DE4200582A1 - Vorrichtung zum transportieren und absetzen von topfpflanzen - Google Patents
Vorrichtung zum transportieren und absetzen von topfpflanzenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/08—Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
- A01G9/088—Handling or transferring pots
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transpor
tieren und Absetzen von Topfpflanzen in hintereinander
liegenden Reihen auf einer Fläche, mit einer senkrecht
zur Absetzrichtung der hintereinander liegenden Reihen
angeordneten ersten Transporteinrichtung, die mit ei
ner Aufnahme- und Absetzeinrichtung für die Topfpflan
zen auf die darunter liegende Fläche zusammenarbeitet.
Bekannt sind stationäre Vorrichtungen, die im allge
meinen in einem Gewächshaus eingesetzt werden. Unter
der Vorrichtung können Topfaufnahmetische durchgefah
ren werden, die auf der Oberseite Flächen besitzen,
auf denen Topfpflanzen aufgesetzt werden können.
An einem Ende der Transporteinrichtung, die im allge
meinen mit einem endlos umlaufenden Förderband verse
hen ist, werden die Topfpflanzen, z. B. von einer Topf
maschine, in die die Pflanzen eingesetzt worden sind,
aufgegeben. Das Förderband transportiert die Topf
pflanzen über einen Topfaufnahmetisch. In diesem Be
reich der Vorrichtung befindet sich auch eine Aufnah
me- und Absetzeinrichtung. Über die Aufnahmeeinrich
tung werden die Topfpflanzen aufgenommen. Hierzu fährt
diese auf die auf dem Förderband durch entsprechende
Halteglieder positionierte Topfpflanzen zu, hebt sie
an und über die Absetzeinrichtung werden die Topf
pflanzen anschließend im allgemeinen nach hinten und
unten geschwenkt und auf den darunter stehenden Topf
aufnahmetisch in einer Reihe abgesetzt. Anschließend
fährt der Topfaufnahmetisch um einen Takt nach vorne
und die nächste Reihe wird in gleicher Weise wie vor
stehend beschrieben abgesetzt.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist unter anderem,
daß für die Aufnahme der Topfpflanzen gesonderte Topf
aufnahmetische erforderlich sind, die nicht nur einen
erhöhten Aufwand darstellen, sondern die auch bezüg
lich ihrer Größe Beschränkungen unterworfen sind. Dies
bedeutet, daß die Kapazität einer derartigen Vorrich
tung beschränkt ist, weshalb sie im allgemeinen auch
nur in einem Gewächshaus eingesetzt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, die sehr universell einsetzbar ist und die
eine hohe Kapazität bzw. eine hohe Transport- und Ab
setzleistung besitzt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die erste Transporteinrichtung auf einem Gestell in
Längsrichtung der Fläche verfahrbar ist, und daß eine
zweite, stationäre Transporteinrichtung vorgesehen
ist, die die Topfpflanzen über eine Umsetzeinrichtung
auf die erste Transporteinrichtung übersetzt.
Ein wesentlicher Unterschied gegenüber den bisherigen
Verfahren und den Vorrichtungen hierzu besteht darin,
daß die Töpfe nunmehr im Bedarfsfalle direkt auf den
Boden gesetzt werden können. Ein verfahrbarer Wagen
ist nicht mehr notwendig.
Da nunmehr die erste Transporteinrichtung zusammen mit
der Vorrichtung verfahrbar ist, ist eine zweite Trans
porteinrichtung erforderlich, die stationär angeordnet
ist, und die über eine geeignete Umsetzeinrichtung die
angelieferten Topfpflanzen entsprechend auf die ver
fahrbare Vorrichtung umsetzt.
Ein weiterer entscheidender Vorteil gegenüber den be
kannten Vorrichtungen besteht darin, daß die Vorrich
tung entlang der zu verlegenden Fläche bzw. des Feldes
im Bedarfsfalle beliebig weit verfahrbar ist. Dies be
deutet, Topfpflanzen können in einer beliebigen Länge
und damit in einer entsprechend hohen Anzahl ausge
bracht werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich sowohl im
Gewächshaus als auch im Freien problemlos einsetzen.
In einfacher Weise wird man die zweite Transportein
richtung im allgemeinen parallel zur Längsrichtung der
Fläche, d. h. in Richtung der abzusetzenden Reihen von
Topfpflanzen, anordnen. Hierzu ist es dann erforder
lich, daß die Umsetzeinrichtung entsprechend eine Um
setzung der Topfpflanzen um 90° durchführt, da die er
ste Transporteinrichtung sich quer über die Fläche,
auf die die Topfpflanzen ausgebracht werden, erstreckt.
