DE2153545C3 - Vorrichtung zum Verpacken von Gefäßen - Google Patents
Vorrichtung zum Verpacken von GefäßenInfo
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- DE2153545C3 DE2153545C3 DE2153545A DE2153545A DE2153545C3 DE 2153545 C3 DE2153545 C3 DE 2153545C3 DE 2153545 A DE2153545 A DE 2153545A DE 2153545 A DE2153545 A DE 2153545A DE 2153545 C3 DE2153545 C3 DE 2153545C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /um Verpakken
von Gefäßen mit einem endlos ausgebildeten Förderer, dem eine Gruppiereinrichtung zugeordnet ist,
mit Einrichtungen zum Zuführen von schlauchförmifem,
elastischem Bandmaterial, mit F.innchtungen zum Abschneiden Von endlosen Bändern von Bandmaterial,
mit Saugeinrichlungen zum öffnen der Bänder, mil
einem laktWeise drehbar und vertikal bewegbar
»rigecirdnelen Kopfbauteil, an dem mehrere Greifleil-Jfitze
angeordnet sind, die jeweils aus vier das Band zum Aufdehnen und Überschieben über eine Gefäßgruppe
Von innen erfassenden, zu- und auseinanderschwenkbar
angeordneten Greifteilen bestehen, wobei jeweils ein Teil der Greifteilsätze auf den Förderer und ein gleich
großer weiterer Teil der Greifteilsätze auf die Saugeinrichtungen zum öffnen der Bänder ausgerichtet
ist, und mit einer anschließend vorgesehenen Einrichtung zum Aufbringen eines Tragteils auf jede Gefäßgruppe.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 28 64 212 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten
Vorrichtung wird der endlos ausgebildete Förderer
ίο intermittierend angetrieben. Wenn der Förderer stoppt
und die auf ihm befindlichen Gefäßgruppen zum Stillstand kommen, bewirkt der auf den Förderer
ausgerichtete Teil der Greifteilsätze des Kopfbauteils ein Überschieben des endlosen Bandes auf die darunter
is --/efindliche Gefäßgruppe. Der Kopfbauteil ist mit vier
Greifteilsätzen versehen, die taktweise im Uhrzeigersinn um eine Horizontalachse gedreht werden.
Zweifelsohne hat die bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß sich mit ihr infolge des intermittierenden
Betriebes des Förderers und der Tatsache, daß mit jedem Kopfbauieii innerhalb eines Taktes immer nur
eine Gefäßgruppe verpackt werden kann, nur begrenzte Leistungen erzielen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach der genannten US-PS 28 64 212
derart weiterzubilden, daß eine wesentlich höhere Leistung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer eingangs beschriebenen Vorrichtung dadurch gelöst,
daß zum Verpacken von einen Hauptteil und einem kleineren Halsteil aufweisenden Gefäßen ein den
Kopfbauteil und die Saugeinrichtungen tragender Schlitten derart angeordnet und angetrieben ist, daß er
die Bewegung des kontinuierlich umlaufenden Förderers auf einer bestimmten Strecke mitmacht und dann in
seine Ausgangslage zurückkehrt, und daß der Kopfbauteil um eine vertikale Achse jeweils um 180" drehbar
angeordnet ist, wobei jeder auf den Förderer oder die Saugeinrichtungen ausgerichtete Tei· der Greifteilsätze
•«ο die Hälfte der Greifteilsätze umfaßt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden somit die Gefäßgruppen während des Verpackens
weiterbewegt. Mit anderen Worten, für das Verpacken der Gefäßgruppen sind keine Stillstandszeiten des
Endlosförderers c 'orderlich, so daß die Vorrichtung
kontinuierlich betrieben werden kann, wodurch sich eine wesentlich höhere Leistung als bei der bekannten
Vorrichtung erzielen läßt. Hinzu kommt, daß sich durch die drehbare Anordnung des Kopfbauteils um eine
vertikale Achse auf jeder Seite des Kopfbauteils mehrere Sätze von Greifteilen anordnen lassen, so daß
jeweils gleichzeitig mehrere Gefäßgruppen verpackt werden können. Dadurch wird die Leistung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter erhöht.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die US-PS 35 09 684 hingewiesen. Bei dieser Vorrichtung
werden die auf den Gefäßgruppen anzubringenden elastischen Bänder mittels eines an einem beweglichen
Arm vorgesehenen Saugnapfes aus einem Magazin einzeln entnommen und in einer unter dem Magazin
angeordneten Hallevorrichtung in vertikaler Stellung abgelegt Hier werden die Bänder nacheinander von
einer Einrichtung, die auf einem Schlitten vor- und zufückbewegbäi ist, mittels Saugnäpfen beiderseits an
der Außenseite ergriffen, aufgeweitet, jeweils über eine Gefäßgruppe geschoben und freigegeben. Im Gegensatz
zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird somit hierbei auch beim Aüfdehnen der Bänder und
Überschieber! derselben über eine Gefäßgruppe mit Saugnäpfen gearbeitet und nicht mit den erfindungsgemäßen
Greifteilsätzen. Die bekannte Arbeitsweise weist eine Reihe von entscheidenden Nachteilen auf. Ein
wesentlicher Nachteil besteht beispielsweise darin, daß das Band zum Aufdehnen an der Außenseite ergriffen
wird, wodurch es sich beim Aufdehnen relativ leicht von den Saugnäpfen lösen kann, was häufige Betriebsstörungen
mit sich bringt
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtungen kommen zum Aufdehnen und Überschieben der
Bänder die vorstehend erwähnten Greifteile zur Anwendung. Der Vorgang des öffnens der Bänder wird
über von den Greifteilen getrennte Saugeinrichtungen durchgeführt Diese Saugeinrichtungen sind zweckmäßigerweise
ebenfalls am Schlitten angebracht und derart ausgebildet, daß sie ein Band ergreifen, aus einer
horizontalen in eine vertikale Stellung bewegen und dann auseinanderfalten. Zu diesem Zweck können sie
eine mit Saugnäpfen auf einer Außenseite am Band angreifende, schwenkbar und verschiebbar gelagerte
Schwenkeinrichtung und eine am Band in der vertikalen Stellung auf der gegenüberliegenden Außenseite mit
Saugnäpfen angreifende Einrichtung aufweisen, wobei die Saugnäpfe dieser Einrichtung in Längsrichtung
derselben relativ zueinander bewegbar angeordnet sind.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Verpacken von Flaschen
oder ähnlichen Gefäßen in perspektivischer so Ansicht;
Fig. 2 eine teilweise schematische Ansicht des Antriebssystems der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teilstücks
des Antriebs;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines Teilstücks
des Bandzuführungsmechanismus in auseinandergezogener
Anordnung;
F i g. 5 eine Ansicht eines Teilstücks der Auseinanderfalteinrichtung
für die Bänder;
F i g. 6 bis 9 teilweise schematische Ansichten, die die
Art und Weise erkennen lassen, in welcher die endlosen Bänder zugeführt und auseinandergefaltet werden;
Fig. IO einen Schnitt entlang dpr Linie 10-10 in
Fig. 7;
Fig. Il einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig.7;
F i g. 12 eine perspektivische Ansicht eines Teilstücks
der Einrichtung zum Aufaehnen und Überschieben der w
Bänder;
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 in Fig. 12;
Fig. 14 einen Schnitt ähnlich Fig. 13, welcher die Teile in einer unterschiedlichen Betriebsstellung zeigt; v>
F i g. 1 "> und 16 teilweise schematische Ansichten, die
wiedergeben, in welcher Weise die Bänder von den Greifteilen erfaßt werden;
Fig. 17 eine Seitenansicht, die die Art und Weise zeigt, in der ein Band über eine Flasche geschoben wird; e>o
Fig. 18 eine teilweise schematische Ansicht, die die
Art und Weise zeigte in der ein Band über eine
Flaschengruppe geschoben wird;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer fertigen
Fläsdhenpackung; &3
F i g, 20 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung
zürn Aufbringen eines Trfegeteiles in auseinandergezö*
gener Anordnung;
Fig.21 einen Schr.itt durch die in Fig.20 gezeigte
Einrichtung;
Fi g. 22 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung
zum Aufbringen eines Trageteils;
Fig.23 eine perspektivische Ansicht eines Teils der
Einrichtung zum Aufbringen eines Trageteils, teilweise im Schnitt;
Fig.24 einen Schnitt entlang der Linie 24-24 in
F ig. 23; und
F i g. 25 einen Schnitt ähnlich 24, wobei die Teile in einer unterschiedlichen Betriebsstellung dargestellt
sind.
Die hier beschriebene Vorrichtung ist dazu bestimmt, Gruppen von Flaschen oder ähnlichen
Gefäßen zu verpacken. Wie man Fig. 19 entnehmen
kann, weisen derartige Gefäße C einen Hauptteil 10 und einen kleineren Halsteil 11 sowie am oberen Ende
des Halsteils einen Anschlagteil auf, der mit einer Verschlußkappe 13 versehen ist. In Fig. 19 ist eine
fertige Flaschenpackung dargestem die aus einem elastischen Band 14 besteht, welches teleskopanig über
die Flaschengruppe geschoben wird, sowie aus einem Traj?eteil 15, der mit öffnungen 16 versehen Lt, die
eint·;: etwas kleineren Durchmesser als die Flaschenhälse
aufweisen, so daß der aus elastischem Kunststoffmaterial
bestehende Trageteil über die Hälse geschoben werden kann und an den Anschlagteilen der Flaschenhälse
anliegt. DerTrageteil besteht aus im wesentlichen
gleichmäßig dickem Material und weist Fingergreiföffnungen 17 auf.
