DE1938782C - Verpackungsmaschine zum Ein wickeln von Gegenstanden - Google Patents

Verpackungsmaschine zum Ein wickeln von Gegenstanden

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DE1938782C
DE1938782C DE19691938782 DE1938782A DE1938782C DE 1938782 C DE1938782 C DE 1938782C DE 19691938782 DE19691938782 DE 19691938782 DE 1938782 A DE1938782 A DE 1938782A DE 1938782 C DE1938782 C DE 1938782C
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lowering
lowering table
machine according
slide
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DE19691938782
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Erik O Chicago IU Vilen (V St A)
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Triangle Package Machinery Co
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine mit einem horizontalen Förderband zum Zuführen der zu verpackenden Gegenstände zu einem Schieber, der die Gegenstände unter Mitnahme eines vertikal aufgespannten Verpackungsmaterials auf einen Senktisch schiebt, wobei sich das Verpackungsmaterial an die Vorder-, Unter- und Oberseite des Gegenstandes anlegt, mit einer von oben gegen den Gegenstand absenkbaren Falteinrichtung, welche die die Oberseite des Gegenstandes
überragenden Teile des Verpackungsmaterials über die Rückseite des Gegenstandes ziehen, mit Einrichtungen zum Absenken des Senktisches auf die Ebene eines entgegengesetzt zum Zuführförderer laufenden Abfuhrförderers und einem Schieber zum Überführen des Gegenstandes vom Senktisch auf den Abfuhrförderer.
Verpackungsmaschinen dieser Art sind beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 1 593 060 bekannt.
Verpackungsmaschinen dieser Art haben sich in der Praxis bewährt, eignen sich jedoch ausschließlich zum Verpacken von Gegenständen bestimmter Größe, da das Verpackungsmaterial in fertiegeschnit-
tenen Längen vorliegt. Ein Verpacken von Gegen- 5 vermieden.
packungsmateriallänge von der Vorratsrolle abgezogen und zum anderen eine Verschmutzung der Gegenstände auf Grund der Schutzwirkung der die Gegenstände umschlingenden Verpackungsmaterialschlaufe
ständen unterschiedlicher Größe und Form ist daher ohne eine Umstellung der Maschine nicht möglich.
Zwar sind aus den USA.-Patentschriften 3 432 987 und 3 248 848 sowie der deutschen Patentschrift 1039 919 Verpackungsmaschinen bekannt, die das Abtrennen des um den zu verpackenden Gegenstand geschlungenen Verpackungsmaterials erst dann durchführen, wenn dieses Material unter die Auflagefläche des Hubtisches gezogen worden ist. Derartige Verpackungsmaschinen sind so aufgebaut, daß so- 15 Fig. 1,
rmieden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 11.
Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Verpackungsmaschine,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Maschine nach
Verpackungsmaschinen sind so aufgebaut, daß so wohl das Verpackungsmaterial als auch die zu verpackenden Gegenstände zwischen bewegten Teilen der Verpackungsmaschine hineinlaufen müssen. Dabei besteht die Gefahr, daß sowohl das Verpackungsmaterial als auch die zu verpackenden Gegenstände durch von den bewegten Teilen der Maschine abtropfenden oder weggeschleuderten Schmiermittel, wie beispielsweise öl oder Fett, verschmutzt werden. Dies wirkt sich besonders bei der Verpackung von offenen Nahrungsmitteln nachteilig aus.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb eine für die Verwendung in Supermärkten besonders geeignete Verpackungsmaschine mit möglichst hohem Bedienungskomfort zu schaffen, die auf einfache d h h ß hi
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der Verpakkungsmaschine, .
Fig.4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte
Maschine, „ ,
Fig 5 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Senktisch wobei verschiedene Teile weggelassen wurden, um die Antriebsteile darstellen zu können, die zur automatischen Steuerung der Einstellung der Lange des Verpackungsmaterials bei verschiedener Große zu verpackender Gegenstände dienen,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Senktischcs in Richtung der Pfeile 9-9 in F i g. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte seitliche Teilansicht der
HeuienuiigsKuinmii tu suiaiicn, uie au. c-.iiatiic Maschine zur Verdeutlichung der Lage verschiedener Weise und auch ohne großen technischen Aufwand 30 Maschinenteile zu einem Zeitpunkt, zu dem der ueselbsttätig die notwendige Verpackungsmateriallänge genstand von dei Plattform auf den Senktiscn gescnov'ntsprechend der Größe des 711 verpackenden Gutes ben wird,
zumißt und eine Verschmutzung der zu verpackenden F i e.. 8 eine der F i g. 7 entsprechende Darstellung Gegenstände vollkommen ausschließt. Dies wird er- wobei jedoch ein Zufuhrschieber zum 1 eil ^ucKgefindungsgemäß bei einer Verpackungsmaschine der 35 zogen ist und ein Ziehbalken ^^i^^"^ρ"ηρ" eingangs genannten Art erreicht durch einen die FaItcinrichtung bildenden Ziehbalken, der das von einer
Vorratsrolle ablaufende, bahnförmige Verpackungsmaterial bis unter die Auflauefläche des Senktisches r 1 g. -> ui«. u».. . . 6. >■ 1 him
zieht, ehe dieser abgesenkt wird und eine Abschneide- 40 durchschnittenem Verpackungsmaterial, nacncicm einrichtung zum Abtrennen der um den Gegenstand Senktisch, Ziehbalken und Greifbugel ihre Atnvaris-
ueschlungenen Verpackungsmateriallänge von der bewegung begonnen haben, ,. t _ ,.
,?ahn Fig. 10 eine der F ig. 9 ähnliche Darstellung, wo-
Durch die erfindungsgemäße Kombination teil- bei sich Senktisch, Gegenstand Z.ehbalken und weise bekannter Baugruppen ist eine Verpackungs- 45 Greifbügel in ihrer untersten Stell«"8 b«ind.n und maschine geschaffen, die praktisch alle an Verpak- der Aufnahmetisch zur Aufnahme des verpackten Ut kungsmaschinen zu stellenden Anforderungen auf genstandes bereit ist „..,.·. rwstMlnn«» mit
technisch einfache und stöninanfällige Weise in sich F i g. 11 eine der F. g. 10 ähnliche Da «teilungmit
vereinigt. Zwar ist aus der USA.-Patentschrift dem verpackten Gegenstand auf dem Aufnahmetisch, 1593 060 eine Verpackungsmaschine mit Senktisch 50 auf den er durch einen Schieber gebracht wurde bekannt, jedoch erschien dieser Konstruktion gegen- Fig. 12 eine der Fig. 11 .J"'1.^ °a^ 'S
über der Verwendung eines Hubtisches auf Grund der wobei der Gegenstand auf Niederfa tragern, über'de η zusätzlichen Einrichtung eines Ziehbalkens bislang als Aufnahmetisch ruht, wahrend sich die Trager und de aufwendig und störanfällig. Durch die Überwindung Senktisch noch aufwartsbewegen, d. h kurz bevor_der dieses Vorurteiles ist es gelungen, eine besonders für 55 Gegenstand an der Umschlagvorrichtung vorbu zum die Verwendung in Supermärkten geeignete Verpak- Heißsiegeigerat gelangt ^tnn^m^chine
kungsmaschine zu schaffen, bei der ohne großen Auf- In den F ig. 1 und 2 ist eine Verpackungsm^Lhint
wand die zu verpackenden Gegenstände zur Eingabe- schematisch dargestellt der noch weite«! Uerate zu station der Maschine zurückgefördert werden können. geordnet sind, so daß Gege"^J'"™^™ ^1 Dies bedeutet, daß die die unverpackten Gegenstände 60 packt, abgewogen ""d.611^"1^.^"1J"1'"0J]"e seKst in die Maschine eingebende Bedienungsperson die der Bezugsz.ffer 1 ist die Verpackungsma.ch.ne elb
zogen ist und ein Ziehbalken unter den Senk einem Greifbügel liegt, so daß eine Einbuchtung einer Bahn aus Verpackungsmaterial dazwischen festgehalten wird,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht mit i Vkngsmaterial nachdem
in die Maschine eingebende Bgp verpackten Gegenstände im Bereich der Eingabestelle in einer zweckmäßigen Höhe wieder ausgeliefert bekommt und der Maschine auf bequeme Weise entnehmen kann.
