DE2200390A1 - Vorrichtung zum ueberfuehren von gegenstaenden in sammelpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum ueberfuehren von gegenstaenden in sammelpackungen

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DE2200390A1
DE2200390A1 DE19722200390 DE2200390A DE2200390A1 DE 2200390 A1 DE2200390 A1 DE 2200390A1 DE 19722200390 DE19722200390 DE 19722200390 DE 2200390 A DE2200390 A DE 2200390A DE 2200390 A1 DE2200390 A1 DE 2200390A1
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multipacks
multipack
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Martin Bischof
Klaus Pech
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MASCHINENFABRIK LOESCH GmbH
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MASCHINENFABRIK LOESCH GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/106Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum 'tberführen von Gegenständen in Sammelpackungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gruppenweisen Überführen von einer Reihe geförderten Gegenständen in Sammelpackungen und zur Bildung mehrerer Lagen von Gegenstandsgruppen in den Sammelpackungen.
  • Es ist bekannt, Sammelpackungen schrittweise zu bewegen, um nach jedem Schritt eine Gegenstandsgrupne in die'Sammelnackungen einzuführen. Die schrittweise Bewegung erfolgt hierbei i3ber Kurven, Sperrgetriebe, Schrittschaltwerke oder dergleichen, die in der Konstruktion verhältnismäßig aufwendig sind und die vor allem nicht oder nicht leicht auf andere Pac!rungsgröAen oder Gegenstandsgrößen umstellbar sind. Es ist auch bekannt. Gegenstandsgrunnen durch eine noch offene Stirnseite in die Sammelpackungen einzufUhren und die Sammelpackungen anschließend zu verschließen. Die Gegenstandsgrupnen können dabei auch durch nneumatisch arbeitende Einrichtungen ergriffen und eingelegt werden.
  • Schließlich gibt es Maschinen, bei denen vorgestapelte Gegenstandsgrunnen von unten in eine Sammelpackung eingebracht werden bzw in denen eine unten offene Sammelnackung über die vorgestapelten Gegenstandsgrupnen gestülpt wird, worauf die gefüllte Sammelpackung gewendet und verschlossen wird. Alle bekannten Vorrichtungen sind konstruktiv sehr aufwendig und nicht oder nur schwer auf unterschiedliche Größen der Sammelpackungen und/oder der Gegenstände, also auf unterschiedliche Zahlen von Gel,enstandslagen pro Sammel-ackung einstellbar.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schafren, mit der gegenstandsgruppen in besonders einfacher Weise in mehreren Lagen in Sammelpackungen eingeführt werden können, wobei gleichzeitig ein leichtes Umstellen der Vorrichtung auf andere PacRungs- oder Gegenstandsgrößen und damit auf andere Zahlen von Gegenstandslagen pro Sammelpackung möglich ist.
  • Die errindungsgemaße Vorrichtung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abtrennen von Gegenstandsgruppen von der im wesentlichen in waagerechter Richtung geförderten Gegenstandsreihe und zum Überführen der Gegenstandsgruppen in Simmelpackungen und durch eine Einrichtung zum Führen und schrittweisen Absenken der seitlich ofrenen Sammelpackungen in etwa lotrechter Richtung, wobei der Absenken nro Arbeitsschritt etwa gleich der Höhe der Gegenstände ist.
  • Dabei kann das Überführen der Gegenstandsgruppen in die Sammelpackungen und das schrittweise Absenken der Sammelpackungen im ununterbrochenen Takt erfolgen, so daß der Absenkweg pro Arbeitsschritt immer gleich bleibt, und zwar auch beim Übergang von einer Sammelpackung zur anderen.
  • Damit macht sich der Übergang von einer Packung zur anderen beim Zuführen der Gegenstände und beim FUllen der Packungen nicht mehr bemerkbar.
