DE2057597A1 - Stapelvorrichtung fuer flache Packstuecke - Google Patents

Stapelvorrichtung fuer flache Packstuecke

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DE2057597A1
DE2057597A1 DE19702057597 DE2057597A DE2057597A1 DE 2057597 A1 DE2057597 A1 DE 2057597A1 DE 19702057597 DE19702057597 DE 19702057597 DE 2057597 A DE2057597 A DE 2057597A DE 2057597 A1 DE2057597 A1 DE 2057597A1
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DE
Germany
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conveyor
stacking
stacking device
horizontal
feeder
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Pending
Application number
DE19702057597
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English (en)
Inventor
Luciano Zanasi
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F E M A FABBRICA EMILIANA MACC
Original Assignee
F E M A FABBRICA EMILIANA MACC
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • " Stapelsorrichtung fc(r flache Packstücke".
  • Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung fUr flache Packstücke, insbesondere für sogenannte Blisterverpackungen od.dgl.
  • Die insbesondere für pharmazeutische Erzeugnisse, wie Tabletten, Zäpfchen, Ampullen od.dgl. benutzten Blisterverpackungen bestehen aus zwei Ubereinander angeordneten, untereinander verbundenen, z.B. verklebten oder verschweissten Folien, zwischen denen die einzelnen Tabletten, Zäpfchen, Ampullen od.dgl. in flãchiger Anordnung eingeschlossen sind.
  • Mindestens eine dieser Folien kann mit vorgeformten Ausbuchtungen bzw, Zellen zur Aufnahme Je einer Tablette od.
  • dgl. versehen und als Klarsichtfolie aus Kunststoff od.dgl.
  • ausgebildet sein. Die andere Folie kann ebenso ausgebildet sein, oder aus Papier, Pappe, Stanniol od.dgl. bestehen.
  • Mit diesen Blisterverpackungen bzw. mit anderen, ähnlichen, flachen Verpackungseinheiten oder Packstücken werden nach deren Herstellung verhältnismässig kleine Stapel gebildet, die dann in Verpackungs- bzw. Versandschachteln eingeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stapelvorrichtung für solche flache Packstücke, insbesondere fur die sogenannten Blisterverpackungen zu schaffen, die in Verbindung mit einem einfachen platzsparenden Aufbau und einer hohen Arbeitsleistung den besonderen Eigenschaften diaser Verpaokungen angepasst ist und eine sichere, störungsfreie Wirkungsweise mit möglichst schonender Behandlung der Packstücke gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelost, dass quer zu einem waagerechten Zubringerförderer fUr die einzelnen, aufeinanderfolgenden Packstücke aine waagerechte, in einen Stapelschacht aus ufende Gleitführung fUr die Packstücke und ein Uber dem Zubringerförderer und der Gleitführung angeordneter, in der Längsrichtung der GleitfUhrung hin und her, sowie in vertikaler Richtung auf und ab bewegbarer, beim Vorschieben gegen den Stapel schacht in Eingriff mit den Packstücken abgesenkter und beim Rücklauf von den PackstEcken angehobener Schubförderer zum Uberführen Je eines Packstücks vom Zubringerförderer auf die Gleitführung und zum anschliessenden Vor- und Einschieben des Packsacks in den Stapelschacht vorgesehen sind, und dass unterhalb der Gleitführung ein in deren Längsrichtung hin und her bewegbarer, durch den Stapelschacht vorschiebbar@ Ausstossschieber zum Ausschieben Je eines Packstückstapels auf einen vor der Stapelausgabeseite des Stapelschachtes bündig mit dessen Bodenfläche verlaufenden, waagerechten Ablegetisch bzw. Abführförderer angeordnet ist.
  • Der Zubringerförderer kann zweckmässig als bündig mit der Gleitführung verlaufender Stetigförderer, insbesondere als Gurtförderer ausgebildet sein. Die Gieitfuhrung besteht vorzugsweise aus zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Gleitschienen mit L-förmigem Profil und mit bündig angeordneten waagerechten Schenkeln, sowie mit seitlichen, nach oben gerichteten, vertikalen Schenkeln. Der Stapel schacht kann aus einem entsprechend der grösstmglichen Stapelhöhe abgeaenkten, frei gegen den Ablegetisch bzw. den Abführförderer auslaufenden Absatz bzw.
  • Endabschnitt der Gleitftlhrung bestehen.
