DE2365942A1 - Vorrichtung zum ausrichten von behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum ausrichten von behaeltern

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Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDIWiCi · DIPL-PHYSo BÖSE · DIPL-PHYS. MENTZEL
511
Tr.A. P 23 49 608.4-27
56 WUPFiRTAL 2, den 3O·7·1976 Kennworts Tlaschenausrichtung II"
Pneumatic Scale Corp. 0 Quincv, Mass. (V.St.A.)
Vorrichtung zum Ausrichten-.-von-.Behältern
Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung zran Ausrichten Behältern mittels einer Drehscheibe? die eine Anzahl von oben offenen Taschen zur einzelweisen Aufnahme der Behälter aufweist, mit in die Drehrichtung der Taschen weisenden 0 bogenförmig verlaufenden Seitenführungen zur Lagesteuerung der Behälter in den Taschen, mit einer am . Anfang der Seitenführung" angeordneter Einrichtung sur übergabe der mittels eines Zuförderers herangebrachten Behälter iss' die Taschen und mit einer am Ende der Seitenführung angebrachten Einrichtung zum Herausführen der Behälter aus den Taschen auf einen Abförderer.
Bei der bekannten Vorrichtung. iUS-PS... 3 407 9t7)■ sind zwei zueinander unterschiedlich gestaltete Bahnen von Seitenführungen vorgesehen, in welche die herangebrachten Behälter in Abhängigkeit davon hineingelangen, ob sie in aufrechter oder in hierzu inverser Position zugeführt werden. Die für die invers angeordneten Behälter dienende Bahn sorgt dafür, daß die Behälter wieder in eine aufrechte Position übergeführt werden, .weshalb diese Bahn eine schraubenförmige Drehung um 180° in Bewegungsrichtung der Taschen aufweist. Die Bahn ist dreidimensional gekrümmt und führt bei der Inversionsbewegung zu einer starken Beanspruchung der Behälter. Die Vorrichtung ist störanfällig und läßt keine hohen Arbeitsgeschwindigkeiten zu.
/041
liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingenannten Art au entwickeln^ die bei höchsten ArbeitsgeschwinteR sich durdh Zuverlässigkeit und fehlende Betriebsstörungen
auszeichnete
Dies wird erfi-ndungsgeinäß -dadtaurcii-. erreichtg daß die Taschen als
Durchbrechungen in eier Drehscheibe ausgebildet sind; unter denen eine in Drehrichtung verlauf ende e die Durchbrechungen in jeweils zwei Kammern querteilende Trennschiene zwischen den Seitenführunangeordnet ist," daß die Übergabeeinrichtung für die Behälter aus
einen Förderer sum Zuführen der Behälter fortsetzenden sowie endseitig abschließenden Aufnahme besteht, die unterseitig eine mit der Bewegungsbahn der Durchbrechungen in der Drehscheibe ausgerichtet© Knslaßöffnung für dea in der Aufnahme jeweils vordersten Behälter aufweist und oberseitig davon angeordnete, in den Innenraum dieses- Aufnahme eindringende Behälter-Ausstoßmittel besitzt, die
■" Sf nehmen""- mit "-des?"1 -Drehbewegung ©fef Durchbrechungen steuerbar sind, und ■= in Drehrichtung gesehen - hinter der Auslaßöffnung dieser Aufnahme die Oberkante der Trennschiene eine Kippkante zum wahlweisen Einkippen der Behälter in eine der beiden Kammern bildet,
: ·ί .untesfealb. der- Drehscheibe- eine- Tragfläche zur Auf lage des schwereren? geschlossenen Endes der eingekippten Behälter angeordnet ist, wobei die Seitenführungen konvergent auf die Trennschiene zugeführt sind, seitliche Stützflächen zum Aufrichten der geneigten Behälter bilden und über das Ende der Trennschiene hinaus fortgeführt sind zu einer in den Abförderer Übergehenden Führungsbahn für ©ine Behälterreihe.
