DE615169C - Das Ordnen von laenglich prismatischen Koerpern, insbesondere Biskuits - Google Patents

Das Ordnen von laenglich prismatischen Koerpern, insbesondere Biskuits

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DE615169C
DE615169C DEV30182D DEV0030182D DE615169C DE 615169 C DE615169 C DE 615169C DE V30182 D DEV30182 D DE V30182D DE V0030182 D DEV0030182 D DE V0030182D DE 615169 C DE615169 C DE 615169C
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DE
Germany
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conveyor belt
slide
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biscuits
narrow side
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DEV30182D
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T&T Vicars Ltd
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T&T Vicars Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Das Ordnen von länglich prismatischen Körpern, insbesondere Biskuits Es sind Verfahren zum Ordnen von länglich prismatischen Körpern bekannt, bei denen die flach auf einen Schütteltisch aufgelegten Körper zunächst in eine solche Lage hochgestellt werden, daß sie auf einer Schmalseite stehen, «-ober die Flachseiten sich in der Bewegungsrichtung des Schütteltisches befinden. Diese bekannten Verfahren sind für Biskuits oder ähnliche leicht zerbrechliche Körper nicht verwendbar, weil der dabei verwendete Schütteltisch die aufgebrachten Körper hin und her schüttelt, wodurch deren Kanten leicht beschädigt werden. Außerdem wird bei den, bekannten Vorrichtungen noch ein Aufhalter verwendet, der die nicht in den Rinnen des Schütteltisches gelagerten Körper zurückhält, wobei diese auf den Boden der Rinnen gleiten. Infolgedessen reiben die hochstehenden Wände der Rinnen die lange Zeit zurückgehaltenen Biskuitstückchen ab.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, die darin besteht, daß unter Verwendung eines -Förderbandes diejenigen der zu ordnenden Körper, die auf ihrer kürzeren Schmalseite stehen, auf ihre längere Schmalseite umgekippt werden, worauf schließlich alle nunmehr in der gleichen Stellung befindlichen Körper um ihre langen Schmalseiten als Kippachsen umgelegt werden, und zwar so, daß die ursprünglich oben liegende Flachseite bei sämtlichen Körpern entweder nach oben oder nach unten liegt.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform einer zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeigneten Vorrichtung dargestellt, und zwar ist Fig. i eine schematische Seitenansicht und Fig. 2 ein Ausschnitt aus Fig. i in v ergrößertem Maßstabe.
  • Die Fig.3 und 4. sind je eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach Fig. 2.
  • Die dargestellte Vorrichtung ist zum Ordnen von Biskuits o. dgl. geeignet, die aus einem Backofen oder einer Backpfanne herauskommen und die dann aufgestapelt werden sollen. Die Biskuits i i werden von einem endlosen Förderband io (Fig. i ) auf ein mit größerer Geschwindigkeit laufendes Förderband 12 abgegeben, so daß auf diesem zwischen den einzelnen. auf das Förderband 12 abgeworfenen Biskuits Abstände vorhanden sind. Dabei liegen die Biskuits natürlich aber nicht ausgerichtet. Zum Teil liegen die auf das Förderband 12 gebrachten Biskuits ii mit ihrer Längsausdehnung in bzw..ungefähr in der Bewegungsrichtung, teils quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes 12.
  • Das Förderband 12 ist zwecks Bildung einer Abwurfstelle über zwei Uinlenkrollen 13 und 13" geführt. a An dieser Abwurfstelle fallen die Biskuits in eine Anzahl nebeneinanderliegender Rutschen 14, deren jede in einem schraubenartig gekrümmten, pflugscharartigen Fortsatz 15 endigt. Dieser Fortsatz 15 dient dazu. die flach auf die Rutsche rd. geworfenen Biskuits i i derart zu führen, daß sie das unter den Rutschen 14 waagerecht verlaufende Förderband 12 senkrecht auf einer Schmalseite stehend wieder erreichen.
  • Dicht über dein oberen waagerechten Trum des Förderbandes 12 sind mehrere Führungsleistenpaare 2.4, 25 angeordnet, die mehrere von den Rutschen 14 beschickte Rinnen 16 bilden. Über diesen Rinnen 16 sind einstellbare Anschläge i; angeordnet, unter denen diejenigen Biskuits, deren Längsausdehnung in der Bewegungsrichtung liegt. unbeeinflußt hindurchgehen können. während diejenigen Biskuits, deren Längsausdehnung senkrecht steht, gegen diese Anschläge 17 stoßen und beim Weiterwandern von diesen Anschlägen derart auf eine andere Schmalseite umgelegt werden, daß ihre Längsausdehnung in der Bewegungsrichtung liegt.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind zwei einstellbare Anschläge 17 hintereinander angeordnet, durch die ein unbedingt.sicheres Umlegen derjenigen Biskuits, deren Längsausdehnung nicht in der Bewegungsrichtung liegt, gewährleistet ist.
  • Die Anschläge 17 sind zweckmäßigerweise nachgiebig ausgebildet. Jeder dieser Anschläge 17 ist zu diesem Zweck an einem auf einem Arm ig sitzenden Stift iS schwenkbar gelagert. und die Arme ig sind drehbar auf sich quer über die ganze Anlage erstreckenden Achsen 2o angeordnet.
  • Nachdem die Biskuits auf ihrer Schmalseite durch die engen Rinnen 16 hindurchgelaufen sind. gelangen sie in breitere Rinnen 22, in denen die Biskuits durch Anschläge 23 umgeworfen werden, so daß sie flach auf dem Förderband i2 zu liegen kommen.
