DE69005587T2 - Apparat zum Aufrichten rohrförmiger Schachtelzuschnitte. - Google Patents

Apparat zum Aufrichten rohrförmiger Schachtelzuschnitte.

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DE69005587T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten von rohrförmigen Kartonzuschnitten aus einem zusammengedrückten in einen offenen rohrförmigen Zustand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist in EP-A-C 117 537 offenbart. US-A-3 783 752 beschreibt eine Vorrichtung zum Aufrichten von rohrförmigen Kartonzuschnitten, die auf einem Endlosförderband aus einem Magazin herangetragen werden. Die Zuschnitte werden von einem ersten vom Förderband getragenen Saugkopf gefaßt und von einem zweiten Saugkopf an einem Rotationsarm zu einer Aufrichtstation getragen und geöffnet, wenn sich die Saugköpfe wegbewegen. Nur eine Aufrichtstation ist vorgesehen. Um eine Verpackungsmaschine mit Hochgeschwindigkeit zu versorgen, ist es wünschenswert, zwei oder mehr Zuschnitte gleichzeitig aufzurichten. Ebenfalls ist es nicht wünschenswert, Saugköpfe vorzusehen, die sich mit dem Förderband bewegen, weil dies komplexe Vakuumverteilungsanordnungen und die Verwendung von rotierenden Luftversieglungen, die oft gewartet werden müssen, mit sich bringt.
  • In EP-A-0 117 537 ist eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufrichten von zwei Zuschnitten beschrieben, bei der in jeder der zwei Zuschnitt-Aufrichtstationen, die entlang eines oberen Verlaufs eines Endlosförderbands vorgesehen sind, Arme die Zuschnitte vom Förderband heben und die Zuschnitte aufrichten, während das Förderband fortwährend weiterläuft. Zuschnitte, die an die weiter strömungsabwärts gelegenere der beiden Stationen gebracht werden sollen, laufen durch die weiter strömungsaufwärts gelegenere Station hindurch und werden von den Aufrichtarmen nicht berührt. Der in jeder Aufrichtstation vorgesehene Mechanismus ist komplex und beinhaltet eine Anzahl von federbelasteten Schwenkarmen. jeder Drehpunkt ist eine potentielle Stelle der Abnutzung. Es wäre wünschenswert, einen einfacheren Verwendungsmechanismus in jeder Aufrichtstation zu entwickeln.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum Aufrichten von rohrförmigen Kartonzuschnitten aus einem zusammengedrückten in einen offenen rohrförmigen Zustand mit mindestens zwei Stationen zum Aufrichten der Zuschnitte, einem Fördermittel zum Befördern einer Folge von Zuschnitten zu den Stationen, wobei die Stationen nacheinander längs eines Abschnitts des Verlaufs des Fördermittels angeordnet sind, und mit einem Mittel zum Aufrichten von Kartonzuschnitten in jeder der Stationen, die bei der Verwendung so betätigbar sind, daß sie zuerst einen Zuschnitt vom Fördermittel heben und anschließend den Zuschnitt aufrichten, wobei das Mittel zum Aufrichten von Kartonzuschnitten einen Saugkopf aufweist zum Anbringen durch Saugen an einem zu bearbeitenden Zuschnitt und Mittel zum Bewegen des Saugkopfes durch eine Abfolge von Bewegungen aus einer Position zum Holen eines Zuschnitts, dann durch eine Phase, in der der Zuschnitt aufgerichtet wird und in eine Position, in der der Zuschnitt losgelassen wird und zurück in die Position zum Holen eines Zuschnitts.
  • Vorzugsweise ist zumindest ein Anlageelement in jeder Station vorgesehen, gegen das zu bearbeitende Zuschnitte mittels Bewegung der Saugköpfe gedrückt werden, um die Zuschnitte auf zu richten.
  • Es ist wünschenswert, daß jeder aufzurichtende Zuschnitt zu einem frühen Zeitpunkt im Aufrichtvorgang von dem Fördermittel herunter gehoben wird, so daß das Fördermittel im Aufrichtzyklus früh frei zum Befördern weiterer Zuschnitte in die Auf richtstation ist.
