DE2709787A1 - Vorrichtung zum ordnen, ausrichten und lagerichtigen zufuehren von koerpern zu einer arbeitsstation - Google Patents

Vorrichtung zum ordnen, ausrichten und lagerichtigen zufuehren von koerpern zu einer arbeitsstation

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DE2709787A1 DE19772709787 DE2709787A DE2709787A1 DE 2709787 A1 DE2709787 A1 DE 2709787A1 DE 19772709787 DE19772709787 DE 19772709787 DE 2709787 A DE2709787 A DE 2709787A DE 2709787 A1 DE2709787 A1 DE 2709787A1
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Description

Anmelder: Hans List, 7 Stuttgart 70, Lausstraße 51
Vorrichtung zum Ordnen, Ausrichten und lagerichtigen Zuführen von Körpern zu einer Arbeitsstation
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ordnen, Ausrichten und lagerichtigen Zuführen von insbesondere länglichen Körpern zu einer Arbeitsstation, bestehend aus einem Vorratsbehälter für die Körper und einer sich daran anschließenden Fördereinrichtung, welcher eine Mitnehmerelemente für die Körper aufweisende Vorwärtstransporteinheit nachgeordnet ist, mittels derer die ihr zugeführten Körper jeweils in formierter Lage zu einer Sammelstrecke transportiert werden, sowie aus einer der Vorwärtstransporteinheit zugeordneten Kontereinheit für von der Vorwärtstransporteinheit nicht lagerichtig erfaßte und/oder für fehlorientierte Körper, die diese Körper der Vorwärtstransporteinheit entgegenbewegt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Kontereinheit als Vibrationsförderer ausgebildet, welcher die auf ihn gelangenden Körper zum Mündungsbereich der Beschickungsstation zurückfördert, so daß sie erneut dem Formierungsspiel unterworfen werden. Um dabei ein Auflösen der jeweiligen Körperformation zu verhindern und das Zuführen der Körper zur nachfolgenden Behandlungsstation in einwandfrei ausgerichtetem Zustand und in möglichst dichter Reihenfolge zu gewährleisten, sind den einzelnen Förder-oder Formierstrecken tunnelförmige Abdek-
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kungen zugeordnet (DT-OS 2 414 729).
Für den Fall, daß man zwischen dem Ende des Vibrationsförderers und dem Anfang der tunnelförmigen Abdeckungen unterhalb der Mitnehmerelemente einen freien Zwischenraum beläßt, gelangen die in diesem Bereich noch von den Mitnehmeriementen herabfallenden Körper auf eine Rutsche und von dieser gegebenenfalls selbsttätig wieder zurück in den Aufnahmebehälter. Dieser zusätzliche Konstruktionsaufwand wie auch der hierfür erforderliche Platzbedarf lassen sich vermeiden, wenn der Vibrationsförderer so bemessen wird, daß er sich bis zum Anfang der tunnelförmigen Abdeckungen für die Körper erstreckt.
Bei der Verwirklichung dieser Maßnahme hat es sich jedoch gezeigt, daß es im Einlauf bereich der tunnelföraigen Abdeckungen zu solchen Anhäufungen von Körpern kommen kann, die die Betriebssicherheit der Vorrichtung sowie auch die Leistung beeinträchtigen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Vorrichtung der beschriebenen Art einerseits zusätzliche Konstruktionen für das Wiedereinbringen von Körpern in den Vorratsbehälter zu vermeiden und andererseits mit einem Geringstmaß an Aufwand die Vorrichtung so auszugestalten, daß die Gefahr eines Staus von Körpern im Einlaufbereich der tunnelförmigen Abdeckungen beseitigt ist und die Voraussetzungen für eine Leistungssteigerung gegeben sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kontereinheit durch eine einen räumlichen Bereich unmittelbar oberhalb der Formierstrecken überstreichende Abstreifeinrichtung verkörpert ist und daß eine kombinierte Auffang-Übergabe-und Ausrichtvorrichtung für überschüssige, fehlorientierte und/oder abgestreifte Körper vorgesehen ist, die eine Hubbewegung relativ zur Vorwärtstransporteinheit und zur Abstreifeinrichtung ausführt.
