DE2509334C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, die zur Aufnahme einer Menge ungeordneter, köpfiger Gegenstände, wie beispielsweise Nägel in Schüttgutform, und zum Ausgeben dieser Gegenstände in ge­ ordneter, einzeln aufgereihter Form an ein Magazin geeignet ist.

In der US-PS 35 78 142 ist eine Beschickungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art beschrieben, bei welcher sowohl die Schale als auch eine den Bewegungsweg der Gegenstände begrenzende ein­ stellbare Seitenwand einer Vibration ausgesetzt werden. Für die nicht ausgerichteten Gegenstände ist eine zusätzliche Rutsche vorgesehen. Der wesentliche Nachteil dieser bekann­ ten Beschickungsvorrichtung besteht darin, daß für ihren Betrieb eine sehr große Energie erforderlich ist, bei welcher die Schale eine Spiralform aufweist und deshalb als Schweiß­ konstruktion ausgeführt ist.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die bekannte Beschickungsvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß bei gleichzeitig erheblich einfacherem Aufbau der Schale wesentlich geringere Massen in Schwingung versetzt werden müssen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halter zylindrisch ausgebildet und an dem Bodenteil befestigt ist, so daß er während der Vibrationsbewegung der Schale stationär bleibt, daß der Halter einen sich radial erstreckenden Schlitz mit einer für die Aufnahme der Gegen­ stände ausreichenden Breite aufweist, daß im Bereich des Schlitzes in der Mantelfläche ein Ausschnitt vorgesehen ist und daß zur Aufnahme der Köpfe der Gegenstände seitlich von­ einander beabstandete, den Schlitz begrenzende Lippen vor­ gesehen sind.

Vorteilhaft ist der sich an das obere Ende des Rampenab­ schnittes anschließende Abschnitt kreisförmig und weist ein Segment geringerer Breite auf.

Zweckmäßig ist der Ausschnitt der Mantelfläche an einer Seite von einer schräg verlaufenden Fläche begrenzt, längs welcher das Kippen der Gegenstände in ihre vertikale Lage eingeleitet wird.

Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung ist darin zu sehen, daß die Schale aus einem Stück gefertigt und zugleich auch wesentlich leichter ausgebildet werden kann, da sie den Halter für die Gegenstände nicht zu tragen braucht. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Beschickungs­ vorrichtung technisch nicht aufwendig und ist in Betrieb äußerst effektiv, ohne komplizierte Bauteile verwenden zu müssen.

Die Erfindung wird nunmehr an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Beschickungsvorrich­ tung, die eine oben offene Schale mit darin in Schüttgutform vorhandenen köpfigen Gegenständen und eine Abgabebahn im Abstand zur Schalensei­ tenwand umfaßt,

Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Be­ schickungsvorrichtung,

Fig. 3 eine Ansicht gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2,

Fig. 4 eine Bodenansicht eines Teiles der in Fig. 1 und 2 gezeigten Beschickungsvorrichtung vom Boden aus gesehen,

Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 1,

Fig. 6 die Schale nach Fig. 1 von oben gesehen,

Fig. 7 bis 10 Teilschnitte der Beschickungsvorrichtung,

Fig. 11 perspektivisch die Nägel aufnehmende Schale.

Fig. 1 ist eine Beschickungsvorrichtung, die leicht und schnell an einen Verwendungsort transportierbar ist. Die Be­ schickungsvorrichtung weist eine oben offene Schale 10 zur Aufnahme ungeordneter köpfiger Gegenstände wie Nägel auf.

Im Abstand zur Schale 10 ist eine geneigte, aufgrund der Schwerkraft mit Nägeln beschickbare Abgaberutsche 12 ange­ ordnet, welche die Nägel in einer Reihe aufnimmt. Von der Abgaberutsche 12 werden die Nägel zu einem Aufnahmegefäß wie einem Magazin einer Nagelvorrichtung geführt.