Auch wird durch das Hineinlaufen der zu verpakkenden Gegenstände in die Bahn von Verpackungsmaterial zum einen automatisch die notwendige Verder Bezugsziffer 1 ist die Verpackungsm versehen, während die Bezugsziffer 2 auf eine Siegelstation hinweist, in der das Verpackungsmaterial am Boden des Gegenstandes versiegelt oder verschlossen 65 wird. Bei der Verwendung von in der Wärme schrumpfenden Verpackungsmaterial arbeitet man mit einem Heiztunnel 3, durch den die zu verpackenden Gegenstände hindurchlaufen, wobei sich das Ver-
i 938 782
das Οββκκίίέηΰ* zs
Föräesssorscistiariesa zur T*:e»SÄüiOfi 4. Ε,,π« '"Aaaae refiner?, .sutomsttad! das Ge*·«:?« aer rj«tain*iiiuäe rj«f -iracki «n EüfeKi 3Kt dfcm Gervxiir. Cer Gezeastiowie. Das bedracktt: EJUJtett *trd einer zagefohrt, dk -das Eaiteit strf ·2£3ΚϊΗ«!ΐβ£ Anordnung der
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F: l. 3
Dre K«mfciflJ8ticn e<ner Verpackungsmaschine ant rrier *4aai iod «rner Etikettiermaschine l« bereits Te**ont. Dss beschriebene AasfohrangsfceistJKsi ber.eftt ',»cii destoib auf sine V«padtong5tnas*.-htne. bei ler κ η* Bedienanssöerso« die za verpackenden Ge- ?;-n«.t.snde awf tsne FSrderssrirfchmru! Sesi. wc-raui die s. soeewoeeaen and eiikeit^nen GesKinach dem Durchlaufea der Maschine aui sner Ebene wieder za eier giesciics Bcsiisiunsycrwn r-irackkehren.
Deete* Merkmal sst schemaiisch der« F: 2. I ind 2 za entnehinea, ai denen mn der Bezugsziffer 6 an cier-Zafahrforderer bezsschnet «l Gemäß F ι ζ- 2 die Gefsnstaraie P anf deai Zufabrfötrierer Ä za äsnem Ooerichieber 7. Dieser bntigt <üe Gejenstsnde zar Verpackoaessiatkm aod povnonserx sie v-vr «Jieis Schiebers. *ie später noch esnasiieiwier 'oEichiTtfaen wird, schiebt der Schieber S die Gegenstände iurch eine Bafan W von Verpackungsmateria! hindurch auf estien Senklisch- der die Gegensiänöe aach aoten bewegt wobei das Verpackungsmaterial abgemessen und zaftsscimrtten wird, so daß es auf dem Gegenstand liegt and von diesem nach unten her-
15
Der Senkbsch ca πήΐ einem Scfeiefcer ausgsstaaet. der die zum Teil verpackten Gegensiände auf einen Aufnahrnetisch schiebt. Ein Abfohrförderer transportiert dann die Gegenstände durch geeignete Eiarichruneen zum Umschlagen nach unten und ram Anheben und Wenden des Verpackungsmaterials, die das Einpacken beenden. Nach ihrer Belegung durch den Hei&siegier, den Hesztunnel über die Waage und an der Etikettier/ornchtung vorbei werden die Gegsnsiande aas der Maschine hmaasbefordert und gdsngen auf eine Ablage 9 (F i g. I and 2). Die Abiaas 9 ist etwas tiefer angeordnet als der Zafuhnordercr ». licgi aber immer noch in günstiger Arbettshöhe für die Bedienungsperson. Unterhalb der Ablage 9 befinde; sich ein Abförderer It, so daß die Bedienung?person gegebenenfalls mehrere Gegenstände auf einmal von der AW3gc9anf den Abföfderer It bringen kann-
Ein zn verpackender Gegenstand P leans ίο irgendeiner Lage auf des Tiscfe f 2 abgefegt werden. Sobald skh der nächste nachfolgende Schieber ί J aof des Qsentchieber 7 ee, berBnt er den Gegetataod Kid ordnet um hn rechfeo Winkel zur Föfdereinrici:- tong ent.
Die Lage de» Gegenstandes gn dem Raod des Tisches 12 ist ohne Belang, dl er in jedem Falle vor den Ooerjchieber 7 gefördert wird. Die» biet« den Vorteil, daß kein Zehverhnt dadercb entsteht, daB die Bedienongspenon die Packungen ent richtig atrf dem Tisch 12 nordn im«. Die Gegenstände können daher beliebig auf den Tisch 12 «ofgefegi werden. Se werden stets richtig vor den Qttenchieber 7 gebracht. Da dieser eine genau vorbesthnmte Rahnbewcgoftg beschreibt, bringt er die Gegenstande «et* richtig vor den Schieber 8, unäng davon, wo der Qaerschieber 7 die Gegenstände aufgenommen hat.
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«s .■mt -.,anernaoöer KireiEntea Bodea»-inkdn 16. cöe
Lineutchtuns cter Maschine veriaafen- Siiiien
18 ^eriaufen v<wi den Soöeawiokeiii I# sack
Beme 19 araf 2t aal jesier Sexte eier Mascnine cn
den Rahmen. D«e Saiden 17 aati IS snC cöea srondi 2r%5- ;π Län^ncfirrmg veriaiifeaas ^*rnfct-21 vertruoden. Zwtscäea den besäen RaiEseii- and die oteren and unteren Eeasess 14- 21 durch daz^rKchertiieaeade Versseiftinas- and Trageie-."nente 22 and 23 vertHiiMkti.
Quer zum Rahmen '-eriaun eirte Hauptantnebswefie 24. ;die an den Encea dxeiibar äeJaaen ist. Ein Motor 25 treibt über eine Untersetzung. 26 die Aair^iÄ^eiie 2Π. p^wtgng 4er Anraehga.-i;i !e 24 siad mehrere Stsaerschedjea angeordnet, die mecitaoisdse Bewegungen <ier Varnciming bewirkeii-
W te bereits er* ahm. bnnsi der Zufuixrfönierer 6 einea zu '-erpackenden Gegenstand F vor den. Quer-5chieber7. der ihn seinerseits vor den Schieber 8 bc.net.
Vom Schieber* aus bewegt sicfe eier Gegenstand iber saie Plattform 27.