  • Die Absenkeinrichtung könnte hierbei eine in etwa lotrechter Richtung verlaufende Kette mit aufeinanderfolgenen, seitlich vorragenden Auflageflächen für die Sammelpackungen sein, wobei die gegenseitigen Abstände der Auflageflächen gleich groß wie oder größer als die Packungslänge sein müßten. Hiermit könnte man zwar ein einfaches Überführen der Gegenstandsgrupnen in die Sammelpackungen erreichen, die Absenkeinrichtung für die seitlich offenen Sammelpackungen wäre aber nur schwer auf andere Packungsgrößen oder Lagezahlen umstellbar, weil hierfür die Kette oder mindestens deren Auflageflachen ausgewechselt werden müßten und außerdem ein absatzweiser Antrieb für die Kette mit Je einem Einstoßhub für Jeden Absenkschritt erforderlich wäre.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann daher die Einrichtung zum schrittweisen Absenken der Sammelpackungen eine parallel zur Förderbahn der Sammelpackungen angeordnete, kontinuierlich drehbare Welle sein, die in Wellenlingsrichtung in Abständen entsnrechend der Gegenstandshöhe einzelne Auflageflächen für die Sammelnackungen tragt, wobei die Auflageflächen in Umfangsrichtung um im wesentlichen gleiche Winkel versetzt sind (Stufenwendel).
  • Hierbei ist zunächst ein kontinuierlicher Antrieb der Absenkeinrichtung möglich, der gegenüber einem absatzweisen Antrieb steuerungsmäßig erhebliche Vorteile bietet. Trotzdem können die Sammelnackungen absatzweise abgesenkt werden, da sie unter der Wirkung der Schwerkraft bei Drehung der Stufenwendel jeweils von einer Auflagefläche, die unter der Sammelpackung heraustritt, auf die nächste Auflagefläche der Stufenwendel fallen, die inzwischen unter die Sammelpackung eingeschwenkt ist.
  • Die Zahl der Auflagefl.ichen der Stufenwendel kann hierbei gleich der Zahl der ülereinander in einer Sammelpackung liegenden Gegenstandsgrupnen (Lagen) sein, und der Winkel zwischen den einzelnen Auflageflechen kann gleich 3600 geteilt durch die Zahl der Auflageflächen sein. Damit macht dieStufenwendel für jede Sammelpackung jeweils eine volle Umdrehung, und die Länge der Stufenwendel zwischen der ersten und der letzten Auflagefläche ist dabei etwa gleich der Länge der Sammelnackung, gemessen in deren Förderrichtung, abzüglich der Höhe einer Gegenstandsgruppe oder Lage.
  • DAdurch sind Kollisionen zwischen den Auflageflächen und der Sammelpackung bei Drehung der Stu"enwendel vermieden.
  • Eine derart ausgebildete Stufenwendel kann auswechselbar im Maschinenrahmen gelagert sein, so daß für jede Pac;.ungs-bzw. Gegenstandsgröße eine geeignete. leicht einzubauende Stufenwendel zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Drehgeschwindigkeit der Stufenwendel entsprechend der Zahl der Gegenstandslagen pro Sammelpackung und entsprechend der Zahl der pro Zeiteinheit in die Sammelpackung eingeführten Gegenstandsgruppeneinstellbar ist. Eine Stufenwendel mit einer geringeren Zahl von Auflageflächen, die also für eine Sammeleackung mit geringerer Lagenzahl bestimmt ist.
  • dreht sich daher bei gleicher pro Zeiteinheit eingeführter Zahl von Gegenstands"'rupnenentsprechend schneller. Bei zunehmender Zahl der pro Zeiteinheit eingeführten Gegenstandsgruppen, aber gleichbleibender Zahl von Gegenstandslagen pro Sammeleac'sung muß sich die Stufenwendel ebenfalls schneller drehen.
