DE3922756C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandmesser-Spaltma­ schine mit einer Abtransportvorrichtung, bei der hinter dem Bandmesser ein angetriebener Förderer angeordnet ist, der quer zur Förderrichtung in angetriebene Teilförderer unterteilt ist.
Bei einer bekannten Bandmesser-Spaltmaschine dieser Art (EP-O 2 55 179 A2) sind zwei Teilförderer nebeneinander angeordnet, die an einem Ende über eine angetriebene Walze und am anderen Ende über eine nichtangetriebene Walze geführt sind und sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen. Das Spaltgut liegt auf den Teilförderern und wird durch drei Walzen niedergehalten. Hierbei sind die äußeren Walzen angetrieben, während die mittlere Walze leerläuft. Die äußeren Walzen können eine schraubenförmige Oberfläche haben oder konisch geformt sein, so daß die Umfangsbereiche der Außenteile der Haut schneller abgezogen werden als der Mittelteil. Hiermit soll den unterschiedlichen Längen der Haut in der Mitte und an den Seitenteilen Rechnung getragen werden. Dies vermindert die Gefahr von Spaltfehlern.
Allerdings wird der in der Regel empfindliche Oberspalt in störender Weise belastet. Denn wenn sich der Oberspalt an den Rändern mit größerer Geschwindigkeit bewegt als in der Mitte, die Teilförderer aber die gleiche Geschwindigkeit haben, ergibt sich teilweise eine Relativbewegung des Oberspalts auf den Teilförderern und daher eine unerwünschte Belastung.
Im übrigen sind Bandmesser-Spaltmaschinen bekannt (US-PS 31 63 032), bei denen der Förderer aus einem flexiblen Band besteht, das sich über die Arbeitsbreite der Bandmesser-Spaltmaschine erstreckt und mit Hilfe einer Umlenkwalze mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit angetrieben wird. Das obere Spaltgut wird mit Hilfe eines Ablenkbleches und einer angetriebenen Gegenwalze vom Bandmesser zum Förderer transportiert. Auf diese Weise soll sich das Spaltgut mit konstanter Geschwindigkeit automatisch abführen lassen.
Beim Spalten ungleichförmiger Flächengebilde, die innerhalb ihrer Fläche große Dickenunterschiede und stark voneinander abweichende Strukturbereiche haben, ergeben sich Probleme. Insbesondere schieben sich gewisse Be­ reiche faltenartig zusammen, was zwangsläufig zu Spalt­ fehlern und entsprechenden Materialverlusten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandmes­ ser-Spaltmaschine der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit der nicht nur die Gefahr von Spaltfehlern vermindert, sondern auch eine unzulässige Belastung des Oberspalts vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei äußere Teilförderer zu beiden Seiten eines mittleren Teilförderers angeordnet und mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben sind als dieser.
Mit dieser Konstruktion können bestimmte Flächenbereiche des Spaltguts schneller als andere abtransportiert werden. Hierdurch läßt sich die Durchlaufgeschwindigkeit über die Arbeitsbreite der Bandmesser-Spaltmaschine vergleichmäßigen. Außerdem wird der Symmetrie von Tierhäuten und ähnlichen Flächengebilden sowie ihrem strukturellen Aufbau Rechnung getragen. Damit wird die Gefahr der Faltenbildung, also auch der Spaltfehler, verringert oder beseitigt.
Dies sei am Beispiel einer Tierhaut erläutert. Ohne die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird der dicke und struk­ turmäßig feste Mittelbereich der Haut von den Transportwalzen schneller durch die Maschine transportiert als die dünnen weichen Seitenbereiche. Die links und rechts zurückbleibenden Seitenbereiche schieben sich dann faltenartig in Richtung der Maschinenmitte zusammen, was zu den befürchteten Spaltfehlern und Materialverlusten führt. Werden dagegen die Seitenbereiche des Spaltguts schneller abtransportiert als die Mittelbereiche, werden die genannten Fehler vermieden oder reduziert. Dies geschieht bei richtiger Einstellung der unterschiedlichen Fördergeschwindigkeiten automatisch. Korrektureingriffe des Bedienungspersonals können entfallen oder werden auf ein Minimum beschränkt.
