CH415423A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und zum Verschliessen von Beutelpackungen aus schlauchförmigem Material - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und zum Verschliessen von Beutelpackungen aus schlauchförmigem Material

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CH415423A
CH415423A CH1114863A CH1114863A CH415423A CH 415423 A CH415423 A CH 415423A CH 1114863 A CH1114863 A CH 1114863A CH 1114863 A CH1114863 A CH 1114863A CH 415423 A CH415423 A CH 415423A
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CH
Switzerland
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hose
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gripper
bag
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Application number
CH1114863A
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English (en)
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Wickersheim August
Storm Werner
Original Assignee
August Wickersheim Fa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description


  
 



  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und zum Verschliessen von Beutelpackungen aus schlauchförmigem Material
Für die Herstellung von Beutelpackungen ist es bekannt, von blattförmigen bzw. von Bandmaterial auszugehen, aus dem die Beutel geformt, anschliessend gefüllt und dann verschlossen werden. Wird nach ebenfalls bekannten   Verfahren    schlauchförmiges Material für die Herstellung der Packungen verwendet, so wird dieses zum Beispiel auf ein Zuführungsrohr aufgeschoben und werden dann die Boden- und   Endverschlüsse    entsprechend dem Füllvorgang angebracht; dieses Verfahren erfordert für die Erneuerung des Schlauches häufige Arbeitsunterbrechungen. Für die Packung sind nur wenige   Schlauchmaterialien    geeignet.

   Man hat deshalb auch bereits aus einer fortlaufenden Bahn zunächst einen Schlauch durch fortlaufende Schweissung hergestellt und erst diesen für die Herstellung von Beutelpackungen verwendet, was einen bedeutenden technischen Aufwand   erfordert    Gleiches gilt für Schlauchmaterial, das für die Füllung aufgeschnitten und anschliessend erneut mit einer Schweissnaht versehen wird.



   Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, die   Herstellung    und das Verschliessen von Beutelpackungen   herstellungs-und    anwendungstechnisch zu vereinfachen. Hierzu bringt die Erfindung die Lehre, dass der Verpackungsschlauch auf ein Führungsorgan aufgezogen, auf diesem gespreizt, der freie Rand des Schlauches von verschiebbaren Greifern erfasst und von diesen in der zur Bildung der Beutelpackung erforderlichen Länge über das Führungsorgan abgezogen wird, worauf der Schlauchabschnitt einendig verschlossen, vom fortlaufenden Verpackungsschlauch abgeschnitten, gefüllt und anschliessend ein zweiter Verschluss angebracht wird.



     Die    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem Maschinengestell oberhalb von angetriebenen Schlauchzuführungswalzen ein zwischen   Schlauchleit- und    Vorschubwalzen gehaltenes, dem Schlauchdurchmesser angepasstes Führungsorgan angeordnet ist, das in der Abzugsrichtung des Schlauches federnde Spreizfinger für das Schlauchmaterial aufweist, sowie in Richtung der Längsachse des Führungsorgans ein verschiebbarer Greifer für das profiliert gespreizte Schlauchmaterial vorgesehen ist, das mit einem Fülltrichter in Verbindung steht.



   In der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung und zum Verschliessen von Beutelpackungen aus schlauchförmigem Material an Ausführungsbeispielen dargestellt.



  Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung mit einem senkrecht angeordneten Führungsorgan; Fig. 2 das Führungsorgan gemäss Fig. 1 in vergrös sertem Masstab mit geöffneten Spreizfingern, in Fig. 3 mit geschlossenen   Spreizfingern;      Fig. 4    eine Ansicht des Führungsorgans gemäss
Fig. 2 von oben; Fig. 5-10 den Verfahrensablauf und die Stellung der Bearbeitungsorgane in den aufeinander folgenden Stellungen schematisch; Fig. 11 eine Ausführungsform mit horizontal ange ordnetem Führungsorgan in schematischer
Seitenansicht; Fig. 12 eine Seitenansicht des Führungsorgans ge mäss Fig. 11   vergrössert;    Fig. 13 eine Ansicht hievon von oben gesehen;

   Fig. 14 einen senkrechten Schnitt einer Schweiss- und
Trennvorrichtung, Fig. 15-18 schematisch die Ausführungsform gemäss
Fig. 11 in den Bearbeitungsstufen, jedoch unter Verwendung eines Greifers und von  
Haltearmen zum Schwenken des Beutels in die senkrechte Füllstellung.