  • Nach einem weiteren zweckmässigen Merkmal der Erfindung ist der Schubförderer als hin und her, sowie auf und ab schwingender Kammförderer mit mindestens zwei nach unten gerichteten, in der Fdrderrichtung aufeinanderfolgenden und voneinander abatehenden Mitnehmerflügeln ausgebildet, wobei der Abstand zwischen Je zwei aufeinanderfolgenden Mitnehmerflügeln einem einzigen Packstück entspricht.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist auf der dem Ausstosscheiber entgegengesetzten Stapelausgabeseite des Stapelschachtes ein bündig mit dessen Bodenfläche angeordneter, ortsfester, waagerechter Ablegetisch vorgesehen, dem ein quer zu der GleitfUhrung verlaufender, als Gliederbandförderer ausgebildeter StapelabfUhrförderer zugeordnet ist, dessen Glieder je einen trogförmigen, den Ablegetisch untergreifenden Stapelaufnahmeteil und einen mit diesem verbundenen, unmittelbar nachlaufenden, den Ablegetisch Ubergreifenden Stapelabstreifer aufweisen.
  • Die Arbeitsleistung der erfindungsgemässen Stapelvorrichtung kann in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens noch dadurch besonders erhöht werden, dass zwei oder mehrere, waagerechte, parallel nebeneinander angeordnete Zubringerförderer mit gestaffelten Auslaufenden und zwei oder mehrere, waagerechte, quer zu den Zubringerförderern gerichtete, parallel nebeneinander angeordnete GleitfUhrungen mit Je einem Stapelschacht, einem Schubförderer und einem Ausstosschieber vorgesehen sind, wobei die Gleitführungen seitlich vom Auslaufende je eines Zubringerförderers ausgehend derart abgestufte, unterschiedliche Längen aufweisen, dass die Stapelabgabeseiten der zugeordneten, gleich gronson und miteinander fluchtend angeordneten Stapelschächte btlndig mit einem gemeinsamen, parallel zu den Zubringerförderern verlaufenden Ablegetisch bzw. Abführförderer abschliessen.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung und die damit erzielten Vorteile ergeben sich aus dem nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine sogenannte B Bliatervergackung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 einen aus drei Blisterverpackungen gebildeten Stapel in seitlichem Aufriss.
  • Fig. 3 eine erfindungagemãsse Stapelvorrichtung, in schematischem Grundriss.
  • Fig. 4 den StapelabfUhrförderer der Vorrichtung nach Fig.3, in schematischem seitlichem Aufriss.
  • Fig. 5 einen Aufriss der Stapelvorrichtung gesehen von der rechten Seite der Fig. 3, mit einzelnen Teilen im Schnitt.
  • Fig. 6 einen teilweisen Aufriss der Stapelvorrichtung gesehen von der unteren Seite der Fig. 3.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Blisterverpackungen B, im Nachfolgenden kurz Packstücke genannt, bestehen aus je zwei übereinanderliegen, untereinander verbundenen, z.B.
  • verklebten oder verschweissten Kunststoff-, Papier-, Stanniolfolien od. dgl., die mit zusammenfallenden, auf entgegengesetzen Seiten der Blisterverpackung B vor apringenden Ausbuchtungen P versehen sind. Diese Ausbuchtungen P bilden allseitig geschlossene Kapseln, die Je eine Tablette od. dgl. enthalten.
  • Mit diesen oder Shnlichen, flachen Packstücken B sollen verhältnismässig kleine, in Verpackungsschachteln einzuführende Stapel S gebildet werden. Zu diesem Zweck dient die in Fig. 3 bis 6 dargestellte Stapelvorrichtung.
  • Diese Stapelvorrichtung besteht aus drei waagerechten, parallel nebeneinander liegenden, als Gurtförderer ausgebildeten Zubringerförderern 1, 1', 1" mit gestaffelt angeordneten Auslaufenden. Von dem Auslaufende Jedes Zubringerförderers 1, 1', 1" geht seitlich eine waagerechte, quer zu den Zubringerförderern 1,1',1" gerichtete Gleitfthrung 2 bzw. 2', 2" aus. Diese Gleitführungen 2,2',2" sind parallel nebeneinander angeordnet und bestehen aus je zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Gleitschienon 3 mit L-förmigem Profil. Die waagerechten Schenkel der L-förmig profilierten Gleitschienen 3 liegen bündig zueinander und zu düt' Gurtoberfläche des zugoordneten Zubringerförderers 1 bzw. 1', 1". Die vertikalen Schenkel der Gleitschienen 3 sind dagegen seitlich angeordnet und nach oben gerichtet, so dass sie die seitlichen Begrenzungen der betreffenden Gleitführung 2 bzw. 2', 2" bilden.
  • Die Gleitführungen 2, 2', 2" laufen auf der den Zubringerförderern 1, 1', 1" abgekehrten Seite in Je einen Stapelschacht 4 bzw. 4', 4" aus, der aus einem abgesetzten, d.h.
