DE468748C - Vorrichtung zum Ordnen und Aussondern von Papphuelsen fuer Spinnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ordnen und Aussondern von Papphuelsen fuer Spinnmaschinen

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DE468748C
DE468748C DEB132467D DEB0132467D DE468748C DE 468748 C DE468748 C DE 468748C DE B132467 D DEB132467 D DE B132467D DE B0132467 D DEB0132467 D DE B0132467D DE 468748 C DE468748 C DE 468748C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/061Orientating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ordnen und Aussondern von Papphülsen für Spinnmaschinen Das Aussondern und Ordnen der Papphülsen für Schuß- und Kettengarn wurde bis jetzt gewöhnlich von Hand besorgt und nahm viel Zeit in Anspruch.
  • Es sind zwar bereits Einrichtungen bekannt, die den bisherigen Aufwand an Zeit und Handarbeit einschränken sollen und bei denen die kegelförmigen Hülsen selbsttätig geordnet werden können, indem die beliebig in einen Fülltrichter gebrachten.Hülsen nacheinander auf die Kante einer nach zwei Seiten geneigten Fläche gelangen und infolge des Übergewichtes des Hülsenendes mit dem größeren Durchmesser bald nach der einen, bald nach der anderen Seite umkippen und in Rinnen einem oder mehreren Sammelbecken gleichgerichtet zugeführt werden. Bei bekannten Einrichtungen müssen die zu ordnenden Hülsen verschiedenartige Wege zurücklegen, wobei beschädigte Hülsen nicht ausgeschieden werden, sondern unterschiedslos in die Sammelbehälter gelangen können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit deren Hilfe nicht nur das Ordnen der Hülsen durch eine einfache und einzige Bewegung zuverlässig erfolgt, sondern auch gleichzeitig das Aussondern der schadhaften Hülsen bewerkstelligt wird, indem die nach zwei Seiten geneigte Fläche derart gestaltet ist, daß sich die Hülsen beim Austritt aus dem Trichter um ihr Ende mit dem geringeren Querschnitt drehen und dadurch j e nach ihrer Lage bald die eine, bald die andere .Neigung der Fläche wählen, aber derart, daß sie in= Sammelmulden in gleicher Richtung geordnet werden, während schadhafte Hülsen einen anderen Weg auf der Fläche nehmen als die fehlerlosen und daher getrennt von den anderen gesammelt werden.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in sieben Abbildungen dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine perspektivische Ansieht des Erfindungsgegenstandes, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb.3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. q. eine in größerem Maßstab dargestellte Einzeldarstellung der A.bb. 3, Abb. 5 eine zweite Ausführungsform in Ansicht.
  • Abb. 6 einen Schnitt durch dieselbe, Abb. 7 eine Ansicht der Antriebsteile.
  • Die konischen Hülsen werden in beliebiger Stellung in den Trichter i (Abb. i und 3) gebracht. Der Trichter i besitzt zwei ebene Führungsplatten 2 und 3, von welchen die eine, 2, unter dem Einfluß eines in Abb. ¢ dargestellten Antriebes eine Hinundherbew egung ausführt. Die Hülsen werden durch die geriffelte Förderwalze 4. mitgenommen, wobei die Ausgleichtrommel5 derart angeordnet ist, daß jedesmal nur eine Hülse hindurchgelassen wird. Die Hülsen H gelangen von der Walze 4 auf die mit zwei Neigungen (Abb. i und 2) versehene schiefe Ebene 6 und rollen dort vermöge ihres Eigengewichtes in die Sammelmulden 7 und B. Da die Hülsen H konisch sind, beschreibt das den größeren Durchmesser aufweisende Ende beim Austritt aus der Förderwalze .4 um das andere Ende einen Kreisbogen, so daß j e nach der Lage der Hülsen H im Trichter i dieselben entweder in die Sammelmulde 7 oder 8 gelangen, wo sie genau in der gleichen Richtung aufgestapelt werden.
  • Sollten sich zusammengedrückte Hülsen einfinden oder solche, die an den Enden gespalten oder verbeult sind, oder auch solche, die nicht ganz gerade sind, so vollzieht sich das Abgleiten derselben längs der schiefen Ebene 6 nicht in normaler Weise, und die beschädigten Hülsen werden außerhalb der Sammelmulden in einem besonderen Behälter aufgefangen. Die schiefe Ebene 6 ist mit einem Führungsrand 9 versehen. Die Neigung derselben ist mittels der Exzenterscheibe io regelbar und durch das Sperrad i i und die Klinke 12 in der geeigneten Lage einstellbar (Abb. 3).
  • Die Antriebsvorrichtung ist aus Abb. 4 ersichtlich; der Antriebsriemen 13 von kreisförmigem Querschnitt umschlingt die Stufenscheibe 14 und ist über die Leitrolle 15 nach der anzutreibenden Ausgleichtrommel5 geführt.
