AT217955B - Einrichtung zum Einreihen und zum geordneten Weiterleiten von flachen Gegenständen, insbesondere Biscuits - Google Patents

Einrichtung zum Einreihen und zum geordneten Weiterleiten von flachen Gegenständen, insbesondere Biscuits

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AT217955B
AT217955B AT883259A AT883259A AT217955B AT 217955 B AT217955 B AT 217955B AT 883259 A AT883259 A AT 883259A AT 883259 A AT883259 A AT 883259A AT 217955 B AT217955 B AT 217955B
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Sig Schweiz Industrieges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/20Applications of counting devices for controlling the feed of articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Einreihen und zum geordneten Weiterleiten von flachen   Gegenständen.   insbesondere Biscuits 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einreihen von ungeordnet zugeführten flachen Gegenständen, insbesondere Biscuits und zum geordneten Weiterleiten derselben in durch Zwischenwände begrenzten Kanälen, die in der Breite je einen Gegenstand aufnehmen, zu einer Verarbeitungsmaschine, wie Verpackungsmaschine   u. dgl.   



   Es ist bekannt,   z. B.   auf einem Förderband ungeordnet zulaufende Gegenstände in Kanäle zu leiten, die jeweils in der Breite nur je einen Gegenstand aufnehmen können. Zum Zählen der Gegenstände wurde vorgeschlagen, dieselben im Bereiche der Kanäle auf Förderbändern mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu fördern, um dadurch ein Aneinanderreihen derselben und anschliessend ein Weiterfördern in nahezu gleichen Abständen zu erreichen und die Gegenstände in den einzelnen Kanälen durch photoelektrische Zählmittel zu zählen. Es ist jedoch schwierig, jedem Kanal ungefähr gleichviele Gegenstände zuzuführen und es müssen zu diesem Zweck besondere Mittel, nämlich hin-und herpendelnde Leitzungen vorgesehen werden. Trotzdem besteht keine Gewähr, dass durch jeden Kanal eine genau gleiche Anzahl Gegenstände läuft.

   Dieser Nachteil wird durch die Einrichtung nach der Erfindung behoben. 



   Diese ist gekennzeichnet durch mindestens eine geneigte Gleitbahn, auf welcher die Gegenstände unter der Wirkung der Schwerkraft in den Kanälen nach unten gleiten, eine angetriebene Abgabewalze mit in die Gleitbahn zwischen die Gegenstände eingreifenden und diese weiterfördernden Zähnen sowie den Antrieb der Abgabewalze ein-und ausschaltende, von den die Gleitbahn durchlaufenden Gegenständen beeinflusste Steuermittel, die die Drehung der Abgabewalze nur dann zulassen, wenn alle Kanäle bis zu einem bestimmten Niveau mit Gegenständen lückenlos gefüllt sind. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. 



   Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles der Fördereinrichtung für Biscuits zu einer Verpakkungsmaschine mit einer Abgabeeinrichtung mit zwei Kanalgruppen und Fig. 2 einen Grundriss der Einrichtung nach Fig.   l.   Die Biscuits 1 werden von einer Bearbeitungsstelle,   z. B.   einem Durchlaufofen her, auf einem Förderband 2, das um eine Umlenkrolle 3 umläuft in Richtung des Pfeiles A gefördert. An das Förderband 2 schliesst sich ein geneigter Zwischenboden 4 an, dem ein sogenannter Einspurboden 5 folgt. 



  An diesen schliesst sich die Gleitbahn 6 der Abgabeeinrichtung an, an deren unterem Ende die Abgabewalzen 7 angeordnet sind. An diese schliessen sich umschaltbare Weichen 8 an die in ihrer Arbeitsstellung Verbindung mit den Förderbändern 10 herstellen. 



   Die Böden 4,5 und die Gleitbahn 6 sind derart geneigt, dass die Biscuits 1 unter dem Einfluss der Schwerkraft nach unten gegen die Abgabewalzen 7 gleiten. Die Gleitbahn 6 ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel in zwei Teilbahnen aufgeteilt, die jede mit einer unabhängig arbeitenden Abgabewalze 7 ausgerüstet ist. Es könnte selbstverständlich auch nur eine einzige oder auch mehr Teilbahnen vorhanden sein. Jede Teilbahn ist durch vertikale Stege 6 in Förderrichtung in je vier sich nach unten verjüngende Kanäle unterteilt, deren untere Breite nur wenig grösser als der Durchmesser der Biscuits ist. Diese werden dadurch gezwungen hintereinander aufgereiht die Kanäle hinunterzugleiten. Damit die einlaufenden Biscuits gleichmässig auf beide Teilbahnen verteilt werden, ist am Ende des Förderbandes 2 ein keilförmiges Verteilstück 11 angeordnet.

   Um Stauungen beim Einlaufen der Biscuits in die einzelnen Kanäle zu verhindern, wird dem Einspurboden 5 eine quer zur Förderrichtung der Biscuits gerichtete oszillierende Bewegung erteilt, was auf bekannte und nicht näher dargestellte Weise, beispielsweise von einem Exzenter aus, über die Achse 13 und den Hebel 12 erfolgen kann. Am Anfang der Gleitbahn 6 sind ferner soge- 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 (6) über jedem Kanal angeordnete, den Antrieb der Abgabewalze (7) steuernde Photozellen (16', 17'), von denen die den Antrieb der Abgabewalze (7) im Falle von vorhandenen Lücken zwischen den sich folgenden Gegenständen (1) abschaltende Zelle (17') über der unteren Hälfte der Gleitbahn (6) angeordnet ist, während die den Antrieb der Zählwalze bei lückenloser Folge der Gegenstände (1) einschaltende Zelle (16') über der oberen Hälfte der Gleitbahn (6) angeordnet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch je eine im Bereiche der geneigten Gleitbahn (6) über jedem Kanal angeordnete, den Antrieb der Abgabewalze (7) bei vorhandenen Lücken zwischen den sich folgenden Gegenständen (1) abschaltende Photozelle und einen den Antrieb der Abgabewalze (7} nach einer vorbestimmten Zeitspanne wieder einschaltenden Verzögerungsschalter.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Abgabewalze (7) elektrisch oder mechanisch mit dem Antrieb des Transportbandes (10) gekuppelt ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Gleitbahn (6) ein quer zur För- derrichtung (A) derGegenstände (l) oszillierender Einspurboden (5) und in Förderrichtung (A) oszillierende Einspurlamellen (14) angeordnet sind.
AT883259A 1959-12-05 1959-12-05 Einrichtung zum Einreihen und zum geordneten Weiterleiten von flachen Gegenständen, insbesondere Biscuits AT217955B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3426706A (en) * 1966-09-14 1969-02-11 Morinaga Confectionery Co Ltd Method of counting and turning flat bodies
DE1786037B1 (de) * 1967-08-10 1972-05-25 Tenchi Kikai Kk Vorrichtung zum automatischen Abpacken von Gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3426706A (en) * 1966-09-14 1969-02-11 Morinaga Confectionery Co Ltd Method of counting and turning flat bodies
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