DE288555C - Maschine zur einwickeln von vierseitig prismatischen gegenständen - Google Patents

Maschine zur einwickeln von vierseitig prismatischen gegenständen

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DE288555C
DE288555C DE1912288555D DE288555DA DE288555C DE 288555 C DE288555 C DE 288555C DE 1912288555 D DE1912288555 D DE 1912288555D DE 288555D A DE288555D A DE 288555DA DE 288555 C DE288555 C DE 288555C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/18Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths
    • B65B11/20Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/22Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum selbsttätigen Einwickeln von vierseitig-prismatischen Gegenständen in Papier. Dieselbe soll insbesondere zum Einpacken von klebrigen und weichen Materialien, wie Butter, Margarine, Hefe u. dgl., dienen, und diesem Zwecke sind ihre wichtigsten Bestandteile besonders angepaßt.
Auf den Zeichnungen stellen dar:
Fig. ι einen Längsschnitt der Maschine nach Linie a-b der Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie c-d der Fig. i,
Fig. 3 einen Längsschnitt der Einwickelvorrichtung in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie e-f der
Fig·. 3.
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie g-h der
Fig. 3.
Fig. 6 bis 11 in schaubildlicher Darstellung den Vorgang des Einwickeins.
5 ist ein endloser Transportgurt, welcher über den Tisch 9 geführt ist und die zu verpackenden, im folgenden kurz als Würfel bezeichneten Gegenstände 7 in die Maschine befördert (Fig. ι bis 3 und 5). Die Bewegung des Gurtes 5, der um die am Maschinengestell lose drehbar gelagerten Walzen 6, 6a gelegt ist, wird absatzweise durch folgende Vorrichtung bewirkt: Mittels der auf der Antriebswelle ι (Fig. 1) sitzenden Kurvenscheibe 16 werden der Hebel 17, der durch eine Feder 18 mit der Kurvenscheibe in Berührung gehalten wird, und die mit dem Hebel 17 gelenkig verbundene Zugstange 15 hin und her bewegt. Die letztere ist an den Klemmhebel 14 angelenkt, der mit seinem oberen Ende an einer in der Führung 11 des Maschinengestells in Längsrichtung verschiebbaren Stange 12 drehbar gelagert ist und an seinem unteren Ende einen gezahnten oder gerauhten Mitnehmerfuß 14' besitzt (Fig. 1 und 3). Die Stange 12 kann durch eine unter Wirkung einer Feder stehende, gegen dieselbe drückende Schraube 12' gebremst werden. An ihrem vorderen Ende trägt die Stange 12 einen rechteckigen Rahmen 13, welcher das obere Trum des Transportgurtes so umschließt, daß dieses zwischen dem unteren Teile des Rahmens 13 und dem Mitnehmerfuß 14' des Hebels 14 hindurchgeht. Durch Verschieben der Stange 15 bezüglich Fig. 1 und 3 nach links wird also, weil die Stange 12 in der Führung 11 gebremst wird, zunächst der Gurt 5 zwischen Hebel 14, 14' und Rahmen 13 festgeklemmt und sodann gleichzeitig mit der Stange 12 ebenfalls nach links bewegt. Nach Beendigung dieses Gurtvorschubes erfolgt der Rückgang der Klemmvorrichtung unter dem Einfluß der Zugfeder 18. Hierbei wird, wie aus der Zeichnung hervorgeht, zuerst der Klemmhebel 14 um seinen Drehpunkt nach rückwärts gedreht und dadurch die Klemmung des Gurtes aufgehoben, so daß dieser an der Rückbewegung der Klemmvorrichtung nicht teilnimmt. Mit der Stange 12 ist weiter ein Anschlag 10 fest verbunden, der beim Rückgang der Klemmvorrichtung gegen den vordersten der auf dem Gurt 5 liegenden Würfel 7 anschlägt (Fig. 1 und 3). Ist nun die Zugfeder 18 stark genug, so wird der Anschlag 10 den vordersten Würfel 7 gegen den
nächsten Würfel und sodann gegebenenfalls die ganze Würfelreihe mit dem Gurt 5 zurückschieben, soweit dies die Kurvenscheibe 16;zuläßt. Beim darauffolgenden Arbeitshub wird der Gurt mit seiner Last um eine W.ütfellange so weit vorrücken, daß der erste" Würfel an die vorbestimmte, in Fig. 3 mit 7* bezeichnete Stelle, genau unter die Mitte des darüber befindlichen Schachtes F zwischen zwei auf und ab und gegeneinander bewegliche Greifer 19 gelangt, w&lche die Gegenstände vom Gurt abheben und in den Schacht F befördern. Auf diese Weise werden etwaige Zwischenräume zwischen den einzelnen Würfein, z. B. die in Fig. 1 und 3. mit <8 bezeichneten, ausgeglichen, und die Beschickung des Transportgurtes 5 ''kann gruppenweise und: ungleichmäßig erfolgen. Es werden hierdurch auch bei dichter Folgender'Würfel·die(Größenabweichungen der einzelnen Würfel ausgeglichen, und ?eine ! besondere Worrichtung-©der eine Person zum Abteilen der Würfel werden erübrigt.
