DE3247621A1 - Vorrichtung zum portionieren von teig fuer broetchen oder kleinbrote - Google Patents

Vorrichtung zum portionieren von teig fuer broetchen oder kleinbrote

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DE3247621A1 DE19823247621 DE3247621A DE3247621A1 DE 3247621 A1 DE3247621 A1 DE 3247621A1 DE 19823247621 DE19823247621 DE 19823247621 DE 3247621 A DE3247621 A DE 3247621A DE 3247621 A1 DE3247621 A1 DE 3247621A1
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    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • A21C5/04Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

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EYER & LINSER .:£?ATEßJ"EÄN.WiSj-TE
PATENTANWÄLTE: DIPL.-ΙΝΘ. ECKHARDT EVER + PHYSIKER HEINZ LINSE
ROBERT-BOSCH-STR. 1i D-6O72 DREiEICH
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Fräulein
Kate Kemper Furthstraße
CH-8700 Küsnacht-Zürich
Vorrichtung zun. Portionieren von Teig für Brötchen oder Kleinbrote
"BAD ORIGINAL
-4 -
Ke 5984
Beschreibung;
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Portionieren von Teig für Semmeln (Brötchen) oder Kleinbrote mit einem Teigeinfüllbehälter sowie einem den Teig aus dem Behälter einer Meßkammer oder einer Gruppe von Meßkammern zuführenden Kolben, wobei mehrere Meßkammern oder Gruppen von nebeneinanderliegenden Meßkammern in einer drehbar gelagerten Trommel radial angeordnet sind und jede Meßkammer einen Meßkolben aufweist, dessen Stellung in der Meßkammer in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Trommel veränderbar ist und zwischen dem_ Ausgang des Teigeinfüllbehälters und dem Eingang einer in Teigeinfüllposition befindlichen Meßkammer ein Verdichtungsraum mit trichterförmig verlaufenden Seitenwandungen angeordnet ist und die Meßkolben in ihrer jeweiligen Meßkammer in der Teigabgabeposition bündig mit dem Meßkammerausgang angeordnet sind.
Eine solche Vorrichtung geht beispielsweise aus der DE-OS 2 244 469 hervor, bei der der Teig bereits unterhalb eines Teigeinfüllschachtes mit Hilfe von zwei gegenläufig angetriebenen Sternrädern durch portionsweises Abquetschen vorportioniert wird und in eine Kammer gelangt, in der ein zum Schacht hin mittels eines Messers abtrennbarer, hin- und herbeweglich gelagerter Schieber den Teig in eine Meßkammer oder eine Meßkammergruppe preßt. Der' Antrieb der Sternräder zur Vorportionierung des Teiges erfolgt in Abhängigkeit von der Stellung eines unterhalb dieser Sternräder angeordneten Fühlers, der bei Überschreiten einer vorbestimmten Teigmenge in der Kammer den Antrieb der Sternräder unterbricht.
BAD ORIGINAL
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• Ke 5984
Um mit Sicherheit zu kleine Teigportionen zu vermeiden, muß die Kammer stets mit mehr als Meßkammervolumen gefüllt werden, wobei der Überschuß vom Schieber aus der Kammer unter erheblicher Quetschung des Teiges zurückgedrückt wird. Erhöht sich die zwischen dem Trennwerkzeug und der Kammer befindliche Teigmenge, wird der überschüssige Teig durch eine Öffnung nach oben gedrückt, wo sich der Fühler befindet, der die Zuführung durch das Trennwerkzeug abschaltet und erst nach Absinken des Teigniveaus wieder einschaltet. Besonders nachteilig ist es, daß mehrere Arbeitsgänge des Förderkolbens erforderlich sein können, ehe die Sternräder die nötige Teigmenge abgeschnitten haben, so daß in jedem Fall mit einem Teigüberschuß gearbeitet werden muß und gewisse Überschußteigmengen wiederholt nach oben gequetscht werden.