Selbstverständlich ist jedoch auch noch eine andere
Anordnung der zweiten Transporteinrichtung möglich.
Aus konstruktiven Gründen wird man im allgemeinen die
Umsetzeinrichtung mit der ersten verfahrbaren Trans
porteinrichtung verbinden.
Auf diese Weise wird die Umsetzeinrichtung zusammen
mit der Vorrichtung verfahren, wobei sie die auf der
stationären Transporteinrichtung ankommenden Topf
pflanzen entsprechend "aufsammelt" und umsetzt.
In einer konstruktiven Ausgestaltung kann hierzu vor
gesehen sein, daß die Umsetzeinrichtung zwei auf Ab
stand und parallel nebeneinander angeordnete endlos
umlaufende Förderbänder aufweist, die die Topfpflanzen
zwischen sich aufnehmen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung laufen die zu
transportierenden Topfpflanzen in den Raum zwischen
den beiden Förderbändern ein, wobei dieser zur Er
leichterung noch konisch sich verengend ausgebildet
sein kann, durch die die Topfpflanzen sicher zwischen
die beiden Förderbänder einlaufen können.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung für die erfin
dungsgemäße Umsetzeinrichtung besteht darin, daß die
Achsen der Umlenkwalzen der Förderbänder der Umsetz
einrichtung gegen die Vertikale in V-Form schräg ge
stellt sind.
Durch diese Ausgestaltung werden die Topfpflanzen
nicht nur sicher zwischen den beiden Förderbändern ge
halten, sondern - aufgrund der Schrägstellung in V-
Form - leicht nach oben gehoben, so daß ohne Schwie
rigkeiten auch größere Abstände und Höhenunterschiede
zwischen der ersten und der zweiten Transporteinrich
tung überwunden werden können.
Eine sehr vorteilhafte und nicht naheliegende Weiter
bildung der Erfindung kann darin bestehen, daß sie in
ihrer Transport-, Aufnahme- und Aufsetzeinrichtung um
schaltbar ist, und zwar derart, daß von der Fläche
Topfpflanzen aufnehmbar, auf die erste Transportein
richtung aufsetzbar und über die Umsetzeinrichtung und
die zweite Transporteinrichtung abtransportierbar
sind.
Durch diese Ausgestaltung kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung nicht nur zum Absetzen von z. B. frisch
eingetopften Pflanzen verwendet werden, sondern später
nach einer entsprechenden Kultivierung auch zu deren
Abtransport.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausgestal
tung kann dabei darin bestehen, daß in oder über der
zweiten Transporteinrichtung eine optische Erfassungs
einrichtung mit einer Auswerteeinrichtung für Form,
Farbe und/oder Größe der Topfpflanzen angeordnet ist,
die mit einer Einteil- und/oder Verteileinrichtung
verbunden ist.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine
weitgehende Automatisierung erreicht, denn nach einer
entsprechenden Kultivierungszeit kann eine Einteilung
der Pflanzen, z. B. nach Größe und/oder Qualität, nach
Blütenstand, -entwicklung und dergleichen vorgenommen
werden.
Ein Verfahren und eine Anordnung zur automatischen
Klassifikation von Pflanzen, die im Zusammenhang mit
der vorgelegenen Erfindung verwendet werden kann, ist
in der DE-A-39 06 215 beschrieben.
Eine einfache konstruktive Ausgestaltung für die er
findungsgemäße Vorrichtung kann darin bestehen, daß
die erste Transporteinrichtung portalartig ausgebildet
ist.
Dabei kann die Vorrichtung mit Rädern versehen sein,
die neben der Fläche auf Schienen laufen.
Für die Ausgestaltung der ersten und der zweiten Tran
sporteinrichtung, insbesondere der zweiten Transport
einrichtung, sind die verschiedensten Möglichkeiten
denkbar. Im allgemeinen wird man hierfür ein endlos
umlaufendes Transportband verwenden.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, deren er
findungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der
Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Ge
stell 1 mit einem Fahrrahmen mit Antriebsrädern 2 die
auf neben einem Beet 3 oder einer sonstigen Fläche,
auf die Topfpflanzen 4 abgesetzt werden, auf Schienen
5 laufen.