Um für einen Durchlauf der Nägel vom Boden der Schale 10 zur Abgaberutsche 12 zu sorgen, ist ein Förderweg 14 vorge­ sehen, der sich vom Boden der Schale 10 zur Abgaberutsche 12 erstreckt und über den die Nägel in einer Reihenfolge vor­ wärtsbewegt werden. Um die Nägel über den Förderweg 14 vorzu­ schieben, wird mittels eines Rüttlers 16 auf die Schale 10 und den Nagelförderweg 14 eine Schwingbewegung ausgeübt.

Der Rüttler 16 ist mit der Schale 10 tragend verbunden und auf einem tragbaren Bodenteil 18 gelagert, der auf Anti- Gleitschienenpolstern 20 ruht.

Das Bodenteil 18 weist vertikale rechtwinklige Bauteile 22, eine sich zwischen den Bauteilen 22 erstreckende und an letzteren befestigte Bodenplatte 24 und zwei lange, sich pa­ rallel zueinander über den Bauteilen 22 erstreckende Schwellen 26 auf.

An der Bodenplatte 24 ist ein Drehkreuz 27 befestigt, auf dem geneigte, vertikale Stützelemente 28 gelagert sind. Jedes Stütz­ element 28 ist aus einem elastischen Material hergestellt und weist im allgemeinen die Eigenschaften einer Blattfeder auf.

Die Stützelemente 28 sind an ihren unteren Enden mit geneigten, planen Flächen 29 an Zapfen 30 verbunden, die wiederum an Schenkeln des Drehkreuzes 27 befestigt sind. Die Zapfen 30 sind in einem kreisförmigen Bogen angeordnet, so daß alle Stützele­ mente 28 aufwärts geneigt sind. Ein Neigungswinkel von annä­ hernd 20° ist zufriedenstellend.

Jedes vertikale Stützelement 28 ist an seinem oberen Ende mit einer Fläche 31 eines Tragzapfens 32 verbunden, der von der unteren Fläche der Schale 10 herabhängt. Die Flächen 31 der Zapfen 32 sind unter Winkeln geneigt, die zu den Winkeln der Flächen 29 der Zapfen 30 komplementär sind. Auf diese Weise wird die Schale 10 von den Stützelementen 28 getragen, die im Betrieb durchgebogen werden, um auf die Schale eine Schwing­ bewegung auszuüben.

Die Stützelemente 28 sind mit den Zapfen 30 und 32 mittels Bolzen 34 verbunden, die sich durch Abdeckpolster 36 er­ strecken, welche zwischen den Köpfen der Bolzen und den be­ nachbarten Enden der Stützelemente angeordnet sind. Die Ge­ windeschäfte der Bolzen 34 sind in Gewindebohrungen der Zapfen aufgenommen.

Auf die Schale 10 wird eine Schwingbewegung um eine durch die Schale 10 vertikal verlaufende Achse ausgeübt, so daß die Schale 10 sich infolge der Neigung der Stützelemente 28 ver­ tikal und horizontal bewegt. Diese Bewegung bewirkt, daß die Nägel vorwärts entlang der Förderstrecke 14 geschüttelt wer­ den.

Die Schwingbewegung wird auf die Schale 10 von einem Druckluft­ hammer 40 ausgeübt, der in dem Rüttler 16 vorgesehen ist und von einem Ständerpaar 42, das am Boden der Schale 10 befestigt ist, herabhängt. Der Drucklufthammer 40 ist unter einem sol­ chen Neigungswinkel gelagert, daß die Symmetrieachse in Be­ zug auf eine vertikale Ebene ebenfalls um 20° geneigt ist.

Der Förderweg 14 weist eine plane Oberfläche mit einem Rampen­ abschnitt 94 auf, der sich zum Boden der Schale 10 von einem kreisförmigen Abschnitt 96, der die Öffnung der Schale 10 um­ gibt, erstreckt. Der Förderweg 14 ist somit eine bogenförmige Fläche, die eine Abgabebahn bestimmt, entlang welcher die Nägel beim Schwingen der Schale 10 vorgeschoben werden.

