DE3300068A1 - Verfahren und maschine zum verpacken eines komprimierbaren stapels, insbesondere von druckschriften - Google Patents
Verfahren und maschine zum verpacken eines komprimierbaren stapels, insbesondere von druckschriftenInfo
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Description
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10701/82 - Seite
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verpacken eines komprimierbaren Stapels, insbesondere von Druckschriften,
in eine Folienbanderole und zum Verschnüren der Verpackung.
Bekannt ist es, zunächst in einer Verpackungsmaschine den
Stapel an drei Seiten mit einem Folienband zu umhüllen und dessen Enden an der vierten Seite zusammenzuziehen und zu
verschweißen, bevor in einer besonderen Umschnürungsmaschine· der Stapel im Umschnürungsbereich zunächst gepreßt und
anschließend umschnürt wird..Vor dem Einhüllen des Stapels in die Folie wird der Stapel nicht gepreßt, obwohl man dann
mit einer geringeren Folienmenge für das Einschlagen des Stapels auskommen würde. Es hat sich nämlich gezeigt, daß
dann, wenn nach dem Verschweißen der Folie der Preßdruck wieder aufgehoben wird, der Stapel auseinanderfedert -und
die noch weiche Schweißnaht zerreißt. Wenn man mit dem Entlasten des Stapels warten würde, bis die Schweißnaht hinreichend
abgekühlt ist, würde die Maschinengeschwindigkeit so stark herabgesetzt werden, daß dies unwirtschaftlich wäre.
Man nimmt daher; lieber einen höheren Folienverbrauch als die geringere Maschinengeschwiridigkeit in Kauf. Wenn der Stapel
später in der Umschnürungsmaschine gepreßt und anschließend in der gepreßten Stellung durch die Umschnürung festgehalten
wird, liegt die zu weit gewordene Verpackungsfolie lose um ihn herum.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10701/82 - Seite Sr -
Der Erfindung lieg π die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten hLc zu schaffen, das einen geringeren
Folienverbrauch bei unveränderter Maschinengeschwindigkeit ermöglicht und einen geringeren Platzbedarf für die zu seiner
Durchführung verwendeten Maschinen benötigt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das zur Vorbereitung
der Umschnürung durchzuführende Pressen des umhüllten Stapels spätestens gleichzeitig mit dem Zusammenziehen und
Verschweißen der Enden des Folienbandes und die Umschnürung vor dem Lösen des Preßdrucks erfolgt.
Mit anderen Worten werden der Umhüllungs- und Umschnürungsvorgang
zeitlich einander überlappend zusammengezogen, so daß die bei der Verschnürung stattfindenden Vorgänge sich auf den
Umhüllungsvorgang auswirken. Die Verzahnung dieser beiden Vorgänge hat zur Folge, daß die die Umschnürung vorbereitende
Pressung die Stapelhöhe vermindert und dadurch zu einem geringeren Folienverbrauch bei der Umhüllung führt. Nach dem
Aufhören des Preßdrucks kann der Stapel nicht wieder auseinanderfedern und die Schweißnaht zerreißen, weil er durch
die Umschnürung festgehalten wird.
Während man bislang die beiden Verfahrensschritte voneinander
getrennt hat, u.a. weil man zutreffend davon ausging, daß erst ein verpackter Zeitungsstapel umschnürt werden kann, beruht
die Erfindung auf der zxtfeistufigen Erkenntnis, daß erstens
die Verpackung noch nicht vollständig fertiggestellt zu sein braucht, wenn die Umschnürung stattfindet, und daß zweitens
die zeitliche Verzahnung dieser beiden Vorgänge zu bestimmten Vorteilen bei dem ersten führt, nämlich zu geringerem Folienverbrauch.
Zusätzlich erhält man noch den Vorteil, daß die zur gemeinsamen Durchführung der beiden Verfahrensschritte
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10701/82 - Seite ' & ~
zusammengezogenen Maschinen wesentlich weniger Platz beanspruchen,
als die herkömmlich hintereinander geschalteten Maschinen.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Verschnürung vor oder gleichzeitig
mit dem Verschweißen der Enden des Folienbandes, da dadurch Zeit eingespart werden kann.
