DE2604729C2 - Maschine zum Aufbringen einer Banderole aus Kunststoff-Streckfolie um eine Gruppe zu verpackender Gegenstände - Google Patents

Maschine zum Aufbringen einer Banderole aus Kunststoff-Streckfolie um eine Gruppe zu verpackender Gegenstände

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DE2604729C2 DE19762604729 DE2604729A DE2604729C2 DE 2604729 C2 DE2604729 C2 DE 2604729C2 DE 19762604729 DE19762604729 DE 19762604729 DE 2604729 A DE2604729 A DE 2604729A DE 2604729 C2 DE2604729 C2 DE 2604729C2
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    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
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Description

Darüber hinaus kann man mit einer derartigen Maschine kaum mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit verpakken. Man braucht nämlich mehrere drehbare Köpfe zum Erfassen der Banderole und zum Aufbringen, da man eine Banderole nicht sehr schnell dehnen kann, ohne daß sie zu reißen droht. Darüber hinaus kann die schließlich erhaltene Dehnung nicht sehr groß sein, da man zwischen der Arbeitsgeschwindigkeit und der Streckung einen Kompromiß suchen muß. Streckt man die Banderole nämlich in erheblichem Ausmaß, so kann man sie nicht schnell strecken, woraus sich eine geringe Arbeitsgeschwindigkeit ergibt, und andererseits kann man keine erhebliche Streckung durchführen, wenn man die Banderole schnell streckt, woraus sich eine, wegen der beschränkten Elastizität der Banderole, geringe Zusammenhaltkraft ergibt
Die Maschine hat auch den Nachteil, daß man nur unter großen Schwierigkeiten Dimensionsänderungen in der Höhe der Banderolen und in der Stellung der Banderole an den Gegenständen des Verpackungsguts erzielen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den genannten Nachteilen dadurch abzuhelfen, daß durch besonders einfachen Aufbau ein kontinuierlicher Betrieb ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung erfolgt durch die Lehre nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Maschine hat den Vorteil, daß alle Arbeitsvorgänge an einer einzigen Arbeitsstelle durchgeführt werden und daß sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erzielbar sind. Darüber hinaus ist die Streckgeschwindigkeit der einzelnen Banderolen gering, so daß man eine erhebliche Streckung erzielen kann. Auch kann man sehr leicht die Abmessungen der einzelnen Banderolen und die Stellung dieser Banderolen an den verschiedenen Gruppen von Gegenständen ändern. Schließlich findet die Streckung der Banderolen progressiv statt, so daß sie nicht zu zerreißen drohen.
Demgegenüber ist noch folgender Stand der Technik bekanntgeworden:
- (vgl. DE-OS 19 12 945) eine Vorrichtung, die weitgehend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entspricht, jedoch für den Kunststoff-Schlauch keine Streckfolie verwendet, sondern das Anlegen der Schlauchfolie an die zu verpackenden Gegenstände durch Wärmebehandlung bewirkt;
- (vgl. US-PS 28 46 835) eine Vorrichtung zum Aufbringen von Schlauchabschnitten auf Flaschenhälse, und zwar jeweils nur einer einzigen Flasche im Gegensatz zum erfindungsgemäß vorgesehenen Verpacken jeweils mehrerer Gegenstände in Form einer Gruppe, die durch die Banderole aus Streckfolie lagegesichert werden.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch die Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackungs-Maschine,
Fig. 2 schematisch einen horizonalen Schnitt 11-11 durch den Gegenstand der F i g. 1,
F i g. 3a, 3b, 3c jeweils schematisch verschiedene Phasen des Arbeitsvorgangs, in welchem eine Banderole um einen zu verpackenden Gegenstand gelegt wird,
Fig.4 einen schematischen horizontalen Schnitt einer anderen Ausführungsform und
Fig.5a. 5b seheniatisch und in zwei verschiedenen Stellungen die vertikal bewegliche Einheit des anderen Ausführungsbeispiels der F i g. 4.