Wie in Fig. 5 und 7 gezeigt ist, erstreckt sich die Ober­ fläche des kreisförmigen Abschnittes 96 des Rampenabschnit­ tes 94 auswärts und abwärts, so daß die längs des Förder­ weges 14 vorgeschobenen Nägel gegen den Außenrand der Ober­ fläche zu rollen. Ein Halter 98 ist zwecks Eingriffs mit den Köpfen der Nägel vorgesehen, um eine Rollbewegung zu hemmen. Der Halter 98 weist einen kreisförmigen und zu dem Abschnitt 96 des Rampenabschnittes 94 koaxial angeordneten Rand 100 und einen kreisförmigen Rand 102 auf, der von den Schwellen 26 so verbunden ist, daß der Halter 98 ortsfest an dem Bodenteil 18 gelagert ist. Auf diese Weist ist der Halter 98 von der Schwing­ bewegung isoliert.

Der Rand 100 ist oberhalb des Abschnittes 96 des Förderweges 14 in einem solchen Abstand angeordnet, daß die Schäfte der Nägel längs des Förderweges 14 unterhalb des Randes 100 vor­ geschoben werden können, während die Köpfe der Nägel mit dem Rand 100 in Eingriff sind, so daß die Nägel dort an ihren Köpfen aufgehängt sind.

Die geneigten Schäfte der aufgehängten Nägel werden von einer ringförmigen Mantelfläche 104 getragen, die sich vom Umfang der Oberfläche des kreisförmigen Abschnittes 96 nach unten er­ streckt. Die auf die Schale 10 ausgeübte Schwingbewegung wird auf den Förderweg 14 übertragen, so daß sich die Nägel längs des Förderweges zu der Abgaberutsche 12 bewegen können.

Wie am besten in Fig. 6 gezeigt ist, weist der kreisförmige Abschnitt 96 ein Segment 106 geringerer Breite auf, so daß die Nägel, wenn sie nicht derart angeordnet sind, daß sie sich radial von dem Förderweg 14 erstrecken, in die Schale 10 zu­ rückfallen, bevor sie die Abgaberutsche 12 erreichen, da die Nägel in Abhängigkeit von der auf die Schale ausgeübten Schwing­ bewegung vorgeschoben werden.

Die Mantelfläche 104 weist einen Ausschnitt 108 auf, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, so daß eine vertikale Stütze für die Schäfte der Nägel nicht mehr vorhanden ist, wenn die Nägel sich der Abgaberutsche 12 nähern. Hierdurch können die Nägel in eine aufrechte Lage unter dem Einfluß der Schwerkraft schwen­ ken, wie am besten in Fig. 7 und 9 gezeigt ist; in dieser Lage werden sie der Abgaberutsche 12 zugeführt.

Die Abgaberutsche 12 weist geneigte, im Abstand voneinander angeordnete, einen Schlitz 111 definierende Führungsschienen 110 auf, in welchem sich die Nagelschäfte bewegen können. Eine Nagelfangeinrichtung 116 zum Aufnehmen der Nägel ist vorge­ sehen, von welcher letztere zur Abgaberutsche 12 transportiert werden.

Zwecks Beförderung der Nägel von dem Förderweg zur Abgaberut­ sche 12 ist der Halter 98 mit einem Schlitz 118 versehen, wel­ cher in dem Rand 100 ausgebildet ist, wie dies in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Der Schlitz 118 ist zwischen Lippen 120 ausgebildet, erstreckt sich radial in Bezug auf den kreisförmigen Ab­ schnitt 96 und weist eine ausreichende Weite auf, um den Durch­ gang der Nagelschäfte zu gestatten, während Lippen 120 an je­ der Seite des Schlitzes die Nagelköpfe stützen.

Die Lippen 120 sind von einem Plattenpaar gebildet, das an dem Halter 98 unterhalb einer in letzterem ausgebildeten Zugangsöffnung 121 befestigt ist. Wenn jeder der aufeinander­ folgenden Nägel entlang des kreisförmigen Abschnittes 96 des Förderweges 14 vorgeschoben wird, wobei die Schäfte von dem Rand 104 getragen werden (Fig. 5), kann jeder Nagel in eine aufrechte Lage geschwenkt werden, wenn er sich im Schlitz 118 befindet.

