DE3214994C2 - Vorrichtung zum Aufstecken von Teilen auf langgestreckte Schreibgeräte, insbesondere zum Befestigen eines Radiergummis bzw. einer diesen aufnehmenden Hülse an einem Bleistift - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstecken von Teilen auf langgestreckte Schreibgeräte, insbesondere zum Befestigen eines Radiergummis bzw. einer diesen aufnehmenden Hülse an einem Bleistift

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Abstract

Bei einem Verfahren insbesondere zum Befestigen eines Radiergummis und/oder einer diesen aufnehmenden Hülse an einem Bleistift in einem kontinuierlichen Arbeitsvorgang ist vorgesehen, daß die Bleistifte durch einen Arbeitsbereich befördert werden, und dabei jeweils gleichzeitig mehrere Hülsen bzw. Gummis mit zugehörigen Werkzeugen in einer ersten Arbeitsphase mit gleicher Geschwindigkeit mit den Bleistiften mitgeführt und dabei auf diese aufgesteckt werden, wobei in einer zweiten Arbeitsphase nach dem Aufsteckvorgang die Werkzeuge entgegen der Transportrichtung schnell zum Ausgangspunkt zurückgeführt werden. Darüber hinaus richtet sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, welche eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit gewährleistet. Diese Vorrichtung umfaßt wenigstens eine mit einem Vorratsmagazin verbundene Zuführeinrichtung (17, 18), in welcher je ein Gummi bzw. eine Hülse in n nebeneinander angeordneten, rückseitig geschlossenen Zuführausnehmungen (57) liegen, wobei die Zuführeinrichtung (17, 18) mit dem Antrieb einer Transporteinrichtung über einen Kurvenantrieb (31, 32) so gekoppelt ist, daß die erfindungsgemäß vorgesehenen Verfahrensschritte durchgeführt werden können.

Description

Die Erfindung betrifft cine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist seit vielen Jahren bekannt, zylindrische Radiergummis an einem Ende eines Bleistiftes mittels einer Metallhülse zu befestigen. Herkömmlicherweise wurde in diskontinuierlichen Arbeitsvorgängen die Hülse auf das konisch angeformte Ende des Bleistifts aufgeschoben und dann nach Einführung des Gummis eine radiale Verformung der Hülse vorgenommen.
Aus der DE-PS 4 87 108 ist eine Vorrichtung zum maschinellen Eindrücken eines Radiergummieinsatzes in eine Hülse am rückwärtigen Ende eines Bleistifts bekannt. Dabei wird der Gummieinsatz mittels eines längsverschieblich gelagerten Druckschiebers angedrückt, wobei das andere Ende des Bleistiftes an einem Widerlager anliegt. Die Zuführung der Bleistifte erfolgt über einen Einfüll- und Zuführungstrichter, aus dem die Bleistifte nacheinander durch einen Schieber herausbe-
fördert und in die erforderliche Arbeitsstellung geschp- . ben werden. Dieses vorbekannte Verfahren stellt zwar einen Ansatz zum Übergang von der manuellen zur . maschinellen Montage dar, wird aber den heutigen Anforderungen an die Arbeitsgeschwindigkeit nicht > gerecht.
Aus der DE-PS 8 95 296 ist es bekannt, Bleistifte zur Bereitstellung für Bearbeitungsvorgänge senkrecht zu deren Längsachse mittels Förderbändern zu führen.
Aus der DE-PS 4 64 647 ist eine Vorrichtung zum i» Zuführen von Gummieinsätzen an die Verarbeitungsstelle bekannt, welche einen Vorratsbehälter für die Gummistücke und eine Zuführleitung umfaßt
Bei einer Vorrichtung nach der DE-OS 23 56 071 ist es gelungen, die einzelnen Herstellungsschritte in ein kontinuierlich ablaufendes VerfrJiren einzubeziehen. Allerdings bedingen die dort vorgesehenen Transporttrommeln für die Bleistifte eine relativ aufwendige Halteeinrichtung für dieselben, und der Abstand zwischen den einzelnen Bleistiften muß verhältnismäßig groß sein, da jedem einzelnen Bleistift ein individuelles Bearbeitungswerkzeug zugeordnet ist Dementsprechend ist die erzielbare Bearbeitungsgeschwindigkeit noch nicht zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine J5 Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, durch welche bei großer Betriebssicherheit eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die jo kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch eine derartige Vorrichtung wird der an sich diskontinuierliche Einzelvorgang des Aufsteckens einer Hülse bzw. des Einsetzen eines Gummis in besonders vorteilhafter Weise in eine quasi-kontinuierlich arbeitende Vorrichtung einbezogen, weil die jeweilige Zuführeinrichtung während der Durchführung dieses Vorgangs sich mit den transportierten Bleistiften bewegt, und das Aufsetzen gleichzeitig bei mehreren Bleistiften eiiolgen kann. Die Zeit während des schnellen Rücklaufs der Zuführeinrichtung wirkt sich nicht als Arbeitsunterbrechung aus, weil während der gesamten Zeit neue Hülsen (bzw. Gummis) herangebracht werden.