  • Die Einrichtung zum Abtrennen und Überführen der Gegenstandsgrusnen in die Sammelpackungen kann einen auf einer etwa rechteckigen Bahn beweglichen Schieber zum Einstoß jeweils einer Gegenstandsgrupne in die Sammelpackungen aufweisen, wobei die Bewegung des Schiebers synchron mit der Drehstellung der Stufenwendel gesteuert ist. Jedem Vorwartshub des Schiebers zum Einstoß einer Gegenstandsgruppeentspricht also eine ganz bestimmte Stellung der Stufenwendel derart, daß eine Auflagefläche gerade unter der Sammelpackung hervorgetreten ist, die Sammelpackung also nach unten auf die nächste- Auflagefläche gefallen ist und bei Weiterdrehung der Stufenwendel in der dadurch gegebenen Höhenlage während des Einstoßes der Gegenstandsgruppe verbleibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben: Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 stellt einen- vergrößerten Ausschnitt aus dieser Vorrichtung in Seitenansicht dar.
  • Fig. 3 ist ein schematischer Schnitt nach der Linie A-A durch die Vorrichtung nach Fig. 2.
  • Wie Fig. 1 zeigt, weist die Vorrichtung ein Naschinengeh;9'use 1 auf, das an seiner Oberseite einen Aufgabe förderer 3 trägt, der sich in Richtung des Pfeiles P bewegt. Auf diesen Förderer 3 werden die zu verpackenden Gegenstände G einzeln hintereinander von Hand oder von einer nicht dargestellten Einzelpackmaschine her aufgelegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeist>iel handelt es sich um rollenförmige Gegenstände G, die Jeweils aus mehreren scheibenrörmiseren, in einer Einzelpackmaschine zu Rollen vernackten Einzelelementen, beisnfelsweise in Röhrchen verpackten Tabletten oder umhüllten Keksen. bestehen. Von dem Aufgabe förderer 3 werden die Gegenstande auf einen leicht nach unten geneigten Aufgabetisch 5 gefördert. Am Ende dieses Tisches befindet sich ein nicht dargestellter, federnder Anschlag, gegen den die Gegenstände G rollen und der ein Abgleiten der Gegenstände G von dem Tisch 5 verhindert.
  • Vor den Abgabeende des Tisches 5 befindet sich ein gegenüber der Lotrechten leicht geneigter Schacht 9, in dem abereinander eine Vielzahl von Sammelnackungen S gestapelt ist, deren offene Seiten dem Abgabetisch 5 zugekehrt sind. Der Schacht 9 ist an der dem Tisch 5 zugekehrten Seite nur im Bereich dieses Tisches offen, im übrigen aber mit einer Abdeckung 11 versehen. In dem Schacht 9 werden die Sammelpackungen S in später zu beschreibender Weise in Richtung des Pfeiles Q absatzweise von oben nach unten gefördert.
  • Unter dem Tisch 5 ist ein Einstoßschieber 13 (Fig. 2) auf einer Achse 15 gelagert, der mit einer Nase 13a von unten durch einen Schlitz im Tisch 5 hindurchgreifen kann und der eine Bewegung längs einer in Fig. 2 strichpunktiert gezeichneten Bahn B ausführen kann. Bei Jedem Vorwä,rtshub des Einstoßschiebers 13 wird durch dessen Nase 13a eine bestimmte Zahl von Gegenständen G von der Gegenstandsgrupr'e abgetrennt (im Ausführungsbeispiel jeweils 5 Gegenst.inde) und als Gegenstandsgruppe über den ausweichenden federnden Anschlag hinweg und über das freie Ende des Tisches 5 hinaus in eine Sammelpackung S eingeschoben. In folge der absatzweisen Abwärtsbewegung der Sammelpackungen S werden auf diese Weise nacheinander mehrere Lagen von Gegenstandsgruppen übereinander in den Sammelnackungen S abgelegt.
