DE462327C - Verfahren und Vorrichtung zum Anlegen von Stapelpaeckchen aus einem mit einer Grenzplatte abgeschlossenen Magazin mittels Schiebers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anlegen von Stapelpaeckchen aus einem mit einer Grenzplatte abgeschlossenen Magazin mittels Schiebers

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Publication number
DE462327C
DE462327C DEK102754D DEK0102754D DE462327C DE 462327 C DE462327 C DE 462327C DE K102754 D DEK102754 D DE K102754D DE K0102754 D DEK0102754 D DE K0102754D DE 462327 C DE462327 C DE 462327C
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DE
Germany
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slide
stack
boundary plate
magazine
gripper
Prior art date
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Expired
Application number
DEK102754D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing G Peiseler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRAUSEWERK AKT GES
Original Assignee
KRAUSEWERK AKT GES
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/24Separating articles from piles by pushers engaging the edges of the articles
    • B65H3/242Separating articles from piles by pushers engaging the edges of the articles for separating a part of the pile, i.e. several articles at once
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/422Handling piles, sets or stacks of articles
    • B65H2301/4228Dividing piles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
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    • B65H2301/4232Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles
    • B65H2301/42322Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles from bottom of the pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Anlegen von Stapelpäckchen aus einem mit einer Grenzplatte abgeschlossenen 1Vlagazin mittels Schiebers Es ist bekannt, ein mitZuschnitten gefülltes Magazin durch einen Schieber nacheinander zu entleeren, und zwar werden dabei einzeln Zuschnitte von einem Schieber am Boden des Magazins herausgeschoben, während der übrige Teil des Stapels durch eine Grenzplatte gehalten wird.
  • Die Erfindung sieht vor, daß Stapelpäckchen mit mehreren Zuschnitten aus dem Magazin herausbewegt und bei diesem Ausschiebehub in einem Greifer, der die Päckchen weiterbewegen soll, einwandfrei zur Anlage gebracht werden. Um das zu erreichen, erfolgt die Anlage bereits, bevor das Päckchen ganz aus dem Magazin herausgeschoben ist, so daß Grenzplatte, Stapel -und Schieber sämtliche in dem Päckchen enthaltene Zuschnitte fest zusammenhalten. Damit einerseits beim Weiterbewegen des Päckchens durch den Greifer keine Behinderung eintritt, vor allem aber beim Zurückfahren des Schiebers ein Festklemmen des Stapels nicht eintritt, wird der im Magazin befindliche Stapel angehoben und nach dem vollständigen Ausfahren des Päckchens in senkrechter Richtung wieder abwärts gesenkt. Das Heben und Senken kann durch den Schieber selbst oder auch durch besondere Hubleisten erfolgen. Im zweiten Falle kann der Schieber bereits zurückgezogen sein, wenn auch das Päckchen ganz ausgefahren ist, so daß die neue Vorschubbewegung sogleich erfolgen kann, während im ersteren Fall der Schieber erst dann zurückgezogen werden kann, wenn er den Stapel im Magazin wieder abgesenkt hat. Damit bei empfindlichem Material durch die Grenzplatte eine Beschädigung des Päckchens bei dessen Wegbewegung durch den Greifer nicht eintritt, wird auch dieser zusammen mit dem Stapel angehoben.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar ist alles weggelassen, was zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht durch die Vorrichtung mit teilweisem Schnitt durch den Tisch und Abb. a eine Draufsicht.
  • Abb. i zeigt den in Führungen i gehaltenen Stapel 2, und zwar in der angehobenen Stellung. Das Anheben ist durch die beiden Hubleisten 3 erfolgt, die in an sich bekannter Weise durch Steuerkurven gehoben und gesenkt werden können. Ein Päckchen q. liegt in der herausgeschobenen Stellung auf dem Maschinentisch 5 und ist von dem Greifer 6 in dessen geschlossener Stellung fest eingespannt. In der gezeichneten Stellung kann also das Päckchen 4 zusammen mit dem Greifer 6 unbehindert sowohl in der Ausschieberichtung als auch nach der Seite wegbewegt werden. Nach Wegführen des Päckchens 4 senken sich die Hubleisten 3, und damit wird der Stapel gleichmäßig abwärts gesenkt, bis er auf dem Tisch wieder aufliegt. Alsdann fährt der Schieber 7 in an sich 'bekannter