AT351480B - Maschine zum abteilen von teigstuecken - Google Patents

Maschine zum abteilen von teigstuecken

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AT351480B AT271576A AT271576A AT351480B AT 351480 B AT351480 B AT 351480B AT 271576 A AT271576 A AT 271576A AT 271576 A AT271576 A AT 271576A AT 351480 B AT351480 B AT 351480B
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Maschine zum Abteilen von volumen- mässig gleichen Teigstücken, bestehend aus einer Zuführeinrichtung, welche Teig aus einem Teigbehälter durch einen Schacht einem Vorraum stückweise zuführt, aus einem Förderkolben, welcher den stückweise zugeführten Teig aus dem Vorraum in nacheinander am Vorraum vorbeigeführte   Messkammern   schiebt, sowie aus einer dem Antrieb der Zuführeinrichtung zugeordneten Ein- und Abschalteinrichtung, welche nach einer vorher bestimmten Zuführung von Teig den Antrieb abschaltet und bei einem Mangel an Teig im Vorraum den Antrieb der Zuführeinrichtung wieder anschaltet. 



   Bei einer bekannten (DE-OS 2244469) Maschine der anfangs genannten Art wird der Antrieb der
Zuführeinrichtung in Abhängigkeit von der Stellung eines unterhalb der Zuführeinrichtung angeordneten
Fühlers, der bei Überschreiten einer vorbestimmten Teigmenge im Vorraum den Antrieb der Zuführ- einrichtung unterbricht, gesteuert. Solange die Teigmenge im Vorraum ein vorbestimmtes Mass nicht überschreitet, ist die Zuführeinrichtung abgeschaltet, wogegen sie eingeschaltet ist, wenn das vorbestimmte Mass an Teig unterschritten ist. Als Ein- und Abschalteinrichtung ist ein Endschalter vorgesehen, der mittels des Fühlers abschaltend betätigt wird, wenn das vorbestimmte Mass an Teig im
Vorraum überschritten ist, und wieder einschaltet, wenn das vorbestimmte Mass an Teig unterschritten wird.

   Die Steuerung der Zuführeinrichtung in Abhängigkeit von der Stellung eines Fühlers, der auf eine vorbestimmte Teigmenge anspricht, verlangt den in der Stellung unveränderbaren Fühler als zusätzliches bewegliches Organ und ist insoweit aufwendig. Auch ist ein solcher Fühler bei vielen Teigqualitäten wegen deren Klebneigung unzuverlässig, da er mit dem Teig in unmittelbare Berührung kommen muss. Zusätzlich erfolgt bei jedem Rückzug des Förderkolbens ein Einschalten der Zuführeinrichtung. 



   Da bei der bekannten Maschine also die Zuführeinrichtung bei Überschreiten einer bestimmten
Teigmenge im Vorraum nur unterbrochen wird, wird sie bei Unterschreiten dieser bestimmten Teigmenge wieder eingeschaltet, so dass sie dem Vorraum erneut ein Stück bzw. eine Portion Teig zuführt. Die
Teigportion und der noch im Vorraum befindliche Teig können aber mehr Teig sein, als der Vorraum überhaupt aufnehmen kann. In diesem Fall muss der vorwärtsgehende Förderkolben Teig aus dem Vorraum herausdrücken. Auch wird bereits Teig zugeführt, obwohl im Vorraum noch soviel Teig vorhanden ist, um eine weitere Messkammerfüllung vorzunehmen. In der Praxis erfolgt aufgrund jedes Rückzuges des
Förderkolbens Teigzufuhr.

   Das Zurückpressen von Teig aus dem Vorraum in den Schacht ist für das
Portionieren des Teiges an sich überflüssig und sollte, wie alle vermeidbaren Pressungen des Teiges, vermieden werden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Maschine der anfangs genannten Art zu schaffen, bei der nicht nur ein Fühler, sondern auch ein Unterbrechen der Zuführeinrichtung an Abhängigkeit von der im Vorraum befindlichen Teigmenge vermieden ist. Die erfindungsgemässe Maschine ist hiezu dadurch gekennzeichnet, dass die Einschalteinrichtung einen Schalter besitzt, der in Abhängigkeit von der Stellung des Förderkolbens betätigbar ist, sobald sich letzterer seiner Endlage bei der zugeordneten Messkammer nähert, und dass die Abschalteinrichtung einen weiteren Schalter aufweist, der in Abhängigkeit von der Dauer der Teigzuführung oder der zugeführten Teigmenge betätigbar ist. 