Durch die Verwendung von drei Zonen wird der Symmetrie der zu behandelnden Flächengebilde und ihrem strukturellen Aufbau Rechnung getragen. Jeder Teilförderer wird mit der Geschwindigkeit angetrieben, die für den zugeordneten Bereich des Oberspalts sinnvoll ist. Die Geschwindigkeit der Oberspaltteile wird daher im wesentlichen durch die Teilförderer bestimmt und nicht durch zusätzliche Antriebselemente. Es tritt keine oder höchstens eine zulässige Relativbewegung zwischen Oberspalt und Teilförderer auf. Der empfindliche Oberspalt erfährt daher keine unzulässige Belastung.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Teilförderer als Bänder ausgebildet sind und Umlenkwalzen gleichen Durchmessers umschlingen, von denen eine mittlere Umlenkwalze fest mit einer angetriebenen Welle verbunden ist, auf der mindestens zwei äußere Umlenkwalzen drehbar gelagert sind, die über mindestens eine Vorlegewelle mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die mittlere Umlenkwalze antreibbar sind. Dies ergibt einen konstruktiv einfachen Aufbau, bei dem die Teilförderer über ihre gesamte Länge den gleichen Verlauf haben.
Günstig sind auch den Teilförderern einzeln zugeordnete Anpreßmittel, welche das Spaltgut gegen die Teilförderer drücken. Diese Anpreßmittel stellen es in noch höherem Maße sicher, daß die einzelnen Abschnitte des Spaltguts auch mit der Geschwindigkeit der entsprechenden Teilförderer abtransportiert werden.
Bei einer Ausführungsform sind die Teilförderer oberhalb einer Gleitplatte angeordnet und einzeln gegen die Gleitplatte vorgespannt. Durch die Reaktionskräfte der Gleitplatte erfolgt das Andrücken des Spaltguts an die zugehörigen Teilförderer.
Bei einer anderen Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die Anpreßmittel gegen die Teilförderer vorgespannte Umlaufkörper, wie Walzen oder Bänder, aufweisen, von denen wenigstens einer mit der gleichen Fördergeschwindigkeit wie der zugehörige Teilförderer angetrieben ist. Das Spaltgut wird daher beidseitig von Mitnahme­ flächen gleicher Geschwindigkeit kontaktiert und ent­ sprechend sicher mitgenommen.
Insbesondere können die Anpreßmittel durch eine zweite Gruppe von Teilförderern gebildet sein, die der ersten Gruppe in Anordnung und Fördergeschwindigkeit entspricht.
Eine einfache Konstruktion ergibt sich, wenn die Anpreßmittel federbelastete Schwenkarme aufweisen.
Hierbei kann die Schwenkachse der Schwenkarme eine Übertragungswelle bilden, von der der Antrieb zumindest eines Teils der Umlaufkörper der Anpreßmittel erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die Schneidebene des Bandmessers soweit geneigt ist, daß die Schneidkante sich oberhalb der Eingangsseite der Teilförderer befindet. Auf diese Weise wird das obere Spaltgut unter Schwerkraftwirkung vom Schneidbereich zu den Teilförderern geleitet. Die Zugkraft der schneller laufenden Teilförderer kann daher in vollem Umfang zur Korrektur der Durchlaufgeschwindigkeit genutzt werden.
Dies gilt insbesondere, wenn zwischen Bandmesser und Eingangsseite der Teilförderer eine Gleitplatte aus reibungsarmem Kunststoff angeordnet ist, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen.
