DE504950C - Vorrichtung fuer das selbsttaetige Aufrichten von Pralinenkernen - Google Patents

Vorrichtung fuer das selbsttaetige Aufrichten von Pralinenkernen

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DE504950C
DE504950C DED52403D DED0052403D DE504950C DE 504950 C DE504950 C DE 504950C DE D52403 D DED52403 D DE D52403D DE D0052403 D DED0052403 D DE D0052403D DE 504950 C DE504950 C DE 504950C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels der Zuckerkerne, Fondants und ähnliche Werkstücke selbsttätig auf ihre Grundfläche aufgerichtet und einer Schokoladenüberzieh- oder anderen Verarbeitungsmaschine zugeführt werden. Sie umfaßt im wesentlichen folgende Merkmale:
i. einen Rüttelfördertisch, der die Werkstücke aufnimmt und aus ihrem· zu -einem Haufen aufgeschichteten Zustand in eine einfache Schichtlage überführt, wobei die Rüttelstärke in der Bewegungsrichtung der Werkstücke zunimmt und die Häufigkeit der Rüttelbewegungen geregelt werden kann;
•5 2. eine am Ende dieses Rüttelfördertisches angeordnete Zuführungsvorrichtung, die durch eine Kippbewegung in regelbaren Zeitabständen jeweils eine kleine von ihr aufgenommene Menge von Werkstücken auf ein
ao zur Überziehmaschine führendes Förderband abgibt;
3. eine über dem Förderband angeordnete Gruppe von Führungsschienen, die in der Querrichtung des Förderbandes hin und her
a5 bewegt werden, wodurch sich die zwischen ihnen befindlichen Werkstücke so lange auf ihren gewölbten Umflächen wälzen, bis sie sich unter der Wirkung der empfangenen Stöße auf ihre ebene Grundfläche auflegen.
Die Führungsschienen schwingen dabei um ihre bei der Überziehmaschine liegenden Endpunkte, wodurch, die die Werkstücke treffenden Stöße in der Laufrichtung des sie tragenden Förderbandes allmählich abnehmen;
4. die wellenförmige Biegung der Führungs-
schienen im der Ebene des Förderbandes im Verein mit ihrer konvergierenden Anordnung derart, daß ihre gegenseitige Entfernung nach der Überziehmaschine zu geringer wird. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß die auf das Förderband gelangenden Werkstücke, die an sich unter der Wirkung des Förderbandes das Bestreben haben, sich geradlinig voranzubewegen, von möglichst vielen und aus den verschiedensten Richtungen kommenden Stößen getroffen werden;
5. die Anordnung des Rüttelfördertisches über der Gruppe von Führungsschienen und dem. Förderband, so daß sich ein geringer Raumbedarf ergibt.
Ein Ausführirng'sbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι die Vorrichtung in Seitenansicht,
Abb. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung.
Abb. 3 die Draufsicht auf das Förderband allein mit der darüber angeordneten Führungsschienengruppe,
Abb. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch die Zuführungsvorrichtung am Ende des Rüttelfördertisches sowie durch denjenigen Teil des Förderbandes, auf dem die Aufgabe der Werkstücke erfolgt und
Abb. 5 die Befestigung der Führungsschienen an den sie tragenden Querschienen im Schnitt.
Die gesamte Vorrichtung ruht auf zwei säulenartigen Füßen 1 und 2. Auf dem Fuß11
ist ein Bügel 3 verschraubt und auf dem Fuß 2 ein Doppelkonsol 4, das auf der einen in der Zeichnung linken Seite ebenfalls einen Bügel 5 trägt. Die beiden Bügel13 und 5 dienen unter anderem als Träger des Tisches 6, über den. das. Förderband 7 gleitet, das von der Trommel 8 angetrieben wird und im übrigen über die Leitrollen 9 und 10 sowie an den Enden des Tisches 6 über die dünnen Wellen 11 und 12 geführt ist. Die Leitrolle 10 dient als Spannrolle für das Förderband 7 und ist zu diesem Zweck an einem Paar von zweiarmigen. Hebeln 13 gelagert, die lose auf der Welle 14 drehbar und deren, in der Zeichnung linken Arme durch ein Querstück* verbunden sind, an dem ein Gewicht 15 wirkt, das das Förderband 7 dauernd in der richtigen Spannung hält. Die in der Zeichnung linke dünne Führungswelle 12 des Förderbandes 7 liegt dicht neben der dünnen Rückführwelle 16 des Fördergitters 17 der Überziehmaschine, so daß ein störungsfreier Übergang der Werkstücke vom Förderband 7 auf das Überziehgitter 17 möglich ist.
