PATENTANWALT Fasanenstr. 7
DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim
10.01.1992 - ks Akte: MAY 2560
Anmelder:
Mayer KG
Apparate- und Maschinenbau
Poststraße 3 0
7920 Heidenheim 9
Vorrichtung zum Transportieren und Absetzen von
Topfpflanzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren und Absetzen von Topfpflanzen in hintereinander
liegenden Reihen auf einer Fläche, mit einer senkrecht zur Absetzrichtung der hintereinander liegenden Reihen
angeordneten ersten Transporteinrichtung, die mit einer Aufnahme- und Absetzeinrichtung für die Topfpflanzen
auf die darunter liegende Fläche zusammenarbeitet.
Bekannt sind stationäre Vorrichtungen, die im allgemeinen in einem Gewächshaus eingesetzt werden. Unter
der Vorrichtung können Topfaufnahmetische durchgefahren werden, die auf der Oberseite Flächen besitzen,
auf denen Topfpflanzen aufgesetzt werden können.
An einem Ende der Transporteinrichtung, die im allgemeinen mit einem endlos umlaufenden Förderband versehen
ist, werden die Topfpflanzen, z.B. von einer Topfmaschine, in die die Pflanzen eingesetzt worden sind,
aufgegeben. Das Förderband transportiert die Topfpflanzen über einen Topfaufnahmetisch. In diesem Bereich
der Vorrichtung befindet sich auch eine Aufnahme- und Absetzeinrichtung. Über die Aufnahmeeinrichtung
werden die Topfpflanzen aufgenommen. Hierzu fährt diese auf die auf dem Förderband durch entsprechende
Halteglieder positionierte Topfpflanzen zu, hebt sie an und über die Absetzeinrichtung werden die Topfpflanzen
anschließend im allgemeinen nach hinten und unten geschwenkt und auf den darunter stehenden Topfaufnahmetisch
in einer Reihe abgesetzt. Anschließend fährt der Topfaufnahmetisch um einen Takt nach vorne
und die nächste Reihe wird in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben abgesetzt.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist unter anderem, da/3 für die Aufnahme der Topfpflanzen gesonderte Topfaufnahmetische
erforderlich sind, die nicht nur einen erhöhten Aufwand darstellen, sondern die auch bezüglich
ihrer Größe Beschränkungen unterworfen sind. Dies
bedeutet, da/3 die Kapazität einer derartigen Vorrichtung
beschränkt ist, weshalb sie im allgemeinen auch nur in einem Gewächshaus eingesetzt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, die sehr universell einsetzbar ist und die eine hohe Kapazität bzw. eine hohe Transport- und Absetzleistung
besitzt.
Erfindungsgemä/3 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die erste Transporteinrichtung auf einem Gestell in Längsrichtung der Fläche verfahrbar ist, und da/3 eine
zweite, stationäre Transporteinrichtung vorgesehen ist, die die Topfpflanzen über eine Umsetzeinrichtung
auf die erste Transporteinrichtung übersetzt.
Ein wesentlicher Unterschied gegenüber den bisherigen Verfahren und den Vorrichtungen hierzu besteht darin,
daß die Töpfe nunmehr im Bedarfsfalle direkt auf den Boden gesetzt werden können. Ein verfahrbarer Wagen
ist nicht mehr notwendig.
Da nunmehr die erste Transporteinrichtung zusammen mit der Vorrichtung verfahrbar ist, ist eine zweite Transporteinrichtung
erforderlich, die stationär angeordnet
ist, und die über eine geeignete Umsetzeinrichtung die angelieferten Topfpflanzen entsprechend auf die verfahrbare
Vorrichtung umsetzt.
Ein weiterer entscheidender Vorteil gegenüber den bekannten Vorrichtungen besteht darin, da/3 die Vorrichtung
entlang der zu verlegenden Fläche bzw. des Feldes im Bedarfsfalle beliebig weit verfahrbar ist. Dies bedeutet,
Topfpflanzen können in einer beliebigen Länge und damit in einer entsprechend hohen Anzahl ausgebracht
werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich sowohl im Gewächshaus als auch im Freien problemlos einsetzen.