   Bei der erfindungsgemässen Maschine arbeiten Förderkolben und Messkammer also unabhängig von dem Verhältnis vom Fassungsvermögen des Vorraumes zu der durch die Zuführeinrichtung jeweils auf einmal zugeführten Menge. Es treten also zwischen   Zuführeinrichtung   und Vorraum keine Stauungen auf, die zu irgendwelchen Quetschungen des Teiges führen können. Dies leuchtet ein, da der Vorraum ein Vielfaches, etwa das Drei- bis Mehrfache, des Aufnahmevermögens aller Messkammern einer Messkammerreihe aufzunehmen imstande ist, während der Einfüllbehälter ein Vielfaches der Vorraumfüllung aufzunehmen vermag und es für das Funktionieren ohne Bedeutung ist, wie gross ein jeweils dem Vorraum zugeführter Teigklumpen im Verhältnis zum Aufnahmevermögen aller Messkammern einer Reihe und zum Aufnahmevermögen des Schachtes ist.

   Die Erfindung steuert die Zufuhr des Teiges in Abhängigkeit vom   Teigverbrauch   des Förderkolbens. 



   Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es, wenn der Schalter der   Einschalteinrichtung   von einem Antriebselement des Förderkolbens, vorzugsweise von einem mit dem Förderkolben gelenkig verbundenen Antriebshebel betätigbar ist. Hiebei betätigt das Antriebselement des Förderkolbens nach Füllung einer Messkammer den Schalter der Einschalteinrichtung, sobald der vor dem Förderkolben noch verfügbare Teigrest ein bestimmtes Mindestmass, insbesondere höchstens eine ganze   Messkammerfüllung   unterschreitet. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dann wenn die aus zwei rotierenden Elementen,   z. B. Sternrädern   bestehende Zuführeinrichtung in ihrer Ruhelage die Verbindung zwischen Teigbehälter und Schacht sperrt, ist es besonders zweckmässig und vorteilhaft, wenn das eine Element der Zuführeinrichtung mit einer Nockenscheibe gekoppelt ist, bei der jeder der Nocken einer Sperrstellung der Zuführeinrichtung zugeordnet ist und in dieser Lage den
Schalter der Abschalteinrichtung betätigt. Dies ist eine besonders einfache Art der Abschaltung. 



   Dann, wenn die Zuführeinrichtung ein Sternräderpaar aufweist, ist es besonders zweckmässig und vorteilhaft, wenn jedes Sternrad vier Sternmesser aufweist und die vorbestimmte Dauer bzw. Menge der
Teigzuführung einer Vierteldrehung des Sternräderpaares entspricht. Diese Gestaltung des Sternrades und Bemessung der Dauer oder Menge der Zuführung sind günstig, weil dann die von der Zuführein- richtung abgegebenen Stücke nicht allzu gross sind und bereits vor der Abgabe in verbesserter Weise geformt sind. 



   Die Zeichnungen bringen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen die Fig.   l   einen senkrechten Schnitt gemäss   I-I   der   Fig. 4, Fig. 2   einen Schnitt bzw. eine Ansicht gemäss II-II der   Fig. 5,     d. h.   bei Vollendung der Füllung einer Messkammer, wobei sich eine Teigmenge für mehrere Messkammerfüllungen noch zwischen Förderkolben und Messkolben befinden, Fig. 3 einen Schnitt bzw. eine Ansicht entsprechend der Fig. 2, in einer Betriebsstellung bei Vollendung der Füllung einer Messkammer, wobei sich jedoch keine zur vollen Füllung einer Messkammer genügende weitere Teigmenge mehr zwischen Förderkolben und Messkolben befindet, Fig. 4 einen Schnitt bzw.

   Ansicht entsprechend der Fig. 2, jedoch bei zurückgezogenem Förderkolben, noch vorgeschobenem Messkolben und bereits eingefülltem neuen Teigklumpen, Fig. 5 einen Seitenriss der Fig. 2 mit einem Schnitt durch die Drehfeder und Fig. 6 die Drehfeder mit zwei Federtellern als perspektivische Einzeldarstellung im Schnitt nach Ausbruch der Lagerflansche aus den Federtellern. 