Bei einem Quetschvorgang des Teiges werden jedoch in nachteiliger Weise organische Teigzellen zerstört, welche bei dem späteren Backvorgang eine stärkere Kruste, eine dichtere Krume und eine dunkle Verfärbung der Krume zur Folge haben.
Aus der DE OS 24 61 892 ist eine weitere Vorrichtung der eingangs aufgeführten Art bekannt, welche ebenfalls mit zwei gegenläufig betriebenen Sternrädern zur Vorportionierung des Teiges ausgerüstet ist, bei der zwischen der Zuführvorrichtung und dem Vorraum keine Stauungen auftreten, jedoch wird der Teig bereits durch die Vorportionierung mittels der Sternräder in nachteiliger Weise Quetschungen unterworfen. Der Teigvorraum wird ebenfalls durch ein Messer abgeschlossen, wobei etwa noch herausragender Teig, der sich vor dem Schieber zur Einführung des Teiges in den Meßkammern befindet, abgeschnitten wird.
Da der Schiebervorraum mit der Meßkammergröße nicht übereinstimmt, erfolgt ein erneutes Abschneiden des Teiges durch die Drehung der Trommel, wobei der vor der Meßkammer verbleibende Teig von dem zurückgehenden Schieber mitgenommen und mit dem nachfolgenden Teig vermengt wird.
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Ke 5984
Derartige Vorrichtungen sind nicht nur hinsichtlich ihrer Bauweise aufwendig, sondern üben auf den Teig mehrfache Quetschungen und Abschneidungen aus, wodurch Zellen des Teiges zerstört werden. Diese Zellenzerstörung wird beim nachfolgenden Backvorgang in nachteiliger Weise sichtbar, wie eingangs aufgeführt wurde.
Ein entscheidender Nachteil jedoch besteht bei den bekannten Vorrichtungen darin, daß insbesondere in der Anfangs- und Endphase der Bearbeitung Teigmengen vom Meßzylinder aufgenommen werden, die nicht seinem eingestellten Volumen entsprechen.
Diese gegebenenfalls zur Weiterverarbeitung gelangenden Teigteile weisen daher nicht die erforderlichen Gewichte auf und müssen somit aus der Produktion entfernt werden. Hierdurch entstehen Zeit- und Materialverluste, die sich nur dadurch vermeiden lassen, daß die Bedienungsperson den Ausstoß der Teigteile beobachtet und die nicht maßgerechten Teigteile von Hand entfernt. Dadurch aber wird bei einer an sich automatisch arbeitenden Anlage ein ständiges Beobachten des Produktionsablaufes und ein entsprechender Eingriff von Hand erforderlich.
Die oben genannten Mängel treten nicht nur in der Anfangs- und Endphase der Produktion auf, sondern auch dann, wenn Teignachfüllungen im Teigzuführungstrichter nicht zeitgerecht erfolgen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben, die in jeder Betriebsphase der Vorrichtung eine vollständige Füllung des Meßzylinders garantieren, wobei der Teig äußerst schonend behandelt wird, während andererseits der Vorraum des Meßkolbens nicht vollständig mit Teig gefüllt sein soll, um die Ansammlung von Feuchtigkeit zu vermeiden, die ein Verkleben des Teiges bewirken würde.
BAD, ORIGINAL
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Drehachse der Meßkammer-Trommel eine Elektro-Punktkupplung aufweist, welche bei Erreichen einer ersten vorgegebenen Position des auf eine Feder wirkenden Teigzuführungskolbens mittels zweier Endschalter ein- und ausschaltbar ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahme nach der Erfindung bleibt die gesamte-Meßzylinderanordnung durch Betätigung der Elektro-Punkt-Kupplung solange stehen, bis zur Füllung der einzelnen Meßzylinder jeweils eine ausreichende Teigmenge zur Verfügung steht.
In Weiterbildung der Erfindung weist der dem Teigzuführungskolben vorgelagerte Teigeinfüllbehälter eine mittels einer an sich bekannten Messervorrichtung abtrennbare Vorkammer auf, und die Messervorrichtung ist mittels einer Elektrokupplung bei Erreichen einer zweiten vorgegebenen Position des Teigzuführungskolbens über einen Magnetschalter in eine Offenstellung betätigbar.
