-
Die
Erfindung betrifft eine universale Abziehvorrichtung zum Abziehen
von Strumpfware von einer metallischen massiven oder röhrenförmigen Form
oder zwei Formen nebeneinander, wobei die Strumpfwaren Socken oder
Sockenpaare mit kleinen oder sehr langen Beinen, Strumpfhosenlängen oder fertige
Strumpfhosen, oder Damenstrümpfe
aus beliebigen Fasern gestrickt sein können, dergestalt dass diese
Strumpfwaren sich auf Formen von verschiedener Höhe mit einer normalen Neigung
des Fusses, die einen Winkel von ca. 40° mit der Vertikale bildet und
eine normale Ferse haben, befinden.
-
Die
Behandlung von Strumpfwaren, Socken, Strümpfen und Strumpfhosen erfolgt
auf metallische Formen, um verschiedene Behandlungen mit Feuchtigkeits-
und Wärmezufuhr
zu kombinieren. In der Regel werden die Strumpfwaren manuell aufgezogen und
nach der Behandlung automatisch von den Formen durch eine mechanische
Abziehvorrichtung abgezogen. Es gibt zur Zeit auf dem Markt zwei
Arten von Abziehvorrichtungen, die in der Textilindustrie eingesetzt
sind.
-
Die
erste Abziehvorrichtung, die aus dem Patent US-A-3790047 bekannt ist, besteht aus zwei mit
Gummi überzogenen
Klemmen, die die Strumpfware am oberen Ende der Form angreifen und
diese durch starkes Ziehen aufreissen, um die Strumpfware von der
Form abzuziehen. Diese Vorrichtung ist zur Zeit auf 95% der auf
dem Markt bestehenden Sockenformmaschinen verwendet. Anschliessend muss
die Strumpfware, deren Oberteil durch Klemmen gehalten ist und die
vertikal von oben bis unten hängt,
von der vertikalen Position zur der waagerechten Position geschwenkt
werden, wobei dies durch einen Schläger mit einer sehr schnellen
Kreisbewegung erfolgt.
-
Diese
Vorrichtung erlaubt keine korrekte Ausrichtung der Strumpfwaren
und ermangelt völlig an
Präzision
und Wiederholbarkeit. Sie ist vollständig unwirksam bei langen Strumpfwaren
und auch feinen Strumpfwaren wie zum Beispiel Damenstrümpfen oder
Damenstrumpfhosen. Ausserdem beschädigt die sehr schnelle Kreisbewegung
des Schlägers
den Schwenkungsmechanismus.
-
Die
zweite Abziehvorrichtung, die aus dem Patent US-A-5467905 bekannt ist,
besteht hauptsächlich
aus zwei Bändern,
die nachdem sie die Strumpfware an die Form angegriffen haben, sich
in Rotation setzen, um die Strumpfware von der Form abzuziehen.
Diese Vorrichtung weist den Vorteil auf, dass sehr lange Strumpfwaren
schnell abgezogen werden können
und dass die Ware dank einer sinnvollen Anordnung der Bänder leicht
von der vertikalen Position zu der waagerechten Position übergeht. Diese
Vorrichtung wird im Allgemeinen beim Abziehen von langen Strumpfwaren
eingesetzt.
-
Dagegen,
weist diese Vorrichtung den grossen Nachteil auf, dass sie nur Strumpfware
von Formen abziehen kann, die eine sehr geringe Neigung im Verhältnis zu
der Vertikalen und eine sehr reduzierte Ferse haben. Dies ist ganz
offensichtlich nicht naturgemäss,
da die Strumpfwaren menschlichen Füssen angezogen werden, die
einen Winkel von 90° mit
der Vertikale bilden, was überdies
dem Komfort des Benutzers schadet. Ausserdem ist es bei dieser fehlenden
Neigung nicht möglich,
den Fuss der Strumpfware auf den Beinabschnitt während des Verpackungsprozesses
korrekt zusammenzulegen.
-
Diese
beiden Typen von Abziehvorrichtungen sind auf Formmaschinen eingesetzt,
die entweder speziell für
die Sockenbehandlung oder die Strumpfhosenbehandlung bestimmt sind,
wobei die Höhen
der Formen und auch die Fussneigungen sehr unterschiedlich sind.
-
Keiner
dieser beiden Typen kann auf dieselbe Maschine eingesetzt werden,
die dagegen den Vorteil hätte,
sehr unterschiedliche Strumpfwaren zu behandeln und sie alle von
Formen mit einer normalen Fussneigung abzuziehen.
