DE1208690B - Maschine zum Laden von Zeitungsstoessen auf einen Untersatz - Google Patents

Maschine zum Laden von Zeitungsstoessen auf einen Untersatz

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DE1208690B
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DE
Germany
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doors
row
switch
joints
pedestal
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DEA46877A
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English (en)
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Elof Yngve Emanucl Lundberg
Bo Robert Carlen Jun
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Bonnierforetagen AB
Original Assignee
Bonnierforetagen AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/26Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
    • B65H29/34Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles from supports slid from under the articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Maschine zum Laden von Zeitungsstößen auf einen Untersatz Das Beladen von Untersätzen mit Zeitungsstößen erfolgte bisher von Haus aus. Um diese Arbeit zu rationalisieren. bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Maschine, die Zeitungssto ße von einer Zufuhrvorrichtung beispielsweise in Form eines vertikalen Förderers erhält und sie in einem vorllerbestimmten Muster und auf gewünschte Schichthöhe auf einen Untersatz ablegt, der auf einem Förderer von einem Cntersatzmapazin zu einer Beladestelle in der Maschine geführt wird. Auf diese Weise werden beispielsxveisc Kisten. Säcke und ähnliche Stückgüter mit bekannten Lademaschinen geladen. Dabei führt ein Förderer die Säcke der Reihe nach in eine Lage vor eincn Dmcklurtliolben. der den Sack auf einen heb-und senkbaren Tisch schiebt. dessen die Säcke tragende Oberfläche durch zwei Falltüren gebildet wird, so daß die Säcke auf einen Untersatz herabfallen können. Durch Anderung der Lage des Untersatzes nach jeder Aufnahme von Säcken wird eine Schicht von Sicken gebildet, auf die beliebig viele weitere Schichten gelegt werden können.
  • Ein Zeitungsstoß ist jedoch beim Laden sehr viel schwieriger zu handhaben als beispielsweise ein Sack oder eine Kiste. Jeder Zeitungsstoß enthält nämlich eine größere Anzahl Zeitungen, beispielsweise 4() Woellenzeitschriftell die sich bei der Handhabung leicht gegeneinander verschieben können, so daß der Stoß unregeimäßige Seiten erhält und dadurch das Laden erschwert. Beim Stapeln mehrerer Stöße aufeinander liegt auch die Gefahr vor. daß der Stapel bei der Handllabullg einfällt. Dazu kommt noch der besondere Umstand. daß die Rücken der Zeitungen in einem Stoß in der Regel auf ein und derselben Seite des Stoßes liegen, so daß diese Seite höher ist als die gegenüberliegende. Dieser Umstand begrenzt auch die mögliche Anzahl der Zeitungen in einem frei stehenden Stoß.
  • Ebenso wie die bekannten Maschinen zum Laden von Stückgüteni arbeitet die Maschine nach der Erfindung mit einem Untersatzmagazin, das einen Untersatz auf einen Förderer abgibt, der den Untersatz an die Ladestelle heranführt, wenn ein voll beladener Untersatz diese Stelle verläßt. Oberhalb der Ladestelle befindet sich ein heb- und senkbarer Stapler mit Falltüren auf die beispielsweise drei Stöße nacheinander geschoben werden und dann gleichzeitig auf den Untersatz oder auf eine auf diesem liegende Stoßreihe herabfallen. Ehe die nächste Stoßreihe herabfällt, wird die Lage des Untersatzes geändert, so daß die Stoßreihen dicht nebeneinander liegen.
  • Die Erfindung bezweckt somit die Schaffung einer Maschine zur zuverlässigen Ablegung und Schichtbildung beim Laden von Zeitungsstößen auf einen Untersatz. Erfindungsgemäß wird dies bei einer Maschine der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß die Antriebsvorrichtungen zum Heben und Senken des Staplers, zum Hinab schwenken und Hinaufschwenken der Falltüren und zum Antrieb des Untersatzförderers so synchronisiert sind, daß zum Ablegen einer Stoßreihe neben einer anderen Stoßreihe auf dem Untersatz der Stapler in eine untere Umkehrlage gesenkt wird, in der die Türen zum Ablegen der Stoßreihe geöffnet werden, worauf der Stapler in eine obere Umkehrlage gehoben wird, in der die Türen geschlossen werden und eine neue Stoßreihe auf die Türen geschoben wird, und daß der Untersatz um eine Stufe vorwärts oder rückwärts geführt wird zwecks Beladung mit einer neuen, auf den Türen des Staplers liegenden Stoßreihe, die erst dann abgelegt wird, nachdem der Stapler wieder in die untere Umkehrlage gesenkt wurde. Dadurch ergibt sich eine geringe Fallhöhe, und außerdem wird die Stoßreihe während der ganzen Fallbewegung sicher geführt. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. In der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung erläutert.
