DE4200582A1 - Vorrichtung zum transportieren und absetzen von topfpflanzen - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren und absetzen von topfpflanzen

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DE4200582A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/08Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
    • A01G9/088Handling or transferring pots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transpor­ tieren und Absetzen von Topfpflanzen in hintereinander liegenden Reihen auf einer Fläche, mit einer senkrecht zur Absetzrichtung der hintereinander liegenden Reihen angeordneten ersten Transporteinrichtung, die mit ei­ ner Aufnahme- und Absetzeinrichtung für die Topfpflan­ zen auf die darunter liegende Fläche zusammenarbeitet.
Bekannt sind stationäre Vorrichtungen, die im allge­ meinen in einem Gewächshaus eingesetzt werden. Unter der Vorrichtung können Topfaufnahmetische durchgefah­ ren werden, die auf der Oberseite Flächen besitzen, auf denen Topfpflanzen aufgesetzt werden können.
An einem Ende der Transporteinrichtung, die im allge­ meinen mit einem endlos umlaufenden Förderband verse­ hen ist, werden die Topfpflanzen, z. B. von einer Topf­ maschine, in die die Pflanzen eingesetzt worden sind, aufgegeben. Das Förderband transportiert die Topf­ pflanzen über einen Topfaufnahmetisch. In diesem Be­ reich der Vorrichtung befindet sich auch eine Aufnah­ me- und Absetzeinrichtung. Über die Aufnahmeeinrich­ tung werden die Topfpflanzen aufgenommen. Hierzu fährt diese auf die auf dem Förderband durch entsprechende Halteglieder positionierte Topfpflanzen zu, hebt sie an und über die Absetzeinrichtung werden die Topf­ pflanzen anschließend im allgemeinen nach hinten und unten geschwenkt und auf den darunter stehenden Topf­ aufnahmetisch in einer Reihe abgesetzt. Anschließend fährt der Topfaufnahmetisch um einen Takt nach vorne und die nächste Reihe wird in gleicher Weise wie vor­ stehend beschrieben abgesetzt.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist unter anderem, daß für die Aufnahme der Topfpflanzen gesonderte Topf­ aufnahmetische erforderlich sind, die nicht nur einen erhöhten Aufwand darstellen, sondern die auch bezüg­ lich ihrer Größe Beschränkungen unterworfen sind. Dies bedeutet, daß die Kapazität einer derartigen Vorrich­ tung beschränkt ist, weshalb sie im allgemeinen auch nur in einem Gewächshaus eingesetzt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sehr universell einsetzbar ist und die eine hohe Kapazität bzw. eine hohe Transport- und Ab­ setzleistung besitzt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die erste Transporteinrichtung auf einem Gestell in Längsrichtung der Fläche verfahrbar ist, und daß eine zweite, stationäre Transporteinrichtung vorgesehen ist, die die Topfpflanzen über eine Umsetzeinrichtung auf die erste Transporteinrichtung übersetzt.
Ein wesentlicher Unterschied gegenüber den bisherigen Verfahren und den Vorrichtungen hierzu besteht darin, daß die Töpfe nunmehr im Bedarfsfalle direkt auf den Boden gesetzt werden können. Ein verfahrbarer Wagen ist nicht mehr notwendig.
Da nunmehr die erste Transporteinrichtung zusammen mit der Vorrichtung verfahrbar ist, ist eine zweite Trans­ porteinrichtung erforderlich, die stationär angeordnet ist, und die über eine geeignete Umsetzeinrichtung die angelieferten Topfpflanzen entsprechend auf die ver­ fahrbare Vorrichtung umsetzt.
Ein weiterer entscheidender Vorteil gegenüber den be­ kannten Vorrichtungen besteht darin, daß die Vorrich­ tung entlang der zu verlegenden Fläche bzw. des Feldes im Bedarfsfalle beliebig weit verfahrbar ist. Dies be­ deutet, Topfpflanzen können in einer beliebigen Länge und damit in einer entsprechend hohen Anzahl ausge­ bracht werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich sowohl im Gewächshaus als auch im Freien problemlos einsetzen.