Die erfindungsgemäße Verpackungs-Maschine besitzt ein Gestell 1, in dessen unterem Abschnitt sich ein Förderer 2 erstreckt. Dieser Förderer 2 dient dazu. Gruppen von Gegenständen 3 zu transportieren, welche mit Banderolen 4 aus Streck- oder elastischer Kunststoff-Folie verpackt werden sollen. Die Banderolen 4 werden um Gruppen von Gegenständen 3 gelegt, indem sie von oben darüber gezogen werden, nachdem sie vorher gestreckt worden sind.
Die Banderolen 4 erhält man von einem Schlauch 5. der von einer Vorratsrolle 6 abgezogen wird. Die Vorratsrolle 6 ist im oberen Teil der Maschine um eine horizontale Achse drehbar angeordnet.
Der Schlauch 5 wird vertikal abwärts geführt und verläuft durch eine erste Fördervorrichtung 7. Unier dieser Fördervorrichtung 7 ist eine Schneidvorrichtung 8 angeordnet, welche den Schlauch quer durchschneidet. Die Fördervorrichtung 7 weist Bauglieder auf, die innerhalb des Schlauchs angeordnet sind und frei, gewissermaßen »schwimmend« gehalten sind. Zu diesen Baugliedern gehört ein schematisch angedeutetes Gestell 9. auf welchem vier endlose Fördervorrichtungen 10 symmetrisch zur senkrechten Achse der Maschine angeordnet sind. Jede endlose Fördervorrichtung 10 weist eine obere Riemenscheibe 11, eine untere Riemenscheibe 12 und eine mittlere Riemenscheibe 13 auf, die in Form eines Dreiecks angeordnet sind. Hierbei steht die mittlere Riemenscheibe 13 gegenüber den beiden anderen nach außen vor. Auf diesen Riemenscheiben läuft ein endloser Treibriemen 14.
Außerhalb der »schwimmenden« Anordnung weist die Fördervorrichtung 7 mindestens zwei gegenüberstehende Paare von Rollen oder Walzen 15 und 16 auf, die übereinander angeordnet sind und sich in horizontaler Richtung parallel zueinander erstrecken. Jedes Walzenpaar steht zwei endlosen Fördervorrichtungen 10 gegenüber. Die mittleren Riemenscheiben 13, die gegenüber den beiden anderen Riemenscheiben 11 und 12 vorstehen und mit diesen ein Dreieck bilden, stehen über die Riemen 14 mit den beiden äußeren Walzen 15 und 16 in Berührung, wobei sie in den Zwischenraum zwischen diesen Walzen eingreifen und somit das Gestell 9 und alle von ihm getragenen Bauglieder »schwebend« halten. Eine der Walzen, beispielsweise die untere Walze 16, wird, wie nachstehend erläutert wird, zur Drehung angetrieben, um den Vorschub des Schlauchs 5 und sein Öffnen auf den vier endlosen Fördcrvorrichtungen 10 zu erzielen, deren Riemen 14, die jeweils zwischen einer mittleren Riemenscheibe 13 und den Pa.iren äußerer Walzen 15 und 16 eingeklemmt sind, der gleichen Bewegung folgen. Der Schlauch 5 wird so während seiner Abwärtsbewegung nach und nach geöffnet und dabei leicht in Querrichtung gedehnt, und gelangt dann zur Schneidvorrichtung 8, wo die verschiedenen Banderolen 4 abgeschnitten werden.
Diese Banderolen 4 werden von einer Streck- und Fördervorrichtung 17 wieder aufgenommen und nach unten gezogen. Diese Vorrichtung 17 weist vier endlose Fördereinrichtungen 18 auf, die symmetrisch gegenüber der senkrechten Achse der Maschine angeordnet sind. Jede endlose Fördereinrichtung 18 weist ein ortsfestes Gestell 19 auf. auf dem eine obere Riemenscheibe 21.
eine mittlere Riemenscheibe 2Z die gegenüber der oberen Riemenscheibe nach außen versetzt ist, so daß sie zwischen sich einen Förderabschnitt aufspannen, der sich geneigt nach unten und außen erstreckt, sowie eine
untere Riemenscheibe 23 montiert sind. Über diese drei Riemenscheiben verläuft ein endloser Riemen 26. Die Einheit des ortsfesten Gestells 19 und der Riemenscheiben 21,22 und 23 ist dadurch festgehalten, daß die mittlere Riemenscheibe 22 über den Riemen 26 gegen ein Paar übereinander angeordneter Walzen 24 und 25 gedrückt ist, deren horizontale Achsen drehbar im Gestell I der i-iaschinc angeordnet sind. Die mittlere Riemenscheibe 22 liegt in dem Raum zwischen diesen Walzen.