  • An der RUckseite des Schachtes 9 ist narallel zu diesem in Tragarmen 2I eine Stufenwendel 23 drehbar geleert. Diese trägt auf' einer kontinuierlich antreibbaren Welle 25 in in axialer Richtung gleichen Abständen radial gerichtete Finger 27. Der gegenseitige Abstand der Finger 27 in Achsrichtung der Welle 25 ist gleich der Höhe der Gegenstände G bzw. gleich dem Abstand der Gegenstandslagen in den Sammelpackungen S. Die Auflage finger 27 sind längs der Welle 25 in Umfangsrichtung gegenseitig um gleiche Winkel versetzt, wie es Fig. 3 zeigt. Die Zahl der Auflagefinger 27 der Stufenwendel 23 ist dabei gleich der Zahl der in einer Sammelpackung S unterzubrlngenden Gegenstandslagen; im dargestellten Ausführungsbeispiel sind also lo Auflagefinger 27 und lo Gegenstandslagen in der Sammelpackung S vorgesehen.
  • Der Winkel zwischen zwei benachbarten Auflagefingern 27 ist dabei gleich 3600 geteilt durch die Zahl der Finger 27, im Ausführungsbeispiel also 36o : 10 560.
  • Wie Fig. 3 zeigt, weist der Schacht 9 an seiner der Stufenwendel 23 benachbarten Rückseite eine Öffnung 2<) für den Durchtritt der Auflagefinger 27 auf. Auf diese Weise reifen die Auflagefinger 27 in die Bewegungsbahn der Sammelpackungen S ein. Die Sammelpackungen liegen jeweils auf einem der Auflageringer 27 auf. Bei der kontinuierlichen Drehung der Stufenwendel 23 dreht sich der jeweils die Sammelpackung S tragende Auflagefinger 27 aus den Bereich unter dieser Sammelpackung S heraus, bis er die Sammelpackung S freigibt und diese nach unten fällt. Gleichzeitig ist aber bereits der nächste Auflage finger 27 in den Schacht 9 eingeschwenkt, so daß er die Sammelnackung S auffängt.
  • Auf diese Weise werden die Sammelpackungen S absatzweise um gleiche Beträge nach unten bewegt. Die Länge des Absenkweges nro Arbeitsschritt ist dabei gleich dem Abstand zweier benachbarter Au flage finger 27 in Achsrichtung der Welle 2z.
  • Solange eine Sammelpackung S auf einem Auflagefinger 27 aufliegt, wird sie nicht nach unten bewegt. Während dieser Zeit wird durch den Einstoßschieber 13 eine Gegenstandsrrunne in die Sammelpackung S eingeschoben. Nach dem Absenken der Sammelpackung S in die nächste Stellung erfolgt der Einstoß der nächsten Gecrenstandsgrunne usw.
  • Die Stufenwendel 23 ist auswechselbar in den Tragarmen 21 gelagert, deren gegenseitiger Abstand ebenfalls veränderbar ist. Auf diese Weise können für unterschiedlich große Sammelpackungen S mit unterschiedlicher Zahl von einzubringenden Gegenstandslagen jeweils angepaßte Stufenwendeln 23 verwendet werden. Dabei ist auch die Drehgeschwindigkeit der Stufenwendel 23 veränderbar und entsprechend der Zahl der Gegenstandslagen pro Sammelpackung S bzw. entsnrechend der Zahl der pro Zeiteinheit in die Sammelnackung S eingeführten Gegenstandsgruppen einstellbar. Auch die Hublänge und die Hubfrequenz des Einstoßschiebers 13 sind einstellbar. Damit kann man die erfindungsgemäße Vorrichtung für die unterschiedlichsten Arten von Gegenständen brauchbar machen. Für jeden Abschenkschritt der Sammelpackungen S. dessen Länge durch eine entsprechende Stufenwendel 23 festgelegt wird, erfolgt ein Arbeitshub des Einstoßschiebers 15.
  • und die Stufenwendel 23 dreht sich zum Füllen einer Sammelpackung genau um eine Umdrehung.
  • Um verhaltnismäßig breite Auflage finger 27 für eine gute Auflage der Sammelpackungen S zu ermöglichen, gleichzeitig aber eine Kollision der einschwenkenden Auflagefinger 27 mit der Rückwand der Sammelnackungen S zu vermeiden, sind die freien Enden der Auflagefinger 27, wie es Fig. 3 zeit, abgerundet oder abgeschrägt.