  • tiefer liegenden Endabachnitt der betreffenden Gleitführung bzw. der Gleitschienen 3 besteht. Die Tiefe dieser Stapelschchte 4,4',4" entspricht der grösstmöglichen Höhe der mit der Stapelvorrichtung herzustellenden Packstückstapel S. Die Stapelschãchte 4,4',4" weisen die selbe Lange auf und sind fluchtend angeordnet, d.h. ihre den Zubringerförderern 1, 1', 1" abgekehrten, offenen Seiten liegen auf der selben, zu den Zubringerförderern l,l',l" parallelen Abschlusslinie. Die Gleitführungen 2, 2', 2, die sich von dem betreffenden Stapelschacht 4 bzw. 4', 4" zurEck bis zum zugeordneten Zubringerfßrderer 1 bzw. 1', 1" erstrecken, weisen infolgedessen unterschiedliche, entsprechend abgestufte Längen auf. Dabei entspricht die Länge Jeder Gleitführung 2, 2', 2" einer ganzen Anzahl der zugeordneten Abmessung, z.B. Lange eines Packstücks B.
  • So z.B. entspricht die Lange der ersten Gleitführung 2 einem einzigen Packstück B, während die Längen der zwei anderen Gleitführungen 2', 2" Jeweils zwei bzw. drei Packstücken B entsprechen. Der vertikale Schenkel der auf der Auslaufseite der Zubringerförderer 1, 1', 1" liegenden Gleitschiene 3 erstreckt sich über die Gurtoberfläche des zugeordneten Zubringerförderers 1, 1', 1" und bildet einen Anschlag 6 fEr die zugefahrten Packstücke B.
  • Uber Jeder GleitfUhrung 2 bzw. 2', 2" und dem Endabschnitt des zugeordneten Zubringerförderers 1 bzw. 1', 1" ist ein in der Längsrichtung der betreffenden Gleitführung 2,2',2" hin und her, sowie in vertikaler Richtung auf und ab bewegbarer Schubfßrderer 5 bzw. 5', 5" angeordnet, der beim Vorschiebel. gegen den Stapelschacht 4 bzw. 4', 4" abgesenkt und beim Rücklauf angehoben wird. Diese Schubförderer 5,5', 5" sind als hin und her, sowie auf und ab schwingende Kammförderer mit vertikal nach unten gerichteten, in der Längsrichtung der Gleitführungen 2, 2', 2" aufeinanderfolgenden und voneinander abstehenden Mitnehmerflügeln 7 ausgebildet.
  • Diese MitnehmerflUgel 7 sind so angeordnet, dass sie aufeinanderfolgende, Je einem Packstück B entsprechende Förderzellen bilden. Die kammartigen Schubförderer 5,5',5" weisen eine unterschiedliche, entsprechend der Länge der zugeordneten GleitfAhrung 2 bzw. 2', 2" abgestufte Länge bzw. eine unterschiedliche, Jeweils einem ganzen Vielfachen der Länge eines Packstücks B entsprechende Anzahl von Förderzellen auf. So z.B. entspricht die Länge bzw. die Förderzellenanzahl des ersten, der Gleitführung 2 zugeordneten Kammförderers 5 zwei Packstücken 3, während die Länge bzw.
  • die Förderzellenanzahl der zwei weiteren, den Gleitführungen 2' und 2" zugeordneten Kammförderer 5' und 5" Jeweils drei bzw. vier Pacckstücken 3 entspricht.
  • Unterhalb Jeder Gleitfthrung 2 bzw. 2', 2" ist ein in deren Längsrichtung hin und her verschiebbarer Ausstossschieber 8 angeordnet, der durch eine Ausnehmung zwischen der Gleitführung 2 bzw. 2', 2" und deren abgesenktem, den Stapeischacht 4 bzw. 4', 4" bildendem Endabsohnitt, bzw.
  • durch den Spalt zwischen den Gleitschienen 3 hindurch in den betreffenden Stapelsohacht 4 bzw. 4', 4" einfahrbar und durch diesen vorschiebbar ist.
  • Die Bewegungen der kammartigen Schubförderer 5,5',5" und der Ausstosschieber 8 werden von zwei Antriebswellen 9 und 10 abgeleitet, die untereinander durch ein Zahnradpaar 11, 12 gekuppelt sind. Die Welle 9 wird Aber einen Riementrieb 13 von einer Motorwelle 15 angetrieben. Jeder kammartige Schubförderer 5 bzw. 5', 5" ist an einer Tragbuchse 16 befeatigt, die längsverschiebbar Jedoch unverdrehbar auf einer waagerechten, parallel zu der betreffenden Gleitführung 2 bzw. 2',2" gerichteten Führungsstange 17 gelagert ist. Die Führungsstange 17 ist ihrerseits an einem etwa U-f5rmigen Tragk8rper 18 befestigt, der mit einem unteren vertikalen Schaft 19 in einer entsprechenden, am Maschinengestell 20 befestigten Führungsbuchse 21 auf und ab verschiebbar gelagert ist. Auf der Welle 10 ist eine nur teilweise angedeutete Kurvenscheibe 22 befestigt, in deren Nut die Tastrolle 123 eines Winkelhebels 23 eingreift.
