DE7218370U - Vorrichtung zum Verpacken von Einzelstücken, von zu Stapeln zusammengefaßten Zeitungen und Zeitschriften u. dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von Einzelstücken, von zu Stapeln zusammengefaßten Zeitungen und Zeitschriften u. dgl

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DE7218370U
DE7218370U DE7218370U DE7218370DU DE7218370U DE 7218370 U DE7218370 U DE 7218370U DE 7218370 U DE7218370 U DE 7218370U DE 7218370D U DE7218370D U DE 7218370DU DE 7218370 U DE7218370 U DE 7218370U
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipl.-ing. J. RICHTER
MÜNCHEN HAMBURa
2000 HAMBURG 3« ΟβΠ 15.5.1972
Neuer Wall 10 Telefon (0411) 34 00 45 Telegramme: Inventius Hamburg
Un.er.Ak.e: 5θ45"ΙΙΙ-419
ihr zeichen: Fa. Viicker she im
Verpackungsmaschinen GmbH & Co, 2o81 Egenbüttel
Gebrauchsmusteranmeldung
Vorrichtung zum Verpacken von Einzelstücken, von zu Stapeln zusammengefaßten Zeitungen und Zeitschriften.u.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Einzelstücken, von zu Stapeln zusammengefassten Zeitungen und Zeitschriften u.dgl. in unter Wärmeeinwirkung verschliessbarer Folie, insbesondere Schrumpffolie, bestehend aus einer Einrichtung zum Zuführen von fortlaufenden Folienbändern ober- und unterhalb der Vorschubbahn des Verpackungsgutes, deren Enden unter Ausbildung eines senkrechten Folienvorhanges zusammengefügt werden und gegen den das Verpackungsgut verschoben wird, wobei dieses eine hinreichende Länge an Folie mitnimmt, einer Einrichtung zum Zusammen-
Konlen: Deutsche Bank Ae^onlbti/lJo/oUrJT/TyiSl ·' 72lsched<i Homburg 120155
schweißen der Folienbahn hinter dem umhüllten Verpackungsgut unter gleichzeitiger Ausbildung einer Folienmanschette um das Verpackungsgut, einer Einrichtung zum Abtrennen der Folienmanschette von den Folienbändern unter Ausbildung eines rauen Folienvorhanges, und einer Einrichtung zum Verschliessen der seitlichen Ränder der Folienmanschette oder zum Schrumpfen der Fc lie um den Gegenstand.
Bei den bekannten Verpackungsvorrichtungen sind die Folienvorratsrollen auf Achsen aufgezogen und mittels dieser in seitlichen Lagergestellen gehalten. Das Abziehen der beiden Folienbahnen von der oberen und der unteren Vorratsrolle erfolgt durch Einschieben des Verpackungsgutes in den von den beiden Folienbahnen gebildeten Folienvorhangο Handelt es sich bei dem Verpackungsgut um zu Stapeln zusammengefassten Zeitungen und Zeitschriften, so ist es erforderlich, die einzelnen Zeitungsstapel vor dem Einschieben in den Folienvorhang und während des Einschiebvorganges mittels Greiferarmen zu erfassen, um zu verhindern, dass die Zeitungen bzw. Zeitschriften des Stapels verrutschen. Die einzelnen Stapel werden daher mittels der Greiferarme in den Folienvorhang eingeschoben und bleiben von den Greiferarmen solange erfasst, bis die Folienmanschette um den Stapel herumgelegt und
