DE1813295A1 - Faltvorrichtung fuer Waeschereien u.dgl. - Google Patents

Faltvorrichtung fuer Waeschereien u.dgl.

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DE1813295A1
DE1813295A1 DE19681813295 DE1813295A DE1813295A1 DE 1813295 A1 DE1813295 A1 DE 1813295A1 DE 19681813295 DE19681813295 DE 19681813295 DE 1813295 A DE1813295 A DE 1813295A DE 1813295 A1 DE1813295 A1 DE 1813295A1
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DE
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conveyor
cloth
folding
folded
fold
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DE19681813295
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English (en)
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Kamberg Eduard F
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Chicago Dryer Co
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Chicago Dryer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling

Description

  • Faltvorrichtung für Wäschereien und dergleichen Die Erfindung betrifft eine Faltvorrichtung für Wäschereien oder dergleichen zum Falten von Tüchern oder anderen Wäschestücken.
  • In den USA-Patentschriften 3 094 321 und 3 36l 424 sind Faltvorrichtungen zum Falten und zum Kreuzfalten von Wäschestücken wie Büchern oder dergleichen beschrieben, die eine Anzahl übereinander angeordneter Pördereinrichtungen aufweisen, die zusammen mit im Abstand, angeordneten Faltestationen verwendet werden. Im Lauf der Bewegung über die Förderbänder kann-ein Tuch rechtwiiklig gefaltet werden und es können Walzen und andere Faltestationen vorgesehen werden, um eine oder mehr Quer-faltungen durchzuführen.
  • Die in den oben genannten Patenten vorgeschlagenen Vori9htungen nehmen einen grossen Raum ein, und zwar hauptsächlich durch die übereinander angeordneten endlosen Förderbänder.
  • Durch die verschiedenen Förderbänder wird das Tuch zu den im Abstand'angeordneten Faltestationen geführt und der gefaltete Gegenstand sauber und ordentlich ausgetragen, wobei die freien Saumränder innen angeordnet waren.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine kleine kompakte Faltevorrichtung zu schaffen, durch die z,B. Betttücher oder andere Wäschestücke schnell und einwandfrei gefaltet werden können.
  • Dies wird gemäss der Erfindung erreicht durch eine erste Einrichtung zum Fördern eines Tuches oder dergl. längs einer vorgegebenen Bahn, einer Einrichtung zum Vierfachfalten dieses Tuches, während es sich längs dieser Bahn bewegt, wobei die freien Ränder des Tuches nach der Vierfachfaltung oben liegen, einer zweiten Einrichtung zum- Transportieren des Tuches unterhalb der ersten Fördereinrichtung, die aus mehreren im Abstand angeordneten Abschnitten besteht und die sich entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der ersten Fördereinrichtung bewegt, eine zwischen zwei dieser Abschnitte angeordnete Falteinrichtung zum Querfalten eines vierfach gefalteten sich über diese Abschnitte bewegendenTuches, wodurch das Tuch rechtwinklig zu der Vierfachfaltung gefaltet wird, wobei ferner seine freien Ränder innenliegen, ferner durch eine dritte Transporteinrichtung zum Austragen des Tuches aus der Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist wesentlich kleiner als' die bisherigen Vorrichtungen, sie kann aus einigen Grundelementen selbst zusammengebaut und daher; auch wesentlich billiger transportiert werden' als die bisher bekannten Vorrichtungen.
  • Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung wird also ein Tuch vierfach gefaltet', umgedreht und auS ein darunter liegendes Förderband gelegt; das mit Walzen versehen ist, die das vierfach gefaltete Tuch in Querrichtung falten, worauf es durch ein Förderband auf der Vorrichtung ausgetragen wird.
  • Eine bispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der Pig.1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Faltevorrichtung'zeigt, von der Teile abgebrochen sind, um dahinter liegende Teile zu zeigen.
  • Fig.2 ist eine vergrösserte Teilansicht einer Faltestation, von der mehrere in der Vorrichtung nach Fig.l verwendet werden.
  • Fig.3 zeigt in Rückansicht drei Hauptfördereinrichtungen zusammen mit dem zugehörigen Rahmen der Vorrichtung nach Fig.1, ausserdem eine wahlweise verwendbare Stapeleinrichtung.
