DE1610803A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung vorgefalteter Windeln - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung vorgefalteter Windeln

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DE1610803A1
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Riegel Textile Corp
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Description

DH ING F WUBSTHOFF ^0***^ rYVLj 1 8 MÜNCHEN DR.E.V.PBOHMANN
-JjJ ' PIOIXOTFATIIiIT XÜXOEZK
U-30
BeaohreiTpiing zu der Patentanmeldung
Riegel Textile Corporation, Hew York 17, N.Y., U.S.A.
,betreffend
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung vorgefalteter Windeln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur selbsttätigen Herstellung vorgefalteter Windeln und betrifft insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur selbsttätigen Herstellung vorgefalteter Windeln aus einer endlosen Bahn eines Textilmaterials in vollVr-Breite.
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Um besseres Windelmaterial zu schaffen und besseres Behandeln und Waschen durch die Kunden und Dienstleistungsbetriebe für Windeln zu ermöglichen, werden die Windeln von der Herstellerfirma oftmals gefaltet und in dem gefalteten Zustand zusammengenäht oder anderweitig befestigt, damit eine vorgefaltete, zum Gebrauch fertige Windel geliefert werden kann.
Bei der bisherigen Herstellung vorgefalteter Windeln mußte eine Reihe gesonderter Verfahrensschritte von verschiedenen Bedienungspersonen entweder von Hand oder
mittels verschiedener Maschinen ausgeführt werden. Dies erforderte naturgemäß viel Bedienungspersonal, großen Zeit verbrauch, geringe Iieistungsfähigkeit und hohe Kosten. Einen weiteren Nachteil derartiger Herstellung stellte der erhebliche Bedarf an Raum dar, der zur Unterabringung des Bedienungspersonals und der Maschinen benötigt wurde. Das bei den verschiedenen Verfahrensschritten mitspielende menschliche Element in Gestalt der verschiedenen Bedienungspersonen förderte natürlich auch die Ungleichheit des Fertigfabrikats.
Ziel der Erfindung ist es darum, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur selbsttätigen Herstellung vorgefalteter Windeln zu schaffen, bei dem die verschiedenen Bedie-
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nungsperson wegfallen, der Zeitverbrauch gekürzt, die Leistungsfähigkeit gesteigert, die Kosten vermindert und Platz gespart und schließlich noch eine bessere Einheitlichkeit des Fertigfabrikates erzielt wird.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung und ein Verfahren geschaffen, hei dem.eine Bahn aus einem Textilmaterial in offener Breite von einer Vorratsrolle zugeführt wird. Die kontinuierliche Bahn wird automatisch in eine dreifache zurückgeschlagene Falte gefaltet, so daß sie ein aus vier Lagen des Gewebes "bestehendes Mittelfeld sowie zwei sich von den Seiten dieses Mittelfeldes quer nach außen erstreckende Seitenfelder "bildet, die jeweils aus zwei zusammengefalteten Gewebelagen bestehen. Daraufhin wird die gefaltete endlose Bahn durch die Anbringung von Längsnähten im Gewebe in gefaltetem Zustand befestigt. Die gefaltete und genähte endlose Bahn wird dann durch eine Schneideinrichtung geführt, wo der Stoff in Querrichtung in einzeln abgeschnittene Windeln von vorherbestimmter Länge geschnitten wird. Die einzeln abgeschnittenen Windeln werden dann durch eine ihre Kanten schließende Einrichtung bewegt, wo die gefalteten Schnittkanten der Windeln -durch überwendliches Nähen entlang diesen Kanten geschlossen werden. Danach können die Windeln zu Stapeln von vorherbe stimmt er Anzahl von
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Windeln aufeinander gestapelt werden, so daß sie von einer Bedienungsperson abgenommen werden können. Diese Vorrichtung und dies Verfahren ermöglicht ,die selbsttätige Herstellung einer vorgefalteten Windel, ohne daß man für die verschiedenen notwenigen Arbeitsvorgänge verschiedene Bedienungspersonen brauchte
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert:
Pig« 1 'ist eine perspektivische Teilansicht, bei der einige Teile zur Klarstellung weggelassen sind und die insbesondere die Faltvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Windelstoff nach dem Herstellen der ersten Falten entlang der Linie 2-2 der Figo 1$
Fig. 3 ist eine perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der ein Teil der Faltvorrichtung weggelassen ist;
Fig. 4 äeigt einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3J
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Pig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten vorgefalteten Windel;
!Pig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die Windel gemäß Pig. 5 und zwar im wesentlichen entlang der Linie 6-6 der Figo 5;
Figo 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäß fig. 1, und zwar im wesentlichen entlang der Linie 7 der Pig. 3;
Pig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die in auseinandergezogener Darstellung die in der Vorrichtung gemäß Pigo 7 verwendete Federkupplung zeigt, und zwar im wesentlichen entlang der Linie 8 der Fig. 7J
Fig. 9 ist eine etwas schematishe Seitenansicht der zum Schließen der Kanten dienenden Einrichtung gemäß der Erfindung, und zwar im wesantlichen entlang der Linie 9 der Fig. 3j
Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 9 im wesentlichen entlang der Linie 10-10 der Fig. 9.
