DE1045892B - Vorrichtung zum Bilden von verpackungsfaehigen Stapeln aus flachen, leicht zerbrechlichen Teilen, wie Keksen, Biskuits, Schokoladetaefelchen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Bilden von verpackungsfaehigen Stapeln aus flachen, leicht zerbrechlichen Teilen, wie Keksen, Biskuits, Schokoladetaefelchen od. dgl.

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DE1045892B
DE1045892B DEH26994A DEH0026994A DE1045892B DE 1045892 B DE1045892 B DE 1045892B DE H26994 A DEH26994 A DE H26994A DE H0026994 A DEH0026994 A DE H0026994A DE 1045892 B DE1045892 B DE 1045892B
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biscuits
transport
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Otto Haensel
Hans Lesch
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HAENSEL JUNIOR GmbH
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HAENSEL JUNIOR GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/10Packaging biscuits
    • B65B23/12Arranging, feeding or orientating the biscuits to be packaged
    • B65B23/14Forming groups of biscuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bilden von verpackungsfähigen Stapeln aus flachen, leicht zerbrechlichen Teilen wie Keksen, Biskuits, Schokoladetäfelchen od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bilden von verpackungsfähigen Stapeln aus flachen, leicht zerbrechlichen Teilen, wie Keksen, Biskits, Schokoladetäfelchen usw., und zeigt insbesondere eine Einrichtung zum Zuführen solcher Teile zur Verpackungsstelle, in der jeweils mehrere Stapel nebeneinanderliegend mit einer Umhüllung versehen werden.
  • Bekanntlich bereitet das Verpacken von Biskuits, Keks oder ähnlichen Teilen erhebliche Schwierigleiten, weil diese Teile sehr leicht zerbrechen und demzufolge keinen großen Beanspruchungen ausgesetzt werden dürfen. Andererseits erfolgt üblicherweise die Verpackung solcher Teile so, daß jeweils mehrere Biskuits oder Kekse übereinanderliegen und mehrere solcher Stapel nebeneinander in einer Verpackungshülle untergebracht sind. Eine einwandfreie Verpackung ließ sich bisher nur unter Zuhilfenahme der Handarbeit erreichen, da alle bisher bekannten mechanischen Einrichtungen die zu verpackenden Teile zu stark beanspruchten. Die Teile wurden beschädigt oder zerbrochen, wobei die Bruchstücke entweder mit in die Verpackung gerieten oder zwischen die Verpackungsorgane gelangten und deren Funktion behinderten.
  • So kannte man beispielsweise Einrichtungen, bei denen die zu verpackenden Teile in einem einzigen Aufgabebehälter übereinandergestapelt durch einen darunter hinweg laufenden Mitnehmer nacheinander entnommen und schließlich durch eine Durchbrechung der Transportbahn auf einem abwärts bewegten Stempel in der erforderlichen Anzahl zu einem einzigen Verpackungsstapel übereinandergelegt und so weggeführt wurden. Weil hierbei nur ein einziger Aufgabebehälter vorhanden war, ließ sich nur eine geringe Leistung erzielen. Außerdem ließ sich immer nur eine einzige Sorte von Teilen in einer Packung zusammenstellen. Die verschiedenen Richtungswechsel, die die Teile ausführen mußten, ergaben eine hohe Beanspruchung. Sie führten leicht zum Bruch empfindlicher Teile, wobei die Bruchstücke mit in die Verpackung gelangten oder zu Betriebsstockungen führten.
  • Um eine größere Leistung zu erzielen, hatte man auch schon vorgeschlagen, entlang einer absatzweise vorwärts bewegten, mit Aufnahmetaschen versehenen Transportkette mehrere Aufgabebehälter vorzusehen und daraus jeweils das zuunterst liegende Teil durch einen quer zur Transportlçette hin- und herlaufenden Stößel auszuschiehen und in eine Aufnahmetasche überzuführen. Dabei hatte man auch die jedem Aufgabebehälter zugeordneten Stößel gemeinsam und in verschiedener Höhe arbeiten lassen, um auf diese Weise die aus den einzelnen Behältern stammenden Teile in den Aufnahmetaschen zu Stapeln übereinander abzulegen.