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3e± einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist die Abstreifeinrichtung durch auf einer Antriebswelle angebrachte elastische Abstreifelemente verwirklicht; des weiteren ist hierbei die kombinierte Auffang-, Übergabe-und Ausrichtvorrichtung als mittels eines Exzenters angetriebener Profilkörper ausgebildet, der in Transportrichtung der Körper verlaufende Hippen aufweist, die jeweils in den Zwischenraum zwischen benachbarten Formierstrecken eingreifen und dessen Rückenteil räumlich unterhalb der Formierstrecken liegt. Dabei besteht die Möglichkeit, jeder Formierstrecke jeweils ein Abstreifelement zuzuordnen oder aber die Abstreifeinrichtung als sich quer über die Vorwärt stransporteinheit hinweg erstreckende Bürsten-, Lammfell-oder ähnliche Walze auszubilden und deren Kontur so zu wählen, daß im Bereich der Formier-bzw. Transportstrecken entsprechend bemessene Durchtrittsquerschnitte für die Körper freibleiben.
Der Profilkörper führt eine angenähQrt senkrecht zur Transportrichtung der Körper verlaufende Hubbewegung aus. Hierdurch wird erreicht, daß sich Anhäufungen von Körpern auf den jeweiligen Formierstrecken infolge des durch die Abwärtsbewegung des Profilkörpers entstehenden Freiraumes selbsttätig auflösen, so daß eine Funktionsbeeinträchtigung der Vorrichtung vermieden wird. Des v/eiteren bewirkt der Profilkörper beim nachfolgenden Hubvorgang eine übergabe wenigstens einiger der auf den Stirnseiten der Längsrippen befindlichen Körper auf die angrenzende Formierstrecke. Durch eine geeignete Gestaltung der oberen Stirnseiten der Längsrippen des Profilkörpers wird dabei gleichzeitig ein Formieren bzw. Ausrichten der Körper erzielt, so daß diese weitgehend schon in der richtigen Lage auf die betreffende Formierstrecke gelangen. Dieses Übergabe-,Auffang-und Ausrichtspiel wiederholt sich periodisch.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
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zeigen:
jj·. 1 cine oitenansicht der erfin^un^s^fc.'näJen Vorrichtung, teilweise im >cnnitt,
-ig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung geniäii ir ig. 1 von oben, yi*i. 3 eine Ansicht lan.'ja des Schnittes I-I aurch a> 1, x'i^. 4 eine Ansicht längs des Ccnnittes IV-IV aurch rig. 1,
i.S, 5 eint nerapektiviache ansieht von 'Lbstreifüleuenten, <?ie jeweils durch einen scheibeniörai^n t>irotenkranz verkörpert sind,
iio. ^ eine perapektivische Ansicht von radial zur Antriebswelle angeordneten Abstreifelementen, die als öpiruli'eaern ausjecilaet sind,
ri;, / uie ."<eitenansicut einer .'ibatreifeinrichtung, aie endlose, jeweils .^iit Abstreiflin jtrn versthtne ßander enthalt, welche um zwei «alzen uial-iui'en,
eine Abstreif einrichtung ^jeiauii .Ki 3. y, bei welcher die Abstreiffinger als iiorütenoü3Ciiel -ius jeuildet sind,
eine abstreif einrichtung gemäß iig. y, bei der die Abötreiflinger uurch 1·ederspiralen verkörpert sind,
eine als Bürstenwalze ausgebildete Abdtreifeinrichtung in Frontansicht,
j-x$. 11 uine aus mehreren i?ederspiralen bestehende Vor wartsoransporteinheit,
x'i-2;. 12 eine trogiörTiig ausgebildete Transporteinheit.
