DE1607143C - Vorrichtung zum Transport von Eiern - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Eiern

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DE1607143C
DE1607143C DE1607143C DE 1607143 C DE1607143 C DE 1607143C DE 1607143 C DE1607143 C DE 1607143C
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Germany
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eggs
egg
conveyor
pockets
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English (en)
Inventor
Boyd Willis Riverside Calif. Rose (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FMC Corp
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FMC Corp
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Eiern von einer Aufnahmestelle zu mehreren Abgabestellen hin mit einer die Eier an der Aufnahmestelle reihenweise übergebenden Zuführeinrichtung und mit einer Eiertaschen aufweisenden, die Eier von der Aufnahmestelle quer zur Zuführrichtung den in gleichen Abständen vorgesehenen Abgabestellen zuführenden Verteilereinrichtungen, die aus einer Fördereinrichtung und einer Trageeinrichtung besteht, die symmetrisch zu einer vertikalen Ebene in Förderrichtung liegen und in bezug aufeinander eine zyklische Bewegung in dieser Ebene ausführen.
Eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art ist bereits durch die britische Patentschrift 420 612 bekanntgeworden, bei der eine Eiertransportvorrichtung vorgesehen ist, die aus einer Förder- und einer Trageeinrichtung besteht. Die Trageeinrichtung ist hierbei so an der Fördereinrichtung, die eine horizontale Bewegung ausführen kann, angebracht, daß sie relativ in bezug auf die Fördereinrichtung eine senkrechte Bewegung ausführen kann, während sie zusammen mit der Fördereinrichtung in horizontaler Richtung verschoben wird. Die Trageeinrichtung führt somit bei einem Bewegungszyklus der Fördereinrichtung eine elliptische Bewegung aus. Bei einem Arbeitsvorgang dieser Vorrichtung werden die zu transportierenden Eier in Taschen an der Fördereinrichtung eingeführt, und diese Eier werden bei einer Bewegung der Fördereinrichtung in horizontaler Richtung durch die sich aufwärts bewegende Trageeinrichtung von der Fördereinrichtung abgehoben Ä und am Ende der Bewegungsbahn der Fördereinrich- % tung auf eine entsprechende Wiegevorrichtung abgelegt, während die Fördereinrichtung wieder in horizontaler Richtung in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Entlang der Fördereinrichtung sind mehrere dieser Wiegeeinrichtungen in linearer Reihe hintereinander vorgesehen, die jeweils auf Gewichte ansprechen, die über verschiedenen Gewichtsgrenzen liegen. Reicht das Gewicht eines von der Fördervorrichtung zu einer Wiegevorrichtung transportierten Eis nicht aus, diese Wiegevorrichtung zu betätigen, so bleibt dieses Ei in der Wiegeschale liegen und wird bei dem nächsten Förderhub der Fördereinrichtung in der oben beschriebenen Weise unter Mitwirkung der Tragevorrichtung auf einer elliptischen Bahn in die nächstfolgende Wiegevorrichtung transportiert.
Eine andere Eiertransportvorrichtung ist bereits durch die USA.-Patentschrift 3 002620 bekanntgeworden. Auch hier ist eine Eierfördereinrichtung in Form einer in horizontaler Richtung hin- und herbewegbaren Stange vorgesehen. An der Stange ist ( eine mit der Stange hin- und herbewegbare, jedoch in bezug auf die Stange in senkrechter Richtung verstellbare, im wesentlichen U-förmige Rinne angebracht, auf der die zu transportierenden Eier aufliegen. Die Fördereinrichtung erstreckt sich durch mehrere entlang der Fördereinrichtung angeordnete Wiegestellen, die eine solche Höhe aufweisen, daß sich die U-förmige Rinne in ihrer gegenüber der Stange der Fördereinrichtung angehobenen Stellung über die Wiegeeinrichtungen hinaus erstreckt und in ihrer gegenüber der Fördereinrichtung abgesenkten Stellung mit ihren oberen Kanten unter den oberen Kanten der Wiegevorrichtungen liegt. Bei einem in horizontaler Richtung ausgeführten Förderhub der Fördereinrichtung wird die Trageeinrichtung gleichzeitig gegenüber der Fördereinrichtung durch eine Nockenführung so bewegt, daß sie eine elliptische Bewegung ausführt, auf Grund der die in jeweils einer Wiegevorrichtung liegenden Eier von dieser entsprechenden Wiegevorrichtung abgehoben und zu der nächstfolgenden Wiegevorrichtung transportiert und in dieser wieder abgesetzt werden. Bei der Rückführbewegung des Stabes der Fördereinrichtung wird die U-förmige Rinne der Trageeinrichtung in einer gegen-
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über der Fördereinrichtung abgesenkten Stellung ge- Verteilereinrichtung angeordneten Wiegestellen hinhalten, so daß sie nicht mit den auf den Wiegeeinrich- leitet;
tungen liegenden Eiern in Eingriff kommt und unter Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Verteilerein-