  • Ein anderer Vorschlag ging dahin, die Gegenstände aus den Vorratsschächten zunächst auf übereinander angeordnete Gleitbahnen zu bringen, sie dort in Förderrichtungen zunächst im Bereich der sie voneinander trennenden Gleitbahnen zu Stapeln übereinanderzuschieben, um sie dann bei fortgesetzter Bewegung in Förderrichtung am Ende der Gleitbahnen zu verpackungsfähigen Stapeln zu vereinigen. Abgesehen von dem erheblichen Bauaufwand, den solche Einrichtungen haben, werden hier durch die absatzweisen Bewegungen, durch die mehrfachen Richtungswechsel und durch die Reibung an den hin- und herlaufenden Einstoßschiebern oder in den Gleitbahnen die zu verpackenden Teile stark beansprucht, so daß empfindliche und leicht zerbrechliche Teile, wie z. B. Biskuits, zu Bruch gehen können. Die Bruchstücke gelangen in die Maschine, wo sie sehr schnell zu Betriebsstörungen führen. Außerdem erfordern die zur Anwendung gelangenden Einstoßschieber Aufnahmetaschen und Gleitbalinen, die in ihren Abmessungen festliegen, daß die zu verpackenden Teile größenmäßig übereinstimmen, was sich insbesondere bei Backwerk nur bedingt, d. h. mit großen Toleranzen, erreichen läßt, und schließlich müssen bei einer Umstellung auf eine andere Art oder Abmessung der zu verpackenden Teile sämtliche am Packvorgang teilnehmenden Organe ausgewechselt werden, was die Bedienung der Maschine erschwert bzw. deren Verwendungsmöglichkeit einschränkt.
  • Durch die Erfindung werden die geschilderten Mängel der bekannten Packmaschinen behoben. Sie zeigt demgegenüber eine Einrichtung, die alle Arten von Biskuit- oder Kekspackungen usw. in schnellster und einfachster Weise mechanisch herstellen läßt. Es sind mehrere hintereinander angeordnete Zuführungsstapel bzw. Stapelbehälter für die Kekse, Biskuits od. dgl. vorgesehen. Es gelangt ein endIoses, mit Mitnehmern ausgerüstetes Transportorgan mit ihm zugeordneten, in der Transportrichtung hintereinanderliegenden Vorratsschächten entsprechend der Anzahl der einen Stapel bildenden Teile zur Anwendung, wobei erfindungsgemäß die über dem Transportorgan liegenden Vorratsschächte mit einem Auflagerost für die Teile versehen sind, dessen in Förderrichtung verlängerte Roststäbe eine nach dem Transportorgan zu geneigte Rutsche bilden, die so weit über diesen endigt, daß gerade noch der aus den vorhergehenden Vorratsschächten auf dem Transportorgan gebildete Teilstapel unter dem Ende der Rutsche hindurchlaufen kann, wobei die einzelnen zuunterst liegenden Teile in an sich bekannter Weise aus dem jeweiligen Vorratsschacht von den Mitnehmern ausgeschoben und weitergefördert werden.
  • Um auch ein Verpacken mehrerer Verpackungsstapel nebeneinander zu gestatten, weisen die Vorratsschächte jeweils quer zur Förderrichtung mehrere Stapelrinnen nebeneinander auf. Jeder Vorratsschacht bildet mit den einzelnen Stapelrinnen eine in sich geschlossene Einheit, die in beliebiger Anzahl entlang des Transportorgans ansetzbar sind.
  • Selbstverständlich ist jeder Vorratsschacht auf die Abmessungen der einzelnen zu verpackenden Teile einstellbar. Der den Boden eines jeden Schachtes bildende Auflagerost wird aus in der Förderrichtung verlaufenden Führungsstäben gebildet, zwischen die die auf dem Transportorgan sitzenden Mitnehmer so weit hindurchfassen, daß jeweils das im Stapel zuunterst liegende Teil mitgenommen wird.
  • Um ein Aussortieren von zerbrochenen Teilen sicherzustellen, erfolgt die Förderung auf einem aus in der Transportrichtung verlaufenden Stäben gebildeten Rost, zwischen denen zerstörte Teile durchfallen. Die Roststäbe können aus geschmack- und geruchlosen Kunststoffen gebildet sein. Am Ende des Transportweges sitzt ein Einstoßschieber, Rechen od. dgl., der die Überführung der Verpackungsstapel in die Verpackungseinrichtung bewirkt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels einer Keks- oder Biskuitpackmaschine nachstehend erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Vorratsschachtes in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Vorratsschacht gemäß Fig. 2.
  • Über Transportrollen 1 läuft eine endlose Förder-Letzte 2, die in einem bestimmten Abstand hintereinander Mituahmerechen 3 trägt. Dicht oberhalb des horizontal laufenden Teiles der Förderkette 2 liegen parallel zueinander verlaufende, aber in einem bestimmten Abstand voneinander, aus Kunststoff bestehende glatte Stäbe 4, die gemeinsam eine Art Rost bilden. Die Zinken der auf der Förderkette 2 sitzenden Mitnahmerechen 3 fassen, wie dies Fig. 3 deutlich erkennen läßt, durch die Rost- bzw. Führungsstäbe 4 hindurch, wie es Fig. 1 und 3 erkenen lassen. Die Förderrichtung ist durch den Pfeil in Fig. 1 angezeigt.