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Im einzelnen ist, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, eine allgemein mit 10 bezeichnete Vorratsrolle vorgeseheno Die Vorratsrolle 10 enthält eine endlose Bahn eines Textilmaterial 11 in voller Breite. Die Vorratsrolle 10 ist auf einem sich allgemein waagerecht und senkrecht erstreckenden Rahmenteil 12 abgestützt, der einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildete
Die kontinuierliche Gewebebahn 11 wird von der Vorratsrolle 10 mittels einer weiter unten beschriebenen Einrichtung in einem allgemein senkrecht verlaufenden Weg unter eine längliche, sich allgemein senkrecht erstreckende Stützplatte 13 geführt. Fahrend die Gewebebahn 11 unter die Platte 13 läuft, trift mit ihren Außenkanten eine erste Falteinrichtung in Eingriff, die längliche Faltestangen und 15 umfaßt, welche wie in Fig. 1 gezeigt, zueinander geneigt sind, um die Bahn um die Platte 13 herumzukippen, so daß die in Pig. 2 gezeigte erste und zweite zurückgeschlagene Palte gebildet wird.
Die gefaltete Bahn aus Textilmaterial 11 wird mittels einer weiter unten beschriebenen Einrichtung von der Stützplatte 13 in einem allgemein senkrecht nach oben verlaufenden Weg um eine Walze 16 geführt, die am oberen Teil des ortsfesten Eahmenteiles 12 dreh-
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bar gelagert ist. Wenn die endlose Bahn 11 -um die Walze 16 läuft, wird sie in einer allgemein senkrecht nach unten gerichteten Bewegungsbahn weiter transportiert.
Wie Pig. 1 zeigt, ist auf dem Rahmenteil 12 auf der anderen Seite der Stützplatte 13 eine zweite Palteinrichtung angebracht, die allgemein mit dem Bezugszeichen 17 gekennzeichnet istc Diese 3?alteinrichtung 17 weist ein längliches, im Querschnitt im wesentlichen. U-förmiges Teil auf, welches, wie in Figo 3 und 4zu sehen ist, ein Paar im allgemeinen parallele Seitenteile 18 und 19 und ein diese verbindendes Teil 20 umfaßt, das sich im allgemeinen senkrecht zu den Seitenteilen erstreckt» Die Seitenteile 18 und 19 nehmen vom oberen Ende des länglichen Bauteiles 17 zu dessen unterem Ende hin an Breite zu, wie in den Pig. 1 und 3 zu erkennen ist β Das Verbindungsstück 20 dagegen nimmt vom oberen zum unteren Ende des Teiles 17 in der Breite ab, wie ebenfalls aus den Pig* 1 und 3 zu entnehmen ist, während die Seitenteile 18 und 19 an Breite zunehmen,.
Die Anordnung ist"derartig getroffen, daß die gefaltete Gewebebahn 11 über und um die zweite Palteinrichtung 17 lauft, um eine dritte zurückgeschlagene Palte
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zu bilden, so daß ein Mittelfeld 21 aus vier übereinander gefalteten Lagen des Textilmaterial 11 und zwei Seitens feider 22 und 23 gebildet werden, die sich in Querrichtung von den beiden Seiten des Mittelfeldes 21 nach außen erstrecken und aus zwei übereinander geklappten Lagen des G-ewebes 11 bestehen.
* Nach dem Falten durch die Palteinrichtung 17
läuft die gefaltete endlose Bahn aus Textilmaterial um eine gepolsterte Walze 24 und wird in einer allgemein waagerechten Bewegungsbahn in einer Ebene vorwärtsbewegt, die im rechten Winkel zur Ebene der vorausgehenden Bewegungsbahn liegt. Die gepolsterte Walze 24 ist in geeigneter Weise auf einem sich allgemein waagerecht erstreckenden und einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildenden Eahmenteil 25 drehbar gelagert.