diesen hergeführt wird. richtung der in F i g. 1 eingetragenen Pfeile 2-2, wo-
Diese bekannten Vorrichtungen, bei denen die Eier 5 bei die Zuführeinrichtung und ein Schutzgehäuse zur
jeweils auf einer gebogenen Bahn bewegt werden, Darstellung sonst nicht sichtbarer Teile weggelassen
weisen eine verhältnismäßig langsame Transportge- sind;
schwindigkeit auf mit einer dennoch verhältnismäßig Fig. 3 stellt eine Teilschnittansicht entlang der
großen Wahrscheinlichkeit für die Zerstörung von Linie 3-3 in F i g. 2 dar;
Eiern aufgrund von Stoßen. Weiterhin erfordern die io F i g. 4 zeigt einen Teilschnitt entlang der in F i g. 2
bekannten Vorrichtungen eine sehr genaue Konstruk- eingetragenen Linie 4-4;
tion bzw. eine sehr scharfe Zeitsteuerung, um sicher- F i g. 5 zeigt einen Teilschnitt entlang der in F i g. 2
zustellen, daß die Eier in der Nähe des Nullpunktes eingetragenen Linie 5-5 unter Einbeziehung der in
der Bewegung des Beförderungsgliedes angehoben Fig.2 weggelassenen Eierzuführeinrichtung und
werden. 15 unter Einbeziehung von in Fig. 2 nicht gezeigten
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- Eierzuführtaschen der Verteilereinrichtung;
gründe, eine Vorrichtung anzugeben, mit der ein F i g. 6 zeigt in Perspektivansicht schematisch eine
schneller und sicherer Transport von jeweils einer Antriebskette für den Hauptteil der in F i g. 1 gezeig-
Gruppe von linear ausgerichteten Eiern zu mehreren ten Verteilereinrichtung;
im Abstand voneinander liegenden Eierabgabestellen 20 F i g. 7 zeigt in Perspektivansicht eine senkrecht
ausgeführt werden kann. umsteuerbare Eiertrageeinrichtung, wobei die Vertei-
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein- lereinrichtung in etwa halber Länge von der in F i g. 1 gangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dargestellten Länge wiedergegeben ist;
daß sowohl die Fördereinrichtung, als auch die Fig. 8 zeigt in Perspektivansicht eine horizontal Trageeinrichtung in jeweils entsprechenden Abstän- 25 umsteuerbare Eierfördervorrichtung, die nur die halbe den angeordnete Taschen zur Aufnahme der Eier auf- Länge der in Fig. 1 dargestellten Verteilereinrichweisen, daß die Fördereinrichtung lediglich in hori- tung besitzt und mit der in Fig. 7 dargestellten Hälfte zontaler Richtung und um mindestens so viel Ei- der Eiertrageeinrichtung derart zusammenwirkt, daß Standplätze, wie Eier jeweils zugeführt werden, hin- jeweils ein Teil jeder Gruppe der entlang eines Zu- und herbewegbar ist, daß die Trageeinrichtung ledig- 30 führweges zugeführten Eier bewegt wird; ein entlich in vertikaler Richtung hin- und herbewegbar ist, sprechendes Verteilerteil bewegt die Eier der anderen daß die Fördereinrichtung nur in abgesenkter Stel- Gruppe in entgegengesetzte Richtung,
lung der Trageeinrichtung und die Trageeinrichtung Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht entlang der in nur in den Endlagen der Fördereinrichtung beweg- Fig. 8 eingetragenen Linie 9-9;
bar ist, daß so viel Abgabestellen vorgesehen sind, 35 Fig. 10 zeigt in vergrößerter Perspektivansicht den wie Eier jeweils zugeführt werden, und daß Mittel am rechten Endteil der in Fig. 8 dargestellten Eiervorgesehen sind, um die in der äußeren Endlage der fördervorrichtung allgemein mit 10 bezeichneten VorFördereinrichtung mit den Abgabestellen fluchtenden richtungsteil;
Eier zwangsweise an diese abzuführen. Eine derartige Fi g. 11 bis 14 verdeutlichen schematisch Teile des
Vorrichtung kann mit einer beliebigen Geschwindig- 40 Betriebsablaufes des in Fig. 2 gezeigten Abschnittes
keit und insbesondere mit einer gegenüber den be- der sich hin- und herbewegenden Verteilervorrich-
kannten Vorachtungen größeren Maximalgeschwin- tung.
digkeit arbeiten, wobei die Anforderungen an den Kurz gesagt, verläuft die sich hin- und herbewe-Genauigkeitsgrad der Konstruktion und der Zeit- gende Verteilervorrichtung 20 (Fig. 1) über das Aussteuerung weniger kritisch sind. Gleichzeitig wird 45 stoßende einer Eierzuführvorrichtung 22 und enteine geringere Wahrscheinlichkeit für die Zerstörung lang einer Vielzahl von Eierabgabestellen L 4, L 5, eines Eies beim Transport erhalten. L 6, die auf der linken Seite von Zuführbahnen E1
Vorzugsweise werden zwei getrennte Förderein- bis E 6 der Eier E angeordnet sind; auf der rechten
richtungen vorgesehen, die gleichzeitig in zueinander Seite der Eierzuführbahnen sind Eierabgabestellen
entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegbar 50 Rl, R2, R3 angeordnet. Den Abgabestellen sind
sind. individuelle Eierwiegevorrichtungen zugeordnet, die
Als zweckmäßig hat sich hierbei eine Anordnung hier jedoch nicht näher dargestellt sind. Diese Wiegeerwiesen, bei der die voneinander getrennten Förder- vorrichtungen befinden sich innerhalb eines längeinrichtungen spiegelbildlich zueinander angeordnete liehen Gehäuses 24.