Über dem auf dem Tisch 6 aufliegenden Teil des Förderbandes 7 sind die wellenförmig gebogenen 'Fuhrungsschienen 18 angeordnet (s. auch. Abb. 3). Sie sind bei ihrem nach der Überziehmaschine zu in der Zeichnung linken Ende an einer auf Armen des Bügels 3 fest verschraubten Querschiene 19 drehbar so befestigt, daß ihre gegenseitige Entfernung voneinander nach Belieben eingestellt werden kann. Die Schiene 19 trägt zu diesem Zweck ein Langloch 19', in dem sich Bolzen 20 führen, die einen unteren Ansatz 21 und seitlich angefräste Flächen 22 haben (Abb. 5). An diesen Bolzen 20 sind von unten her die Führungsschienen1 18 mittels je einer Ansatzschraube 20' drehbar verschraubt, wie dies aus Abb. 5 ohne weiteres ersichtlich ist. An ihrem von der Überziehmaschine abgewandten Ende sind die Führungsschienen 18 in gleicher Weise drehbar an einer Ouerschiene 23 befestigt, die jedoch nicht fest verschraubt ist, sondern in ihrer eigenen Längsrichtung bzw. in der Querrichtung des Förderbandes 7 hin und her bewegt werden kann. Sie führt sich zu diesem· Zweck in entsprechenden Aussparungen der um etwa dieBreite des Tisches 6 voneinander entfernten., in ihrer Höhe über die Führungsschienen 18 hinausragenden Arme eines bügelartigen Gestellteiles 24, das auf deren in der Zeichnung rechten Arm des Konsols 4 verschraubt ist. Die Ansatzschrauben 20' (Abb. 5), um 'die sich die Führungsschienen 18 bei der Ouerschiene 23 drehen, führen sich in kurzen Langlöchern der Schienen 18, damit ein Verschieben der letzteren bei ihrer bogenförmigen Schwingung, die sie auf dieser Seite ausführen, möglich ist. Im übrigen sind die Ouerschieneni 19 und 23 mit den von ihnen getragenen Führungsschienen 18 in einer solchen Höhe gelagert, daß die untere Fläche der Führungsschienen 18 einen geringen Abstand vom Förderband· 7 hat, um zu vermeiden, daß zwischen Schienen 18 und Band 7 eine das letztere schädigende Reibung eintritt.
