AT39284B - Maschine zum Einpacken von Gegenständen. - Google Patents

Maschine zum Einpacken von Gegenständen.

Info

Publication number
AT39284B
AT39284B AT39284DA AT39284B AT 39284 B AT39284 B AT 39284B AT 39284D A AT39284D A AT 39284DA AT 39284 B AT39284 B AT 39284B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine according
frame
piston
roller
moved
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
F A A Roller
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F A A Roller filed Critical F A A Roller
Application granted granted Critical
Publication of AT39284B publication Critical patent/AT39284B/de

Links

Landscapes

  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    In folgendem ist die Vorrichtung zum Zuführen und Abschneiden des als Umhüllung dienenden Papiers näher beschrieben. An einem Bock 1 (Fig. 1 und 2) des Maschinengestells   ist eine Papierrolle 2 gelagert, welche das Papier zum Einpacken der Schachteln liefert. Diese Rolle 2 ist auf einer Welle 3 angebracht, die ein Zahnrad 4 trägt, und letzteres greift in ein auf 
 EMI2.1 
 



   Von der Rolle 2 führt der zur Umhüllung der Schachteln dienende Papierstreifen 12 über eine pendelnde Rolle 13 zwischen zwei Klemmrollen 14, 15 na h einer auf-und abbeweglichen Zange 16, 17, welche bei jeder Abwärtsbewegung ein bestimmtes Stück des Papierstreifens nach unten zwischen die geöffneten Abschneidemesser 18, 19 (Fig. 6 und 7) und in die Bahn des unten 
 EMI2.2 
 und der Papierrolle 2 befindliche Teil des Streifens   verkürzt,   wobei die   pendelnde   Rolle 13 auf-   wärts schwingt. Ist   der Durchmesser der Papierrolle 2 so gering geworden, dass durch die Drehung dieser Rolle 2 nicht mehr eine dem jedesmaligen Papiervorschub durch die Zange 16, 17 ent- 
 EMI2.3 
 Arm 25 gelagert ist, der bei 26 am Bock 1 drehbar ist.

   Der Zweck der vorher beschriebenen Anordnung ist, ein Zerreissen des Papiers bei dem schnellen, absatzweise erfolgenden Vorschub 
 EMI2.4 
 durch   die Zange 76, 77 unmittelbar   von einer stillstehenden Papierrolle abgewickeit würde. 



   Durch die auf- und abbewegte Zange 16, 17 wird, wie schon erwähnt, der Papierstreifen 12 zwischen den geöffnten Messern 18, 19 hindurch in die Bahn eines Entführungskolbens bewegt. 



  Diese Zange 16, 17 ist in nachfolgend beschriebener Weise an dem   Rahmen   27 (Fig. 3-6), in   welchen   in unten näher erläuterter Weise die Schachteln mit dem Umhüllungsmittel durch den   Einführungskolben hineingestossen werden, angeordnet.   



   Der Rahmen 27 (Fig. 3) ist mit einem lotrechten   Schlitten 28,   einer oberen, wagerechten 
 EMI2.5 
 platte J6 leitet. Auf diese Weise ist der Rahmen 27 gezwungen, sich lotrecht hin- und herzubewegen. 
 EMI2.6 
 der   Welle 77 wird   der Arm 43 und daher auch der Hebel 41 hin-und hergeschwungen, sodass der Rahmen 27 auf- und abbewegt wird. 



   Die   zum   Vorschub des Papiers dienende Zange 16, 17 besitzt einen Schlitten 47, an dem 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 des Rahmens 27. Um eine seitliche Bewegung des Schlittens 47 zu verhindern, greift der Drelizapfen 48 des Winkelhebels 49, 50 in eine Längsnut 52 (Fig. 5) der Seitenplatte 31. Auf der   Führung 57 des Winkelhebela   50 ist ein Stein 53 verschiebbar, welcher mit einem eine Rolle 54 tragenden Schraubenbolzen 55 versehen ist. Durch diesen Schraubenbolzen 55 kann der Stein 53 gleichzeitig an der Führung festgeschraubt werden. Die Rolle 54 greift in einen   Längsausschnitt 56   (Fig. 4) am freien Ende des Hebels 41. 