In einfacher Weise wird man die zweite Transporteinrichtung im allgemeinen parallel zur Längsrichtung der
Fläche, d.h. in Richtung der abzusetzenden Reihen von Topfpflanzen, anordnen. Hierzu ist es dann erforderlich,
da/3 die Umsetzeinrichtung entsprechend eine Umsetzung der Topfpflanzen um 90° durchführt, da die erste
Transporteinrichtung sich quer über die Fläche, auf die die Topfplanzen ausgebracht werden, erstreckt.
Selbstverständlich ist jedoch auch noch eine andere Anordnung der zweiten Transporteinrichtung möglich.
Aus konstruktiven Gründen wird man im allgemeinen die
Umsetzeinrichtung mit der ersten verfahrbaren Transporteinrichtung verbinden.
Auf diese Weise wird die Umsetzeinrichtung zusammen mit der Vorrichtung verfahren, wobei sie die auf der
stationären Transporteinrichtung ankommenden Topfpflanzen entsprechend "aufsammelt" und umsetzt.
In einer konstruktiven Ausgestaltung kann hierzu vorgesehen sein, da/3 die Umsetzeinrichtung zwei auf Abstand
und parallel nebeneinander angeordnete endlos umlaufende Förderbänder aufweist, die die Topfpflanzen
zwischen sich aufnehmen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung laufen die zu
transportierenden Topfpflanzen in den Raum zwischen den beiden Förderbändern ein, wobei dieser zur Erleichterung
noch konisch sich verengend ausgebildet sein kann, durch die die Topfpflanzen sicher zwischen
die beiden Förderbänder einlaufen können.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung für die erfindungsgemä/Je
Umsetzeinrichtung besteht darin, da/3 die Achsen der Umlenkwalzen der Förderbänder der Umsetz-
einrichtung gegen die Vertikale in V-Form schräg gestellt sind.
Durch diese Ausgestaltung werden die Topfpflanzen nicht nur sicher zwischen den beiden Förderbändern gehalten,
sondern - aufgrund der Schrägstellung in V-Form - leicht nach oben gehoben, so da/3 ohne Schwierigkeiten
auch größere Abstände und Höhenunterschiede zwischen der ersten und der zweiten Transporteinrichtung
überwunden werden können.
Eine sehr vorteilhafte und nicht naheliegende Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß sie in
ihrer Transport-, Aufnahme- und Aufsetzeinrichtung umschaltbar ist, und zwar derart, daß von der Fläche
Topfpflanzen aufnehmbar, auf die erste Transporteinrichtung aufsetzbar und über die Umsetzeinrichtung und
die zweite Transporteinrichtung abtransportierbar sind.
Durch diese Ausgestaltung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur zum Absetzen von z.B. frisch
eingetopften Pflanzen verwendet werden, sondern später nach einer entsprechenden Kultivierung auch zu deren
Abtransport.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausgestaltung kann dabei darin bestehen, da/3 in oder über der
zweiten Transporteinrichtung eine optische Erfassungseinrichtung mit einer Auswerteeinrichtung für Form,
Farbe und/oder Größe der Topfpflanzen angeordnet ist, die mit einer Einteil- und/oder Verteileinrichtung
verbunden ist.
Durch diese erf indungsgemäßen Maßnahmen wird eine weitgehende Automatisierung erreicht, denn nach einer
entsprechenden Kultivierungszeit kann eine Einteilung der Pflanzen, z.B. nach Größe und/oder Qualität, nach
Blütenstand, -entwicklung und dergleichen vorgenommen werden.
Ein Verfahren und eine Anordnung zur automatischen Klassifikation von Pflanzen, die im Zusammenhang mit
der vorgelegenen Erfindung verwendet werden kann, ist in der DE-A-39 06 215 beschrieben.
Eine einfache konstruktive Ausgestaltung für die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann darin bestehen, daß die erste Transporteinrichtung portalartig ausgebildet
ist.