In gewisser Höhe über dem Förderband 7 und der Gruppe von: Führungsschienen 18 ist der Rüttelfördertisch 25 mit seinem, von der Überziehmaschine abgewandten, in der Zeichnung rechten Ende nach unten geneigt wie folgt angeordnet:
Im oberen, über die ganze Breite des Förderbandes 7 sich erstreckenden Steg 3' des Bügels 3 ist in der Mitte eine Spindel 26 verschraubt, in der sich ein mit Muttergewinde versehenes Handrad 27 führt. Auf die Nabe des letzteren stützt sich ein in der Mitte der oberen Schmalseite des Rüttelfördertisches 25 verschraubtes, mit einem Langloch über die Spindel 26 gestecktes Tragteil 28, so daß die Neigung des Tisches 25 durch Drehen des Handrades 27 eingestellt werden kann. An seinem andern von der Überziehmaschine abgewandten, in der Zeichnung rechten Ende trägt der Rüttelfördertisch 25 zu seinen beidenLängsseiten Beschlagteile 29, die an ihrem go über dem Tisch hinausragenden Ende je eine Bohrung haben, in denen ein Querstück 30 drehbar befestigt ist. In der Mitte des Querstücks 30 sitzt fest verschraubt ein Gelenkteil 31, das mit seinem unteren Ende drehbar zwischen, zwei Laschen 32 befestigt ist, die in der Mitte der die Führungsschienen 18 tragenden, hin und her gehenden Ouerschiene 23, nach oben ragend, um eine senkrechte Mittelachse drehbar angeordnet sind. Auf diese Weise wird die hin und her gehende Bewegung der Ouerschiene 23 auch auf das rechte Ende des Rüttelfördertisches übertragen, wobei er an seiner oberen Schmalseitenmitte um die Spindel 26 schwingt. Dabei ist dem beim seitlichen Ausschlag des Tisches 25 sich ergebenden bogenförmigen Weg des Gelenkteils yi durch die Drehbarkeit des Ouerstücks 30 in den Beschlagteilen 29 und der beim Ausschlag von der Parallelen abweichenden Lage n0 des Ouerstücks 30 gegenüber der Ouerschiene durch die erwähnte um eine senkrechte Achse drehbare Anordnung der Laschen 32 auf der Ouerschiene 23 Rechnung getragen.
In seiner Querrichtung wird der Rüttelför- ng dertisch 25 vorteilhaft durch eine Anzahl Zwischenwände 33 unterteilt, so daß mehrere Fächer entstehen, in die Werkstücke verschiedener Form aufgegeben werden können. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind in Übereinstimmung mit der durch die Führungsschienen 18 gebildeten Anzahl von sie-
ben Führungsbahnen auch sieben Fächer im Rüttelfördertiseh 25 vorgesehen.
Die Zuführvorrichtung, der die Aufgabe zufällt, jeweils eine bestimmte Anzahl Werkstücke in bestimmten Zeitabständen vom Rüttelfördertisch 25 auf das Förderband 7 zu geben, ist in ihren Einzelheiten aus Abb. 4 ersichtlich. Sie ist am rechten, tiefstliegenden Ende des Rüttelfördertisches 25 eingebaut und besteht im wesentlichen aus einer über die ganze Breite des Tisches sich erstreckenden Klappe 34, die in Bohrungen der Beschlagteile 29 mit ihrer sie tragenden1 Welle 35 drehbar ist. In ihrer Tieflage bildet die Oberfläche 36 der Klappe 34 die Fortsetzung des Tischbodens $j, und die Werkstücke können ungehindert von letzterem auf die Oberfläche der Klappe 34 übergehen. Sobald die Klappe 34 in die in Abb. 4 gestrichelt darge-
ao stellte Kippstellung gebracht ist. rutschen die auf ihr befindlichen Werkstücke ab und gelangen auf eine Schurre 38, auf der sie niedergleiten und auf das Förderband. 7 zwischen die Führungsschienen! 18 gelangen. Die Klappe 34 hat eine nach unten abgebogene Wand 39, die die Gestalt eines Zylindermantelausschnittes hat, dessen Längsachse mat derjenigen der Welle 35 zusammenfällt. Die äußere Fläche dieser Wand 39 gleitet bei
der Kippbewegung der Klappe dicht an der unterem Ouerkante des Tischbodens 37 vorbei, so daß durch sie die vom Rüttelfördertisch nachrückenden Werkstücke aufgehalten werden. Durch Zwischenwände 40 oder 41
ist in Übereinstimmung mit dem Rüttelfördertisch25 und mit der Anordnung der Führungsschienen 18 auch die Klappe 34 und die Schurre 38 unterteilt. Dadurch wird erreicht, daß die Werkstücke aus jedem Fach des Rüttelfördertisches in eine bestimmte, durch die Führungsschienen 18 gebildete Führungsbahn gelangen.
Der Antrieb der gesamten Vorrichtung erfolgt von der Längswelle 42 aus, die ihrerseits ihren Antrieb von der Überziehmaschine erhält. Sie ist sowohl in dem Bügel 5 wie auch in dem bügelartigen Gestellteil 24 gelagert. Für den- Antrieb des Förderbandes 7 trägt sie eine Schnecke 43, die ein Schneckenrad. 44 antreibt, das auf der Welle 14 der das Förderband 7 antreibenden Trommel 8 verschraubt ist.