   Die untere Öffnung eines   Einfüllbehälters --1--,   der gemäss   Fig. 2,   3,4 mit einer grösseren Teigmasse --2-- gefüllt ist, ist nach unten durch eine Zuführeinrichtung, im vorliegenden Fall durch zwei   Sternräder --3--,   abgeschlossen, da sich je zwei   Sternmesser --3a-- gegenseitig   berühren und zwei andere Sternmesser nach oben ragen, wobei letztere durch Anlage an die Behälterwände einen im wesentlichen dichten Abschluss herstellen.

   Die Wellen --4-- (Fig. 2) der Sternräder tragen ausserhalb des   Behälters --1-- je   ein   Zahnrad-5- (Fig. 3).   Beide   Zahnräder --5-- kämmen   miteinander, und das rechte (Fig. 3) ist über ein   Antriebszahnrad--6--mit Welle--6a--von   einem Motor --7-- intermittierend antreibbar. Auf der linken Welle--4-- (Fig. 4) sitzt noch eine   Nockenscheibe --8--,   die auf einen Schalter - einwirken kann und deren Bedeutung später erläutert wird. 



   Unterhalb der unteren Öffnung des   Behälters-l-befindet   sich ein Schacht --10--, dessen Länge und Breite mindestens der unteren Öffnung des Behälters entsprechen, so dass ein durch eine 
 EMI2.1 
 ein Förderkolben --14-- gleitbar geführt ist. Der Vorraum --12-- kann nach oben durch ein   Messer-15-   abgeschlossen werden (Fig. 2,3, 5), das bei seiner Vorwärtsbewegung (nach links in Fig. 2,3, 5) den hinausragenden Teig des Klumpens --11-- mit seiner Schneide abtrennt. Durch einen Eingangsraum-16-- (Fig. 4) kann mittels des   Förderkolbens --14-- Teig in Messkammern --17-- eingeschoben   werden, von denen, wie Fig.   l   zeigt,   z.   B. jeweils fünf in vier Reihen in einer Trommel --18-- vorgesehen sind.

   Die Messkammern sind durch   Messkolben --l9-- abgeschlossen.   Deren tiefste Stellung in den   Messkammern-17-   ist durch Anschläge begrenzt, deren Stellung innerhalb der Trommel während des Betriebes von Hand einstellbar ist. Weiterhin ist ihr Auswärtsweg durch entsprechende Anschläge begrenzt. Die Kolben --19-stehen zumindestens in der rechten Stellung (Fig. 4) bei Beginn des Füllens der Messkammer unter einem leichten, nach aussen gerichteten, durch Federn oder sonstwie ausgeübten Druck. Durch diese Federkraft sind die Kolben --19-- nach dem Auswerfen eines abgemessenen Teigteilchens nach aussen in die rechte Stellung gemäss Fig. 4 geschoben worden.

   Die Trommel --18-- ist schrittweise im Sinne des Pfeiles --18a-jeweils um   900   drehbar, entsprechend vier jeweils um   900   versetzten Reihen von   Messkammern --17-- und     Messkolben --19--.   Für die linke oder untere Stellung der Messkammern sind Auswerfvorrichtungen für die abgemessenen Teigteilchen vorgesehen, die meist aus Vorrichtungen zur Auswärtsbewegung der Messkolben bestehen. 



   Der Förderkolben --14-- und das Messer --15-- werden von einer Hauptantriebswelle --20-- aus verschoben, auf welcher eine Förderkolben-Antriebskurbel --21-- sitzt, an die über einen Zapfen --22-- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 ein Federantriebspleuel --23-- angelenkt ist, welches über einen Zapfen --24-- an eine Federteller-Antriebskurbel --25-- angreift, die mit einem ersten Federteller --26-- starr verbunden bzw. einstückig ist. 



  Dieser Federteller --26-- ist gegenüber einer in Lagern --27 und   28-- drehbar   gelagerten Federteller-Welle --29-- drehbar und verschiebbar und nimmt die Kraft einer Drehfeder --30-- auf, die anderseits von einem zweiten Federteller --31-- gehalten wird, der mittels Schrauben und eines Keiles auf 
 EMI3.1 
 und   26-- übertragen   Drehkräfte von dem Federteller --26-- und damit von der Hauptantriebswelle --20-auf den Federteller --31-- und damit über den Anschlag --29b-- des auf der Welle --29-- sitzenden   Ringes --29a-- auf   die Federteller-Welle --29--, auf welcher ein   Förderkolben-Antriebshebel --34-- sitzt,   
 EMI3.2 
 ist.