Dabei kann die Vorrichtung mit Rädern versehen sein,
-8-die neben der Fläche auf Schienen laufen.
Für die Ausgestaltung der ersten und der zweiten Transporteinrichtung,
insbesondere der zweiten Transporteinrichtung, sind die verschiedensten Möglichkeiten
denkbar. Im allgemeinen wird man hierfür ein endlos umlaufendes Transportband verwenden.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, deren erfindungsgemä/Je
Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 2.
Die erfindungsgemä/3e Vorrichtung besteht aus einem Gestell
1 mit einem Fahrrahmen mit Antriebsrädern 2 die auf neben einem Beet 3 oder einer sonstigen Fläche,
auf die Topfpflanzen 4 abgesetzt werden, auf Schienen
-9-5 laufen.
Eine erste Transporteinrichtung 6 mit einem über Umlenkrollen endlos umlaufenden Querförderband erstreckt
sich quer über die Fläche 3 bzw. das Beet. Auf der ersten Transporteinrichtung 6 werden die Töpfe der Topfpflanzen
4 mit einer Sammelleiste in Form einer Gabel 7 gesammelt. Die Gabel 7 besitzt hierzu auf ihrer Vorderseite
halbkreisförmige Aussparungen, in denen die Töpfe der Topfpflanzen 4 aufgenommen werden. Zum Absetzen
einer Reihe von Topfplanzen 4, die in den Aussparungen der Gabel 7 aufgenommen sind, auf das Beet
3, wird ein Schwenkarm 8, an dem die Sammelleiste bzw. die Gabel 7 schwenkbar angeordnet ist, von einer oberen
Stellung (siehe gestrichelte Darstellung der Fig. 1) entsprechend der Pfeile 9 nach hinten und unten geschwenkt.
Die Sammelleiste 7 ist in ihrer Ausgestaltung allgemein bekannt, weshalb nachfolgend hier nicht
näher darauf eingegangen wird. Bei der Verschwenkung der Sammelleiste bzw. der Gabel 7 ist lediglich darauf
zu achten, da/3 die Gabel wenigstens annähernd in ihrer horizontalen Lage verbleibt, damit die Töpfe der Topfpflanzen
4 in den Aussparungen nicht verrutschen oder aus diesen herausfallen. In den Figuren 1 und 2 ist
jeweils die Position dargestellt, in der Topfpflanzen 4 auf das Beet 3 abgesetzt werden. Die erste Tran-
sporteinrichtung 6 ist in Pfeilrichtung 10 taktweise oder kontinuierlich verfahrbar. In beiden Fällen sind
Anschlag- bzw. Haltestifte (nicht dargestellt) für die Topfpflanzen über der Transporteinrichtung 6 angeordnet,
damit die Töpfe der Topfpflanzen 4 exakt vor den halbkreisförmigen Aussparungen der Gabel 7 zum Stehen
kommen, damit sie von dieser bei dessen Annäherung sicher aufgenommen werden können.
Über einen Drehpunkt 11 wird der Schwenkarm 8 von seiner
oberen Position, in der die Töpfe der Topfpflanzen 4 durch die Gabel 7 aufgenommen werden, in die untere,
die Absetzposition verschwenkt. Zum Absetzen und gegebenenfalls zum Wiederaufnehmen der Töpfe der Topfpflanzen
4 von dem Beet 3 ist die Gabel 7 mit einer nicht näher dargestellten Hubeinrichtung 12 versehen
(siehe auch Pfeile in der Figur 1).
Parallel zur Längsrichtung des Beetes 3 ist neben diesem an einer oder an beiden Seiten eine zweite Transporteinrichtung
13 angeordnet, die ein nicht näher dargestelltes endloses Förderband mit Umlenkrollen
aufweisen kann.
Für das Absetzen der Töpfe auf das Beet 3, z.B. im Verband 14 bzw. in versetzten Reihen oder in paralle-
len Reihen 15, wie in der Figur 2 dargestellt, ist ein
Verstellzylinder 16 vorgesehen.