Für die Herbeiführung der hin und her gehenden Querbewegung der Ouerschiene 23 und damit der Führungsschienen 18 und des Aufgabetisches 25 ist bei dem gezeichneten Beispiel auf der Längswelle 42 eine Stufenscheibe 45 vorgesehen, die auf eine Stufenscheibe 46 treibt, deren Welle im Gestellteil 24 lagert und die auf ihrem äußeren Ende eine Kurbelscheibe 47 trägt, deren Kurbelzapfen
48 in das Langloch des einen Armes eines zweiarmigen Hebels 49 eingreift, der ebenfalls ami Gestellteil 24 drehbar gelagert ist. Der andere Arm: dieses zweiarmigen Hebels
49 greift ebenfalls .mit einem Langloch an einem Zapfen- 50 der Ouerschiene 23 an. Die umlaufende Bewegung der Kurbelscheibe 47 wird auf diese Weise unter Vermittlung des schwingenden Hebels 49 in eine hin und her gehende Bewegung der Ouerschiene 2^ verwandelt, wobei durch die beschriebene Verbindung zwischen der Ouerschiene 23 und dem Rütteltisch 25 auch der letztere hin und her bewegt wird. Je nach Verlegung des Riemens auf den beiden Stufenscheiben 45 und 46 kann die Häufigkeit dieser hin und her gehenden Bewegungen verändert werden. An Stelle der Stufenscheiben können auch entsprechend angeordnete Reibungstriebe oder andere Vorrichtungen für den Antrieb angewandt werden, ohne daß dadurch der eigentliche Erfindungsgedanke beeinflußt wird.
Die absatzweise Bewegung der Zuführungsvorrichtung wird bei dem im der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel durch folgende Einrichtung herbeigeführt:
Auf der Welle 14 der Gurttrommel 8 sitzt ein Zahnrad 51, das in ein kleineres, darüberliegendes, am Bügel 5 gelagertes Zahnrad 52 eingreift. Auf der Welle des letzteren ist eine Kurvenscheibe 53 befestigt, die in bekannter Weise über eine Rolle 54 eine Schubstange 55 betätigt. Diese greift an einer auf der Welle 35 der Klappe 34 befestigten Kurbel 56 an. Damit letztere ungehindert durch die Schubstange 55 die Querbewegung des Rüttelfördertisches' 25 mitmachen kann, trägt der den Zapfen 57 der Kurbel 56 erfassende Schubstangenkopf 58 ein Langloch. Die Schubstange 55 führt sich in einem Lager 59, das am1 Tisch 6 verschraubt ist, und eine zwischen dem Lager 59 und der Schubstange 55 wirkende Feder 60 zieht die Rolle 54 der Schubstange dauernd gegen die Kurvenscheibe 53.
Je nach Wahl des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem großen und kleinen Zahnrad 51 bzw. 52 kann die Häufigkeit der Kippbewegung der Klappe 34 verändert wer- den, so daß auf einen größeren oder kleineren n0 Bewegungsabschnitt des Förderbandes 7 jeweils eine Kippbewegung entfällt. Auch hier können von dem gezeichneten Ausführungsbeispiel abweichende Ein-richtungen getroffen werden, unr die Häufigkeit der Kippbewegungen zu verändern, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung beeinflußt wird.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende :
Die Werkstücke werden am oberen Ende des Rüttelfördertisches 25 in dessen einzelne Fächer aufgegeben und gleiten durch die hin
und her gehende Rüttelbewegung des Tisches allmählich nach unten. Da die Rüttelbewegung des Tisches in der Bewegungsrichtung der Werkstücke zunimmt, verteilen sich diese nach dem unteren Ende des Tisches hin mehr und mehr und gelangen schließlich bereits völlig nebeneinanderliegend auf die Klappe 34 der Zuführungsvorrichtung. Sobald diese ihre Kippbewegung ausführt, rutschen die auf ihr befindlichen Werkstücke auf die Schurre 38 und von dieser auf das Förderband 7 zwischen die Führungsschienen 18. Infolge der hin und her gehenden Bewegung der letzteren werden die auf ihren gewölbten Umflächen liegenden Werkstücke so lange hin und her gewälzt, bis sie schließlich auf ihre ebene Grundfläche zu liegen/ kommen. Weitere von diesem Augenblick an auf die Werkstücke einwirkende Stöße vermögen dann keine Veränderung in deren Lage mehr herbeizuführen, sie werden vielmehr nur noch auf ihrer Grundfläche hin und her geschoben.
