DE4333186A1 - Gerät zum Transportieren und Einspeichern von Produktkonfektionen - Google Patents

Gerät zum Transportieren und Einspeichern von Produktkonfektionen

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DE4333186A1
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magazine
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suction
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Gianni Mariotti
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Wrapmatic SpA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
    • B65G47/918Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers with at least two picking-up heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Transportieren und Einspeichern von Produktkonfektionen.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Gerät, das geeignet ist, aufeinanderfolgend in Richtung eines Magazins Konfektionen von im wesentlichen rechteckiger Form zu transportieren, die auf dem Markt unter der Bezeichnung "Blister" bekannt sind und häufig verwendet werden, zum Beispiel zur Aufnahme von pharmazeutischen Produkten.
Die Konfektionen dieses Typs, die nachstehend einfach mit "Blister" bezeichnet werden, sind gewöhnlich mit Blistermaschinen hergestellt und bestehen aus einer ersten Folie, die mit einer Anzahl von Vertiefungen zur Aufnahme der jeweiligen Produkte versehen ist, welche wenigstens zu einem Teil aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, und die an ihrer einen Oberfläche mit einer lackbeschichteten Aluminiumfolie verschweißt wird, welche die Vertiefungen selbst verschließt.
Um hohe Produktionsgeschwindigkeiten zu erreichen, produzieren die modernen Blistermaschinen die Blister selbst von zwei Bahnen aus Kunststoffmaterial ausgehend, die dazu bestimmt sind, die jeweiligen erwähnten Folien zu bilden, und welche die doppelte Breite der längsten Seite eines einzelnen Blisters aufweisen. Im Anschluß an die Thermoverformung eines dieser Bahnen, um die genannten Vertiefungen herzustellen, werden beim Einfüllen der Produkte in die Vertiefungen selbst, bei der Verschweißung der mit den Vertiefungen versehenen Bahn und beim Schneiden der einzelnen Blister zwei nebeneinanderliegende Reihen von Blister erhalten, welche, um auf die rationellste Weise den Verpackungsmaschinen zugeführt werden zu können, die normalerweise im Anschluß an die Blistermaschinen angeordnet sind, so gehandhabt werden müssen, daß daraus ein einzige Reihe von Blistern entsteht.
Einige Hersteller von Blistermaschinen sehen vor, daß jedes Paar von nebeneinanderliegenden Blistern, das aus der eigentlichen Produktionsanlage nach einer zu der größeren Abmessung der Blister selbst normalen Richtung austritt, auf einem Förderband zum Zuführen der Blister an eine Verpackungsmaschine abgelegt wird, dessen Transporttrum horizontal nach einer Richtung parallel zu der genannten größeren Abmessung beweglich ist. Natürlich bringt diese Lösung eine erhebliche Achsverschiebung der Verlaufsrichtung der Blistermaschine gegenüber jener der Verpackungsmaschine mit sich, und zwar mit beachtlicher Zunahme des Platzbedarfs dieser Maschinen in den Betrieben, in denen sie arbeiten.
Andere Hersteller von Blistermaschinen sehen vor, daß die nebeneinanderliegenden Blister, die zu einem jeden genannten Paar gehören, nebeneinander in entsprechende Magazine eingelegt werden. Diese Lösung bewirkt nicht den Nachteil, wie er unter Bezugnahme auf die vorgenannte Lösung beschrieben wurde, erfordert jedoch das Vorhandensein von komplizierten Vorrichtungen, die in der Lage sind, die in diesen Magazinen vorhandenen Blister in einer einzigen Reihe anzuordnen, um sie anschließend der Verpackungsmaschine zuzuführen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, indem ein besonders einfaches und wirtschaftliches Gerät geliefert wird, dazu bestimmt, Paare von nebeneinanderliegenden Blistern einem einzigen Magazin zuzuführen, wobei die einzelnen Blister in dem Magazin selbst übereinander gestapelt werden für eine anschließende leichte Abgabe an eine Verpackungsmaschine.