  • F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer Maschine nach der Erfindung, F i g. 2 eine entsprechende Draufsicht, F i g. 3 eine vergrößerte Teilansicht der einen Stirnseite des Staplers, F i g. 4 eine Draufsicht des Staplers und daneben befindlicher Teile, F i g. 5 ein perspektivischer Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 4, der den Stapler von innen in der Einführrichtung der Stöße zeigt, Fig. 6 eine Seitenansicht einer Bahn für eine Steuerkette, die mit den Untersätzen auf dem Untersatzförderer zusammenwirkt, und F i g. 7 eine Draufsicht der Steuerkette, deren Mitnehmer ortsfest angeordnete Steuerschalter betätigen.
  • Die Hauptteile der Maschine sind aus F i g. 1 und 2 ersichtlich. Das Maschinengestell hat zwei Längsträger 10, 11, die durch Querträger miteinander verbunden sind und zwei vertikale Säulen 12, 13 tragen, längs welcher ein Stapler 14 mit Hilfe einer endlosen Kette 15 heb- und senkbar ist, die durch einen elektrischen Motor 16 in der einen oder anderen Richtung angetrieben wird.
  • Zwischen den Trägern 10, 11 ist ein die Untersätze tragender Förderer angeordnet, der aus zwei endlosen Ketten 17, 18 besteht, die durch einen elektrischen Motor 19 in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden und sich von einem Untersatzmagazin 20 aus unter den Stapler 14 bis zu einem Abgabeförderer 21 erstrecken. Die Untersätze im Magazin 20 sind mit 22 bezeichnet, während der unter dem Stapler befindliche Untersatz mit 23 und der vollgeladene Untersatz auf dem Förderer 21 mit 24 bezeichnet ist.
  • Im Untersatzmagazin 20 hängen die leeren Untersätze 22 an einem Aufzug, der durch einen elektrischen Motor 34 angetrieben wird und den untersten Untersatz an den Förderer 17, 18 abgibt, wenn der Untersatz 23 fertig beladen ist und auf den Förderer 21 geleitet wird.
  • Neben einer Seite der Maschine ist ein an sich bekannter vertikaler Umlaufförderer 25 angeordnet, der mit einer Anzahl waagerechter Gabeln 26 zum Tragen von Zeitungsstößen 27 versehen ist, die auf den Stapler 14 übergeführt und dann auf den Untersatz 23 abgelegt werden sollen. Die Gabeln 26 sind in bekannter Weise so geführt, daß sie immer waagerecht sind und nach oben einem vertikalen Teil entlangbewegt werden, wobei sie jeweils einen Zeitungsstoß von einer nicht gezeigten Zufuhrvorrichtung aufnehmen, worauf sie entlang dem anderen vertikalen Teil des Förderers abwärts bewegt werden, der parallel zur vertikalen Bewegungsbahn des Staplers 14 liegt. Die dem Förderer zugeführten Stöße sind vorzugsweise abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen gekehrt, so daß die Zeitungsrücken jedes zweiten Stoßes dem Stapler 14 zugekehrt sind. Dadurch wird die nachfolgende Stapelung der Stöße erleichtert.
  • Die Zinken der nach unten gehenden Gabeln 26 laufen zwischen den Zinken einer die Stöße aufnehmenden Gabel 27 a, die sich von einem Ende des Staplers 14 nach außen erstreckt. Dadurch kann die Gabel 27 a Stöße von den Gabeln 26 unabhängig davon aufnehmen, ob sich der Stapler auf größerer oder niedrigerer Höhe befindet oder ob er sich nach oben oder unten bewegt.
  • Nachdem ein Stoß auf die Gabel 27 a gelegt wurde, betätigt die nach unten gehende Gabel 26 einen nicht gezeigten Schalter, der einen vom Stapler 14 getragenen Druckluftzylinder 32 einschaltet. Die Kolbenstange 28 des Druckluftzylinders trägt eine Druckplatte 29. Die Kolbenstange 28 führt zusammen mit der Platte 29 eine hin- und hergehende Bewegung aus, wobei der auf der Gabel 27 a befindliche Stoß auf zwei parallele Türen 30, 31 geschoben wird, die schwenkbar am Stapler gelagert sind. Im Ausführungsbeispiel besteht jede Stoßreihe aus drei Stößen. Sobald diese auf die Türen 30, 31 geschoben wurden, werden die Türen herabgeschwenkt, so daß die Stoßreihe auf den Untersatz 23 herabfällt. Durch stufenweise hin- und hergehende Bewegung des Untersatzes 23 wird er mit einer Anzahl nebeneinander- und übereinanderliegender Stoßreihen beladen. Nach Beladung auf die erwünschte Höhe wird der Untersatz auf den Förderer 21 geschoben, wie dies durch den vollgeladenen Untersatz 24 dargestellt ist, wobei der nächste leere Untersatz 22 in die Lage unter dem Stapler 14 vorgeschoben wird. Der Antrieb und die Steuerung der beweglichen Teile der Maschine erfolgt in bekannter Weise mit Hilfe der drei elektrischen Motoren 16, 19, 34, die mit Hilfe von Schaltern ein- und ausgeschaltet werden, wenn die verschiedenen beweglichen Teile sich in bestimmten Lagen befinden.