   Befinden sich der Rahmen 27 und der Hebel 41 in der oberen Stellung nach Fig. 3, so ist die Zange 16, 17 (Fig. 6) geöffnet und das Ende des Papierstreifens erstreckt sich zwischen diese 
 EMI3.1 
 das freie, mit dem Ausschnitt 56 versehene Ende dieses Hebels 41 schneller als der Rahmen 27 abwärts, weil die Entfernung zwischen dem Hebeldrehpunkt und dem Antriebszapfen 40 für den Rahmen 27 geringer ist, als die Entfernung zwischen dem Hebeldrehpunkt und dem mit dem Ausschnitt 56 versehenen Hebelende. Aus diesem Grunde sucht der Hebel 41 die mit seinem freien Ende verbundenen Teile schneller als den Rahmen 27 abwärts zu bewegen.

   Infolge der Reibung zwischen dem Schlitten 47 (Fig. 5) und der Scitenplatte 31 des Rahmens 27 wird dieser Schlitten 47 zunächst an dem Rahmen 27 festgehalten, während der Hebel 41 den Winkelhebelarm   50   (Fig. 5) abwärts dreht, sodass der Zangenschenkel 17, gegen den Zangensehenkel 16 gedrückt und die Zange 16, 17 geschlossen wird. Bei weiterer Abwärtsbewegung der Teile 41, 27 
 EMI3.2 
 mit grösserer Geschwindigkeit als der Rahmen 27 an letzterem abwärts bewegt wird, wobei sie den Papiertreifen   12,   den sie beim Schliessen ergriffen hatte, abwärts zieht, bis   dit'Teile 41, 27   in die untere Stellung nach Fig. 4 gelangt sind. 



   Bei Aufwärtsbewegung der Teile 41, 27 spielt sich der vorher beschriebene Vorgang   ähnlich   in umgekehrter Weise ab. Da der Schlitten 47 zunächst durch Reibung an der   Seitenplatte'l   
 EMI3.3 
   Zangenschenkel 17   von dem Zangenschenkel 16 entfernt. Die   Onnungsbewcgung   des Zangen schenkels 17 wird durch einen am Schlitten 47 vorgesehenen Anschlag 47'begrenzt. Hierauf wird der Schlitten 47 durch den Hebel 41 wieder aufwärts bewegt, indem er an der Rahmenplatte 31 gleitet. Da die Zange 16, 17 geöffnet worden ist, bleibt das herabgezogene, von den Klemm- 
 EMI3.4 
 in seiner Lage. 



   Um die   Grösse des Papiervorschubs zu verändern,   ist es nur erforderlich, den Stein 53 (Fig. 6) auf   der Führung 57 entsprechend   zu verschieben. Wird der   Stein 5J   nach links in   Fig. 6   verschoben, so wird der   Papiervorschub grösser, weil   bei dem Antrieb der Rolle   54 ein grösserer   
 EMI3.5 
 
 EMI3.6 
 und   ein Stück 67 (Fi.   7) von dem Streifen 12 abgeschnitten wird. Dieses Papierblatt 67 viril   beim Abschneiden am oberen Rande   von den Spitzen 66 durchbohrt.

   Sobald die Rolle 61 den 
 EMI3.7 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
Bei   Abw & ttabewegung   des Rahmens 27 wird in nachfolgend beschriebener Weise die schlauchartige Umhüllung der Schachteln vollendet, während die Schachteln zugleich in die Bahn eines   Ausstosskolbens   gebracht werden. 
 EMI5.1 
 ist   eine Rolle 99   (Fig. 3 und 8) angeordnet, die in der oberen Stellung des Hebels   41   gegen einen Daumen 100 der Hülse 97 wirkt, und die Platte 96 in der oberen Lage in bezug auf die Platte 30 hält, in der sie ausserhalb der Bahn der vorzuschiebenden Schachtelgruppe liegt. Sobald der 
 EMI5.2 
 dem   Drehpunkt   des Hebels 41 entfernt ist, als der Zapfen 40, unter dessen Vermittlung der Rahmen 27 bewegt wird.

