DE2165495A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transport von verhältnismäßig weichen Gegenständen, insbesondere Seifenstücken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Transport von verhältnismäßig weichen Gegenständen, insbesondere Seifenstücken

Info

Publication number
DE2165495A1
DE2165495A1 DE19712165495 DE2165495A DE2165495A1 DE 2165495 A1 DE2165495 A1 DE 2165495A1 DE 19712165495 DE19712165495 DE 19712165495 DE 2165495 A DE2165495 A DE 2165495A DE 2165495 A1 DE2165495 A1 DE 2165495A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction head
conveyor
suction
soap
pocket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712165495
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Ermont; Maltray Andre Bois-DArcy; Henry (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Colgate Palmolive Co
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Colgate Palmolive Co filed Critical Colgate Palmolive Co
Publication of DE2165495A1 publication Critical patent/DE2165495A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/32Individual load-carriers
    • B65G17/323Grippers, e.g. suction or magnetic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/10Feeding, e.g. conveying, single articles
    • B65B35/16Feeding, e.g. conveying, single articles by grippers
    • B65B35/18Feeding, e.g. conveying, single articles by grippers by suction-operated grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Transport von verhältnismäßig weichen Gegenständen,, insbesondere Seifenstücken
Die Erfindung bezieht sich auf eine wirksame und schädigungsfreie Bearbeitung und einen Transport von verhältnismäßig weichen Gegenständen, insbesondere von solchen Gegenständen, die verformbar sind oder an denen leicht Oberflächenmarkierungen entstehen.
In einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel dient die Erfindung, zur Übertragung von einzelnen Gegenständen, etwa verhältnismäßig weichen Kuchen oder Seifenstücken o.a. von einer Pormstation zu einer Verpackungsvorrichtung.In diesem Zusammenhang wird die Behandlung dieser Gegen-
209830/0674
stände bei der übertragung zu einer Verpackungsstation beschrieben, wie sie in der U.S.-Patentschrift 3 338 ο2β gezeigt ist.
Wie in dieser Patentschrift beschrieben, wird ein Seifenstück o.a., das in die Maschine gelangt,üblicherweise auf einen endlosen Förderer gelegt, der die Stücke in zeitlich abgestimmter Folge einer Dreheinheit zuführt, die wiederum jedes Stück in eine Bearbeitungsstellung bezüglich einer Einwickelstation bringt, wo das Stück in ein oder mehrere Stücke Papier eingewickelt und zur abschliessenden Bearbeitung weiter bewegt wird. Bei der in dieser Patentschrift gezeigten Maschine jund auch bei allen anderen bekannten Seifeneinwickelmaschinen wird jedes Seifenstück mechanisch ergriffen und / oder gleitet sowohl beim Aufbringen auf den Förderer als auch beim Abnehmen und Übertragen auf die Dreheinrichtung über stationäre Führflächen. Diese mechanische Bearbeitung ergab Schwierigkeiten wegen der Seifenverformung und der Oberflächen-Beschädigung, die insbesondere dann auftreten, wenn verhältnismäßig weiche, sogenannte überfettete Seifen bearbeitet werden und wenn eine Bearbeitung in sehr schnell laufenden Maschinen erfolgt, in denen die Seifenstücke unmittelbar nach dem Pressen der Einwickelstation zugeführt werden, so daß sie dann noch verhältnismäßig warm und weich und damit leicht verformbar sind.
BAD
20S830/0674
Es ist daher Aufgabe der Erfindungs die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß jeder der Gegenstände durch eine besondere Art des Ansaugens zwischen den einzelnen Bearbeitungsstationen transportiert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung die Anwendung der Erfindung bei einer Seifeneinwickelmaschine.
Figur 2 zeigt in perspektivischer Darstellung Einzelheiten gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Figur 3 zeigt vergrößert in perspektivischer Darstellung die Vorrichtung zur Abnahme der Seife von einem Eingangs förderer und zum Übertragen auf einen Zuführförderer
Figur 3 A zeigt in einer Seitenansicht eine Steuernockenkurve für den Saugkopf gemäß Figur 3·
Figur k zeigt vergrößert in perspektivischer Darstellung die Vorrichtung zur Abnahme der Seife vom Zuführförderer und zum Transport zur Einwickelstation.
BAD
2 O 9 B 3 η / O B 7 4
Figur 4 A zeigt in einer Seitenansicht die Steuernockenkurve für den Saugkopf aus Figur h.
Figur 5 zeigt einen Längsschnitt durch das Saugsteuerventil der Vorrichtung aus Figur 3 oder aus Figur 4.
Figur 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 6-6 aus Figur 5, wobei die Steuerdurchlässe gemäß Figur 3 zu erkennen sind.
Figur 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 7 - 7 aus Figur 5./
Figur 8 zeigt in perspektivischer Darstellung das stationäre Ventilelement mit Einzelheiten der öffnungen und Durchlässe.
Figur 9 zeigt einen Schnitt ähnlich Figur 6, jedoch sind die Steuerdurchlässe gemäß Figur h gezeigt.
Figur Io zeigt einen Schnitt durch die Maschine einschließlich der Vorrichtung gemäß Figur k} wobei die Zuordnung der verschiedenen Nockenkurven und die von ihnen betätigten Teile zu erkennen sind.
209830/0674
Figur 11 zeigt in einer Teilansicht Einzelheiten des Saugkopfes gemäß Figur 3·
Figur 12 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 12 - 12 aus Figur 11.
Figuren 13,zeigen in einer Seitenansicht drei verschiedene Betriebsphasen der Vorrichtung gemäß Figur 4.
Figur 16 zeigt weitere Einzelheiten der Saugkopfanordnung aus Figur 4.
Figuren 17»zeigen verschiedene Betriebsphasen des Saugkopfes un " und des Bechers der Vorrichtung gemäß Figur k.
Figur 2o zeigt in perspektivischer Darstellung einen Doppel-Saugkopf.