Zum exakten und erneuten Ausrichten der Vorrichtung nach einer entsprechenden Fahrtstrecke, d.h. zur Kontrolle
bzw. Korrektur, ob die Topfpflanzen 4 rechtwinklig zum Beet 3 bzw. zu den Fahrschienen 5 stehen,
können entsprechende Referenzpunkte 29 vorgesehen sein.
Um die auf der Transporteinrichtung 13 ankommenden Topfpflanzen 4 (in der Zeichnung von rechts) von dieser
Transporteinrichtung, die parallel zu dem Beet 3 verläuft, auf die quer- bzw. senkrecht dazuliegende
erste Transporteinrichtung 6 zu bringen, ist eine Umsetzeinrichtung 17 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende
an der ersten Transporteinrichtung 6 befestigt und damit mit der Vorrichtung auf dem Gestell 1 in Längsrichtung
des Beetes 3 verfahrbar ist.
Die Umsetzeinrichtung 17 weist zwei auf Abstand voneinander angeordnete Förderbänder 18 und 19 auf, die
mit Umlenkrollen 20 für einen endlosen Umlauf versehen sind. Die Achsen der Umlenkrollen 20 sind gegen die
Vertikale um einen Winkel 21 von z.B. 5" bis 20° schräg gestellt. Im Bedarfsfalle ist der Winkel ent-
-12-sprechend noch einstellbar.
Aus der vergrößerten Darstellung in der Figur 3 ist dabei ersichtlich, daß die Umsetzeinrichtung 17 bezüglich
ihrer beiden Förderbänder 18 und 19 sowohl in horizontaler Richtung unter Änderung ihres Abstandes
als auch in vertikaler Richtung einstell- bzw. verstellbar ist. Auf diese Weise erfolgt eine einfache
Anpassung an unterschiedliche Größen und Durchmesser
der Töpfe von Topfpflanzen 4.
Durch die Schrägstellung der Achsen der Umlenkrollen 20 werden die von der zweiten Transporteinrichtung 13
aus schräg in die Umsetzeinrichtung 17 einlaufenden Töpfe der Topfpflanzen 4 entsprechend leicht angehoben,
wodurch sie einen zwangsweise notwendigen Spalt zwischen der ersten Tranporteinrichtung 6 und der
zweiten Transporteinrichtung 13 überwinden können. In gleicher Weise sind geringfügige Höhendifferenzen ausgleichbar.
An einem stationären Teil der Anlage kann ein Endabschaltpunkt 22 vorgesehen sein, der die Vorrichtung
abschaltet, sobald sie an einem Ende des Beetes 3 angekommen ist.
Die Vorrichtung mit dem Gestell 1 ist in Pfeilrichtung
23 (siehe Figur 2) in beiden Fahrtrichtungen bewegbar. Die Laufrichtungen für die erste Transporteinrichtung
6 und die zweite Transporteinrichtung 13 sind bei Bedarf umkehrbar (siehe Pfeile 10 und 24 in der Figur
2). Da auch die Bewegungen des Schwenkarmes 8, sowie des Hubzylinders 12 umkehrbar ist, läßt sich die
Vorrichtung nicht nur zum Absetzen von auf der zweiten Transporteinrichtung 13 angelieferten Topfpflanzen 4
auf das Beet 3 verwenden, sondern auch zu einem Aufnehmen von auf dem Beet 3 sich befindenden Topfpflanzen
4 und zu derem anschließendem Abtransport über die zweite Transporteinrichtung 13. Hierzu ist es lediglich
erforderlich die Bewegungsvorgänge umzukehren.
Die zweite Transporteinrichtung 13 ist im allgemeinen stationär und ruht auf Stützen 28.