Weise von hinten gegen den Stapel e und nimmt ein seiner Höhe entsprechendes Stapelpäckchen mit, während der übrige Teil des Stapels durch die Grenzplatte 8 festgehalten wird. Bei dieser Ausschiebebewegung wird das Stapelpäckchen 4 von einem besonders gesteuerten Seitenanleger g gegen die -Führungsleiste io leicht angedrückt. Der Schieber 7 schiebt das Päckchen so weit, bis es in dem geöffneten Greifer sich fest gegen die Anlage verschoben hat. Dabei liegt das Päckchen aber noch, wie Abb. i zeigt, in dem Magazin, und zwar festgehalten zwischen Grenzplatte 8, Stapel :2 von oben her, Tischplatte 5 von unten her und Schieber 7 von hinten her, so däß sich kein einzelnes Blatt des Päckchens verschieben kann und das ganze Päckchen gemeinsam einwandfrei im Greifer 6 zur Anlage kommt.
  • Das Anheben des Stapels 2 könnte auch anstatt durch besondere Hubleisten 3 durch den Schieber 7 erfolgen, wenn diesem außer der Schiebebewegung noch -eine Hub- und Senkbewegung erteilt würde. Eine solche Bewegung wäre in an sich bekannter Weise durch Kurven leicht durchführbar. -Der Schieber würde nach Ausschieben des Päckchens .I und Schließen des Greifers 6 den Stapel 2 etwas anheben, dann würde das Päckchen 4 durch den Greifer 6 wegbewegt, worauf der Schieber 7 den Stapel, ohne ihn zu kippen, auf die Tischplatte absenkt, um sich in dieser Tiefstlage zurückzubewegen und beim Vorschub wieder in die gewünschte Lage zu heben. Das Ergebnis ist dann das gleiche wie bei dem gezeichneten Beispiel, in dem das Anheben und Senken durch besondere Hubleisten 3 erfolgt. Die letztere Einrichtung hat den Vorteil, daß der Schieber 7 sich bereits zurückbewegen kann, während das Päckchen 4 sich unter dem durch Hubleisten 3 angehobenen Stapele hinwegbewegt.
  • Um zu verhindern, daß bei empfindlichem Material die Grenzplatte 8 nach Anheben des Stapels 2 das Päckchen 4 bei dessen vollständigemHerausziehen verletzt, kann vorgesehen werden, daß die Grenzplatte 8 mit dem Anheben des Stapels gleichfalls etwas angehoben wird. Solches kann ebenfalls durch an sich bekannteHubkurven erfolgen, die etwas unter die mit der Grenzplatte 8 verbundene Schiene ii fassen.
  • Soll der Greifer das Päckchen seitwärts bewegen, so wird die Seitenanlage g: weggeschwenkt, um sich nach dem Ausfahren des Päckchens 4 wieder zurückzubewegen und das nächste ausfahrende Päckchen leicht gegen die Leiste io anzuschieben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Anlegen von Stapelpäckchen aus einem mit einer Grenzplatte abgeschlossenen Magazin mittels Schiebers, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Schieber (7) vorgeschobene Päckchen (4) noch zum Teil im Magazin (i) hinter der Grenzplatte ($) liegt, wenn es in dem Greifer (6) zur Weiterbewegung zur Anlage gekommen ist, worauf der Greifer sich schließt; der Stapel im Magazin wird dann angehoben, das Päckchen durch den Greifer weiterbewegt und der Stapel wieder gesenkt, worauf der Arbeitsgang sich in der gleichen Weise wiederholt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel vom Schieber (7) gehoben und gesenkt wird, wobei mit dem Stapel auch die Grenzplatte (8) angehoben wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens -nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das herausgeschobene Stapelpäckchen von :einem Führungsarm (g) leicht gegen eine Führungsbahn (io) gedrückt wird.
DEK102754D 1927-02-05 1927-02-05 Verfahren und Vorrichtung zum Anlegen von Stapelpaeckchen aus einem mit einer Grenzplatte abgeschlossenen Magazin mittels Schiebers Expired DE462327C (de)

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DE462327C true DE462327C (de) 1928-07-09

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ID=7240024

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DEK102754D Expired DE462327C (de) 1927-02-05 1927-02-05 Verfahren und Vorrichtung zum Anlegen von Stapelpaeckchen aus einem mit einer Grenzplatte abgeschlossenen Magazin mittels Schiebers

Country Status (1)

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DE (1) DE462327C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739618C (de) * 1939-10-27 1943-10-11 Jagenberg Werke Ag Vorrichtung zum Bilden von Versandpaketen aus einer Anzahl uebereinanderliegender Werkstuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739618C (de) * 1939-10-27 1943-10-11 Jagenberg Werke Ag Vorrichtung zum Bilden von Versandpaketen aus einer Anzahl uebereinanderliegender Werkstuecke

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