  • Dieser Winkelhebel 23 ist auf einer ortsfesten Achse 24 schwenkbar gelagert und Uber einen Lenker 25 mit einem Schwinghebel 26 verbunden. Der Schwinghebel 26 ist auf einer ortsfesten Achse 27 schwenkbar gelagert und in ig.5 in seinem oberen Teil nur schematisch mit einer strichpunktierten Linie angedeutet. Das obere Ende 126 des Schwinghebels 26 ist Ueber einen in Fig. 5 ebenfalls schematisch mit einer etrichpunktierten Linie angedeuten Lenker 28 mit der verschiebbaren Tragbuchse 16 des kammartigen Schubforderers 5 bzw. 5', 5" verbunden. Der Angriffspunkt des Lenkers an der Tragbuchse 16 ist mit 29 bezeichnet. Auf der Welle 10 ist eine weitere Kurvenscheibe 30 befestigt, in deren Nut die Tastrolle 31 eines auf der Achse 24 schwenkbar gelagerten Schwinghebels 32 eingreift. Dieser Schwinghebel 32 ist ueber ein elastisch nachgiebiges Verbindungsglied 33 mit dem vertikalen Schaft 19 des Tragkörpers 18 gelenkig verbunden. Das elastisch nachgiebige Verbindungsglied 33 besteht aus einem am Schwinghebel 32 angelenkten Gehäuse 34, in dem ein an dem Schaft 19 des Tragkdrpers 18 angelenkter Kolben 35 verschiebbar geführt ist. Eine im Gehäuse 34 angeordnete Druckfeder 36 schiebt den Kolben 35 nach unten in Bezug auf das Gehäuse 34 und hält ihn in einer Ruhestellung, in der das aus Gehäuse 34 und Kolben 35 bestehende Verbindungsglied 33 eine bestimmte, kürzeste Länge aufweist. Durch Verschiebung des Kolbens 35 nach oben in Bezug auf das Gehäuse 34 entgegen der Kraft der Druckfeder 36 kann sioh das Verbindungsglied 33 elastisch dehnen, d.h. eine entsprechende größere Länge annehmen.
  • Jeder Ausstosschieber 8 ist an einer Tragbuchse 37 befestigt, die lingßverschiebbar, Jedoch unverdrehbar auf einer waagerechten, parallel zu der betreffenden Gleitführung 2 bzw. 2', 2" gerichteten Führungsstange 38 gelagert ist. Die Fahrungsstange 38 ist durch Lagerböcke 39 am Masohinengestell 20 befestigt. Auf der Antriebswelle 9 ist eine in Fig. 5 nur teilweise mit gestrichelten Linien eingezeichnete Kurvenscheibe 40 befestigt, in deren Nut die Tastrolle 41 eines abgewinkelten Schwinghebels 42 eingreift. Der in Fig. 5 in seinem oberen Teil schematisch mit einer strichpunktierten Linie angedeutete Schwinghebel 42 ist über einen in Fig. 5 ebenfalls strichpunktiert eingezeichneten Lenker 43 mit der verschiebbaren Tragbuchse 37 des Ausstosschiebers 8 verbunden. Der Angriffspunkt dieses Lenkers 43 an der Tragbuchse 37 ist mit 44 bezeichnet.
  • Die Kurvenscheibe 22 der Antriebswelle 10 bewirkt (Eber das Hebelwerk 23, 25, 26, 28 die hin und her gehende Verschiebung der Tragbuchse 16 auf der Führungsstange 17 und infolgedessen die entsprechende, hin und her gehende Bewegung des kammartigen Schubförderers 5 bzw 5', 5" in der Längsrichtung der zugeordneten Gleitfahrung 2 bzw. 2', 2". Die auf der selben Antriebswelle 10 befestigte Kurvenscheibe 30 bewirkt dagegen Aber den Schwinghebel 32 und das Verbindungeglied 33 die auf und ab gehende Bewegung des Tragkörpers 18 zusammen mit der Ftnirungsstange 17 und der darauf längsverschiebbaren Tragbuchse 16 und infolgedessen die entsprechende, auf und ab gehende Bewegung des kammartigen Schubforderers 5 bzw. 5', 5". Die von den beiden Kurvenscheiben 22, 30 bewirkten Bewegungen sind derart aufeinander abgestimmt, dass jeder Schubförderer 5 bzw. 5', 5" in seiner zurückgezogenen, den zugeordneten Zubringerförderer 1, bzw. 1', 1" Ubergreifenden Endlage abgesenkt wird und dabei mit einem Paar seiner Mitnehmerflügel 7 das Jeweils erste, auf dem Zubringerförderer 1 bzw. 1', 1" liegende und vom Enanschlag 6 aufgehaltene Packstnck B ergreift.