Eine erste Transporteinrichtung 6 mit einem über Um
lenkrollen endlos umlaufenden Querförderband erstreckt
sich quer über die Fläche 3 bzw. das Beet. Auf der er
sten Transporteinrichtung 6 werden die Töpfe der Topf
pflanzen 4 mit einer Sammelleiste in Form einer Gabel
7 gesammelt. Die Gabel 7 besitzt hierzu auf ihrer Vor
derseite halbkreisförmige Aussparungen, in denen die
Töpfe der Topfpflanzen 4 aufgenommen werden. Zum Ab
setzen einer Reihe von Topfpflanzen 4, die in den Aus
sparungen der Gabel 7 aufgenommen sind, auf das Beet
3, wird ein Schwenkarm 8, an dem die Sammelleiste bzw.
die Gabel 7 schwenkbar angeordnet ist, von einer obe
ren Stellung (siehe gestrichelte Darstellung der Fig. 1)
entsprechend der Pfeile 9 nach hinten und unten ge
schwenkt. Die Sammelleiste 7 ist in ihrer Ausgestal
tung allgemein bekannt, weshalb nachfolgend hier nicht
näher darauf eingegangen wird. Bei der Verschwenkung
der Sammelleiste bzw. der Gabel 7 ist lediglich darauf
zu achten, daß die Gabel wenigstens annähernd in ihrer
horizontalen Lage verbleibt, damit die Töpfe der Topf
pflanzen 4 in den Aussparungen nicht verrutschen oder
aus diesen herausstellen. In den Fig. 1 und 2 ist
jeweils die Position dargestellt, in der Topfpflanzen
4 auf das Beet 3 abgesetzt werden. Die erste Tran
sporteinrichtung 6 ist in Pfeilrichtung 10 taktweise
oder kontinuierlich verfahrbar. In beiden Fällen sind
Anschlag- bzw. Haltestifte (nicht dargestellt) für die
Topfpflanzen über der Transporteinrichtung 6 angeord
net, damit die Töpfe der Topfpflanzen 4 exakt vor den
halbkreisförmigen Aussparungen der Gabel 7 zum Stehen
kommen, damit sie von dieser bei dessen Annäherung si
cher aufgenommen werden können.
Über einen Drehpunkt 11 wird der Schwenkarm 8 von sei
ner oberen Position, in der die Töpfe der Topfpflanzen
4 durch die Gabel 7 aufgenommen werden, in die untere,
die Absetzposition verschwenkt. Zum Absetzen und gege
benenfalls zum Wiederaufnehmen der Töpfe der Topf
pflanzen 4 von dem Beet 3 ist die Gabel 7 mit einer
nicht näher dargestellten Hubeinrichtung 12 versehen
(siehe auch Pfeile in der Fig. 1).
Parallel zur Längsrichtung des Beetes 3 ist neben die
sem an einer oder an beiden Seiten eine zweite Trans
porteinrichtung 13 angeordnet, die ein nicht näher
dargestelltes endloses Förderband mit Umlenkrollen
aufweisen kann.
Für das Absetzen der Töpfe auf das Beet 3, z. B. im
Verband 14 bzw. in versetzten Reihen oder in paralle
len Reihen 15, wie in der Fig. 2 dargestellt, ist ein
Verstellzylinder 16 vorgesehen.
Zum exakten und erneuten Ausrichten der Vorrichtung
nach einer entsprechenden Fahrtstrecke, d. h. zur Kon
trolle bzw. Korrektur, ob die Topfpflanzen 4 recht
winklig zum Beet 3 bzw. zu den Fahrschienen 5 stehen,
können entsprechende Referenzpunkte 29 vorgesehen
sein.
Um die auf der Transporteinrichtung 13 ankommenden
Topfpflanzen 4 (in der Zeichnung von rechts) von die
ser Transporteinrichtung, die parallel zu dem Beet 3
verläuft, auf die quer- bzw. senkrecht dazuliegende
erste Transporteinrichtung 6 zu bringen, ist eine Um
setzeinrichtung 17 vorgesehen, die mit ihrem einen En
de an der ersten Transporteinrichtung 6 befestigt und
damit mit der Vorrichtung auf dem Gestell 1 in Längs
richtung des Beetes 3 verfährbar ist.
