DE906887C - Anlegevorrichtung von Papierschlaeuchen in Papiersackmaschinen - Google Patents

Anlegevorrichtung von Papierschlaeuchen in Papiersackmaschinen

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DE906887C
DE906887C DEK2993D DEK0002993D DE906887C DE 906887 C DE906887 C DE 906887C DE K2993 D DEK2993 D DE K2993D DE K0002993 D DEK0002993 D DE K0002993D DE 906887 C DE906887 C DE 906887C
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DE
Germany
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stack
workpieces
conveyor belt
foremost
paper
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Expired
Application number
DEK2993D
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English (en)
Inventor
Claus Koenig
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/02Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles on edge
    • B65H1/025Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles on edge with controlled positively-acting mechanical devices for advancing the pile to present the articles to the separating device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Anlegevorrichtung von Papierschläuchen in Papiersackmaschinen Die Erfindung betrifft eine Anlegevorrichtung, durch die starke oder mehrwandige Werkstücke, insbesondere Papierschläuche in Papiersackmaschinen, einem Stapel entnommen und an die Vorrichtungen für die Weiterverarbeitung gelegt werden. Sind die Werkstücke im Stapel waagerecht oder im wesentlichen waagerecht übereinandergeschichtet, so führt dies wegen des Gewichtes des Stapels, das zudem im Betrieb wegen des Abnehmens und Auflegens von weiteren Werkstücken schwankt, zu Schwierigkeiten. Aus diesem Grund ist man dazu übergegangen, in den Anlegevorrichtungen die Stapel so anzuordnen, daß die Werkstücke in den Stapeln senkrecht oder schwach geneigt gegen die Senkrechte stehen und sich so mit nur geringem Druck an die Werkstückanlage legen.
  • Aber auch bei diesen Anordnungen kann der Druck, mit dem der schwach geneigte Stapel gegen die Werkstückanlage anliegt, noch zu groß sein, da der Druck von der Zahl der im Stapel befindlichen Werkstücke abhängig ist. Infolgedessen sind die ersten Werkstücke eines vollen Stapels nur schwer vom Stapel abzuziehen.
  • Der vorerwähnte Nachteil soll nach einem bekannten Vorschlag dadurch beseitigt werden, daß durch ein Trennschwert vor dem Abnehmen des jeweiligen vordersten Werkstückes die übrigen Werkstücke des Stapels zurückgeschoben werden.
  • Um dies zu ermöglichen, ist der Stapel nicht auf einem feststehenden Tisch gelagert, sondern auf einem endlosen Band, das sich leicht hin und her bewegen läßt.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, auf einfachem Weg einen nur schwachen und im wesentlichen gleichbleibenden Anlagedruck des in die Ahnahmestellung geführten Werkstückes zu erzielen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf einem absatzweise immer in der gleichen Richtung auf die Werkstückanlage hin bewegten endlosen Förderband quer verlaufende Trennstege angeordnet sind, durch die der Gesamtstapel in verhältnismäßig kleine Teilstapel unterteilt wird.
  • Hierfür genügt eine einfache, gleichsinnig bewegte Fördervorrichtung. Von dem jeweils vorn stehenden Teilstapel läßt sich das vorderste Werkstück leicht abnehmen, da durch die Trennstange der sonst auftretende Stapeldruck wesentlich vermindert ist. Nachdem die Werkstücke des vorn befindlichen Teilstapels, gegebenenfalls bis auf einige wenige Werkstücke, abgenommen sind, rückt das Förderband um die Teilung der Trennstege nach, so daß der nachste Teilstapel in die Abnahmestellung gelangt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der neuen Anlegevorrichtung, und zwar in drei verschiedenen Stellungen der einzelnen Teile.
  • Die Teilstapel sind mit s1, s2, s8. .. Sx bezeichnet.
  • Der Gesamtstapel ist zu beiden Seiten durch Führungsstangen I gesichert und steht unten auf dem Förderband a1 auf. Dieses ist mit Querstegen tl, t2, tg...tx ausgerüstet. Unter dem oberen Trumm befindet sich ein feststehender Tisch h. In der Förderrichtung d-c sind vorn für den Stapel Begrenzungsanschläge c vorgesehen. Das Förderband a1 läuft über zwei Trommeln, von denen die hintere einen größeren Durchmesser aufweist und die vordere einen kleineren Durchmesser besitzt und mit k bezeichnet ist.
  • Wie man sieht, wird der Gesamtstapel durch die Trennstege ti, t2... tx in mehrere Teilstapel unterteilt. Von den nachrückenden Teilstapeln wird der vorderste jeweils durch ständig umlaufende Gurte a2 übernommen. Diese Gurte a2 sind je über zwei Rollen geführt, von denen die eine zur einen bzw. zur anderen Seite der Rolle k angeordnet ist und den gleichen Durchmesser wie diese besitzt und von denen die zweite, in der Zeichnung ist nur eine von ihnen sichtbar, mit i bezeichnet ist.