  • Daher bewegt sich vorzugsweise der oder jeder Saugkopf in jeder Station in den Hochhebephase im wesentlichen direkt weg von dem Fördermittel, um einen geholten Zuschnitt von diesem abzuheben, und bewegt sich bei der Aufrichtphase auf einem Weg, der Komponenten sowohl in einer ersten Richtung weg vom Fördermittel als auch in einer zweiten Richtung rechtwinklig zu der ersten Richtung und rechtwinklig zu der Achse des zu bearbeitenden rohrförmigen Zuschnitts hat,
  • Dem steht der Aufrichtzyklus aus EP-A-0 117 537 gegenüber, in dem jeder Zuschnitt zuerst um eine hintere Kante, die auf dem Förderer liegt, rotiert. Die hintere Kante wird dann von einem Arm des Aufrichtmechanismus gegriffen, und die hintere Kante des Zuschnitts und der sie tragende Arm räumen den Weg des Förderers erst zu einem späteren Zeitpunkt im Zyklus frei.
  • In US-A-3 783 752 hängt das Aufrichten jedes Zuschnitts teilweise vom fortdauernden Kontakt des Zuschnitts mit dem Förderer ab, damit er sich mit dem Förderer durch mindestens einen Teil des Aufrichtzyklus bewegt. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Zuschnitte von dem Fördermittel vor dem Aufrichten abgehoben. Auf diese Weise ist, wie in den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen gezeigt, das Fördermittel jedoch frei, um einen neuen Zuschnitt durch oder zu jeder Station zu befördern, während ein Zuschnitt in dieser Station aufgerichtet wird, und dies obwohl sich der Zuschnitt während des Aufricht prozesses nicht in der Nachschubrichtung des Fördermittels bewegt.
  • Die Einrichtung zum Aufrichten von Kartonzuschnitten kann weiterhin ein Anlageelement umfassen, das oberhalb des Wegs angeordnet ist, den ein Zuschnitt einschlägt, wenn er die jeweilige Aufrichtstation erreicht, jedoch in dem Weg, den ein Zuschnitt bei der Aufrichtphase einschlägt und stromaufwärts von dem oder jedem Saugkopf in der zweiten Richtung, wodurch das Anlageelement die Bewegung eines Zuschnitts als ganzes in dieser Richtung während der Zuschnitt-Aufricht-Phase der Bewegung del Saugkopfes begrenzt.
  • Vorzugsweise weist das Aniageelement einen ersten Anlageabschnitt auf, gegen den bei dem Vorgang ein Zuschnitt während der Zuschnitt-Aufricht-Phase gehalten wird und einen zweiten Anlageabschnitt, gegen den eine entsprechende Ecke des aufgerichteten Zuschnitts anliegt, wenn der oder jeder Saugkopf die Zuschnitt-Loslaß-Position erreicht.
  • Es ist wünschenswert, daß der Zuschnitt beim Öffnen über eine im Querschnitt rechtwinklige Konfiguration (d.h. ein völlig geöffneten Zustand) in einen im Querschnitt parallelogrammen Zustand gedrückt wird, so daß, wenn er losgelassen wird, er entspannt einen exakteren rechtwinkligen Durchschnitt einnimmt, als wenn er nur so weit wie in den völlig geöffneten Zustand geführt würde.
  • Um dies zu erreichen, kann das Mittel zum Bewegen des Saugkopfes in jeder Station so ausgebildet sein, daß es den Saugkopf über die Zuschnitt-Loslaß-Position bewegt, während der Zuschnitt gegen ein Anlageelement aufliegt, und dann den Saugkopf in die Zuschnitt-Loslaß-Position zum Loslassen des Zuschnitts zurück zuführt. Das Anlageelement kann die Form einer Drehplatte annehmen, gegen die die Führungsseite des Zuschnitts anliegt.
  • Alternativ kann ein bewegbares Anlageelement in jeder Station auf dem Weg des Zuschnitts vorgesehen sein, gegen das der Zuschnitt auftiegt, bevor der Saugkopf die Zuschnitt-Loslaß-Position erreicht, wobei das Element vorgesehen ist, um die bewegbare Anlage zurückzuziehen, um es dem Zuschnitt zu ermöglichen, sich in eine völlig geöffnete Konfiguration zu entspannen. Dementsprechend wird die bewegbare Anlage aus dem Weg des Zuschnitts bewegt, indem die Anlage oder deren Träger mit einem Verschiebeetement, das sich mit dem Saugkopf bewegt, betätigt wird.
  • Vorzugsweise ist in jeder Station weiterhin ein zweites Anlageelement vorgesehen und so positioniert, daß eine Ecke eines Zuschnitts diagonal gegenüber der entsprechenden Ecke gegen das zweite Anlagelement anliegt, wenn ein aufgerichteter Zuschnitt sich in der Position befindet, in die er getragen wird, wenn der oder jeder Saugkopf die Zuschnitt-Loslaß-Position erreicht.
  • Die Saugköpfe können mittels eines länglichen Verbindungselements getragen werden; das zur Durchführung einer Parallelbewegung angebracht ist, in der es sich in der ersten und zwei ten Richtung bewegt.