-
Die
Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, alle diesen Nachteile
zu beseitigen und dabei alle Arten von Strumpfwaren abzuziehen,
von kleinen Socken mit kurzem Beinabschnitt bis sehr langen Strumpfhosen
durch Kinderstrumpfhosen, Herrensocken, Damenstrümpfe aus beliebigen Fasern
gestrickt mit einer normalen Neigung des Fusses und somit eine universale
Abziehvorrichtung zu sein.
-
Die
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss Strumpfware
durch zwei sehr kurze verkikal angebrachte Klemmbänder festgeklemmt wird
und dass anschliessend diese Einheit sich in dieselbe Richtung wie
die Achse des Formenfusses bewegt, um nur den Fuss abzuziehen, wobei
die beiden Klemmbänder
fest in der Rotation bleiben. Bei diesem Verfahren werden die Klemmbänder durch ein
Paar von Fingern unterstützt,
die sich auf jeder Seite der Form befinden und in eine horizontale
Drehungsbewegung den unteren Teil der Strumpfware angreifen und
sich anschliessend aufwärts
bewegen mit derselben Geschwindigkeit wie die Bewegungsgeschwindigkeit
der beiden Klemmbänder.
Am Ende der Fahrt halten die Klemmbänder tangential zu einem waagerecht
angebrachten oberen Band, während
die beiden hochhebenden Finger gleichzeitig halten.
-
Die
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer zweiten Phase
das vollständige
Abziehen der Strumpfware durch das in Rotation Setzen der sinnvoll
angebrachten verschiedenen Bänder
erfolgt, so dass die Strumpfware ihre Fahrt auf ein abgehendes Band
mit einer Neigung von 45° beendet und
dabei durch die beiden hochhebenden Finger unterstützt wird,
die sich mit derselben Geschwindigkeet wie die lineare Geschwindigkeit
der Klemmbänder
bewegen, sodass die abgezogene Strumpfware durch die verschiedenen
Bänder
weder gespannt noch gekräuselt
wird während
der letzten Abziehungsphase.
-
Die
Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der horizontalen
und der geneigten vertikalen Auffangbänder der Strumpfware einstellbar
ist, um sich an jeden Artikel anzupassen, dies erlaubt eine gute
Ausrichtung der Strumpfware zu erzielen und Formen von unterschiedlichen
Höhen abzuziehen
und den Fussabschnitt mit der Spitze der Form in Linie zu bringen.
-
Die
Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Abziehkopf
auf verschiedenen Höhen
im Verhältnis
zu der Höhe
der Form positioniert werden kann, sodass es dadurch möglich ist, kleine
oder grosse Strumpfwaren mit kurzen oder sehr langen Beinabschnitten
abzuziehen.
-
Eines
der Merkmale dieser Erfindung besteht darin, dass es auch möglich ist,
am Ausgang des geneigten Bandes Strumpfwaren nebeneinander zulegen,
entweder paarweise für
die spätere
Verpackung oder stapelweise mit mehreren Artikeln, um diese vor
dem nächsten
Verfahren zu lagern.
-
Die
unten als Beispiel genannten Erklärungen und Fig. erlauben zu
verstehen, wie die Erfindung realisiert werden kann.
-
1 ist
eine Seitenansicht der ganzen Abziehvorrichtung.
-
2 ist
eine Ansicht der Klemmbänder
mit dem Steuerungsmechanismus.
-
3 ist
eine Schnittansicht der Klemmbänder
-
4 ist
eine Vorderansicht des Abziehkopfes mit dessen Bewegungsmechanismus
und der hochhebenden Finger
-
5 ist
eine Draufsicht der hochhebenden Finger der Strumpfware.
-
6 ist
eine Draufsicht der oberen Bänder
-
7 ist
eine Vorderansicht des absteigenden Bandes der Strumpfware.
-
8 ist
eine Seitenanschicht des absteigenden Bandes mit den äussersten
Einstellungspositionen sowie des horizontales Bandes und des Lösungsmechanismus
des unteren Teils des absteigenden Bandes.
-
9 ist
eine Vorderansicht des horizontalen Bandes mit dem Aufwärtsmechanismus
des absteigenden Bandes.
-
10 ist
eine Seitenansicht einer anderen Ausführung des oberen Bandes.
-
11 ist
eine Draufsicht dieses Bandes.