In einfacher Weise wird man die zweite Transportein­ richtung im allgemeinen parallel zur Längsrichtung der Fläche, d. h. in Richtung der abzusetzenden Reihen von Topfpflanzen, anordnen. Hierzu ist es dann erforder­ lich, daß die Umsetzeinrichtung entsprechend eine Um­ setzung der Topfpflanzen um 90° durchführt, da die er­ ste Transporteinrichtung sich quer über die Fläche, auf die die Topfpflanzen ausgebracht werden, erstreckt.
Selbstverständlich ist jedoch auch noch eine andere Anordnung der zweiten Transporteinrichtung möglich.
Aus konstruktiven Gründen wird man im allgemeinen die Umsetzeinrichtung mit der ersten verfahrbaren Trans­ porteinrichtung verbinden.
Auf diese Weise wird die Umsetzeinrichtung zusammen mit der Vorrichtung verfahren, wobei sie die auf der stationären Transporteinrichtung ankommenden Topf­ pflanzen entsprechend "aufsammelt" und umsetzt.
In einer konstruktiven Ausgestaltung kann hierzu vor­ gesehen sein, daß die Umsetzeinrichtung zwei auf Ab­ stand und parallel nebeneinander angeordnete endlos umlaufende Förderbänder aufweist, die die Topfpflanzen zwischen sich aufnehmen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung laufen die zu transportierenden Topfpflanzen in den Raum zwischen den beiden Förderbändern ein, wobei dieser zur Er­ leichterung noch konisch sich verengend ausgebildet sein kann, durch die die Topfpflanzen sicher zwischen die beiden Förderbänder einlaufen können.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung für die erfin­ dungsgemäße Umsetzeinrichtung besteht darin, daß die Achsen der Umlenkwalzen der Förderbänder der Umsetz­ einrichtung gegen die Vertikale in V-Form schräg ge­ stellt sind.
Durch diese Ausgestaltung werden die Topfpflanzen nicht nur sicher zwischen den beiden Förderbändern ge­ halten, sondern - aufgrund der Schrägstellung in V- Form - leicht nach oben gehoben, so daß ohne Schwie­ rigkeiten auch größere Abstände und Höhenunterschiede zwischen der ersten und der zweiten Transporteinrich­ tung überwunden werden können.
Eine sehr vorteilhafte und nicht naheliegende Weiter­ bildung der Erfindung kann darin bestehen, daß sie in ihrer Transport-, Aufnahme- und Aufsetzeinrichtung um­ schaltbar ist, und zwar derart, daß von der Fläche Topfpflanzen aufnehmbar, auf die erste Transportein­ richtung aufsetzbar und über die Umsetzeinrichtung und die zweite Transporteinrichtung abtransportierbar sind.
Durch diese Ausgestaltung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur zum Absetzen von z. B. frisch eingetopften Pflanzen verwendet werden, sondern später nach einer entsprechenden Kultivierung auch zu deren Abtransport.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausgestal­ tung kann dabei darin bestehen, daß in oder über der zweiten Transporteinrichtung eine optische Erfassungs­ einrichtung mit einer Auswerteeinrichtung für Form, Farbe und/oder Größe der Topfpflanzen angeordnet ist, die mit einer Einteil- und/oder Verteileinrichtung verbunden ist.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine weitgehende Automatisierung erreicht, denn nach einer entsprechenden Kultivierungszeit kann eine Einteilung der Pflanzen, z. B. nach Größe und/oder Qualität, nach Blütenstand, -entwicklung und dergleichen vorgenommen werden.
Ein Verfahren und eine Anordnung zur automatischen Klassifikation von Pflanzen, die im Zusammenhang mit der vorgelegenen Erfindung verwendet werden kann, ist in der DE-A-39 06 215 beschrieben.
Eine einfache konstruktive Ausgestaltung für die er­ findungsgemäße Vorrichtung kann darin bestehen, daß die erste Transporteinrichtung portalartig ausgebildet ist.