  • Das Verbindungselement kann an jeden Dreharm eines Paars von Dreharmen angelenkt werden, die wiederum befestigt sind; um um Parallelachsen zu rotieren, die gleichmäßig von der Anlenkung ihres jeweiligen Dreharms zum Verbindungselement beabstandet sind, und das Element zum Bewegen des Saugkopfes der oder jeder Station kann zur synchronen Hin- und Herbwegung der Dreharme wirken.
  • Das synchrone Hin- und Herbewegen kann durch das Vorsehen eines zweiten Verbindungsarms erreicht werden, der die Dreharme verbindet, um eine parallelogramme Verbindung zu bilden.
  • In einer bevorzugteren Ausführung werden Wellen, an denen die Schwenkarme befestigt sind, in einer Hin- und Herbewegung durch Antriebsbänder, Antriebsketten oder Zahnradzüge in synchronisierter Weise angetrieben.
  • Der oder jeder Saugkopf in jeder Station kann stattdessen durch einen oder einen entsprechenden Dreharm getragen werden, der zur Rotation um eine Achse parallel zur Achse eines rohrförmigen Zuschnitts während dessen Aufrichten befestigt ist, und das Mittel zum Bewegen des oder jedes Saugkopfs kann den oder jeden Dreharm hin- und herbewegen.
  • Vorzugsweise werden die Dreharme, die die jeweiligen Saugköpfe aus der Vielzahl der Zuschnitt-Aufrichtstationen befestigen, synchron mittels des Bewegungselementes bewegt.
  • Jeder Saugkopf kann eine oder mehr Saugnäpfe aufweisen.
  • Vorzugsweise sind zwei oder drei Saugnäpfe vorgesehen, die sich über die Länge des jeweiligen zu bearbeitenden Zuschnitts erstrecken.
  • Das Fördermittel kann ein Endlosförderer sein, z.B. ein Kettenförderer oder ein Vakuum-Bandförderer mit Vakuumöffnungen an dessen Oberseite. Der Förderer ist vorzugsweise mit hochstehenden Anlageelementen zum Greifen der hinteren Kante eines zu bearbeitenden Zuschnitts versehen. Die Vorrichtung kann weiterhin zumindest ein Magazin zum Lagern eines Vorrats an zusammengedrückten Zuschnitten umfassen, wobei das oder jedes Magazin eine dem Förderer benachbarte Öffnung aufweist, von dem aus bei der Verwendung die Zuschnitte durch Betätigung der Anlageelemente des Förderers einer nach dem anderen geholt werden.
  • Die Erfindung beeinhaltet eine Packmaschine zum Empfangen eines Vorrats an zusammengedrückten rohrförmigen Zuschnitten, Aufrichten solcher Zuschnitte, Bilden von Bodenendenverschlüssen, Füllen solcher Zuschnitte und Formen von Verschlüssen am oberen Ende, wobei die Maschine eine Vorrichtung zum Aufrichten der Zuschnitte wie oben beschrieben beinhaltet.
  • Die Erfindung wird nun anhand der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht einer abgeänderten Form der Vorrichtung, die das zweite Ausführungsbeispiel darstellt;
  • Fig. 4 eine Vergrößerung des zentralen Abschnittes von Fig. 3; und
  • Fig. 5 eine Seitenansicht einer Aufrichtstation eines dritten Ausführungsbeispiels.
  • In Fig. 1 verläuft ein Endlos-Kettenförderer 10 entlang eines allgemeinen horizontalen Wegs über einen Abschnitt seiner Länge. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besteht der Förderer 10 aus einem Trio von parallel verlaufenden Ketten, die sich in der Weite über eine ausreichende Distanz erstrecken, um die Länge der rohrförmigen Kartonzuschnite 12 zu halten. Die längeren Kartonzuschnitte verlaufen über alle drei Ketten des Kettenförderers 10. Kürzere Kartonzuschnitte verlaufen nur über die unteren der zwei in Fig. 2 gezeigten Ketten. Jede Kette trägt eine Reihe von ausgerichteten Anlageelementen in Form von Anschlägen 11.
  • Die Vorrichtung beinhaltet ein Paar von Saugköpfen 14, wobei jeder drei Saugnäpfe 16 trägt, die so angebracht sind, daß sie sich über die Weite des Kettenförderes 10 erstrecken, und so beabstandet sind, daß zwei Saugnäpfe 16 positioniert werden, uni sich anzusaugen, auch wenn ein Kartonzuschnitt nur über zwei Ketten des Kettenförderers 10 verläuft.