-
12 ist
eine Vorderansicht, 13 eine Seitenanschicht und 14 eine
Draufsicht einer anderen Ausführung
der Abziehvorrichtung, die es ermöglicht, den Abziehkopf auf
verschiedenen Höhen einzustellen,
um Strumpfwaren von Formen mit unterschiedlichen Höhen abzuziehen.
-
Wie
auf 1, 2, 3 Seite
1/6 dargestellt, besteht die universale Abziehvorrichtung unter anderem
aus zwei Klemmbändern
(1) und (2), die durch die zwei Antriebsrollen
(3) und (4) angetrieben sind, die sich in der
Halterung (5) drehen, die mit dem Schieber (6)
gemeinsam hält,
wobei am Ende der Getriebemotore zwei Getriebe (7) befestigt
sind, die den beiden Getriebemotoren ermöglicht, in die Gegenrichtung
zu drehen.
-
Auf
einer der beiden Wellen ist eine gemeinsam haltende Zahnscheibe
(8) befestigt, die durch einen Motor (9) mittels
eines Zahnriemens (10) und einer kleinen auf der Welle
des Motors (9) befestigten Zahnschreibe (11) angetrieben
wird. Die beiden Klemmbänder
(1) und (2) sind durch zwei lose Rollen (12)
und (13) gespannt, die sich jeweils um die Wellen (14)
und (15) drehen.
-
Die
Struktur jedes Bandes besteht, für
das Klemmband (1), aus dem linken Arm (16), der
Welle (14) und dem rechten Arm (17), wobei das
Ganze sich um die Antriebswelle der Antriebsrolle (3) mittels der
beiden Lager (18) und (19) dreht.
-
Die
Struktur des Klemmbandes (2) ist genauso aufgebaut. Die
Steuerung der Schwenkung der beiden Klemmbänder (1) und (2)
erfolgt durch den Zylinder (20), der die zwei Hebel (21)
und (22) durch die zwei Verbindungsstangen (23)
und (24) betätigt, die
auf Teil (25) befestigt sind, der mit der Welle des Zylinders
(20) gemeinsam eingebaut ist.
-
Die
symetrische Bewegung der beiden Bänder im Verhältnis zu
der vertikalen Achse erfolgt mittels der Reibrolle (26),
die in der vertikal angebrachten Nut (27) gleitet.
-
Das
Ganze bestehend aus den oben beschriebenen Klemmbändern (1)
und (2), dem Antriebsmechanismus sowie der Klemmvorrichtung
ist auf einem Schieber (6), 4 (Seite
2/6) befestigt.
-
Der
Schieber (6) bewegt sich längs einer Achse parallel zu
der Achse A-A' des
Fusses der Form (28) mit einem Winkel von ca. 40° im Verhältnis zu
der Vertikale. Bei seiner Bewegung ist der Schieber durch drei Lager
(29) unterstützt,
die längs
der zwei Wellen (30) und (31) gleiten.
-
Die Übertragungsbewegung
der gesamten Einheit erfolgt durch einen Mechanismus, der aus einem
Zahnriemen (32), einer Losrolle (33), und einer Antriebscheibe
(34) besteht, die auf der Ausgangswelle des Getriebemotors
(35) befestigt ist, wobei das Ganze auf einem Gestell (nicht
dargestellt) durch die Halterungen (36) und (37)
befestigt ist.
-
Der
obere Teil der universalen Abziehvorrichtung besteht aus einem oberen
Band (38) (1 und 6, jeweils
Seiten 1/6 und 3/6), das durch eine Antriebsrolle (39)
angetrieben ist, die sich an einem Ende in dem mit der Struktur
(41) eingebauten Lager (40) dreht und am anderen
Ende in einem mit der Struktur (41) eingebauten Motorgetriebe
(42) befestigt ist.
-
Die
Spannung des oberen Bandes (38) erfolgt durch eine Losrolle
(43), die sich um die Welle (44) dreht, die auf
der Struktur (41) befestigt ist.
-
Die
Höhe dieser
ganzen Struktur ist durch die Schraube (117) und das Rad
(118) einstellbar, das durch ein mit dem Gestell (nicht
dargestellt) eingebautes Lager festgehalten ist.
-
Die
Führung
der vertikalen Bewegung der Struktur (41) erfolgt durch
die zwei Schieber (45) und (46) und die mit dem
Gestell (nicht dargestellt) eingebauten Achsen (47) und
(48).