Wie in F i g. 1 dargestellt ist. weist die Vorrichtung 20
einen kontinuierlich umlaufenden Fc .rderer 21 auf. der
die Gefäße C einer aus zwei Sternrädern 22 bestehenden Gruppiereinrichtung zuführt. Die Sternräder
22 sind mit Taschen 23 versehen, die durch im
Abstand voneinander angeordnete Teilstäbe 24 getrennt sind. Die Sternräder drehen sich kontinuierlich,
wobei sie die Gefäße in Gruppen absondern, die jeweils
aus sechs Gefäßen bestehen, wobei immer zwei Gefäße nebeneinander angeordnet sind. Wenn die Gefäße die
Sternräder verlassen, sind sie lose sortiert. Daher sind Hemmittel. beispielsweise Bürsten 21a, auf jeder Seite
des Förderers 21 angeordnet, weiche die Gefäße gegen Klemmplatten 2lb bewegen, die an de-i Stegen des
Förderers befestigt sind. Hierdurch entstehen enggebündelte Gefäßgruppen, die nunmehr zu den Einrichtungen
zum Aufbringen der elastischen Bänder und der Trageteile ausgerichtet sind.
Jede Gefäßgruppe wird durch den Förderer 21 kontinuierlich an ein sr Station A zum Aufbringen der
Endlosbänder 14 und danach an einer Station B zurr. Aufbringen der Trageteile 15 vorbeibewegt. Wie
nachfolgend noch erläutert wird, werden an jeder
Station A. B die Bänder bzw. Trageteile auf drei Gefäßgruppen gleicnzeitig aufgebracht.
An der Station A ist ein hin- und herbeweglicher Schlitten 25 angeordnet, der in einem Teilstück seines
Bewegungsablaufes einen Kopfbauteil 26. der zum Aufdehnen und Überschieben der Bänder 14 vorgesehen
ist, in Ausrichtung mit den Gefäßgfuppen bringt. Die Endlosbänder werden von einer Einrichtung 27
zugeführt, welche drei gestreckte Längen eines Kunststoffmaterials P in Röhren Form liefert. Von
diesen werden die E'idlosbänder abgetrennt und über einen Transpörtmechanismus 28 den Greifteilen 120 am
Kopfbauteil 26 zugeführt. Die Greifteile 120 schieben die Endlosbänder über die Gefäßgruppen, wenn sich
diese Und das Konfhailteif 2fi irpmpininm Uipitprhpu/p-
Wenn die Gefäßgruppen mit den darauf angebfachten Endlosbändern danach von dem Förderer 21 durch
die Station B bewegt werden, wird ein zweiter Schlitten 30 am Förderer 21 entlang hin- und herbewegt, um
einen Kopfbauteil 31 zum Aufbringen eines Trageteils in Deckung mit den sich weiterbewegenden Gefäßgruppen
zu bringen, damit die entsprechenden Trageteile aufgebracht werden können. Die Tfageteile werden von
einer Einrichtung 32 in drei endlosen Bahnen E zugeführt, von denen sie abgetrennt und über einen
Mechanismus, der allgemein bei 33 dargestellt ist, dem Kopfbauteil 31 zugeführt werden. Wenn sich der
Kopfbauleil 31 infolge des Schlittens 30 in gleicher Weise wie der Förderer 21 bewegt, wird er betätigt, so
daß er die Trageteile gleichzeitig auf drei Gefäßgruppen aufbringt.
In F i g. 2 ist in schematischer Weise der Antriebsmechanismus der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung dargestellt.
Als Hauptantrieb fungiert ein Motor 35, der über ein Reduktionsgetriebe 36 und eine Kupplung 37 eine
Welle 38 antreibt. Die Welle 38 ist über eine Kette mit einer Hauptantriebswelle 39 verbunden welche wiederum
über ein Getriebe 40 den kontinuierlich umlaufenden Förderer 21 antreibt. Die Weile 39 dient ferner zur
Betätigung der Sternräder 22 über das Getriebe 41.