  • Fig.4 zeigt auseinandergezogen einige Elemente zum Heben und Senken der endlosen Bänder von einer der Fördereinrichtungen.
  • Fig.5 zeigt perspektivisch die drei Hauptfördereinrichtungen der erfindungsgemässen Vorrichtung.
  • Fig.6 zeigt perspektivisch mehrere Lagen eines Tuches während es über das obere Förderband bewegt und auf das darunter angeordnete zweite Förderband abgelegt wird.
  • Fig.7 zeigt perspektivisch die Anordnung eines Tuches nachdem es durch die Walzen der erfindungsgemässen Vorrichtung hindurchgelaufen ist Pig.i zeigt eine Paltevorrichtung 10, lie Faltevorrichtung 10 hat gegenüberliegende Rahmen 12, von denen einer in Seitenansicht dargestellt ist, der mit einem ausbaubaren Fuss 14 und ferner durch eine im Winkel angeordnete Strebe 16 abgestützt wird, die aus einem ldsberen eisernen Bügel oder einer Sttitse bestehen kann. Jeder Rahmen i2 ist mit einem kleineren Hilfe rahmen 18 verbunden, z.B. durch mit Öffnungen versehenen Ansätzen und Schrauben und Muttern 23 oder mit Hilfe anderer äquivalenter Verbindungsmittel. Der Hilfsrahmen 18 ist durch einen lösbaren senkrechten Fuss 19 abgestützt, Einer der Vorteile der Faltevorrichtung 10 ist ihre kompakte Bauweise, und zwar sowohl in zusammengebautem als auch in nicht zusammengebautem Zustand. Ein weiterer Vorteil liegt derin, dass die Rahmen 12 von den kleineren Hilferahmen 18 beim Transport der Vorrichtung 10 getrennt werden können, so dass die gesamte Faltevorrichtung in auseinandergebautem Zustand ein Minimum an Transportraum errordert. Durch die kleine Bauweise der Einzelteile werden die Transportkosten erniedrigt.
  • Gemäss Fig.1 hält ein. Schwenkarm 20 eine Walze 22 in einer Endstellung. Der Schwenkarm 20 ist zwischen gegenüberliegenden Seitenteilen 24 des Hilfsrahmens 18 angeordnet und er kann beim Transport abgenommen werden, um den Raumbedarf und damit die Transportkosten weiter zu verringern.
  • Zwischen den Seitenteilen 24 des Hilfsrahmens 18 sind ferner leerlaufende Walzen 26 und 28 angeordnet. Wie Fig,l zeigt, erfassen die Valzen 22, 26 und 28 endlose Bänder 30, wie deutlicher aus den Fig.3 und 5 hervorgeht. Die Walzen werden indirekt durch einen Motor 32 (Fig.3) angetrieben, der ein Kettenrad 34 treibt, das auf einem Zapfen 36 der Antriebswalze 38 liegt, die am rechten Ende des oberen Förderers 40 angeordnet ist; wie Fig.l zeigt. DieAntriebswalze 38 ist in gegen-Uberliegenden Wänden 42 der Rahmen 12 eingebaut.
  • Unterhalb des oberen Förderers 40 ist in der Faltevorrichtung 10 ein Förderer 43 angeordnet, der in Fig.3 und 5 gezeigt ist, und der mit endlosen Bändern 31 versehen ist. Wie Fig.l zeigt, sind die Bonder 31 kürzer als die Bänder 30 des Förderers 40.
  • Die Bänder 31 werden durch eine Walze 44 angetrieben, die ebenso wie die Walze 38 in gegenüberliegenden \'1andçen42 der Rahmen 12 gelagert ist. Gegenüber der Walze 44 ist eine Zwillingswalze 46 angeordnet, die ebenfalls in gegenüberliegenden Wänden der Rahmen 12 eingebaut ist.
  • Beim Normalbetrieb wird ein Tuch oder ein ähnliches Wäschestück auf den Anfangsteil der Bänder 30 zugeführt, die nach oben auf den Hilfsrahmen 18 der Faltevorrichtung 10 zu geneigt sind.
  • Nachdem es auf den Bändern 30 nach innen bewegt wird, wird der vordere Rand des Tuches angehoben, gehalten und auf den darunter liegenden, sich bewegenden hinteren Rand abgelegt, um eine Halbfaltung herzustellen. Fig.6 zeigt die Art und Weise, in der das Tuch S in die Anordnung S2 gefaltet wird, bei der die freien Ränder E des Tuches übereinanderliegen, während das Tuch S2 nach rechts bewegt wird, wie durch den Pfeil angegeben ist, der ausserdem die Bewegungsrichtung des Förderers 40 angibt.
