DE2165495A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transport von verhältnismäßig weichen Gegenständen, insbesondere Seifenstücken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Transport von verhältnismäßig weichen Gegenständen, insbesondere SeifenstückenInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Transport von verhältnismäßig weichen Gegenständen,, insbesondere
Seifenstücken
Die Erfindung bezieht sich auf eine wirksame und schädigungsfreie
Bearbeitung und einen Transport von verhältnismäßig weichen Gegenständen, insbesondere von solchen
Gegenständen, die verformbar sind oder an denen leicht Oberflächenmarkierungen entstehen.
In einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel dient die Erfindung,
zur Übertragung von einzelnen Gegenständen, etwa verhältnismäßig weichen Kuchen oder Seifenstücken o.a.
von einer Pormstation zu einer Verpackungsvorrichtung.In
diesem Zusammenhang wird die Behandlung dieser Gegen-
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stände bei der übertragung zu einer Verpackungsstation beschrieben, wie sie in der U.S.-Patentschrift 3 338 ο2β
gezeigt ist.
Wie in dieser Patentschrift beschrieben, wird ein Seifenstück o.a., das in die Maschine gelangt,üblicherweise auf
einen endlosen Förderer gelegt, der die Stücke in zeitlich abgestimmter Folge einer Dreheinheit zuführt, die wiederum
jedes Stück in eine Bearbeitungsstellung bezüglich einer Einwickelstation bringt, wo das Stück in ein oder mehrere
Stücke Papier eingewickelt und zur abschliessenden Bearbeitung weiter bewegt wird. Bei der in dieser Patentschrift
gezeigten Maschine jund auch bei allen anderen bekannten Seifeneinwickelmaschinen
wird jedes Seifenstück mechanisch ergriffen und / oder gleitet sowohl beim Aufbringen auf den Förderer
als auch beim Abnehmen und Übertragen auf die Dreheinrichtung über stationäre Führflächen. Diese mechanische Bearbeitung
ergab Schwierigkeiten wegen der Seifenverformung und der Oberflächen-Beschädigung, die insbesondere dann auftreten,
wenn verhältnismäßig weiche, sogenannte überfettete Seifen bearbeitet werden und wenn eine Bearbeitung in sehr
schnell laufenden Maschinen erfolgt, in denen die Seifenstücke unmittelbar nach dem Pressen der Einwickelstation zugeführt
werden, so daß sie dann noch verhältnismäßig warm und weich und damit leicht verformbar sind.
BAD
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Es ist daher Aufgabe der Erfindungs die vorstehend
beschriebenen Nachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß jeder der Gegenstände durch eine besondere
Art des Ansaugens zwischen den einzelnen Bearbeitungsstationen transportiert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung die Anwendung
der Erfindung bei einer Seifeneinwickelmaschine.
Figur 2 zeigt in perspektivischer Darstellung Einzelheiten gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Figur 3 zeigt vergrößert in perspektivischer Darstellung die Vorrichtung zur Abnahme der Seife von einem Eingangs
förderer und zum Übertragen auf einen Zuführförderer
Figur 3 A zeigt in einer Seitenansicht eine Steuernockenkurve
für den Saugkopf gemäß Figur 3·
Figur k zeigt vergrößert in perspektivischer Darstellung die
Vorrichtung zur Abnahme der Seife vom Zuführförderer und zum Transport zur Einwickelstation.
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2 O 9 B 3 η / O B 7 4
Figur 4 A zeigt in einer Seitenansicht die Steuernockenkurve
für den Saugkopf aus Figur h.
Figur 5 zeigt einen Längsschnitt durch das Saugsteuerventil
der Vorrichtung aus Figur 3 oder aus Figur 4.
Figur 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 6-6 aus Figur 5, wobei die Steuerdurchlässe gemäß Figur 3
zu erkennen sind.
Figur 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 7 - 7 aus Figur 5./
Figur 8 zeigt in perspektivischer Darstellung das stationäre Ventilelement mit Einzelheiten der öffnungen
und Durchlässe.
Figur 9 zeigt einen Schnitt ähnlich Figur 6, jedoch sind
die Steuerdurchlässe gemäß Figur h gezeigt.
Figur Io zeigt einen Schnitt durch die Maschine einschließlich
der Vorrichtung gemäß Figur k} wobei die Zuordnung
der verschiedenen Nockenkurven und die von ihnen betätigten Teile zu erkennen sind.
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Figur 11 zeigt in einer Teilansicht Einzelheiten des Saugkopfes gemäß Figur 3·
Figur 12 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 12 - 12 aus Figur 11.
Figuren 13,zeigen in einer Seitenansicht drei verschiedene
Betriebsphasen der Vorrichtung gemäß Figur 4.
Figur 16 zeigt weitere Einzelheiten der Saugkopfanordnung aus Figur 4.
Figuren 17»zeigen verschiedene Betriebsphasen des Saugkopfes
un " und des Bechers der Vorrichtung gemäß Figur k.
Figur 2o zeigt in perspektivischer Darstellung einen Doppel-Saugkopf.