Figur 21 zeigt schematisch die Steuerphasen des Saugkopfes der Vorrichtung gemäß Figur 3·
Figur 22 zeigt schematisch Steuerphasen des Saugkopfes der Vorrichtung gemäß Figur 4.
209830/0674
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und im Zusammenhang mit einer Seifeneinwickelmaschine gemäß U.S.-Patenschrift 3 338 o26 beschrieben. Gemäß Figur 1 ist im wesentlichen eine erste drehbare Saugkopfstation 11 zur Übertragung jedes Seifenstückes B aufeinander folgend von einem Eingangsförderer 12 auf einen endlosen Band - Zuführförderer 13 vorgesehen, bei dem das obere Band Abschnitte zur gleichmäßigen Verteilung der Stücke aufweist. Ferner ist eine zweite drehbare Saugkopfstation I^ zum aufeinander-folgenden Abnehmen der Seifenstücke vom Zuführförderer und zum Weitertransport bei 15 zur Einwickelstation. In dem Ausführungsbeispiel sind der Eingangs - und der Zuführförderer sowie die Einwickelvor-' richtung im wesentlichen gleich denen aus der U.S.-Patentschrift 3 338 o26, und die Erfindung betrifft im wesentlichen den Transport der Seifenstücke zwischen ihnen.
Figur 2 zeigt die übertragungsvorrichtung aus Figur 1 im einzelnen. Jedes auf den Förderer 12 gelangte Seifenstück B kommt zu einem Anschlag 16 und wird an der Station 11 von einer Saugkopfeinheit 17 aufgenommen, die an einer sich drehenden Trommel l8 gehaltert ist. An dieser Trommel sind drei Einheiten 17 in gleichen Abständen befestigt, von denen zur besseren Übersichtlichkeit nur eine dargestellt ist. Die Trommel ist senkrecht angeordnet und wird kontinuierlich von einem
209830/0674
Antrieb ( nicht gezeigt ) um eine feste horizontale Achse gedreht. An ihrer Vorderflache befinden sich drei äquidistante Vorsprünge 19 zur Befestigung der Saugkopfeinheiten 17.
Wie in den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist, weist jede Einheit 17 einen Haltebügel 21 auf, der beispielsweise durch eine Schraube 22 am Vorsprung 19 befestigt ist. Eine flache Nut 23 in der Oberfläche des Haltebügels 21 nimmt eine Stange 24 auf, die einen zylindrischen Abschnitt hat ( Figur 12 ), der sich über das Ende des Haltebügels 21 erstreckt, um schwenkbar die Nabe 26 einer Hebeleinheit 27 zu halten, welche einen von der Nabe 26 ausgehenden, eine Nockenrolle 29 tragenden Arm 28 aufweist. Ein anderer Arm 31 ( Figur 11 ) der Hebeleinheit 27 verläuft im rechten Winkel zum Arm 28, um die Nabe 26 starr mit einem Mittelteil eines Hebels 32 zu verbinden, der an einem Ende eine Öffnung 33 zur Befestigung des Saugkopfes 34 hat. Am anderen Ende ist der Hebel 32 in Eingriff mit einer Stellschraube 353 die sich durch eine Öffnung in einer Platte 36 erstreckt, welche mittels einer Schraube 37 ( Figur 3 ) an der Stange 24 befestigt ist. Eine Feder 38 ist mit gegenüberliegenden Enden der Platte 36 und des Hebels 32 verbunden,und eine einstellbare Mutter 39 ist auf dem Gewindeende des Bolzens 35 befestigt und liegt auf der Platte 36 auf.
209830/Q67A
Somit ist die Saugkopfeinheit schwenkbar an dem Schwenkzapfen 25 befestigt, der wiederum an der Trommel 18 parallel zu deren Drehachse angebracht ist. Durch Verstellung der Mutter 39 kann die normale Winkelstellung des Hebels 32 und damit die Lage.· der Saugkopf einheit, bezüglich der Trommel 18 verändert werden. Die Einstellung wird durch die Feder 38 aufrechterhalten. Das untere Ende der Halteschraube erstreckt sich in eine einer Vielzahl von Gewindebohrungen ( nicht gezeigt ) im Boden der Nut 23, wodurch die Stange 21I und damit die gesamte Saugkopfeinheit auf die Trommel zu oder von ihr weg verstellt werden kann.
Der Saugkopf J>k enthält einen elastischen Gummibecher 1Il, der in Eingriff mit dem Seifenstück ( Figur 3 ) bringbar ist. Das Innere des Bechers ist über einen inneren Durchlaß mit einem Leitungsabschnitt 42 verbunden, der mit einem elastischen Schlauch 53 gekoppelt ist. Der Schlauch 43 führt zu einem Ventil 44, das zyklisch die Erzeugung eines Unterdruckes am Becher 41 steuert.
Das in den Figuren 3 und 5 bis 8 gezeigte Ventil 44 enthält ein zylindrisches Mittelteil 45» das an einem Ende einen vergrößerten Kopf 46 aufweist. Das andere Ende hat einen geringeren Durchmesser und weist einen Gewindebruch 47 sowie einen Stutzen 48 zur Befestigung der Unterdruckleitung auf. Das Ventilteil 45
209830/067A
ist über eine senkrechte Stütze 49 starr mit dem Maschinenrahmen 51 verbunden. Das Ende mit geringerem Durchmesser erstreckt sich durch eine öffnung 52 (Figur 5) in der Stütze 49, bis die Schulter 53 an der Stütze anliegt. Eine Haltemutter 54 ist auf das Gewinde 47 geschraubt.
Eine zylindrische Ventilhülse 55 ist drehbar auf dem Ventilteil 45 befestigt. Wie in Figur 5 zu erkennen ist, ist der äußere Durchmesser der Hülse 55 gleich dem Durchmesser des Ventilkopfes 46, und die benachbarten ebenen, glatten Ringflächen 56 und 57 von Ventilkopf und Hülse sind in einer Ebene in einer Gleitberührung. Die andere ringförmige Endfläche 58 der Hülse 55 ist in Gleitberührung mit der benachbarten Fläche 59 der Stütze, wodurch die Hülse 55 axial auf dem Ventilteil 45 festgelegt ist.