  • Die Faltung des Tuches in der Anordnung S2 in Fig.6 wird durch eine Faltestation 50 erreicht, die zwischen den Hilfsrahmen 18 der Faltevorrichtung 10 angeordnet ist. Fig.2 zeigt die Hauptbestandteile der Faltestation 50 in grösserem Maßstab. Die letztgenannte Faltestation ist bekannt und in der USA-Patentschrift 3 094 321 beschrieben. Die Faltestation 50 hat Greifer 52, die aus einer waagrechten Stellung unterhalb der Bänder 30 in eine höhere Lage geschwenkt werden können, die in Fig.2 gestrichelt gezeigt ist. Ein in der Richtung des Pfeiles in Fig.2 sich bewegendes Tuch wird durch die Bänder 30 auf die Greifer 52 geführt, die in Abständen auf einem Drehstab 54 befestigt sind. Die Anordnung der Greifer 52 auf dem Drehstab 54 ist in Fig.5 deutlicher zu sehen.
  • Die Faltestation 50 hat ferner zwei Schalter 56 und 58, die unterhalb und zwischen zwei Bändern 30 anbeordnet sind, wobei Arme 57 und 59 nach oben zwischen den Bändern hervorragen,um ein Tuch S zu erfassen. Die Arme werden durch das Tuch bewegt, wenn es auf den Bändern 30 des Förderers 40 nach rechts läuft, wie in Fig.1 gezeigt ist.
  • Wenn der Schalter 56 geschlossen ist, erregt er das Solenoid 60, das die Hin- und Herbewegung eines Kolbens und einer'Kolbenstange 62 in einem pneumatischen Zylinder 64 mit Hilfe von Verbindungsleitungen 66 steuert, durch die Druckluft strömt.
  • Beim Schliessen des ersten der beiden im Abstand angeordneten Schalter 56 wird also die Kolbenstange 62 betätigt, um den Drehstab 54 und die daran befestigten Greifer 52 in die obere gestrichelt gezeigte Stellung in Fig.2 und in die ausgezogen gezeigte Stellung in Fig.5 zu bewegen.
  • Der vordere Rand des Tuches S bewegt sich dann längs der geneigten Greifer 52 nach oben auf eine geneigte querverlaufende Ankerplatte 67, die bei 68 geschlitzt ist (Fig.23, so dass der Arm 59 des Schalters 58 zwischendurchlaufen kann. Wenn die vordere Kante des Tuches S den Arm 59 umlegt, wird der Schalter 56 geschlossen, wodurch gleichzeitig'die Greifer 52 in die ausgesagen dargestellte Lage der Fig.2 abgesenkt und ferner die Klemistange 70 abgesenkt wird1 die durch Greifer 72 mit dem auer verlaufenden schwenkbaren Stab 74 verbunden ist. Es sind zut zwei Greifer 72 notwendig, wie aus Fig.5 hervorgeht, wogegen die anderen dargestellten Greifer 52 dazu verwendet werden, eine gleichförmige Aufwärtabewegung des vorderen Randes des Tuches 8 auf die Ankerplatte 67 zu gewährleieten. Die Drehbewegung des Ztabes 74 wird durch ein zue Kolben und Zylinder bestekende pneumatische Einheit 76 bewirkt, wobei deren kelbenbewegung durch ein Solenoid 78 gesteuert wird, das die Anerdnung bzw. Stellung der Kolbenstange 80 regelt und damit auch die Winkelstellung des Stabes 74 mit Hilfe von einem Ge-Stange 82.
  • Wenn das Tuch ß sich von dem Arm 57 des Schalters 56 löst, kahrt der Ar 57 in die in Fig.2 gezeigte senkrechte Lage zurock, wobei durch diese Lage die Klemmstange 70 angehoben wird, so dass der anfangs erste Rand des Tuches s auf den hinteren Rand des tuches abgelegt wird, um eine ordentliche und saubere Halbfaltung oder Einfachfaltung herzustellen, wie in Fig.2 gezeigt ist und wie in Fig.6 durch das Tuch 52 angegeben ist.
