DE918968C - Obst- und Fruechte-Sortiermaschine - Google Patents

Obst- und Fruechte-Sortiermaschine

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Publication number
DE918968C
DE918968C DEV5123A DEV0005123A DE918968C DE 918968 C DE918968 C DE 918968C DE V5123 A DEV5123 A DE V5123A DE V0005123 A DEV0005123 A DE V0005123A DE 918968 C DE918968 C DE 918968C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
fruit
piece
transition piece
transport container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV5123A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Vogel
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Individual
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Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE918968C publication Critical patent/DE918968C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Obst- und Früchte-Sortiermaschine Nach Patent 907 227 wird vorgeschlagen, beim maschinellen Sortieren von Früchten und Obst die Früchte einzeln zu wiegen und nach vorbestimmbaren Gewichtsgruppen abzulegen. Es ist im besonderen dabei vorgesehen, daß eine Vielzahl von Fruchtbehältern, in welche je eine einzelne Frucht eingelegt wird, mit Hilfe einer endlosen Transportkette hintereinander über eine Mehrzahl von auf vorbestimmte Normgewichte einstellbaren Waagevorrichtungen geführt werden und daß diejenigen Früchte, deren Gewichte das eingestellte Normgewicht übersteigen, nach Passieren der betreffenden Waagevorrichtung in einen Sammelbehälter für Früchte des betreffenden Normgewichtes abgelegt werden.
  • Nach dem Hauptpatent kennzeichnet sich eine Obst- und Früchte-Sortiermaschine durch Mittel zum Ablegen einzelner Früchte in bewegte Behälter und durch auf vorbestimmte Gewichte einstellbare Waagevorrichtungen, die von den je eine Frucht enthaltenden Behältern passiert werden und die, je nachdem ob die betreffende Frucht das vorbestimmte Normgewicht überschreitet oder nicht, automatisch die Ausscheidung der betreffenden Frucht oder deren Weiterführung zu einer folgenden Waagevorrichtung bewirken. Es wird dabei eine Maschine erläutert, bei welcher an einer motorisch angetriebenen endlosen Förderkette eine Vielzahl von Transportbehältern paarweise nebeneinander angeordnet sind, die nacheinander an Früchteablagevorrichtungen vorbeibewegt und nachher auf einer oberen Laufschienenanordnung beidseitig über eine Mehrzahl von Waagevorrichtungen geführt werden.
  • Außerdem werden im Hauptpatent Waagevorrichtungen beschrieben, deren jede aus einem balancierfähigen Waagebalken besteht, dessen einer Endteil einen Teil der Behälterlaufbahn bildet und der für einen leeren Transportbehälter ausbalanciert ist, während zur Einstellung des Normgewichtes ein Zusatzgewicht dient.
  • Gemäß Unteranspruch 8 des Hauptpatents wird dabei vorgesehen, daß beim Hinunterdrücken des zur Laufbahn gehörigen Waagebalkenendes automatisch dadurch die Unterbrechung der Laufbahn hinter der Waagevorrichtung ausgelöst wird, daß die Herausbewegung eines nachfolgenden Laufbahnstückes aus der Laufbahn erzwungen wird. Dazu ist eine Ausführungsform beschrieben, bei welcher das zu verschiebende Laufbahnstück mit dem zugehörigen Waagebalken durch ein Gestänge verbunden ist, wobei die Kräfte zur Erzielung der notwendigen Verschiebewege des Laufbahnstückes durch das Übergewicht der betreffenden Frucht über das Normgewicht aufzubringen sind. Dies ist an sich unerwünscht, weil dann die erreichbaren Gewichtsstufungen zu grob werden. Gemäß Zusatzerfindung ist vorgesehen, daß jeder Transportbehälter als einarmiger Hebel an einer zwei miteinanderlaufende Gliederketten verbindenden Zugstange so angelenkt ist, daß er von dieser Zugstange nachgeschleppt wird und bestrebt ist, nach unten zu hängen, daß ferner seitlich vom Transportbehälter ein Stützglied vorsteht,. welches auf einer oberen Laufschienenanordnung gleitet und dabei die Gewichtskraft des Transportbehälters auf der Laufbahn abstützt. Ferner ist vorgesehen, daß die obere Laufschienenbahn, welche stellenweise durch balancierende Stücke von Waagebalken gebildet