Figur 21 zeigt schematisch die Steuerphasen des Saugkopfes der Vorrichtung gemäß Figur 3·
Figur 22 zeigt schematisch Steuerphasen des Saugkopfes der Vorrichtung gemäß Figur 4.
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Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und im Zusammenhang mit einer Seifeneinwickelmaschine
gemäß U.S.-Patenschrift 3 338 o26 beschrieben. Gemäß Figur 1 ist im wesentlichen eine erste drehbare Saugkopfstation
11 zur Übertragung jedes Seifenstückes B aufeinander folgend von einem Eingangsförderer 12 auf einen
endlosen Band - Zuführförderer 13 vorgesehen, bei dem das obere Band Abschnitte zur gleichmäßigen Verteilung der
Stücke aufweist. Ferner ist eine zweite drehbare Saugkopfstation I^ zum aufeinander-folgenden Abnehmen der Seifenstücke
vom Zuführförderer und zum Weitertransport bei 15 zur Einwickelstation. In dem Ausführungsbeispiel sind der
Eingangs - und der Zuführförderer sowie die Einwickelvor-' richtung im wesentlichen gleich denen aus der U.S.-Patentschrift
3 338 o26, und die Erfindung betrifft im wesentlichen den Transport der Seifenstücke zwischen ihnen.
Figur 2 zeigt die übertragungsvorrichtung aus Figur 1 im
einzelnen. Jedes auf den Förderer 12 gelangte Seifenstück B kommt zu einem Anschlag 16 und wird an der Station 11 von
einer Saugkopfeinheit 17 aufgenommen, die an einer sich drehenden Trommel l8 gehaltert ist. An dieser Trommel sind drei Einheiten
17 in gleichen Abständen befestigt, von denen zur besseren Übersichtlichkeit nur eine dargestellt ist. Die Trommel
ist senkrecht angeordnet und wird kontinuierlich von einem
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Antrieb ( nicht gezeigt ) um eine feste horizontale Achse gedreht. An ihrer Vorderflache befinden sich
drei äquidistante Vorsprünge 19 zur Befestigung der Saugkopfeinheiten 17.
Wie in den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist, weist jede Einheit 17 einen Haltebügel 21 auf, der beispielsweise
durch eine Schraube 22 am Vorsprung 19 befestigt ist.
Eine flache Nut 23 in der Oberfläche des Haltebügels 21
nimmt eine Stange 24 auf, die einen zylindrischen Abschnitt hat ( Figur 12 ), der sich über das Ende des Haltebügels 21
erstreckt, um schwenkbar die Nabe 26 einer Hebeleinheit 27 zu halten, welche einen von der Nabe 26 ausgehenden,
eine Nockenrolle 29 tragenden Arm 28 aufweist. Ein anderer Arm 31 ( Figur 11 ) der Hebeleinheit 27 verläuft im rechten
Winkel zum Arm 28, um die Nabe 26 starr mit einem Mittelteil
eines Hebels 32 zu verbinden, der an einem Ende eine Öffnung 33 zur Befestigung des Saugkopfes 34 hat. Am anderen
Ende ist der Hebel 32 in Eingriff mit einer Stellschraube 353
die sich durch eine Öffnung in einer Platte 36 erstreckt, welche mittels einer Schraube 37 ( Figur 3 ) an der Stange 24
befestigt ist. Eine Feder 38 ist mit gegenüberliegenden Enden
der Platte 36 und des Hebels 32 verbunden,und eine einstellbare
Mutter 39 ist auf dem Gewindeende des Bolzens 35 befestigt und liegt auf der Platte 36 auf.
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Somit ist die Saugkopfeinheit schwenkbar an dem Schwenkzapfen 25 befestigt, der wiederum an der Trommel 18 parallel
zu deren Drehachse angebracht ist. Durch Verstellung der Mutter 39 kann die normale Winkelstellung des Hebels 32
und damit die Lage.· der Saugkopf einheit, bezüglich der Trommel 18 verändert werden. Die Einstellung wird durch die
Feder 38 aufrechterhalten. Das untere Ende der Halteschraube erstreckt sich in eine einer Vielzahl von Gewindebohrungen
( nicht gezeigt ) im Boden der Nut 23, wodurch die Stange 21I
und damit die gesamte Saugkopfeinheit auf die Trommel zu oder von ihr weg verstellt werden kann.
Der Saugkopf J>k enthält einen elastischen Gummibecher 1Il, der
in Eingriff mit dem Seifenstück ( Figur 3 ) bringbar ist. Das
Innere des Bechers ist über einen inneren Durchlaß mit einem Leitungsabschnitt 42 verbunden, der mit einem elastischen
Schlauch 53 gekoppelt ist. Der Schlauch 43 führt zu einem
Ventil 44, das zyklisch die Erzeugung eines Unterdruckes am Becher 41 steuert.