  • Im Abstand von der Faltestation 50 ist eine Faltestation 84 (Fig.1 und 5) angeordnet, die aus denselben Elementen aufgebaut ist, wie anhand der Faltestation 50 im Detail beschrieben wurde. In der Faltestation 84 wird de vordere gebogene bzw.
  • abgerundete Kante B (Fig.2 und 6) des Tuches S2 durch die Klemmstange der Faltestation 84 erfasst und auf die rückwärtigen Ränder gelegt, um dem Tuch die Forn S3 zu geben, wie in Fig.6 gezeigt ist. Das Tuch S3 ist also vierfach gefaltet, wobei die freien Saumbänder F übereinanderliegen und unter der gebogenen oder abgerundeten Kante B des Tuches angeordnet sind.
  • Das Tuch bewegt sich in dieser Form 53 vom Ende des Förderers 40 auf den darunterliegenden Förderer 43 und es wird beim Ablegen auf diesen Förderer durch eine Führung und einen Nebenweg 86 geführt, der schwenkbar auf einem Querstab 88 befestigt ist, der in gegenüberliegenden im Abstand angeordneten Wandteilen der Rahmen 12 gelagert ist. Jede Kombination aus Führung/IeeSenweg 86 besteht aus einem oberen ebenen Teil 86b, der aus einem Stück mit einem unteren gebogenen Teil 86c besteht. Wenn eine Vierfachfaltung nur durch die Faltevorrichtung 10 durchgeführt werden soll, wird der Teil 86 durch einen pneumatischen Zylinder, wie er oben beschrieben wurde, in Bezug auf die Faltestation 50 in eine untere Stellung geschwenkt, die in Fig.l gestrichelt angegeben ist. Der vierfach gefaltete Gegenstand, der zum Beispiel ein relativ kleines Wäsche stück, wie z.B. ein Handtuch oder dergleichen sein kann, kann dann durch den oberen Förderer 40 auf den ebenen Teil 86b des Teiles 86 transportiert werden, worauf das vierfach gefaltete Handtuch auf einer Austragsplatte 90 abgelegt wird.
  • Wenn jedoch ein Bettuch oder dergleichen, das nach der Ei er fachfaltung zweckmässigerweise quer gefaltet wird, durch die Faltevorrichtung 10 läuft, ist der Teil 86 normalerweise in der angehobenen Stellung, die voll ausgezogen in Fig.l dargestellt ist. Ein Tuch, wie z.B. das Tuch S3 von Fig.6, das vierfach gefaltet ist, wird, während es umgedreht wird, geführt, und zwar in dem gebogenen Teil 86c des Teiles 86 und es fällt auf die Bänder 31 des darunterliegenden Förderers 43.
  • Während der Bewegung über den Förderer 43 wird das vierfach liegende Tuch, wie z.B. das Tuch S3 der Fig.6 z.B. durch Luft aus einem Rohr 92 (Fig.l und 5) nach unten in den Spalt von gegenläufigen Klemmwalzen 94 gedrückt, die deutlicher in den Fig.3 und 5 zu sehen sind, Die Betätigung des Rohres 92 kann durch einen Arm 96 (Fig.3) erfolgen, der in der Bahn des sich über den Förderer 43 bewegenden Tuches angeordnet ist.
  • Der Arm 96 bewirkt eine Schliessung eines Schalters, der seinerseits ein Solenoidventil erregt, so dass längs des Rohres 92 Luft nach unten strömt.
  • Wie in dem USA-Patent 3 361 424 beschrieben ist, können schwenkbare in die Messer eingreifende Stangen, wie z.B. die Stangen 98 verschiebbar im Abstand angeordnete Teile der Bänder 31 des Förderers 43 erfassen, um das obere Trum der lockeren endlosen Bänder 31 relativ zu einer Stütze für das Tuch anzuheben und abzusenken, die durch im Abstand angeordnete Stangen 100 gebildet wird, wie deutlicher in Fig.5 zu sehen ist, wobei eine dieser Stangen in Fig.1 in Seitenansicht dargestellt ist.