Die gefaltete, endlose Bahn aus Textilmaterial durchläuft dann eine Befestigungseinrichtung, die allgemein durch Bezugszeichen 26 gekennzeichnet ist. Die Befestigungseinrichtung 26 weist ein Paar Nähmaschinen und 28 auf, die auf dem ortsfesten Eahmenteil 25 angebracht sind und zum Befestigen der gefalteten kontinuierlichen Gewebebahn 11 in gefaltetem Zustand dienen, indem sie Längsnähte 30 und 31 durch das Mittelfeld 21 hindurch-
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nähen, wie aus den Pig. 5 und 6 zu entnehmen ist„
Die Nähmaschinen 27 und 28 werden in geeigneter Weise von Riemen und Eiemensoheibenanordnungen 32 angetrieben, von denen nur eine gezeigt ist, und die mittels einer beliebigen geeigneten Antriebsanordnung an einen auf dem ortsfesten Rahmenteil 25 angebrachten Motor 33 angeschlossen sindo
Von der Befestigungseinrichtung 26 aus durchläuft die gefaltete und befestigte Textilbahn 11 durch eine allgemein mit dem Bezugszeichen 35 versehene Vorschubeinrichtung. Die Vorschubeinrichtung 35 umfaßt ein erstes Paar angetriebener, einander überlagerter Vorschubwalzen 36 und 37, ein zweites Paar derartiger Walzen 40 und 41 und schließlich noch ein drittes Paar derartiger übereinander gelagerter, angetriebener Vorschubwalzen 42 und 43. Diese Vorschubwalzen sind in geeigneten, irom ortsfesten Rahmenteil 25 getragenen einstellbaren LagervorriSitungen 45 abgestützt. Diese verstellbaren lagervorrichtungen 45 können so eingestellt werden, daß der auf die Bahn 11 beim Durchlauf durch die Vorschubwalzen ausgeübte Druck verändert wird. Die Vorschubwalzen **. werden über beliebige, nicht gezeigte mechanische Verbindungen vom Motor 33 aus ange-
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trieben« Die oberen Vorschubwalzen 36, 40 und 42 sind mit geeigneten Ausschnitten entsprechend der unterschiedlichen Dicke der gefalteten und befestigten kontinuierlichen Bahn 11 versehen. Diese Vorschubwalzen sind derartig ausgelegt, daß sie die Bahn 11 von der Vorratsrolle 10 durch die Palteinrichtung 14 und die Befestigungseinrichtung 26 ziehen.
Anschließend an die Vorschubeinrichtung 35 läuft die gefaltete und befestigte kontinuierliche Bahn aus Textilmaterial 11 durch eine allgemein mit Bezugsaeichen 50 versehene Schneideinrichtung. Diese Schneideinrichtung 50 weist einen aus beweglicher und Gegenklinge bestehenden Schneidmechanismus auf, bei dem die bewegliche Klinge 51 senkrecht von einer oberen (in Figo 7 gezeigten) in eine untere Stellung und wieder zurück in die obere Stellung hin und her bewegbar auf einem Paar Wellen 52 und 53 angebracht ist. Die Wellen
52 und 53 sind in geeigneten lagern 54 senkrecht auf und ab beweglich abgestützt. Die Welle 53 is^ am unteren Ende an einen doppeltwirkenden Druckluftzylinder 55 angeschlossen, der aus einer nicht gezeigten, beliebigen geeigneten Quelle mit luft versorgt wird, um die Welle
53 auf und ab zu bewegen. Die Wellen 52 und 53 sind untereinander durch eine Welle 56 verbunden, an deren
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Enden Ritzel 57 befestigt sind, die mit auf den Wellen 52 und 53 vorgesehenen Zähnen 58 in Eingriff stehen und folglich einen Zahnstangentrieb bilden. Es ist also ersichtlich, daß beim Auf- und Abbewegen der Welle 53 die Welle 52 synchron dazu durch die Welle 56 und die oben beschriebenen Kitzel- und Zahnstangenverbindungen auch mit auf und ab bewegt wird. Diese Auf- und Abbewegung der Wellen 52 und 53 verursacht die Auf- und Abbewegung der Schneidklinge 51 zwischen den oben erwähnten Stellungenο
Mit der Sehne icELinge 51 wirkst eine ortsfeste Schneidklinge 60 zusammen, die auf einem Teil des sieh waagerecht erstreckenden Rahmen 25 angeordnet ist«
Zur Betätigung der Schneideinrichtung 50 in dem Schneideinrichtung 50 in dem Sinne» daß die Klinge 51 mit der vorgefalteten und gesicherten Bahn 11 in Berührung tritt, ist ein Exzenter 61 vorgesehen, der einen Anschlag 59 aufweist und auf einer Welle 62 drehbar gelagert isto Die Welle 62 ist in geeigneten, vom Rahmenteil 25 getragenen Lagern 63 abgestützt und wird von einem Kettentrieb 65 angetrieben, der in geaLgneter Weise an den Motor 33 der Maschine angeschlossen ist. Ein Kurvenfolgeglied 66 ist an einem Ende eines Hebels 67