  • Der Abstand zwischen je zwei aufeinanderfolgenden, eine Förderzelle des Schubforderers 5 bzw. 5',5" begrenzenden MitnehmerflAgeln 7 ist vorzugsweise so gewählt, dass diese Mitnehmerflügel 7 nicht mit den entgegengesetzten äusseren Abschlussrändern des Packstücks 3, sondern mit den entsprechenden, weiter innen liegenden und von der PackstückoberflAche nach oben vorspringenden Ausbuchtungen bzw.
  • Kapseln P des Packstncks B in Eingriff kommen, wie insbesondere mit gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Der abgesenkte Schubförderer 5 bzw. 5', 5" wird dann um einen Schritt gegen den zugeordneten Stapelschacht 4 bzw. 4', 4" vorgeschoben und zieht dabei das ergriffene PackstUck B vom Zubringerförderer 1, bzw.l',l" auf die Gleitführung 2, bzw. 2',2" ab. In seiner vorgeschobenen Endstellung wird der Schubförderer 5 bzw. 5','5" angehoben und gibt infolgedessen das abgezogene Packstück B frei.
  • Anschliessend wird der angehobene Schubförderer 5 bzw. 5', 5" wieder in seine Ausgangsstellung zurückverschoben, wo er wieder abgesenkt und dann um einen Schritt vorgeschoben wird. Dabei zieht der Schubförderer 5 bzw. 5', 5" das nEchstfolgende, inzwischen gegen den Anschlag 6 vorgerückte Packstück B vom Zubringerförderer 1 bzw. 1', 1" ab und schiebt gleichzeitig mit seiner weiter vorn liegenden, von den Mitnehmerflügeln 7 begrenzten Förderzelle das vor her abgezogene Packstück in der GleitfUhrung 2 bzw. 2',2" um einen weiteren Schritt gegen den entsprechenden Stapelschacht 4 bzw. 4', 4" vor. Auf diese Weise werden die einzelnen Packstücke B eines nach dem anderen durch die hin und her, sowie auf und ab schwingenden, kammartigen Schubförderern 5,5',5" von den betreffenden Zub,ringerförderern 1, 1', 1" abgezogen, schrittweise in den zugeordneten Gleitführungen 2,2',2" vorgeschoben und schlieaslich in die entsprechenden Stapelschächte 4,4',4" fallen gelassen, wo sie Je einen PackstAckstapel S bilden. Es ist dabei zu bemerken, dass jedes Packstück B bei Jedem Vorschubschritt in einer Förderzelle zwischen zwei Mitnehmerflügeln 7 des betreffenden Schubförderers 5 bzw. 5',5" liegt bzw. von Je zwei Mitnehmerflügeln 7 in der in Fig. 1 dargestellten Weise erfasst und infolgedessen sicher und schonend geführt wird, auch wenn es aus verhältnismässig dUnnen, knickbaren bzw. biegsamen Folien besteht. In der vorgeschobenen Endstellung des Schubförderers 5, bzw. 5',5" kommt die letzte Förderzelle bzw. das letzte Mitnehmerflügelpaar 7 des Schubförderers über den zugeordneten Stapeischacht 4 bzw.
  • 4', 4" zu liegen.
  • Nach der Bildung des gewünschten Stapels S in Jedem Stapelschacht 4, bzw. 4', 4", bewirkt die auf der Antriebawelle 9 befestigte Kurvenscheibe 40 leber das Hebelwerk 42, 43 die Vorschubbewegung der bisher zurEckgezogenen Ausstoss schieber 8, die durch die zugeordneten Stapel schächte 4 bzw. 4', 4" durchgeschoben werden und die fertigen Packstückstapel S auf einen waagerechten, vor der vorderen, offenen Stapelausgabeseite der Stapelschächte 4,4',4" bündig mit deren Bodenflächen angeordneten, ortsfesten Ablegetisch 45 ausstossen. Die Ausstosschieber 8 werden dann von der Kurvenscheibe 40 wieder zurAckgezogen.
  • Die Tragbuchse 16 jedes kammartigen Schubförderere 5 bzw.
  • 5',5" ist dadurch gegen Verdrehungen auf der entsprechenden FUhrungsetange 17 gesichert, dass sie einen unteren Ansatz 116 aufweist, der in eine zu der Gleitführung 2 bzw.2',2" parallele Führung 46 am zugeordneten, U-förmigen Tragkörper 18 verschiebbar eingreift, wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist. Die Tragbuchse 37 der Ausstosschieber 8 weist einen ähnlichen unteren Ansatz 137 auf, der in eine am Maschinengestell 20 vorgesehene, parallel zu den Gleitführungen 2, 2', 2" verlaufende Fhrung 47 verschiebbar eingreift und dadurch die Verdrehung der Tragbuchse 37 auf der FUhrungastange 38 verhindert. Zu dem selben Zweck können selbstverständlich die Führungsstangen 17, 38 und die entsprechenden Bohrungen der Tragbuchsen 16 bzw. 37 ein unrundes Profil aufweisen.