-
Der
untere Teil der Abziehvorrichtung, wie auf 1 und 5 (jeweils
Seiten 1/6 und 2/6) dargestellt, besteht aus einer Platte (49),
die durch die Lager (50) und (51) geführt wird
und sich vertikal auf den auf dem Gestell (nicht dargestellt) befestigten Wellen
(52) und (53) bewegt durch einen auf der Platte
(49) befestigen Zahnriemen (54), wobei der Zahnriemen
an seinem unteren Teil durch eine Scheibe (55) angetrieben
ist, die auf einem mit dem Gestell (nicht dargestellt) gemeinsam
haltenden Getriebemotor (56) befestigt ist und wobei der
obere Teil des Riemens durch eine auf dem Gestell (nicht dargestellt)
befestigte Losrolle (57) umgeführt wird.
-
Auf
der Platte (49) sind zwei hochhebenden Finger (58)
und (59) befestigt. Nur der hochhebende Finger (58)
wird im einzelnen beschrieben, da der hochhebende Finger (59)
vollkommen identisch ist. Der hochhebende Finger (58) ist
an seinem Ende mit einem Gummiteil (60) versehen. Er bewegt
sich um eine Welle (61), die auf der Platte durch zwei
Halterungen (62) befestigt ist.
-
Der
hochhebende Finger, der sich um 90° auf der waagerechten Ebene
bewegen kann, ist durch einen Zylinder (63) angetrieben,
der zwischen dem Ende des hochhebenden Fingers (58) und
einer mit der Platte (49) gemeinsam eingebauten Halterung
(64) angesteuert ist.
-
Die
Antriebsrolle des absteigenden Bandes (66) (1 – Seite
1/6 – und 7 – Seite
3/6), das einen Winkel von ca. 45° mit
der vertikale bildet, wird am oberen Teil durch eine Antriebsrolle
(67) angetrieben, wobei die obere Achse (68),
fest verbunden mit der Antriebsrolle, wird auf der Struktur (41)
von zwei Lagern (69) und (70) (7)
angesteuert. Das absteigende Band (66) ist am unteren Ende
durch eine kleine untere Rolle (71) gespannt, die sich
in den beiden Lagern (72) und (73) dreht, die
mit der Struktur (74) gemeinsam eingebaut sind, die die
Antriebsrolle (67) und die keine untere Rolle (71)
verbindet.
-
Der
Antrieb der Antriebsrolle (67), die selbst das absteigende
Band (66) antreibt, erfolgt durch ein Zahnrädchen (75),
das auf der oberen Achse (68) der Antriebsrolle (67)
befestigt ist, wobei das Zahnrädchen
(75) ist mit dem Zahnrädchen
(78) durch eine Kette (76) verbunden, das Zahnrädchen (78)
ist mit dem Getriebe (79) gemeinsam eingebaut, die beide um
eine Losrolle (77) drehen und das Getriebe (79) sich
in das Getriebe (80) übersetzt,
das auf die Welle der Antriebswelle (39) befestigt ist,
was der Antriebsrolle (67) erlaubt, in die Gegenrichtung
der Antriebsrolle (39) zu drehen.
-
Die
beiden Enden der kleinen unteren Rolle (71) sind in zwei
horizontal geordneten Schienen (81) eingespannt. Die beiden
Schienen können
sich vertikal parallel zum horizontalen Band (82) durch
ein Parallelogramm (84) bewegen, das durch einen Mechanismus
(85) angetrieben ist, der an einem der Ende am Gestell
(86) festgesetzt ist, 6, Seite
4/6
-
Bei
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die vertikale Bewegung
der beiden Schienen (81) durch ein Kurbelstangensystem
(116) erfolgen, womit die Höhe des absteigenden Bandes
(66) gemäss
der Anzahl der Artikel einstellbar ist, wobei die Höhe durch
eine Fotozelle (115) erfasst ist (1).
-
Ein
horizontales Band (82) (8 Seite
4/6), das waagerecht unter dem absteigenden Band (66) angebracht
ist, ist zwischen einer durch einen Getriebmotor (88) angetriebenen
Antriebsrolle (87) und und einer losen Spannrolle (89)
gespannt, wobei das Ganze auf einem Gestell (86) befestigt
ist.