  • Der Vorratsschacht ist im wesentlichen aus den Fig. 2 und 3 erkennbar. Er besteht beispielsweise aus vier nebeneinanderliegenden Schächten oder Rinnen 5, die durch die Wände 6 voneinander getrennt sind. Im unteren Teil sind die Rinnen 5 durch Abdeckungen 7 teilweise überdeckt. Die Förderrinnen 5 sitzen mit den sie einschließenden Wandungen 6 und 7 fest an einem Träger 8. Dieser ist auf beiden Seiten geschlitzt und iiber Haltezapfen9 der seitlichen Stützen 10 aufschiebbar, so daß es leicht ist, den gesamten Vorratsschacht auszuwechseln. Mit Hilfe einer Feststellschraube 11 ist es möglich, den Vorratsschacht in seiner Halterung festzuspannen. Die Stützen 10 sitzen fest an dem Führungstisch 12, auf welchem die Förderkette 2 mit ihren Mitnahmerechen 3 in ihrem horizontalen Teil entlanggleitet.
  • Die zu verpackenden Biskuits 13, Kekse od. dgl. sind in den Vorratsschächten bzw. in den Rinnen 5 übereinandergestapelt. Der Boden des Vorratsschachtes wird durch horizontal liegende Auflageroste 14 gebildet, die einen in der Transportrichtung nach der Förderkette zu geneigte Roststäbe 15 aufweisen.
  • Mit Hilfe der Stellschraube 16 ist der Rostboden 14 in seiner Höhe gegenüber dem Vorratsschacht einstellbar, und zwar entsprechend der Dicke der zu verpakkenden Teile 13. Der Rostboden 14 ist so einzustellen, daß immer zwischen diesem Boden und der vorderen Begrenzung 7 der einzelnen Rinne 5 ein so großer Spalt verbleibt, daß gerade ein Teil 13 hindurchtreten kann, während der übrige Stapel zurückgehalten wird.
  • Die Stäbe 15 sind dabei parallel zueinander liegend so angeordnet, daß die Zinken der Mitnehmerrechen 3 durch sie hindurchreichen können.
  • Außerdem sitzt an dem Träger 8 eines jeden Vorratsschachtes ein mit Handgriffen 17 versehener Schaltschieber 18> der wieder mit Steuerkurven ausgestattet ist und sich mit diesen auf den Stützen 10 am Maschinengestell abstützt. Durch Verschieben dieser Schaltstange 18 läßt sich von jeder Maschinenseite aus der ganze Vorratsschacht mit den dazugehörigen Teilen heben und senken bzw. ein- und ausschalten. Dies geschieht dadurch, daß der gesamte Vorratsschacht in der Außerbetriebsstellung so hochgehoben ist, daß das unterste im Stapel enthaltene Teil aus dem Arbeitsbereich der Mituahmerechen 3 hinaustritt. Im eingerückten Zustand liegt das gleiche Teil gerade so tief, daß es von dem darunter vorbeistreichenden Mitnehmer 3 mitgenemmen werden kann.
  • Wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, können, über die Länge des horizontalen Teiles der Förderkette verteilt, beliebig viele Vorratsschächte 24, B, C usw. angeordnet sein. Bei dem Beispiel gemäß Fig. 1 sind drei Stapel vorgesehen. Die auslaufenden Enden 15 des Rostbodens 14 sind dabei in den aufeinanderfolgenden Vorratsschächten A, B, C verschieden lang bzw. liegt das Ende der Stäbe 15 im Stapel A dicht oberhalb des Förderrostes 4. Aus dem Stapel A wird von den Mitnehmern 3 die unterste Reihe der nebeneinanderliegenden Teile 13 herausgenommen. Sie gleiten über die aus den Stäben 15 gebildete Schrägfläche bis auf den Führungsrost 4.
  • Jeder folgende Mitnahmerechen 3 nimmt eine Wr tere Schicht der Teile mit, wie dies Fig. 1 läßt. Beim Durchgang unter dem zweiten Schacht B wird wiederum die unterste Schicht der Teile 13 mitgenommen. Hier ist der Auslauf 15 etwas kürzer bzw. endigen die Führungsstäbe dicht über dem Teil 13, welches bereits auf dem Rost 4 lilegt. Es wird auf die unterste Schicht der Teile 13 eine weitere Schicht aufgelegt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem neuen Vorratsschacht, so daß schließlich nach Verlassen des letzten Vorratsschachtes, beispielsweise C, einzelne Verpackungsstapel 13' gebildet sind, wobei jeweils über die Breite des Transportorgans hinweg vier solcher Stapel nebeneinanderliegen.