Der vorgesehene Kurvenantrieb für die Zuführeinrichtung stellt eine technisch einfache und damit zuverlässige Lösung dar, welche eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
Durch die gemäß Anspruch 2 vorgesehene Anformeinrichtung erhalten die Bleistifte an der einen Seite eine leichte konische Form, so daß beim nachfolgenden Aufstecken der Hülsen eine Art Selbstzentrierungseffekt erreicht wird, und unter der Wirkung des axialen Drucks eine feste Verklemmung der Hülse eintritt.
Die Ausformung des Anformtrichters gemäß Anspruch 3 wirkt einem Klemmen beim Rückziehen des Anformwerkzeugs nach dem Anformvorgang entgegen und bringt auch eine gewisse Zentrierwirkung mit sich.
Um ein Haftenbleiben der Bleistifte an der Anformeinrichtung mit Sicherheit zu verhindern, ist die Maßnahme nach Anspruch 4 vorgesehen.
Durch die besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 5 wird erreicht, daß bei nur einer einzigen erforderlichen Förderstrecke der gesam-(e Montagevorgang erfolgen kann, ohne daß eine « Vormontage oder ein Eingriff von außen erforderlich wäre.
Durch die gemäß Anspruch 6 vorgesehene Beleimstation kann ein zusätzlicher Halt der Hülsen erzielt werden.
Durch die nach Anspruch 7 vorgesehene Anschlageinrichtung ist sichergestellt, daß die vorwärts bewegten Bleistifte in axialer Richtung fixiert sind
Um zu vermeiden, daß beim Andruck in Verbindung mit der gleichzeitig weitergehenden Transportbewegung die Bleistifte sich durch die Reibung an der Ansehlageinrichtimg verkanten, ist diese gemäß Anspruch 8 ausgestaltet.
Durch die Ausbildung der Fördereinrichtung nach Anspruch 9 wird erreicht, daß eine definierte Position der einzelnen Bleistifte sichergestellt ist.
Die Ausgestaltung des Andrückmechanismus der Zuführeinrichtung gemäß Anspruch 10 gewährleistet ebenfalls, daß die Hülsen bzw. Gummis mit den Bleistiften exakt fluchten, da die zylinriersegmentförmigen Ausnehmungen der Form der Hülsen bzw. Gummis angepaßt sind.
Der Antrieb des Grundkörpers der Zuführeinrichtung entsprechend Anspruch 11 ermöglicht eine vorteilhafte Bewegungskoordination zwischen der Tiansportbewegung und der Hin- und Herbewegung des Grundkörpers der Zuführeinrichtung.
Der nach Anspruch 12 vorgesehene Versatz führt dazu, dab in einer Grundstellung die Auslaßöffnungen der Zuführleitungen versperrt sind. Durch das gemäß Anspruch 17 ausgebildete und bewegte Rechenteil wird ein besonders vorteilhaftes Nachfüllen der Zuführausnehmungen in die Zeit des Rücklaufs der Zuführeinrichtung gelegt, wodurch eine erhebliche Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit zu erzielen ist.
Auch die Maßnahme nach Anspruch 13 ermöglicht eine zuverlässige Bewegungskoordination.