Wenn mehrere Gegenstände zu einem Paket verpackt werden sollen, wie dies z. B. bei .-Streichholzschachteln und Biskuits der Fall :jst, ,-«ο -ist -eine starke Feder; 18 anzuwenden. iBie .Gurtantriebsvorrichtung wirkt dann als iTdlapparat, i.denn dadurch, daß sie.die, S.chaehtöln terst .!zusammenbringt .und dann so vor- -.■Wärts .bewegt, daß i.die erste Schachtel genau an j.der'beabsichtigten,Stelle liegt, wird .jedes- -malidiei für, .ein. Paket bestimmte Anzahl Schachteln r. zwischen ..die Greifer ag f gebracht. .-Beim Verpacken won -,Gegenständen vaus ,weichem ■•Material, iz. B. ;Butterstücken, -sowie.bei größeiren^Stücken äst ,es ,vorteilhaft, die :Fe.derii8 -weniger ;iiräft;ig zu !machen oder .aber die .ermähnte, rauf <:die:.Stange;E2<;einwiriende:Bremse ,12'-stärker-anzuziehen, -so <'daß ;der ■ Rückgang „der Klemmvorrichtung in..dem Augenblick .aufhört, f in \ welchem -d,er Anschlag α ο den ersten (Würfel berührt. . Auch ■ jn .diesem ,Falle; bringt ider Arbeitshub den-Würfel -genau iinidiejin JFig.^mit 7b .bezeichnete VerpackungssteHung. iBurch passende ,Einstellung < der tFeder. ΐθ ■ und ■.der ,erwähnten Bremse -kann -somit verschie-. denen ',Verhältnissen ,Rechnung ;getragen werden.
Durch .eine ,nicht ,gezeichnete Vorrichtung ist inzwischen ,von dem Stapel 5 (Fig..2und5) uein .BlatteEinwickelpapier.24*oberhalb, des·. vordersten iWürfels-y auf amcMaschinengestellibe-■fcstigte iTräger-66;gelegt worden ,(Fig. irbis 3, <5 und 6)· Jetzt \wixd'der in Big. 3 vorderste •Mßirfel -von -den i Greifern ,Ί9 (Fig. 3 und 5), wie -mit -,.zwei Händen !gefaßt und -aus<der ■Lage ijb ,in rdie Lage jc ,gebracht, -wo <:er -z.u-1 nächst vorn und Ίhinten von den !mittels Ee-.dem ,28' :fozw. ,.20/ maehgiebig angeordneten ^Sßhachfcwänden 328 und V2.9 und ;seitlich von den Greifern 19 gehalten wird. Bevor die letzteren den Würfel wieder loslassen und in ihre untere Stellung zurückkehren, bewegen -sich -die unter den Wänden 28, 29 angeordiiieten Falter 26 und 27 (Fig. 1, 3 und 5) gegeneinander unter den Würfel. Wenn dies j ^geschehen ist, öffnen sich die Greifer 19, wie in Fig. 5 punktiert gezeichnet, und gehen nach unten, um einen neuen Würfel zu holen. Der in der Stellung 7°'befindliche Würfel ruht nun auf den Faltern 26 < und 27.