Taschen aufweisen. 55 Die Eier E in den sechs länglichen Bahnen E1 bis E 6
Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, sind quer zueinander ausgerichtet. Der Zweck der
daß an jeder Fördereinrichtung eine der Zahl der sich hin- und herbewegenden Verteilervorrichtung 20
durch diese Fördereinrichtung zu beliefernden Ab- besteht darin, nacheinander von der Zuführvorrich-
gabestellen entsprechende Zahl von kippbaren tung 22 her zugeführte Querreihen von jeweils sechs
Taschen vorgesehen ist, die in der abgesenkten Stel- 60 Eiern aufzunehmen und diese Eier von den Bahnen
lung der Trageeinrichtung von einer Eieraufnahme- El, E2, E3 zu den Eierabgabestellen R1, R2, R3
stellung in eine Eierabgabestellung kippbar sind." hinzuleiten, und die in den Bahnen E4; E5 und E 6
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; wird nach- angelieferten Eier zu den Eierabgabestellen L 4, LS
stehend an Hand von Zeichnungen naher erläutert." und L 6 hinzuleiten. An jeder · Abgabestelle werden
_ Fig. 1 zeigt in Perspektivansicht eine Eierzuführ- 65 die Eier automatisch durch in der angrenzenden
einrichtung und eine sich hin- und'"herbewegende Wand 28 des Waägengehäuses 24 befindliche Öffnun-
Verteilereiririchtung gemäß der Erfindung',"die Quer- gen 26 ausgestoßen und Waagenplatten 30 zugeführt;
reihen von Eiern zu einer Vielzahl von entlang dieser von denen in Fig. 1 nur zwei gezeigt sind; die mit
weiteren Eierbehandlimgsvorrichtungen verbunden sind. Da die sich hin- und herbewegende Verteilervorrichtung zu beiden Seiten der Längsmittellinie der Eierverteilervorrichtung 22 weitgehend symmetrisch aufgebaut ist, sind die nachstehende Beschreibung und die Zeichnungen, auf die sich die Beschreibung bezieht, im wesentlichen nur auf den Vorrichtungsteil gerichtet, dem die Eierabgabestellen R1, R 2 und R 3 auf der rechten Seite der in F i g. 1 gezeigten Verteilervorrichtung 20 zugehörig sind.
Die Eierzuführvorrichtung 22 (Fig. 1,3 und 5) ist vom bekannten Rollentyp mit unterteilten Antriebsrollen 32, die mit jeweils einen verminderten Durchmesser besitzenden ausgehöhlten Abschnitten 34 versehen sind, welche zusammen Taschen bilden, die die Eier in aufgerichteten Stellungen zwischen nebeneinander angeordneten Spindeln tragen, wie dies Fig. 5 verdeutlicht.
Im vorliegenden Fall bewegt sich die Eierzuführvorrichtung ständig relativ zu der sich hin- und herbewegenden Verteilervorrichtung 20. Einzelheiten der Eierzuführvorrichtung 22 sind für den richtigen Betrieb der sich hin- und herbewegenden Verteilervorrichtung nicht wesentlich, da andere Zuführungsanordnungen, die nacheinander Reihen nebeneinanderliegender Eier an horizontale Stellen abgeben, genauso arbeiten.
Die vordere Querreihe von sechs Eiern wird aus den Bahnen El bis E6 ausgestoßen, wobei eine entsprechende Anhebung der aus den Bahnen El bis E 4 ausgestoßenen, in gestrichelten Linien dargestellten vier Eier erfolgt, wie dies Fig. 2 zeigt. Ein derartiger Ausstoß erfolgt dann, wenn die Wellen 32 der Transportvorrichtung (Fig. 3) sich in Vorwärtsrichtung ihrer Tragkettenräder 36 bewegen, von denen nur eines gezeigt ist, und die vordere Eierreihe nicht mehr getragen wird und die betreffenden Eier zu der sich hin- und herbewegenden Verteilervorrichtung 20 hinrollen.
Zu diesem Zeitpunkt werden.somit die betreffenden Eier freigegeben und treffen auf eine Anschlagklappe 40 aus Polytetrafluoräthylen auf, die frei herabhängt und sich in Richtung der Bewegung der Eier bewegt, um deren Einleitung in individuelle senkrecht bewegbare Taschen Pl bis P 6 (Fi g. 5) zu erleichtern, welche zu den Eierzuführbahnen El bis E 6 ausgerichtet sind. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Eier den Taschen Pl bis P 6 zugeleitet werden, befinden sich diese Taschen in ihrer obersten Stellung. Die Anschlagkappe 40 (Fig. 2 und 3) ist auf einem Drehzapfen 44 angeordnet, der seinerseits drehbar in Trägerbügeln 46 angeordnet ist, welche an der Wagengehäusewand 28 befestigt sind. An einem Endteil der Klappe 40 befindet sich ein Hebelarm 48, mit welchem eine um diesen drehbare Betätigungsstange 50 verbunden ist, die durch eine in einem Nockenhebel 54 befindliche Öffnung hindurchragt. Auf der Betätigungsstange 50 sind Kontermuttern 52 derart angeordnet, daß sie an das obere Endteil 53 des Nockenhebels 54 anstoßen und damit die Anschlagklappe 40 wirksam zurückziehen, wenn diese durch die Eierreihe in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht worden ist.