Die Erfindung, die durch die Ansprüche gekennzeichnet ist, löst das Problem durch die Lieferung eines Gerätes zum Transportieren und Einspeichern von Produktkonfektionen vom Typ enthaltend eine Abgabeeinheit, die dazu bestimmt ist, aufeinanderfolgend Gruppen von wenigstens zwei nebeneinanderliegenden Produktkonfektionen einer Entnahmestation zuzuführen, eine Übergabetrommel, die schrittweise um eine Achse normal zur Ankunftsrichtung der genannten Produktkonfektionen an der genannten Entnahmestation drehbar und um laufend mit einer Anzahl von Greifvorrichtungen versehen ist, die mit einem gleichbleibenden Winkelschritt um die Trommel selbst angeordnet sind und jeweils wenigstens erste und zweite Greifmittel enthalten, die nebeneinander nach einer Richtung parallel zu der Drehachse der genannten Trommel angeordnet und in der Lage sind, regelmäßig auf eine entsprechende Konfektion einzuwirken, die zu einer genannten Gruppe von Produktkonfektionen gehört, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Magazin von im wesentlichen vertikalen Verlauf enthält, angeordnet unterhalb eines Abschnittes des Verlaufs, dem die genannten ersten Greifmittel folgen, sowie Fördermittel, die unterhalb des Abschnittes des Verlaufs angeordnet sind, dem ein jedes der anderen genannten Greifmittel folgt und die in der Lage sind, die Produktkonfektionen von den darüberliegenden Greifmitteln zu übernehmen und diesen Produktkonfektionen aufeinanderfolgend dem genannten Magazin zuzuführen; wobei die Abgabe der genannten Produktkonfektionen von Seiten eines jeden der Greifmittel, die zu einer jeden genannten Greifvorrichtung gehören, zu festgelegten verschiedenen Momenten erfolgt.
Die technischen Eigenschaften der Erfindung laut der obengenannten Zwecke sind deutlich erkennbar aus dem Inhalt der nachstehenden Ansprüche, und die Vorteile derselben gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gemacht wurde, welche eine rein als Beispiel gedachte und nicht begrenzende Verwirklichungsform darstellen, und von denen
  • - Abb. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte schematische Frontalansicht von einem Gerät zum Transportieren und Einspeichern von Blistern zeigt, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
  • - Abb. 2 zeigt in schematischer Form eine weitere Ansicht in aufrechter Darstellung und zum Teil im Schnitt des Gerätes aus Abb. 1;
  • - Abb. 3 zeigt in einer schematischen Frontalansicht und in vergrößerter Form im Verhältnis zu den vorstehenden Abbildungen sowie mit einigen Teilen im Schnitt, um andere besser hervorzuheben, die Greifmittel, die zu dem betreffenden Gerät gehören.
In Übereinstimmung mit den beiliegenden Abbildungen ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine Blistermaschine bezeichnet, die nur zu einem Teil dargestellt ist und einen Sockel 2 enthält, welcher eine Abgabeeinheit 3 der Gruppen (in diesem Falle Paare) von Produktkonfektionen trägt, die aus nebeneinanderliegenden Blistern 4 bekannter Art bestehen, und die zu einer Produktionsanlage von Blistern 4 gehört. Neben einem Abgabeabschnitt dieser Einheit 3 befindet sich entsprechend zu einer Entnahmestation 5 eine Entnahme- und Übergabetrommel 6 für die Paare von Blistern 4 von an und für sich bekanntem Typ, bestehend im wesentlichen aus einer Rolle 71 die auf eine Welle 8 aufgezogen ist, welche drehbar von einer vertikalen Wand 9 des Sockels 2 getragen wird und durch Antriebsmittel 10 mit einer schrittweisen Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung (Abb. 1) nach Drehschritten von 90° versehen ist.
Die Rolle 7 trägt umlaufend mit einem Winkelschritt von 90° vier Greifmittel 11, die jeweils eine Serie 12 bestehend aus vier Saugnäpfen enthalten, die paarweise mit 13a und 13b bezeichnet sind (die Anordnung der Saugnäpfe 13a und 13b wird nachstehend besser deutlich gemacht), und die eine radiale Wirkungsbahn haben und im Bereich einer jeden Serie 12 nach einer Richtung parallel zu der Achse 14 der Welle 8 ausgerichtet angeordnet sind. Die beiden Saugnapfpaare 13a und 13b, die sich am Ende einer jeden Serie 12 befinden, nachstehend auch als Greifmittel bezeichnet, sind auf solche Weise angeordnet, daß sie ihre Greifflächen, wenn sie beim Halten der Trommel 6 der Einheit 3 zugewandt angeordnet sind, entsprechenden Blistern 4 zuwenden, die gleichzeitig von der Einheit 3 abgegeben werden. Im Bereich einer jeden der genannten Serien 12 von Saugnäpfen sind die der Wand 9 am nächsten liegenden beiden Saugnäpfe mit 13a bezeichnet, während die anderen beiden die mit 13b bezeichneten sind.