in dem quer zur Vorschubbahn des Verpackungsgutes offenen isereich verschlossen ist. Ein besonderes Problem ergab sich bei der Verpackung leichtgewichtigen Gutes, da derartiges Verpackungsgut beim Einschieben in den Folienvorhang ein ausreichendes und einwandfreies Abziehen der Folienbahnen für den Umhüllungsprozess nicht ermöglicht.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Verpacken von Einzelstücken zu schaffen, mit der auch leichtgewichtiges Gut und Stapel aus leicht verrutschbaren Zeitschriften oder Zeitungen mittels Folie bei gleichzeitiger Erhöhung der Verpackungsleistung verpackbar sind. Zur lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung in der 'weise ausgebildet ist, dass in einem Maschinengestell oberhalb und unterhalb der Vorschubbahn für das Verpackungsgut je eine aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, gleichsinnig und in Folienabzugsrichtung umlaufend angetriebenen Rollen bestehende Trageinrichtung für die auf dieser freifliegend gelagerten Folienvorratsrolle, je eine gegenüber den Rollen der Trageinrichtung voreilend und gleichsinnig mit den Rollen umlaufend angetriebene erste Führungs- und Umlenkwalze für die Folienbahn, je eine senkrecht zur
Vorschubbahn des Verpackungegutes in seitlichen Führungen verschieblich und freifliegend gelagerte Tänzerwelle und je eine im Abstand von der ersten Führungs- und Umlenkwalze und etwa in gleicher Höhe mit dieser gelagerte zweite Führungs- und Umlenkwalze angeordnet sind, dass die obere und die untere zweite Führungs- und Umlenkwalze sich gegenüberliegend zur Ausbildung eines quer zur Vorschubbahn des Verpackungsgutes stehenden Folienvorhanges angeordnet sind, dass die beiden Folienbahnen der Vorratsrollen über die ersten Führungs- und Umlenkwalzen unter Ausbildung von schlaufenförmigen Abschnitten um die Tänzerwellen und über die zweiten Führungs- und Umlenkwalzen geführt sind, und dass in der Bewegungsbahn einer jeden Tänzerwelle eine von dieser beaufschlagbare, die Antriebseinrichtungen für die Rollen der Trageinrichtungen und für die ersten Führungsund Umlenkwalzen steuernde Schalteinrichtung vorgesehen ist.
Oberhalb jeder der angetriebenen ersten Führungs- und Umlenkwalzen ist eine Gewichtswalze freifliegend gelagert. In den zwischen den ersten Führungs- und Umlenkwalzen und der Gewichtswalze ausgebildeten spaltförmigen Zwischenräumen sind die Folienbahnen geführt.
- 5 - ,10
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäss ausgebildete Vorrichtung zum Verpacken von ftinzelstücken in einer Seitenansicht dargestellt.
Die Verpackungsvorrichtung besteht aus einem Maschinengestell ]o, in dem zwei endlose Transportbänder 11,14 hintereinanderliegend angeordnet sind. Die beiden Transportbänder 11,14, die in Pfeilrichtung X,X1 umlaufend angetrieben und über Umlenkrollen 12,13 und 15,16,von denen jeweils eine der beiden Umlenkrollen mit einem Antrieb in Verbindung steht, geführt sind, bilden die Transportbahn für das zu verpackende Gut. Dem Transportband 11 ist ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Zuführband für die Zuführung des Verpackungsgutes in die Verpackungsvorrichtung vorgeschaltet.
Zwischen den beiden Transportbändern 11 und 14 ist der von zwei Polienbahnen F und F1 gebildete Folienvorhang F2 angeordnet. Der Folienvorhang F2 verläuft senkrecht und quer zur Vorschubrichtung des Verpackungsgutes.