   Der Hub der   Förderkolben-Antriebskurbel --21-- wird   also auf den   Förderkolben --14-- übertragen,     u. zw.   über die Drehfeder --30--, so dass infolge ihrer Länge und ihres grossen Windungsdurchmessers der Druck des   Förderkolbens --14-- auf   den Teig in allen Stellungen des Arbeitshubes des Förderkolbens annähernd gleich ist. Eine mehr oder weniger grosse Vorspannung der Feder kann durch entsprechend veränderbare Anordnung der anschläge --32 oder 33--, bzw. durch Drehung des zweiten Federtellers   - -31-- auf der Federteller-Welle --29-- nach   Lösen der Schrauben- und Keilverbindung erzielt werden. 



   Der Antrieb des Messers --15-- wird von einer Nockenscheibe --40-- abgeleitet, die auf der Hauptantriebswelle --20-- sitzt, welche auch die   Förderkolben-Antriebskurbel --21-- trägt,   so dass das notwendige Zusammenarbeiten des Messers --15-- mit dem   Förderkolben --14-- gesichert   ist. Die Nockenscheibe --40-- hat eine   Führung --41--,   in der eine   Rolle --42-- geführt   ist, die an einem Ende eines Winkelhebels --43-- sitzt, welcher um eine ortsfeste Achse --44-- hin- und herschwenken kann und mit seinem andern Ende über ein Pleuel --45-- und zwei Zapfen --46, 47-- an das Messer --15-- angelenkt ist. 



   Unterhalb des Bodens --13-- des Vorraumes --20-- befindet sich für den Motor --7-- ein Schalter   - 50- (Fig. 2,   3,4), der durch eine   Nase --51-- am Förderkolben-Antriebshebel --34-- gesteuert   wird, wogegen ein Abschalter --9-- durch die Nockenscheibe --8-- gesteuert wird. Ist nach dem Schliessen des Vorraumes --12-- mittels des Messers --15-- die Teigmenge des Vorraumes durch aufeinanderfolgendes Füllen von   Messkammern --17-- so   klein geworden, dass die Restteigmenge --52-- gleich oder kleiner als die eingestellte Teilchenmenge --53-- innerhalb der Messkammer ist, dann schwenkt der Förderkolben-Antriebshebel --34-- so weit entgegen dem Uhrzeigersinn, dass die Nase den   Einschalter --50-- betätigt,   so 
 EMI3.3 
 Benebeln der Sternräder   z.

   B.   mit Öl vorgesehen ; den   Düsen --60-- wird   Öl aus einem Vorratsbehälter - mittels einer   Pumpe --62-- zugeführt,   die von den Nocken einer Nockenscheibe --63-- vorzugsweise derart gesteuert wird, dass das Öl nur kurzfristig auf die   Zuführeinrichtung --3-- aufgespritzt   wird, vorzugsweise kurz vor ihrem Stillstand. Um ein Verspritzen von Ölteilchen nach aussen hin zu verhüten, sind Schirme --64-- angeordnet, die durchsichtig und gegebenenfalls verschwenkbar sein können, um im Bedarfsfall Einblick und Eingriff in die Vorrichtung zu gestatten.

   Haben die Schirme --64-- die Form einer Teilzylinderschale, so sind sie vorzugsweise um die Achse des zugehörigen Sternrades --3-- nach unten schwenkbar und grenzen in ihrer gezeichneten Betriebsstellung mit ihrem oberen Rand dichtend an die zugeordnete Seitenwand des Einfüllbehälters --1-- an. Das Einspritzen erfolgt am besten nur kurzfristig, wobei die Einspritzdauer durch die Breite der Nocken in Umfangsrichtung der Nockenscheibe - bestimmt wird.   (Fig. 2).   



   Die Raumverhältnisse sind beim Ausführungsbeispiel etwa so gewählt, dass der Vorraum --12-- etwa das Drei- bis Achtfache einer Füllung aller fünf Messkammern --17-- je nach Einstellung ihrer Messkolben aufnimmt. Die   Zuführeinrichtung --3-- führt   bei einer Viertelumdrehung der   Sternräder --3-- einen   Teigklumpen --11-- zu, dessen Grösse von der Einstellung der   Messkolben --19-- unabhängig   ist, so dass Quetschungen und Pressungen von Teig vermieden werden. Die Zuführung eines neuen Teigklumpens erfolgt in Abhängigkeit von der schrittweisen Leerung des Vorraumes --12--.