  • Der Aufzugmotor 16 des Staplers 14 wird zum Heben oder Senken mit Hilfe von zwei Schützen eingeschaltet.
  • Der Antriebsmotorl9 des Untersatzförderers 17, 18 wird mit Hilfe von zwei Schützen für Vonvärtsgang oder Rückwärtsgang eingeschaltet.
  • Der Druckluftzylinder 32 besorgt das Einschieben der Zeitungsstöße auf die Falltüren, und ein am Stapler befestigter Druckluftzylinder 33 besorgt das Herabschwenken der Türen 30, 31.
  • Der Antriebsmotor 16 des Staplers und der Antriebsmotor 19 des Untersatzförderers werden durch zwei Schaltersysteme gesteuert, welche die Bewegungen der Motoren nach einem vorbestimmten Programm synchronisieren. Das eine Schaltersystem besteht aus einer Gruppe von in einer Reihe nebeneinander auf dem Stapler 14 angebrachten Schaltern 35, die je nach der Höhenlage des Staplers durch Anschläge 36 betätigt werden, die auf einem vertikalen Träger 37 a in verschiedenen Höhenlagen entlang der Bewegungsbahn der Schalter angeordnet sind.
  • Das andere Schaltersystem besteht aus einer Anzahl in einer Reihe hintereinanderliegender ortsfester Schalter 37, 38, 39 (F i g. 7), die neben einer Seite des Untersatzförderers liegen und durch Anschläge 40, 41, 42 betätigbar sind, die auf einer endlosen, frei laufenden Steuerkette 43 angebracht sind. Diese Kette hat drei Paar Mitnehmer 44, 45, die vom Untersatz 23 getroffen werden, wenn dieser unter den Stapler geleitet wird. Der Untersatzmotor 19 erhält dabei Impulse, die bewirken, daß der Untersatz23 stufenweise in eine vordere Endlage geschoben wird, in welcher der Untersatzmotor umgekehrt und der Untersatz stufenweise zurück in eine hintere Endlage geführt wird, wo er erneut umkehrt. Während dieser Bewegung wirken die Mitnehmer 44, 45 auf der Kette 43 mit dem Untersatz zusammen, um die Kette in der einen oder anderen Richtung zusammen mit dem Untersatz anzutreiben.
  • Für die Beschreibung der Arbeitsweise der Maschine eignet sich am besten die folgende Ausgangslage: Ein vollgeladener Untersatz wird auf den Förderer 21 geleitet. Gleichzeitig transportiert der Untersatzförderer 17,18 einen leeren Untersatz 22 nach vom, bis dieser den Schalter 37 trifft, wobei der Untersatz in der hinteren Ladelage stehenbleibt, in welcher der Stapler eine Stoßreihe auf das vordere Ende des Untersatzes ablegen kann. Gleichzeitig wurde die Abwärtsbewegung des Staplers 14 von seiner obersten Lage auf den Säulen 12, 13 in Gang gesetzt. Dies erfolgt dadurch, daß der abgehende, vollgeladene Untersatz einen Schalter 46 am Ende des Untersatzförderers betätigt (F i g. 7). Der Stapler 14 bleibt in seiner untersten Lage mit aufgeklappten Türen 30, 31 stehen. Während seiner Abwärtsbewegung kann der Stapler Stöße vom Umlaufförderer25 aufnehmen. Wenn der Stapler mit beispielsweise drei eine Stoßreihe bildenden Stößen beladen ist, schlägt der erste Stoß dieser Reihe auf ein Blech 47 (F i g. 5), das gebogen wird und einen dahinterliegenden Schalter 48 betätigt. In dieser Lage zum Einschieben des letzten Stoßes bildet die Druckplatte 29 eine Endstütze für die Stoßreihe unter dem ersten Teil der Fallstrecke der Reihe. Der Schalter 48 (F i g. 5) betätigt ein Magnetventil, das Luft in den Zylinder 33 einläßt, dessen Kolben ein Joch 49 nach unten drückt, das seinerseits die Türen 30, 31 nach unten schwenkt. Die eine Tür 30 trägt einen Schalter 50 (F i g. 2), der bei ganz nach unten geschwenkter Tür einen festen Anschlag trifft und den Aufwärtsgang des Staplers um eine Stufe einschaltet, also bis in eine obere Umkehrlage, in der die Türen 30, 31 frei nach oben geschwenkt werden können. In der oberen Umkehrlage wird ein Schalter der Gruppe 35 betätigt, so daß die Türen 30,31 geschlossen werden, wodurch der Schalter 50 auf der Tür 30 geöffnet und der Motor 16 abgestellt wird. In der oberen Umkehrlage wird ein weiterer Schalter der Gruppe 35 betätigt, um den Vorschub des Untersatzförderers 17, 18 in Gang zu setzen. Der Untersatz wird dann so weit vorgeschoben. bis er auf den nächsten Schalter 38 (F i g. 7) neben der Steuerkette 43 trifft, wobei der Untersatzmotor l9 abgestellt wird. Der Schalter 38 gibt auch einen Tmpuls an den Aufzugmotor 16 für den Abwärtsgang des Staplers 14 in eine untere Umkehrlage, in der die Falltüren geöffnet werden sollen. Diese untere Umkehrlage wird durch einen Schalter der Gruppe 35 bestimmt. der den Aufzugmotor 