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Die Vorrichtung zum Ordnen, Ausrichten und lagerichtigen Zuführen insbesondere länglicher Körper zu einer Arbeite— station besteht, wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, aus einem auf einem rahmenförmigen Maschinengestell 1 angeordneten Vorratsbehälter 2, dem eine Schwingförderrinne 3 räumlich nachgeschaltet ist. Die Schwingförderrinne beschickt eine räumlich unterhalb von ihr befindliche Vorwärtstransporteinheit 4, die beim Ausführungsbeispiel schräg nach oben verläuft, sich ebensogut aber auch horizontal oder schräg nach unten erstrecken kann.
In den Vorratsbehälter 2 werden die zu ordnenden und auszurichtenden Körper 5 eingegeben. Im vorliegenden Fall sind dies Gelatinekapseln. Mittels eines höhenverstellbaren Auelaßschiebers 6 läßt sich der jeweils gewünschte oder zweckmäßigste Austrittsquerschnitt einstellen und somit die pro Zeiteinheit austretende Anzahl von Gelatinekapseln in Grenzen wählen.
Die Vorwärtstransporteinheit 4 enthält Mitnehmereleraente in Form von endlosen Federspiralen 7» welche im Abstand voneinander verlaufen und jeweils paarweise eine Transportstrecke bzw. eine Formierstrecke 8 bilden, welche die Körper 5 aufnimmt und weiterbefördert.
Der vorzugsweise drehzahlregelbare Antriebsmotor für die Transporteinheit ist mit 9 bezeichnet und an einem Längsrahmen 10 des Maschinengestells befestigt. Auf der Motorwelle 11 sitzt eine Riemenscheibe 12, desgleichen ist eine korrespondierende Riemenscheibe 13 auf der Welle 14 einer Antriebsrolle 15 angebracht, welche mittels eines Zahn-oder Keilriemens 16 oder einer Kette in Drehung versetzt wird und in Umfangsrichtung verlaufende Rillen 17 für eine einwandfreie Führung und Mitnahme der Federspiralen 7 aufweist. Eine ümlenkrolle 18 befindet sich im Anfangsbereich der Vor-^ wärtstransporteinheit 4 unterhalb der Schwingförderrinne 3, welche mittels eines oder mehrerer Magnetanordnungen 1? betätigt wird und sich über Rückstellfedern 20 auf einer Grundplatte 21 abstützt.
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Die in formierter Lage auf den jeweiligen Transportstrecken 8 befindlichen Körper 5 gelangen jeweils zu einer bzw. in eine Sammelstrecke 22, welche durch eine tunnelförmig ausgesparte, vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoff bestehende Abdeckung 23 verkörpert ist und dazu dient, die Körper lagerichtig und in lückenloser Reihenfolge der nachfolgenden· Arbeitsstation zuzuführen. Die Tunnel für die in Reihe formierten Körper können dabei dadurch gewonnen sein, daß in einer gemeinsamen Abdeckplatte in den jeweils erforderlichen Abständen Längskanäle angebracht sind. Im Anschluß an die langgestreckten Abdeckungen 23 folgt eine entsprechend ausgebildete, jedoch gekrümmte Abdeckung 24. An diese schließt sich wiederum eine angenähert vertikal verlaufende weitere Abdeckung 25 an.
Wie die Figur 3 zeigt, können die tunnelförmigen Aussparungen, in den Abdeckungen 23 keilförmige Querschnittsform besitzen. Dadurch wird eine Anpassung an verschiedene Durchmesser der Körper 5 ermöglicht. Die Abdeckungen sind beispielsweise mittels handbetätigbarer Schrauben 26 abnehmbar an geeigneten Paßstücken 27 oder dergleichen Teile befestigt.