  • Der vordere Teilstapel findet seine Anlage einmal, wie schon erwähnt, an den Anschlägen c und ferner an den leicht drehbaren Walzen r (Werkstückanlage). Die Werkstücke haben in den Teilstapeln eine leichte Vorwärtsneigung.
  • Die Abnahmevorrichtung umfaßt einen von der Welle p getragenen Hebel, der seinerseits mit Hilfe des Zapfens n den Sauger m trägt. Durch diesen wird in üblicher Weise das vorderste Werkstück w ergriffen und in der aus Abb. I ersichtlichen Stellung in die Stellung gemäß Abb. 2 geführt und dadurch mit seiner unteren Kante gegen die umlaufende Walze g1 angelegt. Dieser Walze g1 ist eine Greilferwalze g2 zugeordnet, die ihrerseits an Armen gelagert ist. Diese Arme sind an Winkelhebel angelenkt, die gleichachsig:mit der der Walze g1 gelagert sind und über eine Stange im Abnahmetakt betätigt werden. Die Tragarme der Greiferwalze g2 sind je durch eine Zugfeder mit dem zugehörigen Winkelhebel verbunden, sie halten auf diese Weise die Greiferwalze g2 federnd in Anlage gegen die Walze gl.
  • Nachdem das vorderste Werkstück w durch den Sauger m aus der Lage nach Abb. I in die Lage gemäß Abb.2 gebracht ist, wird die Greiferwalze g2 nach oben bewegt; es wird dadurch das ergriffene Werkstück w zwischen der Walze g1 und der Greiferwalze g2 eingespannt (s. Abb. 3) und dadurch weitergeleitet.
  • Es war schon erwähnt, daß die Gurte a2 ständig umlaufen. Es wird auf diese Weise infolge der Reibung zwischen den Gurten a2 und den unteren Kanten der Werkstücke des vordersten Teilstapels s, dieser mit ganz schwachem Druck in Anlage gegen die Anschläge c und die Rollen r gehalten. Durch die Trennstege tl, t2 usw. werden die folgenden Teilstapel, insbesondere in der unteren Hälfte der Stapel, von dem in der Abnahmestellung befindlichen vordersten Teilstapel getrennt gehalten, es wird also dieser von dem Druck der folgenden Teilstapel weitgehend entlastet. Infolgedessen kann der Sauger in das jeweils vorderste Werkstück w leicht und sicher abziehen (s. Abb. 2); auch das weitere Abnehmen des Werkstückes durch die Walze g und g2 bietet keine Schwierigkeiten.
  • Die schrittweise Weiterschaltung des Förderbandes au erfolgt selbsttätig. Hierfür wird z. B. eine Fühleinrichtung f vorgesehen (s. Abb. 2). Der Tastarm dieser Fühleinrichtung f ist so lang ausgebildet, daß er, sobald der vorderste Teilstapel bis auf etwa drei Werkstücke w2, ~s, W4 abgenommen ist, unter der Wirkung einer Feder od. dgl. in den entstandenen Zwischenraum hochspringt (s. Abb. 2).
  • Hierdurch wird eine Schaltklinke oder ein elektrischer Kontakt betätigt, und es wird dadurch veranlaßt, daß das Förderband aj um die Teilung der Trennstege t1, t2 usw. nachrückt. Durch den nachrückenden Teilstapel wird der Tastarm der Fühleinrichtungf wieder in die Ruhestellung zurückgeführt.
  • Rücken, wie angegeben, die folgenden Teilstapel schon vor, wenn vom ersten noch etwa drei Werkstücke vorhanden sind, so hat dies den Vorteil, daß das Anlegen durch das Vorrücken nicht unterbrochen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Anlegevorrichtung für ununterbrochenes Zuführen von starken oder mehrwandigen Werkstücken, insbesondere von Papierschläuchen in Papiersackmaschinen, bei der die Werkstücke aufrecht auf einem endlosen Förderband stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (a1) an seiner Oberfläche in gleichen Abständen quer verlaufende Trennstege (t1, t2 usw.) zur Aufteilung des Gesamtstapels in mehrere Teilstapel (s1, s2 usw.) aufweist und daß es-gegen Ende der Vereinzelung des vordersten Teilstapels jeweils mit den folgenden Teilstapeln um einen Trennsteg nachrückt.
  2. 2. Anlegevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke eine leichte Vorwärtsneigung aufweisen und so das jeweilige vorderste Werkstück, in Verbindung mit der durch die Trennstege herbeigeführten Verminderung des Stapeldruckes auf den vordersten Teilstapel, nur mit leichtem Druck gegen die aus Walzen (r) od. dgl. bestehende Werkstückanlage anliegt.
  3. 3. Anlegevorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dauernd umlaufende endlose Gurte (a2) od. dgl. vorgesehen sind, die den in die Abnahmestellung nachrückenden Stapelstoß vom schrittweise bewegten Förderband (a) übernehmen und gegen Begrenzungsanschläge (c) heranführen.
  4. 4. Anlegevorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur schrittweisen Fortschaltung des Förderbandes (a) eine Fühleinrichtung (f) vorgesehen ist, die am vorderen Teilstapel angreift und jeweils gegen Ende der Vereinzelung desselben, vorzugsweise im Zeitpunkt, in dem noch etwa drei Werkstücke des vorderen Teilstapels vorhanden sind, das Nachrücken der folgenden Teilstapel auslöst, z. B. über eine beim Hochspringen eines Tastarmes betätigte Schaltklinke oder einen elektrischen Kontakt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 637 536.
DEK2993D 1941-07-03 1941-07-03 Anlegevorrichtung von Papierschlaeuchen in Papiersackmaschinen Expired DE906887C (de)

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