  • Um eine Feinverstellung zum Einjustieren der Stufenwendel und zum Ausgleich unterschiedlicher Wandstärken der Sammelpackungen S zu ermöglichen, sind alle Auflagefinger 27 der Stufenwendel 23 gemeinsam l?:ngs der Welle 25 verschiebbar.
  • und zwar. wie es Fig. 2 zeigt. durch auf die Welle 25 aufgeschraubte Stellmutter 31 wobei zwischen den einzelnen Aulagefingern 27 jeweils Distanzhülsen 33 mit gleicher axialer Länge angeordnet sind.
  • Beim Übergang von einer Sammelpackung zur nächsten muß die folgende Sammelpackung auf den obersten Auflagefinger 27a,der Stufenwendel 23 zu liegen kommen. Bei dem vorhergehenden Arbeitsschritt liegt die gefüllte Sammelpackung auf dem untersten Auflageftinger 27 der Stufenwendel auf. Während bis auf den obersten huflagefinger 27a alle anderen Auflagefinger 27 drehfest auf der Welle 25 gelagert sind, ist, wie Fig. 3 zeigt, der oberste Auflagefinger in Umfangsrichtung gegenüber der Welle 25 unter der Kraft einer Feder 35 verschwenkbar. Solange also die gefüllte Sammelpackung S während des Einstoßes der letzten Gegenstandsgruppe noch auf dem untersten Auflage finger 27 liegt kommt der oberste Auflagefinger 27a schon mit der Rückwand der gefüllten Sammelpackung in Berührung und wird durch diese Rückwand gegen die Kraft der Feder 35 geringfügig entgegen der Drehrichtung der Stufenwendel 23 verschwenkt. Wird nun die gefüllte Sammelpakkung S durch Herausschwenken des untersten Auflagefingers 27 freigegeben, so fällt diese Sammelpackung durch ihr Eigengeweicht sehr schnell nach unten. Die darüber liegenden leeren Sammelnackungen S fallen wegen ihres geringeren Gewichtes verzögert naeh, so daß der oberste gefederte Auflagefinger 2yain den sich bildenden Zwischenraum zwischen der gefüllten und der folgenden Sammelpackung 5 einschnetlen kann, so daß nun die nchte leere Sammelpackung S in der richtigen Stellung für den Einstaß der ersten Gegenstandsgruppe liegt. Auf diese Weise kann der Einstoßschieber 13 beim Übergang von einer zur nächsten Sammelpackung ohne Unterbrechung weiter arbeiten. Die Stufenwendel 23 steuert also den schrittweisen Vorschub aufeinanderfolgender Sammelpackungen S selbsttätig, der federnd angeordnete oberste Auflagefinger 27a greift selbsttätig zwischen aufeinanderfolgende Sammelpackungen S ein, und die gesamte Vorrichtung kann ohne Unterbrechung und ohne Sprünge mit gleichmäßigen Vorschubschritten eine nach der anderen Sammelpackung S füllen.
  • Um das Eingreifen des obersten Auflagefingers 27a zwischen zwei aufeinanderfolgende Sammelpackungen S noch zu verbessern, kann der oberste Auflage finger 27a gegenüber denl untersten Auflagefinger 27 einen Winkel haben, der kleiner ist als die Winkel zwischen den übrigen Auflagefingern.
  • Auf diese Weise kommt der oberste Auflagefinger 27a bereits früher zum Eingriff mit der Rückwand der vorhergehenden Sammelpackung S, wird also stärker gespannt und schnellt nach dem Herunterfallen der gefüllten Sammelnackung S um so schneller unter die folgende leere Sammelpackung 5. Dabei braucht der gefederte Auflagefinger 27a an seinem freien Ende nicht abgerundet zu sein, sondern er kann eine frerade Stirnfläche aufweisen, die gegenüber der Radialrichtung des Fingers schräg angeordnet ist und die sich iiber ihre ganze Lange an den Boden der vorhergehenden Sammelpakkung S anlegt, um auf diese Weise Beschädigungen dieser Sammelpackung zu vermeiden, gleichzeitig aber ein gutes Spanen des Auflagefingers 27a zu erreichen.