Die Schlitten 25, 30 werden durch die Welle 39 über Kegelräder 42, 43 sowie einen Mechanismus angetrieben,
der in Fig.3 deutlicher dargestellt ist. Dieser Mechanismus weist im Abstand voneinander angeordnete
Paare von Kettenrädern 44,45 und 46,47 auf, über welche Ketten 48, 49 geführt sind. Die Kettenräder 44,
45 werden durch das Kegelrad 43 und die Kette 48 angetrieben. Die Drehung des Kettenrades 44 bewirkt
eine Drehung der Zahnräder 50, 51. Dadurch wird ein Wellenstummel 51a in Drehung versetzt, so daß die
Zahnräder 52 und 53 angetrieben werden. Das Zahnrad 53 wiederum treibt die Kette 49 an. Die Endlosketten 48,
49 sind mit einem Mitnehmerstift 55 versehen, an dem Verbindungsstangen 56, 57 drehbar gelagert sind. Die
anderen Enden der Verbindungsstangen 56, 57 sind in cntäprcCiiCTiuCr ty eise άΐΐ ucu o^imticn 23, 30 drehbar
angelenkt. Wenn somit die Ketten 48, 49 bewegt werden, werden die Schlitten an den Stationen A und B
hin- und herbewegt
Wie ferner in F i g. 2 dargestellt ist, versetzt die Welle 38 über ein Getriebe 60 eine Welle 61 in Drehungen, auf
der Zuführungsrollen bzw. Zugwalzen 62 für die Trageteilbahnen vorgesehen sind. Die Welle 61 treibt
über ein Kettenrad und eine Kette eine Welle 63 an. die wiederum mit Kupplungen und Bremsen 64 in
Triebverbindung steht, um Teüstücke der röhrenförmigen
Streifen P periodisch den Zuführungsrollen 65 Zuzuführen. An den Schlitten 25,30 sind Keilwellen 66a,
66i> drehbar gelagert, die sich mit den Schlitten hin- und
herbewegen und durch eine Vorgelegewelle 67 angetrieben werden, die wiederum durch die Hauptwelle 38
angetrieben wird. Jeder Schlitten ist mit Nocken versehen, um die verschiedenartigen Bewegungen der
Greifteile 120 durchführen zu können. Des weüeren ist
angrenzend an jeden Schlitten eine Zahnstange 68 vorgesehen, mit der sich ein Zahnrad 69 in Eingriff
befindet Wie später noch erläutert wird, dienen diese Vorrichtungen dazu, die jeweiligen Kopfbauteile 26, 31
periodisch um 180° zu drehen.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, werden die
endlosen, gestreckten rohrförmigen Bahnen /"durch die
Zuführungsrollen 65 dem Mechanismus 28 zugeführt.
der von den Bahnen vorgegebene Längen ablfenni, so
daß die Endlosbänder 14 gebildet werden. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, wird jede rohrförmige Bahn P zwischen
einer Antriebswalze 706 und einer Druckwalze 71 hindurchgeführt und an einem drehbaren Messer 72
vorbeibewegt, welches einer ebenen Tischoberfläche 73 zugeordnet ist, die eine Schnittkante 74 aufweist. Durch
periodisches Drehen der Walze 70£> wird eine vorgegebene Länge der rohrförmigen Bahn P an der
ίο Tischoberfläche 73 vorbeibewegt. Durch Bewegung des
Messers 72 wird die vorgebene Länge abgeschnitten.
wodurch diese auf der Tischoberfläche 73 in Form eines gestreckten Bandes 14 zurückgelassen wird.
Wie ferner in Fig.4 dargestellt ist, werden die
Antriebswalzen 706 von der Welle 66a angetrieben. Das geschieht über ein auf der Welle, auf der die
Antriebswalzen 706 montiert sind, angeordnetes Kettenrad
78. das über eine Fndloskeiip 77 mit einem auf
der Welle 66a angeordneten Kettenrad 76 in Verbindung steht. Der intermittierende Antrieb der Walzen
70Z> wird durch Mitnehmer und Endschalter 70a (F i g. 2) erreicht, die eine elektrische Kupplung und Bremse
(nicht dargestellt) in der Antriebswalze 706steuern.
Wenn die Bahnen P mit Reklame und dergleichen bedruckt sind, wird eine weitere Steuerung mittels einer
Fotozelle 70c (Fig. 21) vorgenommen, so daß ein
Vorschi'bsignal so lange abgegeben wird, wie die Fotozelle bedrucktes Material erkennt.
Die drehbaren Messer 72 werden über eine an der Welle 66a angeordnete Nockenscheibe 80 angetrieben.
Die Nockenscheibe 80 bewirkt eine oszillierende Bewegung einer Kurbelkröpfung 81, die einen Nockenstößel
82 aufweist, der die Nockenscheibe 80 erfaßt. Über ein Verbindungselement 83 ist die Kurbelkröpfung
81 mit einem Hebel 84 auf einer Welle 85 verbunden, die Ritzel 86 aufweist, welche sich mit Zahnrädern 87 in
Eingriff befinden, die jedem Messer 72 zugeordnet sind.
Es ist des weiteren ein Mechanismus vorgesehen, um
die Endlosbänder 14 von der Tischoberfläche 73
•to abzuheben und in eine Postion zu transportieren, in der
sie auseinandergefaltet werden können, um ihre Erfassung durch die Greif leiie i2ö zu ermöglichen.
Wie man den F i g. 4 und 5 entnehmen kann, sind auf einer Welle 91, die zwischen einer Position nahe der
Tischoberfläche 73 und einer vertikalen Position hin- und herschwenkt, Saugnäpfe 90 vorgesehen. Durch das
Verschwenken der Welle 91 und das gleichzeitige Drehen derselben um 90° um ihre Achse können drei
Bänder 14 von der Tischoberfläche 73 aufgenommen und in eine vertikale Position nahe den fsten
Saugnäpfen 92 und den beweglichen Saugnäpfen 93 auf einer Welle 94 bewegt werden. Die beweglichen
Saugnäpfe 93 sind auf einem Schieber 95 vorgesehen, der auf der Welle 94 verschiebbar gelagert ist. Die
Funktionsweise der Saugnäpfe, die zum Auseinanderfalten der Bänder dienen, wird nachfolgend in Verbindung
mit den F i g. 6 bis 9 beschrieben.