Wie Figur 2 zeigt, ist eine Welle 6l zentrisch an der Trommel befestigt und erstreckt sich horizontal zum Ventil 44. Am äusseren Ende der Welle 6l ist ein gegabelter Arm 62 befestigt, der einen radial von der Hülse 55 ausgehenden Zapfen 63 umfaßt. Die Trommel 18, die Welle 6l und die Hülse 55 sind koaxial angeordnet, so daß sich durch die Drehung der Trommel eine dauernde Drehung der Hülse 55 um das Ventilteil 45 ergibt.
209 8 3 0/0674
2165435
Die Hülse 55 ( Figur 6 ) hat drei sich radial erstreckende, bis zur Innenfläche verlaufende,in gleichem Winkelabstand liegende Radialöffnungen 64, die Gewindebereiche 65 zur Befestigung von Stutzen 66 ( Figur 5 ) aufweisen, um jeweils eine Verbindung mit dem Ende einer flexiblen Leitung 43 (Figur 3) von einem der Saugköpfe an der Trommel 18 zu ermöglichen.
Die Achsen der öffnungen 64 liegen in einer Ebene senkrecht zur Drehachse der Hülse 55 und etwa in der Mitte der Hülse.
Wie Figur 5 zeigt, ist zentrisch in dem stationären Ventilteil ^5 ein Sackloch 67 vorgesehen, das nahe dem Kopf 46 geschlossen und über/einen Stutzen 48 geöffnet ist. Dieses Blindloch 67 erstreckt sich mindestens durch die Ebene, die die Achsen der öffnungen 64 enthält. Figuren 5 und 8 zeigen, daß die Oberfläche des Ventilteils 45 zwei im Umfang voneinander entfernte, jedoch in Umfangsrichtung fluchtende, unterschiedlich lange Nuten 68 und 69 enthält. An gegenüberliegenden Enden der längeren Nut 68 befinden sich radiale öffnungen und 72,die von der Nut in das Blindloch 67 führen. Vorzugsweise beträgt der Winkelabstand zwischen den Achsen der öffnungen und 72 etwa 75°.
Die kleinere Nut 69 ist mit einer Aussparung 74 verbunden, die zu einer länglichen Aussparung 75 im Ventilteil 45 führt.
209830/0674
Die Aussparung 75 erstreckt sich zu einer radialen Aussparung 76 in der Oberfläche des Kopfes 56,welche sich in die umgebende Luft öffnet.
Da die Ventilhülse 55 im Betrieb dauernd gedreht wird, werden die drei von der Trommel 18 getragenen Saugköpfe J>k wahlweise mit der Unterdruckquelle verbunden, wenn ihre jeweiligen Öffnungen 64 in Verbindung mit der Nut 68 stehen, und sie kommen in Verbindung mit der Außenluft, wenn ihre jeweiligen Öffnungen mit der Nut 69 verbunden sind.
Am Maschinenrahmen ( Figur 3 ) ist eine feste Nockenplatte 77 befestigt, die eine Nockenfläche 78 aufweist, welche in Eingriff mit einer Nockenrolle 29 der Saugkopfeinheit steht. Die Aufgabe dieser Nockenanordnung besteht darin, jeden Saugkopf periodisch um einen kleinen Winkel im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 25 ( Figur 3 ) zu schwenken und die Lage des vom Saugkopf 31^ gehaltenen Seifenstücks bezüglich dem Förderer 13 zu steuern,unmittelbar nachdem der Saugkopf das Seifenstück vom Förderer 12 aufgenommen hat.
Wenn sich im Betrieb die Trommel 18 dauernd dreht, so wird jeder Saugkopf 31I unmittelbar vor dem Ergreifen eines Seifenstückes mit der Unterdruckquelle verbunden, und der Unterdruck wird aufrechterhalten, während der Becher Hl das Seifenstück
209830/0674
ergreift und anhebt und während der Saugkopf das Stück infolge der angedeuteten Drehung der Trommel 18 im Gegenuhrzeigersinn zu einer Stelle oberhalb eines Abschnittes auf dem Förderer 13 bewegt. Ein derartiger von Seife freier Abschnitt ist bei 8o in Figur 2 gezeigt. An dieser Stelle unterbricht das Ventil 44 die Verbindung des Unterdruckes zum Becher 41 und stellt eine Verbindung von der Leitung 43 zur umgebenden Luft her, wodurch das Seifenstück infolge Schwerkraft in den darunter liegenden Abschnitt 8o fällt. Sobald das Seifenstück aufgenommen ist und sich von der Aufnahme stelle gemäß Figur 2 wegzubewegen beginnt, erfolgt sehr schnell die vorstehend beschriebene Schwenkung des Saugkopfes auf 'der Schwenkachse 25 im Uhrzeigersinn durch die Nockenanordnung 77 j so daß das Seifenstück ausreichend angehoben wird, um sicherzustellen, daß es von den Kanten des Förderers 12 und den Fingern 81 an gegenüberliegenden Enden des Abschnittes 8o freikommt. Die Nockenfläche ist so geformt ( Figur 3 A ),daß die Ausgleichsbewegung des gerade von dem Saugkopf ergriffenen Seifenstückes B im wesentlichen linear und parallel zum oberen Band des Förderers 13 erfolgt.
Die linearen Geschwindigkeiten der Förderer 12 und 13 > die Drehgeschwindigkeit der Trommel, die Perioden der Unterdruckaufbringung und der Belüftung des Bechers 4l und die Wirkung der Nockenanordnung 77 erfolgen alle in zeitlich abgestimmter Su-
BAD
209830/0674 BA
Ordnung, so daß jeder Saugkopf 34 eine reibungsfreie Aufnahme eines auf dem Förderer 12 ankommenden Seifenstückes bewirkt, dieses etwas anhebt und in einer Richtung im wesentlichen parallel zum nahen oberen Band des Förderers 13 über eine kleine Strecke bewegt und dann in einem Abschnitt auf dem sich bewegenden Förderer 13 ablegt.