  • Die Anschläge 23 (Fig. 3) sind derart angeordnet, daß sie die Biskuits auf diejenige Seite umwerfen, die vor dem Eintritt der Biskuits in die Rutsche i.1 nach oben gelegen hatte. Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 sind die Anschläge 23 so angebracht. daß sie die Biskuits wieder auf die gleiche Seite zurückwerfen, mit der sie vor. dem Eintritt in die Rutsche 14. auf dem Förderband 12 gelegen haben. Die Biskuits gelangen dann zwischen Führungsleisten 25, 26 über eine etwas aufwärts geneigte Strecke des endlosen Förderbandes 12 an die Stapelstelle 27.
  • Um die Vorrichtung für Biskuits oder andere flache Gegenstände von verschiedenen Größen und Stärken verwendbar machen zu können, können die Führungsleisten 2.4 bzw. 26 in bezug auf die Führungsleiste 25 verschiebbar angeordnet sein.
  • An Stelle des zur Förderung der Biskuits von dem Förderband io nach der Stapelstelle 27 dienenden dargestellten einzigen Förderbandes 1=, das mit dem üblichen Antriebsrade und mehreren Umlenkrollen ausgerüstet ist, können mehrere einzelne Förderbänder verwendet werden.
  • Die an den Enden der engen Rinnen 16 angeordneten Anschläge 23, die zum Umwerfen der Biskuits dienen. können auch fortgelassen werden und dafür die Führungsleisten 2.4, 25 etwas schräg zur Laufrichtung des Förderbandes über diesem angeordnet sein. Dadurch wird bewirkt, daß die Biskuits, da sie auf einer Schmalseite stehen, sich leicht schräg gegen die eine der beiden Führungsleisten anlehnen und bei ihrer Ankunft am Ende der Rinne 16 von selbst flach umfallen.
  • Um dieses Umfallen bei der Anordnung gemäß Fig@3, bei der die Unterseite jedes Biskuits nach oben gekehrt wird; zu erreichen, ist das Förderband etwas von der Führungsleiste 24 fort geneigt, so daß die Biskuits mit ihrem oberen Teile sich gegen diese Führungsleiste anlegen.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. q., durch die die Biskuits wieder mit der gleichen Seite wie auf dem Förderbande io nach oben gelegt werden, werden, um ein selbsttätiges Umfallen der Biskuits herbeizuführen, diese derart geführt, daß sie sich mit ihrem oberen Teile ebenfalls gegen die Führungsleiste 24. anlegen und nicht, wie es in Fig. q. dargestellt ist, an der Führungsleiste 25 entlang laufen.
  • Wenn die Biskuits durch ein Förderband, bereits auf eitler Schmalseite stehend, an das Förderband 12 herangeführt werden, können die schraubenförmige Ausbildung der Rutschen 14. und die pflugsdiarartigen Fortsätze 15 fortgelassen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Das Ordnen von länglich prismatischen Körpern, insbesondere Biskuits, bei dem die flach auf ein Förderband aufgelegten Körper zunächst in eine solche Lage hochgestellt werden, daß sie auf einer Schmalseite stehen, wobei die Flachseiten sich in der Bewegungsrichtung des Förderbandes befinden, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen der zu ordnenden Körper, die auf ihrer kürzeren Schmalseite stehen, auf ihre längere Schmalseite umgekippt werden und worauf schließlich alle nunmehr in der gleichen Stellung be- findlichen Körper um ihre langen Schmalseiten als Kippachsen umgelegt werden, und zwar so, daß die ursprünglich oben liegende Flachseite bei sämtlichen Körpern entweder nach oben oder nach unten liegt.
  2. 2. Vorrichtung zum Ordnen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine -unmittelbar hinter einer Umlenkstelle (13) des zur Zuführung der zu ordnenden Körper (ii) dienenden Förderbandes (12) angeordnete schraubenartig gewundene, pflugscharförmige Rutsche (14, 15), vor deren Mündung ein mit dem Förderband (12) gleichlaufendes Förderband angebracht ist, über dem eine Anzahl auf dem Förderbande Rinnen bildende und in der Bewegungsrichtung des Förderbandes liegende Leistenpaare (2q., 25) mit je einer an sich bekannten Umkippvorrichtung (17, 13, r9) angeordnet sind und durch einen am Ende jeder Rinne an einer der beiden Leisten (24, 25) nahe deren Oberkante vorgesehenen Finger (23), der zum Umlegen der auf der längeren Schmalseite vorbeigeführten Körper (i1) dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB zur Zuführung der zu ordnenden Körper (i i) zur Rutsche (14, 15) und zur Aufnahme der von der Rutsche (14, 15) abgleitenden Körper (i i) ein und dasselbe Förderband (12) dient, dessen förderndes Trum vor der Rutsche (1¢, 15) um eine Ablenkrolle (13) und die Rutsche (14, 15) und in der Höhe des unteren Endes der Rutsche (1q., 15) um eine zweite Ablenkrolle (13I) herum- und waagerecht unter dem Rutschenende fortgeführt ist.
DEV30182D 1932-12-17 1933-12-08 Das Ordnen von laenglich prismatischen Koerpern, insbesondere Biskuits Expired DE615169C (de)

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GB615169X 1932-12-17

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DE (1) DE615169C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067728B (de) * 1954-04-22 1959-10-22 Otto Johannes Bruun Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausrichten und Ineinanderschachteln hohler konischer Koerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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