Die Anschlagklappe 40 hängt zunächst frei von dem Drehzapfen 44 nach unten herab. Durch eine einlaufende Reihe von sechs Eiern wird die Anschlagklappe 40 zu der Waagengehäusewand 28 hin bewegt, und die Eier werden leicht abgebremst. Nachdem die Eierbewegung aufhört, wird die Anschlagklappe 40 durch den Nockenhebel 54 mechanisch weiter nach links von den Eiern weggezogen (F i g. 3), so daß die Eier völlig frei sind und sich nach unten zu ihren Ausstoßstellen hin bewegen können. Zu diesem Zweck ist der Nockenhebel 54 (Fig. 3 und 6) an der Stelle 56 an einem feststehenden Rahmenteil 58 drehbar gelagert, und außerdem ist er mit einem unteren Endteil 68 versehen, das durch eine Spannfeder 61
ίο auf der Oberfläche eines sichelförmigen Nockens 62 aufliegt. Der Nocken wird durch eine nachstehend beschriebene Antriebskette gedreht, so daß in dem Fall, daß eine Reihe von sechs Eiern sich in den Zuführtaschen P1 bis P 6 befindet, der obere Endabschnitt 53 des Nockenhebels 54 die Betätigungsstange 50 nach außen schiebt, wodurch die Anschlagklappe 40 aus ihrer ursprünglichen, die Eier berührenden Stellung zurückgezogen wird.
Gemäß Fig.3,5 und 7 ist jede Zuführtasche Pl
ao bis P 6 aus zwei Blöcken 63 und 64 gebildet, die z. B. aus einem relativ weichen PVC-Material oder aus anderem federnden Material bestehen. Die Blöcke 63 und 64 weisen gegenüberliegende, nach innen abfal- ( lende obere Endflächen auf, wobei jeweils zwei dieser Blöcke eine Trägermulde für ein Ei bilden. Jeder Block 64 besitzt ein bogenförmiges Seitenwandteil 66, das zu der Eierzuführvorrichtung 22 hinzeigt. Die besondere Verwendbarkeit der vorstehenden Seitenwandabschnitte 66 der Blöcke 64 liegt darin, daß diese Abschnitte in den Aushöhlungen benachbarter Spindeln 32 liegen und damit den Zwischenraum zwischen der Eierzuführvorrichtung 22 und den Taschen Pl bis P 6 vermindern.
Die Taschen Pl bis P6 (Fig. 3 und 7) sind auf den Deckflächen zweier Streben 70 und 72 gebildet. Diese Streben bilden eine Trageeinrichtung 73, die sich über die gesamte Länge der sich hin- und herbewegenden Verteilervorrichtung zwischen den beiden am entferntesten voneinander liegenden Eierabgabestellen L 6 und R 3 gemäß F i g. 1 erstreckt. An den Unterseiten der Streben 70 und 72 sind zur Erzielung entsprechender Starrheit der Trageeinrichtung 73 Querklemmplatten 74 und Trägerbügel 76 befestigt, durch welche die Trageeinrichtung in zeitlicher Beziehung zur Betätigung der Anschlagklappe 40 gehoben und gesenkt wird. Dies führt zu einer Senkrechtbewegung der Taschen P1 bis P 6 zwischen einer oberen Eieraufnahmestellung, wie sie in F i g. 3 gezeigt ist, und einer unteren Stellung (nicht gezeigt), in der Eier E aus der in Fig. 4 durch ausgezogene Linien dargestellten Lage in die untere, durch gestrichelte Linien dargestellte Lage bewegt werden. Ein weiterer Trägerbügel 76 (nicht gezeigt) ist für den anderen Endabschnitt der Trageeinrichtung 73 vorgesehen. Beide Bügel 76 werden, wie nachstehend beschrieben wird, synchron betätigt.
Auf den Streben 70 und 72 (F i g. 7) befinden sich ferner noch weitere unterteilte Eiertaschen 78 bis 83, die den Zuführtaschen P1 bis P 6 entsprechend ausgebildet sind und zur entsprechenden Aufnahme von Eiern dienen.
Nachdem eine Reihe von sechs Eiern in die Zuführtaschen Pl bis P 6 eingeführt ist, werden beide Trägerbügel 76 herabgelassen, wodurch sich die Trageeinrichtung 73 abwärts bewegt und jedes Ei in eine waagerecht bewegbare Übertragungstasche 90 (Fig.4) abgegeben wird, die zu dem betreffenden Zeitpunkt sich unmittelbar unter dem Ei befindet.