Durch nach Anspruch 14 vorgesehene beidseitig abgetastete Kurvenzylinder wird eine sichere Zwangsführung erzielt. Grundsätzlich wäre allerdings auch die Verwendung von Kurvenscheiben mit entsprechenden Andruckmechanismen denkbar.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig.2 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig.3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig.4 einen Teilschnitt durch Grundkörper und Rechenteil der Zuführeinrichtung,
F i g. 5 eine F i g. 4 entsprechende Aufsicht,
Fig 6 einen Fig.4 und 5 entsprechenden Schnitt senkrecht zur Transportrichtung, und
F i g. 7 ein Diagramm zur Veranschaulichung der während eines Arbeitszyklus von den einzelnen Teilen zurückgelegten Wege.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung und deren Arbeitsweise anhand des Aufsteckens von Hülsen und Gummis auf Bleistifte erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Bleistifte beschränkt, sondern kann in gleicher Weise für ähnliche Schreibgeräte und daran anzubringende Teile herangezogen werden.
In Fig. 1 ist ein Förderband 1 dargestellt, welches über Umlenkrollen 2,3 umläuft. Die Förderrichtung 4 im Arbeitsbereich ist durch einen Pfeil bezeichnet. Der Antrieb des Förderbandes 1 wird über eine Schnecke 5
von einer Hauptantriebswelle 6 abgeleitet, die von einem nicht dargestellten Motor antreibbar ist. Der Antrieb erfolgt bei einem Ausfuhrungsbeispiel über die verzahnte Umlenkrolle 2 am Ende der Förderstrecke, wenn das Förderband 1 als Edelstahlband ausgebildet ist. Er kann jedoch auch, was bei Ausbildung des Förderbandes 1 als Schubkette zur Vermeidung von Zwischenräumen zwischen den einzelnen Gliedern des Förderbandes 1 vorteilhaft ist, über die dann als verzahnte Umlenkrolle ausgebildete Umlenkrolle 3 erfolgen.
Auf der einen Seite des Förderbandes 1 (in Fig. 1 unten) ist eine Anschlageinrichtung 7 vorgesehen. Diese umfaßt eine Leiste 8, welche in einer Ebene senkrecht zu der des Förderbandes 1 synchron mit einer Arbeitsplatte 20, die, wie nachstehend beschrieben, hin- und herbeweglich ist, wobei eine Führung an Rollen 9 vorgesehen ist. Die Antriebsverbindung 10 ist nur schematisch dargestellt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist unter dem Obertrum des Förderbandes 1 eine Führungsplatte 12 vorgesehen. Am Förderband 1 sind in regelmäßigen Abständen A Ausnehmungen 13 vorgesehen, welche zueinander parallel und zur Förderrichtung 4 senkrecht angeordnet sind und jeweils einen Bleistift 14 aufnehmen können.
Auf der der Anschlageinrichtung 7 gegenüberliegenden Seite ist der die Vorrichtung tragende Rahmen 15 vorgesehen. Hierauf sind nacheinander eine Anformeinrichtung 16, eine Zuführeinrichtung 17 für die Hülsen und eine Zuführeinrichtung 18 für die Gummis vorgesehen. Die drei Einrichtungen befinden sich auf der gemeinsamen, in Förderrichtung 4 über eine Schlittenführung 19 hin- und herbeweglichen Arbeitsplatte 20. Zwischen den Zufuhreinrichtungen 17 und 18 kann noch eine Beleimstation angeordnet sein.
Die Bewegung der Arbeitsplatte 20 ist gesteuert über einen auf der Hauptantriebswelle 6 sitzenden Steuerkurvenzylinder 21, welcher über Rollen 22, 23 abgetastet wird, welche an der Arbeitsplatte 20 befestigt sind. Der Steuerkurvenzylinder 21 ist so ausgeformt, daß sich die Arbeitsplatte 20 während einer ersten Bewegungsphase parallel zum Förderband 1 in Förderrichtung 4 bewegt, wobei der größte Teil dieser Bewegung mit der Geschwindigkeit des Förderbandes 1 erfolgt, und daß die Arbeitsplatte 20 während einer zweiten Bewegungsphase eine Rückwärtsbewegung entgegen der Förderrichtung 4 ausführt, wobei die Geschwindigkeit hierfür erheblich höher ist als die Fördergeschwindigkeit, so daß diese zweite Phase insgesamt erheblich kürzer als die erste ausfällt.