Wie Fig.4 zeig!, befinde! acfa auf der Piattfonn 27 cm Anschlag 38 i. an den sin vom Querschkivr 7 geschofcetier Gegenstand anscsiägL Beim Einscfciabxn von Gegeasiäodea größerer Breite Weibt der l>xrscnieber 7 kurz vor seinem, normalen. Haltepunkt sehen, so daß der Gegenstand ricntia. vor den Schieber $ zji liegen kommt- Der Schieber 8 besitzt eine nach hinten heraiisrageade Veriäiiseniiia 42 umi ein nach wtiea reichendes Teii 43, das sich durch, einen Schutr +4 in der Plattform 27 erstreckt, die in Lüogsrkinmxä: «.5er Maschine veriäuft-
Das vordere Ende des VspackuogsiRaivivsis U wird durch geeignete Mktei festgehalten, v»tit« s*rf». die Packung P durch die Bahn bebest onJ cttcse- w«t auf den Senktisch nimmt. Im Anschluß dar*i» v\ vtvi «S«s vordere Ende der Baim Iosaelasssn. Dabei \vu\l vi*s vordere Ende des Verpacknngsaatenats untei Vstkaum an einer Schiene fest2sfaalten.
An einesi Gebläse 7β. "das im Rahn«» dsrr Maschine gelagert ist. sind flexibie Rohre 71 und 72 asv gebracht (Fig. 3). Das Gebläse erzeugt im flexible« Rohr 7ί ein Vakuum und bläst die Luft durch das Rohr 72 aas. 1AIe die spätere Beschreibung noch reigt, fchrt das Rohr 72 zum HeiztunoeL wo, bei Verwcndang von warmschrumpfbaren Verpacfcungsmatenal. die Loft erhitzt wird and zum Znsammenzkfaeii des VerpacfcongKnateriah mn die Gegenstände dient
Das Rohr 71 steht mit einem hohlen Bügel 73 it Verbindung (F ί g, 7 b« M). Anf der Vorderseite des Bügels 73 befinden sich viele Löcher, so daß durch das Vaktßwn in dem hohlen Bügel das vordere Ende OtA Verpackungsmaterials W angezogen and festgehalten wird, DH et euter der Kraft eines Gegenstan-OnP, Ott soi den Scnktitch bewegt wird, von den Vakottm wieder freikommt.
An dem Btigrf 13 ist eine Abschneideeinrichtunj 75 angebracht, die quer zur Maschine verläuft. Di« Abxchnefdeetflrichtoeg, die das Material auf die ge wünschte Länge abtrennt, besteht ans einer Messer kante, die gezackt und vom Bügel 73 abgesetzt ist, st daß ein Kanal oder Zwischenraum hinter der Messer kante entsteht, der es erlaubt, die Bahn des Verpak
(ο
kungsmaterials über und hinter der Messerkante festzuziehen. Das Verpackungsmaterial wird also hinter der Messerkante festgeklemmt, so daß eine Einbuchtung des Materials über der Kante entsteht, die bewirkt, daß durch die Abwärtsbewegung des Senktisches die Bahn des Verpackungsmaterials entlang der Messerkante durchtrennt und somit auf die gewünschte Länge geschnitten wird.
Die Auflagefläche 76 des Senktisches 69 ist in Fi g. 5 zum Teil aufgeschnitten, so daß man verschiedene Teile erkennen kann, die am Tisch unter dessen Oberseite angebracht sind.
Der Senktisch 69 ist auf gegenüberliegenden Seiten mit einem Schurz 77 versehen, an dem die oberen Enden der voneinander getrennten, nach unten gehenden Schenkel 78 des Senktisches befestigt sind (F i g. 3).
Das Heben und Senken des Senktisches erfolgt mittels der Antriebswelle 24 über eine gesonderte Vorrichtung, wobei der Tisch durch eine Parallelogrammanordnung horizontal gehalten wird.
Der Senktisch 69 ist an der Oberseite mit einem Schieber 97 versehen, gegen den sich die Vorderkante des Gegenstandes P durch die Bahn des Verpackungsmaterials schiebt, wenn der Gegenstand vom Zufuhrschieber 8 auf den Tisch gebracht wird. Der Schieber 97 ist in der F i g. 4 in seiner Anordnung innerhalb der Maschine und im einzelnen in den F i g. 5 und 6 dargestellt.
Fig.5 zeigt den Schieber 97 in zurückgezogener Stellung. In dieser Stellung befindet er sich dann, wenn auf dem Tisch ein Gegenstand gerade verpackt wird. Die genaue Lage des Schiebers 97 hängt von der Länge des zu verpackenden Gegenstandes ab. Je langer der Gegenstand, um so größer ist der Abstand, um den der Schieber zurückgezogen wird, wenn der Gegenstand auf den Tisch geschoben wird. In Fi g. 5 ist der Schieber 97 etwa so weit zurückgeschoben, wie dies bei einem Gegenstand mittlerer Größe der Fall ist.
In der in F i g. 5 voll ausgezogen dargestellten Lage hat ein Betätigungsorgan 125 eine Pufferscheibe 123 berührt und diese zusammen mit einer Stange 119 zurückbewegt, so daß sich die Stange nicht mehr in der Bewegungsbahn einer Platte 115 einer Erfassungsvorrichtung 114 befindet. Man erkennt ferner, daß in dieser Lage eine Feder 129 einen Block 131 so weit gezogen hat, daß ein Anschlag 133 auf einem festen Anschlagstück 132 aufliegt. Ein Stutzen 130 berührt in diei^r Lage das Betätigungsorgan 125 nicht.
Während der Bewegung des Senktisches 69 nach unten bleiben die verschiedenen Teile in ihrer Lage. Hat der Tisch seine unterste Lage erreicht, so bewegt sich der Schieber 97 von der Lage gemäß F i g. 5 und 10 vorwärts bis zur Vorderkante des Tisches und legt den Gegenstand auf einem Aufnahmetisch ab. Während dieser Bewegung bewegt sich ein Zapfen 110 solange vorwärts, bis er das Betätigungsorgan 125 berührt, so daß durch die weitere Bewegung des Schiebers das Betätigungsorgan mitgenommen wird. Das Betätigungsorgan trifft zuerst auf den Stutzen 130, wobei sich das Betätigungsorgan 125, der rotierende Block 131 und die Pufferscheibe 124 in der in F i g. 5 gestrichelt gezeigten Lage befindet, in der die Lage des Betätigungsorgans durch die Bezugsziffer 125 a angedeutet ist
Sofort nach dem Ablegen des Gegenstandes auf dem Aufnahmetisch läßt das Betätigungsglied für den Ausschieber 97 die Feder 129 voll auf den Block 131 einwirken, wodurch der Block 131 und das Betätigungsorgap 125 um einen relativ kurzen Weg bis zum Punkt zurückbewegt werden, in dem das Betätigungsorgan 125 frei auf einer Seite der Pufferscheibe 123 liegt, wie in F i g. 5 gestrichelt mit 125 b angedeutet ist. In diesem Punkt stößt der Anschlag 133 auf das Anschlagelement 132, so daß auf das Betätigungsorgan 125 keine Kraft einwirkt.
In dieser Lage reicht die Stange 119 ganz nach unten und in die Bewegungsbahn der Platte 115 der Erfassungsvorrichtung 114. Außerdem liegt der Zapfen 110 immer noch zwischen dem Betätigungsorgan 125 und einem Finger 137.