©wrchbrechungea in der Scheibe lassen fensterartige öffnungen entstehen, durch welche jeweils das schwerere, geschlossene BehHIterende bis zur darunter befindlichen Tragfläche hindurchge-
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langen kann. Die dort angeordnete Trennschiene wirkt als Diskriminator für die beiden Lagemöglichkeiten der Behälter; in Abhängigkeit davon, nach welcher Seite das geschlossene Behälterende weist, fallen diese in eine der beiden Kammern ein. Im weiteren Verlauf der Bewegung werden die Behälter durch die konvergent zusammenlaufenden Seitenführungen in eine allmählich abnehmende Neigungslage gebracht, bis sie schließlich aufrecht in den Kammern stehen. Die Seitenführungen sorgen somit für ein kontinuierliches Aufrichten der Behälter und bilden schließlich eine Führungsbahn, welche die Behälter in einer Reihe zum Abförderer führt. Damit ist eine störungsfreie Ausrichtung der Behälter gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber auch mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit arbeiten, weil die Ubergabeeinrichtung für die Behälter für ein störungsfreies, zügiges Laden der Behälter in die Durchbrechungen der Drehscheibe sorgt. Man ist nicht mehr auf die Wirkungen der Schwerkraft angewiesen. Zur störungsfreien Wirksamkeit umfaßt die Übergabeeinrichtung am Ende des Förderers für die Zuführung des Behälters eine Aufnahme, die mit Ihrer Auslaßöffnung gegen die Drehscheibe gerichtet ist. Der dort befindliche vorderste Behälter kann in der erforderlichen schnellen Arbeitsfolge von in den Innenraum dieser Aufnahme eindringende Ausstoßmittel in die darunter befindlichen Durchbrechungen der Drehscheibe eingeführt werden, von wo aus sie im nachfolgenden Teilstück der Rotationsbewegung der Drehscheibe in eine der beiden Kammern, wie erwähnt, wahlweise einkippen können.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind in den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung sowie Zeichnungen dargestellt. Die Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 im Grundriß ein Bruchstück der Vorrichtung int Bereich der übergabeeinrichtung für die Behälter,
fig. 2 ein Vertikalschnitt durch die Vorrichtung längs der Schnittlinie H-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Blickrichtung von der rechten Seite der Fig. 2,
Fig. 4 in schematischer Darstellung die Steuerreinrichtung für die Bewegung der Behälter.
Die Vorrichtung umfaßt eine rotierende Drehscheibe 18, welche umfangsmäßlg in gleichförmigen Abständen Durchbrechungen 13 aufweist, die im vorliegenden Fall als randseitige Ausschnitte der Drehscheibe 1 8 ausgebildet sind. Diese Durchbrechungen 13 haben rechteckige Form entsprechend derjenigen der aufzunehmenden Behälter 12, wenn eine der beiden Behälterenden jeweils gegen das Zentrum der Drehscheibe 18 gerichtet ist. Die Durchbrechungen 13 sind nach oben und unten sowie, wegen ihrer Ausbildung in Form radialer Ausschnitte der Drehscheibe, auch nach außen hin offen. Die Drehscheibe18 hat eine derartige Stärke, daß die darin gebildeten Durchbrechungen 13 eine zur Aufnahme der Behälter 12 ausreichende Tiefe aufweisen, wobei aber, wie Fig. 3 zeigt, die oberen und unteren Seiten der Behälter sich über die obere und untere Fläche der Drehscheibe 18 um kleine Beträge herauswölben.
Die Drehscheibe ist mit einem Rotationsantrieb verbunden, der sie in der aus Fig. 1 erkennbaren Pfeilrichtung antreibt. Die von den Durchbrechungen aufgenommenen Behälter 12 werden über eine Trennschiene 62 bewegt, welche . im mittleren Bereich zwischen den inneren und äußeren Enden der Durchbrechungen 13 angeordnet ist.