Die Umsetzeinrichtung 17 weist zwei auf Abstand von
einander angeordnete Förderbänder 18 und 19 auf, die
mit Umlenkrollen 20 für einen endlosen Umlauf versehen
sind. Die Achsen der Umlenkrollen 20 sind gegen die
Vertikale um einen Winkel 21 von z. B. 5° bis 20°
schräg gestellt. Im Bedarfsfalle ist der Winkel ent
sprechend noch einstellbar.
Aus der vergrößerten Darstellung in der Fig. 3 ist
dabei ersichtlich, daß die Umsetzeinrichtung 17 be
züglich ihrer beiden Förderbänder 18 und 19 sowohl in
horizontaler Richtung unter Änderung ihres Abstandes
als auch in vertikaler Richtung einstell- bzw. ver
stellbar ist. Auf diese Weise erfolgt eine einfache
Anpassung an unterschiedliche Größen und Durchmesser
der Töpfe von Topfpflanzen 4.
Durch die Schrägstellung der Achsen der Umlenkrollen
20 werden die von der zweiten Transporteinrichtung 13
aus schräg in die Umsetzeinrichtung 17 einlaufenden
Töpfe der Topfpflanzen 4 entsprechend leicht angeho
ben, wodurch sie einen zwangsweise notwendigen Spalt
zwischen der ersten Transporteinrichtung 6 und der
zweiten Transporteinrichtung 13 überwinden können. In
gleicher Weise sind geringfügige Höhendifferenzen aus
gleichbar.
An einem stationären Teil der Anlage kann ein Endab
schaltpunkt 22 vorgesehen sein, der die Vorrichtung
abschaltet, sobald sie an einem Ende des Beetes 3 an
gekommen ist.
Die Vorrichtung mit dem Gestell 1 ist in Pfeilrichtung
23 (siehe Fig. 2) in beiden Fahrtrichtungen bewegbar.
Die Laufrichtungen für die erste Transporteinrichtung
6 und die zweite Transporteinrichtung 13 sind bei
Bedarf umkehrbar (siehe Pfeile 10 und 24 in der Fig. 2).
Da auch die Bewegungen des Schwenkarmes 8, sowie
des Hubzylinders 12 umkehrbar ist, läßt sich die
Vorrichtung nicht nur zum Absetzen von auf der zweiten
Transporteinrichtung 13 angelieferten Topfpflanzen 4
auf das Beet 3 verwenden, sondern auch zu einem Auf
nehmen von auf dem Beet 3 sich befindenden Topfpflan
zen 4 und zu derem anschließendem Abtransport über die
zweite Transporteinrichtung 13. Hierzu ist es ledig
lich erforderlich die Bewegungsvorgänge umzukehren.
Die zweite Transporteinrichtung 13 ist im allgemeinen
stationär und ruht auf Stützen 28.
In vorteilhafter Weise läßt sich diese Ausführungsform
mit dem Rücktransport von ausgesetzten Topfpflanzen 4
über die zweite Transporteinrichtung 13 bei einem Ver
fahren und einer Vorrichtung nach der DE-A-39 06 215
einsetzen. Mit einem Verfahren und einer Vorrichtung
dieser Art kann eine optische Klassifikation von
Pflanzen nach den verschiedensten Gesichtspunkten
durchgeführt werden. Hierzu dient eine optische Erfas
sungseinrichtung 25, die über der Transporteinrichtung
13 angeordnet ist. Die optische Erfassungseinrichtung
25 wirkt mit einer Auswerteeinrichtung 26 zusammen,
die eine nicht näher dargestellte Einteil- oder Ver
teileinrichtung 27 zur Verteilung der ankommenden
Topfpflanzen bezüglich deren Qualität, Form, Blüten
stand und dergleichen vornimmt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, im Bedarfsfal
le die Topfpflanzen - wie bisher üblich - nicht auf
den Boden bzw. das Beet 3 direkt abzusetzen, sondern
auf einen Topfpflanzen-Aufnahmewagen, der unter dem
Gestell 1 durchschiebbar ist. In einem derartigen Fal
le kann die Vorrichtung mit dem Gestell 1 gegebenen
falls teilweise oder auch auf Dauer stationär sein.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Transportieren und Absetzen von
Topfpflanzen in hintereinander liegenden Reihen
auf eine Fläche, mit einer senkrecht zur Absetz
richtung der hintereinander liegenden Reihen ange
ordneten ersten Transporteinrichtung, die mit ei
ner Aufnahme- und Absetzeinrichtung für die Topf
pflanzen auf die darunter liegende Fläche zusam
menarbeitet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Transporteinrichtung (6) auf einem Ge
stell (1) in Längsrichtung der Fläche verfahrbar
ist, und daß eine zweite, stationäre Transport
einrichtung vorgesehen ist, die die Topfpflanzen
(4) über eine Umsetzeinrichtung (17) auf die
erste Transporteinrichtung (6) übersetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Transporteinrichtung (13) parallel zur