Das in den Figuren 3 und 5 bis 8 gezeigte Ventil 44 enthält ein
zylindrisches Mittelteil 45» das an einem Ende einen vergrößerten
Kopf 46 aufweist. Das andere Ende hat einen geringeren Durchmesser und weist einen Gewindebruch 47 sowie einen Stutzen 48
zur Befestigung der Unterdruckleitung auf. Das Ventilteil 45
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ist über eine senkrechte Stütze 49 starr mit dem Maschinenrahmen
51 verbunden. Das Ende mit geringerem Durchmesser
erstreckt sich durch eine öffnung 52 (Figur 5) in der Stütze 49, bis die Schulter 53 an der Stütze anliegt. Eine
Haltemutter 54 ist auf das Gewinde 47 geschraubt.
Eine zylindrische Ventilhülse 55 ist drehbar auf dem Ventilteil 45 befestigt. Wie in Figur 5 zu erkennen ist, ist der
äußere Durchmesser der Hülse 55 gleich dem Durchmesser des Ventilkopfes 46, und die benachbarten ebenen, glatten Ringflächen
56 und 57 von Ventilkopf und Hülse sind in einer Ebene in einer Gleitberührung. Die andere ringförmige Endfläche
58 der Hülse 55 ist in Gleitberührung mit der benachbarten
Fläche 59 der Stütze, wodurch die Hülse 55 axial auf dem Ventilteil 45 festgelegt ist.
Wie Figur 2 zeigt, ist eine Welle 6l zentrisch an der Trommel befestigt und erstreckt sich horizontal zum Ventil 44. Am äusseren
Ende der Welle 6l ist ein gegabelter Arm 62 befestigt, der einen radial von der Hülse 55 ausgehenden Zapfen 63 umfaßt.
Die Trommel 18, die Welle 6l und die Hülse 55 sind koaxial angeordnet, so daß sich durch die Drehung der Trommel
eine dauernde Drehung der Hülse 55 um das Ventilteil 45 ergibt.
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Die Hülse 55 ( Figur 6 ) hat drei sich radial erstreckende,
bis zur Innenfläche verlaufende,in gleichem Winkelabstand
liegende Radialöffnungen 64, die Gewindebereiche 65 zur Befestigung
von Stutzen 66 ( Figur 5 ) aufweisen, um jeweils eine Verbindung mit dem Ende einer flexiblen Leitung 43
(Figur 3) von einem der Saugköpfe an der Trommel 18 zu ermöglichen.
Die Achsen der öffnungen 64 liegen in einer Ebene senkrecht
zur Drehachse der Hülse 55 und etwa in der Mitte der Hülse.
Wie Figur 5 zeigt, ist zentrisch in dem stationären Ventilteil ^5 ein Sackloch 67 vorgesehen, das nahe dem Kopf 46 geschlossen
und über/einen Stutzen 48 geöffnet ist. Dieses Blindloch 67 erstreckt sich mindestens durch die Ebene, die
die Achsen der öffnungen 64 enthält. Figuren 5 und 8 zeigen, daß die Oberfläche des Ventilteils 45 zwei im Umfang voneinander
entfernte, jedoch in Umfangsrichtung fluchtende, unterschiedlich lange Nuten 68 und 69 enthält. An gegenüberliegenden
Enden der längeren Nut 68 befinden sich radiale öffnungen und 72,die von der Nut in das Blindloch 67 führen. Vorzugsweise
beträgt der Winkelabstand zwischen den Achsen der öffnungen und 72 etwa 75°.
Die kleinere Nut 69 ist mit einer Aussparung 74 verbunden, die
zu einer länglichen Aussparung 75 im Ventilteil 45 führt.
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Die Aussparung 75 erstreckt sich zu einer radialen Aussparung 76 in der Oberfläche des Kopfes 56,welche sich in
die umgebende Luft öffnet.
Da die Ventilhülse 55 im Betrieb dauernd gedreht wird, werden die drei von der Trommel 18 getragenen Saugköpfe J>k
wahlweise mit der Unterdruckquelle verbunden, wenn ihre jeweiligen Öffnungen 64 in Verbindung mit der Nut 68 stehen,
und sie kommen in Verbindung mit der Außenluft, wenn ihre jeweiligen Öffnungen mit der Nut 69 verbunden sind.
Am Maschinenrahmen ( Figur 3 ) ist eine feste Nockenplatte 77 befestigt, die eine Nockenfläche 78 aufweist, welche in Eingriff
mit einer Nockenrolle 29 der Saugkopfeinheit steht. Die
Aufgabe dieser Nockenanordnung besteht darin, jeden Saugkopf periodisch um einen kleinen Winkel im Uhrzeigersinn um die
Schwenkachse 25 ( Figur 3 ) zu schwenken und die Lage des vom Saugkopf 31^ gehaltenen Seifenstücks bezüglich dem Förderer 13
zu steuern,unmittelbar nachdem der Saugkopf das Seifenstück vom Förderer 12 aufgenommen hat.