  Fig. 19 zeigt eine schematische Ansicht einer Steuer vorrichtung mit Behandlungsstationen von oben gesehen und Fig. 20 Organe zum Nachziehen der Schlauchab schnitte und Halteorgane für die Beutelenden.



   In Fig. 21 ist eine vergrösserte Darstellung der Ver schlusstation in einer Seitenansicht und in Fig. 22 eine Seitenansicht eines Führungsorganes mit einer magnetischen Halterung wiedergegeben.



  Fig. 23 zeigt das Führungsorgan gemäss Fig. 4 teils in Ansicht, teils im Schnitt.



   In einem Maschinengestell 10 ist eine Traverse 11 zur Aufnahme der Antriebswalzen 12, 13 für den Vorschub des   Verpackungsschiauches    S angeordnet, der von einer Rolle R fortlaufend aufgenommen wird.



   Oberhalb der Zuführungswalzen 12, 13 ist ein Führungsorgan 14 zwischen inneren und äusseren Leit- und Führungswalzen 15, 16, 17 gehalten, von denen die Walzen 16 als Stirnwalzen, die Walzen 17 als innere Leitwalzen   dienen - Fig.      4-,    so dass der etwa rechteckige Querschnitt des Führungsorgans 14 allseitig mit Vorschubmitteln für den Schlauch S versehen ist. Alle Walzen können elastische Ueberzüge tragen.



   In der Abzugsrichtung des Schlauches S ragen aus dem Führungsorgan 14 als zweiarmige Hebel ausgebildete Spreizfinger 18, 19 heraus, deren kürzere Hebelarme 20, 21 durch eine Spreizfeder 22 in Verbindung stehen, mittels der die Spreizfinger um ihre Drehpunkte geschwenkt werden können - Fig. 2 und   3-.   



   Im Maschinengestell 10 sind ferner Führungen 23, 24 für eine parallel zur Traverse 11 verlaufende Führungsschiene 25 zu deren Höhenverstellung angeordnet, auf der in der Abzugsrichtung des Schlauches oberhalb des Führungsorgans 14 die Mittel zum Erfassen und zum Transport des Schlauches sowie die Verschlussmittel für das Packungsende vorgesehen sind. Zwischen den   Führungen    23, 24 und parallel zu diesen ist ebenfalls in der Abzugsrichtung des Schlauches S eine Laufschiene 26 für den Greifer zum Transport des Schlauches vorgesehen.



   Auf der Traverse 11 sind Verschlussmittel 30, 31 horizontal verschiebbar angeordnet, die mit Schweissbacken 32, 33 oberhalb der Spreizfinger 18, 19 so einander genähert werden können, dass sie den gespreizten Schlauch S erfassen und an diesem eine Schweisstelle ausbilden können. Die   Schweissbacke    33, 31 ist mit einem Trennmesser 34 versehen, das beispielsweise mit einem umlaufenden Seilantrieb versehen sein kann und das unter der Wirkung der Maschinensteuerung jeweils das Abtrennen eines mit einer   Bodenschweissung    versehenen Schlauchendes bewirkt.



   Der an der Laufschiene 26 in senkrechter Richtung verschiebbare Greifer besteht aus einer mit Gleitführungen od. dgl. versehenen Trägerplatte 35, an der zangenartige Greifarme 36, 37 so befestigt sind, dass die Zangenöffnung und -schliessung mittels in der Trägerplatte 35 angeordneten Steuermittel wie Hebel, Zahnräder od. dgl. erfolgen'kann. Die Steuer  mittel werden mittels eines I Kettenzuges 30 betätigt,    der von einem im Maschinengestell 10 angeordneten zentralen Antrieb abgeleitet werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kettenzug 30 über eine Umlenkrolle 31 am Maschinengestell 10 geleitet.

   Der Kettenzug ist strichpunktartig dargestellt und erfolgt die senkrechte Verschiebung der Trägerplatte 35 in senkrechter Richtung mittels der an ihr befestigten Enden des Seilzuges 30, der seinen Antrieb vom Motor M erhalten kann, der mit entsprechenden Steuermitteln versehen ist, um eine einstellbare Höhenverschiebung der Trägerplatte 35 zu erreichen.