Die anfängliche Aufnahme ist glatt und weich, ohne daß ein mechanisches Greifen erfolgt.und die verhältnismäßig weiche Oberfläche des Bechers 41 entspricht im allgemeinen der Oberflächenkontur des Seifenstückes. Wenn das Seifenstück über einem Fördererabschnitt 8o freigegeben wird, so fällt es nur eine kleine Strecke in der senkrechten und liegt auf dem glatten Boden des Abschnittes 8o auf. Somit bleibt das Seifenstück während des Überganges vom Förderer 12 auf den Förderer 13 im wesentlichen frei von verformenden oder mechanischen Greifkraften, und es wird keiner Gleitbewegung entlang Führflächen o.a. ausgesetzt, so daß es selbst im weichen Zustand eine unmarkierte Oberfläche behält.
Wie in den Figuren 2, 4 und Io gezeigt, kommen die Seifenstücke B, die in gleichmäßigem Abstand in Abschnitten des Förderers 13 abgelegt worden sind, nacheinander zu der Station wo eine drehbare Trommel 91 drei in gleichen Winkelabständen befindliche Taschenanordnungen 92 und eine Saugkopfanordnung für jode dieser Tarjchenanordriungen trägt. Diese Taschen - und
209830/0674
-in-
Aufnahmeanordnungen drehen sich mit der Trommel $1. Von ihnen ist nur eine Anordnung gezeigt, um die Darstellung übersichtlicher zu machen. Alle drei Anordnungen sind vorzugsweise identisch aufgebaut. Wie Figur Io zu entnehmen ist, ist die Trommel 91 mittels eines Befesfigungselementes 95 auf einer horizontalen Welle 96 befestigt, die sich dauernd mittels eines Doppelkettenantriebes 97 dreht. Die Trommel 91 wird am Umfang von einem Lager 98 im Maschinenrahmen 51 gehalten.
Wie außerdem in Figur Io zu erkennen ist, ist jede Tasche 9^j die im wesentlichen becherförmig ist, mittels Schrauben 99 an dem Ende lol einer Schwenkwelle Io2 befestigt, die in Lagern Io3 in der Trommel 91 gehalten ist und am anderen Ende einen Kurbelarm Io4 zur Befestigung einer Nockenrolle Io5 aufweist. Die Nockenrolle befindet sich in einer durchgehenden Nockenbahn Io6 eines am Maschinenrahmen 51 befestigten stationären Nockenelementes 1ο7·
* Jede Taschenanorndung enthält ein Hebelelement Io8, das hier als gegabelter Arm mit zwei Greifpolstern Io9 gezeigt ist. Dieses Hebelelement ist am Ende 111 einer in Lagern 113 in der Trommel 91 gelagerten Schwenkwelle 112 befestigt, und die Schwenkwelle trägt am anderen Ende einen Kurbelarm 11*1, an
209830/0674
dem eine in einer durchgehenden Nockenbahn 116 des Nockenelementes 117 angeordnete Nockenrolle befestigt ist.
Die Schwenkwellen Io2 und 112 verlaufen parallel zur Welle 96 der Trommel. Wenn sich im Betrieb die Trommel 91 dreht, so wird jede Tasche 9*1 bezüglich der sich drehenden Trommel 91 durch die Nockenbahn Ιοβ geschwenkt und jedes Hebelelement I08 wird bezüglich der sich drehenden Trommel durch die Wirkung der Nockenbahn II6 sychron geschwenkt. Dieser Betrieb wird später im Zusammenhang mit der Punktionsweise der Saugaufnahmeanordnungen beschrieben.
Man erkennt jedoch, daß der Aufbau, der Antrieb und die Betriebsweise der Trommel 91 einschließlich der Nocken- und Schwenkwellenbetätigung der Taschen ühS der Hebelelemente in zeitlicher Abstimmung im wesentlichen die gleichen sind wie in der U.S.-Patentschrift 3 338 o26 beschrieben, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
Die Erfindung, deren bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wird, unterscheidet sich an dieser Station gegenüber der U.S.-Patenschrift 3 338 o26 im wesentliehen durch die Einfügung der Saugaufnahmeanordnungen 93 und der Einrichtung zum Betrieb und zur Betätigung dieser Anorndungen in zeitlicher Zuordnung zu der zugehörigen Taschenanordnung.
209830/0674
Wie in den Figuren Io und 16 zu erkennen ist, ist am äußeren Ende jeder Tasche 9^ ein Block 117 angeschweißt, der eine Schwenkachse 118 trägt, die parallel zur Schwenkwelle Io2 verläuft. Auf der Schwenkachse 118 ist ein Hebel 119 mit einer die Achse 118 umgebenden Nabe 121 schwenkbar gehaltert. Ferner befindet sich auf ihr ein sich winkli'g erstreckender Arm 122 mit einer am Ende angebrachten Nockenrolle 123 und ein in Längsrichtung verlaufender Arm 124, der sich entlang der Basis 125 der Tasche 9*J erstreckt und eine starre Leitung 126 trägt, die durch den Raum zwischen den Seitenarmen der Tasche 127 und 128 und frei zwischen den Armen des Hebelelementes Io8 ( Figur Io ) verläuft. Eine Zugfeder 13o verbindet die Tasche 9l\ und den Arm 121I, um den Arm 119 unter einer
/
Federkraft im Gegeniihrzeigersinn um seine Schwenkachse zu
halten.