Wenn sich im Betrieb die Trommel 18 dauernd dreht, so wird jeder Saugkopf 31I unmittelbar vor dem Ergreifen eines Seifenstückes
mit der Unterdruckquelle verbunden, und der Unterdruck wird aufrechterhalten, während der Becher Hl das Seifenstück
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ergreift und anhebt und während der Saugkopf das Stück
infolge der angedeuteten Drehung der Trommel 18 im Gegenuhrzeigersinn zu einer Stelle oberhalb eines Abschnittes auf
dem Förderer 13 bewegt. Ein derartiger von Seife freier Abschnitt ist bei 8o in Figur 2 gezeigt. An dieser Stelle unterbricht
das Ventil 44 die Verbindung des Unterdruckes zum Becher 41 und stellt eine Verbindung von der Leitung 43 zur umgebenden
Luft her, wodurch das Seifenstück infolge Schwerkraft in den darunter liegenden Abschnitt 8o fällt. Sobald
das Seifenstück aufgenommen ist und sich von der Aufnahme stelle gemäß Figur 2 wegzubewegen beginnt, erfolgt sehr schnell
die vorstehend beschriebene Schwenkung des Saugkopfes auf 'der Schwenkachse 25 im Uhrzeigersinn durch die Nockenanordnung 77 j
so daß das Seifenstück ausreichend angehoben wird, um sicherzustellen, daß es von den Kanten des Förderers 12 und den Fingern
81 an gegenüberliegenden Enden des Abschnittes 8o freikommt. Die Nockenfläche ist so geformt ( Figur 3 A ),daß die Ausgleichsbewegung
des gerade von dem Saugkopf ergriffenen Seifenstückes B im wesentlichen linear und parallel zum oberen Band des Förderers
13 erfolgt.
Die linearen Geschwindigkeiten der Förderer 12 und 13 >
die Drehgeschwindigkeit der Trommel, die Perioden der Unterdruckaufbringung und der Belüftung des Bechers 4l und die Wirkung der
Nockenanordnung 77 erfolgen alle in zeitlich abgestimmter Su-
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Ordnung, so daß jeder Saugkopf 34 eine reibungsfreie Aufnahme
eines auf dem Förderer 12 ankommenden Seifenstückes bewirkt, dieses etwas anhebt und in einer Richtung im wesentlichen
parallel zum nahen oberen Band des Förderers 13 über eine kleine Strecke bewegt und dann in einem Abschnitt
auf dem sich bewegenden Förderer 13 ablegt.
Die anfängliche Aufnahme ist glatt und weich, ohne daß ein mechanisches Greifen erfolgt.und die verhältnismäßig weiche
Oberfläche des Bechers 41 entspricht im allgemeinen der Oberflächenkontur des Seifenstückes. Wenn das Seifenstück über
einem Fördererabschnitt 8o freigegeben wird, so fällt es nur eine kleine Strecke in der senkrechten und liegt auf dem
glatten Boden des Abschnittes 8o auf. Somit bleibt das Seifenstück
während des Überganges vom Förderer 12 auf den Förderer 13 im wesentlichen frei von verformenden oder mechanischen
Greifkraften, und es wird keiner Gleitbewegung entlang Führflächen
o.a. ausgesetzt, so daß es selbst im weichen Zustand eine unmarkierte Oberfläche behält.
Wie in den Figuren 2, 4 und Io gezeigt, kommen die Seifenstücke
B, die in gleichmäßigem Abstand in Abschnitten des Förderers 13 abgelegt worden sind, nacheinander zu der Station
wo eine drehbare Trommel 91 drei in gleichen Winkelabständen
befindliche Taschenanordnungen 92 und eine Saugkopfanordnung für jode dieser Tarjchenanordriungen trägt. Diese Taschen - und
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-in-
Aufnahmeanordnungen drehen sich mit der Trommel $1. Von ihnen ist nur eine Anordnung gezeigt, um die Darstellung
übersichtlicher zu machen. Alle drei Anordnungen sind vorzugsweise identisch aufgebaut. Wie Figur Io zu entnehmen ist,
ist die Trommel 91 mittels eines Befesfigungselementes 95 auf einer horizontalen Welle 96 befestigt, die sich dauernd
mittels eines Doppelkettenantriebes 97 dreht. Die Trommel 91
wird am Umfang von einem Lager 98 im Maschinenrahmen 51 gehalten.
Wie außerdem in Figur Io zu erkennen ist, ist jede Tasche 9^j
die im wesentlichen becherförmig ist, mittels Schrauben 99 an dem Ende lol einer Schwenkwelle Io2 befestigt, die in Lagern Io3
in der Trommel 91 gehalten ist und am anderen Ende einen Kurbelarm
Io4 zur Befestigung einer Nockenrolle Io5 aufweist. Die
Nockenrolle befindet sich in einer durchgehenden Nockenbahn Io6 eines am Maschinenrahmen 51 befestigten stationären Nockenelementes
1ο7·
* Jede Taschenanorndung enthält ein Hebelelement Io8, das hier
als gegabelter Arm mit zwei Greifpolstern Io9 gezeigt ist. Dieses Hebelelement ist am Ende 111 einer in Lagern 113 in
der Trommel 91 gelagerten Schwenkwelle 112 befestigt, und die Schwenkwelle trägt am anderen Ende einen Kurbelarm 11*1, an
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dem eine in einer durchgehenden Nockenbahn 116 des Nockenelementes 117 angeordnete Nockenrolle befestigt
ist.