Die Folienbahnen F und F1 werden abgezogen von Vorratsrollen 2o,3o, von denen tie eine Vorratsrolle oberhalb und unterhalb des Transportbandes 11 angeordnet ist. Jede Folienvorratsrolle 2o bzw. 3o ist freifliegend in
einer Trageinrichtung 21 bzw. 31 gelagert. Es soll im folgenden zunächst die obere Trageinrichtung 21 beschrieben werden,, Liese Trageinrichtung 21 besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Rollen 22,23, auf der die Vorratsrolle 2o gelagert ist. Die Länge der Rollen 22,23 entspricht etwa der Länge der Folien-
. vorratsrolle 2o; sie können jedoch auch kürzer
{ oder länger bemessen sein. Lie beiden Rollen 22,23
sind gleichsinnig umlaufend angetrieben, und zwar
: in Polienabzugsrichtung. Lie Umlaufrichtung der Rollen
' "■ 22,23 ist durch die Pfeile Y,Y1 angedeutet. Ler Umlauf
der Polienvorratsrolle 2o erfolgt dann entgegengesetzt und in Pfeilrichtung Y2. Ler Antrieb der Rollen 22,23 erfolgt mittels einer Antriebseinrichtung 24 in Form eines Elektromotors oder anderer geeigneter Antriebs-
mittel, die am Maschinengestell Io befestigt sind.
Ler Polienvorratsrolle 2o ist eine erste Pührungs- und
! Umlenkwalze 25 nachgeschaltet, die im Maschinengestell
Io gelagert und umlaufend angetrieben ist» Lie Umlauf
geschwindigkeit der Pührungs- und Umlenkwalze 25 ist so ausgelegt, dass die Pührungs- und Umlenkwalze 25 gegenüber den Rollen 22,23 voreilend ist. Ler Antrieb der Pührungs- und Umlenkwalze 25 ist von dem Antrieb 24 für die Rollen 22,23 abgeleitet und bei 24a angedeutet. Lie Umlaufrichtung der Führungs- und Umlenkwalze 25 entspricht der Umlaufrichtung der beiden
Rollen 22,23« Die Folienbahn F ist über die Führungs- und Umlenkwalze 25 geführt. Oberhalb der Führungs- und Umlenkwalze 25 ist eine Gewichtswalze 26 angeordnet, die in dem Maschinengestell Io freifliegend gelagert ist.
Ferner ist in dem Maschinengestell Io oberhalb des Transportbandes 11 eine Tänzerwelle 27 angeordnet, die in senkrecht zur Vorschubbahn des Verpackungsgu~tes und in in dem Maschinengestell Io ausgebildeten schlitzförmigen Durchbrechungen 27a senkrecht verschieblich gelagert ist. Um diese Tänzerwelle 27 ist unter Ausbildung eines schlaufenförmigen Abschnittes F3 die Folienbahn F geführt.
Etwa in gleicher Höhe mit der ersten Führungs- und Umlenkwalze 25 ist in eineji Abstand von dieser eine zweite Führungs- und Umlenkwalze 28 angeordnet, über die die Folienbahn F geführt ist.
Die unterhalb der Vorschubbahn des Verpackungsgutes angeordnete Folienvorratsrolle 3o ist in gleicher ,/eise wie die Folienvorratsrolle 2o in der Trageinrichtung gelagert, die entsprechend der Trageinrichturig 21 ausgebildet ist. Die Folienbahn Fl ist dabei in gleicher Weise wie die Folienbahn F geführt. Die Rollen, auf
denen die Folienvorratsrolle 3o gelagert ist, sind mit 32,33, die erste den Rollen 32,33 ebenfalls voreilend umlaufend angetriebene Führungs- und Umlenkwalze ist mit 35, die oberhalb dieser Führungsund Umlenkwalze 35 angeordnete Gewichtswalze ist mit 36, der Antrieb für die Führungs- und Umlenkwalze 35 mit 34a, die Tänzerwelle mit 37» die schlitzförmige Durchbrechung für die Führung der Tänzerwelle 37 mit 37a und die zweite Führungs- und Umlenkwalze mit 28 bezeichnet. Der schlaufenförmige Abschnitt der um die Tänzerwelle 37 herumgeführten Folienbahn F1 ist bei F4 angedeutet. Damit zwischen den Transportbändern 11 und 14 ein senkrecht zur Vorschubbahn des Verpackungsgutes verlaufender Folienvorhang F2 ausgebildet wird, sind noch ober- und unterhalb der Bewegungsbahn des Verpackungsgutes weitere Führungswalzen 29 und 39 sich gegenüberliegend vorgesehen. Der Umlauf der Folienvorratsrolle 3o erfolgt in Pfeilrichtung Y3, der Umlauf der beiden Rollen 32,33 in den Pfeilrichtungen Y4,Y5. Die erste Führungs- und Umlenkwalze 35 läuft in der gleichen Richtung um wie auch die Rollen 32,33.