Empfehlenswert ist es, daß die Antriebe der Teilförderer vom Transportwalzenantrieb der Bandmesser-Spaltmaschine abgeleitet sind. Man benötigt keinen zusätzlichen Motor. Außerdem stehen alle Fördergeschwindigkeiten in einem bestimmten Verhältnis zueinander.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Antriebe durch Einzelmotore, insbesondere Hydromotoren, erfolgen zu lassen. Derartige Motore können klein ausgeführt und unmittelbar in oder neben den einzelnen Antriebswalzen angeordnet werden.
Günstig ist auch eine Stellvorrichtung, mit der die Differenz der Geschwindigkeiten zwischen den Teilförderern stufenlos einstellbar ist. Dies kann auf mechanische Weise durch einen Regeltrieb oder auch elektrisch, hydraulisch u.dgl. erfolgen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch den Ar­ beitsbereich einer erfindungsgemäßen Bandmesser- Spaltmaschine mit nachgeschalteter Abtransportvor­ richtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf den Förderer der Fig. 1,
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch den Ar­ beitsbereich einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Teilförderer der Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Teil der Anpreß­ mittel,
Fig. 7 einen schematischen Längsschnitt durch den Ar­ beitsbereich einer dritten Ausführungsform und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Teilförderer der Fig. 7.
Die veranschaulichte Bandmesser-Spaltmaschine 1 weist einen Arbeitsbereich 2 auf. Das Spaltgut wird über einen Arbeitstisch 3, der hier eine Neigung von 45° hat, zuge­ führt. Es wird von zwei angetriebenen Transportwalzen 4 und 5 ergriffen und der Schneidkante eines Bandmessers 6 zugeführt, das in einer Führung 7 läuft. Das untere Spaltgut wird durch einen Kanal 8 abgeführt, das obere Spaltgut über eine Schrägfläche 9, die sich in einer Gleitplatte 10 aus reibungsarmem Kunststoff fortsetzt.
Nachgeschaltet ist eine Abtransportvorrichtung 11, die einen umlaufenden Förderer 12 aufweist. Dieser besteht aus drei Teilförderern 12a, 12b und 12c, die je als Band ausgeführt und um eingangsseitige und ausgangsseiti­ ge Umlenkwalzen 13 und 14 gelegt sind. Dem Teilförderer 12a sind die Umlenkwalzen 13a und 14a zugeordnet, dem Teilförderer 12b die Umlenkwalzen 13b und 14b und dem Teilförderer 12c die Umlenkwalzen 13c und 14c. Die mitt­ lere Umlenkwalze 14b ist mit einer Welle 15 verbunden, die im Gehäuse 16 gelagert ist und ein Antriebs-Kettenrad 17 trägt. Die äußeren Umlenkwalzen 14a und 14c sind drehbar auf der Welle 15 gelagert und tragen je ein Antriebs-Kettenrad 18 bzw. 19. Der Antrieb erfolgt über eine Vorgelegewelle 20, die über ein Antriebs-Kettenrad 21 angetrieben wird und über Kettenräder 22 bzw. 23 und zugehörige Ketten 24 bzw. 25 mit den Umlenkwalzen 14a bzw. 14c verbunden ist. Mit Zapfen 37 versehene Stützen 38 dienen der Lagerung der einzelnen Umlenkwalzen 13a, 13b und 13c, wodurch diese gut gegen Durchbiegung abgestützt sind.
Die Umlenkwalzen 13a und 13c können aber auch in ähn­ licher Weise, wie dies für die Umlenkwalzen 14 veran­ schaulicht ist, auf einer die Umlenkwalze 13b tragenden Welle gelagert sein. Wenn ein gewisser Schlupf nicht stört, können diese nicht angetriebenen Umlenkwalzen auch durch eine gemeinsame Walze gebildet sein.