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befestigt, dessen anderes Ende an dem ortsfesten Rahmen angelenkt ist und der mitten dazwischen an einen sich senkrecht erstreckenden Hebel 68 angeschlossen ist. Der Hebel 68 liegt an seinem anderen Ende an einem waagerechten Hebel 69 an, der eine fingerähnliche Verlängerung trägt. Diese fingerähnliche Verlängerung 70 ist derartig konstruiert, daß sie sich während jeder Umdrehung des Exzenters 61 auf und ab bewegt, wenn das Kurvenfolgeglied 66 in die Ausnehmung 59 ein- und wieder aus ihr austritt aufgrund der oben beschriebenen Hebelverbindungen. Die fingerähnliche Verlängerung 70 ist derartig vorgesehen, daß sie mit einem Schalter 71 in dessen unterer Stellung in Eingriff tritt, wobei der Schalter /elektrisch an den Druckluftzylinder 55 angeschlossen ist, so daß beim Eingriff des Fingerteils 70 mit dem Schalter 71 der Druckluftzylinder 55 betätigt wird, um die Klinge 51 abwärts in Berührung mit der Klinge 60 zu bewegen, so daß die vorgefaltete und gesicherte Bahn 11, die zwischen den beiden durchläuft, abgeschnitten wird« Nach der Eiickbewegung des fingerähnlichen Teiles 70 aus dem Eingriff mit dem Schalter 71, hebt der Druckluftzylinder die Klinge 51 aus ihrer Berührung mit der Klinge 60 heraus in eine obere Stellung, so daß die vorgefaltete und gesicherte kontinuierliche Bahn 11 zwischen den Klingen hindurch bewegt werden kann," um anschließend wieder
' in geeigneter Weise
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abgeschnitten zu werden. Der Exzenter 61 ist derartig angeordnet, daß der obige Sehneidvorgahg dann stattfindet, wenn eine vorher be stimmte Länge der vorgefalteten· und befestigten Bahn 11 zwischen den Schneidklingen 51 und 60 hindurchgelaufen ist.
Der oben beschriebenen Schneideinrichtung 50 ist eine Einrichtung 75 zur Betriebsunterbrechung der Vorschubwalzen 42 und 43 während des SehneidVorganges der Schneideinrichtung zugeordnet, wodurch.der Vorschub der gefalteten und befestigten Bahn 11 im Bereich der Schneideinrichtung unterbrochen wird, solange der Schneidvorgang dauert, um ein gleichmäöiges Abschneiden der Bahn zu erzielen«.
Die Vorschubttftterbrechungseinrichtung 75 besteht aus einer Federkupplung, die zwischen der Vorschubwalze 43 und deren Antriebsverbindung vom Motor 33 angebracht ist· Wie die Figuren 7 und 8 zeigen, weist die Vorsiiubwalze 43 Wellenelemente 76 auf, die sich beiderseits aus der Walze erstrecken und frei drehbar in auf dem Maschinenrahmen 25 abgestützten-Lagern 77 gelagert sind. Auf einer der Wellen 76 ist eine mit ihr drehfest verbundene Nabe 77 vorgesehen. Die Nabe 77 weist ein Paar sich nach Außen erstreckender Vorsprünge 80 und 81 auf, wie aus
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Figo 8 zu entnehmen ist. Eine Hülse 82 ist auf der Welle 76 drehbar angebracht und liegt zum Teil innerhalb der Nabe 77» An der Hülse 82 ist ein Ende einer Spiralfeder 83 befestigt» Die Spiralfeder 83 liegt innerhalb der Nabe 77, und ihr anderes Ende ist in einem Schlitz 78 in der Nabe 77 befestigt„ Ein Kettenzahnrad 84 ist drehfest mit- der Hülse 82 verbunden. Das Kettenzahnrad 84 ist in geeigneter Weise durch eine Kette 86 mittels einer geeigneten, nicht gezeigten Einrichtung mit dem Motor 33 verbunden, um die Vorschubwalze 43 im Drehsinn anzutreiben»
Das Kettenzahnrad 84 trägt einen Vorsprung 85, der sich von ihm weg erstreckt und an den der an der Nabe 77 vorgesehene Vorsprung 81 zum Anliegen kommen kann. Die Spiralfeder 83 steht unter Druck, so daß normalerweise die Vorsprünge 81 und 85 miteinander in Berührung stehen, um eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem sich drehenden Kettenzahnrad 84 und der auf der Welle 76 verkeilten Nabe 77 zu schaffen und die Vorschubwalze 43 im Drehsinn anzutreiben»
Um die Umdrehung der Vorschubwalze 43 während . des Sehneidvorganges der Schneideinrichtung 50 zu unterbrechen t wird die fingerähnliche Verlängerung 70 und
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der He"bel 69 nach unten geschwenkt in die bereits beschriebene den Eingriff mit dem Schalter herstellende Lage zur Auf- und Abbewegung der Schneidklinge 51 ο Wenn dies geschieht, richtet sich das Ende des Hebels 69 mit dem Anschlag 80 aus, damit .die Umdrehung der Nabe 77 und folglich auch der damit verkeilten Welle 76 und Vorschubwalze 43 verhindert wird« Das Kettenzahnrad 84- dreht sich weiter, während die Nabe 77 stillsteht, indem es die Spiralfeder 83 enger auf-wickelt. Ist der Sehneidvorgang beendet, wird der Hebel 69 aus seinem Eingriff mit dem Anschlag 80 angehoben, so daß die Nabe 77 und die Vorschubwalze 43 sich wieder drehen können, um das weiter rotierende Kettenzahnrad 84 einzuholen und dadurch den Vorschub der Bahn 11 fortzusetzen. Die Dauer der unterbrechung ist kurzer als eine volle Umdrehung des Kettenzahnrades 84 f damit ein Bruch der Spiralfeder 83 vermieden wird.