In der Bewegungsbahn einer jeden Tänzerwelle 27 bzw„ 37 ist eine von der Tänzerwelle beaufschlagbare Schalteinrichtung 4o bzw. 5o vorgesehen. Beide Schaltein-
richtungen 4o und 5o sind über Steuerleitungen 41,51 mit einer Steuereinrichtung 52 verbunden, in der auch die Steuerleitungen 43,53 der beiden Antriebseinrichtungen 24,34 zusammengeführt sind. Mittels der Steuereinrichtung 52 erfolgt die Steuerung der Antriebseinrichtungen 24,34 für den Transport und den Vorschub der Folienbahnen F und F1, so dass eine einwandfreie Zuführung der Folienbahnen F und F1 in den Verpackungsbereich gewährleistet ist.
Das Verschweißen der um das Verpackungsgut herumgelegten Folienmanschette nach dem Einschieben des Verpackungsgutes in den Folienvorhang F2 quer zur Verpackungsvorschubrichtung erfolgt mittels einer oberen und einer unteren Schweißbacke 6o,61, die einander gegenüberliegend angeordnet und in an sich bekannter /v'eise ausgebildet sind. Mittels dieser Schweißbacken 6o,61, von denen die obere Schweißbacke 6o in senkrechter Kichtung verfahrbar ist, erfolgt das Verschweißen der Folienmanschette in ihrem quer zur Vorschubrichtung des Verpackungsgutes verlaufenden Abschnitt. Gleichzeitig erfolgt mittels der Schweißbacken 6o,61 das Abtrennen der Folienmanschette von den Folienbahnen F und F1 unter Ausbildung eines neuen geschlossenen Folienvorhanges. Die Trenneinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Glühdraht,
- Io -
mit dem die Folienmanschette zwischen zwei im Abstand voneinander ausgebildeten ,Schweißnähten von den Folienbahnen F und F1 abgetrennt wird. Das mit der Folienmanschette umhüllte Verpackungsgut wird mit der beidseitig noch offenen Folienmanschette einer weiteren Schweißeinrichtung 62 zugeführt, die ebenfalls aus zwei zu beiden Seiten der Transportbahn im Bereich des Transportbandes 14 angeordneten Schweißbackenpaarett besteht, mittels denen die seitlichen offenen Ränder der Folienmanschette verschweißt werden. Die Schweißbacken des in der Zeichnung sicltbaren üchweißbackenpaares 62 sind mit 63 und 64 bezeichnet.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung zum Verpacken von Einzelstücken, von zu Stapeln zusammengefassten Zeitungen und Zeitschriften u.dgl. ist wie folgt:
Die von den Folienvorratsrollen 2o, 3o abgezogenen Folienbahnen F,F1 sind über die angetriebenenFührungs- und Umlenkwalzen 25,35, anschliessend um die Tänzer— wellen 27,37 und über die Führungs- und ümlenkwalzen 28,38 in den Verpackungsbereich geführt und in diesem zu dem Folienvorhang F2 vereinigt. Während des Einlaufens des Verpackungsgutes in den Folienvorhang F2 werden die Folienvorratsrollen 2o und 3o mittels der Rollen 22,23 und 32,31 der Trageinrichtung 21 und 31 in Umlauf gesetzt und die Folienbahnen F und F1 über