Der Falter 26 ist an der Stange 37 angeordnet, die am unteren Ende des bei 38' am Maschinengestell schwingbar gelagerten Armes 38 Gefestigt ist. Letzterer erhält seinen Antrieb von der 'Welle 4 aus mittels einer Kur-■venscheibe s^undiderStange^g (Fig. ί und 3). Der Falter 27 ist an der Stange 43 angeord-.net, die :.um ;den)B.olzen 46 am unteren Ende des bei 48' am Maschinengestell schwingbar (gelagerten Armes.48 -auf und <nieder schwingbar gelagert ist und durch eine Feder 49 nach oben gezogen wird. 'Der Arm 48 erhält seinen Antrieb von der Welle 3 aus mittels der Kurvenscheibe 47 (Fig. 1, 3 und 4).
■Bei .dem .Transport des Würfels :.aus 1 der Lage .7* Jn die Lage.7c !.(Fig. 3 und 5) wurde das darüber liegende Papierblatt ..24 mitgenommen. Hierbei swurden die vorn und hin- -ten ,über „dem Würfel vorspringenden Teile .des Papierblattes zunächst «von ,den iFaltern .2,6 ;.und,27.zurückgehalten, undibeimiweiteren rEindringen des Würfels in den Faltschacht.-i7 .bzw. zwischen die Wände 28 und·.-2,9 ,desselben legte sich das -Papier :so;gegen<den'Würfel, daß die Lappen 30, 31 nach unten vorstehen, wie.in .-..Fig. 3 ,und 7 dargestellt list. Jn cdieser ,Lage umschließt das Papier den Würfel iTlföraajg vondreiSeiten,märälichiQben,\vjorn;undhinten. .100 Auf seinem Wege »von der iLage·^ ,in [die .Lage^1-' mußte ;.der vWürfel .den ; über ahm zwischen den Wänden 28 und 29 befindlichen ■ vorangehenden -Würfel mach c oben vverdrängen, wobei das auf dem unteren Würfel befindliche iPapier.24 „zwischen .den !.beiden Würfeln'festgehalten wurde <.und ^gegen jede 'Verschiebung gesichert war. Sobald der Wurf el die} Lage yc eingenommen hat, geht /zuerst ..der [Ealtsr:26 vor ,und /legt den Papierlappen go .um, idann geht .der (Falter 27 vor -;und ;lfgt >den ,CLappen
.31 aim, so daß der;in Fig.S dargestellte,'Zu- :stand !entsteht.
;Neben dem 'Falter.27 -sind zwei »zum Umfalten .der jjnteren. Stirn teile/.κ (Fjg. 8)1 des Pa-■.pjers dienende, Ägegen .den -Schacht!F ,hin-und auf und ab (bewegliche ,Fälter,41,,42 angeord-,net ;(Fig. α, 3, .4. und 5). ..Dieselben sind <an den rArna.enI44 bzw. .;45 angeordnet, die um den .Bolzen 46 des ,gabelförmigen ,ArmeS'48 auf .und äriieder schwingbar gelagert und;an dem den Faltern 41, 42 entgegengesetzten
Ende durch den Bolzen 50 miteinander verbunden sind (Fig. 1). Dieser Bolzen 50 kann sich in der Gleitführung 52 hin und her bewegen, so daß die durch den Arm 48 erzeugte Horizontalbewegung der Falter 41, 42 ungehindert vor sich gehen kann. Zum Auf- und Abbewegen der Falter 41, 42 wird der Gleitführung 52 von der Antriebswelle 1 aus mittels der Kurvenscheibe 53, des Hebels 54 und der Stange 51 eine auf- und abwärts gehende Bewegung erteilt. Die Bewegung nach. oben führen die Falter 41 und 42 am Ende ihres horizontalen Vorschubes aus. Den wagerechten Vorschub führen die Falter 41 und 42 gleichzeitig mit dem Falter 27 aus und legen dabei gemeinsam mit diesem den Seitenteil 31 des Papiers um. Bei der nun folgenden, eben beschriebenen Aufwärtsbewegung der Falter 41, 42, an welcher der Falter 27 nicht teilnimmt, legen die Falter 41, 42 die unteren Stirnteile u entsprechend Fig. 9 nach oben um.