   Beiderseits der Trägerplatte 35 sind auf der Füh  rnngsschiene    25 Verschlussmittel 38, 39 mit Schweissbacken 40, 41 horizontal verschiebbar angeordnet, die in der Bauart etwa den Verschlussmitteln 30, 31 entsprechen. Die   Schweissbacken    40, 41 können gegeneinander verschoben unterhalb der Greiferzangen 36, 37 zur Ausbildung von Schweisstellen am Schlauch S zusammengeführt werden. Der Antrieb der Verschlussmittel 30, 31, 38, 39 wird ebenfalls vom zentralen Antrieb M abgeleitet und gesteuert.



   Bei der horizontalen Förderung des Schlauchmaterials S gemäss Fig. 11 besteht das Führungsorgan 50 aus einem   Rahmengesteil - Fig.    13 - mit einer   Zuführungsspitze 51    und   einer Ableitspitze    52. Ebenso wie das Führungsorgan 14 ist auch das Führungsorgan 50 zwischen Führungswalzen 53 gehalten. Ferner sind innere Leitwalzen 54 im   Rahmengestell    50 vorgesehen. Fig. 12 lässt erkennen, wie das Schlauchmaterial S durch die Walzen spalte bzw. die Führungsspalte zwischen den Walzen 53, 54 und dem Führungsorgan 50 hindurchgeführt ist. Die Laufrichtung des Schlauchmaterials ist durch Pfeile angegeben.



   Am Abzugsende des Schlauches S ist das Rahmengestell des Führungsorgans etwas nach unten geneigt und ist das Schlauchmaterial S in seinem Bereich über einen Spreizfinger 55 geleitet, der bei 56 am Führungsorgan 50 unter der Wirkung einer Spreizfeder so angelegt ist, dass er das Schlauchmaterial S in Spreizstellung hält.



   Am   Zuführungsende    ist die   Zuführungsspitze    51 bei 57 auswechselbar an das Rahmengestell 50 des Führungsorgans angeschlossen. Es können also verschiedene profilierte Spitzen 51 verwendet werden, die jeweils so ausgebildet sind, dass der über das Führungsorgan 50 gezogene Schlauch durch die Spitze 51 eine Voröffnung erfährt.



   Die   Schlauchöffnung    wird ferner gefördert durch eine Leitplatte 58, deren freies Ende 59 im Bereich der Zuführungsspitze 51 so abgebogen ist, dass ein Zuführungsspalt für das Schlauchmaterial S entsteht.



   Oberhalb der Leitplatte 58 ist ein Drucksiegelwerk od. dgl. angeordnet, durch das jeder vorge  zogene Schlauchabschnitt mit Aufdrucken und Preisschildern versehen werden kann.



   An die   Ablvitspitze    52 des Führungsorgans 50 schliessen   sich    im Maschinengestell eine Fördervorrichtung und Verschlussmittel an, die den Fördermitteln gemäss Fig. 1 im wesentlichen entsprechen.



  Die   Verschlussmittel    61, 62 können bezüglich Vorschub, Ausbildung der Schweissbacken und Trennmesser den Verschlussmitteln 30, 31 gemäss Fig. 1 entsprechen. Die zangenförmigen Greifer 63 sind an der Laufschiene 64 mittels Seilzug geführt. Ist die eingestellte Vorzugslänge des Schlauches S erreicht, so wird die Greiferzange 63 in die in Fig. 11 dargestellte horizontale Stellung übergeführt, so dass der dann durch die Versohlussmittel 61, 62 bereits geschlossene und abgetrennte   Beutelabschuitt    in die in Fig. 11 dargestellte senkrechte Stellung kommt. Die Füllung des Beutels kann durch ein Zulaufrohr oder in sonstiger Weise erfolgen. Die Füllvorrichtung kann mit den Greifern 63 in Verbindung stehen oder mit diesen in Verbindung gebracht werden.

   Die Ueberleitung des Greifers 63 in die horizontale Stellung erfolgt durch Gleitschienen, Kurvenführungen od. dgl., mit denen auch die Schwenkung gemäss Pfeil X in die horizontale Stellung erfolgt. Die Verschlussmittel wirken in Richtung   der Pfeile Y.    Sie können als Schweissbacken gemäss den Versohlussmitteln 38, 39 ausgebildet sein.