Zwischen den Streben 70 und 72 (Fig. 3 und 4) befindet sich eine waagerecht umsteuerbare Fördereinrichtung, die durch einen Eierübertragungsschlitten 92 gebildet wird, der die Übertragungstaschen 90 an den rechten Endabschnitten der sich hin- und herbewegenden Verteilervorrichtung 20 trägt Eine entsprechende Fördereinrichtung 94, die durch einen Eierübertragungsschlitten 94 (Fig. 5) gebildet wird, ist zwischen den Streben 70 und 72 an dem linken Endabschnitt der Gesamtvorrichtung angeordnet. Die Schlitten 92 und 94 werden dabei synchron, jedoch in entgegengesetzte Richtung zueinander bewegt. Die Schlitten 92 und 94 sind aus einem auf Leinwandbasis aufgebauten Duroplast mit geringem Reibungskoeffizienten und relativ hoher Festigkeit gefertigt. Zu den Trägervorrichtungen für beide Schlitten 92 und 94 (Fig. 2 und 4) gehört eine Längsplatte 96, die durch Bolzen 38 an der Waagengehäusewand 28 befestigt ist. Feststehende Schienen 100 und 102 sind getrennt an der Platte mittels Bolzen 104 und Ab-Standshalter 106 befestigt. Die Schiene 100 trägt den Schlitten 92, und die Schiene 102 trägt den Schlitten 94. Der Schlitten 92 weist fünf Paare zueinander ausgerichteter Seitenplatten 105 aus einem Duroplastmaterial auf (Fig. 8 und 9); zwischen zwei dieser Seitenplatten sind Plattenrollen 107 geführt. Die Rollen 107 laufen in Schlitzen 108 der Schiene 100 und verhindern ein Herausheben des Schlittens 92 aus der Schiene 100 bei dessen Längsbewegung auf dieser Schiene. Die Bodenflächen der Schlitze 108 sind geneigt (Fig. 9), so daß in den Schlitzen keine Reste zerbrochener Eier zurückbleiben und die Rollen 107 nicht festklemmen können. Die Antriebsleistung zur waagerechten Umsteuerung des Schlittens 92 auf seiner Trägerschiene 100 wird über eine Betätigungsstange 110 zugeführt, die eine an der Stelle 112 mit einer an einer Seite des Schlittens 92 angeschraubten Platte 114 drehbar verbunden ist. Die Drehverbindung erfolgt über ein herkömmliches Kugelverbindungsteil, das in die Stange 110 eingeschraubt ist, und durch einen Bolzen, der das Gelenk auf der Platte 114 festhält, eine Drehbewegung der Stange jedoch nicht verhindert.
Auf der Deckfläche des Schlittens 92 (Fig. 8) sind querverlaufende V-förmige Taschenteile 115 bis 119 angeordnet. Diese Teile weisen jeweils nach außen und bogenförmig verlaufende abgesetzte Abschnitte auf, welche die Eierübertragungstaschen 90 darstellen. Diese Eierübertragungstaschen werden waagerecht hin- und herbewegt, wenn der Schlitten 92 sich zwischen den in Fig. 11 und 14 gezeigten Stellungen bewegt. Der Abstand zwischen den Übertragungstaschen 90 auf dem Schlitten 92 ist, wie dies Fig. 11 erkennen läßt, der gleiche, wie der Abstand zwischen den Eiergabeln oder -taschen Pl bis P 3 und 78 bis 83, so daß die Eiertaschen der Trageeinrichtung 73 und des Schlittens 92 senkrecht zueinander ausgerichtet sind, wenn der Schlitten 92 völlig zu der Eierzuführvorrichtung 22 hin zurückgezogen ist. Die Längstaschenteile 116 und 118, die jeweils zur Aufnähme einer Vielzahl von Eiern dienende Übertragungstaschen 90 besitzen, sind auf dem Schlitten 92 mittels Schrauben 120 (Fig. 9) befestigt. Die kurzen, einfachen Taschenteile 115, 117 und 119 sind auf dem Schlitten 92 zur automatischen Abgabe der Eier in diese Teile bei von der Eierzuführvorrichtung 22 hinweg, am Bewegungsanschlag befindlichen Schlitten 92 kippbar angeordnet. An diesem Anschlag befinden sich die kippbaren Taschenteile 115,117 und 119 an den in Fig. 1 gezeigten Eierabgabestellen Rl, Rl und A3.
Zur Ausführung einer automatischen Eieräbgabe sind die kippbaren Taschenteile 115, 117 und 119 (Fig. 8 und 9) an einer drehbaren Stange 130 angeschweißt, die in einer Aufnehmung 131 des oberen Endteiles des Schlittens 92 und unter den anliegenden Eckenabschnitten der feststehenden Taschenteile 116 und 118 sowie neben den benachbarten Seitenplatten 105 aufliegt. Neben dem untersten neigbaren Taschenteil 119 ist das Ende der Stange 130 (F i g. 10) drehbar in dem senkrecht stehenden Flansch 132 eines Bügels 134 angeordnet, der an dem Schlitten 92 befestigt ist. Oberhalb des Flansches 132 ist an der Stange 130 ein Block 136 befestigt Mit dem Block 136 ist ein Betätigungsarm 138 verbunden, der in dem Fall, daß die Taschenteile 115, 117 und 119 nicht geneigt sind, nach oben und aus dem Block 136 heraus in eine Stellung gekippt ist, in der er gegen die Nockenkante 140 einer feststehenden waagerechten Platte 142 (Fig. 8) anliegt und von dieser hochgehoben wird, wenn der Schlitten 92 in seine untere Anschlaglage gelangt. Eine Spannfeder 143 verbindet den Block 136 mit einem Arm 144, der an dem Flansch 132 befestigt ist, so daß die neigbaren Eiertaschenteile 115, 117 und 119 solange in ihrer normalen oberen Lage gehalten werden, bis der Betätigungsarm 138 durch die Nockenkante 140 hochgehoben wird. Die Platte 142 wird von einem Bolzen 146 getragen, der eine einstellbare Hin- und Herbewegung der Platte in horizontaler Ebene ermöglicht und der in einer ausgewählten Öffnung in einem an der festen Schiene 100 befestigten Bügel 148 angeordnet sein kann.
Da am Ende des Abwärtshubes des Schlittens 92 die neigbaren Eiertaschenteile 115, 117 und 119 zu den entsprechenden Eierabgabestellen Rl, R2 und R3 ausgerichtet sind, geben die neigbaren Taschen jeweils ein Ei auf die jeweilige Waagenplatte 30 ab (Fig. 1). Gleichzeitig werden den anderen Eierabgabestellen L 4, LS und L 6 Eier in gleicher Weise durch entsprechende neigbare Taschen (nicht gezeigt) zugeführt.