Die Anformeinrichtung 16 und die Zuführeinrichtungen 17,18 weisen jeweils einen Grundkörper 24 bzw. 25 bzw. 26 auf, welcher über eine Schlittenführung 27 bzw. 28 und 29 senkrecht zur Förderrichtung 4 relativ zur Arbeitsplatte 20 und zum Förderband 1 hin- und herbeweglich angeordnet ist Der Antrieb der Hin- und Herbewegung der Grundkörper 24, 25, 26 ist von der Hauptantriebswelle 6 über Kurvenantriebe 30 bzw. 31 und 32 abgeleitet Als Kurvenantriebe 30 bis 32 können vorzugsweise beidseitig abgetastete Kurvenzylinder verwendet werden, da hierdurch eine gute Zwangsführung erzielt wird. Im Ausführungsbeispiel sind als Kurvenantriebe Kurvenscheiben gezeichnet
In F i g. 3 ist stellvertretend für die Kurvenantriebe 30 und 32, welche praktisch identisch aufgebaut sind, der Kurvenantrieb 31 für den Grundkörper 25 der Zuführeinrichtung 17 für die Hülsen dargestellt Die Kurvenscheibe des Kurvenantriehs 31 sitzt auf der Hauptantriebswelle 6 und dreht sich in Richtung des Pfeils 33. Die Bewegung der Kurvenscheibe des Kurvenantriebs 31 wird von einer Rolle 34 abgetastet, welche auf einem Übertragungsgestänge 35 sitzt und durch die Kraft einer Feder 36 gegen die Kurvenscheibe gedrückt wird. Das Übertragungsgestänge 35 besteht im wesentlichen aus vier Gestängeteilen 37 bis 40, wobei die Gestängeteile 37 und 39 etwa vertikal und die Gestängeteile 38 und 40 etwa horizontal liegen. Das
ίο Gestängeteil 37 ist mit seinem unteren Ende an einem ortsfesten Gelenk 41 am Rahmen 15 gelagert. An seinem oberen Ende trägt es die Rolle 34. Von dort führt das Gelenkteil 38 zu einem freien Umlenk-Gelenk 42. welches die Gelenkteile 38 und 39 verbindet. Das Gelenkteil 39 ist etwa in seiner Mitte über ein ortsfest mit dem Grundkörper 15 verbundenes Lager 42' schwenkbar angeordnet. Am Übergang des Gelenkteils 39 in das etwa horizontale Gelenkteil 40 ist ein Gelenk 43 vorgesehen, welches eine Bewegung sowohl um eine zur Förderrichtung 4 parallele als auch um eine zur Ebene der Arbeitsplatte 20 senkrechte Achse gestattet. Das Gelenkteil 40 ist mit dem Grundkörper 25 über ein im einzelnen nicht dargestelltes Gelenk verbunden, welches eine Bewegung um eine Ebene senkrecht zur
Arbeitsplatte 20 gestattet.
Der Antrieb der Anformeinrichtung 16 ist ähnlich aufgebaut· wie derjenige der Zuführeinrichtungen 17, 18. Allerdings mündet das dem Gestänge 40 entsprechende Gestängeteil 44 an einem Kraftübertragungs- rahmen 50. Der Kraftübertragungsrahmen 50 weist zwei zueinander parallele, voneinander beabstandete Längsholme 51 auf, welche bei 52 an der Arbeitsplatte 20 geführt sind, und welche an ihrem dem Gestänge 44 abgewandten Ende den Grundkörper 24 des Anform-
Werkzeugs tragen. Am Grundkörper 24 sind im Abstand A trompetenförmige Formausnehmungen 53 zum Änformcn der Bleistifte i4 angebracht, wie aus dsr teilweise aufgebrochenen Darstellung in F i g. 1 ersichtlich ist.
■fo Jeder derartigen Formausnehmung 53 ist eine nur schematisch dargestellte Abstreifeinrichtung 54 zugeordnet. Diese Abstreifeinrichtungen 54 sind so plaziert, daß beim Rückfahren des Grundkörpers 24 nach dem Anformvorgang eventuell haftenbleibende
Bleistifte 14 an ihrem Platz gehalten werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Abstreifeinrichtungen 54 an einer gemeinsamen Querleiste 45 befestigt sind, an welcher eine Nockenscheibe 46 angreift, welche über eine Zahnstange, wie im einzelnen nicht dargestellt,
derart angetrieben wird, daß die Abstreifeinrichtungen 54 relativ zu den Längsholmen 51 so ausgelenkt werden, daß sie beim Rückfahren der Anformeinrichtung 16 an der Rückseite der Bleistifte 14 anliegen.