  • Eine steuerbare Vakuumquelle (nicht gezeigt) ist zum Bedienen der Saugnäpfe 16 vorgesehen.
  • Die Saugnäpfe 16 werden von Kreuzarmen 18 getragen, die sich zwischen einem Paar von länglichen Verbindungselementen in Form von Verbindungsarmen 20 erstrecken. Die Verbindungsarme 20 wiederum erstrecken sich zwischen jeweiligen Paaren von Dreharmen 22 und 24.
  • Die parallelogramme Verbindung wird durch einen zweiten länglichen Verbindungsarm 26 vervollständigt, der sich zwischen einem Paar von Dreharmen 22, 24 erstreckt und vertikal den ersten länglichen Verbindungsarm 20 auf jeder Seite des Kettenfördereres überlagert
  • Das linke Paar von Dreharmen 22 wird um eine Achse, die von einem Paar von Wellen 28 definiert ist, gedreht, während das rechte Paar von Dreharmen 24 zur Drehbewegung mittels einer Nocke und einer Nocken-Folgeanordnung geführt wird. Eine Außennocke 32 und eine Innennocke 30 sind unter einem Dreharm 24 zur Rotation um eine fixe Ache parallel zur der durch die Wellen 28 definierten angebracht. Ein Nocken-Folgeroller 34 folgt der Peripherie der Nocke 30, während ein Nocken-Folgeroller 38 der Peripherie der Nocke 32 folgt. Der Nocken-Folgeroller 34 ist am freien Ende eines Verbindungsarms 24 befestigt. Das andere Ende des Dreharms 24 ist sowohl am Verbindungsarm 26 als auch an einem Kreuzelement 27 aus gekrümmtem Blech angebracht, das sich auf Dreharme 25 stützt, die wiederum befestigt sind, um Wellenstümpfe 29 zu rotieren. Kreuzelemente 27 übertragen die Bewegung von den angetriebenen Dreharmen 24 zu dem entsprechen den Arm 24 auf der anderen Seite der Vorrichtung. Ein Hebelarm 36, der fest mit dem den Roller 34 tragenden Verbindungsarm 24 verbunden ist, trägt den Nocken-Folgeroller 38, der sich auf der äußeren Peripherie der Nocke 32 bewegt. Der Hebelarm 36 wird um eine feste Achse 40 gedreht.
  • Die Distanz zwischen der Achse 40 und dem Ende des Dreharms 24 an seinem Aufsatz zum zweiten länglichen Verbindungsarm 26 stimmt mit der Distanz zwischen der Achse, die durch die Wellen 28 definiert ist, und dem Aufsatz des zweiten Verbindungsarms 26 an den Dreharms 22 überein, so daß die Rotation um die Achse 40, die durch das Einrasten der Nockenfolger 34 und 38 mit ihren jeweiligen Nochen erzwungen wird, eine Parallelbewegung der Arme 18 hervorruft die weg von der Oberfläche des Kettenförderers 10 verläuft, da sich die Arme 24 und 22 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen.
  • Jeder Saugnapf 16 ist an seinem jeweiligen Kreuzarm t8 mittels eines nach unten verlaufenden Rohrs 42 angebracht. Ein Brückenelement 44 verbindet jedes Set von drei Rohren 42 und trägt ein Paar L-förmiger Klammerelemente 46 und 48, die sich zuerst nach rechts weg von den Rohren 42 und dann nach unten zur Oberfläche des Kettenförderers 10 erstrecken.
  • In jeder der Karton-Aufrichtstationen ist ein Stopper oder Anlageelement 50 unmittelbar über der Oberfläche des Kettenförderers vorgesehen, aber ausreichend beabstandet von der Oberfläche, so daß Zuschnitte darunter verbeilaufen können, uin zur Aufrichtstation zu gelangen. Stopper 50 bilden jeweils einen ersten Anlageabschnitt 52, in Figur 1 als Aufriß gezeigt, der mit der Arbeitsfläche jedes Anlageelements des Kettenförderers in gleicher Höhe ist, und bilden ebenfalls einen zweiten Anlageabschnitt 54, der oberhalb und links vom Anlageabschnitt 52 vorgesehen ist.
  • Eine Ecke ist zwischen dem Anlageabschnitt 54 und einer Oberfläche vorgesehen und verbindet den Anlageabschnitt 54 mit dem Anlageabschnitt 52.
  • Eine diagonal gegenüber angeordnete Ecke wird durch ein L-förmiges zweites Anlageelement 65 gebildet, das auf einem an dem Trägerahmen der Vorrichtung befestigten Arm 58 getragen wird.