16 in der vorgesehenen Lage beim Abwärtsgang abstellt. Von dem Augenblick, in dem die Stoßreihe abgelegt wird. bis zu dem Augenblick, in dem der Stapler nach oben gegangen ist und die Türen geschlossen worden sind, konnte die nächste Stoßreihe vom Förderer 25 nicht auf die Gabel 27 a des Staplers gelegt werden. Erst darauf kann der Stapler Stöße für Bildung der nächsten Stoßreihe auf den Türen entgegennehmen. Der Stapler wird also während der Zeit beladen, in welcher der Untersatzförderer um eine Stufe vorgeschoben und der Stapler herabgesenkt wird, wobei sich ein oder zwei Stöße auf den Türen befinden, wenn der Stapler in die erwähnte Umkehrlage gekommen ist und der Untersatz 23 um eine Stufe vorgeschoben wird. Beim Schieben des letzten Stoßes trifft der erste Stoß der Reihe auf das Blech 47 (F i g. 5) und betätigt den Schalter 84 zum Öffnen der Türen 30, 31, so daß der oben beschriebene Verlauf wiederholt wird.
  • Wenn der Untersatz 23 seine vordere Endlage erreicht, betätigt er den letzten Steuerschalter 39 (Fig. 7). Dies hat wie vorher zur Folge, daß die Türen zum Ablegen der letzten Stoßreihe der ersten Stoßschicht geöffnet werden. Wie vorher geht der Stapler nach oben, und die Türen werden geschlossen.
  • Dagegen wird nun der Untersatz 23 nicht vorgeschoben. weil das Vorschubschütz des Untersatzmotors 19 in dieser Lage des Untersatzes blockiert wurde. Diese Aufgabe erfüllt der letzte Steuerschalter 39. Ein Herabsenken des Staplers von der oberen Umkehrlage erfolgt jetzt nicht. Der Stapler befindet sich nämlich in der Lage zum Ablegen der vorderen Stoßreihe in der zu bildenden neuen Schicht. Nach dem Ablegen dieser vorderen Stoßreihe wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang mit dem Unterschied, daß beim Aufwärtsgang des Staplers ein Schalter der Gruppe 35 betätigt wird, der den Rückwärtsgang des Untersatzförderers einschaltet. Die neue Schicht wird dann in oben beschriebener Weise aufgebaut bis zu Beginn der letzten Stoßreihe der zweiten Schicht, worauf der Stapler und der Untersatzförderer in der gleichen Weise gesteuert werden wie beim Ablegen der vorderen Stoßreihe der ersten Schicht, worauf die dritte Schicht gebildet wird.
  • Nach dem Ablegen der letzten Stoßreihe der obersten Schicht, also der hinteren Stoßreihe der obersten Schicht, befindet sich der Untersatz23 in seiner vorderen Endlage. Am vorderen Steuerschalter 39 befindet sich ein Ausschalter, der mit einem in der Gruppe 35 angeordneten Ausschalter in Reihe geschaltet ist, der jedesmal eingeschaltet wird, wenn der Stapler nach dem Ablegen der betreffenden Stoßreihe der obersten Schicht des fertigen Stapels angehoben wird.
  • Wenn sich der Untersatz nach Beladung mit der letzten Stoßreihe in seiner vorderen Endlage befindet, betätigt er sowohl den Vorwärtsschalter als auch den Ausschalter. wobei der Ausschalter den Vorschub des Untersatzförderers einschaltet, so daß der Untersatz an der vorderen Endlage vorbei auf den Förderer 21 gelangen kann. Gleichzeitig hat sich der Stapler 14 in seine oberste Lage auf den Säulen 12, 13 bewegt, und die Türen wurden geschlossen. In dieser obersten Endlage des Staplers schaltet ein Umkehrschalter der Gruppe 35 den Aufzugmotor 16 den Abwärtsgang um. Dieser Abwärtsgang beginnt jedoch erst dann, wenn der vollgeladene Untersatz an einem am Ende des Untersatzförderers angebrachten Sicherheitsschalter vorbeigegangen ist, der den Abwärtsgang erst einschaltet, wenn der vollgeladene Untersatz sich vor der Bewegungsbahn des Staplers 14 befindet. Dieser Sicherheitsschalter schaltet auch den Motor 34 des Untersatzmagazins zur Abgabe eines leeren Untersatzes 22 auf den Untersatzförderer 17, 18 ein. Nach Abgabe dieses Untersatzes wird der Untersatzmotor mit Hilfe eines Stoppschalters abgestellt. Der leere Untersatz wird vorgeschoben, bis er an den ersten Steuerschalter 37 anschlägt. Derselbe Umkehrschalter, der den Stromkreis für den Abwärtsgang in der obersten Lage des Staplers einschaltet, öffnet auch die Schalter der Gruppe 35, so daß diese beim Abwärtsgang nicht wirksam sind. Wenn der Stapler seine unterste Lage auf den Säulen 12, 13 erreicht hat, wird er mittels des Umkehrschalters angehalten, und gleichzeitig werden die Schalter der Gruppe 35 wieder eingeschaltet. Wenn der Untersatz den ersten Steuerschalter 37 trifft, beginnt der neue Ladevorgang.