Die Zuführeinrichtungen 17 und 18 sind weitgehend
identisch aufgebaut, so daß im folgenden im wesentlichen anhand der Zuführeinrichtung 17 für die Hülsen deren Aufbau beschrieben werden kann. Wie bereits beschrieben, weisen die Zuführeinrichtungen 17, 18 einen Grundkörper 25 bzw. 26 auf, welcher an der
Schlittenführung 28 bzw. 29 angeordnet ist Die Ausgestaltung dieser Schlittenführungen 28, 29 ist in F i g. 1 aus der teilweise aufgebrochenen dargestellten Führung 29 ersichtlich, welche Führungsbuchsen 55 und Führungsstangen 56 umfaßt Im Grundkörper 25 sind
zylindersegmentfönnige Zaführausr.ehmungen 57 angeordnet deren Krümmungsradius etwa demjenigen der dort aufzunehmenden Hülsen entspricht, so daß diese in einer definierten Position gehalten werden. Die
Zufiihrausnehmungen 57 sind nach oben offen und nach hinten durch die Rückwand 57' abgeschlossen. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Zahl η der Zuführausnehmungen 57 v'er. Der Abstand der zueinander, parallelen äquidistant angeordneten Zuführausnehmungen 57 entspricht dem Abstand A der Ausnehmungen 13 für die Bleistifte 14 auf dem Förderband 1.
Wie 'rsbesondere aus F i g. 3 und 6 ersichtlich, mündet oberhalb des Grundkörpers eine der Zahl der Ausnehmungen 57 entsprechende Zahl von Zuführleitungen 58. Auslaßöffnungen 59 der Zuführleitungen 58 sind dabei so angeordnet, daß sie jeweils im Bereich des Zwischenraums zwischen den Zuführausnehmungen 57 liegen.
Oberhalb des Grundkörpers 25 und vor den Auslaßöffnungen 59 ist ein auf dem Grundkörper 25 in Förderrichtung 4 gleitend hin- und herverschiebbar gelagertes Rechenteil 60 vorgesehen. Das Rechenteil 6Q weist entsprechend den Zuführausnehmungen 57 asu Grundkörper 25 angeordnete Ausnehmungen 61 auf, welche im Querschnitt rechteckig, zum Grundkörper 25 hin offen und zum Förderband 1 hin geschlossen sind. Zwischen den Ausnehmungen 61 werden durch diese Zinken 62 gebildet. In der Grundstellung liegen diese Zinken 62 vor den Auslaßöffnungen 59 der Zuführleitungen 58, so daß diese versperrt sind. In dieser Position kommen die Ausnehmungen 61 mit den Zuführausnehmungen 57 des Grundkörpers 25 zur Deckung. In der anderen Endlage des Rechenteils 60 liegen dessen Ausnehmungen 61 vor den Auslaßöffnungen 59 der Zuführ'situngen 58. Diese Position ist in den Fig.4, 5 und 6 dargestellt.