Dabei kann die Vorrichtung mit Rädern versehen sein, die neben der Fläche auf Schienen laufen.
Für die Ausgestaltung der ersten und der zweiten Tran­ sporteinrichtung, insbesondere der zweiten Transport­ einrichtung, sind die verschiedensten Möglichkeiten denkbar. Im allgemeinen wird man hierfür ein endlos umlaufendes Transportband verwenden.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, deren er­ findungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Ge­ stell 1 mit einem Fahrrahmen mit Antriebsrädern 2 die auf neben einem Beet 3 oder einer sonstigen Fläche, auf die Topfpflanzen 4 abgesetzt werden, auf Schienen 5 laufen.
Eine erste Transporteinrichtung 6 mit einem über Um­ lenkrollen endlos umlaufenden Querförderband erstreckt sich quer über die Fläche 3 bzw. das Beet. Auf der er­ sten Transporteinrichtung 6 werden die Töpfe der Topf­ pflanzen 4 mit einer Sammelleiste in Form einer Gabel 7 gesammelt. Die Gabel 7 besitzt hierzu auf ihrer Vor­ derseite halbkreisförmige Aussparungen, in denen die Töpfe der Topfpflanzen 4 aufgenommen werden. Zum Ab­ setzen einer Reihe von Topfpflanzen 4, die in den Aus­ sparungen der Gabel 7 aufgenommen sind, auf das Beet 3, wird ein Schwenkarm 8, an dem die Sammelleiste bzw. die Gabel 7 schwenkbar angeordnet ist, von einer obe­ ren Stellung (siehe gestrichelte Darstellung der Fig. 1) entsprechend der Pfeile 9 nach hinten und unten ge­ schwenkt. Die Sammelleiste 7 ist in ihrer Ausgestal­ tung allgemein bekannt, weshalb nachfolgend hier nicht näher darauf eingegangen wird. Bei der Verschwenkung der Sammelleiste bzw. der Gabel 7 ist lediglich darauf zu achten, daß die Gabel wenigstens annähernd in ihrer horizontalen Lage verbleibt, damit die Töpfe der Topf­ pflanzen 4 in den Aussparungen nicht verrutschen oder aus diesen herausstellen. In den Fig. 1 und 2 ist jeweils die Position dargestellt, in der Topfpflanzen 4 auf das Beet 3 abgesetzt werden. Die erste Tran­ sporteinrichtung 6 ist in Pfeilrichtung 10 taktweise oder kontinuierlich verfahrbar. In beiden Fällen sind Anschlag- bzw. Haltestifte (nicht dargestellt) für die Topfpflanzen über der Transporteinrichtung 6 angeord­ net, damit die Töpfe der Topfpflanzen 4 exakt vor den halbkreisförmigen Aussparungen der Gabel 7 zum Stehen kommen, damit sie von dieser bei dessen Annäherung si­ cher aufgenommen werden können.
Über einen Drehpunkt 11 wird der Schwenkarm 8 von sei­ ner oberen Position, in der die Töpfe der Topfpflanzen 4 durch die Gabel 7 aufgenommen werden, in die untere, die Absetzposition verschwenkt. Zum Absetzen und gege­ benenfalls zum Wiederaufnehmen der Töpfe der Topf­ pflanzen 4 von dem Beet 3 ist die Gabel 7 mit einer nicht näher dargestellten Hubeinrichtung 12 versehen (siehe auch Pfeile in der Fig. 1).
Parallel zur Längsrichtung des Beetes 3 ist neben die­ sem an einer oder an beiden Seiten eine zweite Trans­ porteinrichtung 13 angeordnet, die ein nicht näher dargestelltes endloses Förderband mit Umlenkrollen aufweisen kann.
Für das Absetzen der Töpfe auf das Beet 3, z. B. im Verband 14 bzw. in versetzten Reihen oder in paralle­ len Reihen 15, wie in der Fig. 2 dargestellt, ist ein Verstellzylinder 16 vorgesehen.