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und,konzentrisch zur Rotationsbewegung der Drehscheibe 18 gekrümmt verläuft. Die Oberkante dieser Trennschiene 62 bildet eine Kippkante für die Behälter 12 in den Durchbrechungen 13, die auf die eine oder andere Seite dieser Schiene fallen? in Abhängigkeit davon, aufweicher Seite das schwerere, geschlossene Ende des Behälters angeordnet ist. Die Behälter 12 gelangen dadurch in eine geneigte Position. Bei der Weiterbewegung der Behälter 12 sorgen die aus Fig. 2 und 4 erkennbaren Seitenführungen 70 in Wechselwirkung mit der Trennschiene 62 für das Aufrichten der Behälter 12 mit nach oben gerichtetem offenem Behälterende. Konstruktive Einzelheiten sind aus der parallelen Anmeldung, gemäß DT-OS 2 349 608, erkennbar.
Die Drehscheibe 18 wird kontinuierlich angetrieben und bewegt die Behälter 12 längs eines bestimmten Bewegungspfads, wo auch eine Ubergabeeinrichtung angeordnet ist zum Laden der Behälter 12 in die Durchbrechungen 13, was aus Fig. 1 und 2 hervorgeht. An dieser Übergangsstelle befindet sich unterhalb der Drehscheibe 18 eine Stützplatte 46, deren Oberfläche 4 6a parallel zur Unterfläche der Drehscheibe 18 verläuft und in einem Abstand hierzu angeordnet ist» Dadurch soll ein in der Durchbrechung 13 angeordneter Behälter 12 unterseitig abgestützt werden, während seine Oberseite etwas über die Oberfläche der Durchbrechung 13 emporragt. Diese Stützplatte 46 erstreckt sich beidseitig über den Anordnungsplatz der Behälter im Bereich der Ubergabeeinrichtung hinaus. Im vorliegenden Falle werden die Behälter 12 mittels hin- und herbeweglicher Glieder in den Durchbrechungen 13 abgelegt. Hierzu befindet sich eine Aufnahme für die Behälter oberhalb der Drehscheibe 18, von wo aus dieses Glied einen Behälter 12 in die Durchbrechung 13 eindrückt, wenn eine ausgerichtete Position vorliegt. Im vorliegenden Fall verwendet man hierzu einen Druckfuß 30 (Fig. 2), der am unteren Ende einer Kupplung 34 an einem Drehzapfen 32 angeordnet ist. Die Kupp-
. . -· --.--> 6 0 988 6/ OAT 5 .-■, = -=■
-β-
lung 34 befindet sich am unteren Ende einer von einem Arbeitszylinder 38 ausgehenden Kolbenstange 36. Der Arbeitszylinder 38 ist an einer mit einer öffnung 43 zur Durchführung der Kolbenstange versehenen Platte 40 befestigt. Die Platte 40 ist über Stützen 42 und Winkelglieder 44 am Maschinensockel befestigt. Durch Druck eines Arbeitsmediums im Zylinder 38 wird die Kolbenstange 36 und mit ihr der Druckfuß 30 auf- und abbewegt.
Die vorerwähnte Aufnahme 47 der Übergabeeinrichtung ist in paralleler Position über der Drehscheibe 18 in den Bewegungsweg des Druckfußes 30 angeordnet. Die die Aufnahme 47 bildenden Bauteile bestehen aus horizontal angeordneten, in parallelem Abstand zueinander liegenden Seitenwänden 48 (Fig. T), die von den vorerwähnten Stützen 42 ausgehen. Diese Wände 48 sind endseitig von einem Anschlag 50 begrenzt und oberseitig von ihnen sind parallele Stangen 52 angeordnet, die zwischen den Stützen 42 verlaufen. Der Abstand zwischen den Seitenwänden 48 entspricht der Behälterbreite. Die vertikale Entfernung zwischen der Innenfläche der Stangen 52 einerseits und der Oberseite der Drehscheibe 18 andererseits gestattet nur das Eindringen eines einzigen Behälters in diesendie Aufnahme 47 bildenden Raum. Die Innenfläche 5Oa des Anschlags 50 ist in Ausrichtung mit der Innenkante 16a der Durchbrechung 13. Die Innenflächen 48a der Seitenwände 48 sind in einer bestimmten Drehposition der Drehscheibe 18 in Ausrichtung mit den beiden Längsseiten 16b der Durchbrechung 13.