Die Betätigung des Rechenteils 60 erfolgt über Kurvenantriebe 63 bis 65, welche in F i g. 2 schematisch dargestellt sind. In Fig. 1 ist der Kurvenantrieb 65 für die Zuführeinrichtung 18 und ein Übertragungsgestänge 66 näher dargestellt. Die entsprechenden Teile sind für die Zuführeinrichtung 17 identisch vorgesehen. Der Kurvenantrieb 65 wird von einer Rolle 67 abgetastet, welche am Ende eines Gestängeteils 68 gelagert ist. Die Mitte des Gestängeteils 68 ist an einem ortsfesten Gelenk 69, welches mit dem Rahmen 15 verbunden.ist, gelagert. Das andere Ende des Gestängeteils 68 wirkt über einen im einzelnen nicht dargestellten, an der Arbeitsplatte 20 um eine zu dieser senkrechten Achse schwenkbar gelagerten Winkel, dessen anderer Sehen-, kel wiederum mit einer Führungsstange 70 des Rechenteils 60 verbunden ist Die Führungsstange 70 ist, wie ebenfalls im einzelnen nicht dargestellt, in Führungsbuchsen derart gelagert, daß sie zusammen mit dem Rechenteil 60 in Förderrichtung 4 hin- und herbeweglich ist. Die Rolle 67 wird durch einen ebenfalls nicht im einzelnen dargestellten Federmechä: nismus zur Anlage an den Kurvenantrieb 65 gebracht Der Kurvenantrieb 65 kann aber auch als Kurvenzylinder ausgebildet sein, welcher beidseitig abgetastet wird, so daß man eine Zwangsführung erhält
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung und damit auch das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben:
Ober die auf der Hauptantriebswelle 6 sitzenden Antriebsräder 71 wird diese angetrieben und damit die sämtlichen hiervon abgeleiteten Antriebe. Ober eine Vorrats- und Zuführeinrichtung 72 werden einzeln hintereinander Bleistifte 14 auf das Förderband 1 gebracht und tauen dort jeweils in die Ausnehmungen 13 und werden dabei in Förderrichtung 4 befördert Wenn ein Satz von vier Bleistiften 14 (die Sätze sind Γη F i g. 1 zur Unterscheidung entweder gestrichelt oder durchgezogen gezeichnet) in den Bereich vor die Anformeinrichtung 16 gelangt, wird diese so angetrieben, daß sie über eine gewisse Wegstrecke mit gleicher Geschwindigkeit neben dem Bleistiftsatz herläuft. Dabei wird der Grundkörper 24 auf die Bleistifte 24 zubewegt und über die Ausnehmungen 53 eine konische Anformung der Bleistifte 14 bewerkstelligt. Danach wird der Grundkörper 24 der Anformeinrichtung 16
ίο wieder zurückbewegt, wobei die Bleistifte 14 durch die Abstreifeinrichtung 54 in ihrer Lage gehalten werden. Die Anformeinrichtung 16 bewegt sich dann wieder mit höherer Geschwindigkeit zurück in ihre Ausgangsposition.
Mit Beginn eines neuen Arbeitszyklus gelangt der Bleistiftsatz vor die Zuführeinrichtung 17 für die Hülsen, welche sich nun ebenfalls parallel zu dem Bleistiftsatz bewegt. Während dieses Vorlaufs befindet sich in jeder Ausnehmung 57 des Grundkörpers 25 eine Hülse, welche durch die gleichzeitige Bewegung senkrecht zur Förderrichtung 4 auf die Bleistifte 14 zu auf diese aufgeschoben wird. Durch die konische Anformung der Bleistifte 14 wird eine Selbstzentrierung erreicht und gleichzeitig ein klemmender Sitz der Hülsen auf den Bleistiften 14. Der Andruck der Hülsen auf die Bleistifte 14 erfolgt zwangsweise, weil die Rückseite der Hülsen an der Rückwand ihrer Ausnehmung 57 anliegt und die abgewandte Seite der Bleistifte 14 an der Leiste 8 der Anschlageinrichtung 7. Nach dem Aufsetzen der Hülse bewegt sich der Grundkörper 25 wieder zurück von den Bleistiften 14 weg und wird durch die einsetzende Rückwärtsbewegung der Arbeitsplatte 20 parallel zur Förderrichtung 4 in die Ausgangsposition zurückgebracht.
Beim Beginn der Rückbewegung wird das Rechenteil 60 aus der in Fig.4, 5 und 6 dargestellten Position ausgelenkt, so daß die Hülsen in die freigewordenen Ausnehmungen 57 des Grundkörpcrs 25 iaüers können. Danach kehrt das Rechenteil 60 wieder in seine Ausgangsposition zurück, wobei jetzt die Ausgangsöffnungen 59 der Zuführleitungen 58, welche mit einem Vorratsmagazin verbunden sind, freigegeben werden, so daß neue Hülsen in die Ausnehmungen 61 des Rechenteils 60 nachrücken können. In Fig.4 ist diese Situation für Zylinderkörper 73 dargestellt, wobei diese Zylinderkörper 73 Gummis oder Hülsen sein können.