   Die Platte 26 wird daher durch die Feder 98 in bezug auf die Platten   30   und 92   abwärts   bewegt und geht hierbei mit der Unterkante an der Platte 92 vorüber (Fig. 9). Hierdurch wird die obere Seitenkante 961 (Fig. 14) der Umhüllung der im Rahmen 27 befindlichen und auf den Armen 32, 33 ruhenden Schachteln gegen letztere gebogen. Am Ende der   Abwärts-   bewegung des Rahmens 27 trifft eine Platte 101 des unten näher beschriebenen, unteren Ausstosskolbens 102 gegen die untere Klappe   10P der Umhüllung   der im Rahmen 27 befindlichen Schachteln und biegt auch diesen Teil der'Umhüllung gegen die Schachteln, und zwar wird die in oben   be-     8chriebener   Weise gummierte Klappe 101'über die Klappe 96'gebracht.

   Auf diese Weise wird die schlauchartige Umhüllung der Schachteln vollendet (Fig. 15). 



   Während der Abwärtsbewegung des Rahmens 27 zieht, wie oben erläutert, die durch den Hebel 41 angetriebene Zange 16, 17 (Fig. 6 und 7) durch die geöffnete   Abschneidevorrichtung   18, 19 ein neues   Stück   des Papierstreifens 12 herab, das als   Umhüllung   für die nächste Schachtelgruppe dient. 



   Sobald der Rahmen 27 in die untere Stellung gelangt ist, werden die schlauchartig umhüllten Schachteln in nachfolgend beschriebener Weise durch den unteren Ausstosskolben   zu   unter Einleitung der   Endfalzung   der Umhüllung aus dem Rahmen 27 ausgestossen. 



   Der Ausstosskolben 102 (Fig. 9 und 10) ist mit einem Schlitten 103 versehen, der in einer geeigneten Führung der Grundplatte 36 gleitet. An diesem Schlitten 103 ist ein Finger   104   vorgesehen, der durch einen breiten Ausschnitt 105 der Grundplatte 36 greift und eine Stange 106 
 EMI5.3 
 Stifte 110 verschiebbar, die aussen mit Splint und Scheibe versehen und innen mit je einer Seiten-   plaLte 111'Verbunden   sind. Diese besitzen oben und unten nach aussen   gerie htete Flanschen 111'   
 EMI5.4 
 
 EMI5.5 
   fülrungskolbcHH 76 (Fig. 2). An   dem Schlitten 103 des Ausstosskolbens   102   ist bei 114 ein Lenker 115 drehbar, der bei   776 mit einem   Hebel 117 (Fig. 1 und 2) verbunden ist.

   Der Hebel   11 ;   ist bei 118 am Maschinengestell drchbar und trägt eine Rolle 119, die in die oben erwähnte Kurvenführung 90 der Hubscheibe 91 greift. 
 EMI5.6 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 der Platte} gegen die anliegende Seite der   Umhüllung   wird die    'oben erläuterter   Weise gummierte Kante dieser Umhüllung festgeklebt. Während des letzten Teils der Vorbewegung des   AU88wsskolbens   102 kehrt der Rahmen 27 wieder in die obere Einführungsstelle zurück.   Die Rückbewegung des Rahmens 27   in die obere Stellung vor Rückbewegung des Kolbens 102 wird durch den Zwischenraum zwischen den Armen 32, 33, der den Durchtritt des Fingers 104 gestattet, ermöglicht. 