Die Antriebsenergie für die sich hin- und herbewegende Zuführvorrichtung 20 wird von einem Motor (nicht gezeigt) geliefert, durch den eine Antriebswelle 152 (Fig. 6) ständig gedreht wird. Um ein auf der Antriebswelle 152 befindliches Antriebskettenrad 156 herum läuft eine Hauptantriebskette 154, die im weiteren über Zwischenkettenräder 153 und 155 und um ein Antriebskettenrad 158 geführt ist, das auf einer Stummelwelle 160 (Fig. 3) gelagert ist. Die Stummelwelle 160 ist innerhalb des Waagengehäuses 24 an geeigneten Trägerteilen befestigt. Das Zwischenkettenrad 153 (Fig. 2 und 5} ist auf einer Platte 162 angeordnet, die auf einem Bügel 164 relativ zu einem Teil 163 senkrecht verstellbar ist, welches an der Befestigungsplatte 96 mittels eines Winkelbügels 166 befestigt ist. Das Zwischenkettenrad 155 sitzt auf einem Schenkel 168 des Bügels 164. An der Stelle 170 (Fig. 2) des Schenkels 168 hängt ein drehbar gelagerter Arm 172 herab, der ein weiteres Zwischenkettenrad trägt, auf dem eine weitere, nachstehend erläuterte Antriebskette läuft. Das Antriebskettenrad 158 (Fig. 6) ist über eine Nabe 182 mit einem benachbarten Kettenrad 184 verbunden. Der Zweck dieses Kettenrades besteht darin, die zur Aus-
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führung einer gleichmäßigen, in entgegengesetzte (F i g. 6) sei bemerkt, daß ein auf dieser Welle be-Richtungen erfolgenden Bewegung der waagerecht findliches Stirnzahnrad 222 in einem auf einer Welle umsteuerbaren Schlitten 92 und 94 (Fig: 5), welche 226 befindlichen Stirnzahnrad224 kämmt. Auf der die Eier an den Eierabgabestellen Rl bis R3 und Welle226 sitzt ferner ein Kegelzahnrad228, das in L 4 bis L 6 abgeben, erforderliche Energie zu über- 5 einem Kegelzahnrad 230 kämmt, welches auf einer tragen. Eine endlose Kette 186 ist um das Ketten- nahezu über die gesamte Länge der Maschine verlaurad 184, um ein nicht verschiebbares Zwischenketten- fenden Welle 232 angeordnet ist. Die Welle 232 liefert rad 188 und um ein verschiebbares Zwischenketten- die zur senkrechten Umsteuerung der Tragevorrichrad 190 geführt, das von dem zuvor erwähnten Dreh- rung 73 (F i g. 7) erforderliche Energie, sowie die zur arm 172 getragen wird. Eine Spannfeder 192 (Fig. 2) io Betätigung der Anschlagklappe40 und die zum Andrückt das bewegbare Zwischenkettenrad 190 von trieb der Eierzuführvorrichtung 22 erforderliche dem Kettenrad 184 (Fig. 6) zur entsprechenden An- Energie. Die Hebevorrichtung umfaßt eine Aufsatzspannung des dazwischen liegenden Mitnehmers 186 nocke234, die auf der Welle 232 angeordnet ist und weg, dessen Spannzustand durch einen an dem Dreh- von der Nockenrolle 236 eines Armes 238 berührt arm 172 anliegenden Anschlagbolzen 194 (F i g. 2) 15 wird. Der Arm 238 ist auf einer sich hin- und herbestimmt wird. bewegenden Welle 240 festgekeilt, die auf dem rech-
Von dem Zwischenkettenrad 190 (Fig. 6) läuft die ten Endteil der Maschine mit einem Hebel242 ver-Kette 186 nach oben über ein nicht verschiebbares bunden ist. Die sich hin- und herbewegende Welle Zwischenkettenrad 196 und um ein großes Antriebs- 240 verläuft zu einem entsprechenden Punkt auf kettenrad 198 herum, das auf einer Stummelwelle 100 20 dem linken Endabschnitt der Maschine und ist dort (Fig. 3) drehbar gelagert ist. Auf der Außenseite des mit einem weiteren Hebel242 (nicht gezeigt) verKettenrades 198 ist eine Scheibe 199 befestigt. Von bunden. Jeder Hebel 242 ist an einer gradlinig verder Scheibe 199 (Fig. 2,3 und 6) ragt ein Anschlag stellbaren, aufrecht stehenden Stange 244 drehbar 201 radial von der Drehachse des Kettenrades nach gelagert, die, wie dies die F i g. 2 und 7 typisch außen und trägt eine Nockenrolle 202, die eine 25 zeigen, unter einem Träger 76 liegt und mit diesem exzentrische Antriebsverbindung zu einem Schwing- verbunden ist.