-
Bei
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der obere Teil
der universalen Abziehvorrichtung, dargestellt auf 10 und 11 (Seite 5/6),
aus zwei Seitenteilen (90) und (91), einem Transportband
(92), das durch eine Anbtriebsrolle (93) angetrieben
ist, die an einem Ende in einem Lager (94) dreht und am
anderen Ende durch einen auf der Seite (91) festsitzenden
Getriebemotor (95) angetrieben ist. Ferner ist das Transportband
(92) zwischen zwei losen Rollen (96) und (97)
gespannt. Ein zweites Transportband (98) kommt über das
erste und wickelt sich um die losen Rollen (99), (100)
und (101), wobei die beiden Seitenteilen (90)
und (91) mit einer Struktur verbunden sind, wie auf 6 beschrieben,
um die Höhe
der Struktur einzustellen.
-
Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung ist auf 12, 13, 14 (Seite
6/6) dargestellt.
-
Der
Schieber (6) 4, die Klemmbänder (1)
und (2), der Verschwenkungsantrieb 2, und der
Mechanismus der Schieberbewegung 4, dargestellt
auf Seiten 1/6, 2/6 werden in der folgenden Beschreibung Abziehband
genannt, das früher im
Einzeln beschrieben wurde.
-
Das
ganze Abziehband kann verschiedene Positionen einnehmen und insbesondere
zwei verschiedene Positionen (H1) und (H2), wie auf 12 (Seite
6/6) beschrieben.
-
Zu
diesem Zweck kann das Ganze durch die Lager (102) und (103),
längs der
vertikal angebrachten Säulen
(109) gleiten, die mit einem Gestell (104) gemeinsam
eingebaut sind. Die Haltung in Position (H1) oder (H2) erfolgt durch
einen Zylinder (105), der entweder manuell oder automatisch
gesteuert ist.
-
Die
Position des oberen Teils der Abziehvorrichtung, oben beschrieben
und auf Seite 6/6 13 dargestellt, ist im Verhältnis zu
der Gesamtheit des Abziehbandes durch ein Rad (106) einstellbar,
wobei das Rad durch seine Drehung eine Schraube (107) mit
einem rechten Gewinde an einem Ende und einem linken Gewinde am
anderen Ende antreibt, was dazu führt, das Lager (103)
im Verhältnis
zu dem durch das Lager (111) geführten oberen Schieber (108)
zu entfernen oder heranzuziehen. Der obere Teil der Abziehvorrichtung
kann sich vertikal mit Hilfe der Lager (102) auf die Säulen (109)
bewegen.
-
Die
oben beschriebene universale Abziehvorrichtung funktioniert wie
folgt:
Wenn eine Form (28) oder zwei Formen nebeneinander,
die mit einer bzw. zwei Strumpfwaren versehen sind, unter die Abziehvorrichtung
kommen, kommen die zwei Klemmbänder
(1) und (2) gemäss Achse A-A' herunter, wobei
sie durch die Lager (29) und die Wellen (30) und
(31) geführt
sind. In Position "P1" (4)
klemmen die zwei Klemmbänder
(1) und (2) den Fuss des Artikels unter Mitwirkung
des Zylinders (20), des Teils (25), der beiden
Verbindungsstangen (23) und (24), die auf die
Hebel (21) und (22) wirken und sie betätigen.
-
Die
beiden Klemmbänder
bewegen sich dann in eine Aufwärtsbewegung
in Richtung der Achse A-A' auf
und sind dabei durch den Getriebemotor (35) und die früher beschriebene
Vorrichtung angetrieben und kommen am Ende der Fahrt in Berührung mit
dem oberen Band (38).
-
Gleichzeitig
kommen die hochhebenden Finger (58) und (59) in
Kontakt mit dem unteren Teil (65) der sich auf der Form (28)
befindlichen Strumpfware unter Wirkung des Zylinders (63).
-
Die
Finger bewegen sich anschliessend von unten bis oben mit derselben
linearen Geschwindigkeit wie die Klemmbänder (1) und (2)
mittels des Getriebemotors (56). Am Ende der Bewegung positionieren
sich die zwei Klemmbänder
(1) und (2) tangential zu dem oberen Band (38)
dank dem Sensor (112). Zur gleichen Zeit wird die Bewegung
der hochhebenden Finger (58) und (59) gestoppt.
-
Diese
beiden Verfahren erlauben den Fuss der Strumpfware von der Form
herauszunehmen ohne dabei auf die Strumpfware zu ziehen dank der Aktion
der beiden hochhebenden Finger (58) und (59).
Der Fuss der Strumpfware befindet sich daher in Position P2 ohne
dabei verformt zu sein.