Nunmehr treten die seitlichen Stirnfalter 55
und 56 (Fig. i, 3 und 5) in Tätigkeit und
. falten die seitlichen Stirnteile ν und w des Papiers entsprechend Fig. 10 um. Dieselben sind paarweise vorgesehen und an den Armen 59 bzw. 60 angeordnet, die bei 59' bzw. 60' am Maschinengestell schwingbar gelagert sind und von der. Antriebswelle 4 aus mittels der Kurvenscheiben 57 bzw. 58 angetrieben werden. Sobald dies geschehen, wird der Würfel durch den nachfolgenden Würfel aus der Lage 7C in die Lage ηά gehoben, wo er von den mittels Federn 6i', 62' nachgiebig angeordneten Seitenwänden 61 und 62 des Schachtes F festgehalten wird und sich vor dem zum Wegführen des Gegenstandes vom Schacht dienenden Mitnehmer 67' des Schiebers 67 befindet (Fig. i, 3 und 5). Durch das Hineinschieben des Würfels zwischen diese Wände . 6i, 62 wurden die noch über den Würfel vorstehenden oberen Stirnteile entsprechend Fig. 11 nach unten umgelegt, so daß die Verpackung nunmehr fertig ist.
Aus der Lage yd wird der Würfel durch den Schieber 67, 67' in die Lage ye, in die Abtransportrinne 65, geschoben, deren Seitenwände die Verlängerung der Wände 61, 62 bilden (Fig. 1, 3 und 5). Der Schieber 67, 67' wird durch eine nicht gezeichnete Kurvenscheibe von der Welle 1 aus angetrieben und führt einfach eine hin und her gehende Bewegung aus, wobei er, da jedesmal ein neuer Würfel in der Lage yd erscheint, die Würfel allmählich nach dem Ausgang der Rinne hin in die über die Rinne gestülpte Kartonhülse 68 (Fig. 1) hineinschiebt.
Zum Antrieb der Greifer 19 dient folgende Einrichtung: Die Welle 1 (Fig. 1) treibt mittels der Kurvenscheibe 23 den Winkelheber 22 zwangläufig an, welcher durch die Gelenke 21 (Fig. ι und 5) mit dem Gleitstück 20 verbunden ist. Das letztere wird durch die Führung 40 (Fig. 1) geradegeführt und trägt die beiden Greifer 19, mit denen es gelenkig verbunden ist. Die Greifer 19 werden durch die Zugfeder 25 (Fig. 5) zum Greifen zusammengezogen und dadurch der Kniehebel 33 geöffnet. An dem Winkelhebel 22 ist bei 32' ein zweiter Winkelhebel 32 gelagert, der also auch an der Hubbewegung des Hebels 22 teilnimmt. Der eine Arm des Hebels 32 endet oberhalb des mittleren Gelenkes 33' des Kniehebels 33 (Fig. 5), während der andere Arm desselben sich an die den Antrieb des Hebels 32 bewirkende, bereits erwähnte Kurvenscheibe 23 (Fig. 1) legt. Durch den Hebel 22 werden die Greifer 19 senkrecht hochgeführt und hierdurch der Würfel aus der Lage 7* in jene jc gebracht. Nachdem der Würfel dort von den Faltern 26, 27 eine Unterstützung erhalten hat, bewegt die Kurvenscheibe 23 den Winkelhebel 32 so, daß dieser die in Fig. 5 mit 32a bezeichnete Lage einnimmt und dadurch den Kniehebel 33 in die in Fig. 5 punktiert angedeutete Lage 33* nach unten durchdrückt, wobei der Kniehebel auseinandergespreizt wird und unter Überwindung des Zuges der Feder 25 die Greifer 19 in die punktiert gezeichnete Lage i9a gelangen. Durch diese Bewegung haben die Greifer 19 den Würfel losgelassen. Die Arme des Kniehebels 33 sind an den Punkten 36 in passender Weise mit den Armen der Greifer 19 gelenkig verbunden. In dieser punktiert dargestellten Lage geht jetzt das ganze vom Hebel 22 bewegte System so weit nach unten, bis das mittlere Gelenk 33' des Kniehebels 33 auf den in seiner Bahn befindlichen Anschlag 34 (Fig. 5) stößt, wodurch, da jetzt auch der Hebel 32 unter dem Einfluß der Kurvenscheibe 23 (Fig. 1) zurückgeht, der Kniehebel 33 zusammenklappt und die Arme 19 unter dem Einfluß der Zugfeder 25 die zum Greifen eines neuen Würfels erforderliche Lage zueinander einnehmen. Hierbei wird der Kniehebel 33 von dem Hebel 32 infolge entsprechender Ausbildung der Kurvenscheibe 23 so geführt, daß das Erfassen des Würfels durch die Greifer 19 stoßfrei erfolgt, so daß der Würfel nicht beschädigt wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Einwickeln von vierseitig prismatischen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand mittels eines absatzweise antreibbaren endlosen Gurtes (5) zwischen zwei zu beiden Seiten dieses heb- und senkbar und gegeneinander schwingbar angeordnete Greifer (19) und sodann durch letztere gegen die darüber gebrachte Umhüllung und mit dieser bei gleichzeitigem Hjförmigen FaI-