   Bei Rückwärtabewegung des Ausstosskolbens 102 werden die ausgestossenen Schachteln in ihrer Lage durch eine federnde, an einem geeigneten Gestellteil angeordnete Klinke 121 (Fig. 10) gehalten, welche bei 122 abgeschrägt ist, sodass sie bei Vorbewegung der Schachteln hochgedrückt wird. Am Anfang der Rückbewegung des Kolbens 102 verbleiben die Nocken 112 (Fig. 11) auf den Seitenkanten der Platte   M,   sodass die Seitenplatten 111, wie oben erläutert, ein wenig von den Schachteln und der   Umhüllung   entfernt sind. Hierdurch wird verhindert, dass die Seitenplatten 111 bei ihrem Rückgang die umgebogenen Klappen des Endfalzes wieder aufreissen oder beschädigen..

   Am Ende   der Rückbewegung   des Kolbens 102 treffen die Bolzen 107 gegen einen geeigneten Anschlag 123 des Hauptrahmens 84, sodass die Platte 101 (Fig. 9 und 11) angehalten wird, während die Stange 106 mit den Seitenplatten 111 weiter in die Stellung nach Fig. 9 und 11 bewegt wird. 



   Sobald die aus dem Rahmen 27 ausgestossene Schachtelgruppe von den Seitenplatten 111 (Fig. 10 und 11) freigegeben ist, wird durch die in folgendem beschriebene   Vorrichtung   die Endfalzung der   Umhüllung   fortgesetzt. 



   In geeigneten Lagern 124 (Fig. 11) des Maschinengestells sind lotrechte Stangen 125 ver-   schiebbar, die oben durch eine Stange 726 verbunden sind und mit dieser einen beweglichen Rahmen   bilden. An der   Stange 726   ist ein Zapfen 127 vorgesehen, der in einen   Längssausschnitt   am freien Ende eines bei 128 am Maschinengestell gelagerten Hebels 129 (Fig. 11 und 13) greift. Der Hebel 129 trägt am anderen Ende eine Rolle 130, gegen welche eine auf der Hauptwelle 11 vorgesehene Hubscheibc 131 wirkt. An den Stangen 125 sind   mittels Armen 733 (Fig.   2 und 10) zwei Paare konischer Rollen   befestigt, nämlich   ein oberes Rollenpaar   134   und ein unteres Rollen- 
 EMI6.1 
 und der Abstand zwischen ihnen ist gleich einer Schachtelgruppenbreite. 



   Sobald die Seiten platten 111 (Fig. 10) des Ausstosskolbens 102 genügend weit zurückbewegt sind, werden die Stangen 125 aus der mittleren Stellung nach Fig. 2 und 10 durch die Hubscheibe 131 (Fig. 11)   abwärtsbewegt.   Hierbei werden die oberen Rollen 134 ungefähr bis zur Mitte der Schachtelgruppenhöhe abwärtsbewegt, wodurch die Klappen 136 (Fig. 16) der Um-   hülung   gegen die schachteln gebogen werden. Alsdann werden die Stangen 125 wieder aufwärts bewegt, und zwar über die mittlere Stellung hinaus in die obere Stellung. Hierbei werden die 
 EMI6.2 
 gebracht wird. Schliesslich bewegen sich die Stangen 725 wieder in die mittlere Stellung nach Fig. abwärts. 



   Die unteren Falzrollen 136 (Fig. 12) sind hohl und mit einem Klebemittel gefüllt. Bei Aufwärtsbewegung dieser Rollen   7J5 wird durch   eine geeignete Zuführungsvorrichtung 138, deren Beschaffenheit für das Wesen vorliegender Erfindung nicht in Betracht kommt, Klebstoff auf die Klappen 139 (Fig. 17) der Umhüllung übertragen. Durch die rollende Bewegung der Rollen   1. 37. 135 (Fig. 2) wird eine   genaue Ausführung der Falzung gesichert, ohne dass das Papier zer-   reissen kann, was bei   gleitenden Falzorganen vorkommen könnte. 