Die Schwenkwellen Io2 und 112 verlaufen parallel zur
Welle 96 der Trommel. Wenn sich im Betrieb die Trommel 91
dreht, so wird jede Tasche 9*1 bezüglich der sich drehenden
Trommel 91 durch die Nockenbahn Ιοβ geschwenkt und jedes
Hebelelement I08 wird bezüglich der sich drehenden Trommel durch die Wirkung der Nockenbahn II6 sychron geschwenkt.
Dieser Betrieb wird später im Zusammenhang mit der Punktionsweise der Saugaufnahmeanordnungen beschrieben.
Man erkennt jedoch, daß der Aufbau, der Antrieb und die Betriebsweise
der Trommel 91 einschließlich der Nocken- und Schwenkwellenbetätigung der Taschen ühS der Hebelelemente in
zeitlicher Abstimmung im wesentlichen die gleichen sind wie in der U.S.-Patentschrift 3 338 o26 beschrieben, auf die ausdrücklich
Bezug genommen wird.
Die Erfindung, deren bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wird, unterscheidet sich an dieser Station gegenüber der
U.S.-Patenschrift 3 338 o26 im wesentliehen durch die Einfügung
der Saugaufnahmeanordnungen 93 und der Einrichtung zum Betrieb und zur Betätigung dieser Anorndungen in zeitlicher Zuordnung
zu der zugehörigen Taschenanordnung.
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Wie in den Figuren Io und 16 zu erkennen ist, ist am äußeren
Ende jeder Tasche 9^ ein Block 117 angeschweißt, der eine
Schwenkachse 118 trägt, die parallel zur Schwenkwelle Io2
verläuft. Auf der Schwenkachse 118 ist ein Hebel 119 mit
einer die Achse 118 umgebenden Nabe 121 schwenkbar gehaltert. Ferner befindet sich auf ihr ein sich winkli'g erstreckender
Arm 122 mit einer am Ende angebrachten Nockenrolle 123 und ein in Längsrichtung verlaufender Arm 124, der sich entlang
der Basis 125 der Tasche 9*J erstreckt und eine starre Leitung
126 trägt, die durch den Raum zwischen den Seitenarmen der Tasche 127 und 128 und frei zwischen den Armen des Hebelelementes
Io8 ( Figur Io ) verläuft. Eine Zugfeder 13o verbindet
die Tasche 9l\ und den Arm 121I, um den Arm 119 unter einer
/
Federkraft im Gegeniihrzeigersinn um seine Schwenkachse zu
Federkraft im Gegeniihrzeigersinn um seine Schwenkachse zu
halten.
Die Leitung 126 trägt an einem Ende einen Saugbecher 129 aus Gummi und am anderen Ende 131 ist eine zum Steuerventil 133
führende flexible Leitung 132 befestigt. Das Ventil 133 ist im wesentlichen von gleicher Konstruktion wie das Ventil 1I^,
wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Das Ventil enthält ein verhältnismäßig stationäres Ventilteil k^
das dem Ventilteil iJ5 des Ventils M gleicht, jedoch eine andere
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Nut - und öffnungsanordnung entsprechend Figur 9 hat.
Das Teil 4 5 hat eine lange und eine kurze Oberflächennut
68 und 69» die im Abstand voneinander angeordnet und
in Umfangsrichtung fluchtend sind. Die Nut 68 ist länger als die Nut 69 und mit einer Mittelbohrung 67 über drei
radiale öffnungen 135» 136 und 137 verbunden. Das Ventilteil
iJ5 ist stationär in der Anordnung befestigt, so daß
es sich durch eine öffnung in einer Stütze 138 erstreckt, die starr am Maschinenrahmen 51 angebracht ist, und mit
einer Schulter 53 an einer Seite der Stütze anliegt, während eine Mutter 5^ auf der anderen Seite der Stütze festgezogen
ist.
Die Drehhülse 55 ist entsprechend Figur 5 auf dem zylindrischen Teil ^5' befestigt, und ein Zapfen 139 erstreckt
sich radial von der Hülse 55 in das gegabelte Ende eines relativ starren horizontalen Vorsprungs I1Io auf der Trommel 91·
Dieser Vorsprung kann als Saugkammer ausgebildet sein, wie dies in der U.S.-Patentschrift 3 338 o26 für die Bearbeitung des
Papiers beim Seifeneinwickeln der Fall ist. Irgendein äquivalenter Vorsprung reicht jedoch aus. Somit dreht sich die
Hülse 55 dauernd mit der Geschwindigkeit der Trommel 91·
An der Stütze I38 ist mit sich durch einen Block 1^3 erstreckenden
Schrauben 1*12 ein stationäres, ringförmiges
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Nockenelement I4l befestigt. Der Block 143 trennt das
Nockenelement 1*11 nach innen von der Stütze 138, um einen
Eingriff der Rolle 123 mit der Nockensteuerfläche 144 zu
ermöglichen, die sich vollständig um den äußeren Umfang des Elementes 141 erstreckt. Wie in Figur 4 A gezeigt, enthält
die Nockenfläche 144 zwei kreisförmig verlaufende Flächen
a und b, die koaxial bezüglich dem Mittelpunkt c liegen. Im oberen Teil sind die Flächen a und b durch eine abgeschrägte
Fläche d verbunden,während im unteren Teil die Verbindung der Flächen a und b über eine umgekehrt gewölbte
Fläche e mit einer Vertiefung f erfolgt. Die Steuerfunktionen dieser Flächen werden später beschrieben.