  • Die Anordnung der verschiedenen Schalter und der damit zusammenwirkenden Anschläge kann je nach Wunsch verschieden sein. Dies gilt auch für die elektrischen Kreise, in denen die Schalter zusammen mit den Motoren 16, 19,34 enthalten sind. Mit Rücksicht auf bekannte Programmsteuerungen von Maschinen im allgemeinen erübrigt sich eine nähere Beschreibung des elektrischen Systems.
  • Im folgenden ist dagegen die bauliche Ausbildung gewisser Hauptteile der Maschine eingehender beschneben.
  • Wie aus F i g. 2, 3 und 4 ersichtlich, besteht der Stapler 14 aus zwei Stirnplatten 51, 52, die durch Querstangen 53 miteinander verbunden sind zwecks Bildung eines Rahmens, der mit Hilfe von Rädern 54, 55 auf den Säulen 12, 13 geführt und in oben beschriebener Weise heb- und senkbar ist.
  • Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß jede Stirnplatte einen mittleren Arm 56 und zwei Seitenarme 57, 58 hat. Zwischen den Seitenarmen 57 ist ein vertikales Führungsblech 59 und zwischen den Seitenarmen 58 ein anderes vertikales Führungsblech 60 befestigt.
  • Der Abstand zwischen den Führungsblechen ist ungefähr gleich der Breite der jeweils in den Stapler einzuführenden Zeitungsstöße. Vorzugsweise sind die Seitenarme57, 58 lösbar und einstellbar mit dem Rahmen des Staplers verbunden, so daß der Abstand zwischen den Führungsblechen zwecks Anpassung an verschiedene Zeitungsbreiten geändert werden kann.
  • An ihren unteren Kanten sind die Führungsbleche 59, 60 mit Hilfe von Scharnieren 61 mit den Türen 30 bzw. 31 verbunden, die sich über die ganze Länge der Führungsbleche erstrecken und in aufgeschwenkter Lage in derselben Ebene liegen wie die die Zeitungsstöße aufnehmende Gabel 27a des Staplers.
  • Wie in F i g. 3 mit strichpunktierter Linie angedeutet, werden die Türen 30, 31 in eine senkrechte Lage nach unten geschwenkt und bilden dabei eine Verlängerung der betreffenden Führungsbleche.
  • In Fig. 3 sind die Enden dreier nebeneinanderliegender Stoßreihen 62, 63, 64 angedeutet. Die unteren Kanten der herabgeschwenkten Türen 30, 31 befinden sich ganz in der Nähe der Oberseite 65 der Stoßreihe 62, so daß die nächste auf diese Stoßreihe 62 fallende Stoßreihe nur einen Weg zurücklegt, welcher der Breite der Türen entspricht. Um eine verhältnismäßig geringe Fallhöhe zu erreichen, soll die gesamte Breite der Türen wesentlich geringer sein als die Breite der Stoßreihe. Im Ausführungsbeispiel ist diese gesamte Breite geringer als die halbe Stoßbreite, also geringer als der halbe Abstand zwischen den Führungsblechen 59, 60.
  • Die herabfallende Stoßreihe wird auf den Seiten zuerst durch die Führungsbleche59, 60 und dann durch die Türen 30, 31 bis zum Anschlag am Untersatz 23 im Fall der ersten Stoßschicht oder bis zum Anschlag an die darunterliegende Stoßreihe, z. B. 62, im Fall der zweiten und übrigen Schichten geführt.
  • Die Zeitungen werden also in seitlicher Richtung sehr wirksam geführt. Das hintere Ende der Stoßreihe wird zu Beginn des Falles durch die anliegende Druckplatte 29 und das vordere Ende durch das Blech 47 (F i g. 5) geführt.
  • Beim Aufschlag und kurz vorher werden die Enden der Stoßreihe durch zwei vertikale Führungsstifte 66, 67 an jedem Ende des Staplers geführt.