  • Der vertikale, in der Puhrungebuchse 21 versohiebbare Sohaft 19 des U-f8rmigen Tragkörpers 18 kann in seiner angehobenen Stellung durch eine elektromagnetisch geateuerte Sperrvorrichtung verriegelt werden. In dem in Fig. 5 dargestellten Ausfahrungsbeispiel besteht diese Sperrvorrichtung aus einem durch eine seitliche Querbohrung der FUhrungsbuchse 21 in diese einführbaren, von einem Elektromagnet 48 geateuerton Riegel 49, dor mit einer entsprechenden, seitlichen Raste 50 des Tragkörperschaftes 19 zueammenwirkt.
  • Der Elektromagnet 50 wird über einen Schalter 51 bzw. 51', 51" von einem im Bereich der zugeordneten Zubringerförderers 1 bzw. 1', 1" angeordneten, schwenkbar gelagerten FUhler 52 bzw. 52', 52" gesteuert. Diese Fühler sprechen auf die von den Zubringerförderern 1, bzw. 1', 1" zugeführten Packstücke 3 an. Solange auf einem Zubringerförderer 1 bzw.
  • 1', 1" Packstücke B in ununterbrochener Reihe vorliegen, hElt der entsprechende Fühler 52 bzw. 52', 52" den Riegel 49 nber den Schalter 51 bzw. 51', 51" und den Elektromagnet 50 in einer zurückgezogenen, in Fig. 5 dargestellten Freigabestellung, 80 dass der Tragkörper 18 des zugeordneten Schubförderers 5 bzw. 5', 5" ungehindert auf und ab bewegt werden kann. Wenn der Strom der PackstEcke B auf einem Zubringerförderer 1 bzw. 1', 1" abbricht, wird der Riegel 49 durch den entsprechenden Fühler 52, bzw. 52', 52" über den Schalter 51, bzw. 51', 51" und den Elektromagnet 48 nach innen vorgeschoben und greift in der angehobenen Stellung des Tragk8rpers 18 in die Raste 50 des Tragkdrperschaftes 19 ein. Der zugeordnete Schubförderer 5, bzw. 5f, 5" wird dadurch in seiner angehobenen Stellung gehalten und bleibt pr£tisch wirkungslos, obwohl er zusammen mit seiner Tragbuchse 16 durch die Kurvenscheibe 22 weiter hin und her bewegt wird. Der Schwinghebel 32 wird dabei durch die Kurvenscheibe 30 weiter auf und ab bewegt. Diese Bewegung wird durch das elastisch dehnbare bzw. zusammenziehbare Verbindungsglied 33 zwischen dem angetriebenen Schwinghebel 32 und dem verriegelten Tragkörperschaft 19 ermdglicht.
  • Die kammartigen Schubförderer 5, 5', 5" und die Ausatossschieber 8 bewegen sich synchron im Gleichtakt. Dabei kann Jedem Schubförderer 5, bzw. 5', 5" ein besonderesKurvenscheibenpaar 22, 30 zugeordnet sein, oder die Bewegung aller Schubförderer 5s5',5" kann von einem einzigen, gemeinsamen Kurvenscheibenpaar 22, 30 abgeleitet werden.
  • Die selben zwei Möglichkeiten bestehen auch für den Antrieb der Ausstosschieber 8, die entweder von Je einer zugeordneten, oder von einer einzigen gemeinsamen Kurvenscheibe 40 bewegt werden können. In Fig. 6 ist z.B. eine Ausführung dargestellt, in der alle bzw. mehrere Ausstossschieber 8 durch eine Traverse 53 mit einer einzigen, auf der Fnhrungsstange 38 verschiebbaren Tragbuchse 37 verbunden sind und gleichzeitig von einer gemeinsamen Kurvenscheibe 40 leber einen einzigen Schwinghebel 42 bewegt werden.
  • Der vor den miteinander fluchtenden, offenen Stapelausgabeseiten der Stapelschächte 4,4',4" angeordnete Ablegetisch 45 erstreckt sich parallel zu den Zubringerförderern 1,1', 1" und wirkt mit einem Förderer 54 zum Abfahren der gebildeten, ausgeschobenen Packstückstapel S zusammen. Dieser Abführförderer 54 ist als parallel zu dem Ablegetisch 45, d.h.