Da jeder Nagel in eine aufrechte Lage geschwenkt wird, bewegen sich die Köpfe entlang einer Bogenbahn und werden somit von den Lippen 120 aufgenommen, so daß sich jeder Nagel in einer aufrechten Lage unmittelbar in Nähe der Nagelfangeinrichtung 116 befindet. Die Fangeinrichtung 116 ist so ausgerichtet, daß sich die Schäfte der Nägel unterhalb davon bewegen, bevor sie den Schlitz 118 erreichen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn die Nägel von den Lippen 120 aufgenommen sind, werden sie ra­ dial in Bezug auf die Schale 10 vorgeschoben und fallen auf­ einanderfolgend von den Lippen 120 zur Auflage auf die Fang­ einrichtung 116. Darauf können die Nägel durch Schwerkraft ent­ lang der Führungen 110 einzeln aufgereiht fortbewegt werden.

Ein Haltepolster 122 ist im Abstand von dem Schlitz 111 ange­ ordnet. An der Oberfläche der Haltepolster 122 ist eine Mon­ tageplatte 126 mittels Schrauben 128 befestigt, die ihrer­ seits an einem Flansch 130 festgelegt ist, der sich von dem Rand 102 des Halters 98 auswärts erstreckt.

Die Abgaberutsche 12 ist von dem Halter 98 getragen und dient zur Aufnahme der vom Boden der Schale 10 über den Förderweg 14 und dem Schlitz 118 geführten Nägel. Die Nägel werden von der Abgaberutsche zu einem Magazin geführt, das mit einem Tor 134 der Abgaberutsche in Eingriff steht.

Um eine Haltekante 140 des Mitnehmers 136 zur Arretierung der Nagelreihe in der Abgaberutsche 12 zu bewegen, ist eine an einem Arm 148 verankerte Zugfeder 146 mit dem Mitnehmer 136 so verbunden, daß der Mitnehmer fortlaufend zwecks Drehung um den Bolzen 138 beaufschlagt wird.

Das freie Ende der Abgaberutsche 12 weist eine Führungsnut 152 auf, die zur Aufnahme des Magazins dient. Das Magazin wird in Eingriff mit der benachbarten Fläche des Mitnehmers 136 ge­ bracht, um letzteren um den Bolzen 138 gegen die Kraft der Fe­ der 146 zu drehen. Die Haltekante 140 wird folglich aus dem Schlitz 111 ausgefahren, und die Nagelreihe kann sich nach un­ ten in das Magazin aufgrund der Schwerkraft bewegen. Wenn das Magazin entfernt wird, bewirkt die Feder 146 eine Rückkehr der Haltekante 140 in ihre Ausgangslage oberhalb des Schlitzes 111. Wenn der Schlitz 111 mit Nägeln gefüllt ist, ist es erwünscht, den Betrieb der Beschickungsvorrichtung bis zu dem Zeitpunkt zu beenden, in dem die Nägel aus dem Schlitz 111 entfernt worden sind und in dem ein Wiederbeschicken erwünscht ist. Hierzu ist eine Nagelfühlvorrichtung 160 an der Abgaberutsche 112 vorgesehen.

Im Betrieb wird die Schale 10 infolge der geneigten, flexiblen Stützelemente 28 angehoben, bogenförmig vorgeschoben, darauf wieder gesenkt und bogenartig zurückgezogen. Aufgrund die­ ses Vorganges werden die Nägel gerüttelt und auf den Rampen­ abschnitt 94 des Förderweges 14 bewegt. Wenn die Nägel den kreisförmigen Abschnitt 96 erreichen, rollen die Schäfte zwi­ schen der oberen Fläche des Förderweges und der unteren Fläche des Randes 100 des Halters 98. Die Köpfe der Nägel kommen mit dem Rand 100 in Eingriff und hängen von letzterem herab, wenn die Nägel entlang der gebogenen, von dem kreisförmigen Abschnitt gebildeten Bahn vorgeschoben werden. Wenn ein Nagel das Segment 106 ohne Ausrichtung derart erreicht, daß der Schaft sich in Bezug auf den kreisförmigen Abschnitt 96 radial erstreckt, fällt der Nagel zurück in die Schale 10.

