die Anordnung der unteren Schleifeinheit auch so vorstellen, daß man die obere Schleifeinheit 4, die etwas schräg zur Vorschubrichtung 13 der Werkstücke steht, um eine in dieser Vorschubrichtung liegende Achse um 180° nach unten klappt. Von oben her gesehen bilden daher die Schleifbänder der beiden Schleifeinheiten 4, 5 zwischen ihren Umlenkrollen 9 ein Kreuz; damit werden allfällig noch vorhandene seitliche Auslenkkräfte, die auf das Werkstück einwirken könnten, gegenseitig aufgehoben. Diese Kreuzanordnung ist es, welcher der Maschine die Bezeichnung Kreuzschliffmaschine verleiht.
Mit Vorteil werden die beiden Schleifschuhe 11, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, genau quer, also unter einem Winkel von 90° zur Vorschubrichtung 13 angeordnet. Auf diese Weise lassen sich auch die Anpreßdrücke am leichtesten gegenseitig kompensieren.
In weiterer Ausbildung kann noch ein weiteres Paar von Schleifeinheiten 6, 7 vorgesehen werden, welche ebenfalls kreuzweise angeordnet werden. Hierbei ist im weiteren darauf zu achten, daß, siehe Fig. 2, auch die Schleifeinheiten auf jeder Seite der Werkstücke gegenläufig angeordnet sind. Während also die Laufrichtung 14 des Schleifbandes der Schleifeinheit 4 mit der Vorschubrichtung 13 der Werkstücke einen Winkel α bildet, wird bei der Schleifeinheit 6 ein Winkel a′ gebildet, der zweckmäßigerweise gleichgroß wie der Winkel α ist, wobei aber die Laufrichtung spiegelbildlich zu derjenigen der Schleifeinheit 4 verläuft. Bei relativ langen Werkstücken, wie z. B. bei Spanplatten, werden damit die Querkräfte auch auf diese Weise ausgeglichen, wobei gleichzeitig verhindert wird, das ein Drehmoment auf das Werkstück 1 einwirkt.
Die Schleifmaschine kann natürlich noch durch weitere paarweise angeordnete Schleifeinheiten erweitert werden.

Claims (2)

1. Bandschleifmaschine zum Schleifen von flachen, planparallelen Werkstücken, insbesondere von Holzspanplatten, mit Rollen zum Vorschub der Werkstücke in einer gegebenen Richtung und mit wenigstens einem Paar von jeweils aus Schleifband, Antriebswalze, Umlenkrollen und Schleifschuh gebildeten Schleifeinheiten, zur gleichzeitigen Bearbeitung der Werkstücke auf ihren planparellelen Seiten, wobei die Laufrichtung jedes Schleifbandes im Bereich des Schleifschuhes mit der Vorschubrichtung der Werkstücke einen gleichgroßen Winkel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinheiten (4; 5 bzw. 6; 7) jedes Paares so angeordnet sind, daß die Laufrichtungen ihrer Schleifbänder (10) in entgegengesetztem Sinn von der Vorschubrichtung (13) abweichen.
2. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, mit zwei Paar Schleifeinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinheiten (6; 7) des zweiten Paares so angeordnet sind, daß jeweils die Laufrichtung der Schleifbänder (10) der auf derselben Seite des Werkstückes (1) angeordneten Schleifeinheiten (4; 6 bzw. 5; 7) in entgegengesetztem Sinn von der Vorschubrichtung (13) abweichen.
DE19803029591 1979-08-14 1980-08-05 Bandschleifmaschine Granted DE3029591A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH743579A CH638712A5 (en) 1979-08-14 1979-08-14 Belt grinding machine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3029591A1 DE3029591A1 (de) 1981-03-26
DE3029591C2 true DE3029591C2 (de) 1987-10-29

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DE (1) DE3029591A1 (de)
ES (1) ES494180A0 (de)
FI (1) FI802503A (de)
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IT8024116A0 (it) 1980-08-11
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DE3029591A1 (de) 1981-03-26
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ES8103557A1 (es) 1981-03-16
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