Oberhalb des Förderers 12 sind drei Umlaufkörper 26 in der Form von Walzen , nämlich eine mittlere Walze 26b und zwei äußere Walzen 26a und 26c, in jeweils eigenen Schwenkarmen 27a, 27b und 27c gelagert. Die Schwenkachse wird durch eine Übertragungswelle 28 gebil­ det, die ein angetriebenes Kettenrad 29 trägt und über Kettenradverbindungen 30 bzw. 31 mit den Walzen 26a und 26c verbunden ist. Jeder Schwenkarm wird durch eine Feder 39 belastet, wie dies schematisch in der Fig. 1 veranschaulicht ist. Auf diese Weise ergeben sich drei Anpreßmittel 40, die je einem Teilförderer 12a, 12b und 12c zugeordnet sind. Die beiden äußeren Walzen 26a und 26c werden mit der gleichen Umlaufgeschwindigkeit angetrieben wie die zugehörigen Teilförderer 12a und 12c.
Die Transportwalzen 4 und 5 werden von einem Motor 32 angetrieben. Unter Zwischenschaltung eines Regelgetriebes 33 dient er auch zum Antrieb der Teilförderer 12a, 12b und 12c sowie zum Antrieb der Walzen 26a und 26b. Die entsprechenden Ketten 34, 35 und 36 sind schematisch in Fig. 1 eingetragen. Das Regelgetriebe erlaubt es, die Geschwindigkeiten der Teilförderer und Walzen im Verhältnis zueinander und zu den Transportwalzen stufen­ los einzustellen. Es ist daher möglich, die Geschwindig­ keitsdifferenzen genau auf das jeweils zu behandelnde Spaltgut abzustimmen.
Wenn eine Haut durch die Spaltmaschine gefördert wird, erfährt ihr Mittelbereich durch die Transportwalzen 4 und 5 eine schnellere Bewegung als die beiden Seitenbe­ reiche. Da aber das obere Spaltgut dieser Seitenbereiche durch die Teilförderer 12a und 12c schneller aus der Maschine herausgezogen werden als der Mittelteil, er­ gibt sich eine etwa gleichmäßige Durchlaufgeschwindig­ keit, bei der eine Faltenbildung weitgehend vermieden wird.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 stimmt hinsicht­ lich des Arbeitsbereichs 2 und des Förderers 12 mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 überein. Unter­ schiedlich sind dagegen die Anpreßmittel 41 ausgeführt. Es gibt drei bandartige Teilförderer 42a, 42b und 42c, die ähnlich aufgebaut sind wie die Teilförderer 12a, 12b und 12c des Förderers 12. Die zugehörigen Umlenkwal­ zen 43 und 44 sind in gleicher Weise unterteilt wie die Umlenkwalzen 13 und 14 des Förderers 12. Der Antrieb der äußeren Umlenkwalzen 44a und 44c erfolgt von einem Hydromotor 45, der über eine Vorgelegewelle 46 und Ketten 47, 48 auf die genannten Umlenkwalzen wirkt. Der Antrieb der mittleren Umlenkwalze 44b erfolgt direkt von einem Hydromotor 49, der auf die Welle 50 der mittleren Um­ lenkwalze 44b wirkt.
Die Umlenkwalzen 43 und 44 sind jeweils in Schwenkarmen 51 gehalten, welche um die Übertragungswelle 50 schwenk­ bar sind. Sie weisen einen Bügel 52 auf, auf den eine Feder 53 wirkt, die an einem maschinenfesten Teil 54 abgestützt ist. Die oberen Teilförderer 42a, 42b und 42c werden mit der gleichen Umlaufgeschwindigkeit ange­ trieben wie die unteren Teilförderer 12a, 12b und 12c. Demzufolge wird das Spaltgut beidseitig von gegeneinander gepreßten Bändern erfaßt, die einen sicheren Abtransport gewährleisten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 ist der Ar­ beitsbereich 2 und die Anpreßvorrichtung 41 mit den bandförmigen Teilförderern 42 und der Belastung durch die Feder 53 gegenüber den Fig. 4 bis 6 unverändert. Die Unterseite des Abtransportweges wird jedoch durch eine durchgehende Gleitplatte 55 gebildet, gegen die die einzelnen Teilförderer 42a, 42b und 42c gepreßt werden. Auch dies reicht in vielen Fällen aus, um das Spaltgut mit quer zur Förderrichtung unterschiedlicher Geschwindigkeit abzutransportieren. An die Gleitplatte 55 schließt ein Förderer 56 für den weiteren Transport an.