  • In jeder Station sind drei Stopper 50 und L-förmige Elemente 56 vorgesehen, die entlang der Weite des Fördermittels angeordnet sind.
  • In jeder Aufrichtstation ist ein quer verlaufender Kettenförderer 60 angeordnet, der Anlageelemente 62 zum Entfernen von aufgerichteten Zuschnitten aus der Vorrichtung aufweist.
  • Bei dem Vorgang werden die zusammengefalteten rohrförmigen Zuschnitte von der Öffnung eines Magazins mittels der Anlageelemente 11 des Kettenförderers in linker Richtung von dem, was in Fig. 1 gezeigt ist, herausgenommen werden, und die zusammengedrückten Zuschnitte werden auf der Oberfläche des Kettenförderers 10 zur gezeigten Vorrichtung getragen. Der Kettenförderer 10 wird kurz in der in Fig. 1 gezeigten Position angehalten, und an dieser Stelle werden die Dreharme 22 und 24 etwas mehr im Uhrzueigersinn als in Fig. 1 gezeigt, gedreht. Die Saugnäpfe 16 saugen sich an der rechten Seites jedes rohrförmigen Zuschnitts an. Durch Rotation der Nocken 30 und 32 werden die Dreharme 22 und 24 entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre Drehpunkte 28 und 40 in die in Fig. 1 gezeigte Position bewegt. Die Bewegung der Röhren 42, die die Saugnäpfe 16 an dieser Stelle tragen, ist im wesentlichen vertikal und bewirkt, daß die rohrförmigen Kartonzuschnitte von der Oberfläche des Kettenförderers herunter in die in Fig. 1 gezeigte Position gehoben werden, wobei sie die Anlageelemente 11 des Kettenförderers freiräumen. Bei dieser Bewegung entsteht nur eine geringfügige Öffnung des rohrförmigen Kartonzuschnitts. Nachdem die in Fig. 1 gezeigte Position überschritten ist, kann sich der Kettenförderer 10 frei bewegen, ohne die Kartonzuschnitte, die an den Saugnäpfen 16 befestigt sind, zu behindern, und der Kettenförderer kann dann damit beginnen, weitere Kartonzuschnitte in zusammengedrücktem Zustand in die Aufrichtstation zu bringen.
  • Durch weitere Rotation der Nocken 30 und 32 werden die dreharme 22 und 24 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die linke Ecke jedes Kartonzuschnitts allmählich hoch zum Anlageabschnitt 52 gebracht wird, der an dem Stopper 50 vorgesehen ist, während der Kartonzuschnitt allmählich mittels der nach links und nach oben gerichteten Bewegung seines Saugnapfes 16 aufgerichtet wird. Wenn der Kartonzuschnitt die vollständig aufgerichtete Position ereicht hat, wird er hoch gegen den Anlageabschnitt 54 des Stoppers 50 gebracht und gleitet unter dem L-förmigen Element 56 weg. Er kann nun von den Saugnäpfen 16 losgelassen werden und bleibt eingepaßt zwischen den diagonal gegenüberliegenden Ecken, die durch den Stopper 50 und das L-förmige Element 56 vorgesehen sind. Der quer laufende Kettenförderer 60 kann dann die aufgerichteten Zuschnitte seit lich aus der Vorrichtung entfernen, indem der Zuschnitt in seiner Längsrichtung quer zum Kettenförderer 10 bewegt wird. Durch weitere Rotation der Nocken 30 und 32 kehren die dreharme 22 und 24 und folglich die Saugnäpfe 16 zurück in ihre jeweiligen Startpositionen, um einen weiteren Zuschnitt zu fassen.
  • Die L-förmigen Klammerelemente 46 dienen dazu, die Ecken des rohrförmigen Zuschnitts entgegen der Ecke, die gegen die Anlageelemente 11 des Kettenförderers und später den Stopper 50 anliegt, zu führen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist in den Figuren 3 und 4 gezeigt. Die in der Fig. 3 gezeigte Anordnung gleicht im wesentlichen der in Fig. 1 gezeigten, und es genügt daher, die Hauptunterschiede zu beschreiben. Teile, die dieselbe Funktion wie die in Fig. 1 gezeigten Teile erfüllen, erhalten dieselben Bezugsziffern mit einer vorangestellten "3".