Wenn sich nacheinander jedes Seifenstück B auf dem Förderer
13 der Station 14 nähert, wird zeitlich abgestimmt dazu eine Taschenanordnung 92 mit der zugehörigen Saugaufnahmeanordnung
auf der sich im Gegenuhrzeigersinn drehenden Trommel 91 zum Förderer 13 abgesenkt. Figur 17 zeigt schematisch
die Lage der Teile zueinander zu diesem Zeitpunkt. Die Winkelverstellung der Tasche 94 wird mittels der Nockenbahn
Io6 gesteuert, und wenn die Tasche eine Stellung eben oberhalb des Förderers 13 erreicht hat, so wird sie. etwas
zum Förderer geschwenkt, wie dies in der U;S.-Patentschrift
3 338 o26 beschrieben ist.
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Während der Zeit, während der sich die Taschenanordnung 92 dem Förderer 13 nähert, wird die zugehörige Saugkopfanordnung
93 innerhalb der Tasche etwa in der in Figur 15 gezeigten Stellung zurückgezogen gehalten, wobei sich selbstverständlich
in der Tasche keine Seife befindet. Zu dieser
Zeit bewegt sich die Nockenrolle 123 entlang der Fläche a der Nockenbahn I1Jl ( Figur 4 A ). Unmittelbar bevor die
Tasche beginnt sich zum Förderer zu schwenken, gelangt die Nockenrolle 123 jedoch auf die Nockenfläche e, f ( Figur 4A
wodurch der Hebel 119 im Gegenuhrzeigersinn ( Figur 17 )
bezüglich der Tasche geschwenkt wird, um den Saugkopf schnell aus seiner Umschließung in der Tasche herauszubewegen und in
die Seifeneingriffsstellung gemäß Figuren 4 und 13 zu bringen Der Saugkopf wird an dieser Stelle schneller zur Seife bewegt
als die Tasche. Er ist vor dem Beginn der Bewegung mit der Unterdruckquelle verbunden worden. Die einzelnen Teile
sind so angeordnet, daß der Saugbecher 129 eine glatte Berührung mit der oberen Fläche des durch den Unterdruck vom
Förderer 13 zu entfernenden Seifenstückes hat. Vorzugsweise ergibt sich beim Eingriff zwischen dem Saugbecher und dem
Seifenstück keine Gleitbewegung.
Wenn sich jetzt die Trommel 91 weiterdreht, rollt-;die Nockenrolle
123 auf der Nockenfläche b ( Figur 4 A ) ab, wodurch der Saugkopf in die Umgrenzung der Tasche und in die Stellung
gemäß Figur 15 zurückgeschwenkt wird. Das Innere der Tasche
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gegen das das Seifenstück in der Stellung gemäß Figur 15 gezogen werden kann, ist vorzugsweise mit weichem Gummi
oder einer ähnlichen Schicht belegt, um die Möglichkeiten der Erzeugung von Markierungen auf der Seite zu verringern.
Wie Figur 7 gezeigt, ist das Seifenstück vom Förderer 13 entfernt,wemdie Taschenanordnung die Stellung 922 erreicht
hat, in der es innerhalb der Tasche allein durch die Kraft des Saugkopfes gehalten und nach oben zur Einwickeleinrichtung
befördert wird. Diese Zuordnung, die durch die Stellung 92 der Taschenanordnung dargestellt ist, wird aufrechterhalten,
wenn sich die Trommel 91 durch die Stellung gemäß Figur 18
dreht.
Während sich die Trommel durch die Aufnahme - und Anhebestellungen
für das Seifenstück gemäß Figuren 17 und 18 dreht, wird die Hebeeinrichtung Io8 durch die Wirkung der Nockenbahn
von der Tasche zurückgezogen und außer Eingriff mit der Seife gehalten. Dies entspricht im wesentliehen der Betriebsweise
gemäß U.S.-Patentschrift 3 338 o26.
Die weitere Drehung der Trommel 91 bringt die Taschenanordnung
schließlich in die obere Stellung 92 gemäß Figur 19. Zu diesem Zeitpunkt wird der Saugkopf von der Unterdruckquelle abgetrennt,
so daß das Seifenstück frei in der Tasche ruht, die zu diesem Zeitpunkt nach oben gerichtet ist. Zu der Zeit, zu der
der Unterdruck abgetrennt wird, kommt die Nockenrolle 123 auf
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die Nockenfläche d ( Figur 4 A ), um den Hebel 119 im
Uhrzeigersinn um einen kleinen Winkel zu schwenken, während
die Nockenfläche Io6 über die Trommel wirkt, so daß die Tasche in entgegengesetzter Richtung etwas im Gegenuhrzeigersinn
geschwenkt wird, um eine vollständige Trennung des Seifenstückes vom Saugkopf sicherzustellen. Diese Stellung
der Teile zueinander ist in Figur I1J im einzelnen dargestellt.