  • lie Figil zeigt, können Anschläge 101 aus Gummi längs jeder Stange 100 angeordnet werden, um die gewünschte Positionierung eines Tuches relativ zu den darunterliegenden Klemmwalzen zu Sewährleisten. Fig.4 zeigt einen mit Jeder Stange 98 verbunden nön Mechanismus, der auf einem querverlaufenden Träger 102 befestigt ist. Die Träger 102 können mit Hilfe an den Enden angeordnete Zapfen 104 in den Händen 42 der Rahmen 12 gelagert werden. Die schwenkbaren Anordnungen aus Stangen und Trägern 98 bis 102 sind untereinander durch eine Stange 106 verbunden, die ein Glied 108 erfasst, das an jedem Zapfen 104 eines jeden Trägers 102 angebracht ist. Jeder Zapfen 104 ist ferner fest mit einem Glied 110 verbunden, das seinerseits mit einer hin-und hergehenden Kolbenstange 112 verbunden ist, die sich relativ zu einem Xuft-Zylinder 114 bewegt, Wenn das Tuch S3 den Arm 96 im Lauf seiner Bewegung über den Förderer 43 erfasst, tritt aus dem Rohr 92 ein Luftstrom aus, während die Stangen 98 gleichzeitig in eine Lage abgesenkt werden, durch die das Tuch S3 auf den Stangen 100 abgelegt wird.
  • Da das Tuch 83 sich nun von den Bändern 31 gelöst hat, die sich unter den Stangen 100 bewegen, bewegt sich das gefaltete Tuch S3 nur einwärts, da es nach unten gefaltet wird, und zwar im Lauf der Querfaltung durch die Klemmwslzen 94, so dass es die'Anordnung S4 nach Fig.? erhält. Ii Laufe der Querfaltung des Tuches 53 werden die freien Ränder des Tuches nach innen gelegt, so dass das Tuch 8r ordentlich und angenehm aussieht und keine Säume zu sehen sind. Wie Fig.3 zeigt, kann ein Förderer 116, der aus im Abstand angeordneten Riemen besteht, eine der Klemmwalzen 94 erfassen, wodurch das Tuch S4 nach unten auf den daruhter angeordneten Förderer 118 bewegt wird, durch den das Tuch aus der Vorrichtung hinaustransportiert wird.
  • Wie ebenfalls aus Fig.3 hervorgeht, ist ein Motor 120 vorgesehen, der die Rlemmwalzen 94 mit Hilfe eines Riemens 122 antreibt. Der Riemen 122 läuft ferner über eine Riemenscheibe 124 einer Geschwindlgkeits-Reduziereinrichtung 126. Eine schwenkbar eingebaute Spannrolle 128 kann die gewünschte Spannung in dem Riemen 122 erzeugen, der ausser über die Klem:iwalzen 94 auch über die Antriebswalze 130 des Förderers 118 läuft.
  • Gegenüber der Antriebswalze 130 ist eine leerlaufende Walze 132 angeordnet, die in gegenüberliegenden Enden der im Abstand angeordneten Wänden des Rahmens 12 gelagert ist, Aus Fig.3 geht hervor, dass im Lauf der Aufwärtsbewegung auf dem Förderer 118 durch eine Öffnung im Rahmen aus der Paltevorrichtung 10 heraus, ein Randteil B1 des quer gefalteten Tuches 54 (Fig.?) in einer Faltestation 134 erfasst werden kann und falls eine weitere Querfaltung erwänsche ist, in einer im Abstand angeordneten Faltestation 136 gefaltet werden kann.
  • Die Klemmwalzen 94 und die dazu gehörenden Förderwalzen sind in gegenüberliegenden Lagerböcken 95 drehbar gelagert, von denen einer gestrichelt in Fig.3 gezeigt ist. Die Lagerböcke 95 können durch Streben, wie z.B. den quer verlaufenden Träger 97, abgestützt werden, der in Fig.3 gezeigt ist und zwischen gegenüberliegenden Innenwänden der Rahmen 12 liegt. Ausser den Lagerböcken 95 und dem Motor 120, der die Klemmwalzen 94 antreibt und den Trägern 97 (die auch zwischen dem oberen und dem unteren Trum der endlosen Bänder 31 verlaufen können) sind noch Lagerböcke 99 vorgesehen, von denen einer gestrichelt in Fig.3 gezeigt ist. Die einzelnen Elemente der Faltestationen 134 und 136, die in Verbindung mit dem Förderer 118 verwendet werden, der die gefalteten Gegenstände von den Klemmwalzen 94 aufnimmt, sind in den im Abstand angeordneten Lagerböcken 99 befestigt.