Von der Schneideinrichtung 50 werden die einzeln abgeschnittenen, vorgefalteten und befestigten, allgemein mit Bezugszeichen 95 versehenen Windeln an ein Paar !Förderbänder 96 und 97 weitergegeben, wie aus Pig. 3 ersichtlich ist. Diese !Förderbänder 96 und 97 erstrekken sich in Längsrichtung der Bewegung der Windeln 95 und sind um Riemenscheiben 98 laufend angeordnet, welche*
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auf dem ortsfesten Maschinenrahmen 25 drehbar abgestützt sind. Die Riemenscheiben 98 können durch eine beliebige geeignete Einrichtung, die hier nicht gezeigt ist, vom Motor 33 der Anlage angetrieben werden.
Die Förderbänder 96 und 97 sind gegen schwenkbar angebrachte Platten 1ÖO und 101 wirkend angebracht. Diese Platten 100 und 101 sind an dem ortsfesten Maschinenrahmen 25 angeienkt und werden von Stangengliedern 102 in den in Figo 3 und 7 gezeigten oberen Stellungen gehalten. Diese Stangen 102 sind fest auf Hebeln 103 abgestützt, die wiederum auf einer Welle 104 verkeilt sind, welche in geeigneten lagern auf dem Maschinenrahmen 25 gelagert ist ο Die Welle 104 weist einen Hebel 105 auf, der an ihrem einen Ende fest angebracht und mit einem als Kurvenfolgeglied wirkenden Hebel 106 verbunden ist« Dieser Hebel 106 ist dadurch in Berührung mit einem Exzenter 107 geführt, daß er sich durch eine in einem Fortsatz des ortsfesten Rahmens 25 befindliche Öffnung erstreckt, wie Figo 7 zeigt. Der Exzenter 107 weist einen Anschlag 108 auf und wird in der oben beschriebenen Weise von der Welle 62 getragen und angetrieben«
Beim Betrieb der Anlage werden die abgeschnittenen Windeln 95 von der Sahneideinrichtung 50 aus mittels der
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Riemen 96 und 97 vorwärtsbewegt, welche die längskanten der Windel zwischen die Riemen und die schwenkbar angebrachten Platten 100 und 101 drücken. Wenn eine einzeln abgeschnittene Windel 95 das vordere Ende der Vorrichtung erreicht, hat sich inzwischen der Anschlag 108 des Exzenters 107 in der durch den Pfeil in Pig. 7 gezeigten Richtung so Weit gedreht, daß der Hebel 106 in die Ausnehmung fällt. Wenn das eintritt, dreht der Hebel 106 die Welle 104 mittels des Hebels 105, um die Stange 102 zu senken» Diese Abwärtsbewegung der Stangen 102 ermöglicht es, daß die Schwenkbar angebrachten Platten 101 sich aufgrund der Schwerkraft nach unten bewegen und damit die einzeln abgeschnittenen Windeln 95 abgeben, so daß sie auf eine weiter unten beschriebene Vorrichtung fallen«
Zur Aufnahme der Windeln von der schwenkbar befestigten Platte 101 ist eine Einrichtung zum Schließen der Schnittkanten 110 der vorgefalteten und befestigten Windeln 95 vorgesehen, die allgemein das Bezugszeichen 111 trägt. Die zum Schließen der Enden dienende Einrichtung 111 weist einen ersten Satz im Abstand voneinander angeordneter, paralleler Förderbänder 112 und 113 auf, die in geeigneter Weise um einen ^atz Riemenscheiben 114 bzw. 115 laufend angebracht sind«. Die Riemenscheiben 114 und 115 sind in geeigneter Weise drehbar auf einem
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ortsfesten Rahmenteil 116 angeordnet, der sieh in Querrichtung ,zum ortsfesten Rahmenteil 25 erstreckt» Die Riemenscheiben 114 und 115 können von einer beliebigen geeigneten, nicht gezeigten Einrichtung angetrieben werden, um die Förderbänder 112 und 113 in der durch Pfeile in Pig. 3 gezeigten Richtung anzutreiben» Ein drittes Förderband 117 ist auf rotierenden Walzen 118 und 119 angebracht, die von dem ortsfesten Rahmenteil 116 zwischen dem hinteren Bereich der Förderbänder 112 und 113 getragen werdens und dient zum Abstützen der abgeschnittenen, vorgefalteten und befestigten Windeln 95, während sie von den Förderbändern 112 und 113 vorwärts bewegt werden.