die voreilend angetriebenen Führungs- und Umlenkwalzen 25,35 gezogen, die einen Folienbahnenvorrat den Tänzerwellen 27 und 37 zuleiten. Die Tänaerwellen 27>37 steuern den weiteren Folienbahnenvorschub, so dass dieser gleichmässig erfolgt. In dem Augenblick, in dem das Verpackungsgut in den Folienvorhang F2 einläuft, wird durch die vorgegebene Folie das Verpackungsgut mittels Folie umwickelt, und .zwar in Form einer i'olienmanschette. Ist das Verpackungsgut mit Folie umhüllt, so wird der weitere Folienbahnenvorschub gestoppt, und zwar mittels der Tänzerwellen 27 und 37, wenn diese ihre unteren Stellungen im Bereich der Schalteinrichtungen 4o und 5o eingenommen haben. Die Einschubgeschwindigkeit des Verpackungsgutes in den Folienvorhang F2 ist abgestimmt auf die Vorschubgeschwindigkeit der beiden Folienbahnen F und F1. Haben die beiden Tänzerwellen 27 und 37 die Schalteinrichtungen 4o und 5o beaufschlagt, so wird der weitere Vorschub der Folienbahnen F und F1 unterbrochen, d.h. die Antriebseinrichtungen 24 und 34 für die Rollen 22,23 und 32,33 und die Führungs- und Umlenkwalzen 25,35 werden ausser Betrieb gesetzt.
Ist das Verpackungsgut umhüllt und die Foliemmanschette ausgebildet und vom Folienvorhang abgetrennt worden, so werden bei Einführen eines nachfolgenden Verpackungs
in den neu gebildeten Polienvorhang zunächst die Folienbahnen P,P1 gespannt, wodurch die Tänzerwellen 27 und 37 aus ihrer unteren Ruhelage angehoben werden. Uabei durchlaufen die Tänzerwellen 27,37 die üchalteinrichtungen 4o und ^o und betätigen diese dabei. Die Antriebseinrichtungen 24,34 werden in Betrieb gesetzt und der Polienbahnenvorschub beginnt aufs Neue Sobald die Folienmanschette ausgebildet ist, d.h. wenn das Verpackungsgut umhüllt ist, wird Folie noch soweit vorgegeben, bis die beiden Tänzerwellen 27,37 ihre unterenAusgangsstellungen einnehmen, wobei die Tänzerwellen 27,37 während der Überführung in ihre unteren Ausgangsstellungen die Schalteinrichtungen 4o und 5o durchlaufen und diese betätigen, worauf die Antriebseinrichtungen 24 und 34 ausser Betrieb gesetzt werden.
Aufgrund der erfindungsgemässen Ausbildung der Verpackungsvorrichtung ist ein leichter Folienabzug gewährleistet und eine hohe Arbeitsleistung der Vorrichtung erreichbar.Da die Folie lose vorgegeben wird, sind auch leichtgewichtiges Gut und Stapel aus leicht verrutschbaren Zeitungen und Zeitschriften mühelos zu verpacken. Das Abziehen der Folie erfolgt nicht durch den Verpackungsgegenstand selbst, wenn dieser in den Folienvorhang eingeschoben wird« Lediglich in der ersten Phase des Einschubs in den Folien-
vorhang wird der weitere Vorschub der Folienbahnen F und F1 ausgelöst, so dass die Zuführung weiterer Folie automatisch erfolgt« Beim Einschieben des Verpackungsgutes in den Folienvorhang werden die Tänzerwellen 27 und 37 angehoben und betätigen vermittels der Schal+.einrichtungen 4o und 5υ die Antriebseinrichtungen 24,34 für die Rollen 22,23 und 32,33 sowie für die Führungs- und Umlenkwalzen 25 und 35. Die Folie fliesst für den Umhüllungsvorgang nach. Es ist somit eine kürzere Folienspeisung gegeben. Ein seitliches Auswandern der Folie wird vermieden.
- Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. Schutzansprüche.