Bei fortschreitender Aufwärtsbewegung des Senktisches trifft die Stange 119 schließlich auf die Unterkante der Platte 115 und bewegt sie nach aufwärts, so daß die Erfassungsvorrichtung dann in der Bewegungsbahn eines Querstückes 45 des Zufuhrschiebers 8 liegt.
so Wird der nächste Gegenstand vom Zufuhrschieber 8 von der Plattform 27 auf den Senktisch gebracht, so wird dadurch der Schieber 97 mit dem Zapfen 110 zurückbewegt. Am Anfang dieser Bewegung drückt der Zapfen 110 auf die innere Kante des Fingers 137 und bringt das Betätigungsorgan 125 nach links in seine in F i g. 5 voll ausgezogen gezeichnete Lage, worauf der Druck auf die Pufferscheibe 123 die Zurückbewegung der Stange 119 bewirkt und die Erfassungsvorrichtung nach unten aus der Bahn des Querstückes 45 des Zufuhrschiebers 8 fallen kann. In dieser Lage gibt der Zapfen 110 den Finger 137 frei und wird abhängig von der Länge des dem Tisch zugeführten Gegenstandes mehr oder weniger weit zurückgeschoben.
Der unter Federkraft stehende Finger 137 ist lediglich als Vorsichtsmaßnahme mit einer Steuerfläche 138 ausgestattet, so daß, wenn sich das Betätigungsorgan 125 versehentlich von der in F i g. 5 ausgezoger gezeichneten Lage nach rechts bewegen sollte, oh^:
daß sich der Zapfen 110 demgegenüber in seiner richtigen Lage befindet, der Zapfen von Hand auf das Betätigungsorgan zubewegt werden kann, wodurch dei Finger 137 zurückgezogen wird und der Zapfen das Betätigungsorgan 125 wieder berühren kann.
Die Auswahl der richtiger. Breite des Verpakkungsmaterials für unterschiedlich breite Waren wird einfach durch Verwendung einer Rolle Verpackungsmaterial mit einer bestimmten Breite erreicht.
Folgende Einrichtungen dienen der automatischer Ermittlung der Länge einer Bahn in Abhängigkeit vor der Länge des zu verpackenden Gegenstandes, dei vom Zufuhrschieber auf den Senktisch geschober wird. Wenn der zu verpackende Gegenstand auf der Senktisch gelangt, nimmt er das vordere Ende dei Bahn des Verpackungsmaterials mit und bewirkt eil Zurückbewegen des Schiebers 97. Dadurch wird eir Ziehbalken 158 hinter der Vorderseite des Tisches nach unten zu einem Anschlag 147 bewegt, wobei die Bahn des Verpackungsmaterials mitgenommen wird Die Lage des Anschlages 147 hängt von der Länge des Gegenstandes ab, d. h., der Anschlag 147 wird um se weiter nach unten bewegt, je langer der Gegenstand ist. Wenn sich der Ziehbalken 158 nach unten zum Anschlag bewegt, hängt die Länge der Bahn des Verpackungsmaterial, die abgeschnitten und um die Unterseite des Gegenstandes geschlagen wird, davon ab, wie weit sich der Anschlag 147 nach unten bewegt hat! Gemäß den Fig.7 bis 12 erstreckt sich der An-
ίο
schlao 147 vor dem Senktisch 69. Der Anschlag ist an Rolle 161 ausgestattet, die in einem Schlitz 162 liegt
federn Ende miTnihSen ragenden Armen 148 ver- (vgl. F i g. 3 und 7 bis 9), der einem Betätigungsarm
!Sen die unTeine an der Rückseite des Tisches an- 163 an jeder Seite des Maschinenrahmen* zugeordnet
georanete StTnge ?49 schwenkbar sind. Zwischen den ist. Jeder dieser zuletzt genannten Arme ,st be, 164 am
Enden der Arme 148 liegt je ein Nockenstößel 150. 5 Maschinenrahmen schwenkbar gelagert.
Aut JSeVSL des Tisches ist ein Zylindernocken Die oben beschriebene Stellung der TcHcϊ ,η der
151 an einer vertikalen Stange 152 befestigt, die am sich ein Gegenstand P bereits auf dem Senktisch 69
SenWsch drehbar ge agert ist Bei einer Drehung der befindet, während die Bahn des Verpackungsmate-
SUnoe 152 drehen sich auch die Nocken 151, wo- rials W einen Teil der Unterseite der Ware bedeckt
durch die Arme 148 und der Anschlag 147 gehoben io und dann nach oben über die Vorderkante des Gegen-
durcn die: Arme; i« una β β ^^ unterha,b des ^chbalkens 158 und um e.ne
In den FiΓδ und 6 ist diese Anordnung noch de- Walze 68 zurück zur Hauptrolle des Materials geführt taillierter dargestellt. Die schräge Fläche des Nockens ist, ist in F i g. 7 dargestellt. In dieser Lage ist der Ausisi ist dabei aus F i g 6 zu ersehen. Wenn sich die schieber 97 zur Aufnahme des Gegenstandes entspre-Nocken 151 so weit gedreht haben, daß die Nocken- .5 chend weit zurückbewegt worden, wobei die Querbu-SeI 150 auT Sn höchster Stelle liegen, befindet gel 153 und 154 . ten Anschlag 147 in die richtige Lage sich der Anschlac 147 in seiner obersten Stellung. Zu nach unten schwenken, die die entsprechende Lange c!:c-cm Z-itp»nkt i<=t d<-r Schieber 97 vor dem Senk- des für den Gegenstand notwendigen abzuschneidentisch "nachdem er d"en Gegenstand auf den Aufnahme- den Verpackungsmaterials bestimmt, tisch geschoben hat und auch dann, wenn sich der ao In Fig.8 ist der Betätigungsarm 163 m seiner Im-Tisch in seiner obersten Stellung befindet und er zur ken Lage gezeigt, wobei sich auch der Arm 160 und Aufnahme eTnes neuen Gegenstandes bereit ist. Die die Rolle 161 links befinden, so daß der Ziehbalken Fi e 5 und 6 zeigen den Schieber 97 in der zurückge- 158 die Bahn des Verpackungsmaterials nach inmn zogtnen Lage, in der er sich befindet, wenn ein Ge- faltet und gegen den Anschlag 147 drückt, eenstand auf den Senktisch geschoben ist. Man er- 25 Die verschiedenen Teile sind so angeordnet, dab ^ -■ kennt aus Fig 6 daß sich der Nockenstößel 150zwi- Feder 171 den Betätigungsarm 163 so weit zieht, dab sehen höchster und tiefster Stelle des Nockens 151 be- der Ziehbalken 158 nach unten bis in die unterste Su f. ■ t lung fallen kann, die der Anschlag 147 einnehmt.·:":
Die Drehung der Stange 152 wird durch Querbügel kann. Ein Nocken auf der Welle 24 ist dabei so 1: 153 und 154 erreicht. Jeder Querbügel ist am einen 30 formt, daß sein Nockenstößel ihn nicht berührt, au^i
Ende mit einem Ende der Stange 152 verbunden. Der dann nicht, wenn der Betätigungsarm 163 soweit v· ic
Querbügel 153 besitzt einen Schlitz 155, während der möglich zurückgezogen ist, da seine Bewegung durch
Bügel 154 mit einem Schlitz 156 versehen ist. Wie die Stellung des Anschlages 147 begrenzt wird. Dies-'
Fi ε 5 zeigt kreuzen sich die Bügel 153 und 154. Ein Konstruktion vermeidet mögliche Schwierigkeit!.■,·. Zapfen oder Bolzen 157 geht nach oben durch die 35 die dadurch auftreten könnten, daß sich der Beta'1*-
Schlitze 155, 156 in einen Schlitten, der mit dem gungsarm 163 nicht weit genug bewegt, um den Zk 1;
Schieber 97 in Verbindung steht. Bei einer Hin- und balken 158 mit dem Anschlag 147 in Berührung .-u
Herbewegung des Zapfens oder des Bolzens 157 mit bringen. Bei seiner weiteren Abwärtsbewegung nimm'
dem Schlitten 104 und dem Schieber 97 auf der Ober- der Senktisch 69 den Anschlag 147 und den Ziehbalseite des Senktisches führen die Querbügel 153 und 40 ken 158 mit, die während ihrer Bewegung immer im
154 eine scherenartige Bewegung aus und schwenken gleichen Abstand von der Vorderkante des Senk-
die Stangen 152. tisches bleiben. Dadurch wird die Länge des Verpak-·
Es soll zunächst die F i g. 5 betrachtet werden, in kungsmaterials bestimmt, die zum vollständigen Ein-
der sich der Schieber 97 vor dem Tisch vor der Auf- packen eines Gegenstandes bestimmter Länge notnahme eines Gegenstandes befindet und wobei jeder 45 wendig ist.