Es ist also ersichtlich, daß die Windeln 95 von den Förderbändern 112 und 113 sowie 117 aufgenommen werden, wenn sie von den angelenkten Platten 100 und 101 herabgelassen werden. Die einzeln abgeschnittenen Windeln 95 werden dann von den Riemen 112 und 113 in einer Längsbahn, die quer zu den Windeln 95 verläuft, weiter transportiert.
Ein zweiter Satz Förderbänder 120 und 121 ist dem vorderen Teil der Bänder 112 und 113 jenseits des Riemens 117 überlagert. Diese förderbänder 120 und 121 reichen über die Bänder 112 und 113 hinaus und laufen um Riemen-
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scheibensätze 122 !asm» 123 , die in geeigneter Weise
auf dem Rahmen 116 angebracht sind und von einer beliebigen geeigneten, nicht gezeigten Einrichtung angetrieben werden, um die Bänder in der in Pig» 3 durch Pfeile gekennzeichneten Richtung umlaufen zu lassen» Eine Platte 124 ist zwischen diesem Eeil der Bänder 112 und 113 angeordnet und dient zum Abstützen der Windeln 95·
Infolgedessen bilden die einzeln abgeschnittenen Windeln 95 eine Schiohtanordnung mit den !Förderbändern 112 und 120 bzw. 113 und 121 und werden während ihres
Vorschubes durch die Platte 124 abgestützt« Während
dieser Förderbewegung durchlaufen die Windeln eine
erste Nähvorrichtung, die allgemein mit Bezugszeichen
129 versehen ist» Diese Nähvorrichtung 129 ist auf dem ortsfesten Rahmenteil 116 neben dem Förderband 112 ausbracht. Sie weist eine Überwendlich nähende Nähmaschine auf, die von einer beliebigen geeigneten, nicht gezeigten Einrichtung angetrieben werden kann, so daß, wenn
eine der Schnittkanten 110 der Windel 95 auf den Förderbändern 112 und 113 an der Nähmaschine i?ö±bei transportiert wird, die Nähmaschine 129 entlang dieser Kante
überwendliche Stiche anbringt und dadurch einen der gefalteten, abgeschnittenen Ränder der Windel 15 schließt«
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Wenn die Windeln 95 das Ende der Förderbänder 112 und 113 erreicht haben und entlang der einen Schnittkante eine überwendliche Naht angebracht worden ist, werden sie mittels der Förderbänder 112 und 113 weiter transportiert auf ein Paar schwenkbar angeordneter. Platten 125 und 126. Die Platten 125 und 126 sind am ortsfesten Rahmen 116 angelenkt und werden von einem Paar schwsnkbar angebrachter Stangen 127 (von denen in Fig. 9 nur eine gezeigt ist) in ihrer oberen Stellung gehalten« Diese schwenkbar angebrachten Stangen 127 wirken ähnlich wie die oben beschriebenen, schwenkbar angebrachten Stangen 102, so daß die Platten 125 und 126 eine Windel 95 aufnehmen können und in eine untere Stellung verschwenkt werden, in der die Windel 95 von einer weiteren, im folgenden beschriebenen Fördereinrichtung aufgenommen wird.
Wenn die Windeln von den angelenkten Platten und 126 herunterfallen, werden sie von einem Förderband 130 aufgenommen, das sich um ein Paar Walzen 131 und erstreckt, die von dem ortsfesten Rahmen 116 getragen und von einer beliebigen, nicht gezeigten Einrichtung angetrieben werden, um das Förderband 130 in Richtung der in den Figuren 3 und 9 gezeigten Pfeile umlaufen zu lassen.