    Vorrichtung zum Verpacken von Einzelstücken, von zu Stapeln zusammengefassten Zeitungen und Zeitschriften u.dglo in unter Wärmeeinwirkung verschliessbarer Folie, insbesondere Schrumpffolie, "bestehend aus einer Einrichtung zum Zuführen von fortlaufenden Folienbändern ober- und unterhalb der Vorschubbahn des Verpackungsgutes, deren Enden unter Ausbildung eines senkrechten Polienvorhanges zusammengefügt werden und gegen den das Verpackungsgut verschoben wird, wobei dieses eine hinreichende Länge an Folie mitnimmt, einer Einrichtung zum Zusammenschweißen der Folienbahn hinter dem umhüllten Verpackungsgut unter gleichzeitiger Ausbildung einer Folienmanschette um das Verpackungsgut, einer Einrichtung zum Abtrennen der Folienmanschette von den Folienbändern unter Ausbildung eines neuen Folienvorhanges, und einer Einrichtung zum Verschliessen der seitlichen Ränder der Folienmanschette oder zum Schrumpfen der Folie um den Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Maschinengestell (lo) oberhalb und unterhalb der Vorschubbahn für das Verpackungsgut je eine aus zwei im Abstand voneinander
    angeordneten, gleichsinnig und in Folienabzugsrichtung umlaufend angetriebenen Rollen ( 22,23; 32,33) bestehende Trageinrichtung (21;31) für die auf dieser freifliegend gelagerten Folienvorratsrolle ( 2o;3o), je eine gegenüber den Rollen (22, 23;3233) der Trageinrichtung (21:31) voreilend und gleichsinnig mit den Rollen (22,23;32,33) umlaufend angetriebene erste Führungs- und Umlenkwalze (25; 35) für die Folienbahn(S';F1 ), je eine senkrecht zur Vorschubbahn des Verpackungsgutes in seitlichen Führungen ( 27a;37a) verschieblich und freifliegend gelagerte Tänzerwelle ( 27;37) und je eine im Abstand von der ersten Führungs- und Umlenkwalze (25; 35) und etwa in gleicher Höhe mit dieser gelagerte zweite Führungs- und Umlenkwalze (28;38) angeordnet sind, dass die obere und die untere zweite Führungsund Umlenkwalze (28,38) s:' ch gegenüberliegend zur Ausbildung eines quer zur Vorschubbahn des Verpackungsgutes stehenden Folienvorhanges (F2) angeordnet sind, dass die beiden Folienbahnen (F,F1) der Vorratsrollen (2o,3o) über die ersten Führungs- und Umlenkwalzen (25;35) unter Ausbildung von schlaufenförmigen Abschnitten (F3,F4) um die Tänzerwellen (27,37) und über die zweiten Führungs- und Umlenkwalzen (28,38) geführt sind, und dass in der Bewegungsbahn einer jeden Tänzerwelle (27,37) eine von dieser beaufschlagbare,
    die Antriebseinrichtungen (24,34) für die Rollen ( 22,23;32,33) der Trageinrichtungen ( 21,31) und für die ersten Führungs- und Umlenkwalzen (25,35) steuernde Schalteinrichtung (4o,5o) vorgesehen ist.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb jeder der angetriebenen ersten Führungs- und Umlenkwalzen (25;35) eine Gewichtswalze (26;36) freifliegend in am Maschinengestell (lo) befestigten Lagern angeordnet ist, und dass in den zwischen den ersten Führungs- und Umlenkwalzen (25,35) und den Gewichtswalzen (26,36) ausgebildeten spaltförmigen Zwischenräumen die Polienbahnen ( F,F1) geführt sind«
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die ersten Führungsund ümlenkwalzen (25,35) von den Antrieben (24,34J der Rollen (22,23;32,33) der Trageinrichtungen (21,31) abgeleitet sind.
DE7218370U Vorrichtung zum Verpacken von Einzelstücken, von zu Stapeln zusammengefaßten Zeitungen und Zeitschriften u. dgl Expired DE7218370U (de)

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