Mit Hilfe dieser Maßnahmen nach der Erfindung wird die Teigzufuhr von dem Teigzuführungskolben gesteuert, wobei der Vorraum vor dem Teigzuführunskolben nicht vollständig mit Teig gefüllt wird, um die Ansammlung einer zu großen Feuchtigkeitsmenge zu verhindern.
Um dieses Ziel zu erreichen sind in Weiterbildung der Erfindung der Messervorrichtung in an sich bekannter Weise zwei gegenläufig drehbare Teigzuführungswalzen vorgelagert, welche durch mit der Messervorrichtung verbundene Signalgeber bei Erreichen der offenen Position der Messervorrichtung zur Durchführung einer definierten Drehungsgröße betätigbar sind, wobei die ebenfalls mit Signalgebern verbundenen Teigzuführungswalzen
nach Durchführung ihrer festgelegten Drehungsgrößen die Elektrokupplung zum Schließen der Messervorrichtung betätigen.
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-8 -
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Weiter ist nach der.Erfindung die über eine Feder bewegliche Halterung derselben über ein Gestänge dem Endschalter zu dessen Betätigung zugeordnet.
Durch diese Maßnahme wird eine definierte Position des Teigzuführungskolbens für die automatische Steuerung der Teigzuführung verwendet.
Zur weiteren Vervollkommnung dieser Maßnahme ist der Schalter des Magnetschalters mit dem Gehäuse der Vorrichtung und der Magnet des Magnetschalters an dem Hebel des Teigzuführungskolbens befestigt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. Hierbei zeigen:
FIGUR 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung im
Querschnitt und
FIGUR 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung in
Draufsicht.
Der Teigeinfüllbehälter 1 ist mit dem Kammerteil 2 fest verbunden und am unteren Ende des Teigeinfüllbehälters befindet sich ein hin- und herbeweglicher Kolben 3, der mit Hilfe eines Kolbenhebels 5, eines Kolbenhebelarmes 6 und einer Kurbelwelle 8 angetrieben wird. Der Motor zum Antrieb der Kurbelwelle ist nicht näher dargestellt. Eine Druckfeder 7 sorgt für eine federnde Wirkung des Kolbens 3, so daß dieser in den Teig federelastisch eingreift und diesen schonend bewegt.
An der Kurbelwelle 8 befinden sich zwei Endschalter 19 und 20, wobei der Endschalter 19 die Kurbelwelle 11 über einen nicht näher dargestellten Antrieb in Bewegung setzt und über das Gestänge 10 den Schieber 9 nach oben bewegt. Bei einer Drehung der Kurbelwelle 8 um 180 Grad wird der Endschalter 20 über Nocken betätigt, und das., Messer 9 bewegt sich wieder in entgegengesetzter Richtung. Z~~ " —
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Dem Teigeinfüllbehälter 1 schließt sich der durch das Schieberteil 9 abtrennbare Verdichtungsraum 4 an, dem eine Trommel 12 mit radial gelagerten Meßkammern 13 zugeordnet ist. Die Trommel 12 ist um ihre Achse 21 durch einen ebenfalls nicht näher dargestellten Antrieb drehbar gelagert, so daß die verschiedenen am Umfang radial angeordneten Meßkammern 13 in Richtung des Pfeiles 25' die verschiedenen Stationen schrittweise durchlaufen. Die Meßkolben 14, die sich in den Meßkammern 13 hin- und herbewegbar befinden, sind in ihrer jeweiligen Meßkammer in der Teigabgabeposition bündig mit dem Ausgang ihrer jeweiligen Meßkammer 13 und verbleiben in dieser Stellung bis zum Erreichen der Teigaufnahmeposition während einer Trommelbewegung von 180 Grad. Jeder Meßkolben einer Gruppe ist mit einer Meßkolbenrolle 18 verbunden, die in einem Führungsschlitz 41 beweglich gelagert ist. Die Länge des Schlitzes 41 ist derart bemessen, daß sie geringfügig größer als die maximale Hubbewegung der Meßkolben 14 ist. Die Einstellung des gewünschten Meßkammerhubes erfolgt mit einer Handkurbel 32 über eine Traverse 31 und Lager 29 und 30 sowie dem Anschlag 16'. Der Anschlag 16' weist an seinem Ende eine Abrollfläche 44 auf, deren Funktion noch später näher erläutert wird.