Es ist vorn besonderer Wichtigkeit, daß die auf die Werkstücke ausgeübten Stöße nicht allein sehr häufig sind, sie müssen vielmehr ■ auch von den verschiedensten Seiten kommen. Dies wird durch die wellenförmige Biegung der Stäbe erreicht, denn es werden dadurch beispielsweise längliche Werkstücke von der Form eines in Richtung seiner Längsachse durchgeschnittenen Zylinders, die sich mit ihrer Längsausdehnung quer zum Förderband7 legen und die sich dadurch auch nur in ihrer Längsrichtung quer zum Förderband hin und her bewegen, mit Sicherheit von den wellenförmigen Ausbiegungen der Führungsschienen 18 so beeinflußt, daß ihre Längsachse allmählich ganz oder annähernd mit der Bewegungsrichtung des Bandes zusammenfällt; alsdann bereitet ihr Aufrichten auf die Grundfläche keine Schwierigkeit mehr.
Die Führungsschienen 18 werden hinsichtlich ihrer Entfernung voneinander auf der nach der Überziehmaschine zu liegenden Querschiene 19 so eingestellt, daß den Werkstücken an dieser Stelle eben noch genügend Raum zum bequemen Durchgang verbleibt. Sie werden dadurch gezwungen, sich in der Längsrichtung hintereinanderzulegen, und sie bilden infolgedessen genau ausgerichtete Längsreihen, innerhalb deren ihre Entfernung voneinander abhängig ist von der Menge der von der Zuführungsvorrichtung auf das Förderband 7 gebrachten Stücke. Wird die Häufigkeit der Kippbewegungen der Zuführuhgsvorrichtung so eingestellt, daß die Werkstücke an der Übergangsstelle auf das Fördergitter der Überziebmaschine innerhalb ihrer Längsreihen dicht hintereinanderliegen, so kann, durch entsprechende Abstimmung der Geschwindigkeit des Fördergitters 17 auf diesem jede gewünschte Entfernung der Stücke voneinander innerhalb der Längsreihen herbeigeführt werden. Dabei ist zu beachten, daß auch eine Möglichkeit der Regelung der Geschwindigkeit des Förderbandes 7 besteht, da die Umlaufsgeschwindigkeit der Längswelle 42 von der Überziebmaschine aus geregelt werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung für das selbsttätige Aufrichten von Pralinenkernen und ähnlichen Werkstücken und für deren Zuführung zu einer Überzieh- oder sonstigen Verarbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende eines die Kerne aufnehmenden Rüttelfördertisches (25) eine Kippvorrichtung (34 bis 36, 39) angeordnet ist, die jeweils eine kleine Menge von Kernen aufnimmt und sie an ein Förderband (7) abgibt, auf dem sie zwischen um einen Drehpunkt in der Querrichtung des Förderbandes (7) hin und her schwingenden Führungsstäben (18) aufgerichtet und der Überziehmaschine zugeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstäbe (18) in der Ebene des Förderbandes (7) wellenförmig gebogen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 ■und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttelfördertisch (25) um einen Drehpunkt (26) schwingend so bin und her bewegbar angeordnet ist, daß seine Rüttelbewegung an der Übergangsstelle der Werkstücke auf 'die absatzweise bewegte Kippvorrichtung (34 bis 36, 39) am größten ist, und daß sein Antrieb regelbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttelfördertisch (25) über den Führungsstäben (18) und dem Förderband (7) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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