Unterhalb des Abschnittes der Trommel 6, welcher die Saugnapfpaare 13b trägt, ist ein Magazin 15 mit vertikalem Verlauf angeordnet, das an den vier Seiten von entsprechenden vertikalen Wänden 16 abgegrenzt wird, die miteinander verbunden sind, um einen Kanal zu bilden, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
Unterhalb des Magazins 15 befindet sich schematisch in einem Block 17 dargestellte Eintrittseinheit bekannter Art einer nicht gezeigten Verpackungsmaschine. Diese Eintrittseinheit 17 ist in der Lage, aufeinanderfolgend von dem Magazin 15 auf an und für sich bekannte Weise die Blister 4 zu übernehmen, welche zu bestimmten Momenten aus der unteren Austrittsöffnung des Magazins 15 selbst abgegeben werden, und zwar dank der Wirkung der bekannten Freigabemittel 18, die dazu bestimmt sind, einen zyklischen einzelnen Austritt zu ermöglichen.
Unterhalb des Abschnittes der Trommel 6, welcher das Paar von Saugnäpfen 13a trägt, ist ein Förderband 19 angeordnet, welches mit einer kontinuierlichen Transportbewegung versehen ist und ringförmig geschlossen um zwei Rollen 20 läuft, von denen eine durch Antriebsmittel 21 angetrieben ist. Dieses Förderband 19 weist einen oberen Transporttrum 22 von im wesentlichen horizontalen Verlauf auf, dessen Abgabeende im wesentlichen vertikal zu einer Wand 16 des Magazins 15 ausgerichtet ist, und zwar normal zu der Achse 14 der Welle 8 und die Achse 14 selbst an einem Punkt schneidend, der sich in gleichem Abstand von den beiden genannten Saugnapfpaaren 13a und 13b einer jeden Serie 12 befindet.
Die genannte Trommel 6 und das darunterliegende Magazin 15 bilden das was anschließend in seiner Gesamtheit als Gerät zum Transportieren und Einlagern von Blistern 4 beschrieben und mit 23 bezeichnet wird.
Es wird nun der Betrieb des Gerätes 23 beschrieben.
Wie schon vorhergehend erwähnt, werden bei jeder gleichzeitigen Abgabe von zwei nebeneinanderliegenden Blistern 4 durch die Einheit 3 zwei nebeneinanderliegende Paare von Saugnäpfen 13a, 13b, die von der Rolle 7 gehalten werden, mit einer Ansaugquelle in Verbindung gebracht, die als ein Block 24 schematisch dargestellt ist, und greifen jedes auf eine an und für sich bekannte Weise durch Ansaugung ein entsprechendes Blister 4.
Wie in Abb. 3 gezeigt wird, wird jede der Rolle 7 zugeordnete Gruppe von Saugnäpfen 13a und 13b starr von einer Gabel 30 in Form eines umgekehrten "U" gehalten, welche in der Mitte mit einer einzigen Stange 31 versehen ist, die oben einen dritten und in axialer Richtung teilweise verschiebbaren "blasebalgförmigen" Saugnapf 32 aufweist, eingelassen in die Rolle 7.
Die Arme der Gabel 30 und die Stange 31 sind mit entsprechenden Leitungen 33 versehen, die ohne Unterbrechung miteinander und durch die in der Stange 31 befindlichen mit der Ansaugquelle 24 verbunden sind. An dem freien Ende der Stange 31 ist auch zwischen dem dritten, blasebalgähnlichen Saugnapf 32 und der Rolle 7 eine Feder 34 vorgesehen, die dazu dient, den Saugnapf selbst in gestreckter Position zu halten. Praktisch, wenn nun, sagen wir die feststehenden Saugnäpfe 13a und 13b an ein aus der Einheit 3 austretendes Blister 4 herangeführt werden, üben sie auf das Blister 4 selbst eine solche Ansaugkraft aus, daß das durch die Ansaugquelle 24 erzeugte Vakuum auf den dritten Saugnapf 32 wirkt. Wenn diese Ansaugkraft die von der Feder 34 erzeugte Haltekraft überwindet, erfährt der dritte Saugnapf 32 eine solche Verkürzung (s. Pfeil F in Abb. 3), daß folglich eine automatische Entfernung des Blisters 4 von der Einheit 3 in perfekter vertikaler Position bewirkt wird.
