DE1009517B - Einrichtung zum Zufuehren von Gefaessen zu Reinigungsmaschinen mit Reihenbeschickung - Google Patents

Description

• Einrichtung zum Zuführen von Gefäßen zu Reinigungsmaschinen mit Reihenbeschickung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zuführen von Gefäßen zu Reinigungsmaschinen mit Reihenbeschickung. Bei dem Übergang der Flaschen von einem Zubringertransportband auf den Aufgabetisch von Gefäßreinigungsmaschinen werden die Gefäße durch Abweiser in dem Weg von dem Zubringer abgedrängt und stauen sich infolgedessen auf einem Aufgabetisch auf, der einen gewissen Vorrat an Gefäßen aufnimmt. Der Staudruck schiebt die Gefäße in durch Trennbleche gebildete Rinnen, von wo aus sie in den Bereich eines periodisch vorbeigeführten Einschubstabes gelangen, der jeweils die vorderste Gefäßreihe von dem Tisch abhebt und in die Reinigungsmaschine bringt. Es ist auch schon bekannt, zwischen dem die Flaschen der Maschine zuführenden Transportband und den Trennblechen ein über die ganze Breite der Maschine sich erstreckendes, in Laufrichtung der Maschine, also im rechten Winkel zu dem die Flaschen zuführenden Band, bewegbares weiteres Transportband anzuordnen. Bei dem Einlauf der Gefäße in die Rinnen zwischen den Trennblechen setzt sich leicht eine Flasche auf die Stirnkante des Trennbleches fest und hindert den Einlauf der anderen Gefäße. so daß der Bedienungsmann von Hand nachhelfen muß, um die Stauung zu beseitigen. Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, diese Störung mechanisch zu beseitigen, z. B. durch eine Pendelbewegung der Trennwände der Einlaufrinnen. Diese Einrichtungen sind jedoch durch die Vielzahl der Bewegungselemente kostspielig und störungsanfällig. Die Erfindung besteht nun darin, daß unmittelbar vor den Trennwänden der Einlaufrinnen eine in ihrer Längsrichtung hin- und hergehende Schiene angeordnet ist. Hierdurch werden die vor den Trennwänden sich festsetzenden Gefäße abgelenkt und mit Sicherheit in die Reihenbahnen eingeschleußt.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung eine Draufsicht auf eine Beschickungseinrichtung für eine Gefäßreinigungsmaschine.
• Flaschen 11 kommen auf einem Zubringertransporteur 12 an und werden durch ein den Zubringertransporteur schräg überquerendes Geländer 13 aus der Bahn seitlich abgelenkt und in durch Trennbleche 14 abgeteilte und durch einen Boden 15 unten abgeschlossene Einlaufrinnen 16 gedrängt, wie in der Abbildung in der rechten Einlaufrinne dargestellt ist. Die Flaschen 11 stoßen am Ende der Rinne gegen eine feste Wand 17 mit Führungsleisten 18 und werden hier von einem periodisch umlaufenden Stab 19 zwischen den Trennblechen mit hochgenommen und in die Maschine geschoben. Um zu verhindern, daß eine Flasche 111 gegen die Stirnkante eines Trennbleches 14 gelangt und hier stehenbleibt, ist zwischen dem Zubringer 12 und den Einlaufrinnen 16 in gleicher Höhe mit deren beider Lauffläche eine Schielle 20 angeordnet, die beispielsweise durch einen Kurbeltrieb 21 unter Beibehaltung ihrer Höhenlage in eine in Richtung ihrer Längsachse erfolgende hin-und hergehende Bewegung versetzt wird. Dadurch wird eine Flasche, die bei dem Vordrängen gegen eine Trennwand 14 stößt, von dieser Wand abgelenkt. Findet sie nach der einen Seite keine Gelegenheit zum Ausweichen, so wird sie durch die Pendelbewegung ihrer Standfläche nach der anderen Seite abgeschoben, um schließlich zwischen die Trennwände 14 einer Einlaufrinne 15 zu gelangen. Der Boden 15 zwischen den Trennwänden ist in der Beschreibung als feststehend angenommen. Er kann auch in bekannter Weise als Wanderrost ausgebildet werden, bei gleicher Wirkung der pendelnden Bewegung der Verbindungsschiene 20. Die längs bewegliche Schiene hat vorteilhaft eine Breite, die etwa dem Durchmesser einer Flasche entspricht.

Claims (1)

1':.J :._: rAxs!:;LCH Einrichtung zum Zuführen von Gefäßen zu Reinigungsmaschinen mit Reihenbeschickung und durch Trennwände begrenzten Einlaufrinnen, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor den Trennwänden (14) der Einlaufrinnen (15) eine in ihrer Längsrichtung hin- und hergehende Schiene (20) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 685 358.