Der Mechanismus zum Bewegen der Saugnäpfe 90 und zum Drehen derselben weist eine Nockenscheibe
200 auf, die an der Welle 66a befestigt ist und mit der ein Nockenstößel 201 in Eingriff steht Der Nockenstößel
201 ist an einem Arm 202 angeordnet Wenn sich die Nockenscheibe dreht wird daher der Arm 202 einer
Drehbewegung unterworfen. Die Drehbewegung wird über das Verbindungselement 203, der. Anr, 204,
Zahnräder 205,206 und die Welle 207 auf die Hebel 208 übertragen. Wenn sich die Hebel 208 drehen, wird dem
Arm 209 eine horizontale und radiale Bewegung
mitgeteilt, welche eine Bewegung der Saüghäpfe 90 aus
einer vertikalen Position nahe den Saugnäpfen 92,93 in
eine horizontale Position, nahe der Tischobcf fläche 73,
zur Folge hat. Über RöÜeii 2IÖ, die an Stützen 211
montiert sind und in dem Schlitz eines Armes 209 gelagert sinclj wird eine abstützende und schwenkbare
Führuiißdes Armes 209 erreicht.
Wie in Fig,6 dargestellt ist, wird, wenn die
Saugnäpfe 90a und 906 die Tischoberfläche 73 erreichen, Unterdruck aufgebracht. Um die drei Bänder
14 abzuheben, welche im flachen Zustand auf der Tischoberfläche 73 liegen. Die Welle 91 wird dann, wie
in den Fig. 5 und 7 dargestellt ist, in einem Bogen herumgeschwungen und gleichzeitig gedreht, um die
Bänder 14 in eine vertikale Position nahe den Saugnäpfen 93a und 92 zu bringen. Danach wird
Unterdruck auf die Saugnäpfe 93 aufgebracht, und der Unterdruck wird an den Saugnapfen 9öa abgcschaiici.
An den Saugnapfen 906 wird der Unterdruck aufrechterhalten. Die äußeren Bänder werden nun durch
die Saugnäpfc 93a und das mittlere Band wird durch die Saugnäpfe 906 gehalten. Die Welle 91 bewegt sich eine
kurze Distanz von der Welle 94 weg.
Wie man aus Fig.8 entnehmen kann, bewegen sich
die Schieber 95a und 956 aufeinander zu, bis die
Saugnäpfe 936 mit den Saugnäpfen 90c/ und die Saugnäpfe 92 mit den Saugnäpfen 90c fluchten. Die
Welle 91 bewegt sich dann auf die Welle 94 zu, so daß die Saugnäpfe auf der Welle 91 an die Saugnäpfe auf der
Weile 94 angrenzen. Unterdruck wird dann gleichzeitig an den Saugnäpfen 93a und 90/) erzeugt und an den
Saugnapfen 936. 90c/, 92 und 90c abgeschaltet. Die
äußeren Bänder werden nun durch die Saugnäpfe 936 und die Saugnäpfe 90c/gehalten, während das mittlere
Band durch die Saugnäpfe 92 und 90cgehalten wird. Die Welle 91 bewegt sich dann von der Welle 94 weg, um die
Bänder 14 zu einer allgemein rechteckigen Form auseinanderzufalten. Dieser Zustand ist in Fig.9
dargestellt.
Die Folge der Unterdruckbeaufschlagung an den verschiedener· Sau~r.ä~fer: '.vird durch Mi'.pehmpr **
erreicht, die Endschalter 97 (Fig. 2) betätigen, die wiederum Solenoid-betätigte Ventile für einen oder
mehrere Saugnäpfe schalten. Wie in den Fig.4 und 5
dargestellt ist, weist die Einrichtung für die Hin- und Herbewegung der Saugnäpfe 93a, 936 auf der Welle 94
eine Nockenscheibe 105 auf der Welle 66a auf, welche kontinuierlich gedreht wird. Ein Nockenstößel 106
schwingt eine Kurbelkröpfung 107 periodisch hin und her, welche wiederum ein Verbindungsbauteil 108 hin-
und herbewegt und eine dazwischenliegende Kurbelkröpfung 109 hin- und herschwingt. Die Kurbelkröpfung
109 ist über ein Verbindungsbauteil 110 mit einer hin- und herschwingenden Kurbelkröpfung 111 verbunden,
die wiederum durch ein Verbindungsbauteil 112 mit dem
Schieber 95a verbunden ist. Der Schieber 956 wird durch eine Welle lila betätigt die mit einem Ende an
der Kurbelkröpfung 111 und mit ihrem anderen Ende an
einem Kurbelarm 113 befestigt ist und über den Kurbelarm 113, ein Verbindungsbauteil 114, einen Arm
115 und Zahnräder 116, 117 einen Arm 118 betätigt Dieser Arm 118 steht über ein Verbindungsbauteil 119
mit dem Schieber 95 in Verbindung, so daß die Schieber 95a und 956, wie gewünscht aufeinander zu und
voneinander weg bewegt werden können. .