Nockenstößel 150 auf der höchsten Stelle des zugehö- Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Abschneiderigen Nockens 151 ruht. Wenn ein Gegenstand vom einrichtung 75 mit einer gezackten Kante ausgestattei Zufuhrsciiieber 8 auf den Tisch gebracht wird, geht und an dem Bügel 73 befestigt, der auch die Löcher der Ausschieber 97 in F i g. 5 nach links zurück, wo- aufweist, mittels deren die Vorderkante der Bahn des durch der Querbügel 153 mit seinem Nocken 151 eine 5° Verpackungsmaterials unter Vakuum gegen Bewe Drehbewegung im Uhrzeigersinn und der Querbügel gung festgehalten wird. Das tatsächliche Schneiden 154 und sein Nocken 151 eine Drehbewegung im Ge- der Bahn des Verpackungsmaterials erfolgt bei dei eenuhrzeigersinn ausführen. Abwärtsbewegung des Senktisches.
Dies führt zu einer Abwärtsbewegung jedes Nok- Ein Klemmblatt 172, aus relativ flexiblem Material kenstößels 150 und der Arme 148 zusammen mit dem 55 ist quer zum Senktisch an einem Querriegel 173 ange-
Anschlag 147 Deshalb ist der Bewegungsrückgang bracht, dessen Ende an den nach rückwärts gehender
des Schiebers 97 um so größer, je länger der Gegen- Seitenarmen 174 befestigt sind. Diese Arme sind in
stand ist und entsprechend größer ist auch die Ab- Maschinenrahmen drehbar gelagert und können siel
wärtsbewegung des Anschlages 147. ™ einen Punkt 174 a (F i g. 4) drehen. Sie sind mi
Der Ziehbalken 158 liegt normalerweise quer ober- 00 der Stange 149 ausgerichtet und besitzen nach untei
halb des Senktisches 69. Der Ziehbalken 158 ist an je- gehende Arme 175, die einen Winkelhebel bilden
der Seite an sich nach rückwärts erstreckenden Armen Eine Schwingbewegung der Arme 175 führt zu einen
159 an der entsprechenden Tischseite befestigt Die Heben und Senken der Arme 174 und des damit ver
Arme 159 sind um den Zapfen 149 schwenkbar und bundenen Klemmblatts 172.
bestehen mit einem nach unten gehenden Arm 160 aus 65 Jeder Ann 174 ist mit einem einstellbaren Puffe
einem Stück, wobei die Arme 159 und 160 einen Kur- 176 versehen, so daß beim Absenken des Armes sei
belhebel büden zugehöriger Puffer auf der Oberseite des Senktische
Das untere Ende jedes Armes 160 ist mit einer 69 aufliegt, wie dies beispielsweise F ig. 8 zeigt.
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Jeder Betätigungsarm 163 trägt an seinem oberen gen ist. Um eine derartige unbeabsichtigte Gleitbewe-Ende eine Verlängerung 177, gegen die eine Rolle 178 gung des Gegenstandes zu verhindern, ist der Andrückt, die am unteren Ende eines Armes 175 be- schlag 181 vorgesehen, der in den Fig. 5, 6 und7 festigt ist. Wie die Fi g. 7 und 8 beispielsweise zeigen, bis 9 erkennbar ist. Der Anschlag erstreckt sich durch werden die Arme 175 nach rechts bewegt, wenn die 5 eine Öffnung an der Vorderkante des Senklisches Betätigungsarme 163 sich in ihrer äußersten rechten nach unten. Er ist an seinem unteren Ende an einem Stellung befinden, wie sie in diesen Figuren dargestellt Bügel 182 befestigt und besitzt vorzugsweise die in ist, wobei der Querriegel 173 und das daran befestigte F i g. 5 gezeigte Form.
Klemmblatt 172 angehoben werden. Wenn die Betüti- Der Anschlag 181 wird automatisch nach oben
gungsarme 163 durch das Zusammenwirken von Fe- io bewegt und in eine Lage unmittelbar hinter dem
der 171 und Nocken auf der Welle 24 nach links be- Gegenstand P gebracht, nachdem dieser auf den
wegt werden, bewegen sie sich von den Armen 175 Senktisch aufgeschoben worden ist. Eine spezielle
weg, so daß die Arme 174 und das Klemmblatt 172 Ausführungsform für eine Betätigungsvorrichtung für
nach unten fallen können, bis die Puffer 176 auf dem den Anschlag 181 ist in den Fi g. 5 und 6 dargestellt.
Senktisch 69 aufliegen. 15 Man erkennt, daß der Bügel 182 einen Endabschnitt
Das Klemmblatt 172 und seine Tragarme 174 ge- 183 besitzt, der praktisch parallel zur Tischkante verhen ebenfalls mit dem Senktisch und um ihre Dreh- läuft. Der Bügel ist bei 184 im Winkel gebogen und zapfen 174 α nach unten, bis das Blatt 172 in dem verläuft bei 185 in Längsrichtung des Tisches.
Raum zwischen dem Messer 75 und dem Bügel 73 Ein feststehendes Tragelement 135 besitzt einen liegt. Während der Bewegung in diese Lage bewegen 20 Drehzapfen 186, in dem der Abschnitt 185 des Bügels sich der Anschlag 147 und der Ziehbalken 158 wie 182 drehbar gelagert ist. Der Abschnitt 185 des Bü-F i g. 9 zeigt, nach unten bis unter die Messerkante, so gels reicht bis hinter den Drehpunkt 186 und nimmt in daß das Klemmblatt 172 eine Einbuchtung in der einem Schlitz 187 einen Zapfen 188 auf, der mit dem Bahn des Verpackungsmaterials bildet, die über das bei 190 drehbar gelagerten Betätigungsbügel 189 ver-Schneidmesser gelegt und festgehalten wird. Die wei- 25 bunden ist. Am einen Ende des Bügels 189 ist eine Belere Abwärtsbewegung dieser verschiedenen Teile tätigungsstange 191 befestigt, die im Winkel nach unführt zum Durchschneiden des Verpackungsmate- ten verläuft.