   In den Fig. 15-18 ist die Laufschiene 64 mit Anschlägen 65, 66 versehen. Auf ihr ist eine Greiferzange 63 geführt, der jedoch Haltearme 70 nachgeschaltet sind. Die Greiferzange 63 ist mit Spreizarmen 67, 68 versehen, die für die Förderung des Schlauches S in dessen Innenraum eingreifen und die mit Haftmitteln versehen sein können, um ein sicheres Vorziehen des Schlauches in Richtung des Pfeiles Z zu erreichen.



  Das Profil des geöffneten Schlauches S wird vorzugsweise so gewählt, dass ein etwa rechteckförmiger Querschnitt entsteht, der durch die entsprechend geformten Spreizarme 67, 68 erhalten wird.



   Die nachgeschalteten Halterarme 70 sind um eine horizontale Achse 71 schwenkbar gelagert. Sie sind so ausgebildet, dass sie die Längsseiten des schmal  rechteckförmig    gespreizten Schlauches S erfassen können, wenn die Greiferzange 63 den Schlauch S bis zur eingestellten Länge vorgezogen hat. DieHalterarme 70 können ebenfalls zangenförmig ausgebildet sein. Haben sie das Schlauchende erfasst, so gleitet die Greiferzange 63 in die in Fig. 17 angegebene Endstellung, wonach die Greiferarme 70 mit dem abgetrennten Schlauchende S in Richtung des Pfeiles Z1 in die in Fig. 18 angegebene   Füllstellung    geschwenkt werden können. Die Füllung erfolgt etwa in Richtung des Pfeiles Z2.

   Sobald der   Schlauchabsohnitt    S in die Füllstellung gelangt ist, wird die Greiferzange 63 in Richtung auf die Ablaufspitze 52 zurückgeführt, um einen neuen Schlauchabschnitt mittels der Spreizarme 67, 68 vorzuziehen. Die Verschlussmittel sind in den Fig. 15-18 mit 72, 73 bezeichnet.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 bestehen die Verschlussmittel aus Halteplatten 80, 81, die einander genähert werden können. Auf diesen sind schmälere Schweissplatten 82, 83 angebracht und ist die Halteplatte 81 mit Schweissplatte 83 in einem verschiebbaren Rahmengestell 84 geführt, in dem eine Druckfeder 85 die Halteplatte 81 in vorgeschobener Stellung hält.



   Am   Halterahmen    84 ist ferner ein Schneidmesser 89 befestigt, dem ein Gegenmesser 86 an der Platte 80 entspricht. Zwischen dem Rahmen 84 und der Platte 81 ist unter der Gegenwirkung einer Feder 87 ein Führungsstück 88 gelagert. Wird das Rahmengestell der Gegenplatte 80 genähert, so kann das zwischen den Schweissplatten 82, 83 gehaltene Material mittels des Messers 89 vom Schlauch abgetrennt werden.



  Gleichzeitig ist dann der Schlauch durch eine Schweissnaht verschlossen.



   Die Anwendung der angegebenen Verschlussmittel erfolgt in allen Fällen, in denen schweissbare, heissiegelbare oder klebfähige Kunststoffe als Schlauchmaterial verwendet werden. In gleicher Weise können mit schweissbaren Kunststoffen kaschierte Schläuche, Netzschläuche oder Textilschläuche Verwendung finden. Handelt es sich um nicht schweissfähiges Material, das nicht mit einer schweissfähigen Kaschierung versehen werden kann, so können schweissfähige Verschlussmittel auch in Bandform gesondert zugeführt werden. Auch können bei entsprechenden Packungen Klippvorrichtungen als Ver  schiussmittel    Verwendung finden.



   Die Vorrichtung wird in folgender Weise verwendet:
Für die Ausbildung einer Packung von beispielsweise 5 kg Inhalt wird, ausgehend von einem Schlauchmaterial geeigneter Breite, die Schlauchlänge zur Herstellung einer Packung durch den Abstand der Führungsschiene 25 von dem Führungsorgan 14 eingestellt. Das Schlauchmaterial S wird über das   Führungsorgan    14 in der in Fig. 5 dargestellten Weise gezogen, bis das freie Ende des Schlauches die Spreizfinger 18, 19 überragt. Auf Grund des Antriebes werden dann die Greiferzangen 36, 37 in die in Fig. 6 dargestellte Lage gefördert, ergreifen das Schlauchende und ziehen dieses in die Stellung von Fig. 7.