  • Der zweite längliche Verbindungsarm 26 ist ausgelassen, und die Dreharme 322 und 324 drehen sich um Achsen, auf denen die Rollen 325 und 327 angebracht sind. Jede dieser Rollen ist mittels eines gezahnten Gurts (nicht gezeigt) mit einer Antriebsrolle 329 verbunden, die wiederum von einem gezahnten Band in einer Min- und Herbewegung angetrieben wird, die an jede der Rollen 325 und 327 und folglich an die Dreharme 322 und 324 übertragen wird. Die Hin- und Herbewegung des Antriebs an die Rolle 329 kann durch jedes geeignete herkömmliche Mittel erzeugt werden. Die Rolle 329 kann durch einen oszillierenden Rollergangantrieb ersetzt werden, in dem eine kontinuierlich rotierende Eingabe in eine oszillierende Rotationsausgabe umgewandelt wird mittels Einklinken einer geschlossenen wurmförmigen Nocke, die durch ein Folgeetement, das quer von der oszillierenden Rotationsausgabewelle verläuft, gefaßt wird.
  • Es ist wünschenswert, jeden Kartonärmel über seine rechteckige Form in eine Diamantkonfiguration zu brechen und ihn später entspannt in seine rechteckige Form zurückzulassen. Dies erleichtert es später, den Ärmel auf einen Dorn zu bringen, und ermöglicht es, bessere Deckel- und Bodenverschlüsse zu erstellen. Dies wird in der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung durch die vorgesehenen Arme 349, 351 erreicht, die zur Rotation an quer verlaufenden Achsen befestigt sind, die in dem Aufbau del Vorrichtung angebracht sind und sich jeweils nach unten erstrecken, um in einer Kugel 353, 355 zu enden. Anstatt eines Arms 349 und eines Arms 351 können zwei oder mehr solcher Arme vorgesehen sein, die parallel zueinander in jeder Station liegen und quer über die Breite der Maschine beabstandet sind, und die Kugeln 353 und 355 können durch Wellen, die die Arme in jeder Gruppe miteinander verbinden, ersetzt werden.
  • Jeder Arm ist mit einer Feder 357 in die Position, die ein aufgerichteter Karton einnimmt, mit Federkraft beaufschlagt. Eine weitere Kugel oder Kreuzwelle 359, 36l ist an jedem Arm oder an jeder Gruppe von Armen gerade unterhalb der Drehbefestigung des Arms oder der Arme vorgesehen und dient dazu, gegen die Kreuzwellen 318, die sich über fedem Saugnapf befinden, zu greifen.
  • In Betrieb liegen die Kugeln oder Wellen 353, 355 gegen die Seitenwände des jeweiligen Kartonzuschnitts in jeder Station an, wenn der Zuschnitt die aufgerichtete Position erreicht, wobei der Zuschnitt über seinen vollständig rechtwinkligen Zustand gebrochen wird. Die Arme 349 und 351 werden dann weg von dem Zuschnitt durch das Greifen zwischen den Kugeln oder Wellen 359, 361 und den Kreuzwellen 318 abgelenkt, wodurch der Zuschnitt zurück in eine rechtwinklige Konfiguration entspannen kann, wenn er zwischen die Elemente 350 und 356 kommt, bevor er durch den Kettenförderer 360 entfernt wird. Die Bewegung der Arme 349, 351 kann natürlich durch andere Mittel als die gezeigten erreicht werden.
  • Ein ähnlicher Mechanismus zum Brechen jedes Zuschnitts über seine rechtwinklige Konfiguration kann in das Ausführungsbeispiel von Fig. 2 eingebaut werden.
  • In Fig. 5 haben Teile, die denen unter Bezug auf Fig. 1 beschriebenen entsprechen, dieselben Bezugszeichen mit der vorangestellten Zahl "5". Der Mechanismus zum Bewegen des Saugkopfes ist im allgemeinen derselbe wie in Figuren 3 und 4, ausgenommen dem nachfolgend beschriebenen.
  • In dem Alternativbeispiel, das in Fig. 5 gezeigt ist, wird ein anderer Mechanismus zum Brechen jedes Kartonärmels über seine rechteckige Form in eine Diamant- oder parallelogramme Konfiguration und zum späteren Entspannen in seine eckige Form verwendet. Mit dem befestigten Anlageelement 550 ist eine Kipp-Anlageplatte 555 verbunden, die ein Plattenelement umfaßt, das von einem Armpaar getragen wird, das sich rechtwinklig zu einem Fläche erstreckt, und deren Arme um eine horizontale Achse gedreht werden, die kreuzweise der Maschine verläuft. In seiner normalen Position liegt die Platte der Anlage 555 in einer vertikalen Ebene mit seinem unteren Ende, das gegen den Anlageabschnitt 554 der befestigten Anlage 550 aufliegt. Die Oszillation der Dreharme (von denen 552 gezeigt ist) erstreckt sich über die vertikale Position, die mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichnet ist und die mit der Position zum Loslassen des Zuschnitts um ca. 10º bis zu einer mit 8 gekennzeichneten Position übereinstimmt. Dies hat zur Auswirkung, daß der Saugkopf und der daran hängende Zuschnitt vorbei an der Zuschnitt-Loslaß- Position getragen wird, so daß die führende Fläche des Zuschnitts während dieser Bewegung gegen die Platte des Anlageelements 555 aufliegt. Der Zuschnitt wird über seine voll geöffnete Position in eine Diamantkonfiguration gebrochen, und die Platte 555 kippt, um den Kontakt gegen die führende Fläche des Zuschnitts zu halten.