rials, wobei dieses entlang der über der Messerkante Zwischen den unteren Enden der Arme 160, die
gebildeten Einbuchtung durchreißt. den Ziehbalken 158, wie bereits erläutert, heben und
Die Maschine weist weiterhin Bremseinrichtungen 30 senken, verläuft ein Querelement 192. Wenn sich die auf, die die Drehung der Nocken 151 abstoppen und Arme 160 in der in Fig.6 gezeigten Stellung befindiese gegen jede Bewegung festhalten, wenn der An- den, in der der Ziehbalken seine oberste Lage erreicht schlag und der Ausschieber ihre jeweils richtige Stel- hat, berührt das Querelement 192 die Betätigungslung erreicht haben. Wenn von dieser Steuerung nicht stange 191 und bewegt diese um ihren Drehzapfen Gebrauch gemacht wird, kann das Gewicht des An- 35 190 nach rechts. Dadurch wird das Ende des Betatischlages 147 bei seiner Abwärtsbewegung eine weitere gungsbügels 189 angehoben, der darauf das vordere Rotation der Nocken 151 bewirken, wodurch sich der Ende des Bügels 182 und den Anschlag 181 in eine Anschlag weiter absenkt und ein längeres Stück der Stellung unter der Oberseite des Senktisches absenkt, Bahn abschneidet als erforderlich ist. Außerdem wie dies in F i g. 6 gezeigt ist. Eine Feder 193 ist mit würde eine solche Weiterdrehung der Nocken den 40 ihrem oberen Ende am Zapfen 188 und mit ihrem un-Ausschieber weiter zurückziehen und ihn von dem teren Ende an einem Stutzen 194 befestigt, der am Gegenstand trennen. Außerdem vermeidet eine solche Schurz 77 des Tisches befestigt ist. Diese Feder drückt Bremse auch Schwierigkeiten, die infolge der unter- normalerweise den Betätigungsbügel 189 und das inschiedlichen Massenträgheit von Gegenständen mit nere Ende des Abschnittes 185 des Bügels 182 nach verschiedener Größe und unterschiedlichem Gewicht 45 unten und bringt dadurch den Anschlag 18! nach auftreten können, wenn der Ausschieber 97 mit so oben in die in F i g. 6 gestrichelt dargestellte Lage. großer Geschwindigkeit zurückgezogen wird, daß ein Durch den Druck des Querelements 192 auf die schwerer Gegenstand infolge seiner Massenträgheit Stange 191 wird jedoch der Anschlag gegen die Kraft ihn bis über den gewünschten Punkt hinausbewegen der Feder abgesenkt.
würde. Die Bremse schaltet diesen Masseneinfluß aus 50 Wenn sich der Tisch in seiner obersten Stellung
und erlaubt unabhängig vom Gewicht der Gegen- befindet und der Ziehbalken 158 ebenfalls angehoben
stände den Betrieb der Maschine mit hoher Geschwin- ist, wird somit der Anschlag 181 nach unten aus dei
digkeit Bewegungsbahn eines hereinkommenden Gegenstan
Bei dem speziellen, hier beschriebenen Ausfüh- des ausgeschwenkt. Wenn der Gegenstand auf den
rungsbeispiel ist jeder vertikalen Stange 152 eine elek- 55 Tisch abgesetzt ist und sich der Zufuhrschieber zu
trische Bremse zugeordnet, die die Stange erfaßt und rückzieht, fällt sofort der Ziehbalken 158 nach unten
eine bestimmte Zeit gegen jede Bewegung festhält. bewegt dadurch das Querelement 192 von der Betäti
Derartige elektrische Bremsen sind an sich bekannt gungsstange 191 weg, so daß die feder 193 nach un
und werden deshalb nicht näher beschrieben. ten ziehen und den Anschlag 181 in eine Lage unmil
Weiter wird ein Anschlag 181 verwendet, der auto- 60 telbar hinter dem Gegenstand anheben kann,
matisch in Tätigkeit tritt und ein unbeabsichtigtes Wie bereits oben erwähnt, geht der Tisch dann m
Gleitendes Gegenstandes verhindert, wenn sich dieser seinen zugehörigen Teilen und im Zusammenwirke
auf dem Senktisch befindet und mit einer Bahn von mit dem von der Bremse gehaltenen Ausschieber, d<
Verpackungsmaterial überzogen wird. Der Ziehbai- eine Bewegung des Gegenstandes verhindert, nach ui
ken 158 übt während seiner Abwärtsbewegung einen 65 ten, während das Abmessen und Zuschneiden di
Zug auf das Verpackungsmaterial aus und versucht Bahn des Verpackungsmaterials erfolgt. Wenn si(
den Gegenstand vom Senktisch wegzubewegen, wenn der Tisch seiner untersten Lage nähert, trifft der Al
der Zufiihrschieber über die Plattform zurückgegan- schnitt 185 des Bügels 182, der vom Drehpunkt 11
bildet. Gemäß Fi g. 9 führt die weitere Bewegung des Tisches nach unten dazu, daß das Verpackungsmaterial über die gezackte Kante der Schneide gezogen und dadurch von der übrigen Bahn des Verpackungsmate-5 rials abgetrennt wird.
Das Verpackungsmaterial bleibt während der weiteren Abwärtsbewegung des Tisches und des Gegenstandes, wie Fig. 10 zeigt, in diesem Zustand, und zwar bis es die untere Lage erreicht hat und der Aus
schnitt 185 des Bügels 182, der vom Drehpunkt 186
genden Stange 195, die darauf dieses Ende des Anschlagbügels anhebt und den Anschlag absenkt und
dadurch den Weg für den Schieber freigibt, der den
Gegenstand auf den Aufnahmetisch schiebt. Wenn
der Gegenstand vom Tisch geschoben ist und der
Tisch seine Aufwärtsbewegung beginnt, wird der
Ziehbalken durch, die Bewegung der Arme 160 angehoben, worauf sich das Querelement 192 auf die Betätigungsstange 191 zubewegt und bewirkt, daß sich der io schieber 97 den Gegenstand vom Tisch und auf einen Anschlag 181 wieder in seine unterste Stellung bewegt Aufnahmetisch 201 schieben kann. Der Aufnahme- und den Weg freigibt für den nachfolgenden Gegen- tisch 201 besteht aus zwei langgestreckten, im Abstand, stand voneinander angeordneten Schienen.
Wenn der Gegenstand von der Plattform 27 auf In Bewegungsrichtung des Gegenstandes befinden den Senktisch 69 geschoben wird, erstreckt sich die i5 sich im Bereich des Anfanges des Aufnahmetisches Bahn des Verpackungsmaterials entlang eines Teiles 291 etwas abgesenkt auf jeder Seite ein Umleger, ein der Unterseite des Gegenstandes und über dessen Unterhalter 205 und ein Niederfalter 208, etwa in Vorderkante. Außerdem ragen Enden des Verpak- Höhe der Aufnahmetischschienen. In diesem Bereich kungsmaterials nach außen über den Gegenstand hin- ist die Bahn des Verpackungsmaterials bereits unter aus. Die Bahn des Verpackungsmaterials wird auf je- 20 den Gegenstand geschlagen und mit ihren Enden seitder Seite des Gegenstandes umgeschlagen, und der lieh des Gegenstandes von Einziehern 204 eingezogen Ziehbalken 158 faltet das Verpackungsmaterial um worden. Die Unterhalter 205 werden dann über die die Hinterkante des Gegenstandes nach unten. Schienen nach oben bewegt, wodurch die darüber hin-Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, sind zwei ausragenden Enden der Bahn des Verpackungsmate voneinander getrennte Einziehelemente 196 auf dem 2$ rials nach unten gefaltet werden. Tisch 69 an nach rückwärts verlaufenden Armen 197 Der Gegenstand wird dann mit Hilfe eines Abförbefestigt. Jeder Arm 197 ist an seinem hinteren Ende derers 213 auf das Förderband 278 gebracht, wo das mit einem Tragelement 198 versehen, daß ein Gleiten Versiegeln des Gegenstandes stattfindet. Im Verlaufe entlang der Stange 149 erlaubt. Wenn der Gegenstand dieser Bewegung des Gegenstandes liegen die absteauf den Tisch 69 geschoben wird, ziehen die Einzieh- 30 henden Enden des Verpackungsmaterials, die zum elemente 196 das Verpackungsmaterial entlang der Teil nach unten gefaltet wurden, außerhalb der EinKante jedes Gegenstandes ein. zieher 204 und der Unterhalter 205 und innerhalb von Wie in Figur gezeigt wird, befinden sich unmittel- nach unten faltenden Umlegern 207. Jeder Umleger bar über den Einziehern 196 zwei Niederfaltarme 199. 207 weist ein langgezogenes L-förmiges Element auf, Diese Niederfaltarmc 199 sind ebenfalls zusammen 35 das aui einem vertikalen Schenkel 208, dem sogemit den Tragelementen 198 der Einzieher 196 entlang nannten Niederfalter, und einem horizontalen Sehender Stange 149 verschiebbar. Von jedem Niederfalt- kel 209 besteht. Die horizontalen Schenkel 209 sind arm 199 geht nach rückwärts ein Arm 200 (F i g. 6), an den Kanten geneigt und konvergieren ausgehend der zusammen mit dem Arm 199 einen Winkelhebel von dem Ende, das zunächst den Gegenstand aufbildet, der auf der Stange 149 drehbar und verschieb- 40 nimmt, bis zu dem Ende, an dem der Gegenstand an bar gelagert ist. den Förderer 278 übergeben wird, gegeneinander.