In den Fig. 5 und 8 ist gezeigt, daß die Teilförderer einzeln durch Motore angetrieben werden können. Dies ist auch im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 möglich. Die durch Federn 39 oder 53 erzielte Belastung der An­ preßmittel 40, 41 läßt sich auch durch pneumatische Druckspeicher und andere elastische Mittel erreichen.

Claims (13)

1. Bandmesser-Spaltmaschine mit einer Abtransportvorrich­ tung, bei der hinter dem Bandmesser ein angetriebener Förderer angeordnet ist, der quer zur Förderrichtung in angetriebene Teilförderer unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei äußere Teilförderer (12a, 12c; 42a, 42c) zu beiden Seiten eines mittleren Teilförderers (12b; 42b) angeordnet und mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben sind als dieser.
2. Spaltmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Teilförderer (12a, 12b, 12c; 42a, 42b, 42c) als Bänder ausgebildet sind und Umlenkwalzen (14; 44) gleichen Durchmessers umschlingen, von denen eine mittlere Umlenkwalze (14b, 44b) fest mit einer angetriebenen Welle (15; 50) verbunden ist, auf der mindestens zwei äußere Umlenkwalzen (14a, 14c; 44a, 44c) drehbar gelagert sind, die über mindestens eine Vorgelegewelle (20; 46) mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die mittlere Umlenkwalze (14b; 44b) antreibbar sind.
3. Spaltmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch den Teilförderern (12a, 12b, 12c; 42a, 42b, 42c) einzeln zugeordnete Anpreßmittel (40; 41), welche das Spaltgut gegen die Teilförderer drücken.
4. Spaltmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilförderer (42a, 42b, 42c) oberhalb einer Gleitplatte (55) angeordnet und einzeln gegen die Gleitplatte vorgespannt sind.
5. Spaltmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßmittel (40; 41) gegen die Teilförderer (12a, 12b, 12c) vorgespannte Umlaufförderer (26a, 26b, 26c; 42a, 42b, 42) sind, von denen wenigstens einer mit der gleichen Fördergeschwindigkeit wie der zugehörige Teilförderer angetrieben ist.
6. Spaltmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßmittel (41) durch eine zweite Gruppe von Teilförderern (42a, 42b, 42c) gebildet sind, die der ersten Gruppe von Teilförderern (12a, 12b, 12c) in Anordnung und Fördergeschwindigkeit entspricht.
7. Spaltmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßmittel (40; 41) federbelastete Schwenkarme (27a, 27b, 27c; 51) aufweisen.
8. Spaltmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Schwenkarme (51) eine Übertragungswelle (28, 50) bildet, von der der Antrieb zumindest eines Teils der Umlaufkörper (26; 42) der Anpreßmittel erfolgt.
9. Spaltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidebene des Bandmessers (6) soweit geneigt ist, daß die Schneidkante sich oberhalb der Eingangsseite der Teilförderer (12a, 12b, 12c) befindet.
10. Spaltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bandmesser (6) und Eingangsseite der Teilförderer (12a, 12b, 12c) eine Gleitplatte (10) aus reibungsarmem Kunststoff angeordnet ist.
11. Spaltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der Teilförderer vom Transportwalzenantrieb (32) der Bandmesser-Spaltmaschine abgeleitet sind.
12. Spaltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe durch Einzelmotoren (45, 49), insbesondere Hydromotoren, erfolgen.
13. Spaltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung (33), mit der die Differenz der Geschwindigkeiten zwischen den Teilförderern (12a, 12b, 12c) stufenlos einstellbar ist.
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