-
Die
Höheneinstellung
des oberen Bandes (38), das die Erfindung konkretisiert
: seine Struktur (41), auf welcher der Sensor (112)
befestigt ist, erlaubt, wie auf 4 gezeigt
(Seite 2/6), durch Anhalten der Aufwärtsbewegung der Klemmbänder (1)
und (2), das Ausrichten des Beinabschnittes der Strumpfware
während
des Abziehens einzustellen, in Verlängerung des Formenfusses.
-
Die
nächste
Phase besteht darin, die Klemmbänder
(2), das obere Band (38) und das absteigende Band
(66) gleichzeitig in Rotation zu setzen, wobei dies mittels
der verschiedenen Motore (9) und Getriebmotore (42)
erfolgt und die Aufwärtsbewegung der
beiden hochhebenden Finger (58) und (59) wiederaufzunehmen.
-
Um
das Abziehen der Strumpfware ohne Falten und ohne Spannung zu vollenden,
damit die Strumpfware auf die richtige Position auf dem absteigenden
Band (66) gebracht wird, beim Stillstand auf Position P4.
-
Das
horizontale Band (82) bewegt sich vorwärts bei jeder Rotation des
absteigenden Bandes (66) mittels eines Getriebemotors (88),
was erlaubt, einen Artikel (113) l auf
ein Artikelpaket (114) zulegen, das sich mit derselben
Geschwindigkeit vorwärts
bewegt.
-
Nach
jeder Artikelablage auf das Artikelpaket (114) bewegt sich
das horizontale Band (82) vorwärts in die Gegenrichtung, was
dem Artikelpaket erlaubt, zurück
auf Position P5 zu kommen. Vor der Rückkehr des Artikelpakets (114)
wird das Ende des absteigenden Bandes (66) nach oben durch
den Mechanismus 8 und 9 und den
Mechanismus (85) gelöst.
-
Vor
jeder neuen Ablage einer Strumpfware auf das Artikelpaket wird das
absteigende Band (66) mittels der Schienen (81),
des Parallelogramms (84), des Mechanismus (85)
auf die richtige Höhe
gebracht gemäss
Anzeige der Fotozelle (115), und erlaubt hiermit eine korrekte
Ablage des neuen Artikel auf das Paket.
-
Das
Artikelpaket kann nur aus zwei Artikeln bestehen, die ein Paar bilden
und infolgedessen direkt auf dem absteigenden Band (66)
verpackt werden können. 8 zeigt
gut, dass trotz der extremen Positionen, die vom oberen Band (38)
bei dessen R Einstellung eingenommen werden aufgrund der Tatsache,
dass die Antriebsrolle (67), die mittels der Lager (69)
und (70) mit der Struktur (41) gemeinsam eingebaut
ist, die untere Rolle (71) des absteigenden Bandes (66)
immer parellel zu dem horizontalen Band (82) steht dank
der beiden Schienen (81), die mittels des Parallelogramms
(84) gelenkt werden und deren Höhe entweder durch einen Zylinder
(85) oder ein Kurbelstangensystem (116) eingestellt
wird.
-
Das
Funktionieren der Transportbänder
(92) und (98), auf 10 und 11 dargestellt,
ist identisch mit dem Funktionieren des oberen Bands (38), wobei
die Verwirklichung sehr unterschiedlich ist und erlauben kann, Strumpfwaren
abzuziehen, die sehr schwer von einer Form abzuziehen sind.
-
Auf 12, 13, 14 ist
die universale Abziehvorrichtung verwendet, um Strumpfwaren von
verschiedenen Höhen
abzuziehen. Das Anfangspositionieren des Abziehkopfes auf H1 erfolgt durch
einen Zylinder (105), der manuell oder automatisch gesteuert
werden kann, um auf Position H2 zu kommen.
-
Beide
Positionen erlauben, mit derselben Vorrichtung sehr kleine oder
sehr lange Strumpfwaren abzuziehen.
-
Natürlich ist
die Erfindung nicht auf das oben beschriebene und dargestellte Beispiel
begrenzt, aus welchem andere Durchführungsformen denkbar sein können ohne
dabei über
den Rahmen der Erfindung hinauszugehen.
-
Die
universale Abziehvorrichtung ist dazu bestimmt, auf Formmachinen
für Socken
mit verschiedenen Grössen,
kleinen oder grossen Fussabschnitten verwendet zu werden oder auf
Formmaschinen für
Kinder- oder Damenstrumpfhosen, entweder einzeln Bein für Bein oder
zusammengenäht, gestrickt
aus sehr feinem oder sehr dicken Garn.