Bei der zur Ausübung des Verfahrens benutzten .Maschine geht
die Erfindung von solchen bekannten Maschinen aus, die einen Einlauf-Flachförderer für den Stapel, einen mit Zwischenraum
sich daran anschließenden Auslauf-Flachförderer für den Stapel, Einrichtungen zur Bildung eines den Zwischenraum zwischen den
Förderern durchlaufenden Folienvorhangs, einen hinter dem Folienvorhang auf und n-ieder bewegbaren Balken zum Zusammenziehen
und Abschweißen einer vom· Folienvorhang um einen auf dem Auslauf-Flachförderer liegenden Stapel gebildeten Banderole
sowie einer Einrichtung zum Steuern der Bewegung des Balkens aufweist. Erfindungsgemäß wird eine solche Maschine dadurch
weitergebildet, daß im Bereich des Auslauf-Flachförderers eine Preßeinrichtung und eine Ums.chnüreinrichtung vorgesehen
sind und da3 die Einrichtung zur Steuerung der· Bewegung des Balkens mit einer Einrichtung zur Steuerung der Bewegung
der Preßeinrichtung und der Umschnüreinrichtung derart wirk-· verbunden ist, daß dre Bewegung der Preßeinrichtung spätestens
gleichzeitig mit der des Balkens stattfindet.
Alle die erwähnten Komponenten, die sich auf. das Verpacken
einerseits und das Umschnüren andererseits beziehen, können in einer einheitlichen Maschine vereinigt sein. Zweckmäßiger
ist es jedoch gemäß der Erfindung, eine erste Maschinen-' einheit mit dem Einlauf-Flachförderer, den Einrichtungen zur
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10701/82 - Seite T-
Bildung des Folien-zorhangs und dem Balken einerseits und
eine zweite Maschineueinheit mit dem Auslauf-Flachförderer
und der Preß- und Umschnüreinrichtung andererseits gesondert und trennbar auszuführen und mit Steuerungs-Kupplungseinrichtungen
zu versehen. In der Praxis hat sich nämlich gezeigt, daß die Trennung der Verpackungsmaschinen und der
Umschnürmaschinen sehr zweckmäßig ist insofern, als bei Ausfall der einen Maschine nur diese ausgetauscht zu werden
braucht, während die andere weiterarbeiten kann. Auch sind die Hersteller von Verpackungsmaschinen einerseits und Umschnürmaschinen
andererseits weitgehend gesondert auf diese Maschinenarten spezialisiert, so daß sie jeweils nur die eine
von beiden liefern und warten können» Die erfindungsgemäße Sonderung der den beiden Verfahrensschritten zugeordneten
Maschinenteile ermöglicht es daher, diese bewährte Praxis beizubehalten.
Da der Verpackungsmaschinenteil nicht funktionsfähig ist
ohne den dem Umschnürungsmaschinenteil zugeordneten Auslaufflachförderer,
müssen die Maschinenteile "während des Betriebs örtlich hinreichend genau aufeinander abgestimmt sein.
Zweckmäßigerweise sind sie daher formschlüssig aneinander anschließend ausgebildet, x-robei das Gestell der ersten Maschineneinheit
die zweite Maschineneinheit seitlich zumindest teilweise umfassen kann. Sine solche Anordnung ist auch
deshalb zweckmäßig, v/eil zur Erreichung einer hinreichenden
Standsicherheit für den ersten Maschinenteil dessen Gestell zumindest im Fußbereich eine größere Länge haben sollte, als
sie der Funktionslänge zwischen Einlauf-Flachförderer und Schweißbalken entspricht.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10701/82 - Seite ik -
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulichen. Bs zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der
Maschine
und
und
Fig. 2 bis 5 Teilansichten gemäß Fig. 1 in aufeinander folgenden Funktionsstadien.