Zur Steuerung des Bewegungsablaufs der Meßkolben 14 ist im Bereich der Teigaufnahmeposition ein auf die Meßkolben 14 einwirkbarer Druckhebel 38 angeordnet, welcher mittels Schubstangen 35 über einen Hebel 5 synchron mit dem Kolben 3 durch den Antrieb 8 betätigt wird. Auf der Schubstange 35 ist eine Einstellmutter 36 zur Einstellung der Vorspannung einer Feder 37 angeordnet und an dem den Druckhebel 38 durchdringenden Ende der Schubstange 35 befindet sich eine Rückholmutter 40, während an dem anderen Ende der Schubstange 35 ein Gleitstück 34 mit einer Kulisse angeordnet ist, in der ein mit dem Hebel 5 verbundener Mitnehmerzapfen 33 gleitbar ist. Der Kolben 3 ist an seinem dem Verdichtungsraum 4 abgekehrten Ende mit einem Schubteil 42 versehen, welches eine Kulisse aufweist, in die ein am Hebel 5 befestigter Mitnehmerstift 43 gleitbar eingreift.
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Mit der Bewegung des Kolbens 3 in Richtung der Meßkolben 14 setzt auch gleichzeitig die Bewegung der Schubstange 35 aufgrund der mechanischen Kopplung mit dem Hebelsystem 5 über den Mitnehmerzapfen 33 und der Kulisse 34 ein, so daß im gleichen Äugenblick, in dem sich der Teigdruck über dem Kolben 3 aufbaut, bereits der Druckhebel 38 gegen die Kolbenrollen 18 der Meßkolben angreift und die Kolben 14 über ihre Kolbenrolle 18 bis zum Anschlag 16' öffnet. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Kolbens 3 wird auch die Schubstange 35 in die gleiche Richtung bewegt, wobei das vordere Ende der Schubstange 35 den Druckhebel 38 durchdringt, so daß bei der weiteren Bewegung der Schubstange 35 die Druckfeder 37 gegen den Druckhebel stößt und dieser die Meßkolbenrollen 18 gegen den Anschlag 16' drückt, wodurch die jeweilig über das Handrad 32 eingestellte Hubbewegung einer Meßkolbenreihe 14 erreicht ist. Diese Hubhöhe ist ein exaktes Maß für das gewünschte Teiggewicht. Bei der Rückwärtsbewegung wird die Rückholmutter 40 der Schubstange 35 wirksam. Die Vorspannung der Druckfeder 37, welche durch die Einstellmutter 36 verändert werden kann, ist so bemessen, daß die Vorwärtsbewegung der Meßkolben im Zusammenwirken mit dem auf den Teig ausgeübten Druck durch den Kolben 3 elastisch und nicht stoßweise erfolgt.
Die Bewegung des Kolbens 3 ist ebenfalls-über ein Schubteil 42 geführt, welches mit einer Kulisse ausgerüstet ist. Dieses Teil hat den Vorteil, daß der Kolben sowohl in seiner vorderen Druckstellung als auch in seiner hinteren Endstellung über eine gewisse Zeitphase gehalten werden kann. Innerhalb der Druckposition des Kolbens 3 schließt sich das Messer 9, und in der hinteren Stellung des Kolbens 3 erfolgt die schrittweise Vorwärtsbewegung der Trommel 12 um eine Stufe von 90 Grad bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel.