   In den Einfüllbehälter --1-- 

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 kann ein beliebiges unbestimmtes Vielfaches eines   Klumpens --11-- eingefüllt   werden, wobei die Grösse des Klumpens durch die Zuführeinrichtung nur ungefähr bestimmt wird. 



   Der Betrieb läuft im allgemeinen folgendermassen ab. 



   Gemäss Fig. 4 befinden sich Messer --15-- und Förderkolben --14-- in zurückgezogener rechter Stellung, so dass der Vorraum --12-- von oben frei zugänglich ist. Er ist anfangs jedoch noch leer, ebenso wie der   Eingangsraum-16-und   die anschliessenden   Messkammern --17--,   deren   Messkolben-19-   unter der Einwirkung ihrer Federn bis an die Umfangsfläche der Trommel --18-- vorgeschoben sind.

   Wird nun der die Hauptantriebswelle --20-- antreibende Motor von Hand eingeschaltet, so dreht sich die Welle -   20-nebst Federkolben-Antriebskurbel--21--und Nockenscheibe-40-im   Uhrzeigersinn, wodurch das Messer --15-- rasch und der Förderkolben anfangs langsam und dann, etwa nach Abschluss des Vorraumes - durch das Messer, rasch nach links geschoben werden, wobei der Förderkolben jedoch nicht weiter als bis zur Anlage an die   Trommel --18-- laufen   kann. 
 EMI4.1 
 nach rechts gebracht. Jetzt beginnt die eigentliche Nutzarbeit ; denn bei seinem Vorlauf nach links gelangt der Kolben ohne Widerstand bis an die   Trommel-18-,   so dass die Nase --51-- den Einschalter -   berührt   und mit einer kleinen Verzögerung der Motor --7-- anspringt.

   Infolge der dadurch veranlassten Drehung der   Sternräder --3-- wird   ein Klumpen --11-- von der Teigmenge abgetrennt, der nun frei nach unten auf den   Boden --13-- fällt,   wonach der   Behälter --1-- durch   das folgende Messerpaar --3a-- wieder geschlossen wird und der Motor --7-- durch Einwirkung eines Nockens --8a-der Nockenscheibe --8-- auf den Abschalter --9-- stillgesetzt wird. 



   Beim weiteren Lauf der Hauptantriebswelle --20-- wird das Messer --15-- wieder in die Stellung gemäss den Fig. 2 und 3 gebracht. Der dem voreilenden Messer mit starker Verzögerung folgende Förderkolben --14-- trifft jetzt aber auf den   Teigklumpen-11- (Fig. 4), u. zw.   erst nach Abschluss des Vorraumes --12-- durch das Messer. Die zwischengeschaltete Federeinrichtung, bestehend aus der etwas vorgespannten Drehfeder --30-- und den   Federtellern --26, 31--, veranlasst   den   Förderkolben-14-,   den Teigklumpen --11-- vor sich herzuschieben, bis der Teig die   Messkammern --17-- angefüllt   hat.

   Nach 
 EMI4.2 
 Der Federteller --26-- macht daher auch tatsächlich einen entsprechenden Weg nach links (Fig. 5), wobei die Feder --30-- von der Welle --29-- an der Linksbewegung gehindert wird und dem Federteller --31-- das Stehenbleiben ermöglicht. Da es sich um eine Feder --30-- mit langem Federdraht, gewickelt zu einer Wickelfeder grossen Durchmessers handelt, ist die Spannungszunahme der Feder im Verhältnis zum Weg des Federtellers --26-- minimal, so dass keine nennenswerten Quetschungen eines Teils des Teigklumpens gegenüber andern Teilen des Klumpens auftreten.

   Die besondere Auslegung der Feder macht sich auch bei den nachfolgenden Förderhüben des   Förderkolbens --14-- vorteilhaft   bemerkbar, denn bei jedem nachfolgenden Hub zur Füllung einer nach Trommeldrehung bereitstehenden leeren andern Messkammer   --17-- muss der Förderkolben-14-- seinen   Hub etwas nach links (vgl. Fig. 3 mit Fig. 2) verlängern. Dies geschieht, ohne dass sich der Druck auf das eingeschlossene, immer kleiner werdende Teigvolumen nennenswert verändert,   d. h. u. a. auch :   Der Verminderung des zum Vordrücken des noch grossen Teigklumpens nach links erforderlichen Druckes (Fig. 2) bis zu dem für das Vordrücken des verkleinerten Teigklumpens erforderlichen Druckes (Fig. 3) kann die Bemessung der Federeinrichtung angepasst werden. 