Die vorerwähnte Aufnahme 47 ist die geradlinige Fortsetzung eines Förderers R, wie Fig. 2 zeigt. Dieser besteht aus horizontal angeordneten, oberhalb, unterhalb und seitlich der gewünschten Bewegungsbahn der Behälter 12 angeordneten Schienen 54, 56, 57. Die unteren Schienen 54 sind in gleicher Höhe mit der Oberseite eines
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in der Durchbrechuno 13 aufgenommenen Behälters 12 ausgerichtet, wenn dieser oberhalb der Stützplatte 46 sich befindet. Die obere Schiene 46 befindet sich im wesentlichen höhengleich mit der Unterseite der die Aufnahme oberseitig begrenzenden Stangen 52.Die Behälter werden, mit ihren Achsen in Bewegungsrichtung ausgerichtet, auf dem Förderer R transportiert, wobei entweder das offene oder das geschlossene Ende in Bewegungsrichtung weisen kann.
Im Bereich des Eingangs in die Aufnahme 47 sind Düsen 58 angeordnet, die einen Luftstrahl unter einem Winkel nach unten auf die Oberseite der Behälter blasen. Der Druck ist ausreichend groß, damit die Behälter mit ihrem vorauseilenden Ende am Anschlag 50 zur Anlage kommen und den nachfolgenden Behälter gegen das rückwärtige Ende des vorderen Behälters drücken. Die Düsen 58 sind am Unterende von Rohren 60.angebracht, die an der vorerwähnten Platte 40 verstellbar gehaltert sind und durch Leitungen L3 mit Druckluft versorgt werden. Ausweislich Fig. 1 und 3 sind die die obere Begrenzung der Aufnahme 47 bestimmenden Stangen 52 an einer gemeinsamen Lasche 64 angebracht, deren hinteres Ende über eine Schraubverbindung 66 mit einem vertikal verstellbaren Pfosten 68 verbunden ist. Die Höhenverstellung des Pfostens 68 geht von der erwähnten Platte 40 aus und gestattet damit eine genaue Einjustierung der gewünschten Höhenlage der Stangen 52.
Im Betriebsfall der Vorrichtung ist ein in der Aufnahme 47 befindlicher Behälter bei bestimmter Drehposition der Drehscheibe 18 in Ausrichtung mit der Durchbrechung 13. Dann wird der Druckfuß 30 nach unten bewegt und drückt den Behälter aus der Aufnahme 47 in die darunter befindliche Durchbrechung 13. Sobald ein Behälter die Aufnahme 47 verlassen hat, wird durch die Lüftdüsen 58 unverzüglich der nächste Behälter in die Aufnahme hineingetrieben. Um die
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Vorwärtsbewegung des nächsten Behälters nicht zu stören, ist der Druckfuß 30, wie bereits erwähnt wurde, bei 32 schwenkbar gelagert. Bei der Vorwärtsbewegung des nachfolgenden Behälters wird der Druckfuß 30, wie gestrichelt in Fig. 2 angedeutet ist, im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß ein Weg für die Weiterbewegung des Behälters bereits dann frei ist, wenn die Kolbenstange 36 sich auf ihrem Rück- * hub befindet. Der in die Aufnahme 47 hereingedrückte nachfolgende Behälter hält außerdem den in die Durchbrechung 13 hinabgedrückten vorausgehenden Behälter in seiner Stellung fest, solange die Drehscheibe 18 die Durchbrechungen in diesem Bereich hält. Während der Weiterdrehung, bis die nächste Durchbrechung 13 kommt, wird der in der Aufnahme 47 befindliche Behälter unterseitig gegen den radialen Steg 24 gedrückt, der ausweislich der Fig. 1 zwischen aufeinanderfolgenden Druchbrechungen 13 sich befindet. Ist der Druckfuß 30 in seine obere Hubhöhe zurückgelangt, so stößt er gegen einen an der Platte 40 befestigten Nocken 67. Dadurch wird der Druckfuß 30 stets wieder in seine senkrechte Position zurückgeschwenkt.