   Ist diese Stellung erreicht, so erfolgt das Verschweissen mittels der Schweissbacken 32, 33, das Füllen des Schlauchabschnittes und der Verschluss des offenen Endes mittels der Schweissbacken 40, 41, worauf das Bodenende der Packung mittels des Trennmessers 34 abgeschnitten und die fertige Packung in Richtung des Pfeiles D abgeführt wird. Das Abführen der Packung kann mittels eines geeigneten Förderbandes durchgeführt werden. Fig. 10 zeigt die Greiferzangen und die Verschlussmittel wieder in der Ausgangsstellung, in der der Ablauf für die Ausbildung einer neuen Packung gemäss Fig. 5 erneut beginnt.



   Die Vorrichtung gemäss Fig. 11 sowie Fig. 15-18 wird in gleicher Weise verwendet.  



   Die Antriebe für die Vorrichtungen sind nicht dargestellt. Sie sind in an sich bekannter Weise ausgebildet. Der Antrieb der Förderwalze 12, 13 bzw.



  53, 54 ist durch bekannte Steuermittel wie Hebel, Programmschaltwerk od. dgl. mit der Steuerung, der Greifer 36, 37, 63, 70 abgestimmt. Gleiches gilt für die Verschlussmittel, für die Annäherung der Schweissbacken und deren Trennung. Die Schweissvorgänge werden mittels elektrischer Widerstandsheizung erzeugt.



   Bei dem in Fig. 19 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 100 eine Drehachse bezeichnet, an der Greiferarme 101, 102, 103 und 104 befestigt sind und mit der eine Steuerscheibe 105 für Lenkerstangen 106, 107, 108, 109 fluchtet. Die Lenkerstangen 106 bis 109 sind an den Greiferarmen 101-104 geführt.



   Die freien Enden der Greiferarme 101-104 beschreiben bei ihrer Drehbewegung einen Kreisbogen, auf dem die Behandlungsstationen I, II, III und   1V    liegen.



   Bei 110 ist die zentrale Steuerung für den   Schiauchvorschub    auf der Behandlungsstation I sowie für den Antrieb der Drehachse 100 angedeutet, die Antriebe sind aufeinander abgestimmt.



   An den freien Enden der Arme 101 bis 104 sind Greiferorgane 111, 112, 113 und 114 angeordnet, die über die Steuerscheibe 105 mittels Steuerrollen 116, 117, 118 und 119, die auf der Kurvenbahn der Steuerscheibe 105 abrollen, betätigt werden.



   Die Behandlungsstation I entspricht im wesentlichen der Schlauchzuführung gemäss Fig. 1. Das Führungsorgan 14 (Fig. 22) ist mit einer Magnethalterung 150 versehen, die zwischen den Polen 151, 151' eine störungsfreie Zuführung des Verpackungsschlauches S sichert; das Führungsorgan 14 gleitet inner  halb des Verpacknngsschiauches S   (Fig. 23).   



   An der Abzugsseite des Verpackungsschlauches S ist ausser den Spreizklappen 18, 19 eine Spreizfeder 152 angeordnet, um einen glatten Rand am oberen Schlauchende zu erhalten, der wenig über den oberen Rand der   Spreizidappen    herausragt. Die Spreizklappen 18, 19 weisen ausgeklinkte Ecken 153, 154 (Figur 23) auf, um die Zuführung der Greiferorgane 134 auf der Behandlungsstation I zu ermöglichen; die Greiferorgane 111, an denen zusätzlich   IUemmwalzen    für den Schlauch angeordnet sind, fördern den Schlauchabschnitt, der auf der Station I mit einem   Bodenverschiuss    versehen ist, in Richtung des Pfeiles X zu den weiteren Behandlungsstationen, nachdem der Beutelabschnitt durch Greifer 111 von Greifern 134 übernommen worden ist   ilFig.    19).



   Auf der Behandlungsstation II, auf der das obere Beutelende in der Oeffnungsstellung gehalten ist, befinden sich entsprechend ausgebildete Zuleitungsorgane 160 für das Verpackungsgut, das alle Warenarten umfassen kann, und zwar unabhängig von der Form der Ware. So können Früchte, jedoch auch scheibenförmiges Verpackungsgut, oder sonstige Ein  zelwaren    zugeführt und in einem Verpackungsbeutel vereinigt werden.