  • Diese Führungsstifte 66, 67 sind frei nach oben in Hülsen 68, 69 verschiebbar, so daß sie während der Bildung der ersten Stoß schicht auf dem Untersatz 23 auf diesem aufliegen und sich in Höhenrichtung je nach der Höhe des Staplers 14 über dem Untersatz einstellen können. Während der Bildung der übrigen Schichten hängen die Führungsstifte 66, 67 so weit herab, wie es an ihren oberen Enden befestigte Anschlagstifte gestatten, die dabei auf den oberen Enden der Hülsen 68, 69 ruhen. Diese Hülsen werden am betreffenden Ende des Staplers durch einen mit dem Staplerrahmen fest verbundenen Halter 70 in einer derartigen Lage getragen, daß sie sich etwas nach unten entlang den Enden der darunterliegenden Stoßreihe erstrecken und gleichzeitig Endführungen für die herabfallende Stoßreihe bilden.
  • Wie erwähnt werden die Türen 30, 31 durch den Druckluftzylinder 33 betätigt, dessen Kolbenstange 71 mit dem Joch 49 fest verbunden ist, das in zwei vertikalen Schlitzen 72, 73 im mittleren Arm 56 geführt ist. Die Seitenarme des Jochs haben zwei Führungsschlitze 74, 75 für Zapfen 76, 77 die von einem auf der Innenseite des Jochs 49 liegenden dreieckigen Halter 78 bzw. 79 herausragen, der am Ende der Tür 30 bzw. 31 befestigt ist. Beim Hinabdrücken des Jochs 49 nehmen daher die Zapfen 76, 77 an dieser Bewegung teil und gleiten gleichzeitig in den Schlitzen 74, 75, wodurch die Türen 30, 31 hinabgeschwenkt werden.
  • Das Joch 49 (Fig. 3) trägt außerdem eine federbelastete Schaltklinke 80 für ein Schaltrad 81, das auf einer mit dem mittleren Arm 56 fest verbundenen Konsole gelagert ist. Beim Herabdrücken des Jochs 49 dreht die Klinke 80 das Rad 81 um eine Stufe. Auf der Außenseite des Schaltrades ist ein Nockenrad 82 mit vier Erhebungen und vier dazwischenliegenden Vertiefungen befestigt. Das Nockenrad steht im Eingriff mit einer Rolle auf einem schwenkbaren Arm 83, der einen Umschalter 84 betätigt, der die noch zu beschreibende Aufgabe hat. In der in F i g. 3 gezeigten Lage liegt die Rolle des Arms 83 in einer der Vertiefungen des Nockenrades 82. Bei der folgenden Drehung des Schaltrades um eine Stufe gelangt die Rolle des Arms83 auf die nächste Erhöhung des Nockenrades. Der Umschalter 84 ist in den Stromkreis eingeschaltet, der ein Ventil zur Zufuhr von Rückfuhrluft zum Druckluftzylinder 32 enthält, der die Druckplatte 29 betätigt.
  • Am Halter 85 (F i g. 4) der Druckplatte 29 ist ein Anschlag 86 angebracht, der bei der nach innen gehenden Bewegung der Kolbenstange 28 auf zwei in einem bestimmten Abstand hintereinander angeordnete Schalter 87, 88 schlägt. Nur der Stromkreis des einen oder anderen Schalters ist jeweils mit Hilfe des Umschalters 84 eingeschaltet, wobei die Schließung des jeweils wirksamen Schalters 87 oder 88 eine unmittelbare Beaufschlagung mit Rückführluft und daher den Rückgang der Kolbenstange und der Druckplatte 29 bewirkt. Wenn also der Schalter 87 wirksam ist, führt die Platte 29 eine kürzere. Bewegung aus als wenn der Schalter 88 wirksam ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß jede zweite Stoßreihe etwas weiter auf die Türen 30, 31 geschoben wird als die übrigen Stoßreihen, so daß die nebeneinanderliegenden Stoßreihen derselben Schicht gegeneinander etwas zickzackförmig versetzt sind, wie dies in F i g. 2 angedeutet ist. Die Hauptsache ist jedoch, daß auch übereinanderliegende Stoßreihen in ihrer Längsrichtung zickzackförmig versetzt sind, so daß die Stöße einer höherliegenden Stoßreihe die Stöße der darunterliegenden Stoßreihe überlappen, wodurch die übereinanderliegenden Stöße gewissermaßen etwas aneinandergebunden werden zwecks Stabilisierung der Stoßstapel auf dem Untersatz.