F i g. 12 zeigt das Kopfbauteil 26 in perspektivischer
Ansicht, das mit Greifteilen 120 versehen ist, die die Bänder 114 erfassen und aufdehnen können, so daß
dann, wenn das Kopfbaüleil nach unten auf eine Gefäßgruppc zu bewegt wird, die Bänder tcleskopartig
über die Gefäße geschoben werden. Durch Verschwenken
der Greifleile kann sich das Band auf der Gefäßgruppe z'usa'mmcnzichcrii Wie riian Fig. 12
entnehmen kann, sind drei Sätze von jeweils vier Greifteilen 120 am Kopfbaüleil 26 vorgesehen, die
geeignet sind, gleichzeitig drei Bänder zu erfassen Und diese gleichzeitig auf drei Gefäßgruppen aufzubringen.
Das KopfbaUteil 26 ist vertikal bewegbar und am Schlitten 25 angebracht wobei sich die Welle 70 durch
diesen hindurch erstreckt. Wie vorstehend erwähnt, kann die Welle 70 periodisch gedreht werden, um eine
Drehung des Kopfbauteils um 180° herbeizuführen. Somit kann das Kopfbaüleil mit sechs Sätzen von
Greifteilen Bänder auf drei Gefäßgruppen aufbringen, während es zur gleichen Zeit drei weitere Bänder
aufnimmt.
Wie in F i g. 4 dargestellt ist, wird eine Nockenscheibe
121 auf der Welle 66a durch einen Nockenstößel 123 erfaßt, um ein Hin- und Herschwingen eines Hebels 122
und dadurch wiederum ein Hin- und Herbewegen einer Stange 124 hervorzurufen. Durch die Hin- und
Herbewegung der Stange 124 wird ein Arm 125 verschwenkt, der wiederum ein Zahnrad 126 hin- und
herbewegt. Durch das Zahnrad 126 wird das Zahnrad 127 auf einer Welle 128, die sich durch die Welle 70
erstreckt, hin- und herbewegt. Das obere Ende der Welle 70 ist mit einem Kettenrad 129 versehen, das über
eine Kette 130 mit Kettenrädern 131, 132, 133, 134 (Fig. 12) in Eingriff steht, wobei jedes dieser Kettenräder
mit einem Zahnrad ständig verbunden ist. Eine Zahnradverbindung 135 erstreckt sich nach jeder der
Wellen, an denen die Greifteile 120 gelagert sind, um diese zu verschwenken.
Die vertikale Bewegung des Kopfbauteils wird durch den Eingriff eines daran befestigten Nockenstößels 136
mit einer Nockenscheibe 137 auf der Welle 66a erreicht. Der Nockenstößel 136 ist an einem Arm 138 befestigt
der Nockenstößel aufweist die von einer Manschette Ηργ Welle 70 erfaßt werden.
Wie in Fig. 13 dargestellt ist, gelangen durch die Abwärtsbewegung des Kopfbauteiles 26 die Greifteile
120 in das auseinandergefaltete Band 14, das in der in Fig.9 gezeigten Stellung gehalten wird. An diesem
Punkt ist die Stellung der Greifteile 120 so, wie sie in Fig. 15 dargestellt ist Die Greifteile werden dann in
Drehung versetzt bzw. drehend nach außen bewegt um das Band aufzudehnen und zu halten, wie in Fig. 16
dargestellt Nach Anheben und Drehen des Kopfbauteils über die Gefäßgruppen, wie in Fig. 15 links
dargestellt sowie Abwärtsbewegung des Kopfbauteiles werden die Greifteile 120 gedreht um sie in ihre
ursprüngliche Stellung zurückzubringen, wie in Fig. 18
gezeigt Dabei wird das Band freigegeben, so daß sich dieses auf den Gefäüen zusammenziehen kann.
Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt, ist jedes Greifteil
120 an seinem oberen Ende durch einen Block 140 abgestützt Federbelastete Kolben 141, die durch
Federn 142 nach unten gedruckt werden, sind vorgesehen, um die Aufwärtsbewegung der Greifteile
120 zu erleichtern, nachdem das Band aufgebracht worden ist Die Kolben 141 neigen dazu, die Gefäße
gegen den Förderer 21 zu drücken.
Im folgenden wird nunmehr die Einrichtung zum Aufbringen eines Trageteiles auf jede Flaschengruppe
beschrieben. Wie in Verbindung mit den F i g. 1 und 2 erläutert werden endlose Bahnen E aus einem zur
Herstellung der Tragctcilc geeigneten Material in eine
Position nahe dem Schlitten 30 geführt. Wie man Fig.20 entnehmen kann, ist der Schlitten 30 mit
Führungen 150 versehen, weiche die Bahnen £ aufwärts
über eine Welle iSl und danach um Zuführungsrollen
152 herum leiten» Die Rollen 152 weisen Vorsprünge 153
auf, die mit den öffnungen der Trageteile in Eingriff
treten, welche die Hülse der Gefäße aufnehmen müssen. Durch eine periodische Drehung der Zuführungsrollen
152 wird in jeder Reihe ein TragctcÜ nach einem Tisch
154 hin gefördert. Wenn sich ein Trageteil an oder auf dem Tisch befindet, wird es derart erfaßt, daß es zu den
Gefäßgruppen gefördert werden kann. Wenn die Trageleile auf diese Weise erfaßt worden sind, werden
die Rollen 152 einer leichten Rückwärts- oder |5 Urnkehrbewegung unterworfen, wodurch der Trageteil,
der sich an oder auf dem Tisch befindet, längs einer Schwächungslinie, die vorher in der Bann hergestellt
wurde, vom übrigen Teil der Bahn abgetrennt wird.