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Die Förderrichtung des Förderbandes 130 verläuft entgegengesetzt zu der der Bänder 112 und 113 sowie 120 und 121, so daß die Windeln 95, deren eine Schnittkante durch, eine uberwendliche Naht verschlossen wurde, in entgegengesetzter Richtung weiter befördert werden-
Während die einzeln abgeschnittenen Windeln 95 vom Förderband 130 in der entgegengesetzten Richtung weiter bewegt werden, bilden sie etwa im Mittelbereich des Förderbandes 130 mit den in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Förderbändern 112 und 113 eine Schichtanordnung, wie aus den Fig. 3 und 10 zu entnehmen ist. Fahrend dieses Fördervorganges entlang des Bandes 130 durchlaufen die einzeln abgeschnittenen Windeln 95 auch eine zweite Nähvorrichtung 135, die auf. dem ortsfesten Rahmenteil 116 angebracht ist und eine überwendlich nähende Maschine aufweist, welche von einer beliebigen geeigneten, nicht gezeigten Einrichtung angetrieben wird, um uberwendliche Stiche längs der anderen gefalteten Schnittkante der vorgefalteten und befestigten Windeln 95 anzubringen.
Wenn die letzte überwendliche Naht genäht worden ist, werden die einzeln abgeschnittenen Windeln, deren ,gefaltete Schnittkanten nun beide durch uberwendliche
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Nähte geschlossen sind, vom Förderband 130 mittels der Förderbänder 112 und 113 auf ein weiteres Paar angelenkter Platten 140 gebracht, von denen in Fig. 9 nur eine gezeigte ist«. Die angelenkten Platten 140 werden von schwenkbar angebrachten Stangen 141, von denen nur eine gezeigt ist, in ihrer oberen Stellung gehalten. Diese Stangen wirken in gleicher Weise wie die oben beschriebenen Stangen 102 zur Freigabe der Platten 140, so daß sie die Windeln 95 nach unten auf eine im folgenden beschriebene Vorrichtung fallen lassen,,
Wach der Freigabe der einzeln abgeschnittenen Windeln 95 durch die Platten 140 fallen die Windeln auf ein Förderband 145, das sich in geeigneter Weise um Riemenscheiben 146 erstreckt, von denen nur eine gezeigt ist und die von dem ortsfesten Rahmenabschnitt 116 getragen werden. Das Förderband 145 und die Riemenscheiben 146 sind derartig konstruiert, daß sie von einer beliebigen geeigneten, nicht gezeigten Einrichtung diskontinuierlich angetrieben werden und sind betriebsmäßig an einen Schalter 150 angeschlossen, der von den Windeln 95 berührt werden kann, wenn sie an die Vorderkanten der Platten 140 befördert werden. Der Schalter 150 ist so ausgelegt, daß er das Förderband 145 veranlaßt, einen Schritt vorwärts zu tun, um einen weiteren
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Stapel Windeln aufzunehmen, wenn die gewünschte vorherbestimmte Anzahl von Windeln den Schalter berührt hat und in einem Stapel auf dem Band 145 aufgenommen worden ist.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß ^emäß der Erfindung ein automatisches "Verfahren und eine automatische Vorrichtung geschaffen wurden, die zur Aufnahme einer kontinuierlichen Bahn aus Windelstoff in voller Breite von einer Vorratsrolle, zum Palten des Windelstoffes in einen vorgefalteten Zustand, Abschneiden des gefalteten und in diesem Zustand gesicherten Yiindelstoffes in einzeln abgeschnittenen Windel^ Schließen der Schnittkanten der Windeln sowie zum Aufeinanderstapeln der einzeln abgeschnittenen Windeln zu .Stapeln, die von einer Bedienungsperson abgenommen werden, dient. Dieses selbsttätige Verfahren und die entsprechende Vorrichtung machen viele Handgriffe überflüssig, die eine größere Zahl von Bedienungspersonen erfordern würden, und bieten infolgedessen den Herstellerfirmen ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Windelherstellung mit Zeit- und Kostenersparnis.