Das untere Ende jedes Armes 200 liegt normaler- Damit werden im Verlaufe der Bewegung des Geweise an einer in den Zeichnungen nicht dargestellten genstandes entlang der oben beschriebenen Elemente Querstange, die zwischen den Schwingarmen i63 die Enden des Verpackungsmaterials unter den Ge-(Fig. 3) verläuft. Das Gewicht der Niederfalter 199 45 genstand gefaltet, wobei der Schritt des Nach-Unbewirkt, daß dieser Winkelhebel versucht, sich im
Uhrzeigersinn um die Stange 149 (F i g. 5 und 6) zu
drehen, wodurch der Arm 200 an die Querstange angedrückt wird.
Wenn ein Gegenstand auf dem Senktisch 69 seine 50 richtige Lage eingenommen hat und der Zufuhrschieber 8 über die Plattform 27 zurückgegangen ist, bewegen sich, wie oben erwähnt, die Schwingarme 163 nach rückwärts, wodurch nicht nur der Ziehbalken
158 nach unten geht, sondern auch die Niederfaltarme 55 trieb. Unter dem Zug des Verpackungsmaterials be-
199, die darauf das Verpackungsmaterial, das über wegt sich ein Spannbügel 269 in seinen Führungs-
die Seiten des Gegenstandes hinausragt, nach unten schlitzen aufwärts, bis er einen oberen Mikroschalter
auf die Oberseite des Senktisches falten. betätigt. Dadurch werden die Antriebswellen für das
Wie die Fig.7 bis 12 zeigen, wird die Bahn des Verpackungsmaterial über eine elektrische Kupplung
Verpackungsmaterials w vom Ziehbalken 158 über 60 betätigt, wodurch sich erneut Verpackungsmaterial
den Gegenstand gezogen. Der Ziehbalken drückt die abwickelt. Der Spannbügel 269 bewegt sich dabei in
Bahn gegen den Anschlag 147. Außerdem faltet der seinen Führungsschlitzen wieder nach unten, bis ein
Niederfalter 199 die Enden des Verpackungsmaterials normalerweise geschlossener unterer Mikroschaltex
entlang den Seiten des Gegenstandes. Draufhin be- den Stromkreis für die elektrische Kupplung wieder
wegt sich der Senktisch nach unten und nimmt diese 65 unterbricht. Das weitere Abwickeln von Verpak-
ten-Faltens dann beendet ist, wenn der Gegenstand den Förderer 278 erreicht hat, wo er versiegelt wird.
Wenn die Maschine arbeitet, also die Gegenstände verpackt werden, erfolgt das Abwärtsziehen der Bahn des Verpackungsmaterials über die Walze 68 durch den Ziehbalken 158, den Anschlag 147 und durch das Absenken des Tisches. Die Antriebswellen für die Verpackungsmaterialrollen sind dabei nicht in Be
verschiedenen Teile mit. In F i g. 9 ist das Klemmblatt 172 hinter der Abschneideinrichtung 75 zu sehen, die darüber eine Einbuchtung im Verpackungsmaterial
kungsmaterial von der Rolle wird dadurch gestoppt. Die Maschine arbeitet nun folgendermaßen: Die Bedienungsperson, weiche am einen Ende des Zu-
fuhrforderers6 steht, legt jeweils einen Gegenstand auf der sich zuvor auf-der Ablage 11 befunden hat und bringt ihn auf den Förderer, durch dessen Bewepng der Gegenstand rechtwinklig vor den Querschieber 7 gelangt. D.esrr Schieber? bringt den Gegenstand über die Plattform 27 vor den Zufuhrschieber 8 Die Rolle mit dem Verpackungsmaterial wird in ihre Arbeitsstellung gebracht, in der sie zwischen einer Antriebswelle und einer zugeordneten Zwicchenwelle getragen wird. Die Bahn des Verpackungsmaterials wird zwischen der Antriebswelle und der Zwischenwelle durchgezogen, wird über Riemen 267 und eine «η1186 ** &1ψ' n?ch u«ten unter den Spannbügel 269 gefuhrt und nach oben über eine Stange 273 sowie über die Rolle 68 gelegt, so daß das Vorderende der Bahn des Verpackungsmaterials vom Vakuumbügel 73 in seiner Lage gehalten werden kann. Wenn der Zufuhrschieber 8 den Gegenstand durch die Bahn des Verpackungsmaterials schiebt, wird dieses von der Vakuumhaltevorrichtung angenommen und gelangt auf den Senktisch 69, wobei das Vorderende des Verpackungsmaterials entlang einem Teil der Unterseite ues Gegenstandes und nach oben über die Vorderseite des Gegenstandes reicht und dann unter den Ziehbalken 158 verläuft. Dadurch bewegt sich der Schieber 97 zurück, wodurch die beiden Nocken 151 gedreht werden und den Anschlag 147 in Abhängigkeit von der Länge des Gegenstandes absenken. Je langer der Gegenstand, um so weiter bewegt sich der Anschlag nach unten und liefert dadurch ein längeres Stück Verpackungsmateria!.
Inzwischen hat sich auch der Anschlag 181 nach oben bewegt, welcher mit den Bremsen zusammenwirkt, die den Schieber 197 festhalten, so daß sich der Gegenstand nicht verschieben kann. Auch die anderen Verpackungselemente, wie etwa die Einzieher 196 und die Niederfalter 199, wurden in Abhängigkeit von der Breite des Gegenstandes richtig eingestellt, so daß der Gegenstand auf allen vier Seiten festgehalten wird.
Der Senktisch bewegt sich dann nach unten, während gleichzeitig der Ziehbalken 158 die Bahn des Verpackungsmaterials über den Gegenstand und über die Vorderkante des Tisches nach unten bis zu einer Stellung faltet, in der das Verpackungsmateria! zwischen dem Ziehbalken 15S und den^Anschlag 147 festgehalten wird. Diese Lage ist in F i g. 8 dargestellt.