   In Fig. 20 ist das Abziehen von Schlauchabschnitten in Verbindung mit der Steuerung mittels des Lenkers 106 des Greiferarmes 101 dargestellt. Der Doppelpfeil Z zeigt die Steuerbewegungen der Vorrichtung an, mit der ein Schlauchende durch Nachaussenspreizen der vier Greiferarme 134 erfasst und in der Beutellänge abgezogen wird. Der freie Rand des Schlauchendes wird in den Greiferorganen 111, die auf Grund ihrer Steuerung von 105, 106 in die entsprechende Stellung gebracht worden sind, gehalten.



  Die Klemmwalzen sind mit 130 bezeichnet. Die Lagerung der Klemmwalzen ist exzentrisch, so dass die Klemmwirkung bei zunehmender Belastung des Beutels steigt. Das Erfassen des Schlauchendes durch die Greifer 111 wird dadurch ausgelöst, dass der Steuernocken 132 mit dem Anschlag 131 in Eingriff kommt.



   Jeder gefüllte, offene Beutel gelangt in die Verschlusstation III, die gemäss Fig. 21 ausgebildet ist.



  Der Beutel wird vorteilhaft über eine Zuführungsrampe auf ein   Ablauf- bzw.    Ableitband 170 abgesetzt; er wird hierbei zwischen Betätigungsarme geführt, die an einer Bodenplatte 173 angelenkt sind. Letztere enthält gleichzeitig Steuerorgane für die seitliche Spreizung der Arme 171, 172. Das noch offene Beutelende ist hierbei zwischen den Greifern 113 gehalten.



   Die bis dahin in der grössten Oeffnungsstellung gehaltenen Arme 171, 172 werden nunmehr unter der Wirkung der Steuervorrichtung 173 aufeinander zu bewegt. Hierbei erfassen im oberen Teil der Arme   171, 172 gegeneinander federnd geführte I Klemmbak-    ken 175, 176 das obere Ende des Beutels B. Oberhalb der Klemmbacken 175, 176 sind an den freien Enden der Arme 171, 172 Steuerzapfen 177, 178 angeordnet, die bei der Annäherung der Klemmbacken 175, 176 gegeneinander durch geeignete Hebel 179, 180, die Klemmwalzen 130 der Greifer 113 lösen, so dass ein Ausreissen des freien Beutelendes vermieden wird.



  Bei der Annäherung der Klemmbacken 175, 176 gegeneinander wird mittels der Schweissbacken 181, 182 die in Fig. 21 bei T angedeutete Verschweissung des Beutelendes herbeigeführt.



   Unter der   Wirkung    der Steuerung bei 173 öffnen sich die Arme 171, 172 in eine Spreizstellung, wobei jedoch die Klemmbacken 175, 176 in der in Fig. 21 dargestellten grössten Näherungslage zunächst verbleiben, und zwar während einer Verweilzeit, die ausreicht, um die Schweiss- bzw. Klebeverbindung bei T ausreichend zu kühlen bzw. zu verfestigen.



   Nach Ablauf der zeitlich regulierbaren Stellung der Klemmbacken 176, 175 öffnen sich diese, gleichzeitig wird das Ableitband 170 zur Ableitung der fertigen Packung eingeschaltet.



   Es wird der Vorteil erreicht, dass Schlauchmaterial wechselnden Durchmessers für Packungen wechselnder Grösse verwendet werden kann. Durch die Wahl und die Einstellung der Spreizfinger 18, 19, 67, 68 bzw. 70 und die Profilierung der Führungsorgane 14, 50 können Schlauchdurchmesser grösserer Ab  weichungen ausgeglichen werden. Für weitere Grössenabschnitte ist dann lediglich die Auswechslung der Führungsorgane erforderlich und die Einstellung der Hubhöhe der Greifer.



   Es können Kunststoffschläuche, Netzschläuche beliebiger Art deshalb verwendet werden, weil die Ausbildung der Führungsorgane 14, 50 bzw. die ent  sprechend    Auswahl der   Zuführspitze    51 eine sichere Oeffnung des Schlauches für die Spreizfinger 18, 19, 55 gewährleisten. Die Spreizfinger und die Greifer bewirken stets die weiteste Oeffnungsstellung des Schlauches, so dass die Füllung mit stückigem, feinkörnigem oder sonstigem Material in kürzester Zeit erfolgen kann. Auch kann die Umhüllung von einstückigen Gegenständen erfindungsgemäss erfolgen.