  • Die Steuervorrichtung zum Regeln der Bewegung des Untersatzförderers ist in größerem Maßstab in E i g. 6 und 7 gezeigt und liegt neben der einen Kette 17 des Untersatzförderers. Der eine Rand 89 des Untersatzes liegt frei auf dieser Kette. Einige Stützen 91 tragen eine waagerechte Bodenplatte 90. An den Enden dieser Platten sind zwei Kettenräder 92, 93 für die endlose Kette 43 drehbar gelagert. Auf der Kette 43 sind drei Paar Mitnehmer44.45 befestigt. Wie aus F i g. 7 ersichtlich. ist der Abstand zwischen dem vorderen und dem hinteren Mitnehmer 44 bzw. 45 eines Paares ungefähr gleich der Länge des Seitenrandes 89 des Untersatzes. Beim Vorwärtsgang der Kette des Untersatzförderers liegt der Untersatz an dem v vorderen Mitnehmer 44 an und zieht die Steuerkette 43 in dieser Richtung mit. Beim Rückwärtsgang des Untersatzförderers liegt dagegen der Untersatz an dem hinteren Mitnehmer 45 an und zieht die Steuerkette 43 nach rückwärts. Wenn der Untersatz 23 voll -beladen ist, wird er auf den Förderer 21 hinausgeschoben und verläßt die Steuerkette 43 in stillstehendem Zustand, wobei einer der vorderen Mitnehmer 44 zur Berührung mit dem nächsten Untersatz bereit ist, hinter dem der dazugehörige Mitnehmer 45 sich nach einem gewissen Vorschub des Untcrsatzes anschließt.
  • Auf der Bodenplatte 90 ist eine Führungsschiene 94 für die Anschläge 40, 41, 42 der Mitnehmer 44 angebracht. Auf einer Befestigungsschiene 95 sind die Schalter 37, 38, 39 verstellbar befestigt.

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Laden von Zeitungsstößen auf einen Untersatz mit Hilfe eines heb- und senkbaren Staplers mit Falltüren, auf die eine Reihe von Zeitungsstößen einschiebbar ist, worauf die Türen geöffnet werden und die Stoßreihe auf den Untersatz fällt. der auf einem Förderer ruht, da -durch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen zum Heben und Senken des Staplers (14), zum Hinabschwenken und Hinaufsdiwenken der Falltüren (30, 31) und zum Antrieb des UntersatzLörderers (17, 18) so synchronisiert sind, daß zum Ablegen einer Stoßreihe (62) neben einer anderen Stoßreihe (63) auf dem Untersatz (23) der Stapler in eine untere Umkehrlage gesenkt wird, in der die Türen zum Ablegen der Stoßreihe geöffnet werden, worauf der Stapler in eine obere Umkehrlage gehoben wird, in der die Türen geschlossen werden und eine neue Stoßreibe auf die Türen geschoben wird, und daß der Untersatzförderer mit dem Untersatz um eine Stufe vorwärts oder rückwärts bewegt wird zwecks Beladung mit einer neuen, auf den Türen des Staplers liegenden Stoßreihe, die, nachdem der Stapler wieder in die untere Umkehrlage gesenkt ist, abgelegt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (30, 31) aus zwei waagerechten länglichen Platten bestehen, die parallel zueinander liegen und an ihren äußeren Längskanten schwenkbar gelagert sind, so daß sie zwischen einer waagerechten und einer vertikalen Lage schwenkbar sind, und daß der Abstand zwischen den Schwenkachsen (61) der Türen ungefähr gleich der Breite der Stoßreihe ist, so daß die geöffneten Türen seitliche Führungen beim Ablegen der Stoßreihe bilden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Türen von derart einstellbaren Organen getragen werden, daß der Abstand zwischen den Schwenkachsen zwecks Anpassung an verschiedene Stoßbreiten einstellbar ist.
  4. 4, Maschine nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Schwenkachsen der Türen auf dem Stapler (14) fest angebrachte vertikale Führungsbleche (59, 60) angeordnet sind und daß die Türen in herabgeschwenkter Lage Verlängerungen dieser Führungsbleche bilden.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Breite der Türen geringer als die Hälfte der Breite der Stoßreihe ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Staplers auf dessen Rahmen ein waagerechtes Joch (49) heb- und senkbar angeordnet ist, dessen Seitenarme in gleicher Höhe liegen wie die Enden der Türen, die mit Vorsprüngen (76, 77) versehen sind, die in waagerechte Führungsschlitze (74, 75) in den Armen des Jochs eingreifen, und daß das Joch mit Hilfe eines Druckluftkolbens (33) nach unten verschiebbar ist, wobei die nach unten gehende Bewegung des Jochs das TIerabschwenken der Türen bewirkt.