hebel 204 darstellt. Der Hebel 204 ist mit einem Die Einstellung der Trageeinrichtung 73, bezogen Längsschlitz versehen, auf dessen eine Wandung eine auf die Schlittenantriebe, erfolgt derart, daß (beginnend Rolle 202 durch die Wirkung einer Spannfeder 203, mit einem Betriebszyklus, bei dem die Trageeinrichdie an dem unteren Endabschnitt des Hebels 204 be- 30 tung 73 sich in ihrer oberen Stellung befindet und festigt ist, aufliegt. Zwischen den Enden des Hebels die Schlitten 92 und 94 einander benachbart sind) 204 ist ein vergrößertes Lagerteil 205 (Fig. 3) vorge- die Trageeinrichtung sich abwärts bewegt, wenn sich sehen, das an der Stelle 206 auf einem nach außen die Schlitten voneinander entfernen, und daß die verlaufenden gabelartigen Bügel 208, der an der Trageeinrichtung sich wieder hebt, wenn die Schlitten Platte 96 angeordnet ist, drehbar gelagert ist. In der 35 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Wie oben Nahe des oberen Endes ist der Hebel 204 geschlitzt, ausgeführt, wird die Anschlagklappe 40 unmittelbar um einen Bolzen 210 aufzunehmen. Durch den BoI- vor der Abwärtsbewegung der Schlitten 92 und 94 zen 210 wird eine herkömmliche Kugelgelenkverbin- zurückgezogen. Diese Rückziehbewegung wird durch dung in einem geschlitzten Teil des Schwinghebels 204 einen Kettenantrieb 246 bewirkt, der die zuvor erfestgehalten, wobei das Kugelgeienkstück auf der 40 wähnte Nocke62 dreht. Eine Antriebskette 248 ist Betätigungsstange 110 angeschraubt ist. Der Schlitten mit der Welle 232 gekoppelt, um die Eierzuführvor-92 wird daher hin- und herbewegt, wenn der Schwing- richtung 22 zu steuern und entsprechend zu betätigen, hebel 204 durch die exzentrisch angeordnete An- Ein vollständiger Betriebszyklus der sich hin- und triebsrolle 202 hin- und herschwenkt. Mittels der in herbewegenden Verteilervorrichtung 20 ist in F i g. 11 der Stange UO eingeschraubten Kugelgelenkverbin- 45 bis 14 schematisch wiedergegeben. Ausgehend von dung kann deren Länge zur entsprechenden Regulie- den gleichen Betriebszyklusbedingungen, wie sie oben rung der Zeit eingestellt werden; die Größe des angegeben sind, wird eine Reihe von sechs Eiern E Schlittenhubes wird durch entsprechende Einstellung (Fig. H) aus der Eierzuführvorrichtung22 in die des Bolzens 210 in seinem in dem Schwinghebel 204 Zuführtaschen Pl bis P 6 bei in der oberen Stellung befindlichen Halterungsschlitz bestimmt. 50 befindlicher Trageeinrichtung 73 abgegeben. Die Zu-
Die den Schwingarm 204 antreibende Kette 186 führtaschen Pl bis P 3 sind zu den ersten drei Eierweist einen oberen Mitnehmer auf, der zu dem ande- taschen 90 auf dem Schlitten 92 senkrecht ausgerichren Ende der Maschine hin verläuft. Die Kette 186 tet, und die Zuführtaschen P4 bis P 6 sind zu den läuft um ein großes Kettenrad 212 herum, das als ersten drei Eiertaschen 90 auf dem Schlitten 94 ent-Gegenstück zu dem Kettenrad 198 wirkt und den 55 sprechend ausgerichtet. Beide Schlitten befinden sich die Eier zu den Abgabestellen L4 bis L6 hin leiten- in der Ruhestellung.
den Schlitten94 waagerecht umsteuert. Das Ketten- Während die Schlitten92und 94 (Fig. 11) in der
rad 212 treibt dabei eine exzentrisch angeordnete Ruhestellung verbleiben, wird die Trageeinrichtung
Nockenrolle 214 an, die mit einem Schwingarm 216 73 so weit herabgesenkt, daß die Zuführtaschen Pl
antriebsmäßig im EingrifLsteht, der an der Stelle 218 60 bis P 6 die Eier nicht mehr tragen und die gesamte
drehbar gelagert ist. Der Schwingarm 216 befindet Reihe von sechs Eiern in die zuvor unter die Zuführ-
sich in entgegengesetzter Phasenbeziehung zu dem taschen gebrachten Eiertaschen 90 und 90a (Fig. 12)
Schwingarm 204, so daß die zugehörigen Schlitten abgelagert wird.
94 und 92 sich in entgegengesetzte Richtungen bewe- . Während sich die Trageeinrichtung 73 in der
gen und jeweils eine Hälfte der jeweils zugeführten 65 Ruhelage in ihrer untersten, in Fig. 13 gezeigten
Eier von der Eierabgabetransportvorrichtung 22 weg- Stellung befindet, wird darauffolgend der Schlitten
führen. . 92 so lange waagerecht bewegt, bis das Kipptascheu-
Zurückkommend auf die Antriebswelle 152 teil 115, welches dasjenige Ei trägt, das von der
11 12
Zuführtasche Pl übertragen wurde, gegenüber der finden. Auf die Aufwärtsbewegung der Trageeinrich-Abgabestelle Rl liegt. Wie vorstehend in Verbindung rung folgend wird der Schlitten 92 in seine in F i g. 11 mit Fig. 8 und 10 erläutert wurde, ist dies das gezeigte Stellung zurückbewegt, von der aus er den Ende der Abwärtsbewegung des Schlittens 92. Die beschriebenen Zyklus erneut beginnt.