Zum exakten und erneuten Ausrichten der Vorrichtung nach einer entsprechenden Fahrtstrecke, d. h. zur Kon­ trolle bzw. Korrektur, ob die Topfpflanzen 4 recht­ winklig zum Beet 3 bzw. zu den Fahrschienen 5 stehen, können entsprechende Referenzpunkte 29 vorgesehen sein.
Um die auf der Transporteinrichtung 13 ankommenden Topfpflanzen 4 (in der Zeichnung von rechts) von die­ ser Transporteinrichtung, die parallel zu dem Beet 3 verläuft, auf die quer- bzw. senkrecht dazuliegende erste Transporteinrichtung 6 zu bringen, ist eine Um­ setzeinrichtung 17 vorgesehen, die mit ihrem einen En­ de an der ersten Transporteinrichtung 6 befestigt und damit mit der Vorrichtung auf dem Gestell 1 in Längs­ richtung des Beetes 3 verfährbar ist.
Die Umsetzeinrichtung 17 weist zwei auf Abstand von­ einander angeordnete Förderbänder 18 und 19 auf, die mit Umlenkrollen 20 für einen endlosen Umlauf versehen sind. Die Achsen der Umlenkrollen 20 sind gegen die Vertikale um einen Winkel 21 von z. B. 5° bis 20° schräg gestellt. Im Bedarfsfalle ist der Winkel ent­ sprechend noch einstellbar.
Aus der vergrößerten Darstellung in der Fig. 3 ist dabei ersichtlich, daß die Umsetzeinrichtung 17 be­ züglich ihrer beiden Förderbänder 18 und 19 sowohl in horizontaler Richtung unter Änderung ihres Abstandes als auch in vertikaler Richtung einstell- bzw. ver­ stellbar ist. Auf diese Weise erfolgt eine einfache Anpassung an unterschiedliche Größen und Durchmesser der Töpfe von Topfpflanzen 4.
Durch die Schrägstellung der Achsen der Umlenkrollen 20 werden die von der zweiten Transporteinrichtung 13 aus schräg in die Umsetzeinrichtung 17 einlaufenden Töpfe der Topfpflanzen 4 entsprechend leicht angeho­ ben, wodurch sie einen zwangsweise notwendigen Spalt zwischen der ersten Transporteinrichtung 6 und der zweiten Transporteinrichtung 13 überwinden können. In gleicher Weise sind geringfügige Höhendifferenzen aus­ gleichbar.
An einem stationären Teil der Anlage kann ein Endab­ schaltpunkt 22 vorgesehen sein, der die Vorrichtung abschaltet, sobald sie an einem Ende des Beetes 3 an­ gekommen ist.
Die Vorrichtung mit dem Gestell 1 ist in Pfeilrichtung 23 (siehe Fig. 2) in beiden Fahrtrichtungen bewegbar. Die Laufrichtungen für die erste Transporteinrichtung 6 und die zweite Transporteinrichtung 13 sind bei Bedarf umkehrbar (siehe Pfeile 10 und 24 in der Fig. 2). Da auch die Bewegungen des Schwenkarmes 8, sowie des Hubzylinders 12 umkehrbar ist, läßt sich die Vorrichtung nicht nur zum Absetzen von auf der zweiten Transporteinrichtung 13 angelieferten Topfpflanzen 4 auf das Beet 3 verwenden, sondern auch zu einem Auf­ nehmen von auf dem Beet 3 sich befindenden Topfpflan­ zen 4 und zu derem anschließendem Abtransport über die zweite Transporteinrichtung 13. Hierzu ist es ledig­ lich erforderlich die Bewegungsvorgänge umzukehren.
Die zweite Transporteinrichtung 13 ist im allgemeinen stationär und ruht auf Stützen 28.