Wenn sich die Nägel entlang des kreisförmigen Abschnittes 96, der sich an das obere Ende des Rampenabschnittes 94 anschließt, vorwärtsbewegen, werden die Schäfte von der Mantelfläche 104 getragen, welche den Abschnitt 96 umschreibt. Wenn sich die Nägel dem Schlitz 118 des Halters 98 nähern, werden die Schäfte quer über den Ausschnitt 108 der Mantelfläche bewegt, so daß sie aufgrund ihrer Masse sich in eine aufrechte Lage bewegen.

Infolge der Haltefunktion des Rades 100 verbleiben die Nägel in einer geneigten Lage, bis sie den Schlitz 118 er­ reichen, worauf jeder Nagel von dem Rand 100 gelöst wird und somit seine aufrechte Lage erreicht. Wenn jeder Nagel in eine aufrechte Lage geschwenkt ist, werden die Köpfe entlang einer bogenförmigen Bahn angehoben und in Auflage mit den Lippen 120 gebracht. Jeder von den Lippen 120 getragene Nagel neigt zu einer gegen die Schale 10 radialen Bewegung infolge der Schwingbewegung der Schale und fällt nach unten auf die Nagel­ fangeinrichtung 116. Infolge der Neigung der Führungsschienen 110 werden die Nägel durch die Schwerkraft nacheinander durch den Schlitz 111 zum Tor 134 und in Eingriff mit der Halte­ kante 140 des federbeaufschlagten Mitnehmers 136 bewegt. Auf diese Weise werden die Nägel ausgerichtet und in einer Reihe der Abgaberutsche 12 zugeführt. Ein verhältnismäßig großer Prozentsatz der Nägel befindet sich quer zum Schlitz 118 und gelangt nicht in die vorgeschriebene Lage, so daß dieser Teil folglich nicht in eine aufrechte Lage geschwenkt wird. Diese Nägel bewegen sich wiederum entlang des Abschnittes 96 um 360°, ohne die Beschickungsvorrichtung zu verstopfen.

Claims (3)

1. Beschickungs-Vorrichtung für köpfige Gegenstände, mit einem Bodenteil, einer Schale mit einem Boden und Seitenwänden zur Aufnahme nicht geordneter Gegenstände, die je einen Kopf und einen länglichen Schaft aufweisen, wobei die Schale auf dem Bodenteil getragen ist und rela­ tiv zu ihr Vibrationsbewegungen ausführen kann, wobei ne­ ben einer Schalenseitenwand eine Abgabebahn mit radial ge­ neigter Mantelfläche vorgesehen ist, die einen sich von dem Boden der Schale aufwärts erstreckenden Rampenabschnitt und einen sich an das obere Ende des Rampenabschnittes an der Seitenwand anschließenden Abschnitt aufweist, und mit einer Abgaberutsche am Ende der Abgabebahn, wobei in radialem Abstand von der Schale ein Halter für die Ge­ genstände vorgesehen ist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Halter (98) zylindrisch ausgebildet und an dem Bodenteil (18) befestigt ist, so daß er während der Vibrationsbewegung der Schale (10) stationär bleibt, daß der Halter (98) einen sich radial erstreckenden Schlitz (118) mit einer für die Aufnahme der Gegenstände ausrei­ chenden Breite aufweist, daß im Bereich des Schlitzes (118) in der Mantelfläche (104) ein Ausschnitt (108) vorgesehen ist, und daß zur Aufnahme der Köpfe der Gegenstände seit­ lich voneinander beabstandete, den Schlitz (118) begren­ zende Lippen (120) vorgesehen sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an das obere Ende des Rampenabschnittes (94) anschließende Abschnitt (96) kreisförmig ist und ein Segment (106) geringerer Breite aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ausschnitt (108) der Mantelfläche (104) an einer Seite von einer schräg verlaufenden Fläche be­ grenzt ist, längs welcher das Kippen der Gegenstände in ihre vertikale Lage eingeleitet wird.