Patentansprüche^
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Claims (1)

  1. 24 - 1A-3O 028
    Patentansprüche
    j Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung vorgefalteter und befestigter Windeln aus einer kontinuierlichen Bahn eines Textilmaterial,- gekennzeieh net ,durch eine Vorratseinrichtung zur Zufuhr einer kontinuierlichen Stoffbahn, angetriebene Vorschubvorrich-
    " ■ tungen zum Vorschub der kontinuierlichen Stoffbahn von der Vorratseinrichtung in einer langgestreckten Bewegungsbahn durch die Vorrichtung, eine in unmittelbarer ITähe der Vorratseinrichtung angeordnete leiteinrichtung zum Falten der kontinuierlichen Stoffbahn in die gewünschte Falte, eine in unmittelbarer Nähe der leiteinrichtungangeordnete Befestigungseinrichtung, die die gefaltete Stoffbahn aufnimmt und auf Dauer in ihrem gefalteten Zustand sichert, und eine in unmittelbarer Nähe der Be-
    ) festigungseinriclitung angeordnete Schneideinrichtung zum Abschneiden der gefalteten und gesicherten kontinuierlichen Stoffbahn in Querrichtung in einzelne Windeln von vorherbestimmter Länge ο
    2. Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung vorgefalteter und befestigter. Windeln gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die FaIt-
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    einrichtung derartig konstruiert ist, daß sie die kontinuierliche Stoffbahn in eine dreifach zurückgeschlagene Falte legt, so daß ein aus vier übereinander gefalteten Stofflagen bestehendes Mittelfeld und zwei Seitenfelder gebildet werden, die sich von den Seiten des Mittelfeldes quer nach außen erstrecken und jeweils aus zwei übereinander gefalteten Stofflagen bestehen*
    3 ο Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung vorgefalteter und befestigter Windeln gemäß Anspruch 1, dadurch . ge-kenn zeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ein Paar Nähmaschinen umfaßt, die Längsnähte durch die gefaltete kontinuierliche Stoffbahn nähen, um die Stoffbahn in ihrem gefalteten Zustand zu befestigen.
    4ο Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung vorgefalteter und befestigter Windeln gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Schließen der Schnittkanten der gefalteten und einzeln abgeschnittenen Windeln, die eine erste Fördereinrichtung aufweist, welche zur Aufnahme der gefalteten und abgeschnittenen Windeln v.on der Schneideinrichtung und zum Transport derselben in einer 8ich im allgemeinen quer zu den gefalteten und abgeschnittenen
    BAD ORIGINAL:
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    Windeln erstreckenden Bewegungsbahn dient, durch eine erste Nähvorrichtung, die in unmittelbarer Nähe der ersten Fördereinrichtung angeordnet ist und entlang der einen gefalteten Schnittkante der Windel eine Naht anbringt, um diese Schnittkante zu schließen, während die Windel an der Nähvorrichtung vorbei geführt wird, durch eine zweite Fördereinrichtung, welche zur Aufnahme der Windeln von der ersten Fördereinrichtung und zum Transport derselben in einer sich im allgemeinen quer zu den Windeln und in entgegengesetzter Richtung zur ersten Fördereinrichtung erstreckenden Bewegungsbahn dient, und durch eine zweite Nähvorrichtung, die in unmittelbarer Nähe der zweiten Fördereinrichtung angeordnet ist und entlang der anderen gefalteten Schnittkante der Windel eine Naht anbringt, um diese andere Schnittkante zu schließen, während die Windel an der Nähvorrichtung vorbei geführt wird.
    5. Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung vorgefalteter und befestigter Windeln gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneideinrichtung eine pneumatische, durch Nocken betätigte Schneidvorrichtung ähnlich einer Guillotine aufweist, die diskontinuierlich betätigt wird, um die gefaltete und befestigte kontinuierliche Stoffbahn in
    Ö0S8&?/0114
    - 27 - -1A-3O 028
    einzelne Windeln von, vorherbestimmter Länge zu schneiden.
    6. Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung vorgefalteter und befestigter Windeln gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zum Axifeinanderstapeln der vorgefalteten und befestigten Windeln zu Stapeln von jeweils vorherbestimmter Anzahl.an Y/indeln vorgesehen ist« |
    7. Verfahren zur selbsttätigen Herstellung vorgefalteter und befestigter Windeln aus einer kontinuierlichen Bahn eines Textilmaterials, gekennzeichn e t durch das Zuführen einer kontinuierlichen Bahn aus einem Textilmaterial, durch kontinuierlichen Vorschub der Stoffbahn in einer langgestreckten Bewegungsbahn, durch Falten der kontinuierlichen Stoffbahn in den gewünschten vorgefalteteh Zustand, um während des Vorschubes der Bahn ein Mittelfeld und zwei Seitenfelder zu bilden, durch Befestigen der kontinuierlichen Bahn in ihrem vorgefalteten Zustand während ihres Vorschubes, und durch das Abschneiden der vorgefalteten und befestigten Bahn in einzelne Windeln von vorherbestimmter Länge«
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    8. Verfahren zur selbsttätigen Herstellung vorgefalteter und befestigter Windeln aus einer kontinuierlichen Bahn eines Textilmaterials gemäß Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , da/3 die Schnittkanten der vorgefalteten und abgeschnittenen Windeln geschlossen werden, und daß die vorgefalteten und befestigten Windeln zu Stapeln von vorherbestimmter Anzahl aufeinander gestapelt werden.
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