   Jedesmal, wenn der Ausstosskolben 102 ein'e neue Schachtelgruppc vorbewegt, wird die vorhergehende Schachtelgruppe, deren Umhüllung durch die Falzrollen 134, 135 in die Form nach Fig. 17 gebracht worden ist, durch diese neue Schachtelgruppe um ein entsprechendes 
 EMI6.3 
 fertige Paket durch die folgende Schachtelgruppe in eine im folgenden beschriebene Trommel gebracht, um mit einem Etikett versehen zu werden. 
 EMI6.4 
 drehbar.

   Dieser ist bei 152 an einem von einem der Arme   140   getragenen Bock 153 drehbar und wird durch eine auf der   Hauptwelle 77 angebrachte   Hubscheibe 154 angetrieben, die gegen das 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 die vorderste der auf der Grundplatte 36 befindlichen Schachtelgruppen, deren Umhüllung in vorher beschriebener Weise vollendet worden ist, zwischen ein   Paar'der   federnden Platten 145 bewegt wird (Fig. 2).   Indulge   der Federung der Platten 145 werden die in oben erwähnten Weise durch die konischen Rollen 135 (Fig. 2) mit Klebstoff versehenen Klappen 139 an der Umhüllung festgeklebt. 



   Jedesmal, nachdem ein fertiges Paket zwischen zwei Platten   145 eingeführt   ist, wird die Trommel 142 durch die Klinke 148 (Fig. 13)   um 1/12   gedreht, und die Pakete werden bei ihrer absatzweise erfolgenden Drehung durch die Trommel 142 in nachfolgend erläuterter Weise mit einem Etikett versehen. 



   Der obere Arm 155 (Fig. 13) des bereits erwähnten Winkelhebels 151 trägt einen Etikett- 
 EMI7.2 
 trägt. Die Beschaffenheit des   Klebstoflbehälters     161,   des Etikettbehälters 156 und der   Bürste 764   kommt für das Wesen vorliegender Erfindung nicht in Betracht. 



   Sobald der Winkelhebel 151 durch die Hubscheibe   154   in der Pfeilrichtung nach Fig. 13 gedreht wird, wird die Trommel 142 um   Ill2   ihrer Umdrehung weitergeschaltet und die Teile 161, 156 und 164 werden aufwärts bewegt. Sobald jedoch die Hubscheibe 154 eine Drehung des Winkelhebels 151 entgegen der Pfeilrichtung in Fig. 13 gestattet, bewegen sich die Teile 161, 156 und   164   infolge ihres   Eigengewichtes abwärts,   und jeder dieser Teile kommt mit je einem Paket in der zu dieser Zeit stillstehenden Trommel in Berührung.

   Es ist daher ersichtlich, dass jedes Paket bei der absatzweise erfolgenden Drehung nacheinander durch den   Behälter 161   mit Klebstoff versehen wird, worauf durch den Behälter 156 ein Etikett auf das Paket geklebt wird, während das aufgeklebte Etikett durch die Bürste 164 festgedrückt wird. Während dieser   Vorgänge wird das   Paket durch die Winkellaschen 146 gestützt. 



   Nachdem jedes Paket mit einem Etikett versehen und durch die Trommel   142   nahezu in einem vollen Kreise bewegt    worden ist, wird P8 durch   einen am Maschincngestell angebrachten Abstreifer 165 (Fig. 2) aus der Trommel 142 entfernt. Durch diesen Abstreifer 165 wird die Drehung der Trommel 142 nicht behindert, da er in den Zwischenraum zwischen den   Laschenpaaren 746   greift. 
 EMI7.3 
 



     Die Hauptwelle 11 (Fig. 2), die zum Antrieb   der oben beschriebenen Teile dient, ist mit einer geeigneten Kupplung 172 verschen, durch welche sie mit der lose auf dieser Welle angeordnetenAntriebsscheibe173gekuppeltwerdenkann. 