In vorteilhafter Weise läßt sich diese Ausführungsform mit dem Rücktransport von ausgesetzten Topfpflanzen 4 über die zweite Transporteinrichtung 13 bei einem Ver­ fahren und einer Vorrichtung nach der DE-A-39 06 215 einsetzen. Mit einem Verfahren und einer Vorrichtung dieser Art kann eine optische Klassifikation von Pflanzen nach den verschiedensten Gesichtspunkten durchgeführt werden. Hierzu dient eine optische Erfas­ sungseinrichtung 25, die über der Transporteinrichtung 13 angeordnet ist. Die optische Erfassungseinrichtung 25 wirkt mit einer Auswerteeinrichtung 26 zusammen, die eine nicht näher dargestellte Einteil- oder Ver­ teileinrichtung 27 zur Verteilung der ankommenden Topfpflanzen bezüglich deren Qualität, Form, Blüten­ stand und dergleichen vornimmt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, im Bedarfsfal­ le die Topfpflanzen - wie bisher üblich - nicht auf den Boden bzw. das Beet 3 direkt abzusetzen, sondern auf einen Topfpflanzen-Aufnahmewagen, der unter dem Gestell 1 durchschiebbar ist. In einem derartigen Fal­ le kann die Vorrichtung mit dem Gestell 1 gegebenen­ falls teilweise oder auch auf Dauer stationär sein.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Transportieren und Absetzen von Topfpflanzen in hintereinander liegenden Reihen auf eine Fläche, mit einer senkrecht zur Absetz­ richtung der hintereinander liegenden Reihen ange­ ordneten ersten Transporteinrichtung, die mit ei­ ner Aufnahme- und Absetzeinrichtung für die Topf­ pflanzen auf die darunter liegende Fläche zusam­ menarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transporteinrichtung (6) auf einem Ge­ stell (1) in Längsrichtung der Fläche verfahrbar ist, und daß eine zweite, stationäre Transport­ einrichtung vorgesehen ist, die die Topfpflanzen (4) über eine Umsetzeinrichtung (17) auf die erste Transporteinrichtung (6) übersetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transporteinrichtung (13) parallel zur Längsrichtung der Fläche (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (17) mit der ersten verfahr­ baren Transporteinrichtung (6) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transporteinrichtung (13) ein endloses Förderband aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (17) zwei auf Abstand und parallel nebeneinander angeordnete endlos umlau­ fende Förderbänder (18,19) aufweist, die die Topf­ pflanzen (4) zwischen sich aufnehmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Förderbänder (18, 19) mit ihren einen En­ den auf Abstand über dem zweiten Transportband (13) befinden, während die anderen Enden über der ersten Transporteinrichtung (6) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Umlenkwalzen (20) der Förderbänder (18, 19) der Umsetzeinrichtung (17) gegen die Ver­ tikale in V-Form schräggestellt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (18, 19) in ihrer Höhe und/oder ihrem Abstand zueinander verstellbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrer Transport-, Aufnahme- und Absetzein­ richtung umschaltbar ist, und zwar derart, daß von der Fläche (3) Topfpflanzen (4) aufnehmbar, auf die erste Transporteinrichtung (6) aufsetzbar und über die Umsetzeinrichtung (17) und die zweite Transporteinrichtung (13) abtransportierbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am oder über der zweiten Transporteinrichtung (13) eine optische Erfassungseinrichtung (25) mit einer Auswerteeinrichtung (26) für Form, Farbe und/oder Größe der Topfpflanzen (4) angeordnet ist, die mit einer Einteil- und/oder Verteileinrichtung (27) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transporteinrichtung (10) portalartig ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) mit der ersten Transporteinrich­ tung (6) mit Rädern versehen ist, die neben der Fläche (3) auf Schienen (5) laufen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transporteinrichtung (13) mit einem endlos umlaufenden Transportband versehen und auf Stützen (28) gelagert ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19920920A1 (de) * 1999-05-06 2000-11-09 Imech Gmbh Inst Fuer Mechatron Vorrichtung zur Klassifizierung von Topfpflanzen
NL1016554C2 (nl) * 2000-11-07 2002-05-14 Nobels Machf B V Potuitzetmachine.
DE102005003515B3 (de) * 2005-01-14 2006-04-20 Reischl, Jörg Positioniervorrichtung für Topfpflanzen
NL1037420C2 (nl) * 2009-10-28 2011-05-02 Wilfridus Adrianus Barendse Verdeel- en verzamelinrichting voor plantpotten.

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