Die Rollen 152 werden über ein auf der Welle 66b angeordnetes Kettenrad 155 angetrieben. Dieses
Kettenrad 155 steht über eine Endloskette 157 mit einem Kettenrad 156 in Verbindung, das auf einer Welle
158 am Schlitten angebracht ist. Die Welle 158 versetzt ein Sektorrad 159 in Drehung, welches mit einem Rad
160 in Eingriff tritt, auf dem Stifte 161 angeordnet sind, so daß das Rad 160 periodisch gedreht wird. Dadurch
wird eine periodische Drehung der Rollen 152 hervorgerufen, und zwar über die Welle 162 und die
Zahnräder 163, 164, 165, 166. Der Tisch 154 ist an *>
Platten 167 und 168 befestigt, welche auf einer Welle 152a gelagert sind. Die Welle 152a ist an Kragarmen
1526 und 152c angebracht. Diese Kragarme sind auf einer Welle 164a drehbar gelagert. Wenn daher der
Tisch 154 nach unten bewegt wird, werden die Platten 167, 168 und die Welle 152a nach unten bewegt,
wodurch sich die Kragarme 152fcund 152c um die Welle
164a drehen.
Am Kragarm 1526 ist ferner eine Welle 165a befestigt, auf der ein Zahnrad 165 gelagert ist. Wenn das
ctnfT* At
Schwenkbewegung des Kragarmes 152Z>
das Zahnrad 165 dazu, gegen den Uhrzeigersinn (Fig.21) zu rotieren, wodurch das Zahnrad 166, die Welle 152a und
die Rollen 152 im Uhrzeigersinn rotieren oder umgekehrt zur Zuführungsvorrichtung der Trageteile,
so daß die Trageteile vom übrigen Teil der Bahnen abgebrochen werden, wenn sie von den Einrichtungen
zum Aufbringen der Trageteile auf die Gefäßgruppen erfaßt werden.
Während dieses Vorganges ist das Zahnrad 164 gegen Drehungen blockiert, da sich das Zahnrad 163, die Welle
162 und das Rad 176 nicht drehen können, wenn die Rollen 177, die am Rad 176 fixiert sind, mit der Seite der
Nockenscheibe 175 in Eingriff stehen, auf der keine Änderung der Stößellage erfolgt Wenn die Abwärtskraft
am Tisch 154 freigegeben wird, bringt die Feder 169 die Bauteile 1526 und 152c in ihre ursprüngliche
Lage zurück, wodurch die Rückstellung der Rollen 152 über die Zahnräder 165 und 166 bewirkt wird. Die mit
einer Nut versehene Strebe 170, die mit dem Verbindungsbauteil 171 in Eingriff steht und über den
Stift 172 geführt wird, dient als vertikale Führung und Einstellmechanismus für die Platten 167 und 168. Die
Welle 151 ist als Ankerstange für die Bauteile 167 und 168 sowie als Führung für die Tragctcilc £f, die an den
Rollen 152 erfaßt werden, vorgesehen.
Die abwärts gerichtete Kraft äffi Tisch 154, welche die
Umdrehung der Rollen 152 hervorruft, wird durch den Abwärtstakt das die Trageteile aufbringenden Kopfbauteiles
31 vorgesehen. Eine Druckplatte (Fig.24) berührt, wenn sie nach unten bewegt wird, anfangs den
Tisch 154, so daß die Trageteile zwischen beide Bauteile gelegt werden. Zu diesem Zeitpunkt gelangen die
Greifteile 191 in die öffnungen der Trageteile E Die
Fortdauer der Abwärtsbewegung liefert die oben erwähnte Abwärtskrafl am Tisch 154.
Wie das Kopfbauteil 26 so ist auch das Kopfbauteil 31 an seinem entsprechenden Schlitten 30 montiert, und es
kann sich periodisch um !80° drehen. Das .Kopfhäute·!
31 kann gleichzeitig drei Trageteile vom Tisch 154 aufnehmen, während gleichzeitig drei Trageteile auf der
entgegengesetzten Seite auf drei Gefäßgruppen aufgebracht werden, wie in F i g. 22 dargestellt ist. Der Aufbau
zum Heben und Senken des Kopfbauteils und zur Rotation desselben entspricht im wesentlichen demjenigen,
der in Verbindung mit dem Kopfbauteil 26 beschrieben wurde.