  • Die Klemmwalzen 94, der Förderer 118 und die Elemente der Faltestationen 134 und 136 können Teile einer einzigen mit dem Rahmen 12 und den Trägern 97 gebildeten integralen Einheit sein.
  • Beim Transport können die Hilfsrahmen 18 von den Rahmen 12 gelöst und die Füsse 14 und 19 zusammen mit den Streben 16 ausgebaut werden. Die einzelnen Teile nehmen beim Transport nur einen sehr geringen Raum ein, so dass die gesamte Falte-Vorrichtung 10 in sehr kurzer Zeit und mit sehr geringen Lohnkosten aufgerichtet werden kann.
  • Das aus der Faltevorrichtung 10 abgeführte fertige Tuch ist auf den Förderern 30 und 42 vierfach gefaltet worden, es ist ferner durch die KleJ?rnwalzen 94 in Querrichtung gefaltet worden und es ist in den Faltestationen 134 und 136 noch zweimal quer gefaltet worden. Das fertig gefaltete Tuch, das sich auf dem oberen Trum des Förderers 118 nach rechts bewegt, kann zu einer Austragsplatte 138 geführt werden, oder es kann wahlweise mit Hilfe eines Hilfsförderers 140, der in Fig.3 gezeigt ist, zu einem schematisch dargestellten automatischen Stapler 142 gebracht werden, durch den das gefaltete Tuch oder ein anderes Wäsche stück auf den darunter angeordneten Verteilerförderer 144 abgelegt werden kann. Der Stapler 142 und der Förderer 144 sind in der USA-Patentschrift 3 361 424 im einzelnen beschrieben.
  • Zur Erleichterung der Bewegung des fertig gefalteten Tuches, das durch die Bänder des Förderers 118 abgeführt wird, kann eine schwenkbare Platte 146 (Fig.3) verwendet werden, die in die untere, ausgezogen dargestellte Lage gebracht wird, wenn das fertige Tuch auf die Austragsplatte 138 geführt werden soll oder die in die gestrichelt dargestellte Lage angehoben wird, wenn das fertige gefaltete Tuch auf den darunter angeordneten automatischen Stapler 142 mit Hilfe des Hilfsförderers 140 gebracht werden soll. Eine Wand 148, die zusammen mit dem Rahmen 12 die Teile des Staplers hält und abstützt, kann in einfacher Weise zusammen mit den dazu gehörigen Teilen bei der Hauptfaltevorrichtung angeordnet werden, wenn durch den letzten Benutzer ein Stapler geourlscht wird.
  • Durch die erfindungsgemässe kompakte Faltvorrichtung, die drei Hauptförderer aufweist, können in einem sich bewegenden Tuch fünf Faltungen durchgeführt werden, wobei das Tuch schnell zu einem automatischen Stapler oder zu einem Austragetisch bewegt wird. Die Transportgeschwindigkeiten nehmen aufeinander folgend zu. Der Förderer 30 kann sich nit einer Geschwindigkeit von etwa 54 m je minute (180 Fuss je Minute) und der Förderer 43 etwa mit 60 m je Minute (200 Puss je llinute) bewegen. Um diesen Zusainmenliang der Geschwindigkeiten zu erreichen, hat das Kettenrad 34, das auf dem Zapfen 36 der Antriebswalze 38 sitzt, einen grösseren Durchmesser als das Kettenrad 35, das auf dem Zapfen 37 der Antriebswalze 44 des Förderers 43 sitzt Die Kettenräder 34 und 35 werden beide über eine Kette oder einen Riemen durch die Motorwelle des Motors 32 angetrieben, wie Fig.
  • 3 zeigt.