Im unteren Bereich der vertikal verlaufenden Sammelstrecken ist eine Zuteilvorrichtung in Form eines Kipphebels 28 vorgesehen, der in einer Führung 29 drehbar gelagert ist und an seiner Unterseite einen die Austrittskanäle für die Gelatinekapseln abdeckenden nasenförmigen Ansatz 30 aufweist und in seinem oberen Bereich ein abgefedertes Druckstück 31 besitzt. Der Kipphebel 28 wird mittels eines Magneten 32 betätigt. Anstelle eines Kipphebels kann auch eine Parallelführung bekannter Art als Zuteilvorrichtung verwendet werden.
Als besonders vorteilhaft hat sich Anv/endung einer Zählvorrichtung erwiesen, bei welcher der Zählkanal als Mehrfachkanal ausgebildet ist, dessen einzelne Kanäle durch eine Relatiwerschiebung zur Zuführeinrichtung, das sind im vorliegenden Fall die Sammelstrecken, wechselweise mit deren
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Mündung zur Deckung und außer Eingriff kommen, wobei im ersteren Pail die Austrittsöffnung des jeweiligen Zählkanals mindestens teilweise abgedeckt und im anderen Falle freigegeben ist. Eine derartige Zählvorrichtung bietet bezüglich der Leistung und der Zählgenauigkeit optimale Voraussetzungen.
Um eine durch von der jeweiligen Transportstrecke 8 nicht lagerichtig erfaßte und/oder durch fehlorientierte Körper verursachte Beeinträchtigung des Ausricht- und Sammelvorgangs der Körper zu vermeiden, sowie auch im Einlaufbereich der Körper in die jeweiligen Sammelstrecken die Ausbildung eines Staus infolge fehlorientierter Körper zu vermeiden, ist eine Kontereinheit in Form einer Abstreifeinrichtung 33 vorgesehen. Diese Abstreifeinrichtung ist, wie insbesondere aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, durch jeweils räumlich oberhalb der Formierstrecken angebrachte Abstreifelemente 34-verwirklicht, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle 35 angeordnet sind und diejenigen Körper oder Teile 5'» welche sich oberhalb des Durchmesserbereichs der ordnungsgemäß formierten Körper 5 befinden, entgegen der Laufrichtung der Vorwärtstransporteinheit 4- zurückbefördert.
Die zurück- und/oder abgestreiften Körper 51 oder auch überschüssige Körper fallen entweder sofort oder zeitlich etwas verzögert auf eine kombinierte Auffang-, übergabe- und Ausrichtvorrichtung 36. Diese Vorrichtung ist als Profilkörper ausgebildet und weist in Transportrichtung der Körper 5 verlaufende Rippen 37 auf, welche jeweils in den Raum zwischen zwei Transport- bzw. Formierstrecken 8 eingreifen. Der Profilkörper ist mittels eines an seinem räumlich unterhalb der Formierstrecken liegenden Rückenteils 38 angreifenden Sxzenterantriebs 39 in eine periodische Hub- und Senkbewegung versetzbar. Anstelle von Exzenterkurbeln könnte der Profilkörper auch mittels Nocken oder Kurvenscheiben betätigt v/erden.
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Der Antrieb der die Abstreifelemente 34 tragenden Welle 35 kann vom Hauptantrieb 9 aus über eine zusätzliche Riemenscheibe 53 und einen Riemen- oder Kettentrieb 54- mit Hilfe eines Keilriemens oder einer Kette 40 erfolgen oder aber auch unabhängig durch einen Einzelantriebsmotor 41.