Die Betätigung des Druckfußes 30 erfolgt durch Zufuhr eines Arbeitsmediums unter Druck zum Zylinder 38, was synchron mit der Ausrichtung der bewegten Durchbrüche 13 der Drehscheibe 18 geschieht. Zur exakten Steuerung des Arbeitshubs ist ein Ventil V, über Schlitze 72 und Bolzen 74 verstellbar, an einem Winkel 71 angebracht. Das Ventil V weist einen bei 80 schwenkgelagerten Betätigungsarm 76 auf, dessen vorderes Ende eine Rolle 82 trägt. Zur Ventilbetätigung ist ein Zapfen 84 vorgesehen, der am Arm 76 angreift. ·
2 Beim Niederdrücken des Zapfens 84 wird Druckluft von annähernd5kp/cm dem Arbeitszylinder 38 von der in Fig. 4 schematisch dargestellten Druckluftquelle 86 zugeführt. Durch am Aussenrand der Drehscheibe 18 vorgesehene Nockenglieder 88 erfolgt die Betätigung des Armes 76 in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung der Durchbrechungen 13. Bei einer Betätigung des Ventilszapfens 84 durch ein gegen die
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Bolle.82 anlaufendes Nockenglied 88 gelangt Druckluft in einer Menge von etwa 37 kg durch eine Leitung L1 zum Arbeitszylinder 38, der die erwähnte Abwärtsbewegung des Druckfußes 30 bewirkt.und damit einen Behälter 12 in die Durchbrechung 13 der Drehscheibe 18 einführt. Das Entweichen des Druckes aus dem Ventil wird durch eine nicht näher gezeigte Austrittsöffnung vollzogen, wenn der Druckfuß 30 in seine tiefste Hubstellung gelangt ist. Zugleich wird ein Druck fortlaufend dem unteren Ende des Arbeitszylinders 38 durch eine weitere Leitung L2 von der Druckluftquelle 86 zugeführt.
Die Düsen 58 werden durch Leitungen L3 von der Druckluftquelle 86 versorgt. In diesen Leitungen angeordnete Druckregler R1 gestatten eine Steuerung des Blasdrucks der Düsen. Wenn sich die Drehscheibe 18 nach Aufnahme eines Behälters weiterbewegt, wird das radial nach außen gekehrte Behälterende in dem Bereich, wo die Stützplatte 46 liegt, von einer Schiene 90 in der Durchbrechung 13 gehalten. Diese Schiene 90 besteht aus einem mit einem winkelförmigen Einlauf versehenen Anfangsteil 92 und aus einem bogenförmig gestalteten hinteren Teil 94. Durch Schlitze 96 und Bolzen 98 ist für eine einjustierbare Position der Schiene 90 gesorgt. An den höhenverstellbaren Laschen 64sind über Bolzen 15 und Federn 14 nachgiebig Führungsstangen 10 angeordnet, die zur Steuerung der weiteren Bewegung der Behälter sorgen.
Für das wahlweise Einkippen der Behälter auf eine der beiden Seiten bezüglich der Trennschiene 62 sind weitere, aus Fig. 4 erkennbare Düsen 11 vorgesehen, die über die Leitungen L4 von der Druckluftquelle 86 und einem dazwischengeschalteten Druckregler R2 mit Druckluft versorgt werden. Diese Düsen 11 wirken auf beide Enden der Be- , hälter ein und erzeugen, wegen des unterschiedlichen Luftwiderstandes, ein Abkippen des bodenseitigen Behälterendes in die aus Fig.4 ersichtliche strichpunktierte Neigungslage. Damit läßt sich die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine steigern, da die Behälter zuver-
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lässig und schnell eingebracht und nach dem Kippen durch die allmählich aufeinander zulaufenden Seitenwände 70 in eine vertikale Position gebracht werden.
