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Verfahren zum Banderolieren eines Produktes und
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Banderolierer zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft
ein Verfahren der im Oberbegriff des vorstehenden Anspruchs 1 genannten Art.
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Es ist ein Verfahren der vorstehend genannten Art bekannt, das mit
dem Banderolierer CM/SB 40.60.80 der Firma Meurer-Maschinen durchgeführt werden
kann. Bei dem bekannten Banderolierer wird das Produkt auf einer stationären Unter
lage gegen eine Bahn aus Banderoliermaterial geschoben, die sich durch einen Spalt
in der Unterlage hindurcherstreckt. Das Banderoliermaterial legt sich gegen die
voreilende Fläche des Produkts und gegen dessen Stand- und Deckfläche.
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Das Produkt wird so weit vorgeschoben, daß an der nacheilenden Seite
sich Bahnabschnitte überlagern. Danach wird eine Preßplatte abgesenkt. Nach dem
Pressen werden die beiden Vorhangenden von zwei Klemmleisten erfaßt und es erfolgt
mit Hilfe eines pneumatischen Zylinders eine Straffung des Banderoliermaterials.
Nach dem Spannen werden gegenüberliegende Flächenabschnitt des bahnförmigen Materials
an der nacheilenden Seitenfläche des Produktes miteinander verschweißt.
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Da das Produkt vor dem Aufbringen der Preßkraft mittels der Preßplatte
bereits an seiner voreilenden Seitenfläche, an der Standfläche und an der Deckfläche
von dem Banderoliermaterial umhüllt ist und da beim Pressen sich die Höhe eines
wenigstens teilweise kompressiblen Produktes verringert, würde beim Banderolieren
eines Zeitungsstapels nach dem Pressen an der voreilenden Seitenfläche das Banderoliermaterial
nicht mehr satt anliegen, sondern sich werfen.
Da beim Spannen der
Anpreßdruck zwischen Preßplatte, Banderoliermaterial und Deckfläche einerseits und
Standfläche, Banderoliermaterial und Unterlage andererseits größer sein muß als
die Spannkraft, könnte das Material an der voreilenden Seitenfläche nicht mehr gestrafft
werden, sondern nur das Material, das sich von den Kanten der nacheilenden Seitenfläche
zu den den Banderoliermaterialvorhang aufspannenden Wickeln hin erstreckt. Nach
dem Trennschweißen, bei dem das Bahnmaterial an der nacheilenden Seitenfläche miteinander
verschweißt und aufgetrennt wird, so daß der Vorhang erhalten bleibt, und nach dem
Abbau der Preßkraft durch Abheben der Preßplatte könnte sich daher das Produkt noch
so weit entspannen, wie dies das überschüssige Material an der voreilenden Seitenfläche
erlaubt, d.h., die mechanische Festigkeit des banderolierten teilkompressiblen Produkts
ließe zu wünschen übrig.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben,
bei dem das Entspannen eines wenigstens teilweise kompressiblen Produktes vermieden
wird.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs
1 gelöst.
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Da vor dem Vorschieben des Produktes gegen den Vorhang das Banderoliermaterial
an der Deckfläche des Produktes angelegt wird und die Deckfläche mit der Preßkraft
beaufschlagt wird, hat der Stapel bereits seine kleinere Höhe eingenommen, so daß
beim Überfahren des Spaltes das Banderoliermaterial an die entsprechend verkürzte
voreilende Seitenfläche und an die Standfläche angelegt wird. Nach dem Verbinden
des Banderoliermaterials kann sich der Stapel daher nicht
mehr entspannen,
wie dies bei n bekannten Verfahren möglich war.
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Vorzugsweise wird das Banderoliermaterial nach dem Aufbringen der
Preßkraft und vor dem Überfahren des Spaltes gespannt, um eine satte Anlage des
Banderoliermaterials an der nacheilenden Seitenfläche des Produkts zu gewährleisten.