·
Zu diesem Zeitpunkt wird das Hebelelement Io8 durch die
Nockenfläche 116 betätigt, so daß es sich nach oben durch die Tasche erstreckt, um das Seifenstück zu berühren und
in den Bereich der Finger 151 ( Figur 19 ) auf einem Förderer 152 zu beweg/en. Diese Betätigung des Hebelelementes
Io8 und die Abnahmebewegung der Finger 151 und des Förderers 152 entspricht der Betriebsweise gemäß U.S.-Patentschrift
3 338 o26 und stellt selbst keinen Teil der Erfindung dar. Für die nachfolgende Bearbeitung und den Einwickelvorgang
wird hiermit ausdrücklich Bezug auf diese U.S.-Patentschrift genommen.
Figur 2o zeigt einen anderen möglichen Aufbau für die Taschen-
und Saugkopfanordnungen, der vorzugsweise bei verhältnismäßig
schweren Seifenstücken angewendet wird. So kann beispielsweise die einzelne Saugkopfanordnung gemäß Figur 16
für Seifenstücke mit einem Gewicht bis zu 1^5 Gramm geeignet
sein, während öich die Doppel- Saugkopfanordnung gemäß
209830/0674
Figur 2o zum Anheben von Seifenstücken bis zu 22o Gramm
eignet.
Der Aufbau gemäß Figur 2ό ist ganz allgemein der gleiche
wie gemäß Figuren 13 bis 16, jedoch sind die Taschenarme 127 und 128 weiter voneinander entfernt, und zwei Rohre
126 erstrecken sich nach unten zu zwei die Seife ergreifenden Saugbechern 129, die auf gleicher Höhe liegen. Im
übrigen ist die Anordnung und die Betriebsweise die gleiche.
Figur 21 zeigt schematisch die Bewegungsbahn jedes Saugbechers Jjl sowie die zugehörige zeitliche Steuerung' des Ventils 4*1
bezüglich der des Saugbechers 1Il. Wie Figur 21 zu entnehmen
ist, ist der Saugbecher kl während des größten Teils jeder Umdrehung der Trommel 18 mit der umgebenden Luft
verbunden, und das Ventil kh verbindet ihn etwa 15° nach
dem Eintreten in den unteren linken Quadranten der Bewegung mit dem Unterdruck. Während des übrigen Teils der Bewegung
durch diesen Quadranten ist der Saugbecher 4l zwischen den
Punkten V1 und V? in Figur 21 mit der Unterdruckquelle verbunden.
Es wird darauf hingewiesen, daß sich der Saugbecher kl
zum Abheben des an der Stelle S verhältnismäßig stationären Seifenstückes beinahe senkrecht nach unten bewegt und daß er sich
mit dem Seifenstück geringfügig anhebt und dann infolge der vorstehend beschriebenen Steuerung durch die Nockenanordnung 77 bei-
BAD ORIGINAL
209830/0674
Claims (1)
- nahe horizontal bewegt. Am Ende dieser Horizontalbewegung kann die Seife, die sich in der Horizontalen mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie der Förderer 13 bewegt von dem Saugbecher freikommen und in den Förderabschnitt fallen, wenn der Unterdruck an der Stelle V weggeschaltet wird.Figur 22 zeigt schematisch die Bewegungsbahn jedes Saugbechers 129 während einer Umdrehung der Trommel 91 sowie die zugehörige zeitlich angepaßte Funktion des Ventils bezüglich dieses Saugbechers. Es wird darauf hingewiesen, daß der Saugbecher 129 während etwa l8o seiner Bewegung mit der umgebenden Luft verbunden ist und an der Stelle V. während der Bewegung im unteren Quadranten über das Ventil 133 mit der Unterdruckquelle verbunden wird. Gesteuert von der Nockenanordnung 177 wird der Saugbecher 129 in horizontaler Richtung mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit wie das Seifenstück auf dem Förderer 13 über den Punkt S bewegt, wo er das Seifenstück aufnimmt. Zwischen den Punkten S und V_ wird das Seifenstück vollständig von dem Unterdruck gehalten, der an dem Saugbecher 129 anliegts und beim Abschalten des Unterdruckes am Punkt Vp bleibt die Seife in der nach oben geöffneten Tasche, bis sie vom dem Hebelelement herausgehoben wird.209830/06742165435- 2k -ANSPRÜCHE[ 1. Yerfahren zum aufeinanderfolgenden Transport von ^-^verhältnismäßig weichen Gegenständen, insbesondere von unmittelbar vorher hergestellten, verhältnismäßig weichen Seifertstücken, von einem Eingangsförderer zu einer Einwickelmaschine o.a., dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gegenstand mittels Unterdruck aufgenommen und vollständig mittels dieses Unterdruckes gehalten in einer im wesentlich horizontalen Richtung zu einer Stelle oberhalb des sich in der Horizontalen bewegenden oberen Bandes eines Förderers bewegt wird, daß die Gegenstände in Abständen auf Abschnitten des Förderers abgelegt werden, ohne daß sie in gleitende Berührung mit dem Förderer kommen, und daß die Gegenstände nacheinander mittels Unterdruck vom Förderer abgenommen und allein mittels dieses Unterdruckes an eine höher liegende Stelle zum Weitertransport zu den Bearbeitungselementen der Einwickelmaschine angehoben werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme mittels Unterdruck durch eine im wesentlichen senkrechte Bewegung eines Saugelementes erfolgt,209830/0674 BAD ORIGINALdas in Eingriff