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Die Kulissenwege in dem Schubteil 42 und dem Teil 34 sind zueinander proportional, so daß ein synchroner Bewegungsablauf gesichert ist. Auf diese Weise ist es möglich, den kontinuierlichen Antrieb zum Umsetzen einer Hin- und Herbewegung auszunutzen, wobei an den Bewegungsendpunkten Totzeiten erreicht werden, welche für den Bewegungsablauf anderer Elemente benötigt werden.
Die Drehachse 21 der Meßkammer-Trommel 12 weist eine Elektro-Punktkupplung 51 auf, welche bei Erreichen einer ersten vorgegebenen Position des auf die Feder 7 wirkenden Teigzuführungskolbens 3 mittels zweier Endschalter 50,52 ein- und ausschaltbar ausgebildet ist. Diese Position befindet sich kurz vor dem Messer 9. Befindet sich daher vor dem Messer 9 eine bestimmte Menge Teig, so wird durch die hierdurch eingenommene Stellung des Teigzuführungskolbens 3 der Schalter 50 geöffnet und der Schalter 52 geschlossen, weil der Teigzuführungskolben 3 einen größeren Druck auf die Feder 7 ausübt. Der Schalter 52 wird dabei durch die Betätigungsstange 53 geschaltet. Die Öffnung des Schalters 50 wiederum bewirkt, daß die Elektro-Punkt-Kupplung 51 geschlossen wird, wodurch die Welle 21 mit dem Antrieb kraftschlüssig verbunden ist. Dem Meßkolben 14 wird eine genügende Menge Teig zugeführt, so daß das eingestellte Teiggewicht exakt eingehalten wird.
Befindet sich vor dem Messer 9 keine ausreichende Teigmenge, so bewegt sich der Teigzuführungskolben 3 bis an das Messer 9 heran und die Feder 7 ist dadurch weiter entspannt, so daß der Schalter 50 geschlossen und der Schalter 52 geöffnet wird. Hierdurch wird die Elektro-Punkt-Kupplung 51 betätigt und die Welle 21 von ihrem Antrieb entkuppelt, so daß die Meßzylinderreihen 14 stehen bleiben. Dieser Zustand wird solange aufrechterhalten, bis sich wieder eine ausreichende Menge Teig vor dem Messer 9 befindet.
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Der dem Teigzuführungskolben 3 vorgelagerte Teigeinfüllbehälter 1 weist eine mittels einer an sich bekannten Messervorrichtung 58 abtrennbare Vorkammer 2 auf, und die Messervorrichtung 58 ist mittels einer Elektrokupplung 55 bei Erreichen einer zweiten vorgegebenen Position des Teigzuführungskolbens 3 über einen Magnetschalter 54-54' in eine Offenstellung betätigbar.
Der Messervorrichtung 58 sind in an sich bekannter Weise zwei gegenläufig drehbare Teigzuführungswalzen 56,57 vorgelagert, welche durch mit der Messervorrichtung 58 verbundene Signalgeber bei Erreichen der offenen Position der Messervorrichtung 58 zur Durchführung einer definierten Drehungsgröße betätigbar sind. Die ebenfalls mit Signalgebern verbundenen Teigzuführungswalzen 56,57 betätigen nach Durchführung ihrer festgelegten Drehungsgrößen die Elektrokupplung 55 zum Schließen der Messervorrichtung 58.
Die über die Feder 7 bewegliche Halterung 59 derselben ist über ein Gestänge 53 dem Endschalter 52 zu dessen Betätigung zugeordnet.
Der Schalter 54 des Magnetschalters 54-54'ist mit dem Gehäuse 60 der Vorrichtung und der Magnet 54' des Magnetschalters 54-54' an dem Hebel 5 befestigt.
Mit Hilfe des Magnetschalters 54-54', der Elektrokupplung 55 und der steuerbaren Walzen 56 und 57 wird erreicht, daß die Füllung des Vorraumes 2 mit einer definierten Menge Teig automatisch erfolgt, wobei dafür gesorgt wird, daß der Vorraum 2 nicht vollständig gefüllt wird, um. eine Ansammlung von Feuchtigkeit zu vermeiden. Solange sich daher Teig im Teigeinfüllbehälter 1 befindet, erfolgt eine ausreichende Teigzufuhr zum Vorraum 2 und damit zum Teigzuführungskolben 3, so daß dieser ohne Unterbrechung arbeiten kann und die Meßzylinder entsprechend der eingestellten Volumengröße ausreichend und exakt füllt.