Die Verpackungs-Maschineneinheit 1 weist ein Maschinengestell auf, dessen dem Betrachter zugewendeter Seitenteil 2 von den
durchgezogenen Linien 3 umgrenzt ist und auf Rädern 4 ruht, die ggf. arretierbar sind. Der dem Betrachter abgewendete
Seitenteil des Maschinengestells hat im wesentlichen dieselbe Gestalt. Zwischen den beiden Seitenteilen 2 des Maschinengestells
, die durch nicht dargestellte Gestellteile starr miteinander verbunden sind, ist als Einlauf-Flachförderer ein
Förderband 5 mit Umlenkwalzen 6, 7 vorgesehen, dessen Förderfläche
horizontal ist und deren Förderrichtung mit der Pfeilrichtung
übereinstimmt. Im oberen und unteren Bereich des Maschinengestells ist je eine Lagerung 8 für eine Folienrolle
9 vorgesehen, deren Bahnen über eine bekannte Walzenanordnung 10 zur Bidlung eines Folienvorhangs 11 zusammen- ·
geführt und miteinander verbunden sind, der vertikal unmittelbar hinter dem Förderband 5 quer zur Förderrichtung des
Förderbands angeordnet ist. Ein Balken 12 mit Schweiß- und Trennvorrichtung ist innerhalb des. Maschinengestells vertikal
beweglich (siehe Pfeil) geführt und mit einer entsprechenden Antriebseinrichtung versehen. Ferner ist eine Steuereinrichtung
13 für den Balkenantrieb vorhanden. In Fig. .1 ist der Balken in seiner Ruhestellung dargestellt. Vertikal, d.h. in
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10701/82 - Seite
Führungsrichtung unterhalb des Balkens ist ortsfest innerhalb
des Maschinengestell der Schweißgegenbalken 14 angeordnet,
mit dem der Schweißbalken 12 beim Trennschweißen zusammenwirkt. Der Schweißgegenbalken 14 ist zweckmäßigerweise
innerhalb des Maschinengestells der Verpackungs-Maschineneinheit gehalten, kann aber ggf. auch an der Umschnür-Maschineneinheit
vorgesehen sein.
Die Verschnür-Maschineneinheit 14 weist ein Maschinengestell 15 auf, das von der Linie 16 umgrenzt ist, die teilweise
im Bereich der Verdeckung durch den Seitenteil des Maschinengestells 2 gestrichelt angedeutet ist. Die Verschnür-Maschineneinheit
ruht auf Rädern 17 und ist teilweise von den Seitenteilen 2 der Verpackungs-Maschineneinheit seitlich
umfaßt. Dies hat einerseits den Vorteil, daß die Verpackungs-Maschineneinheit eine für ihre Stabilität hinreichende Standlänge
besitzt und daß zum anderen die Lage der Umschnür-Maschineneinheit seitlich gegenüber der Verpackungs-Maschineneinheit
hinreichend genau festgelegt wird.
Die Umschnür-Maschineneinheit 14 weist oberseitig zwei aufeinanderfolgende,
einen Zwischenraum 18 einschließende Förderbänder 19 und 20 auf t die den Auslauf-Flachförderer
bilden und deren Förderfläche horizontal und in derselben Höhe ist wie diejenige des Förderbands 5. Oberhalb der
Förderbänder 19, 20, und zwar im Bereich des Zwischenraums
befindet sich eine Brücke 21„ die zwei Preßstempel 22 aufweist,
die in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung sich außerhalb des Förderwegs der zu verpackenden Zeitungsstapel
befinden und sich quer über diesen hinweg erstrecken. Sie sind in nicht dargestellten Führungen innerhalb der Brücke
...10
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10701/82 - Seite V6 -
vertikal parallel zu sich sexb^u btwegbsx. Für ihre nicht
gezeigten Antriebseinrichtungen ist eine Steuereinrichtung vorgesehen. In Förderrichtung hinter der Brücke 21 ist eine
Anschlageinrichtung 24 vorgesehen, die derart gesteuert ist, daß sie in einer Stellung dem zu verpackenden Stapel den
Förderweg versperrt und ihn ggf. dabei, ausrichtet, und in einer anderen Stellung den Förderweg freigibt.
Zusätzlich zu der' Umfassung der Umschnür-Maschineneinheit
durch das Gestell der Verpackungs-Maschineneinheit können weitere formschlüssige Verbindungen vorgesehen sein, die
einen korrekten Anschluß ihrer Förderwege und die örtliche Abstimmung ihrer Funktionsteile sicherstellen. Ferner sind
die beiden Maschineneinheiten mit einer Steuerungsverbindung
versehen, die dafür sorgt, daß ihre Funktionen zeitlich so aufeinander abgestimmt erfolgen, wie dies in· der folgenden ■
Funktionsbeschreibung erläutert ist.
Gemäß Fig. 1 gelangt zunächst ein zu verpackender Zeitungsstapel 25 in Pfeilrichtung von einem nicht dar<?e stellten
Förderer her auf das Förderband 10. Wenn die Förderbänder 19,
20 noch nicht frei sind oder der Balken 12 sich noch nicht in seiner Ruhestellung befindet, wird das Förderband 10 angehalten,
bis die Bedingungen zur Weiterförderung, erfüllt :
sind. Der Stapel gelangt dann in die Stellung gemäß Fig. 2 auf den Förderbändern. 19, 20 ,· und zwar in die durch den
Anschlag 24 definierte Stellung, in welcher der Förderbändzwischenraum
18 und die Brücke 21 etwa mittig zum Stapel
liegen. Bei der Bewegung aus der Stellung gemäß Fig. 1 in diejenige gemäß Fig. 2 nimmt der Stapel den Folienvorhang 11
mit, so daß er von dem Folienband auf seiner Unterseite, der in Förderrichtung vorne liegenden Seite und der Oberseite
umhüllt ist.