Diese Maßnahme ist insbesondere von Vorteil, wenn als Banderoliermaterial eine Kunststoffolie
verwendet wird. Ein Spannen oder Strecken ist aber z.B. nicht erforderlich, wenn
als Banderoliermaterial ein festeres Material, wie z.B. Kraftpapier eingesetzt wird.
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Die Erfindung ist auch auf einen Banderolierer gerichtet. Sie geht
dabei von einem Banderolierer gemäß Oberbegriff des Anspruchs 3 aus.
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Der erfindungsgemäße Banderolierer ist durch die Merkmale im Kennzeichen
des Anspruchs 3 gekennzeichnet. Die Verwendung der Endlosförderer ermöglicht auf
einfache Weise das Überfahren des Spaltes, bei dem das Banderoliermaterial unter
den gepreßten Stapel durch Überrollen gebracht werden kann.
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Gemäß den Vorschlägen der Unteransprüche 4 und 5 ist die Möglichkeit
gegeben, daß das Produkt im gepreßten Zustand sich relativ zum Maschinengestell
bewegt oder nicht. Eine Anordnung, bei der sich eine Preßeinrichtung relativ zum
Maschinengestell bewegt, ist z.B. aus der DE-OS 2 011 137 bekannt, oder in der älteren
Patentanmeldung P 27 45 257.9 beschrieben.
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Weitere Unteransprüche richten sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen
des
erfindungsgemäßen Banderolierers.
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Eine Ausführungsform des Banderolierers soll nun anhand der beigefügten
Figuren beschrieben werden. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Banderolierers, Fig. 2-4 der Fig. 1 vergleichbare Darsteliungen,
bei denen jedoch verschiedene Betriebszustände des Band.erolierers dargestellt sind,
und Fig. 5 eine Blockbilddarstellung der verwendeten Antriebe.
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In der Fig. 1 ist schematisch ein erfindungsgemäßer Banderolierer
10 dargestellt. In einem Maschinengestell 11 sind zwei Folienwikkel 12 und 13 drehbar
gelagert. Die freien Enden der Wickel sind miteinander verschweißt, so daß sich
zwischen den beiden Folienwickeln 12 und 13 eine geschlossene Bahn erstreckt.
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Im Maschinengestell ist ein Kolben/Zylinder-Antrieb 14 ortsfest angerodnet,
dessen Kolbenstange mit einer auf- und abbewegbaren Preßplatte 15 verbunden ist.
Weiterhin ist ortsfest aber auf- und abbewegbar ein vorzugsweise elektrisch beheizbarer
Schweißbalken 16a einer Schweißeinrichtung 16 angeordnet.
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Dem oberen Folienwickel 12 ist eine im Maschinengestell drehbar gelagerte
Führungsrolle 17 zugeordnet.
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In der Fig. 1 ist links vom Folienwickel 12 und vom Folienwickel 13
eine feststehende Abschiebewand 18 angeordnet, die sich im wesentlichen vertikal
erstreckt.
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Ein in der Fig. 1 schematisch dargestellter Wagen 19 ist in dem Maschinengestell
11 in horizontaler Richtung hin- und herverfahrbar angeordnet. Um die Darstellung
gemäß Fig. 1 zu vereinfachen, ist der Antrieb 20 des Wagens nicht mit dargestellt.
Der Antrieb könnte z.B. auch aus einem Kolben/Zylinder-Antrieb bestehen. Der Wagen
19 übergreift den unteren Folienwickel 13 und ist auf Schienen 21 verfahrbar. Die
beiden Wagenwangen 19a und 19b, von denen in der Fig. 1 die Wange 19b dargestellt
ist, sind durch Quertraversen 19c miteinander verbunden.
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In dem Wagen 19 sind in der Fig. 1 von links nach rechts gesehen eine
Tragplatte 22, ein Bandförderer 23 und mit Abstand von diesem ein Gurtförderer 24
angeordnet. Die Oberseiten der Tragplatte 22 und der Förderer 23 und 24 liegen im
wesentlichen in einer Ebene.