Bei der weiteren Abwärtsbewegung klemmt das Klcmmblatt 172 das Verpackungsmaterial über und hinter der Abschneideeinrichtung 75 (F i g. 9) fest, so daß bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Tisches
die Bahn des Verpackungsmaterials entlang der feststehenden Abschneideeinrichtung 75 durchtrennt wird.
Nachdem die richtige Länge der Bahn des Verpackungsmaterials abgeschnitten ist und der Tisch sowie die mit ihm verbundenen Teile die in F i g. 10 gezeigte unterste Stellung erreicht haben, drückt ein Schwingarm 139 gegen die Zapfen 110, wodurch eine Bremse gelost wird und der Ausschieber 97 den Gegenstand vom Tisch abschiebt. Wenn die Teile ihre unterste Stellung gemäß F i g. 11 erreicht haben, sind der Ziehbalken 158 und der Anschlag 147 derart voneinander abgerückt, daß die Bahn des Verpackungsmaterials zurückgezogen werden kann und das hintere Ende der Bahn des Verpackungsmaterials auf der Unterseite des Gegenstandes über das bereits dort befindliche vordere Ende gelegt werden kann.
Die Puffer 176, die mit den Armen 174 verbunden sind, an denen das Klemmblatt 172 angebracht ist, lassen sich dabei derart einstellen, daß die Größe der Überlappung des Verpackungsmaterials im Bereich des vorderen und hinteren Endes nach Wunsch variabel ist.
Wenn der Gegenstand auf den Aufnahmetisch 201 geschoben wird, werden die gegenüberliegenden Seiten des Verpackungsmaterials entlang den Enden des Gegenstandes eingezogen, während die über den Gegenstand hinausragenden Enden des Verpackungsmaterials bereits vorher zum Teil nach unten gefaltet wurden. Das restliche Nach-Unten-Falten dieser überstehenden Enden des Verpackungsmaterials erfolgt dann, wenn die Unterhalter 205 den Gegenstand vom Aufnahmetisch 201 nach oben abheben und ihn vom Abförderer entlang den Umlegern 209 zur Heißsiegelstation transportieren.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Gegenstand vollständig eingewickelt und kann an seiner Unterseite versiegelt werden. Bei der Verwendung von warmschrumpfendem Verpackungsmaterial kann sich dieses während des Durchgangs durch den Heiztunnel um den Gegenstand zusammenziehen.
Jeder aus dem Heiztunnel kommende Gegenstand wird auf der Waage 4 abgewogen. Dabei wird das Gewicht des Gegenstandes zusammen mit einem Preisetikett ausgedruckt und in der Etikettierstation 5 automatisch an dem richtigen Gegenstand angebracht.
Von der Etikettiermaschine laufen die Gegenstände zur Ablage 9, wo sie gesammelt und dann von der Bedienungsperson abgenommen oder auf die untere Ablage 10 umgesetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (11)

Patentansprüche ·
1. Verpackungsmaschine mit einem horizontalen Förderband zum Zuführen der zu verpackenden Gegenstände zu einem Schieber, der die Gegenstände unter Mitnahme eines vertikal aufgespannten Verpackungsmaterials auf einen Senktisch schiebt, wobei sich das Verpackungsmaterial an die Vorder-, Unter- und Oberseite des Gegenstandes anlegt, mit einer von oben gegen den Gegenstand absenkbaren Falteinrichtung, welche die die Oberseite des Gegenstandes überragenden Teile des Verpackungsmaterials über die Rückseite des Gegenstandes ziehen, mit Einrichtungen zum Absenken des Senktisches auf die Ebene eines entgegengesetzt zum Zuführförderer laufenden Abfuhrförderers und einem Schieber zum Überführen des Gegenstandes vom Senktisch auf den Abfuhrförderer, gekennzeichnet durch einen die Falteinrichtung (158) bildenden Ziehbalken, der das von einer Vorratsrolle ablaufende, bahnförmige Verpackungsmaterial (W) bis unter die Auflagefläche (76) des Senktisches (69) zieht, ehe dieser abgesenkt wird und eine Abschneideeinrichtung (75, 172) zum Abtrennen der um den Gegenstand geschlungenen Verpackungsmateriallänge von der Bahn (W).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführförderer (6) einen Tisch (12) für die Gegenstände (P) aufweist und daß mehrere im Abstand voneinander angeordnete Schieber (13) über den Tisch auf einen Querschieber (7) zu bewegbar sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der in Verlängerung des Abfuhrförderers (213) angeordneten Ablage (9) ein weiterer tieferliegender Abförderei (10) vorgesehen ist, der die verpackten Gegenstände von der Maschine wegbefördert.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneideeinrichtung (75) eine feststehende Messerschneide aufweist, die zwischen Zufubrschieber-PIattform (27) und Senktisch (69) angebracht ist und sich oberhalb des Senktisches (69) befindet, wenn dieser seine untere Stellung eingenommen hat, und daß das mit der Messerschneide zusammenwirkende Teil der Abschneideeinrichtung (75) ein Klemmblatt (172) ist, welches über der feststehenden Messerschneide eine Einbuchtung des Verpackungsmaterials abklemmt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmblatt (172) zusammen mit dem Senktisch (69) nach unten bewegbar ist und daß die Messerschneide und das Klemmblatt über der Höhe des Senktisches liegen, wenn das Verpackungsmaterial durchtrennt ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer Bewegung des Gegenstandes während der Abwärtsbewegung des Senktisches ein Anschlag (181) gegen die Hinterkante des auf dem Senktisch liegenden Gegenstandes (P) bewegbar ist.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schieber (97) unter dem Druck des sich auf den
Senktisch (69) schiebenden Gegenstandes zurückbewegt und daß eine vom Schieber (97) gesteuerte Erfassungsvorrichtung (114) eine Bewegung des Zufuhrschiebers (8) durch das Verpackungsmaterial beim Fehlen eines auf den Senktisch zu schiebenden Gegenstandes verhindert.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmetisch (201) vorgesehen ist, der sich im Bereich des Senktisches (69) befindet, wenn sich dieser in der unteren Stellung befindet, und den Gegenstand von diesem aufnimmt, ferner daß zwei Niederfalter (208) sowie Mittel zum Anheben des Aufnahmetisches zwischen den Niederfaltern vorgesehen sind, mn dadurch die überstehenden Enden des Verpackungsmaterials nach unten gegen die Seiten des Gegenstandes zu legen, und daß ein Abförderer (213) vorgesehen ist, der die Ware vom Aufnahmetisch abtransportiert, wenn sich dieser in der oberen Stellung befindet.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (213) auf einer Seite auf dem Senktisch (69) gelenkig gelagert und mit diesem beweglich ist.
10. Maschine nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umleger und ein Unterhalter (205) am Aufnahmetisch (201) angeordnet sind und daß der Abförderer den Gegenstand nach dem Nach-abwärts-Falten der Enden des Verpakkungsmaterials vom Aufnahmetisch bewegt und die Enden unter und gegen die Unterseite des Gegenstandes legt.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Anschlag (147) zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Ziehbalkens (158) vorgesehen ist sowie Steuereinrichtungen (150 bis 157) an geordnet sind, die bei einer Bewegung des Gegen Standes auf den Tisch wirksam werden und die Lage des Anschlags in Abhängigkeit von der Gegenstandslänge variieren, wodurch die Länge der Bahn des Verpackungsmaterials von seinem vorderen Ende bis zur Abschneideeinrichtung (75) gesteuert wird.
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