. ..11
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10701/82 - Seite VC -
Anschließend fährt gemäß Fig. 3 das Preßstempelpaar 22 nieder, der Zeitunqsscapel wird zusammengedrückt und mit einem
Band 26 quer zur Förder- und Folienrichtung umschnürt. Anschließend
führt der Schweißbalken 12 nieder, rafft den Folienvorhang 11 auf der in Förderrichtung hinten liegenden
Seite des Stapels zusammen und verschweißt ihn, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Während dessen wird der Stapel zusammengedrückt
gehalten, und zwar durch das in Preßstellung befindliche Stempelpaar 22 oder die ümschnürimg 26. Jedenfalls
muß in dem Augenblick, in welchem der Baiken die Schweißstellung wieder nach oben verläßt,, der Stapel durch
eines dieser beiden Organe im komprimierten Sustand gehalten sein.
Anschließend kann der verpackte und umschnürte Stapel 25 seine Förderbewegung fortsetzen, indem die Förderbänder 19,
20 eingeschaltet und/oder der Anschlag 24 gelöst wird.
Claims (6)
- PatentansprücheVerfahren zum Verpacken eines kcraprimierbaren Stapels, insbesondere von Druckschriften, in einer Folienbanderole und zum Verschnüren der Verpackung,, durch Umhüllen des Stapels an drei Seiten mit einem Folienband,. Zusammenziehen und Verbinden der Enden des Foiienband.es an der vierten Seite des Stapeis, sowie Pressen und Umschnüren des umhüllten Stapels, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pressen des umhüllten Stapels spätestens gleichzeitig mit dem Zusammenziehen und Verbinden der Enden
des Folienbandes und die Umschnürung vor dem Lösen des Preßdrucks erfolgt.Glawe, Delfs, Moll & Partner ρ 10701/82 - Seite Jl - - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschnüren vor oder gleichzeitig mit dem Verschweißen der Enden des Folienbandes erfolgt. .
- 3. Maschine zum Verpacken eines komprimierbaren Stapels, insbesondere von Druckschriften/ in eine Foliehbanderole und zum Verschnüren der Verpackung gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,. die einen Einlaß-Flachförderer (5) für den Stapel (25) , einen mit Zwischenraum sich daran anschließenden Auslauf-Flachförderer (19,20) für den Stapel (25) Einrichtungen (8, 9,10) zur Bildung eines den Zwischenraum zwischen den Förderern (5,19) durchlaufenden Folienvorhängs (11), einen hinter dem Folienvorhang auf und nieder bewegbaren Balken (12) zum Zusammenziehen und Abschweißen einer vom Folienvorhang (11) um einen auf dem Auslauf-Flachförderer liegenden Stapel gebildeten Banderole, sowie einer Einrichtung (13) zum Steuern der Bewegung des Balkens (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Auslauf-Flachförderers (19,20) eine Preß-· einrichtung (22) und eine Umschnüreinrichtung vorgesehen ist und daß die Einrichtung (13) zur Steuerung der Bewegung des Balkens (12) mit einer Einrichtung .(2.3) zur Steuerung der Bewegung der Preßeinrichtung (22) und ' der Umschnüreinrichtung derart wirkverbunden ist, daß die Bewegung der Preßeinrichtung (22) spätestens gleichzeitig mit der des Balkens (12) stattfindet.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Maschineneinheit (1) mit dem Einlauf-Flachförderer (5), den Einrichtungen (8,9,10) zur Bildung des Folienvorhangs (11) und dem Balken (12)Glawe, Delfs, Moll. & Partner - ρ 10701/82 - Seiteeinerseits und eine zweite Maschineneinheit (14) mit dem Auslauf-Flachjlörderer U 9^20} und der Preß- und Umschnüreinrichtung (21f22) andererseits gesondert und trennbar ausgeführt und mit Steuerungs-Kupplungseinrichtungen versehen sind»
- 5. Maschine nach Anspruch A1 dadurch gekennzeichnet, daß die Maschineneinheiteii formschlüssig aneinander anschließend ausgebildet sind,
- 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) der ersten Maschineneinheit (1) die zweite Maschineneinheit (14) seitlich zumindest teilweise umfaßt.
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