Die Abstreifeinrichtung 33» die grundsätzlich an irgend einem Abschnitt zwischen der Schwingförderrinne 3 und den Abdeckungen 23 der Sammelstrecken 22 vorgesehen sein kann, ist beim Ausführungsbeispiel, wie die Figuren *1, 2 und 4 erkennen lassen, im Einlaufbereich der formierten Körper 5 in die Sammelstrecken angeordnet . Damit die einzelnen Abstreifelemente 3**· optimal an die jeweils zu überstreichenden Zonen anpaßbar sind, enthalten die Abdeckungen 23 der Sammelstrecken Jeweils schlitzartige Ausnehmungen 42 für den Durchlauf des betreffenden Abstreifelements (Fig. 7)· Die Abstreifelemente 34 körnen beispielsweise durch einen scheibenförmigen Bürstenkranz (Fig. 5) verkörpert sein oder aus radial zur Antriebswelle 35 angebrachten elastischen Speichen in Form von Gummistäben, Spiralfedern oder dgl. bestehen (Fig. 6).
Um das übergeben und/oder das Ausrichten der abgefallenen oder abgestreiften Körper 51 zu erleichtern, hat es sich bewährt, die den Formier- bzw. Transportstrecken 8 zugewandten Bereiche der Rippen 37 des Profilkörpers geeignet konvex oder konkav auszubilden (Fig. 4 und 10).
Wie die Fig. 7 zeigt, kann die Abstreifeinrichtung 33 auch durch eine der Zahl der Transportstrecken entsprechende Anzahl von endlosen Bändern 43 verwirklicht sein, die Jeweils mit im Abstand voneinander angeordneten Ab streif f indem 44 versehen sind und um zwei Walzen 45, 46 umlaufen, von denen wenigstens eine angetrieben ist. Die Abstreiffinger können dabei als Bürstenbüschel (Fig. 8), als Federspiralen (Fig.9), als elastische Stäbe oder dgl. ausgebildet sein.
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Im Falle des zwar vorhandenen, jedoch nicht bewegten Profilkörpers hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die an geeigneter Stelle angeordnete Abstreifeinrichtung 33 als Bürsten-, Lammfell- oder ähnliche Walze auszubilden und die Kontur der Walze so zu wählen, daß jeweils im 3ereich der Transportstrecken 8 entsprechend bemessene Durchtrittsquerschnitte 4-7 für die Körper 5 freibleiben (Fig. 10). Die den Transportstrecken 8 zugewandten Seiten 52 der Rippen 37 des Profilkörpers sind hier konkav ausgebildet.
Die jeweils eine Transportstrecke 8 bildenden Mitnehmerelemente 7 können aus irgend einem für diesen Zweck geeigneten Material bestehen und beispielsweise auch als Bänder, mit Schlitzen versehene Streifen, Keilriemen oder dgl. Transportelemente ausgebildet sein. In bestimmten Fällen kann es auch vorteilhaft sein, die Transportstrecken 8, jeweils aus drei oder mehr Federspiralen oder dgl. Mitnehmer auszubilden, die wenigstens zum Teil in 'unterschiedlichen Ebenen liegen.
Im Falle der Fig. 11 sind vier Federspiralen 7 vorhanden, von denen jeweils zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander in einer Ebene umlaufen, die über oder unter der Umlaufebene der beiden anderen Federspiralen liegt. Zu diesem Zweck sind die zugehörigen Antriebs- bzw. Umlenkrollen 48 mit entsprechenden Aussparungen 4-9, 50 versehen. Sine solche oder ähnliche Ausbildung der Mitnehmerelemente bringt den Vorteil mit sich, daß die Körper 5 gewissermaßen abgeschirmt in einer trogförmigen Aufnahme liegen. Dies wirkt sich auf den Formier- und Sammelvorgang vorteilhaft aus.
Eine trogörmige Aufnahme für die Körper 5 läßt sich auch dadurch erzielen, daß, wie Fig. 12 erkennen läßt, ein einziges Federspiralsystem 51 gekrümmter Konfiguration verwendet wird.