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Die Unterkante der Abschiebewand 18 erstreckt sich bis dicht an die
Oberfläche der Tragplatte 22 heran.
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Im Spalt S zwischen dem Bandförderer 23 und dem Gurtförderer 24 ist
eine weitere Führungsrolle 25 drehbar im Wagen 19 gelagert. Zwischen der Führungsrolle
25 und dem dem Bandförderer 23 zugewandten Umlenkbereich des Gurtförderers 24 ist
der Gegenhalter 16b für den Schweißbalken 16a angeordnet.
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Unterhalb des Spaltes ist eine weitere Führungsrolle 26 für die von
dem Folienwickel 13 abgezogene Bahn vorgesehen. In sich nach oben erstreckenden
Armen 19a' und 19b' der Wangen des Wagens 19 ist eine Vorhangrolle 27 drehbar und
in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet. Die Lager der Vorhangrollen 27 können
längs in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellter Schlitze 28 durch einen Antrieb
29
in vertikaler Richtung auf- und abbewegt werden.
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In dem Maschinengestell 11 ist weiterhin ein Gurtförderer 30 gelagert,
dessen Gurte zwischen den Gurten des Gurtförderers 24 laufen. In der Fig. 1 sind
die Umlenkrollen des Bandförderers 23 mit 23a und 23b, die Umlenkrollen des Gurtförderers
24 mit 24a und 24b und die Umlenkrollen des Gurtförderers 30 mit 30a und 30b bezeichnet.
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Der Bandförderer 23 und der Gurtförderer 24 können vorzugsweise angetrieben
sein; der Gurtförderer 30 ist angetrieben. (Antrieb 301) Anhand der Fig. 1-4 soll
nun der Arbeitsablauf des Banderolierers 10 beschrieben werden. Der Einfachheit
halber sind in den Fig. 2-4 das Maschinengestell 11, der Wagen 19 und seine Schienen
21 und der Kolben/Zylinder-Antrieb 14 nicht mit dargestellt.
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Es wird davon ausgegangen, daß die Tragplatte 22 von links oder rechts,
d.h. senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 mit ungepreßten Zeitschriftenstapeln
beschickbar ist.
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In der Fig. 1 befindet sich auf dem Endlosförderer 23 ein ungepreßter
Zeitschriftenstapel. Die Preßplatte 15, der Schweißbalken 16a und die Vorhangrolle
27 befinden. sich in ihrem angehobenen Zustand und der Wagen 19 sich in seiner rechten
Stellung. Zwischen der Führungsrolle 17, der Vorhangrolle 27, den Führungsrollen
25 und 26 ist die Folie in der Weise aufgespannt, daß der ungepreßte Stapel S1 nicht
berührt wird.
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Unter Ansteuerung durch ein Steuerwerk 31, vgl. Fig.5, wird nun wie
aus Fig. 2 ersichtlich, die Preßplatte 15 in erforderlichem Maße mit Hilfe des Kolben/Zylinder-Antriebs
14 abgesenkt. Die Vorhangrolle 27 wird durch den ihr zugeordneten Antrieb 29 in
die in der Fig. 2 gezeigte untere Lage abgesenkt, in der sie in etwa in gleicher
Höhe wie die Führungsrolle 25 liegt, so daß der Spalt S durch die Vorhangrolle 27,
die Führungsrolle 25 und den Gegenhalter 16b überbrückt ist. Das Steuerwerk 31 steuert
die Schweißeinrichtung 16 so an, daß der Schweißbalken 16a sich nach unten bewegt.
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Von Hand oder durch eine nicht gezeigte Fördereinrichtung ist auf
die Tragplatte 22 ein ungepreßter weiterer Stapel S2 aufgeschoben worden.