Durch den vorstehend beschriebenen Bewegungsablauf wird erreicht, daß durch das gleichzeitige Aufsetzen von mehreren Hülsen, hier vier, ein
so Zeitgewinn für den Rücklauf der Zuführeinrichtung 17, 18 gewonnen wird, so daß ein an sich diskontinuierlicher Arfc?itsschritt in ein kontinuierliches Verfahren einbezogen werden kann. Durch die Steuerung des Rechenteiles 60 wird erreicht, daß die Rückführzeit zum
Nachladen ausgenutzt werden kann.
Beim Weiterbewegen der Bleistifte 14 in Förderrichtung 4 gelangen diese dann anschließend in den Bereich der Zuführeinrichtung 18 für die Gummis, wobei das Einfügen der Gummis in die Hülsen in ganz analoger Weise vor sich geht Die Hülsen müssen dabei lediglich so dimensioniert sein, daß durch das axiale Andrücken ein sicherer Klemmsitz erzielt wird.
Nach dem Durchlaufen des Arbeitsbereiches werden die Bleistifte durch eine Abnahmeeinrichtung 74 vom
Förderband entfernt
Zar näheren Veranschaulichung des Bewegungsablaufs der einzelnen Teile sind in Fig.7 die zurückgelegten Wegstrecken in Abhängigkeit von der
10
Zeit für je einen ganzen Arbeitszyklus aufgetragen. Jeder Arbeitszyklus zerfällt dabei in zwei Phasen Ti und Tj, welche der Zeit der Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung der Arbeitsplatte 20 entsprechen.
F i g. 7a zeigt, wie das Rechenteil 60 der Zuführeinrichtungen 17 und "A beim Ende der Vorlaufphase Ti in die Position gebracht wird, wo die Auslaßöffnungen 59 der ZuführleitutMjen 58 von den Zinken 62 des Rechenteils 60 blockiert sind und Hülsen oder Gummis in die Zuführausnehmungen 57 geschoben werden. Mit Beginn der neuen Arbeitsphase wird das Rechenteil 60 dann so verschoben, daß die Auslaßöffnungen 59 zur Nachlieferung eines neuen Satzes von Hülsen freigegeben werden. Die Auslenkung des Rechenteils 60 beträgt dann etwa AZ2. Die Bewegung des Rechenteils 60 erfolgt parallel zu Förderrichtung 4.
In F i g. 7b ist der Weg des Gruncikörpers 25 (bzw. 26) der Zuführeinrichtungen 17 (bzw.18) dargestellt. Dabei isi ccVicimich, daß in der Voriaufpnuse der Aüfstcckvorgang erfolgt, indem der Grundkörper 25 bzw. 26 20 in seiner Grundstellung.
senkrecht zur Förderrichtung 4 auf die längs des Förderbandes 1 transportierten Bleistifte 14 zu- und wieder zurückfährt. Der Auslenkung der Zuführeinrichtung 17 für die Hülsen muß dabei quantitativ etwas größer bemessen werden als derjenige der Zuführeinrichtung 18 für die Gummis, da die Hülsen tiefer auf den Bleistift 14 aufgesteckt werden müssen.
Fig. 7c zeigt den Weg der Arbeitsplatte 20 parallel zur Förderrichtung 4 und daneben nochmals den Weg der Grundkörper 25, 26, wobei die Wegachse der Arbeitsplatte 20 als Zeitachse der Grundkörperbewegung dient. Die Zeichnung illustriert, daß — wie vorstehend beschrieben — die Arbeitsplatte 20 während einer ersten Phase Ti sich in Förderrichtung 4 bewegt und während einer zweiten Phase Ti, welche kürzer als T1 ist, entgegen der Förderrichtung 4 zurückgeführt wird. Während der Vorwärtsbewegung führt der Grundkörper 25 bzw. 26 die Aufsteckbewegung aus und
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufstecken von Teilen auf langgestreckte Schreibgeräte, insbesondere zum Befestigen eines Radiergummis und/oder einer diesen aufnehmenden Hülse an einem Bleistift, mit einer Einrichtung zur Zuführung der Bleistifte an den Bearbeitungsbereich und einer Zuführeinrichtung für die Gummis, wobei die Gummis durch einen Andrückmechanismus in die Hülsen gedrückt werden, gekennzeichnet durch eine förderbandartige Transporteinrichtung (1 —3) mit zueinander parallelen, äquidistanten, Bleistifte (14) aufnehmenden Ausnehmungen (13) und durch mit je einem Verratsmagazin verbundene Zuführeinrichtungen (17,18) für die Hülser, bzw. Gummis, in welchen je π nebeneinander angeordnete rückseitig geschlossene Zuführausnehmungen (57) angeordnet sind, wobei die Zuführeinrichtungen (17,18) mit dem Antrieb der Transporteinrichtung (1—3) über einen Steuerkurvenzylinder (21) derart koordiniert bewegbar