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Ke 5984
Wird dem Teigzuführungskolben 3 zu wenig Teig zugeführt, bleiben die Meßzylinder 14 durch die Wirkung der IiJ cktro-Punkt-Kuppl ung stehen, wie eingangs ausgeführt wurde, bis wieder eine ausreichende Menge Teig vor dem Teigzuführungsko Lben 3 an L Legt.
Insgesamt wird auf diese Weise eine äußerst schonende Behandlung des Teiges bei einer gleichbleibenden (!enau igkei.L der eingestellten und gewünschten Gewichte bzw. Volumina der Tei.gtei.le erreicht, so daß es nicht mehr erforderlich ist, den Arbeitsprozeß zu beobachten und in diesen von Hand einzugreifen.
^ BAD ORIGiNAL
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Claims (5)

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    Ke 5984 Patentansprüche
    I Ι« /Vorrichtung zum gleichmäßigen Portionieren von Teig für Semmeln oder Kleinbrote mit einem Teigeinfüllbehälter sowie einem den Teig aus dem Behälter einer Meßkammer oder einer Gruppe von Meßkammern zuführenden Kolben, wobei mehrere Meßkammern oder Gruppen von nebeneinanderliegenden Meßkammern in einer drehbar gelagerten Trommel radial angeordnet sind und jede Meßkammer einen Meßkolben aufweist, dessen Stellung in der Meßkammer in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Trommel veränderbar ist und zwischen dem Ausgang des Teigeinfüllbehälters und dem Eingang einer in Teigeinfüllposition befindlichen Meßkammer ein Verdichtungsraum mit trichterförmig verlaufenden Seitenwandungen angeordnet ist und die Meßkolben in ihrer jeweiligen Meßkammer in der Teigabgabeposition bündig mit dem Meßkammerausgang angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (21) der Meßkammer-Trommel (12) eine Elektro-Punkt-Kupplung (51) aufweist, welche bei Erreichen einer ersten vorgegebenen Position des auf eine Feder (7) wirkenden Teigzuführungskolbens (3) mittels zweier Endschalter (50,52) ein- und ausschaltbar ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Teigzuführungskolben (3) vorgelagerte Teigeinfüllbehälter (1) eine mittels einer an sich bekannten Messervorrichtung (58) abtrennbare Vorkammer (2) aufweist, und die Messervorrichtung (58) mittels einer Elektrokupplung (55) bei Erreichen einer zweiten vorgegebenen Position des Teigzuführungskolbens (3) über einen Magnetschalter (54-54') in eine Offenstellung betätigbar ist.
    BAD ORIGiNAL
    I.
    Ke 5984
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messervorrichtung (58) in an sich bekannter Weise zwei gegenläufig drehbare Teigzuführungswalzen (56,57) vorgelagert sind, welche durch mit der Messervorrichtung (58) verbundene Signalgeber bei Erreichen der offenen Position der Messervorrichtung (58) zur Durchführung einer definierten Drehungsgröße betätigbar sind, und daß die ebenfalls mit Signalgebern verbundenen Teigzuführungswalzen (56,57) nach Durchführung ihrer festgelegten Drehungsgrößen die Elektrokupplung (55) zum Schließen der Messervorrichtung (58) betätigen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die über die Feder (7) bewegliche Halterung (59) derselben über ein Gestänge (53) dem Endschalter (52) zu dessen Betätigung zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (54) des Magnetschalters (54-54') mit dem Gehäuse (60) der Vorrichtung und der Magnet 54' des Magnetschalters (54-54') an dem Hebel (5) des Teigzuführungskolbens (3) befestigt ist.
    BAD ORIGINAL
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