mit dem zugehörigen Gegenstand gebracht wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand nach dem ersten Aufnehmen entlang einer Bahn nahe dem Förderer und mit im wesentlichender gleichen Geschwindigkeit bewegt und dabei auf dem Förderer abgelegt wird.4. Vorrichtung zum Transport von verhältnismäßig weichen Gegenständen, insbesondere Seifenstücken,zu einer Bearbeitungsstation, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinrichtung zum Transport und zur Bewegung eines Gegenstandes in einer vorbestimmten Richtung entlang einer vorbestimmten Bahn, durch einen Förderer mit einem sich dicht unterhalb der Bahn mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit wie der transportierte Gegenstand bewegenden Teil, durch eine Steuereinrichtung zur Betätigung der Aufnahmeeinrichtung, um den Gegenstand zur Ablage auf dem Förderer freizugeben, und durch eine Entnahmeeinrichtung zur Abnahme des Gegenstandes vom Förderer und zum Transport zu der Bearbeitungsstation in zeitlich abgestimmter Beziehung zur Aufnahmeeinrichtung.209830/06745· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung einen ersten Saugkopf enthält und daß die Steuereinrichtung einen ventilgesteuerten ersten Einlaß für den ersten Saugkopf aufweist .6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Saugkopf bettfegbar an einem sich dauernd um eine quer bezüglich der Bewegungsbahn angeordnete Achse drehenden ersten Element befestigt ist und daß eine erste Nockenanordnung zur Steuerung der Verstellung des ersten Saugkopfes am ersten Element vorgesehen ist, um die Bewegungsbahn zu bestimmen.7. Vorrichtung nach einem Ansprüche H bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeeinrichtung einen zweiten Saugkopf aufweist und daß in der Steuereinrichtung ein ventilgesteuerter Einlaß zur Betätigung des zweiten Saugkopfes vorgesehen ist, um den Gegenstand aufzunehmen und den Saugkopf zur Freigabe des Gegenstandes unterdruckfrei zu machen.8. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Saugkopf bev/egbar auf einem sich dauernd um eine quer zur Bewegungsbahn angeordnete Achse drehenden zweiten Element befestigt ist und daß eine zweiteBAD ORIGINAL209830/0674Nockenanordnung zur Steuerung der Verstellung
des zweiten Saugkopfes auf dem zweiten Element
vorgesehen ist.9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ersten Element
eine Anzahl von in Abständen voneinander angeordneten Saugköpfen angebracht sind, die mit einem gemeinsamen Steuerventil in Verbindung stehen.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zweiten Element eine Anzahl von in Abständen angeordneten zweiten Saugköpfen angebracht sind, die mit einem gemeinsamen Steuerventil in Verbindung stehen.11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil ein vom ersten Element gedrehtes Teil enthält.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste bzw. zweite
Saugkopf schwenkbar mit dem ersten bzw. zweiten Element verbunden ist und daß die Schwenkbewegung des209830/067Saugkopfes gegenüber dem Element sowie seine Bewegung entlang der vorbestimmten Bahn mittels einer Nockenanorndung erfolgt.13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf bezüglich der Schwenkachse einstellbar ist.1*1. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13 > dadurch gekennzeichnet, daß der erste bzw. zweite Saugkopf auf das erste bzw. zweite Element zu und von ihm weg verstellbar ist.15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Element eine relativ zum Saugkopf bewegbare Taschenanordnung vorgesehen ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die den Saugkopf tragende Sauganordnung bewegbar von der Taschenanordnung getragen ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf mittels einer Nockeneinrichtung gegenüber der Taschenanordnung schwenkbar ist.209830/0874l8. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf der nockengesteuerten Saugeinrichtung während des größten Teils jeder Umdrehung des Elementes innerhalb- der Taschenanordnung liegt und zur Aufnahme eines Gegenstandes vom Förderer während eines anderen Teils der Umdrehung des Elementes aus der Tasche herausbewegbar und zur Freigabe des Gegenstandes in die Taschenanordnung zurückziehbar ist.19,1 .Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbar auf dem Element befestigte Taschen-/
anordnung ein bewegbar am Element befestigtes Ilebelteil enthält, und daß eine Einrichtung zur Verstellung der Taschenanordnung und des Hebeteils bei Freigabe des Gegenstandes vorgesehen ist, wobei das Hebeteil bei zurückgezogenem Saugkopf den Gegenstand aus der Taschenanordnung zu einer Bearbeitungsstation bewegt.su : weORIGINAL (MSPEGTED20 9830/0674
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