Der Riemen 26 jeder Fördereinrichtung 18, der über die drei festen Riemenscheiben 21.22 und 33 läuft, läuft auch über drei weitere, vertikal bewegliche Riemenscheiben 27,28 und 29. Diese drei Riemenscheiben sind drehbar auf einem inneren, vertikal beweglichen Gestell 31 befestigt. Die äußere Riemenscheibe 28 ist über den Riemen 26 zwischen zwei äußeren Walzen 32 und 33 gehalten, die drehbar um horizontale Achsen auf einem Rahmen 34 befestigt sind, der in vertikaler Richtung auf flsm Gestell gleitet. Eine Walze des Walzenpaars 32,33 kann über einen Freilauf 30 von einem Ritzel 35 zur Drehung angetrieben werden, wobei dieses Ritzel 35 mit einer vertikalen Zahnstange 36 im Eingriff steht, die vom Gestell 1 getragen ist. Der horizontal bewegliche Rahmen 34 ist einteilig mit Führungsmuffen 37 ausgebildet, die auf Pfosten 38 des Gestells gleiten. Der Rahmen 34 wird von einem Getriebe-Motor 39, der auf dem Gestell 1 befestigt ist, in vertikaler Richtung hin- und herbewegt und treibt die Banderole 4 über ein Kurbelgetriebe 41 an.
leder endlose Riemen 26 einer Fördereinrichtung 18 hat ·!ϊη folgenden Verlauf: Nach einem vertikalen inneren Abschnitt zwischen der oberen festen Riemenscheibe 21 und der unteren festen Riemenscheibe 23 verläuft der Riemen 26 unter der Riemenscheibe 23, verläuft wieder nach oben und über und um die bewegliche Riemenscheibe 27, die ein wenig gegenüber den Riemenscheiben 21 und 23 nach außen versetzt ist, verläuft dann wieder abwärts und unter der beweglichen unteren Riemenscheibe 29 hindurch, verläuft dann wieder aufwärts, ist eingeklemmt zwischen der losen Riemenscheibe 28 und dem Paar äußerer Walzen 32 und 33, die vom Rahmen 34 getragen sind, verläuft dann eingeklemmt zwischen der inneren festen Riemenscheibe 22 und dem Paar loser Walzen 24 und 25 und erreicht dann wieder die feste obere Riemenscheibe 21.
Eine der Führungsmuffen 37 ist über eine endlose vertikale Kette oder einen endlosen vertikalen Riemen 42 mit einem Getriebe 43 verbunden, die einen Freilauf 44 aufweist, um die Schneidvorrichtung 8 anzutreiben. Das Getriebe 43 ist ebenfalls über eine endlose Kette 45 und ein freies Rad mit einer der äußeren Walzen 15 oder 16 jedes Paars verbunden, um in der Fördervorrichtung 7 den Schlauch 5 mitzunehmen.
Nachfolgend wird das Verpackungsverfahren beschrieben, wie es mit der vorstehend beschriebenen Maschine durchgeführt werden kann.
Der von der Spule 6 abgezogene Schlauch 5 wird in der Fördervorrichtung 7 zunächst geöffnet, indem sie von den Riemen 14 der endlosen Fördervorrichtungen 10, die im Inneren des Schlauchs angeordnet sind, abgezogen wird. Dieser Schlauch ist zwischen jeder mittleren Riemenscheibe 13 und dem Paar horizontal benachbarter Walzen 15 und 16 eingeklemmt Der auf diese Weise geöffnete Schlauch v/ird der feststehenden Schneidvorrichtung zugeführt, die bei stillstehendem Schlauch betätigt wird, um vom Schlauch in Querrichtung die verschiedenen Banderolen 4 nacheinander abzuschneiden. Die abwechselnde Betätigung der Schneidvorrichtung 8 und des periodischen Abziehens des Schlauchs 5 wird vom Getriebe 32 bewerkstelligt, das kontinuierlich angetrieben ist, und zwar über freie Räder wie der Freilauf 44.