sind, daß in einer ersten Bewegungsphase der Zuführeinrichtungen (17,18) die Bewegung in Förderrichtung (4) und mit gleicher Geschwindigkeit wie die der Transporteinrichtung (1—3), und in einer zweiten Bewegungsphase mit höherer Geschwindigkeit und in die entgegengesetzte Richtung zurück zur Ausgangsposition erfolgt, und wobei die durch einen Kurvenantrieb (31,32) senkrecht zur Förderrichtung (4) bewegbaren Zuführeinrichtungen (17,18) einen in der ersten Pha....'betätigbaren Andrückmechanismus (24,25,26) und einen in der zwei'en Phase betätigten Nachfüllmechanismus (57* 61) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch '-, gekennzeichnet durch eine Anformeinrichtung (16) mit einer etwa konischen Formausnehmung (53). welche über einen Kurvenantrieb (30) mit dem Antrieb der Transporteinrichtung (1 —3) koordiniert senkrecht zur Förderrichtung (4) bewegbar, den Zuführeinrichtungen (17, 18) entsprechend angetrieben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formausnehmung (53) trompetenartig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Anformeinrichtung (16) eine Abstreifeinrichtung (54) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ί bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß längs der Transporteinrichtung (1—3) hintereinander eine Anformeinrichtung (16), eine Zuführeinrichtung (17) für die Hülsen und eine Zuführeinrichtung (18) für die Gummis angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführeinrichtung (17) für die Hülsen und der Zuführeinrichtung (18) für die Gummis eine Beleimstation angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anformeinrichtung (16) und den Zuführeinrichtungen (17, 18) gegenüberliegenden Seite der Transporteinrichtung (1—3) eine Anschlageinrichtung (7) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (7) eine in einer Ebene senkrecht zu derjenigen der Transporteinrichtung (1—3) angeordnete, synchron mit der Anformeinrichtung (16) bzw. den Zuführeinrichtun
gen (17,18) bewegte Leiste aufweist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung ein Förderband (1) aus Stahl aufweist
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführausnehmungen (57) als mehrere parallel zueinander nebeneinander angeordnete, rückseitig geschlossene zylindevsegmentförmige Ausnehmungen ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Zuführausnehmungen (57) aufnehmender Grundkörper (25, 26) der Zuführeinrichtung (17, 18) senkrecht zur Förderrichtung (4) hin- und herbeweglich geführt ist und der Antrieb für die Hin- und Herbewegung über den Kurvenantrieb (31, 32) vom Antrieb der Transporteinrichtung (1 —3) abgeleitet ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Grundkörper (25,26) der Zuführeinrichtung (17, 18) oberhalb der Rückwand der ZüfGhrausnehmunger! (57) und gegen diese jeweils versetzten Zuführleitungen (58) von einem Vorratsmagazin münden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, gekennzeichnet durch ein oberhalb des Grundkörpers (25, 26) der Zuführeinrichtung (17, 18) vor den Austrittsöffnungeii (59) der Zuführleitungen (58) angeordnetes Rechenteil (60), welches den Zuführausnehmungen (57) entsprechend angeordnete Ausnehmungen (61) aufweist und in Förderrichtung (4) relativ zu den Zuführausnehmungen (57) derart verschiebbar angeordnet ist, daß die Ausnehmungen (61) des Rechenteils (60) während der Bewegung des Grundkörpers (23, 26) in Förderrichtung (4) vor den Auslaßöffnungen (59) der Zuführleitungen (58) und während der Rückbewegung über den Zuführausnehmungen (57) des Grundkörpers (25,26) liegen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Relativbewegung des Rechenteils (60) über einen Kurvenantrieb (65) vom Antrieb der Transporteinrichtung (1—3) abgeleitet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i. 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenantriebe (30, 31) jeweils einen beidseitig abgetasteten Kurvenzylinder enthalten.
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