  7. 7. Maschine nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapler mit einer die Zeitungsstöße aufnehmenden Gabel (27 a) versehen ist, die eine Verlängerung der Ebene der nach oben geschwenkten Türen am Einlaßende der Türen bildet, und daß ein vertikaler Umlaufförderer(25) mit seinem nach unten gehenden Teil an der erwähnten Gabel vorbeigeht und mit jeweils einer stoßtragenden Gabel (27) zur Abgabe des betreffenden Stoßes auf die Gabel (27 a) des Staplers versehen ist, wenn die Zinken der nach unten gehenden Gabel (27) an der festen Gabel (27 a) des Staplers vorbeigehen.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapler am Eingangsende der Türen mit einem waagerechten Druckluftkolben (32) versehen ist, dessen Kolbenstange (28) eine Dlmckplatte (29) trägt, die zum Einschieben der Stöße der Reihe nach von der festen Gabel (27 a) des Staplers von einer Lage außerhalb der Bewegungsbahn der Gabeln (27) des vertikalen Förderers (25) in eine Lage am Einlaßende der Türen verstellbar ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschieben des letzten Stoßes einer Stoßreihe auf die Türen der vorderste Stoß einen Schalter (48) betätigt, der die Antriebsorgane zum Öffnen der Türen einschaltet.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückwärtshub des Druckluftkolbens (32) durch einen Rückwärtsschalter (87 oder 88) ausgelöst wird, den die Druckplatte (29) oder ein damit verbundener Teil (86) in der inneren Umkehrlage des Kolbens betätigt, wobei dieser Schalter ein Magnetventil für die Zufuhr von Rückkehrluft zum Druckluftkolben betätigt.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückwärtsschalter einen von zwei in einigem Abstand hintereinander in der Bewegungsrichtung der Druckplatte liegenden Rückwärtsschaltern (87, 88) ist, von denen der eine oder der andere in den das Rückkehrventil des Kolbens enthaltenden Stromkreis einschaltbar ist, und zwar unter der Wirkung eines Schaltgetriebes, das in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Türen den Stromkreis des einen Schalters jedes zweite Mal beim Öffnen der Türen und den anderen Schalter die übrigen Male einschaltet, so daß der Kolben beim Einschieben einer Stoßreihe einen etwas längeren Hub ausführt als beim Einschieben der unmittelbar vorhergehenden oder nachfolgenden Stoßreihe.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe aus einem Schaltrad (81) und einer dazugehörigen Schaltklinke (80) besteht, die bei jedem Herabschwenken der Türen betätigt wird und das Schaltrad um eine Stufe weiterdreht, und daß das Schaltrad ein Nockenrad (82) trägt, das mit einem Umschalterarm (83) im Eingriff steht, der bei jedem Schritt des Schaltrades zwischen zwei Endlagen verstellt wird, so daß der Umschalter (84) jedes zweite Mal den Stromkreis des einen Rückwärtsschalters und die übrigen Male den Stromkreis des anderen Rückwärts schalters schließt.
  13. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschieben des letzten Stoßes auf die Türen der vorderste Stoß auf ein vertikales, biegsames Anschlagblech (47) trifft, wobei dieses Blech (47) unter dem Druck der Stoßreihe während des letzten Teils der Einschiebbewegung dieser Reihe etwas durchgebogen wird und einen Schalter (48) betätigt, der das Herabschwenken der Türen auslöst.
  14. 14. Maschine nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapler (14) an jedem Ende der Türen mit zwei vertikalen Führungsstiften(66, 67) versehen ist, die Endstützen für die herabfallende Stoßreihe bilden.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte (66, 67) zwischen zwei Endlagen heb- und senkbar sind, wobei sie beim Ablegen der Stoßreihen der untersten Stoß schicht des zu bildenden Stapels mit ihren unteren Enden sich frei auf die Ladefläche des Untersatzes abstützen und beim Ablegen von Stößen darüberliegenderSchichten in ihre untere Lage fallen, wo sie sich etwas nach unten entlang den Enden der darunterliegenden Stoßreihe erstrecken.
  16. 16. Maschine nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (19) des Untersatzförderers (17, 18) durch eine Anzahl längs der Bewegungsbahn des Untersatzförderers in einer Reihe hintereinander angeordneter Steuerschalter(37, 38, 39) gesteuert wird, die der Reihe nach durch Anschläge (40, 41, 42) betätigt werden, die von einer endlosen frei laufenden Steuerkette (43) getragen werden, deren eines Trum so verläuft, daß darauf befestigte Mitnehmer (44) von einem herankommenden leeren Untersatz getroffen werden, der in seiner ersten Ladelage den ersten Schalter(37) zum Anhalten des Untersatzförderers betätigt, der, nachdem der Stapler nach Ablegung der ersten Stoßreihe in seine obere Umkehrlage zurückgekehrt ist, um eine Stufe bis zum Anschlag an den nächsten Steuerschalter (38) weiterbewegt wird.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter, die durch den Untersatz in dessen vorderer und hinterer Endlage betätigt werden, den Vorschub des Untersatzförderers nach Ablegung der letzten Stoßreihe einer Schicht ausschalten und den Antriebsmotor (16) des Staplers (14) so steuern, daß der Stapler nach Abgabe dieser letzten Stoßreihe in seiner oberen Umkehrlage stehenbleibt zwecks Ablegung der ersten Stoßreihe der nächsten Schicht auf die letzte Stoßreihe.
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