Die verschiedenen Banderolen 4 werden dann von der Fördervorrichtung 17 wieder aufgenommen, die die Banderolen nach unten zieht und dehnt. Im oberen Teil dieser Fördervorrichtung wird jede Banderole 4 von Riemen 26 der vier Fördereinrichtungen 18 mitgenommen. Da in diesem Bewegungsabschniit die vier Riemen nach unten auseinanderlaufen, wird die Banderole 4 progressiv gedehnt. Danach verläuft diese Banderole 4 zwischen jeder festen unteren Riemenscheibe 22 und dem Paar benachbarter horizontaler äußerer Walzen 24 und 25 hindurch, und dann läuft sie weiter nach unten. Schließlich erreicht sie die in Fig.3a dargestellte Stellung.
In dieser Figur befindet sich der Rahmen in seiner obersten Stellung und die verschiedenen beweglichen Bauglieder, nämlich die beweglichen Riemenscheiben 27, 28 und 29 sowie die vom Rahmen 34 getragenen Walzen 32 und 33, befinden sich in der oberen Stellung nahe den Walzen 24 und 25.
Die Abwärtsbewegung des Rahmens 34 wird vom Getriebemotor 39 mittels des Kurbelgetriebes 41 bewerkstelligt, wobei alle Bauglieder 27, 29, 32 und 33 gemeinsam sich abwärts bewegen, wobei jedoch die Walze 32 in Drehung gehalten wird, obgleich das Ritzel 35 auf der Zahnstange 36 rollt, und zwar wegen der Anwesenheit des Freilaufs 30. Mit anderen Worten, jeder Riemen 26 ist unbeweglich gegenüber dem Walzenpaar 32, 33 und dem Rahmen 34, dergestalt, daß die Banderole 4 mit der beweglichen Einheit nach unten mitgenommen wird. Die gedehnte Banderole wird dann um die Gruppe von Gegenständen 3 geführt, welche umschlossen werden sollen, in einer Stellung (F i g. 3b).
die der untersten Stellung des beweglichen Rahmens entspricht.
Anschließend beginnt die Aufwärtsbewegung des Rahmens 34. In diesem Augenblick kehrt sich der Drehsinn des Ritzels 35 um, das im Eingriff mit der Zahnstange 36 steht, und das Ritzel 35 bewirkt, über den Freilauf 30, den Drehantrieb der zugeordneten Walze 32. Dies ergibt eine Abwärtsbewegung jedes Riemens 26 gegenüber dem Rahmen 34, der seinerseits aufwärts bewegbar ist. Wie dies in F i g. 3c dargestellt ist, bewegen sich infolgedessen der bewegliche Rahmen und die Walzen 32 und 33 entsprechend dem Pfeil /'nach oben und jeder Riemen 26 bewegt sich nach unten, gegenüber dem Rahmen und entsprechend dem Pfeil /Ί, und die Verschiebungen kompensieren einander. Infolgedessen bleibt die von den vier Riemen getragene Banderole in ihrer Stellung und wird nach und nach freigegeben, in dem Außmaß, in dem sich der Rahmen 34 nach oben bewegt. Diese Banderole strafft sich daher dank ihrer Elastizität nach und nach wieder um die Gegenstände 3 und hält sie, sobald sie völlig freigegeben ist, sicher fest.
Am Ende der Aufwärtsbewegung des Rahmens 34 befinden sich die verschiedenen beweglichen Bauglieder in der in F i g. 3a dargestellten Stellung.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in den F i g. 4,5a und 5b dargestellt Hierbei ist die Halterung der verschiedenen Gestelle und der im Inneren der Banderole angeordneten Bauglieder von der eigentlichen Antriebsfunktion der Riemen getrennt
Die in diesen Figuren dargestellten Anordnungen sind ebenso für die Fördervorrichtung 7 des Schlauchs als auch für die Fördervorrichtung 17 der Banderole
9
verwendbar. In diesem Fall wird jeder Antriebsriemen 26 längs seines äußeren Trums, auf dem die verschiedenen Banderolen 4 aufliegen, von einer festen oberen Rampe 47 getragen. Diese bewegliche Rampe 47 sitzt, wie die anderen beweglichen Bauglieder, auf dem Rahmen 34. Die Rampen 46 und 47 dienen somit zum Tragen des Riemen&26. auf den jede gespannte Banderole 4 drückt.