   Vorstehendes zusammengefasst, gestaltet sich der Arbeitsgang der Maschine, wie folgt. Die einzupackenden Schachteln 74 (Fig. 1) werden durch das Förderband 75 in die Bahn des Ein-   führungskolbens   76 (Fig, 2) gebracht, durch den sie in den    lotrecht hin-und herbcweglichen   Rahmen 27 (Fig. 2) gestossen werden, während letzterer sich in der oberen Stellung befindet. 
 EMI7.4 
 von dem von der Papierrolle 2 (Fig. 2) kommenden und durch die Zange 16, 17 (Fig. 3 und 6) abwärts bewegten Streifen 12 abgetrennt worden, und der Streifen 12 ist vor der Abwärts-   bewegung an   der unteren Kante durch die Walze 70   (Fig.   7) mit Klebstoff versehen worden.

   Bei Abwärtsbewegung des Rahmens 27 wird die schlauchartige Umhüllung der Schachtelu 74 durch die Platten 96,   10l (Fig. 8 und   9) vollendet und gleichzeitig werden diese Schachteln in 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 fortsetzen. Hierbei werden die noch nicht umgebogenen Klappen an den Enden der Umhüllung durch die   Gummierungsorgane 138 (Fig. 12)   mit Klebstoff versehen. Die Schachteln gelangen darauf, nachdem die Endfalzung durch die Kanten der Lager   124   (Fig. 11) vollendet ist, in die   Trommel     142   (Fig. 13), durch deren Drehung die fertigen Pakete unter die Etikettiervorrichtung 161, 156, 164 (Fig. 13) gebracht werden, sodass jedes Paket mit einem Etikett versehen wird.

   Durch den innerhalb der Trommel   142   angeordneten Heizkörper 166 (Fig. 11) werden die   KIcbsteUen   der Pakete getrocknet.   Schliesslich   werden die Pakete aus der Trommel142 entfernt und auf das Förderband 167 (Fig. 1) gebracht, welches sie nach einer geeigneten Stelle befördert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Packmasehine,   dadurch gekennzeichnet, dass die zu verpackenden Gegenstände mit der Hülle durch einen hin- und herbeweglichen Rahmen in die Bahn eines Ausstossschiebers bewegt werden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände (74) durch Arme (32, 33) des Rahmens (27) gestützt werden, zwischen denen ein Zwischenraum zum Durch- EMI8.2 bewegt werden kann, bevor der Ausstosskolben (102) zurückbewegt wird.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (27) durch einen Hebel (41) auf-und abbewegt wird, der zugleich eine Zange (16, 17) zum Herbeiziehen des 11mhÜnungsmittels antreibt, sodass bei Bewegung der Gegenstände (74) durch den Rahmen (27) in die Halm des Ausstosskolbens (102) ein zur Umhüllung der nächsten einzupackenden Gegen- EMI8.3 gebracht wird.
    4. Maschine nach Anspruch 1-3. dadurch gekennzeichnet,, dass an dem Hebel (41) eine Rolle (99) vorgesehen ist, die weiter vom Drehpunkt dieses Hebels (41) entfernt ist, als der An- EMI8.4 EMI8.5 am Rahmen (27) schwingt, ohne das Messer (18) zu bewegen.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Messer (18) Spitzen (66) vorge. schln sind, auf denen das abgeschnittene Stück (67) des Umhüllungsstreifens (12) auf- ('I) ängt wird. EMI8.6 <Desc/Clms Page number 9>
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummierungswalze (70) durch einen Schalthebel (72) gedreht wird, der durch einen Lenker (73) mit dem Rahmen (27) verbunden ist.
    12. Maschine nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umhüllungsstreifen (12) sich von einer ständig durch die Hauptwelle (11) in Drehung gesetzten Rolle (2) abwickelt, EMI9.1 die Spannrolle (13) bei abnehmendem Durchmesser der Rolle (2) zurücktreibt, sodass infolge der lebendigen Kraft der Spannrolle (13) die Drehung der Rolle (2) zeitweilig beschleunigt wird, wobei eine zwischen der Rolle (2) und der Antriebswelle (5) eingeschaltete Schaltklinke (8) diese Beschleunigung ermöglicht.
    14. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstosskolben (102) EMI9.2 einleitet.
    15. Maschine nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstosskolben (102) mit einer Stange (106) versehen ist, an welcher Seitenplatten (111) vorgesehen sind, die bei Vorbewegung des Kolbens (102) die Endfalzung der Umhüllung einleiten, wobei in der Stange (106) Bolzen (107) verschiebbar sind, welche die Platten (101) tragen.
    16. Maschine nach Anspruch 5 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplatten (111) EMI9.3 versehen sind, die am Anfang der Vorbewegung des Kolbens (102) auf die zunächst stillstehende Platte (101) auflaufen, sodass die Seitenplatten (111) nach aussen bewegt werden, wobei bei weiterer Vorbewegung des Kolbens (102) die Gegenstände (74) durch die Platte (101) ausgestossen werden, während am Ende der Rückbewegung des Kolbens (102) die Platte (101) durch einen Anschlag (123) angehalten wird, sodass die Nocken (112) von dieser Platte (101) herabgleiten.
    17. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ausstossen der Gegen- EMI9.4 Paare konischer Rollen (134, 135) umgebogen werden, von denen zuerst das eine Paar (i34) und dann das andere Paar (135) von entgegengesetzten Seiten ungefähr bis zur Mitte der Höhe des einzupac1nnden Körpers bewegt werden.
    18. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Trommel (142) durch paarweise angeordnete, winkeflörmige Laschen (146) gestützten Pakete durch einen zwischen EMI9.5
AT39284D 1906-07-21 1906-07-21 Maschine zum Einpacken von Gegenständen. AT39284B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT39284T 1906-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT39284B true AT39284B (de) 1909-10-11