  • Der Schwenkarm 552 wird dann in die Position 9 zurückgeführt, entsprechend der Zuschnitt-Loslaß-Position des Saugkopfes, und an dieser Stelle wird die Saugkraft unterbrochen, wodurch der geöffnete Kartonärmelzuschnitt in die Zuschnitt-Loslaß-Position losgelassen wird, in der er zwischen dem Anlageelement 550 und dem Anlageelement 556 gehalten wird. Auch hier kann ein ähnlicher Mechanismus zum Brechen jedes Zuschnitts über seine rechtwinklige Konfiguration in das Ausführungsbeispiel von Fig. 2 aufgenommen werden.
  • Es ist in Fig. 5 festzustellen, daß der quer verlaufende Förderer 560 so angebracht ist, daß er eher unterhalb des aufgerichteten Zuschnitts in der Zuschnitt-Loslaß-Position liegt als auf einer Seite wie in Figuren 1 und 3.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Bezug auf die Merkmale dein bevorzugten und gezeigten Ausführungsbeispiele beschreiben, wobei jedoch viele Abänderungen und Variationen davon innerhalb des Schutzumfangs der Erf indung möglich sind. Z.B. können zur Unterstützung beim Einleiten des Öffnens des Kartonzuschnitts, das durch die anfängliche Aufwärtsbewecung der Saugnäpfe 316 hervorgerufen wird, Saugmittel vorgesehen sein, die die Bodenfläche des Zuschnitts kurz auf den Kettenförderer herunterdrücken. Das trägt dazu bei, sicherzustellen, daß der nachfolgende Druck, der zwischen dem Saugnapf 16, 316 und dem Element 50, 350 ausgeübt wird, das Öffnen des Kartonzuschnitts verursacht und den Zuschnitt nicht in eine L-Konfiguration verformt.
  • Die Saugkraft zwischen dem Saugmittel, das unterhalb des Kettenförderers vorgesehen ist, und dem Zuschnitt kann entweder durch die Aufwärtsbewegung des Zuschnitts selbst oder durch Betätigen eines geeigneten Ventilelements zum Steuern des Vakuums im Saugmittel, das entweder mechanisch oder electrisch betätigt wird, zu einem angebrachten Stadium unterbrochen werden.
  • Das Saugmittel kann entweder elastomere Mulden aufweisen, die mit einer Vakuumpumpe arbeiten, oder Schlitze, die unter der Kettenfördereroberfläche liegen, durch die ein Teildruck von einem Gebläse oder Venturi-Gerät an der Unterseite jedes Zuschnitts zu Beginn des Aufrichtzyklus angreift. Alternativ kann es aus einem hohlen Fördererband mit hochstehenden Ansätzen und Öffnungen an der Außenfläche bestehen, wobei ständig Luft aus dem Innern des Gurt gepumpt wird, um die Saugkraft durch die Öffnungen zu liefern, um die Zuschnitte auf dem Gurt zu halten. Die Ansätze auf der Gurtoberfläche nehmen den Platz der Anschläge 11 in Fig. 1 ein. Ein Bandförderer dieses Typs ist auch in Fig. 5 gezeigt, wo er als Förderer 560 verwendet wird.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Aufrichten von rohrförmigen Kartonzuschnitten (12) aus einem zusammengedrückten in einen offenen rohrförmigen Zustand mit mindestens zwei Stationen zum Aufrichten der Zuschnitte, einem Fördermittel (10) zum Befördern einer Folge von Zuschnitten zu den Stationen, wobei die Stationen nacheinander längs eines Abschnitts des Verlaufs des Fördermittels angeordnet sind, und mit einem Mittel zum Aufrichten von Kartonzuschnitten in jeder der Stationen, die bei der Verwendung so betätigbar sind, daß sie zuerst einen Zuschnitt vom Fördermittel heben und anschließend den Zuschnitt aufrichten, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Aufrichten von Kartonzuschnitten einen Saugkopf (14) aufweist zum Anbringen durch Saugen an einen zu bearbeitenden Zuschnitt (12) und Mittel (20, 24, 26, 30, 32) zum Bewegen des Saugkopfes durch eine Abfolge von Bewegungen aus einer Position zum Holen eines Zuschnitts, durch eine Phase, in der der Zuschnitt hochgehoben wird, dann durch eine Phase, in der der Zuschnitt aufgerichtet wird und in eine Position, in der der Zuschnitt losgelassen wird und zurück in die Position zum Holen eines Zuschnitts.