Taschenteile 115,117 und 119 kippen in dieser End- S Die in der Zuführtasche Pl jeweils enthaltenen lage automatisch in ihre Ausgabestellung um. Das Eier der Bahn El werden stets-an der Abgabestelle von der ZuführtaschePl abgegebene Ei wird dabei Rl abgegeben, da die Länge des Hubes des Schlitauf die zugehörige Waagenplatte abgegeben, und tens 92 gleich dem Abstand zwischen der Zufiihrsofern in den anderen Kipptaschenteilen 117 und tasche Pl und der Abgabestelle Rl ist. Die Eier in 119 Eier enthalten sind, werden diese auf die jeweils io den Zuführtaschen P2 und P3 werden stets an den zugehörigen Waagenplatten abgegeben, die sich Abgabestellen R2 bzw. R3 abgeben, da diese Abneben den AbgabestellenR2 und R3 befinden. Es gabestellen von ihren Zuführtaschen P2 und P3 entsei bemerkt, daß eine entsprechende Eierabgabe sprechend einem Vielfachen der Länge des Hubes gleichzeitig durch den anderen Schlitten 94 erfolgt, des Schlittens 92 entfernt angeordnet sind. In entd. h., daß das von der Zuführtasche P4 getragene 15 sprechender Weise bewirkt ein Abwärtshub des Ei auf die der betreffenden Eierabgabestelle L 4 zu- Schlittens eine entsprechende Einstellung der Mppgehörige Waagenplatte abgegeben wird. baren Taschenteile 115,117 und 119 an den Ausgabe-
Ohne den SchHtten92 aus seiner Stellung gemäß stelleniil,jR2undi?3. Die jeweils einem bestimmten Fig. 13 zu bewegen (der Schlitten94 befindet sich Ei zugeordneten Gabeln und Taschen sind über die ebenfalls in Ruhelage), wird die Trageeinrichtung 73 20 Länge des Schlittenhubes verteilt angeordnet.
(Fig. 14) in ihre obere Stellung bewegt, in der die Die vorstehend beschriebene sich hin- und her-
ZufuhrtaschenPl bis P 6 sich erneut in der Eier- bewegende Zuführvorrichtung 20 ist imstande, unter aufnahmestellung befinden, und dabei eine neue Aufteilung der zugeführten Gruppen von Eiern und Gruppe von Eiern von der Zuführvorrichtung 22 Ableitung derselben in entgegengesetzte Richtungen abgegeben wird. Die verbleibenden beiden Eier von 25 schnell und dennoch sanft Eier an Abgabestellen Rl den ursprünglich von dem Schlitten 92 bewegten drei bis R3 und LA bis L6 zu verteilen. Dabei können Eiern werden in die zufolge der vorhergehenden und werden die Arbeitshübe der Schlitten 92 und 94 Aufwärtsbewegung der Trageeinrichtung erreichten relativ kurz gemacht, so daß eine hohe Eierausstoß-Taschen 78 und 79 übertragen, die sich unterhalb rate an den Abgabestellen erzielt wird, ohne daß zur der Ausgangstaschen P2 und P3 in einem der Hub- 30 Zerstörung von Eiern gegebenenfalls führende länge des Schlittens 92 entsprechenden Abstand be- sprunghafte Bewegungen auftreten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Transport von Eiern von einer Aufnahmestelle zu mehreren Abgabestellen hin mit einer die Eier an der Aufnahmestelle reihenweise übergebenden Zuführeinrichtung und mit einer Eiertaschen aufweisenden, die Eier von der Aufnahmestelle quer zur Zuführrichtung den in gleichen Abständen vorgesehenen Abgabestellen zuführenden Verteilereinrichtung, die aus einer Fördereinrichtung und einer Trageeinrichtung besteht, die symmetrisch zu einer vertikalen Ebene in Förderrichtung liegen und in bezug aufeinander eine zyklische Bewegung in dieser Ebene ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Fördereinrichtung (92, 94) als auch die Trageeinrichtung (73) in jeweils entsprechenden Abständen angeordnete Taschen (90; Pl, P2, P3, P4, PS, P6, 78 bis 83) zur Aufnahme der Eier aufweisen, daß die Fördereinrichtung lediglich in horizontaler Richtung und um mindestens so viel Eistandplätze, wie Eier jeweils zugeführt werden, hin- und herbewegbar ist, daß die Trageeinrichtung lediglich in vertikaler Richtung hin- und herbewegbar ist, daß die Fördereinrichtung nur in abgesenkter Stellung der Trageeinrichtung und die Trageeinrichtung nur in den Endlagen der Fördereinrichtung bewegbar ist, daß so viel Abgabestellen (Rl, R2, R3; L4, L5, L6) vorgesehen sind, wie Eier jeweils zugeführt werden, und daß Mittel (138,142) vorgesehen sind, um die in der äußeren Endlage der Fördereinrichtung mit den Abgabestellen fluchtenden Eier zwangsweise an diese abzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Fördereinrichtungen (92, 94) vorgesehen sind und daß die beiden Fördereinrichtungen" gleichzeitig in zueinander entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden getrennten Fördereinrichtungen spiegelbildlich zueinander angeordnete Taschen aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Fördereinrichtung eine der Zahl der durch diese Fördereinrichtung zu beliefernden Abgabestellen entsprechende Zahl von Taschen vorgesehen ist, die in der abgesenkten Stellung der Trageeinrichtung (73) von einer Eieraufnahmestellung in eine Eierabgabestellung kippbar sind.

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