wird, jeweils zwischen dem Ende des balancierenden Stückes und dem Beginn des folgenden festen Laufschienenstückes durch ein Überleitstück ergänzt wird, das an einem außerhalb der Laufbahn angeordneten Vertikalzapfen gegen die Kraft einer Rückstellfeder schwenkbar ist und dessen Oberseite o,i bis i mm tiefer liegt als die Oberseite des in seiner Gleichgewichtslage balancierenden Laufbahnstückes, so daß unter der Voraussetzung, daß das Gewicht der Frucht im Transportbehälter größer ist als das am balancierenden Laufbahnstück eingestellte Normgewicht, das betreffende Laufbahnstück beim Passieren des Transportbehälters heruntergedrückt wird und die nach vorn gerichtete Stoßkante des Stützgliedes an die nach rückwärts gerichtete Stoßfläche des Überleitstückes anstößt, was bewirkt, daß das Überleitstück aus seiner Normalstellung herausgeschwenkt wird und damit die obere Laufbahn unterbricht, so daß der Transportbehälter in die Entleerungsstellung gekippt wird, wobei die zur Verschwenkung des Überleitgliedes notwendigen Kräfte durch die Zugkraft der Gliederketten aufgebracht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht auf eine Sortierstelle, Fig. 2 eine Seitenansicht.
  • Eine doppelte, motorisch angetriebene Gliederkette 14 bewegt sich in Pfeilrichtung A neben einer oberen horizontalen Laufschienenanordnung, die zum Teil durch feststehende Schienenstücke i gebildet wird. In den Lücken zwischen diesen Laufschienenstücken sind balancierende Schienenstücke 2 eingeordnet, die Endstücke je eines Waagebalkens 3 bilden, welcher auf den Schneiden 4, die eine horizontale, der Laufbahn parallele Lagerachse definieren, schwenkbar gelagert ist. Eine Gewichtsschale 5 am anderen Ende des Waagebalkens ermöglicht die Einfüllung von Gewichten. Eine Stellmutter 6 läßt sich auf einer horizontalen Spindel ? durch Verdrehen verstellen und ermöglicht dadurch eine Feinausbalancierung. Unter der Gewichtsschale 5 ist ein nicht sichtbarer Anschlag so angeordnet, daß der Waagebalken nur im Sinne einer Senkung des Endstückes :2 kippen kann. Zwischen dem balancierenden Endstück 2 und dem nachfolgenden festen Schienenstück i ist ein Überleitstück 8 so angeordnet, daß seine vertikale Stoßfläche 9 gegen rückwärts, d. h. gegen den Waagebalken gerichtet ist. Die Oberseite des Überleitstückes 8 liegt zwischen o, i und i mm tiefer als das Niveau des Waagebalkenstückes in seiner Balancierungslage, und sein dem Waagebalken abgekehrtes Ende ist etwas nach abwärts gegen einen ansteigenden Auflaufteil io des festen Schienenstückes i gerichtet. Das Überleitstück 8 ist um einen außerhalb der Laufbahn gelagerten Lagerzapfen i i gegen die Kraft einer Rückstellfeder i2 im Sinne der Pfeile B schwenkbar, und ein Anschlag 13 definiert die gezeichnete Grundstellung des Überleitstückes B. Zwischen den Gliederketten 14 erstrecken sich Wellen 15, die also durch die Gliederketten mitgezogen werden. An jeder dieser Wellen 15 ist ein aus Drahtstücken geformter Fruchtbehälter 16 als einarmiger Hebel so angelenkt, daß er von der Welle 15 nachgezogen wird und bestrebt ist, nach unten zu kippen. Der hintere Teil des Behälters weist ein biegsames, mit einem Loch 17 versehenes Band 18 als eigentlichen Fruchtbehälter auf.
  • Ein seitlich vorstehender Stützteil ig mit einer zugeschärften Stoßkante 20 ist dazu bestimmt, das Gewicht des Fruchtbehälters auf der Laufschienenbahn i - 2 - 8 - i abzustützen. Die Unterseite des Stützteiles i9 liegt dabei auf der Oberseite der Laufbahn auf, und die Stoßkante ist nach vorn gerichtet. Wenn nun dieser Stützteil bei der Fortbewegung vom festen Stützteil i auf den balancierenden Teil e aufgleitet, kommt es darauf an, ob das wirksame Druckgewicht des gefüllten Fruchtbehälters das am Waagebalken 3 eingestellte Balanciergewicht übersteigt oder nicht. Wenn das erstere der Fall ist, senkt sich das balancierende Stück 2 unter dem Gewicht des Fruchtbehälters i6. Bei der Weiterbewegung stößt die Stoßkante 2o dann an die Stoßfläche 9 des Überleitstückes und schwenkt dieses aus der Laufbahn weg, wobei die notwendigen Kräfte