Zum Halten der verschiedenen, im Inneren von den Riemen 26 umschlossenen Raums angeordneten Baugliedern sind mindestens zwei feste innere Walzen 48 vorgesehen, welche das ortsfeste Gestell 19 tragen und von denen je eine gegen ein Paar fesler äußerer Walzen 24 und 25 gedrückt ist. In gleicher Weise sind zwei innere bewegliche Walzen 49 vorgesehen, die vom beweglichen Rahmen 34 getragen werden und gegen die Paare beweglicher äußerer Walzen 32 und 33 drücken. Auf diese Weise bewirken die beiden Paare von drei festen Walzen 24, 25 und 48 die Halterung des ortsfesten Gestells 19 und in gleicher Weise die drei beweglichen Walzen 32, 33 und 49 die Halterung des beweglichen Gestells 31.
Die F i g. 5a und 5b zeigen die Stellungen der beweglichen Einheit, die aus dem Rahmen 34 und den von ihm getragenen Bauteilen 32, 33, 49, 41, 27 und 29 besteht, am Ende der Abwärtsbewegung bzw. am Ende der Aufwärtsbewegung.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Maschine kann man nach Wunsch die Höhe jeder abgeschnittenen Banderole 4 einstellen, indem man entsprechend den Vorschub des Schlauchs bei jedem Zyklus einstellt, beispielsweise indem man das Ubertragungsverhältnis des Getriebes 43 verändert.
Während der Abwärtsbewegung des beweglichen Rahmens 34 bewegt sich der Schlauch 5 vorwärts, wogegen die Schneidvorrichtung 8 stillsteht. Während der Aufwärtsbewegung des Rahmens dagegen steht der Schlauch 5 still, wogegen die Schneidvorrichtung 8 betätigt wird. Man kann dies mittels freier Räder erreichen, die auf die Fördervorrichtungen zwischengesetzt sind, von denen ein Freilauf schematisch in F i g. 1 zur Steuerung der Schneidvorrichtung 8 dargestellt ist. Bei der erfindungsgemäßen Maschine kann man auch die Stellung verändern, in der jede Banderole 4 um eine Gruppe von Gegenständen gelegt wird. Hierzu genügt es, entsprechend die Länge des Laufwegs des beweglichen Rahmens 34 zu verändern, d. h, die Länge der Kurbel des Kurbelgetriebes 41 zu verändern.
50 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Aufbringen einer Banderole aus Kunststoff-Streckfolie um eine Gruppe zu verpakkender Gegenstände, mit
— Mitteln zur Zufuhr eines Schlauchs aus Kunststoff-Streckfolie,
— Mitteln zum öffnen des Schlauchs,
— Mitteln zum Querschneiden des Schlauchs in einzelne Banderolen,
— Mitteln zum Fördern und Strecken der einzelnen Banderolen und
— Mitteln zum Aufbringen der einzelnen gestreckten Banderolen um aufeinanderfolgende Gruppen von Gegenständen,
gekennzeichnet durch
— oberhalb der Gruppe zu verpackender Gegenstände (3) von oben nach unten senkrecht aufeinanderfolgend:
— eine Schlauch-Förder- und Öffnungsvorrichtung (7),
— eine Schlauch-Schneidvorrichtung (8) zum Querschneiden des Schlauchs (5) und Trennen in einzelne Banderolen (4), und
— eine Banderolen-Streek- und Fördervorrichtung (17), ausgebildet
— in ihrem oberen Teil für das Querstrecken der einzelnen Banderolen (4) und
— in ihrem unteren Teil für das Aufbringen der ge5treckti-.-i Banderole um jede einreine Gruppe von Gegenständen (3),
— wobei diese Vorrichtungen (7,8,17)
— senkrecht zur Zuführrichtung der Gruppen von Gegenständen angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
— die Schlauch-Förder- und Öffnungsvorrichtung (7) besitzt:
— vier endlose Schlauch-Fördereinrichtungen (10)
— symmetrisch zur Achse der Maschine angeordnet und
— jeweils mit einem endlosen Treibriemen (14),
— der über eine obere Riemenscheibe (11) und eine untere Riemenscheibe (12) läuft,