Jedes Paar von Blistern 4, das von den beiden nebeneinanderliegenden Paaren von Saugnäpfen 13a und 13b gehalten ist, wird schließlich während einer Umdrehung um 270° in Uhrzeigerrichtung der Rolle 7 um die Achse 14 der Welle 8 in die untere und in den Abb. 1 und 2 mit 25 bezeichnete Position gebracht, in welcher sich ein von den beiden Saugnäpfen 13b gehaltenes Blister 4 an der oberen Eintrittsöffnung des Magazins 15 befindet, während das andere, von den anderen beiden Saugnäpfen 13a gehaltene Blister 4 sich oberhalb des Förderbandes 19 befindet. An diesem Punkt wird die Ansaugung durch die beiden Saugnäpfe 13b, die sich über dem Magazin 15 befinden, unterbrochen, und das von diesen Saugnäpfen 13b getragene Blister 4 fällt in das Magazin 15 selbst. In einem unmittelbar auf diesen Fall folgenden Moment wird folglich die Ansaugung unterbrochen, die durch die über dem Förderband 19 liegenden Saugnäpfe 13a ausgeübt wird, so daß das von diesen Saugnäpfen 13a getragene Blister 4 auf das Förderband 19 selbst fällt und von diesem in Richtung der oberen Eintrittsöffnung des Magazins 15 geführt und dort auf dem zuvor in das Magazin 15 eingetretene Blister 4 abgelegt wird.
Wie schon vorstehend erwähnt, werden die Blister 4 natürlich zu bestimmten Momenten von der unteren Austrittsöffnung des Magazins 15 abgegeben, und zwar dank der Wirkung der genannten Freigabevorrichtungen 18.
Aus dem was gesagt wurde wird offensichtlich, wie das beschriebene Gerät 23 vollkommen die gewünschten Zwecke erreicht, da es sich vor allem als ausgesprochen einfach und wirtschaftlich erweist und in der Lage ist, nebeneinanderliegende Paare von Blistern 4 einem einzigen Magazin 15 zuzuführen, wobei es die einzelnen Blister 4 eins über dem anderen in dem Magazin 15 selbst stapelt.
Die so ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen Änderungen und Varianten, die jedoch alle in den Bereich des erfinderischen Konzepts fallen.
Zum Beispiel könnte nach einer nicht dargestellten Verwirklichungsform, die sich auf den Fall bezieht, in dem die genannte Blistermaschine Dreiergruppen von nebeneinanderlie­ genden Blistern 4 herstellt, die Trommel 6 im Bereich einer jeden erwähnten Serie 12 mit drei nebeneinanderliegenden Paaren von Saugnäpfen 13a und 13b ausgestattet sein. In diesem Falle würden die Saugnäpfe 13b ebenfalls oberhalb des Magazins 15 angeordnet sein und die Saugnäpfe 13a oberhalb des Förderbandes 19, jedoch dürfte die Längsabmessung des Förderbandes 19 selbst nicht über die Abmessung eines Blisters 4, gemessen in einer Richtung parallel zu der Achse 14, hinausgehen, und ein drittes Paar von Saugnäpfen müßte unmittelbar links von dem Förderband 19 (unter Bezugnahme auf die Abb. 2) von der Rolle 7 getragen werden, so daß es aufeinanderfolgend die Blister 4 an ein weiteres Förderband abgeben kann, das unterhalb des Förderbandes 19 angeordnet und in der Lage ist, ein von ihm selbst getragenes Blister 4 in das Magazin 15 zu geben, und zwar nach der jeweiligen Einspeicherung eines Blisters 4 in das Magazin 15 selbst durch das Förderband 19.
Es ist noch zu bemerken, daß alle beschriebenen Details gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden können.