In vorteilhafter Weise läßt sich diese Ausführungsform
mit dem Rücktransport von ausgesetzten Topfpflanzen 4 über die zweite Transporteinrichtung 13 bei einem Verfahren
und einer Vorrichtung nach der DE-A-39 06 215 einsetzen. Mit einem Verfahren und einer Vorrichtung
dieser Art kann eine optische Klassifikation von Pflanzen nach den verschiedensten Gesichtspunkten
durchgeführt werden. Hierzu dient eine optische Erfas-
sungseinrichtung 25, die über der Tranporteinrichtung 13 angeordnet ist. Die optische Erfassungseinrichtung
25 wirkt mit einer Auswerteeinrichtung 26 zusammen, die eine nicht näher dargestellte Einteil- oder Verteileinrichtung
27 zur Verteilung der ankommenden Topfpflanzen bezüglich deren Qualiät, Form, Blütenstand
und dergleichen vornimmt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, im Bedarfsfalle
die Topfpflanzen - wie bisher üblich - nicht auf den Boden bzw. das Beet 3 direkt abzusetzen, sondern
auf einen Topfpflanzen-Aufnahmewagen, der unter dem Gestell 1 durchschiebbar ist. In einem derartigen Falle
kann die Vorrichtung mit dem Gestell 1 gegebenenfalls teilweise oder auch auf Dauer stationär sein.
PATENTANWALT Pasanenstr. 7
DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim
10.01.1992 - ks
Akte: MAY 2560 A Anmelder:
Mayer KG
Apparate- und Maschinenbau
Poststra/3e 30
Heidenheim 9
PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Transportieren und Absetzen von Topfpflanzen in hintereinander liegenden Reihen
auf eine Fläche, mit einer senkrecht zur Absetzrichtung der hintereinander liegenden Reihen angeordneten
ersten Transporteinrichtung, die mit einer Aufnahme- und Absetzeinrichtung für die Topfpflanzen
auf die darunter liegende Fläche zusammenarbeitet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Transporteinrichtung (6) auf einem Gestell (1) in Längsrichtung der Fläche verfahrbar
ist, und daß eine zweite, stationäre Transporteinrichtung vorgesehen ist, die die Topfpflanzen
-2-
(4) über eine Umsetzeinrichtung (17) auf die erste Transporteinrichtung (6) übersetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, da/? die zweite Transporteinrichtung (13) parallel zur
Längsrichtung der Fläche (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, da/3 die Umsetzeinrichtung (17) mit der ersten verfahrbaren
Transporteinrichtung (6) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da/3
die zweite Transporteinrichtung (13) ein endloses Förderband aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, da/3 die Umsetzeinrichtung (17) zwei auf Abstand und
parallel nebeneinander angeordnete endlos umlaufende Förderbänder (18,19) aufweist, die die Topfpflanzen
(4) zwischen sich aufnehmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
-3-
dadurch gekennzeichnet, da/3
sich die Förderbänder (18,19) mit ihren einen Enden auf Abstand über dem zweiten Transportband
(13) befinden, während die anderen Enden über der ersten Transporteinrichtung (6) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, da/3
die Achsen der Umlenkwalzen (20) der Förderbänder (18,19) der Umsetzeinrichtung (17) gegen die Vertikale
in V-Form schräggestellt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderbänder (18,19) in ihrer Höhe und/oder ihrem Abstand zueinander verstellbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in ihrer Transport-, Aufnahme- und Absetzeinrichtung umschaltbar ist, und zwar derart, daß von
der Fläche (3) Topfpflanzen (4) aufnehmbar, auf die erste Transporteinrichtung (6) aufsetzbar und
über die Umsetzeinrichtung (17) und die zweite Transporteinrichtung (13) abtransportierbar sind.
-4-
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, da/3 am oder über der zweiten Transporteinrichtung (13)
eine optische Erfassungseinrichtung (25) mit einer Auswerteeinrichtung (26) für Form, Farbe und/oder
Größe der Topfpflanzen (4) angeordnet ist, die mit einer Einteil- und/oder Verteileinrichtung (27)
verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da/3
die erste Transporteinrichtung (10) portalartig ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, da/3 das Gestell (1) mit der ersten Transporteinrichtung
(6) mit Rädern versehen ist, die neben der Fläche (3) auf Schienen (5) laufen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, da/3 die zweite Transporteinrichtung (13) mit einem
endlos umlaufenden Transportband versehen und auf Stützen (28) gelagert ist.