Ansprüche : 809837/0039

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Ordnen, Ausrichten und lagerichtigen Zuführen von insbesondere länglichen Körpern zu einer Arbeitsstation, bestehend aus einem Vorratsbehälter für die Körper und einer sich daran anschließenden Fördereinrichtung, welcher eine Mitnehmerelemente für die Körper aufweisende Vorwärtstransporteinheit nachgeordnet ist, mittels derer die ihr zugeführten Körper jeweils in formierter Lage zu einer Sammelstrecke transportiert werden, sowie aus einer der Vorwärtstransporteinheit zugeordneten Kontereinheit für von der Vorwärtstransporteinheit nicht lagerichtig erfaßte und/oder für fehlorientierte Körper,
    . die diese Körper der Vorwärtstransporteinheit entgegenbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontereinheit durch eine einen räumlichen Bereich oberhalb der Formierstrecken überstreichende Abstreifeinrichtung (33) verkörpert ist und daß eine kombinierte Auffang-Übergäbe- und Ausrichtvorrichtung (36) für überschüssige, fehlorientierte und/oder abgestreifte Körper (5l) vorgesehen ist,die eine Hubbewegung relativ zur Vorwärtstransporteinheit (4) und zur Abstreifeinrichtung (33) ausführt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab streif einrichtung durch auf einer Antriebswelle angebrachte elastische Abstreifelemente verwirklicht ist, und daß die kombinierte Auf fang-, Üb ergäbe-und Ausrichtvorrichtung als exzentrisch angetriebener Profilkörper ausgebildet ist, der in Transportrichtung der Körper (5) verlaufende und jeweils in den Raum zwischen zwei Formierstrecken (8) eingreifende Rippen (37) aufweist und dessen Rückenteil (38) sich unterhalb der Formierstrecken befindet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Abstreif element (34) einer Formier strecke (8) zugeordnet ist.
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    .4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3 j dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung (33) im Einlaufbereich der formierten Körper (5) in die tunnelförmigen Abdekkungen (23) angeordnet ist und daß in den oberen Wandungen der Abdeckungen jeweils eine schlitzartige Ausnehmung (42) für den Durchlauf des entsprechenden Abstreifelements (34) vorgesehen ist.
    5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifelemente jeweils durch einen scheibenförmig gestalteten Bürstenkranz verkörpert sind.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifelemente jeweils aus einer Anzahl elastischer Speichen bestehen, welche vorzugsweise radial zur Antriebswelle (35) verlaufen und unmittelbar oder mittelbar in dieser gehaltert sind.
    7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper eine periodische Hubbewegung angenähert senkrecht zur Transportrichtung der Körper (5) ausführt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die den Formierstrecken (8) zugewandten Bereiche der Hippen (37) des Profilkörpers konvex ausgebildet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die den Formierstrecken zugewandten Bereiche der Hippen (37) konkav ausgebildet sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und den Ansprüchen 7-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen der Abstreifelemente als Spiralfedern ausgebildet sind.
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    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4 und 7-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung durch eine Anzahl endloser Bänder (43) verkörpert ist, die jeweils um zwei Walzen (45,46) herumgeführt, von wenigstens einer dieser Walzen angetrieben und mit Abstreiffingern (44) versehen sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiffinger (44) durch im Abstand voneinander an. den Bandern (43) angebrachte Borstenbüschel verkörpert sind.
    13- Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab streif finger als im Abstand voneinander an den Bändern (43) befestigte Federspiralen auegebildet sind.
    14· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-13» dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerelemente (7) für die Körper (5) aus wenigstens zwei parallel zueinander verlaufenden endlosen Federspiralen je Formierstrecke (8) bestehen.
    15· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-13« dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerelemente für die Körper (5) aus drei oder mehr parallel zueinander umlaufenden, wenigstens zum Teil in unterschiedlichen Ebenen befindlichen Federspiralen oder dergleichen Elemente je Formierstrecke gebildet sind.
    16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-13» dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerelemente für die Körper (5) jeweils aus einem endlosen Federspiralsystem von trogförmiger Konfiguration bestehen.
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