Claims (6)

1. Gerät zum Transportieren und Einspeichern von Produktkonfek­ tionen vom Typ enthaltend eine Abgabeeinheit (3), dazu bestimmt, aufeinanderfolgend Gruppen, die aus wenigstens zwei nebeneinanderliegenden Produktkonfektionen (4) bestehen, an eine Entnahmestation (5) zu leiten, eine Übergabetrommel (6), die schrittweise um eine Achse (14) drehbar ist, welche sich normal zu der Ankunftsrichtung der genannten Produktkonfektionen (4) an der genannten Entnahmestation (5) befindet und um laufend mit einer Anzahl von Greifvorrichtungen (11) versehen ist, um die Trommel (6) selbst mit einem gleichmäßigen Winkelschritt verteilt und jedes enthaltend wenigstens erste (13b) und zweite (13a) Greifmittel, die nebeneinanderliegend nach einer Richtung parallel zu der Drehachse (14) der genannten Trommel (6) angeordnet und in der Lage sind, regelmäßig auf eine entsprechende Konfektion (4) einzuwirken, die zu einer genannten Gruppe von Produktkonfektionen (4) gehört, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Magazin (15) von im wesentlichen vertikalen Verlauf enthält, angeordnet unterhalb eines Abschnittes des Verlaufs der genannten ersten Greifmittel (13b), sowie Fördermittel (19), die unterhalb eines Abschnittes angeordnet sind, der von einem jeden der anderen genannten Greifmittel (13a) durchlaufen wird, und in der Lage, Produktkonfektionen (4) von den darüberliegenden Greifmitteln (13a) zu übernehmen und diese Produktkonfektionen (4) aufeinanderfolgend dem genannten Magazin (15) zuzuführen; wobei die Abgabe der genannten Produktkonfektionen (4) seitens eines jeden der genannten Greifmittel (13a, 13b), die zu einer jeden genannten Greifvorrichtung (11) gehören, zu bestimmten unterschiedlichen Momenten erfolgt.
2. Gerät zum Transportieren und Einspeichern nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede genannte Greifvorrichtung (11) erste (13b) und zweite (13a) Greifmittel enthält, wobei das genannte Magazin (15) unterhalb eines Abschnittes des Verlaufs angeordnet ist, welchem die genannten ersten Greifmittel (13b) folgen, und wobei die genannten Fördermittel aus einem Förderband (19) bestehen, das unterhalb eines Abschnittes des Verlaufs angeordnet ist, welchem die genannten zweiten Greifmittel (13a) folgen.
3. Gerät zum Transportieren und Einspeichern nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der genannten Greifmittel wenigstens einen Saugnapf (13a, 13b) enthält, der an eine Ansaugquelle (24) anschließbar ist.
4. Gerät zum Transportieren und Einspeichern nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Saugnapf (13a, 13b) aus einem Paar der genannten Saugnäpfe besteht, die starr an den Enden einer Gabel (30) in Form eines umgekehrten "U" gehalten werden, letztere in der Mitte mit einer einzigen vertikalen Stange (31) versehen, die einer Rolle (7) zugeordnet ist; wobei die genannte Stange (31) oben einen dritten blasebalgartigen Saugnapf (32) aufweist, der zum Teil in axialer Richtung verschiebbar in die genannte Rolle (7) eingesetzt ist; wobei die genannte Gabel (30) und die genannte Stange (31) mit entsprechenden Leitungen (33) versehen sind, die unterbrechungslos miteinander und mit einer Ansaugquelle (24) verbunden sind, so daß das Greifen einer Konfektion ermöglicht wird; wobei Federmittel (34) an dem freien Ende der genannten Stange (31) vorgesehen sind, und zwar zwischen dem genannten dritten Saugnapf (32) und der genannten Rolle (7), die auf den genannten dritten Saugnapf (32) wirken, so daß dieser während der Ruhestellung der genannten Saugnäpfe (13a, 13b) in einer gestreckten Position gehalten wird, und daß bei dem genannten Greifen der genannten Konfektion durch die genannten Saugnäpfe (13a, 13b) eine Verkürzung desselben ermöglicht ist.
5. Gerät zum Transportieren und Einspeichern nach einem beliebi­ gen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Konfektionen aus Blistern (4) bestehen.
6. Gerät zum Transportieren und Einspeichern von Produktkonfek­ tionen nach den vorstehenden Patentansprüchen und nach dem was unter Bezugnahme auf die Abbildungen in den beiliegenden Zeichnungen und zu den erwähnten Zwecken beschrieben und gezeigt wurde.
DE4333186A 1992-10-14 1993-09-29 Gerät zum Transportieren und Einspeichern von Produktkonfektionen Withdrawn DE4333186A1 (de)

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