  • Bei der weiteren horizontalen Förderung gelangt schließlich der Verpackungsstapel in den Bereich des Ausstoß rechens 20, der von einem Koppelgetriebe 21 bzw. einer Steuerkurve 22 gesteuert wird, so daß er eine Art oszillierende Bewegung ausführt, indem er in seiner rückwärtigen Endstellung hinter einen Verpackungsstapel 13' faßt, diesen über den Förderrost 4 hinweg aus dem Bereich der Förderkette 2 hinaiisschiebt und auf einen Einstoßschieber23 bringt, der vertikal beweglich ist und den zu verpackenden Stapel 13' in eine Verpackungsmaschine, einen Faltschacht od. dgl. überführt.
  • Selbstverständlich ist die Anordnung in jeder Weise einstellbar. Man kann mehr oder weniger als vier Stapel nebeneinander bilden und in jedem Stapel beliebig viele Teile übereinanderlegen.
  • PATENTANSPROCHE 1. Vorrichtung zum Bilden von verpackungsfähigen Stapeln aus flachen, leicht zerbrechlichen Teilen, wie Biskuits, Keksen, SchokoladentäfeA-eben od. dgl., mit einem mit Mitnehmern ausgestatteten endlosen Transportorgan und ihm zugeordneten, in der Transp ortrichtung hintereinanderliegenden Vorratsschächten entsprechend der Anzahl der einen Stapel bildenden Teile, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Transportorgan (2) angeordneten Vorratsschächte (A> B, C) mit einem Auflagerost (14) für die Kekse versehen sind, dessen in Förderrichtung verlängerten Roststäbe (15) eine nach dem Transportorgan zu geneigte Rutsche bilden, die so weit über diesem endigt, daß gerade noch der aus den vorhergehenden Vorratsschächten auf dem Transportorgan gebildete Teilstapel unter dem Ende der Rutsche hindurchlaufen kann, wobei die einzelnen zuunterst liegenden Teile (13) in an sich bekannter Weise aus dem jeweiligen Vorratsschacht von den Mitnehmern (3) ausgeschoben und weitergefördert werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsschächte (A, B, C) jeweils quer zur Förderrichtung mehrere Stapelrinnen (5) nebeneinander aufweisen und in sich geschlossene Einheiten bilden, die in beliebiger Zahl entlang des Förderorgans (2 bzw. 4) ansetzbar sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Boden des Vorratsschachtes , B, C) bildende Auflagerost (14) aus in der Förderrichtung verlaufenden Führungsstäben (14) gebildet ist, zwischen die die auf dem Förderorgan (2) sitzenden Mitnehmer (3) so weit hindurchfassen, daß jeweils das im Stapel zuunterst liegende Teil mitgenommen wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstäbe (14) der hintereinanderliegenden Vorratsschächte (A, B, C) zur Bildung der Rutsche (15) verschieden lang sind.
    5. Vo,rrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stapelrinnen (5) eines Vo.rratssohachtes (A, B, C) auf einem gemeinsamen Träger (8) sitzen, der in seiner Höhe gegenüber dem Transportrost (4) zwecks Anpassung an die jeweilige Stärke der zu verpackendèn Teile einstellbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorratsschacht (A, B, C) durch plötzliches Verändern seiner Höhenlage gegenüber den Mitnehmern (3) des Förderorgans (2) an- und abstellbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorratsschacht (A, B, C) auf neben dem Transportorgan (2) vorgesehene Stützen (10) leicht abnehmbar lagert und über einen zwilschengesetzten Schaltschie;ber (18) ein-und ausrückbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Transportorgan (2) ein aus längs verlaufenden Stäben (4) oder Schienen, vorzugsweise aus geruchlosem und geschmacklosem Kunststoff, ein Rost gebildet ist, durch welchen die auf dem Transpoftorgan sitzenden Mitnehmer (3) hindurchfassen und auf dem die aus den Teilen zu bildenden Verpackungsstapel entlangbewegt werden, wobei Bruchstücke durch den Rost fallen können.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des horizontalen Teiles des Förderorgans (2) ein hin- und herschwingender Ausstoß rechen (20) vorgesehen ist, der die vom Transportorgan (2) zugeförderten Verpackungsstapel in die Verpackungsstation iiberführt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 641 947, 739618, 860 623; schweizerische Patentschrift Nr. 230 999; In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 000735.
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