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In diesem Zustand kann die Folie zwischen dem Wickel 12 und der linken
Kante der Deckfläche D des Stapels S1 und die Folie zwischen der rechten Kante der
Deckfläche und dem Wickel 13 noch gespannt werden, wofür z.B. die aus dem Straff-Banderolierer
CM/SB 40.60.80 der Firma Meurer bekannte Klemmleistenanordnung verwendet werden
kann.
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Danach erregt das Steuerwerk 31 den Antrieb für den Wagen 19, so daß
der Wagen aus der in der Fig. 2 gezeigten Stellung in die in der Fig. 3 gezeigte
Stellung verfahren wird. Beim Verfahren des Wagens 19 legt sich die linke Seitenfläche
des ungepreßten Stapels S2 gegen die rechte Seite der Abschiebewand 18, so daß diese
den Stapel S1 auf den Bandförderer 23 aufschiebt. Die Rollen 23a und 23b des Bandförderers
23 können frei laufen oder über nicht gezeigte Antriebe vom Steuerwerk her in entsprechender
Richtung gedreht
werden.
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Beim Verfahren des Wagens erfolgt keine Relativbewegung zwischen der
Standfläche SF des Stapels S1 und dem oberen Trumm 23' des Bandförderers 23. Bei
Verschiebung des Wagens 19 in der Fig. 2 nach links kommt zunächst die rechte Kante
der Standfläche SF vom oberen Trumm 23' des Bandförderers 23 frei und setzt auf
die Vorhangrolle 27 auf.
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Bei weiterer Verschiebung legt sich die Folie an die rechte Vertikalfläche
VF des Zeitungsstapels an. Bei weiterer Bewegung des Wagens 19 nach rechts wird
die Standfläche SF des Stapels S1 über die Führungsrolle 25 und den Gegenhalter
16b auf den oberen Trumm 24' des Gurtförderers 24 aufgeschoben, wobei die Folie
mitgenommen und unter den gepreßten Stapel zwischen seiner Standfläche SF und den
oberen Trumm 24' des Gurtförderers 24 eingerollt wird. Der Wagen 19 wird so weit
nach links bewegt, bis der Gegenhalter 16b unter dem Schweißbalken 16a liegt. Das
Erreichen der entsprechenden Lage kann dem Steuerwerk durch nicht gezeigte Endschalter
oder Fühler mitgeteilt werden. Diese Stellung ist in der Fig. 3 gezeigt, aus der
auch hervorgeht, daß sich der Gurtförderer 24 relativ zum Gurtförderer 30 nach links
bewegt hat.
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In der Fig. 1 ist rechts vom Stapel S1' ein gepreßter und bereits
banderolierter Stapel SO dargestellt.
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Beim Überrollen des Stapels S1 vom Bandförderer 23 auf den Gurtförderer
24 drehen sich die Rollen 23a und 23b und 24a und 24b im Sinne der in der Fig. 3
gezeigten Pfeile, wobei auch bei dem Gurtförderer 24 ein Freilaufen der Rollen 24a
und 24b oder ein entsprechender Antrieb vorgesehen sein kann. Wenn bei Vorschub
des Wagens
19 nach links der Antrieb 31 des Gurtförderers 30 vom
Steuerwerk 31 her so angesteuert wird, daß dessen Gurtrollen 30a und 30b dieselbe
Drehrichtung zeigen, so wird der banderolierte Stapel SO aus der in den Fig. 1 und
2 gezeigten Stellung in die in der Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt, d.h. aus dem
Banderolierer abtransportiert.
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Durch die Bewegung des Wagens nach links sind ohne Bewegung relativ
zum Maschinengestell 11 der Stapel S1 von dem Bandförderer 23 auf den Gurtförderer
24 und der Stapel S2 von der Tragplatte 22 auf den Bandförderer 23 bewegt worden.