Die Leitung 126 trägt an einem Ende einen Saugbecher 129 aus Gummi und am anderen Ende 131 ist eine zum Steuerventil 133 führende flexible Leitung 132 befestigt. Das Ventil 133 ist im wesentlichen von gleicher Konstruktion wie das Ventil 1I^, wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Das Ventil enthält ein verhältnismäßig stationäres Ventilteil k^ das dem Ventilteil iJ5 des Ventils M gleicht, jedoch eine andere
BAD ORIGINAL
216549$
Nut - und öffnungsanordnung entsprechend Figur 9 hat. Das Teil 4 5 hat eine lange und eine kurze Oberflächennut 68 und 69» die im Abstand voneinander angeordnet und in Umfangsrichtung fluchtend sind. Die Nut 68 ist länger als die Nut 69 und mit einer Mittelbohrung 67 über drei radiale öffnungen 135» 136 und 137 verbunden. Das Ventilteil iJ5 ist stationär in der Anordnung befestigt, so daß es sich durch eine öffnung in einer Stütze 138 erstreckt, die starr am Maschinenrahmen 51 angebracht ist, und mit einer Schulter 53 an einer Seite der Stütze anliegt, während eine Mutter 5^ auf der anderen Seite der Stütze festgezogen ist.
Die Drehhülse 55 ist entsprechend Figur 5 auf dem zylindrischen Teil ^5' befestigt, und ein Zapfen 139 erstreckt sich radial von der Hülse 55 in das gegabelte Ende eines relativ starren horizontalen Vorsprungs I1Io auf der Trommel 91· Dieser Vorsprung kann als Saugkammer ausgebildet sein, wie dies in der U.S.-Patentschrift 3 338 o26 für die Bearbeitung des Papiers beim Seifeneinwickeln der Fall ist. Irgendein äquivalenter Vorsprung reicht jedoch aus. Somit dreht sich die Hülse 55 dauernd mit der Geschwindigkeit der Trommel 91·
An der Stütze I38 ist mit sich durch einen Block 1^3 erstreckenden Schrauben 1*12 ein stationäres, ringförmiges
BAD
209830/0 674
Nockenelement I4l befestigt. Der Block 143 trennt das Nockenelement 1*11 nach innen von der Stütze 138, um einen Eingriff der Rolle 123 mit der Nockensteuerfläche 144 zu ermöglichen, die sich vollständig um den äußeren Umfang des Elementes 141 erstreckt. Wie in Figur 4 A gezeigt, enthält die Nockenfläche 144 zwei kreisförmig verlaufende Flächen a und b, die koaxial bezüglich dem Mittelpunkt c liegen. Im oberen Teil sind die Flächen a und b durch eine abgeschrägte Fläche d verbunden,während im unteren Teil die Verbindung der Flächen a und b über eine umgekehrt gewölbte Fläche e mit einer Vertiefung f erfolgt. Die Steuerfunktionen dieser Flächen werden später beschrieben.
Wenn sich nacheinander jedes Seifenstück B auf dem Förderer 13 der Station 14 nähert, wird zeitlich abgestimmt dazu eine Taschenanordnung 92 mit der zugehörigen Saugaufnahmeanordnung auf der sich im Gegenuhrzeigersinn drehenden Trommel 91 zum Förderer 13 abgesenkt. Figur 17 zeigt schematisch die Lage der Teile zueinander zu diesem Zeitpunkt. Die Winkelverstellung der Tasche 94 wird mittels der Nockenbahn Io6 gesteuert, und wenn die Tasche eine Stellung eben oberhalb des Förderers 13 erreicht hat, so wird sie. etwas zum Förderer geschwenkt, wie dies in der U;S.-Patentschrift 3 338 o26 beschrieben ist.
209830/0674
Während der Zeit, während der sich die Taschenanordnung 92 dem Förderer 13 nähert, wird die zugehörige Saugkopfanordnung 93 innerhalb der Tasche etwa in der in Figur 15 gezeigten Stellung zurückgezogen gehalten, wobei sich selbstverständlich in der Tasche keine Seife befindet. Zu dieser Zeit bewegt sich die Nockenrolle 123 entlang der Fläche a der Nockenbahn I1Jl ( Figur 4 A ). Unmittelbar bevor die Tasche beginnt sich zum Förderer zu schwenken, gelangt die Nockenrolle 123 jedoch auf die Nockenfläche e, f ( Figur 4A wodurch der Hebel 119 im Gegenuhrzeigersinn ( Figur 17 ) bezüglich der Tasche geschwenkt wird, um den Saugkopf schnell aus seiner Umschließung in der Tasche herauszubewegen und in die Seifeneingriffsstellung gemäß Figuren 4 und 13 zu bringen Der Saugkopf wird an dieser Stelle schneller zur Seife bewegt als die Tasche. Er ist vor dem Beginn der Bewegung mit der Unterdruckquelle verbunden worden. Die einzelnen Teile sind so angeordnet, daß der Saugbecher 129 eine glatte Berührung mit der oberen Fläche des durch den Unterdruck vom Förderer 13 zu entfernenden Seifenstückes hat. Vorzugsweise ergibt sich beim Eingriff zwischen dem Saugbecher und dem Seifenstück keine Gleitbewegung.
Wenn sich jetzt die Trommel 91 weiterdreht, rollt-;die Nockenrolle 123 auf der Nockenfläche b ( Figur 4 A ) ab, wodurch der Saugkopf in die Umgrenzung der Tasche und in die Stellung gemäß Figur 15 zurückgeschwenkt wird. Das Innere der Tasche
BAD ORIGINAL
209830/0674
- 2ο -
gegen das das Seifenstück in der Stellung gemäß Figur 15 gezogen werden kann, ist vorzugsweise mit weichem Gummi oder einer ähnlichen Schicht belegt, um die Möglichkeiten der Erzeugung von Markierungen auf der Seite zu verringern. Wie Figur 7 gezeigt, ist das Seifenstück vom Förderer 13 entfernt,wemdie Taschenanordnung die Stellung 922 erreicht hat, in der es innerhalb der Tasche allein durch die Kraft des Saugkopfes gehalten und nach oben zur Einwickeleinrichtung befördert wird. Diese Zuordnung, die durch die Stellung 92 der Taschenanordnung dargestellt ist, wird aufrechterhalten, wenn sich die Trommel 91 durch die Stellung gemäß Figur 18 dreht.