durch die Zugkraft der Ketten 1q. aufgebracht werden. Das Stützglied i9 fällt dann auf die zur unteren Laufschiene 21 führende Schrägbahn 22 und wird allmählich nach unten in die Entleerungslage gekippt, wobei die Frucht in ein in der Zeichnung nicht angedeutetes Auffanggefäß fällt. Inzwischen sind das balancierende Laufschienenstück 2 und auch das Überleitstück 8 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt, und wenn das Gewicht der nächsten Frucht kleiner ist als das eingestellte Normgewicht, gleitet der Stützteil dieses nächsten Fruchtbehälters über das Überleitstück 8 zum folgenden Schienenstück i.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Obst- und Früchte-Sortiermaschine nach Unteranspruch 6 des Patents 907 227, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Transportbehälter als einarmiger Hebel an einer zwei miteinanderlaufende Gliederketten verbindenden Zugstange so angelenkt ist, daß er von dieser Zugstange nachgeschleppt wird und bestrebt ist, nach unten zu hängen, daß seitlich vom Transportbehälter ein Stützglied vorsteht, welches auf einer oberen Laufschienenanordnung gleitet und dabei die Gewichtskraft des Transportbehälters auf der Laufbahn abstützt, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die obere Laufschienenbahn, welche stellenweise durch balancierende Stücke von Waagebalken gebildet wird, jeweils zwischen dem Ende des balancierenden Stückes und dem Beginn des folgenden festen Laufschienenstückes durch ein überleitstück ergänzt wird, das an einem außerhalb der Laufbahn angeordneten Vertikalzapfen gegen die Kraft einer Rückstellfeder schwenkbar ist und dessen Oberseite o, i bis. i mm tiefer liegt als die Oberseite des in seiner Gleichgewichtslage balancierenden Laufbahnstückes, so daß unter der Voraussetzung, daß das Gewicht der Frucht im Transportbehälter größer ist als das am balancierenden Laufbahnstück eingestellte Normgewicht, das betreffende Laufbahnstück beim Passieren des Transportbehälters heruntergedrückt wird und die nach vorn gerichtete Stoßkante des Stützgliedes an die nach rückwärts gerichtete Stoßfläche des Überleitstückes anstößt, was bewirkt, daß das Überleitstück aus seiner Normalstellung herausgeschwenkt wird und damit die obere Laufbahn unterbricht, so daß der Transportbehälter in die Entleerungsstellung gekippt wird, wobei die zur Verschwenkung des Überleitgliedes notwendigen Kräfte durch die Zugkraft der Gliederketten aufgebracht werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützglied eine nach vorn gerichtete, an der Lauffläche anliegende zugeschärfte Stoßkante aufweist und daß jedes Überleitstück eine vertikale nach hinten gerichtete Stoßfläche aufweist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Stoßfläche jedes Überleitstückes der Anfang einer Rutschschiene angeordnet ist, auf welcher beim Wegschwenken des Überleitstückes das Stützglied aufgleitet und auf eine untere Laufschienenanordnung herunterrutscht, bis der Fruchtbehälter in die Entleerungsstellung gekippt ist. q.. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nach vorn gerichtete Ende jedes Überleitstückes eine abfallende Oberseite aufweist, über welche beim Nichtausschwenken des Überleitstückes das Stützglied auf einen ansteigenden Anfangsteil des nachfolgenden festen Laufschienenstückes aufgleitet.
DEV5123A 1952-08-28 1952-11-05 Obst- und Fruechte-Sortiermaschine Expired DE918968C (de)

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ID=4548023

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DEV5123A Expired DE918968C (de) 1952-08-28 1952-11-05 Obst- und Fruechte-Sortiermaschine

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DE (1) DE918968C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5205418A (en) * 1990-10-24 1993-04-27 Iperfin S.P.A. Screen for the sifting of materials of differing weight

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5205418A (en) * 1990-10-24 1993-04-27 Iperfin S.P.A. Screen for the sifting of materials of differing weight

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