  • Obwohl nur eine Mindestanzahl von Förderern verwendet wird, kann ein Wäschestück, wie z.B. ein gewöhnliches Bettuch vierfach und danach sooft wie gewünscht in Querrichtung gefaltet werden, wozu bisher zusätzliche Fördereinrichtungen oder andere grössere Geräte notwendig waren, um die Zahl der Faltungen zu erreichen, die mit Hilfe der erfindungsgemässen Faltevorrichtung 10 möglich sind. Die kompakte Anordnung der Förderer und den dazu gehörigen Paltemechanismus erlaubt eine grosse Anzahl von Faltungen in einer bisher nicht bekannten Weise.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind Abänderungen möglich, ohne von den Ansprüchen abzuweichen0

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Falten von Büchern oder anderen Wäschestücken, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung zum Transportieren eines Tuches längs einer vorgegebenen Bahn, eine Einrichtung zum Vierfachfalten dieses Tuches während es sich auf dieser vorgegebenen Bahn bewegt, so, dass die freien Rnder des Tuches nach Beendigung der Vierfachfaltung oben liegen, eine zweite Einrichtung zum Transportieren des Tuches, die unter der ersten Einrichtung angeordnet ist und aus mehreren im Abstand angeordneten Abschnitten besteht und die sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung der ersten Einrichtung bewegt, einer zwiachen zwei dieser endlosen Abschnitte angeordneten Falteeinrichtung, um ein vierfach gefaltetes Tuch, das sioh auf diesen Abschnitten bewegt, quer zu falten, so dass dieses Tuch rechtwinklig zu dieser Vierfachfaltung so gefaltet wird, dass die freien Ränder des Tuches ionen liegen, ferner durch eine dritte Fördereinrichtung zum Transportieren des Tuches aus der Vorrichtung hinaus.
  2. 2, Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et,- dass die Einrichtung zum querfalten des Tuches gegenläufige Klemmwalzen aufweist, die unter der zweiten Fördereinrichtung angeordnet sind und deren Walzen palt in dem Intervall zwischen zwei Abschnitten dieser Fördereinrichtung liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Faltestationen, die der dritten Fördereinrichtung angeordnet alnd, so dass ein Tuch, das sich auf dieser bewegt, im. Lauf der Bewegung aus der Vorrichtung hinaus gefaltet werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Fördereinrichtung mit einer grösseren Geschwindigkeit als die erste Fördereinrichtung bewegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine verstellbare Einrichtung zum Führen und Umkehren eines gefalteten Tuches, das von der ersten Fördereinrichtung auf die zweite Fördereinrichtung in eine Einstellage bewegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die verstellbare Einrichtung in einer zweiten Stellung das gefaltete Tuch auf einem Nebenweg in eine Austragsstation gebracht werden kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Paltestationen, die langs dieser vorgegebenen Bahn angeordnet sind, um das Tuch oder dergleichen während der Bewegung auf diesen Fördereinrichtungen so zu falten, dass die freien Ränder des Tuches unten liegen, eine Einrichtung zum Führen des ~gefalteten Tuches von der ersten Fördereinrichtung auf die zweite Fördereinrichtung, so, dass die freien Ränder des gefalteten Tuches oben liegen, ferner durch eine Einrichtung zum Abnehmen des Tuches von der zweiten Fördereinrichtung und zum Querfalten des Tuches, ferner dadurch, dass die dritte Fördereinrichtung an die Einrichtung zum Abnehmen des Tuches angeschlossen ist, so dass man ein durch die letztere Einrichtung quer gefaltetes Tuch erhält.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gegenüberliegende Rahmen, die durch ein Endsttick der ersten Fördereinrichtung und durch Streben, die zwischen diesen Rahmen verlaufen, im Abstand gehalten erden, ferner durch Hilfsrahmen, die lösbar mit jeden der Rahinen verbunden sind und Zuführteile der ersten Fördereinrichtung abstützen, ferner durch eine Einrichtung zum Querfalten, die unter dieser zweiten Fördereinrichtung angeordnet ist, und die von diesen zwischen den Rahmen verlaufenden Streben abgestützt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fördereinrichtung zwischen den Rahmen eingebaut ist, so dass die zweite Fördereinrichtung, die Rahmen und die Einrichtung zum Querfalten als eine feste integrale Einheit bewegbar sind.
    lo. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Querfalten eines vierfach gefalteten Tuches oder dergleichen, die bei dieser zweiten Fördereinrichtung angeordnet ist, eine Einrichtung, um ein auf dieser zweiteh Fördereinrichtung transportiertes Tuch in die Einrichtung züm Querfalten zu drücken, ferner dadurch, dass das quergefaltete Tuch durch die dritte Fördereinrichtung von dieser Einrichtung zum Querfalten wegtransportiert wird, und dass wenigstens eine Faltestation in der Bahn des Tuches angeordnet ist, während es durch die dritte Fördereinrichtung transportiert wird, um das Tuch, während es auf dieser dritten Fördereinrichtung transportiert wird, zu falten.
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