  • Oberhalb des Tisches 5 ist in einem Abstand, der der Höhe der Gegenstände G entspricht, eine Abdeckung 41 vorgesehen die an einem Gestänge 43 gelagert und durch dieses in die Sammelpackungen S hinein und aus den Sam-' melpackungen S heraus bewegbar ist. Diese Abdeckung 41 wird durch entsprechende Steuerung des Gestänges 43 beim ersten Einstoßhub mit in die jeweilige Sammelpackung S eingeschoben, um zu verhindern, daß die Gegenstände G in den aufeinanderfolgenden Lagen beim Einschieben nach oben ausweichen. Beim Absenken der Sammelnackungen S von Stufe zu Stufe bleibt die Abdeckung 41 in der jeweiligen Sammepackung S stehen. Sie wird erst nach dem vorletzten Einstoßhub und vor dem letzten Einstoßhub aus der Sammelpackung 5 herausgezogen und bleibt bis zum ersten Einstoßhub für die folgende Sammelnac1rung außerhalb stehen, weil die Endward der gefüllten und die Vorderwand der nachfolgenden Sammelpackung die durch die vorgeschobene Abdeckung 41 eingenommen Stelle nassieren müssen und weil beim letzten Einstoßhub die Endwand der gefüllten Sammelpackung S selbst eine Abdeckung bildet. Die Abdeckung 41 kann auch noch während des letzten Einstoßhubes in der Sammelpackung S verbleiben, wenn genügend Luft vorhanden ist, muß aber aur jeden Fall vor dem Herunterfallen der Sammelpackung S aus dieser herausgezogen werden. Die Steuerung der Bewegung der Abdeckung 41 erfolgt vom Hauptantrieb der Maschine aus.
  • Die Bewegung der Abdeckung 41 wird zwangsläufig bei änderung der Übersetzungsverhältnisse für den Antrieb des Einstoßschiebers 13 und/oder beim Auswecnseln der Stufenwendel 23 mit verändert.
  • Am unteren Ende des Schachtes 9 fallen die gefüllten Sammelr)ackungen S in einen bereitstehenden Abgabebecher 45, der anschließend in die Schräglage einer Mitnehmerkette 47 schwenkt. Die Kette 47 trägt Mitnehmer 49, die z. B. durch Schlitze in den Abgabebecher 45 eingreifen und die gefüllte Sammelsackung S mit der offenen Seite nach oben aus dem Abgabebecher 49 herausführen und zu einer Abgabestelle 51 transportieren. Die Bewegung des Abgabebechers 45 und die Bewegung der Mitnehmerkette 47 sind synchron zu den Bewegungen der Stufenwendel 23 und des Einstoßschiebers 13 sowie der Abdeckung 41 gesteuert.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum grunpenweisen Überführen von in einer Reihe geförderten Gegenständen in Sammeloackungen und zur Bildung mehrerer Lagen von Gegenstandsgrunpen in den SammelpaclLungen, g e k e n n z e i c h n e t durch ene Einrichtung (13) zum Abtrennen von Gegenstandsgruppen von der im wesentlichen in waagerechter Richtung geförderten Gegenstandsreihe und zum Überführen der Gegenstandsgruppen in die Sammelpackungen (S) und durch eine Einrichtung (9, 23) zum Führen und schrittweisen Absenken der seitlich offenen S?mmeloac;-ungen in etwa lotrechter Richtung, wobei der Asenkweg pro Arbeitsschritt etwa gleich der Höhe der Gegenstände (G)ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Einrichtung (23) zum schrittweisen Absenken der Sammelpackungen (S) eine parallel zur Förderbahn der Sammelnackungen angeordnete, kontinuierlich drehbare Welle (25)aufweist, die in Wellenlängsrichtung in Abständen entsprechend der Gegenstandshöhe einzelne Auflage flächen (27) für die Sammelpackungen trägt, und daß die Auflageflächen in Umfangsrichtung um im wesentlichen gleiche Winkel versetzt sind (Stufenwendel 23).