Längsrichtung der Fläche (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umsetzeinrichtung (17) mit der ersten verfahr
baren Transporteinrichtung (6) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Transporteinrichtung (13) ein endloses
Förderband aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umsetzeinrichtung (17) zwei auf Abstand und
parallel nebeneinander angeordnete endlos umlau
fende Förderbänder (18,19) aufweist, die die Topf
pflanzen (4) zwischen sich aufnehmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Förderbänder (18, 19) mit ihren einen En
den auf Abstand über dem zweiten Transportband
(13) befinden, während die anderen Enden über der
ersten Transporteinrichtung (6) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsen der Umlenkwalzen (20) der Förderbänder
(18, 19) der Umsetzeinrichtung (17) gegen die Ver
tikale in V-Form schräggestellt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderbänder (18, 19) in ihrer Höhe und/oder
ihrem Abstand zueinander verstellbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in ihrer Transport-, Aufnahme- und Absetzein
richtung umschaltbar ist, und zwar derart, daß von
der Fläche (3) Topfpflanzen (4) aufnehmbar, auf
die erste Transporteinrichtung (6) aufsetzbar und
über die Umsetzeinrichtung (17) und die zweite
Transporteinrichtung (13) abtransportierbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
am oder über der zweiten Transporteinrichtung (13)
eine optische Erfassungseinrichtung (25) mit einer
Auswerteeinrichtung (26) für Form, Farbe und/oder
Größe der Topfpflanzen (4) angeordnet ist, die mit
einer Einteil- und/oder Verteileinrichtung (27)
verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Transporteinrichtung (10) portalartig
ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gestell (1) mit der ersten Transporteinrich
tung (6) mit Rädern versehen ist, die neben der
Fläche (3) auf Schienen (5) laufen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Transporteinrichtung (13) mit einem
endlos umlaufenden Transportband versehen und auf
Stützen (28) gelagert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200582 DE4200582A1 (de) | 1992-01-11 | 1992-01-11 | Vorrichtung zum transportieren und absetzen von topfpflanzen |
DE9211099U DE9211099U1 (de) | 1992-01-11 | 1992-01-11 | Vorrichtung zum Transportieren und Absetzen von Topfpflanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200582 DE4200582A1 (de) | 1992-01-11 | 1992-01-11 | Vorrichtung zum transportieren und absetzen von topfpflanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200582A1 true DE4200582A1 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=6449391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924200582 Withdrawn DE4200582A1 (de) | 1992-01-11 | 1992-01-11 | Vorrichtung zum transportieren und absetzen von topfpflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4200582A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19920920A1 (de) * | 1999-05-06 | 2000-11-09 | Imech Gmbh Inst Fuer Mechatron | Vorrichtung zur Klassifizierung von Topfpflanzen |
NL1016554C2 (nl) * | 2000-11-07 | 2002-05-14 | Nobels Machf B V | Potuitzetmachine. |
DE102005003515B3 (de) * | 2005-01-14 | 2006-04-20 | Reischl, Jörg | Positioniervorrichtung für Topfpflanzen |
NL1037420C2 (nl) * | 2009-10-28 | 2011-05-02 | Wilfridus Adrianus Barendse | Verdeel- en verzamelinrichting voor plantpotten. |
-
1992
- 1992-01-11 DE DE19924200582 patent/DE4200582A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19920920A1 (de) * | 1999-05-06 | 2000-11-09 | Imech Gmbh Inst Fuer Mechatron | Vorrichtung zur Klassifizierung von Topfpflanzen |
NL1016554C2 (nl) * | 2000-11-07 | 2002-05-14 | Nobels Machf B V | Potuitzetmachine. |
DE102005003515B3 (de) * | 2005-01-14 | 2006-04-20 | Reischl, Jörg | Positioniervorrichtung für Topfpflanzen |
NL1037420C2 (nl) * | 2009-10-28 | 2011-05-02 | Wilfridus Adrianus Barendse | Verdeel- en verzamelinrichting voor plantpotten. |
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