  • Die Förderwalze 4 wird durch das Schneckenrad 16 angetrieben. Die Hinundherbewegung der Führungsebene 2 erfolgt durch die Hebel 17, 18, den Nocken i9 und die Zugfeder 20.
  • Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Abb. 5, 6 und 7 dargestellt, bei welcher der Trichter für verschiedene Hülsenlängen einstellbar ist.
  • Der Antrieb (Abb.7) erfolgt durch den Riemen 25, der unmittelbar die Ausgleichtrommel5 dreht. Diese Ausgleichtrommel treibt mittels des Kegelrades 26 und der Schnecke 27 die Förderwalze 4 an. Auf der Welle derselben ist die Exzenterscheibe 28 aufgekeilt. Der mit dieser verbundene Hebel 29 ist an dem um den festen Drehpunkt 30 schwingenden Hebel 31 angelenkt, der mit der ebenen Trichterplatte 2 in Eingriff steht und dieser eine Hinundherbew egung erteilt. Durch diese Hinundherbewegung werden die im Trichter i angesammelten Hülsen gelockert, so daß Betriebsunterbrechungen infolge sich festklemmender Hülsen vermieden werden.
  • Die Vorrichtung zum Einstellen der Trichteröffnung j e nach der Hülsenlänge besteht darin, daß im Trichter i zwei seitliche, in den Lagern 22 drehbar geführte Wandungen vorgesehen sind (Abb. 6 und 7). Der Abstand kann mittels des Hebels 23 (Abb.6) eingestellt werden.
  • Unter der Förderwalze 4 ist eine federnde Klappe 24 angeordnet, die ein etwaiges Festklemmen der Hülsen beim Austritt auf die schiefe Ebene 6 ausschließt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ordnen und Aussondern von Papphülsen für. Spinnmaschinen, bei welcher die in einem Fülltrichter beliebig liegenden konischen Hülsen auf eine nach zwei Seiten geneigte Fläche gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die nach zwei Seiten geneigte Fläche (6) derart gestaltet ist, daß sich die Hülsen beim Austritt aus dem Trichter (i) um ihr Ende mit dem geringeren Querschnitt drehen und dadurch je nach ihrer Lage bald die eine, bald die andere Neigung der Fläche wählen, aber derart, daß sie in Sammelmulden (7, 8) in gleicher Richtung geordnet werden, während schadhafte Hülsen einen anderen Weg auf der Fläche nehmen als die fehlerlosen und daher getrennt von diesen gesammelt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Trichteröffnung mit einer Förderwalze (4) in Verbindung steht, die die Hülsen auf die nach zwei Seiten geneigte Fläche (6) bringt, und daß über der Förderwalze (4) eine Ausgleichwalze (5) angeordnet ist, die dazu dient, den gleichzeitigen Durchgang von mehreren Hülsen zu vermeiden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die eine Trichterplatte (2) eine Hinundherbewegung ausführt, deren Antrieb von der Welle der Förderwalze (4) aus durch Nocken (i9), Hebel (17, 18) und Zubringerfeder (2o) erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der sich hin und her bewegenden. Platte (2) von einer auf der Welle der Förderwalze angeordneten Exzenterscheibe (28) erfolgt, die einen Hebel (29) trägt, welcher.gelenkig mit einem mit der Trichterplatte (2) in Verbindung stehenden Hebel verbunden ist.
DEB132467D 1926-07-21 1927-07-15 Vorrichtung zum Ordnen und Aussondern von Papphuelsen fuer Spinnmaschinen Expired DE468748C (de)

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DEB132467D Expired DE468748C (de) 1926-07-21 1927-07-15 Vorrichtung zum Ordnen und Aussondern von Papphuelsen fuer Spinnmaschinen

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DE (1) DE468748C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063500B (de) * 1953-03-09 1959-08-13 Reiners Walter Dr Ing Vorrichtung zum Wenden von Spulen, Huelsen oder anderen in der Textiltechnik ueblichen Rotationskoerpern
DE1267178B (de) * 1960-08-25 1968-04-25 Josef Timmer K G Vorrichtung zum getrennten Zufuehren von Huelsen mit magnetisierbaren Beschlaegen zu einer Vorrichtung zum Entfernen von Garnresten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063500B (de) * 1953-03-09 1959-08-13 Reiners Walter Dr Ing Vorrichtung zum Wenden von Spulen, Huelsen oder anderen in der Textiltechnik ueblichen Rotationskoerpern
DE1267178B (de) * 1960-08-25 1968-04-25 Josef Timmer K G Vorrichtung zum getrennten Zufuehren von Huelsen mit magnetisierbaren Beschlaegen zu einer Vorrichtung zum Entfernen von Garnresten

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