  • quer zu den Gleitf(1hrungen 2,2',2" verlaufender Gliederbandförderer ausgebildet. Die Glieder dieses Abfflhrförderers 54 weisen Je einen trogförmigen, den Ablegetisch 45 untergreifenden Stapelaufnahmeteil 55 und einen mit diesem verbundenen, unmittelbar nachlaufenden, den Ablegetisch 45 übergreifenden Stapelabatreifer 56, wie insbesondere in den Fig. 3,4 und 5 dargestellt ist. Der Stapelabstreifer 56 kann dabei aus der in Bezug auf die Förderrichtung hinteren, leber den Ablegetisch 45 hinaus verlängerten und mit einem Schlitz 57 zum Durchfahren des Ablegetisches 45 versehenen Abschlusswand des trogförmigen Stapelaufnahmeteils 55 bestehen. Der Stapelabstreifer 56 kommt mit Je einem auf den Ablegetisch 45 ausgeschobenen Packstückstapel S in Eingriff und schiebt diesen auf dem Ablegetisch 45 nach vorn in der Laufrichtung des Abführförderers 54. An dem Auslaufende des Ablegetisches 45 fällt der vom Abstreifteil 56 vorgeschobene Packstückstapel S in den zugeordneten, vorgeschalteten, trogförmigen Aufnahmeteil 55 des-entsprechenden Abführförderglieds.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte und beschriebene Auaführungsbeißpiel beschränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, insbesondere in baulicher Hinsicht verschiedene Lösungen möglich. Andererseits können sämtliche, der Beachreibung und der Zeichnung entnehmbare Merkmale einschliesslich der konstruktiven Einzelheiten in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (12)

  1. PATENT ANSPRUCHE
    (1.)Stapelvorrichtung für flache Packstücke, insbesondere Ur sogenannte Blisterverpackungen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass quer zu einem waagerechten Zubringerförderer (1 bzw. l',l") fEr die einzelnen, aufeinanderfolgenden PackstEcke (B) eine waagerechte, in einen Stapelschacht (4, bzw. 4',4") auslaufende Gleitführung (2, bzw.
    2', 2") fAr die Packstflcke (B) und ein Uber dem Zubringerförderer (1, bzw. 1', 1") und der Gleitftflirung (2, bzw.
    2', 2") angeordneter, in der Längsrichtung der Gleitführung hin und her, sowie in vertikaler Richtung auf und ab bewegbarer, beim Vorschieben gegen den Stapelschacht (4, bzw. 4', 4") in Eingriff mit den PackstAcken (B) abgesenkter und beim Rücklauf von den Packstücken (B) angehobener Schubförderer (5, bzw. 5', 5") zum Überführen Je eines Packstücks (B) vom Zubringerförderer (1, bzw. 1', 1") auf die Gleitführung (2, bzw. 2', 2") und zum anschlieasenden Vor- und Einschieben des Packstücks (B) in den Stapelschacht (4, bzw. 4', 4") vorgesehen sind, und dass unterhalb der Gleitführung (2, bzw. 2', 2") ein in deren Längsrichtung) hin und her bewegbarer, durch den Stapel schacht (4, bzw.4', 4") vorschiebbar Ausstosschieber (8) zum Ausschieben Je eines Packstückstapels (S) auf einen vor der Stapelausgabeseite des Stapelschachtes (4 bzw. 4',4") bündig mit dessen BodenflEche verlaufenden, waagerechten Ablegetisch (45) bzw. Abführförderer (54) angeordnet ist.
  2. 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubringerförderer (1, bzw. 1', 1") als bündig mit der Gleitführung (2, bzw. 2', 2") verlaufender Stetigförderer, insbesondere Gurtförderer ausgebildet ist.
  3. 3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (2, bzw. 2', 2") aus zwei paralwelen, im Abstand voneinander angeordneten Gleitschienen (3) mit L-förmigem Profil und mit bUndig angeordneten, waagerechten Schenkeln, sowie mit seitlichen, nach oben gerichteten, vertikalen Schenkeln besteht.
  4. 4. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelschacht (4, bzw.4', 4") aus einem entsprechend der grösstmöglichen Stapelhöhe abgesenkten, frei gegen den Ablegetisch (45) bzw. den Abführförderer (54) auslaufenden Absatz bzw. Endabschnitt der Gleitführung (2, bzw. 2', 2") besteht.
  5. 5. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubförderer (5, bzw.5', 5") als hin und her, sowie auf und ab achwingender Kammförderer, mit mindestens zwei nach unten gerichteten in der Förderrichtung aufeinanderfolgenden und voneinander abstehenden MitnehmerflUgeln (7) ausgebildet ist, wobei der Abstand zwischen Je zwei aufeinanderfolgenden Mitnehmerflügeln (7) einem einzigen Packstück (3) entspricht.