Während sich die Trommel durch die Aufnahme - und Anhebestellungen für das Seifenstück gemäß Figuren 17 und 18 dreht, wird die Hebeeinrichtung Io8 durch die Wirkung der Nockenbahn von der Tasche zurückgezogen und außer Eingriff mit der Seife gehalten. Dies entspricht im wesentliehen der Betriebsweise gemäß U.S.-Patentschrift 3 338 o26.
Die weitere Drehung der Trommel 91 bringt die Taschenanordnung schließlich in die obere Stellung 92 gemäß Figur 19. Zu diesem Zeitpunkt wird der Saugkopf von der Unterdruckquelle abgetrennt, so daß das Seifenstück frei in der Tasche ruht, die zu diesem Zeitpunkt nach oben gerichtet ist. Zu der Zeit, zu der der Unterdruck abgetrennt wird, kommt die Nockenrolle 123 auf
BAD ORIGINAL
209830/0674
die Nockenfläche d ( Figur 4 A ), um den Hebel 119 im Uhrzeigersinn um einen kleinen Winkel zu schwenken, während die Nockenfläche Io6 über die Trommel wirkt, so daß die Tasche in entgegengesetzter Richtung etwas im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, um eine vollständige Trennung des Seifenstückes vom Saugkopf sicherzustellen. Diese Stellung der Teile zueinander ist in Figur I1J im einzelnen dargestellt. ·
Zu diesem Zeitpunkt wird das Hebelelement Io8 durch die Nockenfläche 116 betätigt, so daß es sich nach oben durch die Tasche erstreckt, um das Seifenstück zu berühren und in den Bereich der Finger 151 ( Figur 19 ) auf einem Förderer 152 zu beweg/en. Diese Betätigung des Hebelelementes Io8 und die Abnahmebewegung der Finger 151 und des Förderers 152 entspricht der Betriebsweise gemäß U.S.-Patentschrift 3 338 o26 und stellt selbst keinen Teil der Erfindung dar. Für die nachfolgende Bearbeitung und den Einwickelvorgang wird hiermit ausdrücklich Bezug auf diese U.S.-Patentschrift genommen.
Figur 2o zeigt einen anderen möglichen Aufbau für die Taschen- und Saugkopfanordnungen, der vorzugsweise bei verhältnismäßig schweren Seifenstücken angewendet wird. So kann beispielsweise die einzelne Saugkopfanordnung gemäß Figur 16 für Seifenstücke mit einem Gewicht bis zu 1^5 Gramm geeignet sein, während öich die Doppel- Saugkopfanordnung gemäß
209830/0674
Figur 2o zum Anheben von Seifenstücken bis zu 22o Gramm eignet.
Der Aufbau gemäß Figur 2ό ist ganz allgemein der gleiche wie gemäß Figuren 13 bis 16, jedoch sind die Taschenarme 127 und 128 weiter voneinander entfernt, und zwei Rohre 126 erstrecken sich nach unten zu zwei die Seife ergreifenden Saugbechern 129, die auf gleicher Höhe liegen. Im übrigen ist die Anordnung und die Betriebsweise die gleiche.
Figur 21 zeigt schematisch die Bewegungsbahn jedes Saugbechers Jjl sowie die zugehörige zeitliche Steuerung' des Ventils 4*1 bezüglich der des Saugbechers 1Il. Wie Figur 21 zu entnehmen ist, ist der Saugbecher kl während des größten Teils jeder Umdrehung der Trommel 18 mit der umgebenden Luft verbunden, und das Ventil kh verbindet ihn etwa 15° nach dem Eintreten in den unteren linken Quadranten der Bewegung mit dem Unterdruck. Während des übrigen Teils der Bewegung durch diesen Quadranten ist der Saugbecher 4l zwischen den Punkten V1 und V? in Figur 21 mit der Unterdruckquelle verbunden. Es wird darauf hingewiesen, daß sich der Saugbecher kl zum Abheben des an der Stelle S verhältnismäßig stationären Seifenstückes beinahe senkrecht nach unten bewegt und daß er sich mit dem Seifenstück geringfügig anhebt und dann infolge der vorstehend beschriebenen Steuerung durch die Nockenanordnung 77 bei-
BAD ORIGINAL
209830/0674

Claims (1)

  1. nahe horizontal bewegt. Am Ende dieser Horizontalbewegung kann die Seife, die sich in der Horizontalen mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie der Förderer 13 bewegt von dem Saugbecher freikommen und in den Förderabschnitt fallen, wenn der Unterdruck an der Stelle V weggeschaltet wird.
    Figur 22 zeigt schematisch die Bewegungsbahn jedes Saugbechers 129 während einer Umdrehung der Trommel 91 sowie die zugehörige zeitlich angepaßte Funktion des Ventils bezüglich dieses Saugbechers. Es wird darauf hingewiesen, daß der Saugbecher 129 während etwa l8o seiner Bewegung mit der umgebenden Luft verbunden ist und an der Stelle V. während der Bewegung im unteren Quadranten über das Ventil 133 mit der Unterdruckquelle verbunden wird. Gesteuert von der Nockenanordnung 177 wird der Saugbecher 129 in horizontaler Richtung mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit wie das Seifenstück auf dem Förderer 13 über den Punkt S bewegt, wo er das Seifenstück aufnimmt. Zwischen den Punkten S und V_ wird das Seifenstück vollständig von dem Unterdruck gehalten, der an dem Saugbecher 129 anliegts und beim Abschalten des Unterdruckes am Punkt Vp bleibt die Seife in der nach oben geöffneten Tasche, bis sie vom dem Hebelelement herausgehoben wird.