  Ferner wird die Verpackung von hochempfindlichen Gütern beliebiger Form und Beschaffenheit ermöglicht. Die aufeinander abgestimmten Steuerorgane und Halterungen ermöglichen eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei der völlig automatischen Herstellung von Verpackungen der verschiedenen Arten und Formen und deren sicheren Verschluss.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung und zum Verschliessen von Beutelpackungen aus schlauchförmigem Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungsschlauch auf ein Führungsorgan aufgezogen, auf diesem gespreizt, der freie Rand des Schlauches von verschiebbaren Greifern erfasst und von diesen in der zur Bildung der Beutelpackung erforderlichen Länge über das Führungsorgan abgezogen wird, worauf der Schlauchabschnitt einendig verschlossen, vom fortlaufenden Verpackungsschlauch abgeschnitten, gefüllt und anschliessend ein zweiter Verschluss angebracht wird.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Maschinengestell (10) oberhalb von angetriebenen Schlauchzuführungswalzen (12, 13) ein zwischen Schlauchleit-und Vorschubwalzen (15, 16) gehaltenes, dem Schlauchdurchmesser angepasstes Führungsorgan (14) angeordnet ist, das in der Abzugsrichtung des Schlauches (S) federnde Spreizfinger (18, 19) für das Schlauchmaterial aufweist, sowie in Richtung der Längsachse des Führungsorgans (14) ein verschiebbarer Greifer (35, 36, 37) für das profiliert gespreizte Schlauchmaterial angeordnet ist, das mit einem Fülltrichter in Verbindung steht.
    UNTERANSPRfjCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass bei horizontaler Förderung des Verpackungsschlauches die Greifer für das Abziehen des Schlauchendes und die Verschlussmittel für die Beutelöffnung nacheinander zur Anwendung gebracht werden und die zunächst einendig geschlossene Pakkung in die senkrechte Stellung gezogen, gefüllt und dann verschlossen wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der am Boden verschlossene und von Greifern gehaltene Schlauchabschnitt nacheinander auf einer Kreisbahn angeordneten Behandlungs- stationen, nämlich einer Füllstation sowie einer Verschliess- und Ableitstation, zugeführt wird, die ebenso wie der Schlauchvorschub mittels eines Schrittschaltwerkes zentral gesteuert werden.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der auf einer ersten Station der auf einer horizontalen Kreisbahn angeordneten Behandlungsstationen zu einem Beutel einseitig verschlossene Schlauchabschnitt auf einer zweiten Station gefüllt sowie anschliessend die gefüllten Packungen auf der dritten Station gesohlos- sen und mittels eines Ableitbandes aus der Kreisbahn herausgeführt werden.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Packungsgrösse durch den einstellbaren Abstand der verschiebbaren Greifer und Verschiuss- mittel für die Beutelenden bestimmt wird.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (14) im Querschnitt etwa rechteckig ausgebildet ist und die Spreizfinger (18, 19) als zweiarmige imFührungsorgan (14) schwenkbar gelagerte Hebel ausgebildet sind, deren kürzere Hebelarme (20, 21) durch eine Spreizfeder (22) in Verbindung stehen.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der federnden Spreizfinger (18, 19) und unterhalb der in senkrechter Richtung auf einer Laufschiene (26) verschiebbaren Steuereinrichtungen für das Erfassen und Abgeben des Schlauchendes aufweisenden Greifers (35, 36, 37) horizontal verschiebbare und steuerbare Verschlussmittel (30, 31, 38, 39 angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass von den oberhalb der Spreizfinger (18, 19) des Führungsorgans (14) angeordneten Verschlussmitteln (30, 31) das eine Verschlussmittel (31) mit einem Trennmesser (34) versehen ist, das auf einem umlaufenden endlosen Seil befestigt ist, dessen Antrieb mit der Steuerung für die Verschlussmittel in Verbindung steht.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (50) aus einem horizontal angeordneten Rahmengestell mit Leitwalzen (54) und mit auswechselbaren Zuführungsund Ableitspitzen (51, 52) besteht, zwischen angetriebenen Führungs- und Leitrollen (53) gelagert und die Ableitspitze (52) mit einem unter Federwirkung stehenden Spreizarm (55) mit hieran anschliessenden Verschlussmitteln (61, 62) versehen ist sowie in der Abzugsrichtung des Schlauches (S) horizontal verschiebbare, in der einstellbaren Endstellung um eine waagerechte Achse verschwenkbare Greifer (63; 71) angeordnet sind, die mit einer Fülleinrichtung in Verbindung stehen.