  6. 6. Stapelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Abstand zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Mitnehmerflügeln (7) des Kammförderers (5, bzw. 5', 51') dem Abstand zwischen den äusseren Begrenzungsflächen zweier von der Oberfläche des Packstücks (B) vorspringenden, vorzugsweise endseitigen Erhebungen (P) bzw. Erhebungsreihen entspricht, so dass die MitnehmerflUgel (7) mit diesen Erhebungen (P) bzw. Erhebungsreihen des Packsäcke (d) in Eingriff kommen.
  7. 7. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Ausetosschieber (8) entgegengesetzten, offenen Ausgabeseite des Stapelschachtes (4, bzw. 4', R") ein bündig mit dessen Bodenfläche angeordneter, ortsfester, waagerechter Ablegetisch (45) vorgesehen ist, dem ein quer zu der GleitfUIirung (2, bzw. 2', 2") verlaufender, als Gliederbandförderer ausgebildeter Abführförderer (54) zugeordnet ist, dessen Glieder Je einen trogförmigen, den Ablegetisoh (45) untergreifenden Stapelaufnahmeteil (55) und einen mit diesem verbundenen, unmittelbar nachlaufenden, den Ablegetiach (45) Ubergreifenden Stapelabstreifer (56) aufweisen.
  8. 8. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubförderer (5 bzw.5', 5") auf einer waagerechten, parallel zu der GleitfUhrung (2, bzw. 2', 2") gerichteten Führungsstange (17) od.dgl.
    längsverschiebbar, Jedoch unverdrehbar gelagert ist, und diese FUhrungastange (17) an einem unverdrehbar auf und ab bewegbaren Tragkörper (18) befestigt ist.
  9. 9. Stapelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubförderer (5, bzw. 5', 5") von einer Kurvenscheibe (30) uber ein Hebelwerk (23,25;26,28) auf der Führungsstange (17) hin und her verschiebbar und der Tragkörper (18) der Führungsstange (17) von einer weiteren Kurvenscheibe (30) Uber ein Hebelwerk (32) in einer vertikalen Führung (21) auf und ab bewegbar ist.
  10. l @tapelvorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dndurch gekennzeichnet, dass ein auf die zugefAhrten Packstdcke (B) ansprechender FUhler (52, bzw. 52', 52") eine vorzugsweise elektromagnetisch betNtigbare Sperrvorrichtung (48,49) zum Verriegeln des auf und ab bewegbaren Tragkörpers (18, 19) in seiner angehobenen Stellung bei Unterbrechung der PackstUckzufuhr steuert, und dass in der Antriebsverbindung zwischen diesem Tragkörper (18, 19) und der zugeordneten Kurvenscheibe (30) ein elastisch nachgiebiges, insbesondere dehnbares Verbindungsglied (33) vorgesehen ist.
  11. 11. Stapelvorrichtung nach einem der AnsprUchs 1 bis 10, dass der Ausstosschieber (8) auf einer waagerechten, zu der Gleitführung (2, bzw. 2', 2) parallelen FUhrungsstange (38) längsverschiebbar, Jedoch unverdrehbar gelagert und von einer Kurvenscheibe (40) Geber ein Hebelwerk (42,43) hin und her bewegbar ist.
  12. 12. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere, waagerechte, parallel nebeneinander angeordnete Zubringerförderer (1,1', 1") mit gestaffelten Auslaufenden, und durch zwei oder mehrere, waagerechte, quer zu den Zubringerfördere@@ (1, 1', 1") gerichtete, parallel nebene.nander angeordnete Gleitführungen (2, 2', 2") mit Je einem Stapelschacht (4, bzw. 4', 4"), einem Schubförderer (5, bzw. 5', 5") und einem Ausstosschieber (8), wobei die Gleitführungen (2, 2', 2") seitlich vom Auslaufende Je eines Zubringerförderers (1, 1', 1") ausgehend derart abgestufte, unterschiedliche Längen aufweisen, dass die offenen Stapelausgabeseiten der zugeordneten, gleich grossen und mit einander fluchtend angeordneten Stapelschächte (4,4',4") bUndig mit einem gemeinsamen, parallel zu den Zubringerförderern (1,1',1") verlaufenden Ablegetisch (45) bzw.
    AbfUhrförderer (54) abachliessen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821836A1 (de) * 1977-07-22 1979-02-08 Baker Perkins Holdings Ltd Verfahren und vorrichtung zum stapeln von zu verpackenden gegenstaenden zu stapelsaetzen und zum foerdern dieser stapelsaetze
DE3936320A1 (de) * 1989-11-01 1991-05-02 Widmann Karl Schweissmasch Verfahren und vorrichtung zum verpacken von gestapelten huellen
DE102004038511A1 (de) * 2004-08-07 2006-03-16 Iwk Verpackungstechnik Gmbh Verfahren zur Bildung und Umsetzung eines aus mehreren Produkten bestehenden Produktstapels innerhalb einer Verpackungsmaschine und Umsetz- und Stapeleinheit zur Durchführung des Verfahrens

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