    209830/0674
    2165435
    - 2k -
    ANSPRÜCHE
    [ 1. Yerfahren zum aufeinanderfolgenden Transport von ^-^verhältnismäßig weichen Gegenständen, insbesondere von unmittelbar vorher hergestellten, verhältnismäßig weichen Seifertstücken, von einem Eingangsförderer zu einer Einwickelmaschine o.a., dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gegenstand mittels Unterdruck aufgenommen und vollständig mittels dieses Unterdruckes gehalten in einer im wesentlich horizontalen Richtung zu einer Stelle oberhalb des sich in der Horizontalen bewegenden oberen Bandes eines Förderers bewegt wird, daß die Gegenstände in Abständen auf Abschnitten des Förderers abgelegt werden, ohne daß sie in gleitende Berührung mit dem Förderer kommen, und daß die Gegenstände nacheinander mittels Unterdruck vom Förderer abgenommen und allein mittels dieses Unterdruckes an eine höher liegende Stelle zum Weitertransport zu den Bearbeitungselementen der Einwickelmaschine angehoben werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme mittels Unterdruck durch eine im wesentlichen senkrechte Bewegung eines Saugelementes erfolgt,
    209830/0674 BAD ORIGINAL
    das in Eingriff mit dem zugehörigen Gegenstand gebracht wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand nach dem ersten Aufnehmen entlang einer Bahn nahe dem Förderer und mit im wesentlichen
    der gleichen Geschwindigkeit bewegt und dabei auf dem Förderer abgelegt wird.
    4. Vorrichtung zum Transport von verhältnismäßig weichen Gegenständen, insbesondere Seifenstücken,zu einer Bearbeitungsstation, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinrichtung zum Transport und zur Bewegung eines Gegenstandes in einer vorbestimmten Richtung entlang einer vorbestimmten Bahn, durch einen Förderer mit einem sich dicht unterhalb der Bahn mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit wie der transportierte Gegenstand bewegenden Teil, durch eine Steuereinrichtung zur Betätigung der Aufnahmeeinrichtung, um den Gegenstand zur Ablage auf dem Förderer freizugeben, und durch eine Entnahmeeinrichtung zur Abnahme des Gegenstandes vom Förderer und zum Transport zu der Bearbeitungsstation in zeitlich abgestimmter Beziehung zur Aufnahmeeinrichtung.
    209830/0674
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung einen ersten Saugkopf enthält und daß die Steuereinrichtung einen ventilgesteuerten ersten Einlaß für den ersten Saugkopf aufweist .
    6. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der erste Saugkopf bettfegbar an einem sich dauernd um eine quer bezüglich der Bewegungsbahn angeordnete Achse drehenden ersten Element befestigt ist und daß eine erste Nockenanordnung zur Steuerung der Verstellung des ersten Saugkopfes am ersten Element vorgesehen ist, um die Bewegungsbahn zu bestimmen.
    7. Vorrichtung nach einem Ansprüche H bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeeinrichtung einen zweiten Saugkopf aufweist und daß in der Steuereinrichtung ein ventilgesteuerter Einlaß zur Betätigung des zweiten Saugkopfes vorgesehen ist, um den Gegenstand aufzunehmen und den Saugkopf zur Freigabe des Gegenstandes unterdruckfrei zu machen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Saugkopf bev/egbar auf einem sich dauernd um eine quer zur Bewegungsbahn angeordnete Achse drehenden zweiten Element befestigt ist und daß eine zweite
    BAD ORIGINAL
    209830/0674
    Nockenanordnung zur Steuerung der Verstellung
    des zweiten Saugkopfes auf dem zweiten Element
    vorgesehen ist.
    9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ersten Element
    eine Anzahl von in Abständen voneinander angeordneten Saugköpfen angebracht sind, die mit einem gemeinsamen Steuerventil in Verbindung stehen.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zweiten Element eine Anzahl von in Abständen angeordneten zweiten Saugköpfen angebracht sind, die mit einem gemeinsamen Steuerventil in Verbindung stehen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil ein vom ersten Element gedrehtes Teil enthält.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste bzw. zweite
    Saugkopf schwenkbar mit dem ersten bzw. zweiten Element verbunden ist und daß die Schwenkbewegung des
    209830/067
    Saugkopfes gegenüber dem Element sowie seine Bewegung entlang der vorbestimmten Bahn mittels einer Nockenanorndung erfolgt.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf bezüglich der Schwenkachse einstellbar ist.
    1*1. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13 > dadurch gekennzeichnet, daß der erste bzw. zweite Saugkopf auf das erste bzw. zweite Element zu und von ihm weg verstellbar ist.
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Element eine relativ zum Saugkopf bewegbare Taschenanordnung vorgesehen ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die den Saugkopf tragende Sauganordnung bewegbar von der Taschenanordnung getragen ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf mittels einer Nockeneinrichtung gegenüber der Taschenanordnung schwenkbar ist.
    209830/0874
    l8. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf der nockengesteuerten Saugeinrichtung während des größten Teils jeder Umdrehung des Elementes innerhalb- der Taschenanordnung liegt und zur Aufnahme eines Gegenstandes vom Förderer während eines anderen Teils der Umdrehung des Elementes aus der Tasche herausbewegbar und zur Freigabe des Gegenstandes in die Taschenanordnung zurückziehbar ist.
    19,1 .Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbar auf dem Element befestigte Taschen-
    /
    anordnung ein bewegbar am Element befestigtes Ilebelteil enthält, und daß eine Einrichtung zur Verstellung der Taschenanordnung und des Hebeteils bei Freigabe des Gegenstandes vorgesehen ist, wobei das Hebeteil bei zurückgezogenem Saugkopf den Gegenstand aus der Taschenanordnung zu einer Bearbeitungsstation bewegt.