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass den horizontal verschiebbaren, den Schlauch in Rechteck- form spreizenden Greifern (67, 68) in der Abzugsrichtung des Schlauches zwei sich gegenüberliegende Haltearme (70) für das Schlauchende nachgeschaltet sind, die den erfassten, einendig verschlossenen Schlauchabschnitt in der äussersten Endstellung durch Drehung der Halterung der Arme (70) um eine horizontale Achse (71) in die senkrechte Stellung bringen und die mit einer Füllvorrichtung in Verbindung steht.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungsspitze (51) des Führungsorgans (50) eine Leitplatte (58) vorgeschaltet ist, über die der Verpackungsschiauch vorgezogen wird und die an der Ablaufseite des Schlauches in eine parallel zur Zuführungsspitze (51) verlaufende Zuführungsfläche (59) endet und oberhalb deren Zuführungsseite ein Druckoder sonstiges Kennzeichnungswerk (60) angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Maschinengestell parallel zur Vorschubrichtung des Schlauches eine mit einer Kurvenscheibe fluchtende Drehachse für etwa kreuzförmig stehende, mit Greifern versehene Arme angeordnet ist, deren freie Enden die auf einer Kreisbahn liegenden Behandlungsstationen in den Bearbel- tungsstellungen für die Beutel durchlaufen.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der feststehenden Kurvenscheibe Antriebsrollen für an den Greiferarmen geführte Lenker angeordnet sind, die in der jeweiligen Stellung der Arme die Arbeitswerkzeuge zum Oeffnen und Verschliessen der Beutelpackungen steuern.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Station der Greiferkreisbahn in der Vorschubrichtung des Schlauches eine das Führungsorgan (14; 50) für den Schlauch in Stellung haltende Magnethalterung und in der Kreisbahn der freien Enden der Greiferarme eine Füllstation mit Zuleitorganen für das Füllgut angeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Kreisbahn der Greiferarme angeordnete dritte Station als Verschliesstation mit Verschlussmitteln angeordnet ist und unmittelbar unterhalb der Schliessorgane für den Beutel federnd gegeneinander wirkende Klemmbacken angeordnet sind, die den gefüllten Beutel oberhalb des Füllgutes auf einem Ableitband stehend halten und erst nach einer Verweilzeit geöffnet werden, wobei gleichzeitig der Abtransport der verschlossenen Packung auf dem Ableitband eingeleitet wird.
    15. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Greiferorgane der kreisenden Arme exzentrisch gelagerte glemmwalzen zur Halterung eines Beutelendes und in der Kreisbahn zwischen zwei Behandlungsstationen Zuführungsorgane für Preisschilder für jede vorbeigeführte Pakkung vorgesehen sind.
    16. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel aus einer feststehenden und einer gegenüberliegenden verschiebbaren Schweissplatte (82 und 83) bestehen, deren Arbeitsflächen schmäler bemessen sind als die Halteplatten (80 und 81), wobei die bewegliche Schweissplatte (83) in einem Führungsrahmen (84) unter Wirkung einer Druckfeder (85) geführt ist und der Führungsrahmen (84) ein gegen Federwirkung bewegliches Schneidmesser (89) aufweist sowie Schweissplatten, Halteplatten und Schneidmesser nacheinander zur Anlage kommen.
    17. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel für die Beutelenden höhenver- stellbar angeordnet sind und die Verschlussmittel sowie die Greifer einen gemeinsamen Antrieb aufweisen, durch den die einander folgenden Arbeitsvorgänge sowie der Antrieb des Schneidmessers gleichzeitig gesteuert werden.
    18. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel für den Schlauchvorschub sowie die Leit- und Zuführungsrollen der Führungsorgane und/oder die Steuerung der den Greifern nach. schalteten Haltearme mittels eines gemeinsamen Antriebes erfolgt, der ehenfails von dem Antrieb der Verschlussmittel und Greifer abgeleitet ist.
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