Family

ID=3557329

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT39284D AT39284B (de) 1906-07-21 1906-07-21 Maschine zum Einpacken von Gegenständen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT39284B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19623108A1 (de) * 1996-06-10 1997-12-11 Konrad Weigel Abgaswärmetauscher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19623108A1 (de) * 1996-06-10 1997-12-11 Konrad Weigel Abgaswärmetauscher

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2352666C3 (de) Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen, wie Beutel, Müllsäcke o.dgl. in Verpackungsbeutel
EP0275481B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Papier-Taschentüchern
AT39284B (de) Maschine zum Einpacken von Gegenständen.
DE934150C (de) Faltvorrichtungen an Packmaschinen, insbesondere zum Einwickeln von Zigaretten
DE181924C (de)
CH440104A (de) Verpackungsmaschine für etwa quader-, würfel- oder eiförmige Gegenstände
DE262765C (de)
DE2209997C3 (de) Vorrichtung zum Aufrichten und Füllen von Kartonbehältern mit Verpackungen
DE180045C (de)
DE180992C (de)
DE288555C (de) Maschine zur einwickeln von vierseitig prismatischen gegenständen
AT18893B (de) Maschine zum Verpacken von Zigaretten oder ähnlichen Gegenständen.
DE2003320A1 (de) Vorrichtung an einer Verpackungsmaschine zum Zu- oder Wegfuehren von Werkstuecken,wie verpackte oder unverpackte Warenstuecke,Huellmaterialzuschnitte,Beilagen od.dgl.
DE2644173A1 (de) Vorrichtung zum einwickeln von gegenstaenden
CH381147A (de) Verdrill-Einwickelmaschine
CH387525A (de) Vorrichtung zum Füllen von Beuteln
DE68622C (de) Maschine zum Einschlagen von I Gegenständen (z. B. Zündholzschachteln in Papier)
DE2030825C3 (de) Ziehapparat zum seitlichen Ausrichten von Bogen aus Papier, Pappe o.dgl., insbesondere in Falzmaschinen
DE512293C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Eckverlaschungen bei Schachtelwerkstuecken
AT30263B (de) Packmaschine.
AT133967B (de) Maschine zum Verpacken von Zigaretten.
DE1938782C (de) Verpackungsmaschine zum Ein wickeln von Gegenstanden
CH370007A (de) Einwickelmaschine
DE122919C (de)
DE318612C (de)