    su : we
    ORIGINAL (MSPEGTED
    20 9830/0674
DE19712165495 1971-01-06 1971-12-30 Verfahren und Vorrichtung zum Transport von verhältnismäßig weichen Gegenständen, insbesondere Seifenstücken Pending DE2165495A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7100213A FR2121361B1 (de) 1971-01-06 1971-01-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2165495A1 true DE2165495A1 (de) 1972-07-20

Family

ID=9069859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712165495 Pending DE2165495A1 (de) 1971-01-06 1971-12-30 Verfahren und Vorrichtung zum Transport von verhältnismäßig weichen Gegenständen, insbesondere Seifenstücken

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3823809A (de)
AU (1) AU468592B2 (de)
BE (1) BE777757A (de)
CA (1) CA969206A (de)
DE (1) DE2165495A1 (de)
DK (1) DK138937B (de)
FR (1) FR2121361B1 (de)
GB (1) GB1374842A (de)
IT (1) IT948096B (de)
PH (1) PH9816A (de)
ZA (1) ZA718655B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998000356A1 (en) * 1996-06-28 1998-01-08 Sca Hygiene Products Ab Application drum for use in the production of absorbent articles

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE365484B (de) * 1972-06-13 1974-03-25 Weh H Maschinenfab Kg
US3960277A (en) * 1974-09-30 1976-06-01 Flint Alan G Mask plate handling apparatus
IT1053104B (it) * 1975-12-19 1981-08-31 Azionaria Costruzioni Acma Spa Apparato per trasferire..secondo un passo predeterminato..oggetti a un convogliatore di ricezione..gli oggetti provenendo ad intervalli irregolari da un convogliatore di erogazione
US4722432A (en) * 1986-07-23 1988-02-02 Doboy Packaging Machinery, Inc. Rotary transfer apparatus
CA2059208C (en) * 1992-01-13 1998-08-04 Steven A. Mcalister Continuous discharge centrifuge
CN103317343B (zh) * 2013-06-19 2016-12-28 昆山市烽禾升精密机械有限公司 仿形轨迹装配设备
CN104803169B (zh) * 2015-04-24 2017-01-18 吴中区木渎蒯斌模具加工厂 微型减速电机组装机的减速器料仓装置
CN111498382B (zh) * 2020-04-30 2021-11-19 上海绿渠环保科技有限公司 一种具有物料一进两出功能的斗提机及物料双向出料方法
CN118004758B (zh) * 2024-04-10 2024-06-18 四川华耀玻璃有限公司 一种钢化玻璃搬运装置及其使用方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2004492A (en) * 1929-06-05 1935-06-11 Capstan Glass Co Vessel handling and finishing device
US1987336A (en) * 1930-04-10 1935-01-08 Pacific Egg Producers Cooperat Egg pick-up apparatus
US1887211A (en) * 1931-02-20 1932-11-08 Structural Gypsum Corp Block handling device
US3026989A (en) * 1959-08-17 1962-03-27 Afico Sa Machine for loading articles from the top and for transferring said articles
US3086428A (en) * 1960-05-20 1963-04-23 Fmc Corp Box-wrapping system for loosewrap work
US3386558A (en) * 1967-05-23 1968-06-04 Mead Corp Feeder mechanism
GB1316933A (en) * 1969-09-05 1973-05-16 Molins Machine Co Ltd Rotary conveyor article transfer apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998000356A1 (en) * 1996-06-28 1998-01-08 Sca Hygiene Products Ab Application drum for use in the production of absorbent articles
US6170636B1 (en) 1996-06-28 2001-01-09 Sca Hygiene Products Ab Application drum for use in the production of absorbent articles

Also Published As

Publication number Publication date
BE777757A (fr) 1972-05-02
ZA718655B (en) 1973-09-26
DK138937C (de) 1979-05-07
AU3742171A (en) 1973-07-05
FR2121361B1 (de) 1976-05-28
US3823809A (en) 1974-07-16
PH9816A (en) 1976-03-26
DK138937B (da) 1978-11-20
GB1374842A (en) 1974-11-20
AU468592B2 (en) 1976-01-15
IT948096B (it) 1973-05-30
CA969206A (en) 1975-06-10
FR2121361A1 (de) 1972-08-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60009594T2 (de) Drehbare Greifvorrichtung
DE69318539T2 (de) Aufwickler mit zwei wickelstellen
DE2255582B2 (de) Übergabevorrichtung an Büchsenbedruckungsmaschinen
DE1909736A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Behaeltern
DE2058606C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Ausrichten von vereinzelten Bogen
DE2165495A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transport von verhältnismäßig weichen Gegenständen, insbesondere Seifenstücken
EP0218949B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen konischer Hülsen zu den Spulstellen einer Textilmaschine
DE69005587T2 (de) Apparat zum Aufrichten rohrförmiger Schachtelzuschnitte.
DE1499035A1 (de) Vorrichtung zum Handhaben von Kernhuelsen und Schaeften
CH688375A5 (de) Einrichtung zum Verarbeiten von Druckereiprodukten.
DE60215055T2 (de) Vorrichtung zum abziehen einer socke oder dergleichen von einer form
DE2544277A1 (de) Etikettierstation in einer etikettiermaschine
DE102006055963A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überführung von Gegenständen mit einem zylindrischen Körper
EP0365848B1 (de) Auslagebogenbremse für Bogendruckmaschinen
DE3314619C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen von aus mehreren Lagen bestehenden Falzbogen
DE69912189T2 (de) Vorrichtung zur Abgabe und Regelung der Teilung von Bögen für den Ausleger einer Falzmaschine
DE69106317T2 (de) Verschliessmaschine für Behälter.
DE2450934A1 (de) Uebertragungsvorrichtung
CH627698A5 (en) Labelling apparatus with continuously working kinematics
DE2530698B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl
DE578844C (de) Vorrichtung zum Bilden einer gegen die Anlegemarken einer Druckpresse, Falzmaschine o. dgl. vorzuschiebenden Bogenbahn
EP0937670B1 (de) Vorrichtung zur Beschickung einer Verarbeitungsstrecke mit Druckprodukten
DE2003320A1 (de) Vorrichtung an einer Verpackungsmaschine zum Zu- oder Wegfuehren von Werkstuecken,wie verpackte oder unverpackte Warenstuecke,Huellmaterialzuschnitte,Beilagen od.dgl.
DE1760741A1 (de) Vorrichtung zum Abnehmen des obersten Werkstueckes von einem Stapel von Stoffwerkstuecken und zur Weiterfoerderung der Werkstuecke
DE69900922T2 (de) Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Zuschnitten, Etiketten oder dergleichen