    ten derselben in einen oberhalb des Gurtes angeordneten Schacht (F) mit zwei Paar übereinander und um 90 ° gegeneinander versetzt und mittels Federn nachgiebig angeordneten Wänden (28, 29; 61, 62), und zwar zwischen die unteren Wände (28, 29) desselben befördert wird, worauf durch zwei über das untere Ende des Schachtes gegeneinander verschiebbare Falter (26, 27) und durch zwei seitlich des einen (27) von diesen Faltern angeordnete, gleichzeitig mit demselben (27) verschiebbare und auf und nieder schwingende Falter (41, 42) die über die untere Seite des Gegenstandes nach unten vorstehenden Teile (30, 31) der Umhüllung, sodann durch die letztgenannten Falter (41, 42) die unteren Stirnteile (u) der Umhüllung und darauf durch zwei Paar unterhalb der oberen Schachtwände (61, 62) gegeneinander schwingbar angeordnete Falter (55, 56) die seitlichen Stirnteile (v, w) der Umhüllung umgefaltet werden, worauf der Gegenstand beim Einführen des folgenden Gegenstandes in den Schacht bei gleichzeitigem Umfalten der oberen Stirnteile (x) der Umhüllung zwischen die oberen Schachtwände (61, 62) vor einen an einem hin und her beweglichen Schieber (67) angedeuteten Mitnehmer (67') gehoben wird, welcher den Gegenstand vom Schacht wegführt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (5) seinen Antrieb mittels eines an einer in Längsrichtung hin und her verschiebbaren Stange (12), die einen beim Rückgang derselben gegen den vordersten der auf dem Gurt befindlichen Gegenstände treffenden Anschlag (ro) trägt, angeordneten Greifers erhält, der aus zwei den Gurt zwischen sich fassenden Teilen (13,14) besteht, von denen der eine (13) fest und der andere (14) schwingbar an der Stange (12) angeordnet ■ ist und der letztere (14) mit einer den Antrieb des Greifers vermittelnden zweiten Stange (15) verbunden ist, die durch einen unter Federwirkung stehenden Hebel (17) und eine auf diesen einwirkende Kurvenscheibe (16) kraftschlüssig in Längsrichtung hin und her bewegt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (19) ihren Antrieb mittels zweier durch eine gemeinsame Kurvenscheibe (23) antreibbarer Hebel (22, 32) erhalten, von denen der eine (22) das Heben und Senken und der andere (32) durch Einwirken auf einen die Greifer miteinander verbindenden Kniehebel (33) im Verein mit einer die Greifer gegeneinander ziehenden Feder (25) und eines den Kniehebel beim Niedergehen der Greifer" zusammenknickenden, am Maschinengestell angeordneten Anschlages (34) das Gegen- und Auseinanderschwingen der Greifer bewirkt und von denen der letztere (32) am ersteren (22) gelagert ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1912288555D 1912-09-24 1912-09-24 Maschine zur einwickeln von vierseitig prismatischen gegenständen Expired DE288555C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277104B (de) * 1964-10-08 1968-09-05 Benz & Hilgers G M B H Vorrichtung zum Einfalten der Verschlusslaschen von Faltkartons
EP3925897A1 (de) * 2020-06-16 2021-12-22 Proconor, S.A. Wickelmaschine zum einwickeln von blöcken aus komprimierter frischhefe und produktionlinie

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