Im vorliegenden Falle sind Drehscheiben 18 verwendet worden. Es versteht sich jedoch, daß statt dessen genauso gut geradlinig bewegliche Förderer dienlich sein könnten, in Form eines Endlosbandes oder einer Endloskette. Diese könnten im Abstand zueinander angeordnete öffnungen aufweisen, welche über einer Trennschiene angeordnet sind, die in diesem Falle natürlich geradlinig statt kreisförmig gebogen ausgebildet ist. Auch hier würden die Behälter in ähnlichem Sinne wahlweise, in Abhängigkeit, wo das bodenseitige Behälterende hinweist, kippen und durch entsprechende weitere Seitenwände allmählich vertikal ausgerichtet werden. Weiterhin brauchen die Behälter weder eine rechteckige noch eine flache Form aufzuweisen, vielmehr können auch Behälter mit kreisförmigen Querschnitten verwendet werden, wie auch konische oder tailliert gestaltete Behälter auf der Vorrichtung behandelt werden können.
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Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE
    DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
    511
    56 WUPPERTAL 2, den
    Kennwort: "Flaschenausrichtung II1
    η ta ns ρ r ü c h β :
    1, vorrichtung zum Ausrichten von Behältern mittels einer Dreh- ^—-^scheibe, die eine Anzahl von oben offenen Taschen zur einzelweisen Aufnahme der Behälter aufweist, mit in die Drehrichtung der Taschen weisenden, bogenförmig verlaufenden Seitenführungen zur Lagesteuerung der Behälter in den Taschen, mit einer am Anfang der Seitenführung angeordneten Einrichtung zur übergabe der mittels eines Zuförderers herangebrachten Behälters in die Taschen und mit einer am Ende der Seitenführung angebrachten Einrichtung zum Herausführen der Behälter aus den Taschen auf einen Abförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen als Durchbrechungen (13) in der Drehscheibe (18) ausgebildet sind, unter denen eine in Drehrichtung verlaufende, die Durchbrechungen (13) in jeweils zwei Kammern querteilende Trennschiene (62) zwischen den Seitenführungen (70) angeordnet ist, daß die Ubergabeeinrichtung (20) für die Behälter t 12) aus einer einen Förderer (R) zum Zuführen der Behälter fortsetzenden sowie endseitig abschließenden Aufnahme (47) besteht, die unterseitig eine mit der Bewegungsbahn der Durchbrechungen (13) in der Drehscheibe (18) ausgerichtete Auslaßöffnung für den in der Aufnahme (47) jeweils vordersten Behälter (12) aufweist und oberseitig davon angeordnete, in den Innenraum dieser Aufnahme (47) eindringende Behälter-Ausstoßmittel (30,36) besitzt, die synchron mit der Drehbewegung der Durchbrechungen (13) steuerbar sind, und - in Drehrichtung gesehen hinter der Auslaßöffnung dieser Aufnahme (47) die Oberkante der Trennschiene (62) eine Kippkante zum wahlweisen Einkippen der Behälter (12) in eine der beiden Kammern bildet, wobei die Seitenführungen (70) konvergent auf die Trennschiene (62) zu-
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    laufen, seitliche Stützflächen zum Aufrichten der geneigten Behälter (12) bilden und über das Ende der Trennschiene hinaus ^ fortgeführt sind zu einer in den Abförderer übergehenden Führungsbahn für eine Behälterreihe.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4?) der Ubergabeelnrichtung (20) der Oberfläche der Drehscheibe (18) anliegt und ihre unterseitige Auslaßöffnung von den zwischen den Durchbrechungen (13) liegenden Stegen (21) der Drehscheibe (18) intermittierend verschließbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ubergangsbereich zwischen dem Förderer (R) und der Aufnahme (47) transportwirksam auf die Behälter in den Aufnahmeraum (47) hineinwirkende Düsen (58) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Düsen (58) höheneinstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßmittel aus einem hubbeweglichen Druckfuß (30) bestehen.
  6. 6t Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfuß (3o) über ein Schwenkgelenk (32) an der Kolbenstange (36) eines Hubantriebs (38) angebracht ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Hubbereich eine den schwenkbaren Druckfuß (30) in Abwärtsposition wieder ausrichtende Steuerfläche (68) angeordnet ist.
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