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Nach Erreichen der in der Fig. 3 dargestellten Lage steuert das Steuerwerk
die Schweißeinrichtung 16 so an, daß der Schweißbalken 1 6a und/oder der Gegenhalter
1 6b die beiden Folienabschnitte zwischeneinander zusammenpressen und miteinander
verschweißen.
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Nach dem Banderolieren des Stapels S1 werden Preßplatte 15 und Schweißbalken
16a einerseits und die Vorhangrolle 27 andererseits wieder in ihre obere Stellung
gebracht. Der Stapel SO ist in der Zwischenzeit noch weiter nach rechts transportiert
worden.
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Danach wird der Antrieb des Wagens 20 vom Steuerwerk 31 so angesteuert,
daß der Wagen in die in der Fig. 1 gezeigte Position zurückgefahren wird, d.h. in
der Fig. 4 nach rechts. Da der Gurtförderer 24 frei läuft bzw. beim Zurückschieben
des Wagens nicht aktiviert ist, erfolgt keine Relativbewegung des banderolierten
Stapels S1 relativ zu den Gurtrollen 24a und 24b, so daß - bei inzwischen vom Gurtförderer
30 abgelaufenem Stapel SO - sich die Gurte des Gurtförderers 30 unter den Stapel
S1 schieben können. Da die
Rollen 23a und 23b des Bandförderers
23 frei laufen bzw. etwaig zugeordnete Antriebe abgeschaltet sind, verbleibt bei
der Bewegung des Wagens 19 nach rechts der Stapel S2 auf dem Bandförderer 23, während
die Vorhangrolle 27 und die Führungsrolle 26 erneut einen Folienvorhang aufspannen,
wie er in der Fig. 1 dargestellt ist.
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Durch die Bewegung des Wagens 19 nach rechts wird der Stapel S2 unter
die Preßplatte 15 gebracht.
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Bei freilaufenden Rollen 24a und 24b reicht die Preßkraft der Preßplatte
15 aus, um zwischen den Zeitungen im Zeitungsstapel jeweils eine solch große Reibungskraft
aufzubauen, daß diese die Lagerreibung der freilaufenden Rollen 23a und 23b übersteigt.
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Die Breite der Folie kann so gewählt werden, daß ein gewisser über
stand über den Stapel senkrecht zur Zeichenebene auf beiden Seiten erzielt werden
kann. Die seitlich überstehende Folie kann durch Heißluft leicht angeschrumpft werden,
um einen häufig gewünschten Garantieverschluß und eine weitere Versteifung des Paketes
zu erreichen.
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Der erfindungsgemäße Banderolierer kann nicht nur mit einer Kunststoffolie,
vorzugsweise Polyäthylen-Folie, und einer Schweißeinrichtung betrieben werden; vielmehr
eignet sich die Anordnung auch für andere bahnförmige Materialien,wie z.B. Papier,
das verklebt werden kann. Auch kann in Betracht gezogen werden, eine Kunststofffolie
zu verwenden und diese nicht zu verschweißen, sondern ebenfalls zu verkleben.
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Wie bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt worden ist, können
mit
der erfindungsgemäßen »orrichtung natürlich nicht nur Zeitungen oder Zeitschriften,
sondern auch andere Produkte banderoliert werden.
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Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Wickel 12 und 13 stationär
im Maschinengestell 11 gelagert und die Stetigförderer 23 und 24 relativ zu ihnen
im Maschinengestell verschiebbar. Wenn nun bei einer anderen, möglichen Ausführungsform
die beiden Stetigförderer ortsfest im Maschinengestell angeordnet sind und die Preßeinrichtung
und die verbindungsaufbaueinrichtung synchron bewegbar im Maschinengestell angeordnet
sind, können die beiden Folienwickel 12 und 13 stationär im Maschinengestell verbleiben,
da die von ihnen abgezogenen Bahnen z.B. über geeignete Tänzerrollen-Anordnungen
geführt werden können. Es wäre aber auch möglich, die Folienwickel 12 und 13 im
Maschinengestell bewegbar zu lagern.