  Ist durch mehrere Arbeitshübe des   Förderkolbens --14-- die   Menge des Teigklumpens --11-- so weit aufgearbeitet, dass der verbleibende   Rest-52- (Fig. 3)   nicht mehr zur Füllung der nächsten Messkammerreihe   (--17-- in Fig. l)   ausreichen würde, so schwenkt der Hebel --34-- so weit nach links   (Fig. 3), dass   seine   Nase --52-- den Einschalter --51-- betätigt,   wodurch Motor --7-- angelassen und infolgedessen ein weiterer Teigklumpen von der Teigmenge --2-- abgeschnitten und auf den Boden --13-- des Vorraumes -   fallengelassen   wird. Das Arbeitsspiel wiederholt sich dann, wobei auch die Ölsprühvorrichtung in entsprechender Weise tätig wird. 



   In Abweichung vom Ausführungsbeispiel können die Grössenverhältnisse auch so gewählt werden, dass der Eingangsraum --16-- etwas länger als die doppelte maximale Länge der   Messmenge --53-- ist.   Dann wird die Maschine bei jedem Rückgang des Kolbenhubes einen Teigklumpen abwerfen, solange die Restteigmenge --52-- am Ende des Förderhubes des   Förderkolbens --14-- kleiner   als eine   Messmenge-53-   ist. Sobald infolge eines oder mehrerer grosser Teigklumpen --11-- die Restteigmenge --52-- gleich oder 

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 grösser als eine   Messmenge --53-- ist   (vgl. Fig.   3),   wird die Zuführeinrichtung aussetzen, bis die Nase   - -51-- den Einschalter --50-- wieder   erreicht.

   Bei einer solchen Ausführung kann die Länge des   Vorraumes-12-verhältnismässig   kürzer als gezeichnet ausgeführt werden und weiters kann dann das Messer --15-- nebst Antriebsvorrichtung gegebenenfalls entfallen. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Kontinuierlich arbeitende Maschine zum Abteilen von volumenmässig gleichen Teigstücken, bestehend aus einer Zuführeinrichtung, welche Teig aus einem Teigbehälter durch einen Schacht einem Vorraum stückweise zuführt, aus einem Förderkolben, welcher den stückweise zugeführten Teig aus dem Vorraum in nacheinander am Vorraum vorbeigeführte Messkammern schiebt, sowie aus einer dem Antrieb der Zuführeinrichtung zugeordneten Ein- und Abschalteinrichtung, welche nach einer vorher bestimmten Zuführung von Teig den Antrieb abschaltet und bei einem Mangel an Teig im Vorraum den Antrieb der Zuführeinrichtung wieder einschaltet,   dadurch gekennzeichnet, dass   die Einschalteinrichtung einen Schalter (50) besitzt, der in Abhängigkeit von der Stellung des Förderkolbens (14) betätigbar ist,

   sobald sich letzterer seiner Endlage bei der zugeordneten Messkammer (17) nähert, und dass die Abschalteinrichtung einen weiteren Schalter (9) aufweist, der in Abhängigkeit von der Dauer der Teigzuführung oder der zugeführten Teigmenge betätigbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Schalter (50) von einem Antriebselement (34) des Förderkolbens (40), vorzugsweise von einem mit dem Förderkolben (14) gelenkig verbundenen Antriebshebel (34) betätigbar ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der die aus zwei rotierenden Elementen, z. B. Sternrädern bestehende Zuführeinrichtung in ihrer Ruhelage die Verbindung zwischen Teigbehälter und Schacht sperrt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das eine Element (3) der Zuführeinrichtung mit einer Nockenscheibe (8) gekoppelt ist, bei der jeder der Nocken einer Sperrstellung der Zuführeinrichtung zugeordnet ist und in dieser Lage den Schalter (9) der Abschalteinrichtung betätigt.
    4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zuführeinrichtung ein Sternräderpaar aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jedes Sternrad (3) vier Sternmesser (3a) aufweist und die vorherbestimmte Dauer bzw. Menge der Zuführung einer Vierteldrehung des Sternräderpaares entspricht.
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