    7. Vorrichtunfr nach nnsnruch 2, dadurch -; e k e n ne e i c h n e t, daß die Zahl der Auflageflächen (27) der Stufenwendel (23) fIeich der Zahl der übereinander in einer Sammelpackung (S) liegenden Gegenstandsgruppen (Lagen) ist, und daß der Winkel zwischen den einzelnen Auflageflächen gleich 3600 geteilt durch die Zahl der Auflageflächen ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daf3 die # Auflageflächen durch flache, radial von der Welle (25) vorragende Finger (27) gebildet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die freien Enden der Finger (27) abgerundet oder abgeschrägt sind.
    6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der zuerst mit einer Sammelpackung (S) in Berührun- kommende bzw. oberste Auflagefinger (27a) in Umfangsrichtung federnd (35) an der Welle (25) der Stufenwendel (23) gelagert ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch ig e k e n nz e i c h n e t, daß die Stufenwendel (23) auswechselbar im Maschinenrahmen (1, 21) gelagert ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Drehgeschwindigkeit der Stufenwendel (23) entsprechend der Zahl der Gegenstandslagen pro Sammelpackung (S) und/oder entsprechend der Zahl der nro Zeiteinheit in die Sammelnackungen eingeführten Gerenstandsgruppen einstellbar ist.
    O. Vorrichtung nach mindestens einen der vorhergehenden Ansnrtiche. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß alle Auflagefinger (27) gemeinsam längs der Welle, le (25) der Stufenwende-l (23), beissielswe.se durch auf die Welle aufgeschraubte Einstellmuttern (31), verschiebbar sind.
    10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung zum Abtrennen und Überführen der Gegenstandsgruppen in die Sammelpackungen (S) einen auf einer etwa rechteckigen Bahn (B) beweglichen Schieber (13) zum Einstoß jeweils einer GegenstandsgrupDe in die Sammelpackungen aufweist, und daß die Bewegung des Schiebers synchron mit der Drehstellung der Stufenwendel (23) gesteuert ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch g e k en n -z e i c h n e t, daß über dem Schieber (13) für die Gegenstandsgruppen in einem der Höhe der Gegenstände (G) entsnrechenden Abstand eine in die Sammelpackungen (S) hineinbewegbare Abdeckung (41) vorgesehen ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11. dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Abdeckung (41) derart gesteuert ist daß sie jeweils beirn ersten Einstoßhub des Schiebers (13) für die Gegenstandsgrupren mit in die jeweilige Sammelpackung (S) einfährt und bis zum letzten Einstoßhub darin verbleibt.
    13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung zum Führen der Sammelpackunren (S) ein etwa lotrechter Schacht (9) ist, der an der Einstoßstelle für die Gegenstandsgruppenseitlich offen ist und der in dem der Einstoßstelle gegenüberliegenden Bereich eine Öffnung (29) für den Eingriff der Auflageflächen (27) der Stufenwendel (23) in den Schacht aufwej: st.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13. dadurch ¼ e k e n nz e i c h n e t, daß am unteren Ende des Schachtes (9) eine schwenkbare Übergabeeinrichtung (45) für jeweils eine gefüllte Sammelpackung (S) vorgesehen ist, und daß dic Übergabeeinrichtung mit einem Abgabeförderer (47) für die Sammelpackungen zusammenarbeitet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2401836A1 (fr) * 1977-09-02 1979-03-30 Armunits Prod Dispositif de conditionnement d'objets oblongs de re volution, notamment de cartouches de chasse
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