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Anlageeleinent in jeder Station vorgesehen ist, und gegen diese Anlageelemente bei der Verwendung Zuschnitte mittels Bewegung der Saugköpfe (14) gedrückt werden, um die Zuschnitte aufzurichten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Saugkopf (14) in jeder Station bei der Hochhebe-Phase im wesentlichen direkt weg von dem Fördermittel (10) bewegt, um einen geholten Zuschnitt (12) von diesem abzuheben, und bei der Aufricht-Phase in einem Weg bewegt, der Komponenten sowohl in einer ersten Richtung weg vom Fördermittel als auch in einer zweiten Richtung rechtwinklig zu der ersten Richtung und rechtwinklig zu der Achse des zu bearbeitenden rohrförmigen Zuschnitts hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Aufrichten von Kartonzuschnitten weiterhin ein Anlageelement (50) aufweist, das in dem Weg vorgesehen ist, dem ein zu bearbeitender Zuschnitt bei der Aufricht-Phase folgt und aufwärts von dem Saugkopf in der zweiten Richtung, wodurch das Anlageelement die Bewegung eines Zuschnitts als ganzes in dieser Richtung während der Zuschnitt-Aufricht-Phase der Saugkopfbewegung begrenzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (50) einen ersten Anlageabschnitt (52) aufweist, gegen den ein zu bearbeitender Zuschnitt während der Aufricht-Phase des Zuschnitts gehalten wird, und einen zweiten Anlageabschnitt (54), gegen den eine entsprechende Ecke eines aufgerichteten Zuschnitts anliegt, wenn sie in der Position ist, in die der Zuschnitt gebracht wird, wenn der Saugkopf (14) die Position, in der der Zuschnitt losgelassen wird, erreicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Station weiterhin ein zweites Anlageelement (56) vorgesehen und so angeordnet ist, daß sich eine Ecke eines Zuschnitts (12) diagonal gegenüber der genannten entsprechenden Ecke gegen das zweite Anlageelement befindet, wenn ein aufgerichteter Zuschnitt in der Position ist, in die er gebracht wird, wenn der Saugkopf (14) die Loslaß- Position des Zuschnitts erreicht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Saugkopf mittels eines länglichen Verbindungselements (20) getragen wird, das zum Durchführen einer Parallelbewegung angebracht ist, in der es sich in der ersten und zweiten Richtung bewegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (320) gelenkartig an jeden Arm eines Paars von Schwenkarmen (322, 324) angebracht ist, deren Achsen wiederum 50 angebracht sind, daß sie um Parallelachsen rotieren, welche Achsen gleichmäßig von der Schwenkverbindung ihrer entsprechenden Schwenkarme an dem Verbindungselement (320) beabstandet sind, und wobei das Mittel (325, 327, 329) zum Bewegen des Saugkopfes (314) der Station zum synchronen Hin- und Herbewegen der Schwenkarme wirkt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf in jeder Station mittels eines Schwenkarms getragen wird, der zur Rotation um eine Achse parallel zur Achse eines rohrförmigen Zuschnitts während dessen Aufrichtens befestigt ist, und wobei das Mittel zum Bewegen des Saugkopfes zum Hin- und Herbewegen des Schwenkarmes wirkt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Bewegen des Saugkopfes in jeder Station so ausgebildet ist, um den Saugkopf durch und vorbei an der Loslaß-position des Zuschnitts zu bewegen, wobei ein Anlageelement vorgesehen ist, um bei der Bewegung vorbei an der Loslaß-Position des Zuschnitts gegen die führende Seite des Zuschnitts zu halten, wodurch der Zuschnitt über die vollständig geöffnete Konfiguration hinaus geöffnet wird, und das Mittel zum Bewegen des Saugkopfs so ausgebildet ist, daß es dann den Saugkopf in die Loslaß-Position des Zuschnitts zurückführt, um den Zuschnitt loszulassen.
11. Packmaschine zum Empfangen eines Vorrats an zusammengedrückten rohrförmigen Zuschnitten, Aufrichten solcher Zuschnitte, Bilden von Bodenendenverschlüssen, Füllen solcher Zuschnitte und Formen von Verschlüssen am oberen Ende, wobei die Maschine eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche beinhaltet.
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