Wie in Fig.23 dargestellt ist, wird eine zentrale
Welle 128' in einer ähnlichen Weise, wie bei dem Kopfbauteil 26 beschrieben, angetrieben. Die Nockenscheiben
181 wirken auf Nockenstößel 182 am Ende der Gleitblöcke 183 (Fig.23 und 24). Die Gleitblöcke 183
sind zur Ausführung einer Horizontalbewegung in Blöcken 184 montiert, relativ zu einem Trageteil
allgemein diagonal nach außen. Jeder Gleitblock lagert in nachgiebiger Weise einen Kolben 185, der durch eine
Feder 186 nach unten gedrückt wird, und einen Abstreiffinger 187, der durch eine Feder 189 nach unten
gedruckt wird. Am unteren Ende eines jeden Kolbens 185 ist ein Greifteil 190 vorgesehen, das eine nach unten
und außen abgeschrägte Oberfläche 191 ai fweist, die
durch pinen einwärts vorragenden Vorsprung: 192 am Abstreiffinger 187 erfaßt wird.
Wenn sich die Trageteile auf dem Tisch 154 befinden und das Kopfbauteil gesenkt wird, treten die Kolben 185
und damit die Greifteile 190 in die öffnungen der Trageteile 15 ein. Dann werden die Nockenscheiben 181
betätigt, wodurch die Finger 191 nach außen bewegt werden und dadurch die Trageteile 15 spannen und
erfassen. Bei Drehung des Kopfbauteils, um die Trageteile über die Gefäßgruppen zu bringen, und bei
Abwärtsbewegung des Kopfbauteils sitzen die Greifteile 190 auf bzw. an den oberen Enden der Gefäße C. Die
weitere Abwärtsbewegung des Kopfbauteils hat zur Folge, daß die Abstreiffinger 192 den schrägen äußeren
Oberflächen der die Trageteile erfassenden Greifteile 190 folgen und die Trageteile vom Kopfbauteil her
abstreifen. Eine Druckplatte 193, die durch Federn 194 abgestützt wird, bringt einen im wesentlichen gleichmäßigen
Druck auf die Oberfläche der Trageteile 15 auf, um das Abstreifen der Trageteile auf die Gefäßgruppen
zu unterstützen (F i g. 25).
Hierzu 19 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verpacken von Gefäßen mit einem endlos ausgebildeten Förderer, dem eine
Gruppiereinrichtung zugeordnet ist, mit Einrichtungen zum Zuführen von schlauchförmigem, elastischem
Bandmaterial, mit Einrichtungen zum Abschneiden von endlosen Bändern vom Bandmaterial,
mit Saugeinrichtungen zum öffnen der Bänder, mit einem taktweise drehbar und vertikal bewegbar
angeordneten Kopfbauteil, an dem mehrere Greifteilsätze angeordnet sind, die jeweils aus vier das
Band zum Aufdehnen und Überschieben über eine Gefäßgruppe von innen erfassenden zu- und
auseinanderschwenkbar angeordneten Greifteilen bestehen, wobei jeweils ein Teil der Greifteilsätze
auf den Förderer und ein gleich großer weiterer Teil der Greifteilsätze auf die Saugeinrichtungen zum
Öffnen der Bänder ausgerichtet ist, und mit einer anschließend vorgesehenen Einrichtung zum Aufbringen
eines Tragctcüs auf jede Gefäßgruppe,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Verpacken von einen Hauptteil und einen kleineren
Halsteil aufweisenden Gefäßen ein den Kopfbauteil (26) und die Saugeinrichtungen (90 bis 95) tragender
Schlitten (25) derart angeordne· und angetrieben ist, daß er die Bewegung des kontinuierlich umlaufenden
Förderers (21) auf einer bestimmten Strecke mitmarht und dann in seine Ausgangslage zurückkehrt,
und daß der Kopfbauteil (26) um eine vertikale Achse jewei!« um 180° drehbar angeordnet ist,
wobei jeder auf den Förderer (21) oder die Saugeinrichtungen (90 bis 95) ausgerichtete Teil der
Greifteilsätze die Hälfte aer Greifteilsätze umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch ,. dadurch gekennzeichnet,
daß die am Schlitten (25) angebrachten Saugeinrichtungen (90 bis 95) derart ausgebildet
sind, daß sie ein Band (14) ergreifen, aus einer horizontalen in eine vertikale Stellung bewegen und
dann auseinanderfalten
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtungen (90 bis 95) eine
mit Saugnäpfen (90) auf einer Außenseite am Band (14) angreifende, schwenkbar und verschiebbar
gelagerte Schwenkeinrichtung (208 bis 210) und eine am Band (14) in der vertikalen Stellung auf der
gegenüberliegenden Außenseite mit den Saugnäpfen (92, 93) angreifende Einrichtung (94, 95)
aufweisen und daß die Saugnäpfe (92, 93) dieser Einrichtung (94, 95) in Längsrichtung derselben
relativ zueinander bewegbar angeordnet sind.
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