— getragen von einem ortsfesten Gestell (9),
— an dem auch mindestens zwei mittlere drehbare Organe (13) einander gegenüber angeordnet sind jeweils (F ig. 1),
— mit ortsfester horizontaler Achse,
— gegenüber den beiden ortsfesten Riemenscheiben (11, 12) nach außen versetzt,
— anliegend an einem Paar par- μ allcler übereinander angeordneter horizontaler Walzen (15,16) und
— in deren Zwischenraum eingreifend zur Halterung des ortsfesten Gestells (9), und
— eine Antriebseinrichtung (45),
— um absatzweise die Treibriemen (ί4) anzutreiben und den Schlauch (5) zu öffnen und zu fördern.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
— jedes mittlere drehbare Organ
— eine mittlere Riemenscheibe (13) ist,
— über die der Treibriemen (14) am Paar horizontaler Walzen (15,16) anliegend von diesen angetrieben läuft, und
— die jeweils nach außen als Ecke eines Dreiecks vorsteht, dessen beide anderen Ecken von der oberen Riemenscheibe (11) bzw. der unteren Riemen-
• scheibe (12) gebildet sind.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
— jedes mitt!ere;drehbare Organ
— eine Walze in unmittelbarer Anlage am Paar horizontaler Walzen (15,16) ist, und
— jeder Treibriemen (14)
— beabstandet von den Walzen (15, 16) über eine Führungsrampe zwischen den Riemenscheiben (11,12) läuft.
5. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
— ein Getriebe (43), das
— von einem Antrieb
— über einen Freilauf eine der Walzen (15,16) jedes Paars Walzen und die Schlauch-Schneidvorrichtung (8) antreibt,
— um auf einstellbarer Länge den geöffneten Schlauch (5) bei stillstehender Schneidvorrichtung (8) zuzuführen und anschließend den stillstehenden geöffneten Schlauch (5) querzuschneiden.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
— die Banderolen-Slrcck- und Fördervorrichtung (17) besitzt:
a) vier endlose Banderolen-Fördereinrichtungen (18). die
— symmetrisch zur vertikalen Achse der Maschine angeordnet sind und
— jeweils einen endlosen Treibriemen (26) besitzen, laufend
— über eine obere (21) und eine untere (23) ortsfeste Riemenscheibe,
— die von einem ortsfesten Gestell (19) getragen sind,
— an dem mindestens zwei erste mittlere drehbare Organe (22,48) einander gegenüber angeordnet sind jeweils
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— mit ortsfester horizontaler
— wobei die erste mittlere ortsfeste Riemenschei
Achse, be (22) mit der oberen ortsfesten Riemenschei — gegenüber den beiden orts be (21) festen Riemenscheiben (21, — ein Treibriementrum begrenzt, das nach 23) nach außen versetzt. 10 unten und außen läuft zur Streckung der — anliegend an einem ersten einzelnen Banderolen (4). Paar horizontaler, paralleler und benachbarter Walzen 8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn (24, 25) mit ortsfester Achse 15 zeichnet, daß und
— in deren Zwischenraum ein
— jedes mittlere drehbare Organ
greifend zur Halterung des — eine Walze (48,49) in unmittelbarer Anlage ortsfesten Gestells (19), am jeweiligen Paar horizontaler äußerer — übei eine obere (27) und eine un Walzen (24,25;32,33) ist und tere (29) lose Riemenscheibe, 20 — jeder Treibriemen (26) — die von einem beweglichen Ge — im Abstand zu diesen Walzen stell (31) getragen sind. — über eine obere ortsfeste Führungsrampe — an dem ebenfalls mindestens zwei (46) und eine untere bewegliche Führungs zweite drehbare Organe (28, 49) rampe (47), vom Rahmen (34) getragen, angeordnet sind mit 25 läuft — horizontaler Achse und ver tikaler Beweglichkeit, 9. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet — anliegend an einem zweiten durch Paar horizontaler Walzen (32,33) mit vertikai bewegli 30 — einen Getriebe-Motor (39), cher Achse und von einem — der mit dem beweglichen Rahmen (34) Rahmen (34) getragen, über ein Kurbel-Getriebe (41) verbunden — vertikal innen zwischen der oberen ist. ortsfesten Riemenscheibe (21) und der — wobei eine der Walzen (32) jedes Paars vertikal unteren ortsfesten Riemenscheibe 35 beweglicher Walzen (32,33) (23). — über einen Freilauf (30) mit einem Ritzel — unter dieser unteren Riemenscheibe (35) am Rahmen (34) (23) hindurch — in eine vertikale Zahnstange (36) am Ma- — nach oben über und um die obere lose schinen-Gestel! (1) eingreift Riemenscheibe (27) 40 — nach unten unter der unteren losen Riemenscheibe (29) durch und — bis zur oberen ortsfesten Riemen scheibe (21) (F i g. 3a, b, c), Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufbringen b) eine Rahmen-Antriebseinrichtung (39, 41) 45 streckbarer oder elastischer Kunststoff-Folie um eine für Auf- und Abwärtsbewegung des Rah Gruppe zu verpackender Gegenstände, insbesondere mens (34) und Flaschen. c) eine Einrichtung, um die Walzen (32, 33) Bereits bekannt ist eine derartige Maschine, die Fin der zweiten Paare ger aufweist, die jede Banderole aus Streckfolie von — festzustellen während der Abwärtsbe 50 innen erfassen, in gestrecktem Zustand, um ein Verpak- wegung des Rahmens (34) und kungsgut das aus einer Gruppe von Gegenständen be — im Gegensatz hierzu in einer Richtung steht, abwärts führen und dann diese Banderole wieder zu drehen für das Absenken jeder freigeben, welche sich wieder um die Gruppe von Ge Banderole (4) gegenüber dem Rahmen genständen zusammenzieht, und schließlich wieder (34) wahrend dessen Aufwärtsbewe 55 hochgehen, um das Verpackungsgut freizugeben, das gung. aus einer Gruppe von Gegenständen besteht, die von der gespannten Banderole zusammengehalten sind. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn Eine derartige Maschine hat mehrere Nachteile. Zu zeichnet, daß nächst erfordert sie mehrere besondere Arbeitsstellen. 60 nämlich eine erste Stelle, an der eine geschlossene Ban — jedes erste mittlere drehbare Organ und jedes derole entweder durch Zusammenschweißen eines Ban zweite mittlere drehbare Organ des an seinen Enden oder durch Querschneiden eines — eine Riemenscheibe (22,28) sind, Schlauchs gehalten wird, eine zweite Arbeitsstelle, an — über die unter Bildung eines äußeren der die Banderolr geöffnet wird, eine weitere Arbeits Trums jeder Treibriemen (26) läuft 65 stelle, an der diese Banderole gestreckt wird, und — und dann zwischen der unteren lösen schließlich eine Arbeitsstelle zum Aufbringen der Ban Riemenscheibe (29) und der oberen derole. Diese verschiedenen Arbeitsstellen inüssen ge ortsfesten Riemenscheibe (21) und trennt sein und erfordern Transportbewegungen in — so am ersten und zweiten Paar hori senkrechten Ebenen, horizontalen Ebenen usw.; die Ma zontaler ortsfester (24, 25) und loser schine ist daher einrfiiompiizierte Einheit. Darüber hin (32, 33) Walzen angelegt und gegen aus ist die Arbeitsweise notwendigerweise diskontinu diese gedrückt wird, ierlich.
DE19762604729 1975-02-07 1976-02-06 Maschine zum Aufbringen einer Banderole aus Kunststoff-Streckfolie um eine Gruppe zu verpackender Gegenstände Expired DE2604729C2 (de)

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